DE3538146C1 - Tastatur mit einer metallischen Traegerplatte - Google Patents
Tastatur mit einer metallischen TraegerplatteInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H2221/00—Actuators
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- H01H2221/026—Guiding or lubricating nylon
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tastatur mit einer metallischen Trägerplatte
und an dieser befestigten Führungsrahmen für Drucktasten, wobei Beine
jedes Führungsrahmen in Ausnehmungen der Trägerplatte gehalten sind.
Eine derartige Tastatur ist in der Zeitschrift "Industrie-Elektrik +
Elektronik", 30. Jahrgang 1985, Nr. 4, Seiten 12 und 13 gezeigt. Dort sind
die Beine des Führungsrahmens mit Schnappnasen versehen, die die Träger
platte von unten hintergreifen. Sie stehen also über die Trägerplatte vor.
Dies ist insbesondere dann unerwünscht, wenn unter der Trägerplatte eine
Schalterfolie angeordnet werden soll. Ungünstig ist auch, daß sich ein
mit der Trägerplatte verrasteter Führungsrahmen von oben nicht abnehmen
läßt, so daß der Austausch eines defekten Führungsrahmens umständlich
ist.
Die US-PS 37 49 872 zeigt einen mittels Schnapphaken auf einer Leiter
platte gehaltenen und mit dieser zusammenwirkenden Schalter. Die Schnapp
haken überragen die Unterseite der Leiterplatte, sie sind somit hinderlich
für das plane Anliegen geschlossener Flächen. Der auf die Leiterplatte
geschnappte Schalter ist von seiner Bestückungsseite aus nicht aus der
Schnappbefestigung zu lösen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tastatur der eingangs genannten Art
vorzuschlagen, bei der die den Führungsrahmen abgewandte Seite der
Trägerplatte nicht von Befestigungsteilen des Führungsrahmens überragt
ist und sich die Führungsrahmen ohne Manipulation an dieser Seite abnehmen
lassen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Tastatur der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß jede der genannten Ausnehmungen in einem
Eckbereich von der dem Führungsrahmen abgewandten Seite her eine Ein
drückung aufweist, die eine Lasche im Eckbereich bildet, daß das Bein
in die Ausnehmung greift und mit einem Fußteil unter die Lasche geschoben
ist, und daß zusätzliche konstruktive Maßnahmen den Führungsrahmen in
dieser eingeschobenen Stellung lösbar positionieren.
Mittels der Fußteile ist der Führungsrahmen an der Trägerplatte gehalten.
Der Fußteil liegt in der Eindrückung und überragt deshalb die dem Führungs
rahmen abgewandte Seite der Trägerplatte nicht.
Dies ist von Vorteil für die Anbringung flächiger Elemente - z. B. Gehäuse
wandungen, ein- oder mehrlagige Schaltfolien - auf die eben gehaltene
Unterseite der Trägerfolie, da keine Erfordernis besteht, die plan an
liegenden Oberflächen dieser flächigen Elemente zu durchbrechen.
Durch die genannten Maßnahmen ist auch erreicht, daß sich jeder Führungs
rahmen im Bedarfsfalle separat austauschen läßt. Er braucht hierfür nur
so verschoben zu werden, daß die Fußteile die Laschen verlassen und danach
aus den Ausnehmungen ausgehoben werden können. Hierfür ist es nicht not
wendig, ein die Tastatur umgebendes Gehäuse zu demontieren.
Günstig ist auch, daß es nicht notwendig ist, die eine durch Heißver
formen an der Trägerplatte festzulegen. Dadurch ist nicht nur die Aus
tauschbarkeit von Führungsrahmen, sondern auch die Bestückung der
Trägerplatte mit Führungsrahmen erleichtert. Denn
eine mit Führungsrahmen in einer Standardanordnung
ausgerüstete Trägerplatte läßt sich ohne weiteres
mit weiteren Führungsrahmen nachrüsten.
Durch die beschriebenen Maßnahmen ist es auch mög
lich, die Führungsrahmen maschinell in die Träger
platte einzusetzen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist am
Führungsrahmen ein Zapfen angeformt, dem eine Durch
brechung der Trägerplatte zugeordnet ist, wobei der
Querschnitt des Zapfens und der Durchbrechung im
wesentlichen gleich groß sind. Durch den in die
Durchbrechung eingreifenden Zapfen ist erreicht, daß
sich der Führungsrahmen, wenn seine Fußteile unter
die Laschen geschoben sind, nicht unerwünscht ver
schieben kann. Der in die Durchbrechung greifende
Zapfen stellt die Ausrichtung des Führungsrahmens an
der Trägerplatte sicher.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Zapfen an
einen federelastischen Bügel des Führungsrahmens
angeformt. Zum Austausch des Führungsrahmens läßt
sich der Bügel anheben, so daß der Zapfen die Durch
brechung verläßt, wonach der Führungsrahmen ver
schoben und entnommen werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Trägerplatte in Aufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt der Trägerplatte längs der
Linie II-II nach Fig. 1, dergegenüber
vergrößert und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Führungsrahmens
vergrößert.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer metallischen
Trägerplatte 1 gezeigt, wobei vier Zonen 2 bis 5
dargestellt sind, die zur Aufnahme von Führungsrah
men 6 für Drucktasten 7 einer Tastatur vorgesehen
sind. Dabei ist in der Zone 2 der Führungsrahmen
noch nicht aufgesetzt. In der Zone 3 ist die Druck
taste 7 auf den Führungsrahmen 6 aufgesetzt. In der
Zone 4 sind die in die Trägerplatte 1 greifenden
Beine und deren Zapfen geschnitten gezeigt. In der
Zone 5 ist der Führungsrahmen 6 mit geschnittener
Drucktaste 7 zu sehen.
In der Mitte jeder der Zonen 2 bis 5 ist in der
Trägerplatte 1 eine Bohrung 8 vorgesehen, durch die
hindurch ein Schaltstößel der Drucktaste 7 auf einen
unterhalb der Trägerplatte 1 angeordneten Folien
schalter wirken kann. In jeder der Zonen 2 bis 5
sind in der Trägerplatte 1 diagonal zur Bohrung 8
zwei etwa rechteckige Ausnehmungen 9, 10 vorgesehen.
Außerdem ist in jeder der Zonen 2 bis 5 eine im
Querschnitt kreisförmige Durchbrechung 11 der Trä
gerplatte 1 ausgebildet.
In einem Eckbereich der Ausnehmungen 9 bzw. 10 ist
eine Eindrückung 12 vorgesehen, die eine Lasche 13
bildet. Die Eindrückung 12 bzw. die Lasche 13 sind
dadurch hergestellt, daß ein die Durchbrechungen 9
bzw. 10 bildendes Druckwerkzeug eine der Eindrüc
kung 12 entsprechende Stufung aufweist. Die Höhe
bzw. Tiefe der Eindrückung 12 ist mit H bezeichnet.
Die Ausnehmung 9 bzw. 10 ist damit in einen Einsetz
bereich 9′, 10′ oder in einen Einschiebebereich 9′′, 10′′
geteilt, der um die Lasche 13 kleiner ist als der
Einsetzbereich 9′, 10′ und in diesen übergeht.
Der Führungsrahmen 6 weist eine an einen Bodenteil 14
angeformte Hülse 15 zur Aufnahme der Drucktaste 7
auf. Am Bodenteil 14 sind in zwei diagonal gegenüber
liegenden Eckstellen Beine 16 und 17 ausgebildet.
Die Beine 16 und 17 enden in Fußteilen 18 und 19,
die in ihren gegenüber den Beinen 16 und 17 vor
springenden Bereichen mit einer Schräge 20 versehen
sind. Die Sohle der Fußteile 18 und 19 ist mit 21
bezeichnet. Zur Sohle 21 hin verjüngen sich die Fuß
teile 18 und 19, um ein Einsetzen in die Ausnehmungen
9 bzw. 10 zu erleichtern. Die Höhe der Fußteile 18
und 19 ist mit B bezeichnet. Diese ist etwa gleich
der Höhe H der Eindrückung 12.
An einer dritten Eckstelle des Bodenteils 14 des
Führungsrahmens 6 ist ein federelastischer Bügel 22
ausgeformt, an dem ein Zapfen 23 angeordnet ist.
Dessen Durchmesser entspricht dem Durchmesser der
Durchbrechung 11.
Gegenüber den Fußteilen 18 und 19 sind an dem Boden
teil 14 Kuppen 24 angeordnet, die zur Auflage auf
der Trägerplatte 1 vorgesehen sind.
Der beschriebene Führungsrahmen 6 läßt sich etwa
folgendermaßen an der Trägerplatte 1 befestigen:
Der Führungsrahmen 6 wird so auf die Trägerplatte 1
aufgedrückt, daß die Fußteile 18 und 19 in die Ein
setzbereiche 9′ bzw. 10′ greifen. Danach wird der
Führungsrahmen 6 in Richtung des Pfeiles P in
Fig. 1 so verschoben, daß die Schrägen 20 der Fuß
teile 18 bzw. 19 sich unter die Laschen 13 der Aus
nehmungen 9 bzw. 10 schieben. Dabei schnappt der
Zapfen 23 in die Durchbrechung 11. Die Sohlen 21 der
Fußteile 18 und 19 fluchten mit der dem Führungs
rahmen 6 abgewandten Oberfläche der Trägerplatte 1;
sie überragen diese jedenfalls nicht. Der Führungs
rahmen 6 ist damit sicher und ausgerichtet, sowohl
unverdrehbar als auch unverrückbar an der Träger
platte 1 gehalten.
Soll der Führungsrahmen 6 von der Trägerplatte 1
abgenommen werden, dann wird der Bügel 22 hochge
schwenkt bis der Zapfen 23 die Durchbrechung 11 ver
läßt. Anschließend wird dann der Führungsrahmen 6
entgegen der Richtung des Pfeiles P verschoben,
wobei die Fußteile 18 und 19 aus den Einschiebebe
reichen 9′′ und 10′′ in die Einsetzbereiche 9′ bzw.
10′ der Ausnehmungen 9 und 10 gelangen, so daß dann
der Führungsrahmen 6 ohne weiteres von oben her von
der Trägerplatte 1 abgehoben werden kann.
Claims (5)
1. Tastatur mit einer metallischen Trägerplatte und an dieser befestigten
Führungsrahmen für Drucktasten, wobei Beine jedes Führungsrahmens in
Ausnehmungen der Trägerplatte gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jede dieser Ausnehmungen (9, 10) in einem Eckbereich von der dem Führungsrahmen (6) abgewandten Seite her eine Eindrückung (12) auf weist, die eine Lasche (13) im Eckbereich bildet,
- - daß das Bein (16, 17) in die Ausnehmung (9, 10) greift und mit einem Fußteil (18, 19) unter die Lasche (13) geschoben ist,
- - und daß zusätzliche konstruktive Maßnahmen (11, 22, 23) den Führungs rahmen (6) in dieser eingeschobenen Stellung lösbar positionieren.
2. Tastatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konstruktiven Maßnahmen zur Positionierung darin bestehen,
daß am Führungsrahmen (6) ein Zapfen (23) angeformt ist, dem eine
Durchbrechung (11) der Trägerplatte (1) zugeordnet ist, wobei der
Querschnitt des Zapfens (23) und der der Durchbrechung (11) im
wesentichen gleich groß sind.
3. Tastatur nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (23) an einen federelastischen Bügel (22) des Führungs
rahmens (6) angeformt ist.
4. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Fußteil (18, 19) eine der Lasche (13) zugewandte Schräge (20)
ausgebildet ist.
5. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Führungsrahmen (6) Auflagekuppen (24) vorgesehen sind.
Priority Applications (3)
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DE8530379U DE8530379U1 (de) | 1985-10-26 | 1985-10-26 | Tastatur mit einer metallischen Trägerplatte |
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DE3538146A Expired DE3538146C1 (de) | 1985-10-26 | 1985-10-26 | Tastatur mit einer metallischen Traegerplatte |
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1986
- 1986-10-24 US US06/922,856 patent/US4773780A/en not_active Expired - Fee Related
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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