DE2115728C3 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 20
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (15,
15') an der Leiterplatte (3) mittels mindestens
zwei Klemmlappen (19) angebracht ist, welche in
entsprechenden Aussparungen (25) in der Leiterplatte aufgenommen sind. 25 Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter
zwei Klemmlappen (19) angebracht ist, welche in
entsprechenden Aussparungen (25) in der Leiterplatte aufgenommen sind. 25 Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter
4. Schalter nach Anspruch 3 für eine flache gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Leiterplatte mit schlitzartigen Aussparungen zur Ein derartiger Schalter ist aus der deutschen AusAufnahme der Klemmlappen, dadurch gekenn- legeschrift 1111 703 bekannt. Bei dem bekannten zeichnet, daß die Klemmlappen (19) aus einem Schalter wird der Kontaktsatz des Schalters durch elastischen Matrial bestehen und einen, ausge- 30 Abschnitte der elektrischen Leiterbahnen der Leiterhend vom freien Ende, allmählich breiter wer- platte einer gedruckten Schaltung gebildet, die von denden Abschnitt mit einer geneigten Kante (21) einer an der Betätigungsvorrichtung angebrachten, besitzen, welche in eine zurückspringende Aus- federnden Kontaktbrücke überstrichen werden. Die sparung (23) übergeht, deren Höhe der Dicke des Betätigungsvorrichtung ist eine Scheibe, die mit Trägers (3) gleicht. 35 ejnem Zapfen in einem Loch in der Leiterplatte
Leiterplatte mit schlitzartigen Aussparungen zur Ein derartiger Schalter ist aus der deutschen AusAufnahme der Klemmlappen, dadurch gekenn- legeschrift 1111 703 bekannt. Bei dem bekannten zeichnet, daß die Klemmlappen (19) aus einem Schalter wird der Kontaktsatz des Schalters durch elastischen Matrial bestehen und einen, ausge- 30 Abschnitte der elektrischen Leiterbahnen der Leiterhend vom freien Ende, allmählich breiter wer- platte einer gedruckten Schaltung gebildet, die von denden Abschnitt mit einer geneigten Kante (21) einer an der Betätigungsvorrichtung angebrachten, besitzen, welche in eine zurückspringende Aus- federnden Kontaktbrücke überstrichen werden. Die sparung (23) übergeht, deren Höhe der Dicke des Betätigungsvorrichtung ist eine Scheibe, die mit Trägers (3) gleicht. 35 ejnem Zapfen in einem Loch in der Leiterplatte
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 drehbar gelagert ist und mittels eines weiteren Zapmit
einem Arbeits-Kontaktsatz, dadurch gekenn- fens durch eine zweite, zur Leiterplatte parallele
zeichnet, daß ein Kontaktstück des Kontaktsatzes Platte, die eine Öffnung zur Aufnahme des zweiten
durch einen metallenen Niet (5) gebildet ist, des- Zapfens aufweist, in ihre Lage gehalten wird. Die
sen Schaft an der Leiterplatte (3) befestigt ist, und 40 Leiterplatte ist nicht nur für den Schalter, sondern
daß das andere Kontaktstück durch eine Feder für eine umfangreichere Schaltungsanordnung mit
(7) gebildet ist nocn weiteren elektrischen Bauelementen bestimmt.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn- Wegen des Zwangs, die die Kontakte des Schalters
zeichnet, daß der Niet (5) aus Silber-Graphit und bildenden Abschnitte der Leiterbahnen in einer ganz
die Feder (7) aus Phosphorbronze besteht. 45 bestimmten räumlichen Lage anbringen zu müssen,
7. Schalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch damit sie mit der Kontaktbrücke richtig zusammengekennzeichnet,
daß die Feder (7) am einen Ende wirken, wird der bei gedruckten Schaltungen an sich
mindestens zwei Befestigungslappen (II) besitzt, schwierige Entwurf des Verlaufs der Leiterbahnen
welche in entsprechenden Aussparungen (12) in durch den bekannten Schalter für die gesamte Leiterder
Leiterplatte (3) aufgenommen sind und 50 platte noch weiter erschwert. Außerdem ist bei dem
gleichzeitig di«. elektrische Verbindung zum zu- bekannten Schalter sehr nachteilig, daß der für die
geordneten elektrischen Leiter (13) herstellen. Ausbildung der Leiterbahnen verwendete Werkstoff
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, kein besonders guter Kontaktwerkstoff ist und es desdadurch
gekennzeichnet, daß ein Betätigungsglied halb sehr schnell zu unerwünschten Instabilitäten
(41, 47) der Betätigungsvorrichtung (17, 17') in 55 und Erhöhungen des Kontaktwiderstandes kommen
der Betätigungsstellung durch eine Öffnung (29, kann. Ohne den Selbstreinigungseffekt der schleifen-51)
in der Haltevorrichtung (15, 15') hindurch- den Kontaktgabe eines Drehschalters wäre der bereicht,
kannte Schalter sicherlich überhaupt nicht brauch-
9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekenn- bar.
zeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (17) ein 60 Es sind ferner Schalter in verschiedenen Formen
als Taste ausgebildetes Oberteil (35) umfaßt, das bekannt (deutsche Patentschrift 1170 495 und
mit einem an seiner Unterseite einstückig ange- deutsche Auslegeschrift 1 183 570), die als fertige,
formten Zapfen (39) verschiebbar in der Halte- funktionsfähige Baueinheit unter Verwendung von
vorrichtung (15) geführt und mittels einer zwi- einer oder mehreren, speziell für den Schalter besehen
der Haltevorrichtung und dem Oberteil an- 65 stimmten und dessen Kontakte und Anschlüsse aufgeordneten
Feder (43) von der Haltevorrichtung weisenden Leiterplatten aufgebaut sind. Diese Schalwep,
vorgespannt ist, und daß das Betätigungs- ter werden in dem fertigen Zustand, in dem sie gelieglitd
durch ein an der Unterseite des Oberteils fcrt werden, mit anderen Schaltungsteilen, z.B. mit
'5 728 Z
Leiterplatten in der üblichen Weise verbunden. Solche rungsform eines elektrischen Schalters nach der Er- ■";
Schalter sind recht kompliziert aufgebaut und haben findung,
einen relativ großen Platzbedarf. Außerdem ist ein F i g. 8 eine Draufsicht auf den Schalter nar*
Nachteil, daß jeder benötigte Schaltertyp gesondert F i g. 7 ohne die schwenkbare Schaltwippe, ν
hergestellt und bevorratet werden muß. 5 Fi g. 9 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fi g. 8,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie D-D in
eingangs genannten, bekannten Schalter (deutsche Fig. 8.
Auslegeschrift 1111 703) so weiterzubilden, daß ei- In den Fig. 1 bis6 ist eine erste Ausführungsform
ncrseits Beschränkungen bezüglich der Ausbildung eines elektrischen Schalters 1 gezeigt, der zur Anwen- -;
der Leiterplatte durch den Schalter weniger stark io dung für eine elektrische Schaltungsanordnung be- Γ
sind und daß insbesondere andererseits der Kontakt- stimmt ist, die als gedruckte Schaltung auf einer fla- :
werkstoff des Schalters nicht auf den Werkstoff der chen Leiterplatte 3 ausgebildet ist. Die Fig. 2 und 3
elektrischen Leiter der Leiterplatte beschränkt ist. lassen erkennen, daß der Schalter 1 einen quadrati- ";;■
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im sehen Umriß hat. Das Oberteil des Schalters reicht
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches aufge- 15 durch eine quadratische Öffnung 2 in einer Deckführten
Maßnahmen gelöst, platte 4, welche über der Leiterplatte 3 und parallel
Der erfindungsgemäße Schalter beruht auf der zu dieser angeordnet ist. Der Schalter 1 umfaßt, vgl.
Idee, nicht nur die Betätigungsvorrichtung, sondern Fig. 2,3 und 5, einen Arbeits-Kontaktsatz aus zwei
auch den Kontaktsatz als getrennte Baugruppe vor- Kontaktstücken5 und7. Das Kontaktstücks ist als :·
zusehen und beide erst durch ihre Verbindung mit 20 Niet ausgebildet und besteht aus Silber-Graphit. ELs -;
der Leiterplatte in diejenige gegenseitige räumliche ist an der Leiterplatte 3 dadurch befestigt, daß der i
Zuordnung zu bringen, bei der sie einen funktionsfä- Schaft des Niets durch ein Loch 8 in der Leiter- |
higen Schalter bilden. Bei dem neuen Schalter können platte 3 hindurchgesteckt und das hindurchgesteckte
sowohl die Betätigungsvorrichtung als auch insbe- Ende angestaucht ist. Das hindurchgesteckte Ende
sondere der Kontaktsatz beide speziell für den jewei- 15 kann außerdem zur Herstellung einer elektrischen :?
ligen Anwendungsfall ausgebildet sein, ohne daß Be- Verbindung zwischen dem Kontaktstück5 und einer jj
schrankungen von Seiten der Leiterplatte bestehen. auf der Leiterplatte 3 ausgebildeten Leiterbahn 9 ver- j
Insbesondere kann jedes geeignete Kontaktmaterial lötet sein. Das andere Kontaktstück 7 ist als Feder ;
gewählt werden, so daß auch Schalter ohne schlei- ausgebildet. FLs ist aus Phosphorbronze hergestellt
fende Kontaktgabe, 7. B. Moment- oder Kippscnalter 30 und hat die Gestalt eines Hakens mit einem kurzen |
verwicklicht werden können. Umgekehrt erfordert und einem langen Arm, von denen letzterer an sei- %
der neue Schalter auch keine bestimmte, auf seinen η em freien Ende stufenförmig abgewinkelt ist. Am g
jeweiligen Aufbau abgestimmte Führung der elektri- kurzen Arm der Feder 7 sind einander diagonal ge- |
sehen Leiter der Leiterplatte. Vielmehr brauchen nur genüberliegend zwei Befestigungslappen 11 vorgese- f;
für jede zu schließende Verbindung zwei Anschluß- 35 hen, welche vom kurzen Arm senkrecht wegstehen. g
stellen ganz ähnlich wie bei anderen elektrischen Die Befestigungslappen 11 werden durch Löcher 12 |
Bauelementen, z. B. den Widerständen oder Konden- in der Leiterplatte 3 hindurchgesteckt, bis zur Anlage |
satoren, vorgesehen zu sein, so daß die durch den an die Leiterplatte umgebogen und dann mit einer J
Schalter gegebenen Beschränkungen nicht größer als anderen Leiterbahn 13 der gedruckten Schaltung ver- |
auch bei den anderen Bauelementen sind. Durch die 40 lötet. I
getrennte Befestigung des Konta«tsatzes und der Der Schalter 1 umfaßt ferner eine Haltevorrich- |
Haltevorrichtung mit der Betätigungsvorrichtung an tung in Form eines Gehäuses 15 und eine Bctäti-
der Leiterplatte wird schließlich auch noch der wich- gungsvoi richtung für den Kontaktsatz in Form einer
tige Vorteil erreicht, daß verschiedene Kontaktsätze Tastenanordnung 17.
ohne weiteres mit verschiedenen Halte- und Betäti- 45 Das Gehäuse 15 ist rechteckig mit quadratischem
gungsvorrichtungen kombiniert und dadurch ver- Umriß und an einer unteren, großen Flachseite offen,
schiedene Schaiter-Bauformen ohne eine aufwendige Es ist aus einem geeigneten Kunststoff, beispiels-
Lagerhaltung bereitgestellt werden können. weise Nylon, hergestellt. Das Gehäuse 15 ist derart
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter- an der Leiterplatte 3 angebracht, daß es den Konansprüchen
gekennzeichnet. 50 taktsatz umschließt. Zur Anbringung dienen drei ela-
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vor- stische Klemmlappen 19, welche an 'cgenüberliegen-
teilhaften Einzelheiten an Hand schemaiischer den Seiten wänden des Gehäuses 15, und zwar einer
Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher an der einen Seitenwand und die zwei anderen an der
erläutert. In den Zeichnungen zeigt gegenüberliegenden Seitenwand, angeformt sind, wie
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausfiih- 55 dies in den Fig. 2 und 3 und in Seitenansicht in den
rungsform eines elektrischen Schalters nach der Er- Fig. 1. 4, 5 und ft gezeigt ist. Jeder Befestigungslap-
findung, pen 19, vgl. F i g. 6, besitzt eine geneigte, den Bcfesti-
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schalter nach gungslappen vom freien Ende her breiter werden las-
Fig. 1, sende Kante 21, welche in eine zurückspringende
F i g. 3 eine Unteransicht auf den Schalter nach 60 Aussparung 23 übergeht, deren Höhe der Dicke der
Fig. 1, . Leiterplatte gleicht. In der Leiterplatte3 sind drei
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A in rechteckige Schlitze 25 in einer derartigen Anordnung
Fig. 2, ausgebildet, daß die drei Klemmlappen 19 beim Ein-
F ig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2, führen in die Schlitze auf Grund der Anlage der ge-
F i g. 6 eine Teilansicht, aus welcher die Anbrin- 65 neigten Kanten 21 an den Seitenwänden der Schlitze
gung des Schalters nach Fig. 1 an der Isolierplatte 25 aus ihrer normalen Stellung heraus nach innen
einer gedruckten Schaltung hervorgeht, umgebogen werden, bis die geneigten Kanten 21
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfüh- durch die Schlitze 25 hindurchsetreten sinH und
die Aussparungen 23 in der Höhe der Schlitze 25 be- Ausmaß auch die Kontakt-Feder 7 den Tastenknopl
finden. Sobald dies der Fall ist, biegen sich die 35 in die Ausgangsposition zurück, in welcher dci
Klemmlappen 19 auf Grund ihrer Elastizität in ihre Flansch 42 des Zapfens 39 am inneren Flansch dei
normalen Stellungen zurück, wobei die Leiterplatte 3 Bohrung 27 anliegt.
in der in Fi g. 6 gezeigten Weise in die Aussparungen 5 In den Fi g. 7 bis 10 ist ein elektrischer Schalter Γ
23 eintritt. als eine zweite Ausführungsform der Erfindung ge-
Das Gehäuse 15 besitzt eine durch Flansche gebü- zeigt. Der Schalter Γ ist ebenfalls für eine als gc-
dete Bohrung 27 und eine Öffnung 29 in einer sym- druckte Schaltung auf einer flachen Leiterplatte 3
netrischen Anordnung an der oberen großen Stirn- ausgebildete Schaltungsanordnung bestimmt Der
/and 24 gegenüber der unteren offenen Flachseite. io Schalter V besitzt den gleichen Kontaktsatz aus einem
Der äußere Flansch der Bohrung 27 besitzt zwei Kontakt-Niet 5 und einer Kontakt-Feder 7 wie der
Vcrlängerungsplatlcn 31. zwischen denen die Off- Schalter 1. Der Kontaktsatz ist von einem Gehäuse
nung 29 angeordnet ist. In die große Stirnwand 24 ist 15' überdeckt, das in der gleichen Weise wie das Ge-
außerdem eine Ringnut 33 zur Halterung einer häuse 15 an der Leiterplatte 3 angebracht ist Das
Schraubenfeder eingelassen. Der innere Flansch der 15 Gehäuse 15' ist mit dem Gehäuse 15 austauschbar
Bohrung 27 reicht durch ein Loch 34 in der Leiter- Das Gehäuse 15' trägt an einer offenen Oberseite
platte 3, wenn das Gehäuse 15 an der Leiterplatte 3 eine schwenkbar gelagerte Betätigungsvorrichtung
angebracht ist. Π' mit einer abgewinkelten Schaltwippe 45. wdche
Die Tastenanordnung 17 umfaßt einen Tasten- ein mit der Schaltwippe aus einem Stück bestehenden
knopf 35 aus Kunststoff, dessen Oberseite in bekann- 20 Kontaktarm 47 und eine Rastvorrichtung aufweist
tcr Weise konkav ausgenommen und gerieft ist. An Zur schwenkbaren Lagerung der Schaltwippe sind
der Unterseite besitzt der Tastenknopf 35 eine kreis- zwei Vorsprünge 44 mit jeweils einem I acernoppen
fonr-ac Aussparung 36, deren Durchmesser dem äu- 46 an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 15'
ßeren Durchmesser der Ringnut 35 im Gehäuse 15 vorgesehen. Die Schalt wippe 45 besitzt zwei nicht
gleicht. An der Unterseite ist ferner ein mit dem Ta- 25 gezeigte Aussparungen in einer den Vorsprünucn 44
stenknopf aus einem Stück bestehender Zapfen 39 entsprechenden Anordnung und zwei Löcher 48 in
vorgesehen dessen Lage in der kreisförmigen Aus- welche die Lagernoppen 46 hineinreichen Der Kor
sparung 36 der durch Flansche gebildeten Bohrung taktarm 47 weist eine /um Zusammenwirken mit
27 in der oberen Stirnwand 24 des Gehäuses 15 ent- dem Kontaktsatz bestimmte, abger" R^e 49
spricht. Schließlich ist cm mit dem Tastenknopf 35 30 von sägezahnförmiger Gestalt auf welche durch ein ·
aus einem Stück bestehendes Mitnehmerstück 41 Öffnung 51, vgl. Fig. 8 und9, ,„'der oberen urolVn
vorgesehen, dessen Lage in der kreisförmigen Aus- Stirnwand 24' des Gehäuses 15 hindurchreicht un-i
sparung der öffnung 29 in der Stirnwand 24 ent- über dem Kontaktsatz liegt wenn das Gehäuse 1 =
spricht. Die Tastenanordnung 17 umfaßt weiterhin an der Leiterplatte3 angebracht ist Wie aus T-""..
eine Schraubenfeder 43 aus Fcderstahl. Zur elasti- 35 hervorgeht, berührt der Kontaktarm 47 in H ,
sehen Befestigung des Tastenknopfes 35 am Gehäuse Schließstellung der Schaltwinpc 45 die Kontakt ■
15 wird die Feder 43 in die Ringnut 35 und die Aus- der 7 und drückt sie zur HerLfuhrunednc V
sparung 36 eingesetzt, der Zapfen 39 in die Bohrung sehenden« Kontaktgabe gegen den Kontakt Ni,-t ^
27 eingeführt und gleichzeitig das Mitnehmerstück Die Stellung der Kontakt Feder? für die Ruh-s,':
41 verschiebbar in die öffnung 29 Angesteckt, um 40 lung des Schalters, in welcher der Kontaktarm 47 d-i-
eine Relativdrehung zwischen dem Tastenknopf 35 Gehäuse 15' berührt, ist in Fi ; 9Jrichnunkticr
und dem Gehäuse 15 zu verhindern. Anschließend dargestellt. gV «nchpunktic.,
wird der Tastenknopf 35 bis zum Zusammendrücken Um die Schaltwippc 45 entweder in der s>hli
der Schraubenfeder 43 herabgedrückt, so daß das oder der Ruhestellung zu halten ist die R«tvnr ^'
Ende des Zapfens 39 über den inneren Flansch der « tung vorgesehen. Diese umfaßt einen federbtMas.cu-
Bohrung 27 hinaussieht. Dieses h.naussiehende Ende Rastbolzen 60. welcher an der SchaItwinn d«f
des Zapfens 39 wird dann zu einem Flansch 42 gc- bracht ist und mit einer steifen Aussnaruno im"
formt Nach Entfernen der entsprechenden Form häuse 15' zusammenwirkt Im einzTrfen vr
und Loslassen des Tastenknopfes 35 drückt die Fi g.10. besitzt die Schaltwipne 45 dn«Tm£"h
Schraubenfeder 43 den Tastenknopf 35 vom Ge- 50 einem Stück bestehenden Α™ΐ Si η
häuse 15 fort, his der Flansch 42 am inneren Flansch Blindloch 53 ausgebildet ist In das BKnLΐ V'"
der Bohrung 27 .„liegt. Wenn das Gehäuse 15 an eine Schraubenfeder 55 und dn SlSS RaM
der Leiterplatte 3 angebracht ist. liegt das Mitneh- bolzen 60 eingesetzt wobei die ScEkT f η =-
merstück 41 des Tastenknopfes 35 über der Kon- ein Blindloch 57 im RastbolSh Γ rV"
takt-Feder 7 des an der Leiterplatte 3 befestigten 55 Rastbo.zen 60 ist aus Kunststff oSSSS« ^
Kontaktsatzes. Nvlon hergestellt nnrf h^i.T beispielsweise aus
Zur Betätigung des Schalters wird der Tasten- Js E^SZS^^S,^^!^ T'
knopf 35 herabgedrückt, wobei s.ch das Mitnehmer- sparung 62 im Gehäuse 15' hineinreiS Ag r i
stück 41 durch die Öffnung 29 im Gehäuse 15 durch- der Aussparung vCl Fi o ' Α™ Grund
schiebt und die Kontakt-Feder 7 in Anlage an den 60 Querrippe 64 vorgesehen welche HW° V-formlge
Kontakt-NietS drückt. Unter der Wirkung des Mi,- zwei Teile unterteilt Ι)3Γ aienLA f USSPa™? m
nchmerstückes 41 nimmt die Kontakt-Feder 7 eine Rastbolzens 60 He* an devÄ? P^X /f
bogenförmige Gestalt an, so daß das Ende der Kon- der Schaltwippe 45 mh dem XhS Be™,hr?ngsstel e
takt-Feder? eine ,wischende« Kontaktgabe herbei- ten Seite der Querrippe aT 2 Γπ*" 8?8Γ?
führt. Durch das Herabdrücken des Tastenknopfes 65 45 in ihrer jeweiligen SteHuns ve^ J, ΓPPC
35 wurde die Schraubenfeder 43 zusammengedrückt; halten is,. EinHerabdräcken desTewS h ΐ ?°~
nach dem Loslassen des Tastenknopfes 35 beweg, Teils der Schaltwippe 4b^rkt'ÄTn pT
daher die Schraubenfeder 43 und in einem gewissen bolzen 60 unter der Wirkung de Dru k d" d
2WlS 728
Querrippe 64 beim Hinübergleiten des abgerundeten Endes des Rastbolzens auf ihn ausübt, in das Blindloch
53 hineinschiebt und anschließend die Schaltwippe 45 durch Anlage an der anderen Seite der
Querrippe in der neuen Position festhält.
Der Schalter 1' kann deshalb als Ein-Aus-Schalter bzw. als ein in beiden Stellungen einrastbarer Schalter
benutzt werden. Beide als Ausführungsbeispiele er-
läuterte Schalter sind gleichermaßen gut für integrierte Schaltungen wie für gedruckte Schaltungen
geeignet. Die Kontaktsätze können auch so ausgebildet sein, daß Mehrfachverbindungen und die bei
Drehschaltungen üblichen Verbindungen hergestellt werden. Der in den Fig. 7 bis 10 gezeigte Schalter
ist insbesondere als Ein-Aus-Schalter für die Netzspannung geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 625/314
i ■! J J
Claims (2)
1. Elektrischer Schalter zur Anwendung an K). Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekenr·.-einer
für eine beliebige Schaltungsanordnung aus- zeicimet, daß die Betätigungsvorrichtung (17')
gebildeten Leiterplatte mit einer an der Leiter- 5 eine an der Haltevorrichtung (15') schwenkbar
platte befestigbaren Betätigungsvorrichtung zur gelagerte Schaltwippe (45) umfaßt und daß das
Betätigung des Kontaktsatzes des Schalters, da- Betätigungsglied durch einen mit der Schaltwippe
durch gekennzeichnet, daß der Kon- einstückigen Kontaktarm (47) gebildet ist.
taktsatz(5, 7) als getrennte Baugruppe zwischen 11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gcder mittels einer Haltevorrichtung (15, 15') an io kennzeichnet, daß eine Rastvorrichtung für die der Leiterplatte (3) befestigten Betätigungsvor- Schaltwippe (45) vorgesehen ist, welche einen an richtung (17, 17') und der Leiterplatte einfügbar der Schaltwippe längsverschieblich geführten und mit Leitern (9, 13) der Leiterplatte elektrisch Rastbolzen (60) umfaßt, welcher mittels einer verbindbar ist. Feder (55) elastisch gegen den eine firstartige
taktsatz(5, 7) als getrennte Baugruppe zwischen 11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gcder mittels einer Haltevorrichtung (15, 15') an io kennzeichnet, daß eine Rastvorrichtung für die der Leiterplatte (3) befestigten Betätigungsvor- Schaltwippe (45) vorgesehen ist, welche einen an richtung (17, 17') und der Leiterplatte einfügbar der Schaltwippe längsverschieblich geführten und mit Leitern (9, 13) der Leiterplatte elektrisch Rastbolzen (60) umfaßt, welcher mittels einer verbindbar ist. Feder (55) elastisch gegen den eine firstartige
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 Querrippe (64) aufweisenden Grund einer nutenzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (15, 15') der- fürmigen Aussparung (62) in der Haltevorrichart
ausgebildet ist, daß der Kontaktsatz (5, 7) von tung (15') gedrückt ist.
der Leiterplatte (3) und der Haltevorrichtung
umschlossen ist.
umschlossen ist.
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