DE2753490C2 - Elektrischer Kippschalter - Google Patents
Elektrischer KippschalterInfo
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- DE2753490C2 DE2753490C2 DE2753490A DE2753490A DE2753490C2 DE 2753490 C2 DE2753490 C2 DE 2753490C2 DE 2753490 A DE2753490 A DE 2753490A DE 2753490 A DE2753490 A DE 2753490A DE 2753490 C2 DE2753490 C2 DE 2753490C2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/02—Details
- H01H15/06—Movable parts; Contacts mounted thereon
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/635—Contacts actuated by rectilinearly-movable member linked to operating part, e.g. by pin and slot
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kippschalter mit einem Rahmen mit zwei einander gegenüberliegenden
Seitenwänden, zwischen denen ein mit einem Schaltfinger und einem Schaltnocken versehener
Schalthebel kippbar gelagert ist, mittels dessen Schaltfinger ein bewegliche Kontaktstücke tragender Schieber
relativ zu Festkontaktstücken verschiebbar ist, die in einer den Rahmen einseitig verschließenden Bodenplatte
gehalten sind, und dessen Schaltnocken mit einem Rastbauteil in Eingriff steht, das in einem zwischen den
Seitenwänden angeordneten Rastgehäuse gelagert und mittels einer Feder gegen den Schaltnocken verspannt
ist.
Es ist bereits ein Kippschalter bekannt (JP-GM-OS
51-86571), dessen im Schaltgehäuse drehbar gelagerter Schalthebel einen ebenfalls im Gehäuse angeordneten
Schieber verstellt, so daß dessen bewegliche Kontakte jeweils mit Festkontakten leitend in Berührung
kommen, um elektrische Schaltkreise ein- und auszuschalten. Um das Rastgehäuse montieren zu können,
wird es zwischen die Seitenwände des als Gehäuse dienenden Rahmens eingedrückt, wobei allerdings die
Seitenwände elastisch nach außen verstellt werden, bis die am Rastgehäuse vorhandenen Vorsprünge genügend
Raum bekommen, damit sie von den zugehörigen rechteckigen öffnungen in den Seitenwänden aufgenommen
werden können. Diese Art der Montage führt jedoch zu einer plastischen Deformation des Rahmens,
denn die Seitenwände müssen übermäßig weit von einander weggespreizt werden, bevor die Vorsprünge in
die öffnungen der Seitenwand einrasten können. Bei diesem gattungsgieichen Schalter muß somit die
Deformation nachträglich durch Handarbeit wieder beseitigt werden, was mühselig ist. Zeit benötigt und
zusätzliche Kosten verursacht.
Es ist ferner ein Lenkstockschalter für Fahrzeuge bekannt (DE-AS 23 35 379), dessen schalthebelartiger
Mitnehmer um eine Drehachse verstellbar ist und der einen abgefederten Bolzen für ein Rastgehäuse
aufweist. Das Rastgehäuse ist dabei unmittelbar im Mitnehmer vorhanden und mit diesem starr verbunden.
Der R&stbolzen gleitet mit seinem freien Ende über ein
Kulissenglied, welches als Schaltkurve ausgebildet und ins Gehäuse festgesteckt und somit ausgewechselt
werden kann. Das bekannte Kuiissenglied hat allerdings keine Rastfeder, sondern ist zwischen Stegen steckbar
ausgebildet Eine Gehäusewand wird nicht zur Unterbringung des die Rastfeder aufnehmenden Rastgehäuses
herangezogen, sondern zum Halten der steckbaren Kulisse. Es bleibt nachteilig, daß die Gehäusewände zum
Einsetzen der Bauteile voneinander entfernt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem gattungsgemäßen Kippschalter ein übermäßiges Spreizen
der Seitenwände des Rahmens mit der Folge, daß der Rahmen bleibend deformiert wird, zu vermeiden als
auch die Montage schneller und billiger durchzuführen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruches gelöst.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch einen in einzelne Teile zerlegten Kippschalter,
Fig.2 eine Seitenansicht auf den Kippschalter in
zusammengebautem Zustand, teilweise im Schnitt.
Es ist ein Rahmen 1 aus Metallblech für den Kippschalter dargestellt. Das Blech wird entsprechend
gebogen, um die Form des Rahmens herzustellen, nachdem das Blech ausgestanzt worden ist. Der
Rahmen 1 besitzt Bohrungen laund 1 bund ein Paar von
zungenartigen Vorsprüngen Xd. id, die zusammen eine Ausnehmung f cumfassen.
Der einteilige Schalthebel 2 besteht aus Kunststoff und besitzt einen Stellteil 2a, eine zur Aufnahme einer
Stützachse dienende Bohrung 2b, einen Schaltnocken 2c, welcher eine Raststellung bewirkt, uno einen
Schaltfinger 2d.
Eine Kugel 10 ist das Rastbauteil; ferner ist eine als Wendelfeder ausgebildete Feder 11 im Rastgehäuse 3
vorhanden, welches an jeder Seitenwand eine Nut 3a aufweist. Ein aus Kunststoff bestehender Schieber 4 hat
einen Kopf 4a als Antriebsteil, in welchem eine Bohrung Ab ausgeformt ist, in die der Schaltfinger 2d des
Schalthebels 2 eingreift. Es sind ein Paar von beweglichen Kontaktstücken 5 im Schieber 4 und ferner
Festkontaktstücke 6 und eine isolierende Bodenplatte 7, die auch eine isolierende, niedergeschlagene Schicht
aufweisen kann, vorhanden.
Eine Achse 8 dient dazu, den Schalthebel 2 drehbar im Rahmen 1 zu lagern, während ein Anschlagstift 9
bezweckt, den Drehbereich des Schalthebels 2 einzugrenzen.
Um den Schalthebel zu montieren, wird zunächst das Rastgehäuse 3 in die offene Ausnehmung ic des
Rahmens 1 eingebracht, derart, daß die Nuten 3a des Rahmens fluchtend zu den Vorsprüngen id ausgerichtet
sind, welche in der Rückseite des Rahmens 1 angebracht sind. Nachdem dann die Kugel i0 und die Feder 11 in
das Rastgehäuse durch die öffnung 3b eingeführt sind, wird der Schalthebel 2 so positioniert, daß der
Schaltnocken 2c in Berührung mit der Kugel 10 kommt. In diesem Zustand wird die Achse 8 in die Bohrung la
des Rahmens 1 eingesetzt sowie gleichzeitig in die
Bohrung 26 des Schalthebels 2, so daß die Montage des
Schalthebels 2 im Rahmen 1 beendet ist.
Danach wird der Schieber 4 mit seinen beweglichen Kontaktstücken 5 in den Rahmen 1 derirt eingeführt,
daß die Bohrung Ab des Schiebers mit dem Schahfinger 2ddes Schalthebels in Eingriff kommt
Dann wird die Bodenplatte 7, die eine Mehrzahl von parallelen Festkontaktstücken 6 aufweist, an dem
Rahmen 1 befestigt; zuletzt wird der Anschlagstift 9 in die Bohrung \b des Rahmens 1 eingeführt Hiermit ist
die Montage abgeschlossen.
Der Kippschalter arbeitet folgendermaßen: Wenn der Stellteil 2a des Schalthebels 2 in Richtung des Pfeiles
X gedreht wird, wirkt die Spitze des Schaltnockens 2c unter Druck auf die Kugel tO in Richtung des Pfeiles Y
ein, so daß die Kugel 10 über die Spitze gleitet und einrastet Gleichzeitig wird der Schaltfinger 2d um die
Achse 8 gedreht, so daß der Schieber 4 verstellt wird, mit der Folge, daß seine Kontaktstücke 5 verstellt und
die elektrischen Kreise ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrischer Kippschalter mit einem Rahmen mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden, zwischen denen ein mit einem Schaltfinger und einem Schaltnocken versehener Schalthebel kippbar gelagert ist, mittels dessen Schaltfinger ein bewegliche Kontaktstücke tragender Schieber relativ zu Festkontaktstücken verschiebbar ist, die in einer den Rahmen einseitig verschließenden Bodenplatte gehalten sind, und dessen Schaltnocken mit einem Rastbauteil in Eingriff steht, das in einem zwischen den Seifenwänden angeordneten Rastgehäuse gelagert und mittels einer Feder gegen den Schaltnocken verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände durch eine Querwand mit einer einseitig offenen Ausnehmung (ic) verbunden sind, die von zwei parallel zu den Seitenwänden verlaufenden Vorsprüngen (id) und einer als Gegenlager vorgesehenen Kante begrenzt ist, daß das Rastgehäuse (3) außenseitig den Vorsprüngen (id) entsprechende sich parallel zur Wirkrichtung der Feder (11) erstreckende Nuten (3a) aufweist, daß das Rastgehäuse (3) zwischen die Vorsprünge (id)m 2r> den Rahmen (1) einschiebbar und von der Kraft der Feder (11) in Anlage mit dem Gegenlager gehalten ist.30
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1977
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Also Published As
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