DE1529076B2 - Thermoelektrische zuendsicherungsvorrichtung mit zwei drucktasten - Google Patents
Thermoelektrische zuendsicherungsvorrichtung mit zwei drucktastenInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23Q9/08—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
- F23Q9/12—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit zwei nebeneinander
angeordneten, achsparallel zueinander verschiebbaren Drucktasten, von denen die erste Taste
als die Gaszufuhr absperrende Aus-Taste und die zweite als dem Zündsicherungsventil zugeordnete
Betriebstaste dient, wobei der Aus-Taste vorzugsweise eine Sperreinrichtung zum Halten der Taste in
eingedrückter Stellung zwecks optischen Anzeigens der Aus-Stellung zugeordnet ist.
Eine thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit zwei nebeneinander angeordneten, achsparallel
zueinander verschiebbaren Drucktasten, von denen die erste Taste als die Gaszufuhr absperrende
Aus-Taste und die zweite als dem Zündsicherungs-
ventil zugeordnete Betriebstaste dient, ist durch die 1 124 443 eine Verriegelungsvorrichtung in der
französische Patentschrift 1 371 529 bekannt. Dabei Weise ausgebildet, daß zwischen dem Verschlußkörtrifft
der Druckstößel der Aus-Taste beim Eindrük- per des Hauptgasventils und dem Magnetanker eine
ken derselben auf einen doppelarmigen Abreißhebel durch Handbetätigung lösbare Mitnahmekupplung
auf, dessen einer Hebelarm zunächst an der Unter- 5 vorgesehen und derart angeordnet ist, daß die von
seite des Ventilkörpers des Zündsicherungsventils der Handhabe betätigte Öffnungsmechanik an einem
zur Anlage kommt und dann beim weiteren Eindrük- dem Magnetanker zugeordneten Kupplungsglied anken
der Aus-Taste den Ventilkörper in die Geschlos- greift. Dabei wird durch die Handhabe ein axial besenstellung
des Zündsicherungsventils bringt, wobei weglicher und im Verschlußkörper axial geführter
die Ankerplatte des Magneteinsatzes von dessen io Druckstößel betätigt, der einen unverdrehbar, axial
Elektromagneten abgelöst wird. Bei einer solchen im Gehäuse geführten, am Magnetanker befestigten
Vorrichtung ist es möglich, unmittelbar nach dem Kupplungsbolzen verschiebt, wobei durch Verdre-Eindrücken
der Aus-Taste ein erneutes Betätigen der hung des Druckstößels und des Ventilverschlußkör-Betriebstaste
vorzunehmen, wodurch die Ankerplatte pers die Kupplung auslösbar ist. Diese bekannte
wieder an den Elektromagneten angelegt wird, wel- 15 Vorrichtung setzt das Verdrehen der Handhabe vorcher
noch von dem restlichen Thermostrom erregt aus, so daß diese bekannte Vorrichtung nicht mit
ist, welcher nach dem Erlöschen der Zündflamme einer unverdrehbar angeordneten Drucktaste in Verüber
eine gewisse Zeitspanne von dem sich abküh- bindung gebracht werden kann. Ganz abgesehen dalenden
Thermoelement geliefert wird. Das Zünd- von, ist die bekannte Vorrichtung ziemlich komplisicherungsventil
kann also bis zum Aufhören der Er- 20 ziert aufgebaut, so daß mit einer größeren Störanfälregung
des Elektromagneten des Magneteinsatzes ligkeit gerechnet werden muß, welche bei gasbeheizseine
Offenstellung wieder beibehalten, und die Be- ten Geräten wegen der Sicherheitsvorschriften nicht
triebstaste kann unmittelbar nach Eindrücken wegen in Kauf genommen werden kann,
des sofortigen Haftenbleibens der Ankerplatte am Aufgabe der Erfindung ist es daher, für eine ther-
Elektromagneten wieder zurückgelassen werden, so 25 moelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit Betätidaß
sowohl die Zündgas- als auch die Hauptgaszu- gung durch zwei Drucktasten eine Verriegelungseinfuhr
wieder freigegeben ist. Da durch das vorherige richtung zu schaffen, welche nach einem Abschalten
Eindrücken der Aus-Taste die Gaszufuhr vollständig der Gaszufuhr das erneute Betätigen der Betriebsabgesperrt
war, sind dementsprechend auch die taste erst nach dem Abfallen der Ankerplatte vom
Flammen des Zündbrenners und des Hauptbrenners 30 Elektromagneten des Magneteinsatzes zuläßt,
erloschen, so daß das erneut ausströmende Gas nicht Diese Aufgabe wird an einer thermoelektrischen
gezündet wird, d. h. eine Ansammlung von unver- Zündsicherungsvorrichtung der eingangs angeführten
branntem Gas innerhalb des Gerätes stattfindet. Die- Art gemäß Erfindung dadurch gelöst, daß in an sich
ses Ausströmen von unverbranntem Gas erfolgt so bekannter Weise zwischen dem Ventilkörper des
lange, bis die Ankerplatte des Magneteinsatzes von 35 Zündsicherungsventils und dem mit der Ankerplatte
dem nicht mehr durch Thermostrom erregten Elek- des Magneteinsatzes verbundenen Schaft eine lösbare
tromagneten abfällt und dadurch das Zündsiche- Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, derart, daß der
rungsventil in seine Geschlossenstellung übergeht. Ventilkörper mit dem Schaft in axialer Richtung ge-Bei
einem unmittelbar danach vorgenommenen regu- gen die Wirkung eines Widerstandes verschiebbar in
lären Zündvorgang kann das angesammelte unver- 40 der Weise gekuppelt ist, daß der Ventilkörper durch
brannte Gas zumindest zu einer unliebsamen Verpuf- einen in an sich bekannter Weise mittels der Ausfung
führen. Um die durch Eindrücken der Aus- Taste bewegbaren doppelarmigen Abreißhebel aus
Taste erreichte Aus-Stellung der Zündsicherungsvor- seiner Offenstellung unter Haftenbleiben der Ankerrichtung
optisch sichtbar zu machen, ist bekannt, platte am Elektromagneten des Magneteinsatzes in
eine Taste in eingedrücktem Zustand zu verriegeln, 45 seine Geschlossenstellung bewegbar ist, jedoch aus
wobei diese Verriegelung durch Eindrücken der an- dieser erst nach Lösen der Ankerplatte vom Elektroderen
Taste wieder gelöst werden kann. Zu diesem magneten wieder in seine Offenstellung durch EinZweck
ist (gemäß dem älteren deutschen Patent drücken der Betriebstaste bewegt werden kann.
1 237 665) vorgeschlagen worden, entlang der beiden Für die Ausbildung des die Verschiebebewegung
Tastenverschiebewege eine Blattfeder mit einer 50 des Ventilkörpers beeinflussenden Widerstandes er-Federzunge
vorzusehen, welche mit zwei in Verschie- geben sich verschiedene Möglichkeiten. So kann der
berichtung gegeneinander versetzten Vorsprüngen die Verschiebebewegung des Ventilkörpers beeinflusversehen
ist, welche mit Vorsprüngen an den Tasten sende Widerstand aus einem am Ventilkörper angezusammenwirken
und von denen jeder in die Ver- brachten Kupplungsorgan bestehen, welches durch schiebebahn einer Taste hineinragt und von denen 55 einen als Haftkupplung wirkenden Dauermagnet
einer als Verriegelungsorgan für die Aus-Taste dient. oder durch einen als Mitnehmerkupplung wirken-Eine
solche Sperreinrichtung weist optisch auf die den O-Ring oder durch eine ebenfalls als Mitnehmer-Aus-Stellung
der Zündsicherungsvorrichtung hin, je- kupplung wirkende Haarnadelfeder gebildet ist. Dadoch
vermag sie ein unmittelbar nach Betätigen der bei kann der als Haftkupplung wirkende Dauerma-Aus-Taste
erfolgendes Wiederbetätigen der Betriebs- 60 gnet an der Unterseite des Ventilkörpers angebracht
taste nicht zu verhindern. und dem Dauermagnet ein am Schaft angebrachter
Um ein Ausströmen von unverbranntem Gas mit Gegenpol zugeordnet sein.
Sicherheit zu verhindern, sind Verriegelungsvorrich- Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin,
tungen geschaffen worden, welche nach einem Ab- daß die als Mitnehmerkupplung wirkende Haarnaschalten
das erneute Freigeben der Gaszufuhr erst 65 delfeder an der Unterseite des Ventilkörpers in axiadann
zuläßt, wenn die Ankerplatte vom Elektroma- ler Richtung nahezu unverschiebbar gehalten und am
gneten des Magneteinsatzes abgefallen ist. Zu diesem Anfang einer Verdickung des Schaftes in Anlage geZweck
ist gemäß der deutschen Patentschrift bracht ist, welch letzterer eine den Ventilkörper un-
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ter Abdichtung durchdringende Verlängerung auf- F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
weist. Im einzelnen ist dabei vorgesehen, daß die F i g. 1 in größerem Maßstab,
Verdickung des Schaftes durch einen gegenüber dem F i g. 3 einen ähnlichen Schnitt wie den gemäß
Schaftdurchmesser einen größeren Durchmesser auf- Fig. 1, jedoch in Zündstellung der Vorrichtung, d. h.
weisenden zylindrischen Ansatz gebildet ist, welcher 5 Offenstellung des Zündsicherungsventils und Genach
dem den Ventilkörper durchdringenden Ende schlossenstellung des Hauptgasventils,
der Verlängerung des Schaftes hin mit einem auf den F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Ventil-Schaftdurchmesser zurückgehenden Ubergangskonus schaftes mit den Teilen des Ventilkörpers gemäß und nach dem zur Ankerplatte gerichteten Schaftteil F i g. 3 in größerem Maßstabe,
der Verlängerung des Schaftes hin mit einem auf den F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Ventil-Schaftdurchmesser zurückgehenden Ubergangskonus schaftes mit den Teilen des Ventilkörpers gemäß und nach dem zur Ankerplatte gerichteten Schaftteil F i g. 3 in größerem Maßstabe,
hin mit einem weiteren Übergangskonus versehen ist, io F i g. 5 einen ähnlichen Schnitt wie den gemäß
welcher in einer gegenüber dem Schaftdurchmesser Fig. 1 und3, jedoch in Betriebsstellung der Vorricheinen
geringeren Durchmesser aufweisenden Ein- tang, d.h. in Offenstellung sowohl des Zündsicheschnürung
am Schaftteil endet, in welcher die rungsventils als auch des Hauptgasventils,
Haarnadelfeder in eingekuppelter Stellung des Ven- F i g. 6 einen ähnlichen Schnitt wie den gemäß tilkörpers zur Anlage gebracht ist. Die Halterung der 15 Fig. 1,3 und5, jedoch in Verriegelungsstellung der Haarnadelfeder wird dadurch erreicht, daß die Haar- Vorrichtung, d. h. in Geschlossenstellung des Zündnadelfeder am Ventilkörper durch eine Spannplatte sicherungsventils und am Elektromagneten des Magehalten ist, deren Außenrand mit einem am Außen- gneteinsatzes haftender Ankerplatte,
rand der Unterseite des Ventilkörpers in axialer Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Richtung vorstehenden Kragen derart fest verbunden 20 Fig. 6.
Haarnadelfeder in eingekuppelter Stellung des Ven- F i g. 6 einen ähnlichen Schnitt wie den gemäß tilkörpers zur Anlage gebracht ist. Die Halterung der 15 Fig. 1,3 und5, jedoch in Verriegelungsstellung der Haarnadelfeder wird dadurch erreicht, daß die Haar- Vorrichtung, d. h. in Geschlossenstellung des Zündnadelfeder am Ventilkörper durch eine Spannplatte sicherungsventils und am Elektromagneten des Magehalten ist, deren Außenrand mit einem am Außen- gneteinsatzes haftender Ankerplatte,
rand der Unterseite des Ventilkörpers in axialer Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Richtung vorstehenden Kragen derart fest verbunden 20 Fig. 6.
ist, daß die Haarnadelfeder in axialer Richtung na- Gemäß F i g. 1 besteht eine an sich bekannte therhezu
unverschiebbar gehalten ist, aber in radialer moelektrische Zündsicherungsvorrichtung aus einem
Richtung aufweichen kann. Des weiteren ist die An- innerhalb eines Gehäuses 10 untergebrachten Maordnung
so getroffen, daß an der Unterseite der gneteinsatz 11, welcher in an sich bekannten. Weise
Spannplatte ein Widerlager für das eine Ende der 25 einen von einer Wicklung 12 umgebenen Elektro-Ventilschließfeder
gebildet ist, welche mit ihrem an- magneten 13 und eine Ankerplatte 14 sowie eine
deren Ende an der Stirnfläche der Schutzkapsel des diese Teile umschließende Schutzkapsel 15 aufweist.
Magneteinsatzes abgestützt ist, und daß innerhalb Die Wicklung 12 des Elektromagneten 13 ist an dem
der Ventilschließfeder ein an der Unterseite der innerhalb einer Verschraubung 16 befindlichen An-Spannplatte
anliegender Federteller vorgesehen ist?" 30 -schlußkopf des Magneteinsatzes 11 mit einem nicht
welchem außerdem eine am Schaft zwischen Spann- dargestellten Thermoelement verbunden. Die Ankerplatte
und Federteller feststehend angebrachte Spreng- platte 14 des Magneteinsatzes ist in bekannter Weise
ringscheibe zugeordnet ist und welcher ein Widerla- mit einem Ventilschaft 17 verbunden, und dieser ist
ger für das eine Ende einer innerhalb der Ventil- mit einem Ventilkörper 18 des Zündsicherungsventils
Schließfeder konzentrisch angeordneten Abreißfeder 35 in einer Weise lösbar gekuppelt, welche nachstehend
bildet, deren anderes Ende ebenfalls an der Stirn- noch ausführlich beschrieben wird. Der Ventilkörper
fläche der Schutzkapsel des Magneteinsatzes abge- 18 ist in Ruhestellung unter der Wirkung einer
stützt ist. Schließlich kann noch vorgesehen sein, daß Schließfeder 19 an den am Gehäuse 10 gebildeten
am Innenrand der Oberseite des Ventilkörpers ein Ventilsitz 20 des Zündsicherungsventils angedrückt,
den Schaft mit Spiel umgreifender Aufsatzkragen an- 40 Zum Betätigen des Zündsicherungsventils ist in an
gebracht ist, welcher nach dem Ventilkörper hin sich ebenfalls bekannter Weise eine Drucktaste 21
einen zur Aufnahme eines Abdichtungsringes vorge- mit einem Druckstößel 22 vorgesehen, welche unter
sehenen Ringraum begrenzt und nach dem freien der Wirkung einer Rückholfeder 23 steht. Am inne-Ende
der Verlängerung des Schaftes hin als Angriffs- ren Ende des Druckstößels 22 ist in ebenfalls befläche
für einen am freien Ende des mit der Betriebs- 45 kannter Weise ein Hauptgasventilkörper 24 angetaste
verbundenen Druckstößels angebrachten Mit- bracht, welchem ein Mitnehmer 25 und eine Schließnehmer
ausgebildet ist. feder 26 sowie ein Ventilsitz 27 am Gehäuse 10 zu-
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer thermoe- geordnet sind. Am Gehäuse 10 ist in dem Raum zwilektrischen
Zündsicherungsvorrichtung gewährleistet, sehen den Ventilsitzen 20 und 27 eine Zündgasausdaß
das erneute Eindrücken der Betriebstaste nach 50 trittsöffnung 28 vorgesehen, welche mit einem nicht
vorherigem Abstellen des gasbeheizten Gerätes erst dargestellten, im Gehäuse 10 verlaufenden Zündgasdann
erfolgen kann, wenn sich die Ankerplatte von kanal und einem ebenfalls nicht dargestellten, am
dem Elektromagneten des Magneteinsatzes gelöst Gehäuse 10 angebrachten Zündgasanschlußstutzen in
hat, d. h. wenn die Thermostromlieferung von dem Verbindung steht, so daß Zündgas durch eine ebensich
abkühlenden Thermoelement aufhört. Die für 55 falls nicht dargestellte Zündgasleitung zu einem an
die Ausbildung der Kupplungseinrichtung erforderli- sich bekannten Zündbrenner strömen kann. Das Gas
chen baulichen Mittel sind trotzdem sehr einfach, und tritt in das Gehäuse 10 über einen Gaseintrittstutzen
der Grundaufbau der an sich bekannten, durch zwei 29 ein und kann über einen Hauptgasaustrittstutzen
Drucktasten betätigten thermoelektrischen Zünd- 30 zu einem ebenfalls nicht dargestellten Hauptbrensicherungsvorrichtung
kann ohne wesentliche Ände- 60 ner gelangen. Ferner ist im Gehäuse 10 der Zündrungen
beibehalten werden. sicherungsvorrichtung eine die Ankerplatte 14 vom
Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Elektromagneten 13 des Magneteinsatzes 11 lösende
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher er- Abreißeinrichtung untergebracht. Diese besteht aus
läutert. einem zweiarmigen und allgemein mit der Bezugszif-
Es zeigt 65 fer 31 bezeichneten Abreißhebel, dessen einer Hebel-
Fig. 1 einen Schnitt durch die thermoelektrische arm 32 zwischen dem Magneteinsatz 11 und dem
Zündsicherungsvorrichtung in Grundstellung, d. h. in Ventilkörper 18 eingreifend angeordnet ist. Der an-
Geschlossenstellung des Zündsicherungsventils, dere Hebelarm 33 des Abreißhebels 31 ist durch
einen mit einer Drucktaste 34 verbundenen Druck- senden Einschnürung 47 endet, in welcher die Haarstößel 35 verschwenkbar. Der Drucktaste 34 ist nadelfeder 41 in eingekuppelter Stellung des Ventilebenfalls
eine Rückholfeder 36 zugeordnet. Die zwei körpers 18 des Zündsicherungsventils zur Anlage ge-Drucktasten
21 und 34 sind nebeneinander angeord- bracht ist. Die Haarnadelfeder 41 ist am Ventilkörnet
und achsparallel zueinander verschiebbar in der 5 per 18 durch eine mit diesem verbundene Spann-Weise,
daß die Drucktaste 34 als die Gaszufuhr ab- platte 48 gehalten, deren Außenrand mit einem am
sperrende Aus-Taste und die Drucktaste 21 als dem Außenrand der Unterseite des Ventilkörpers 18 in
Zündsicherungsventil zugeordnete Betriebstaste axialer Richtung vorstehenden Kragen 18 fest verdient.
Zur Lagerung des Abreißhebels 31 ist eine bunden ist, z. B. durch Einbördeln des Kragenrandes,
Winkellasche 37 vorgesehen, welche an ihrem einen io go daß die Haarnadelfeder 41 in axialer Richtung na-Schenkel
die Lagestellen für den Abreißhebel 31 auf- hezu unverschiebbar gehalten ist, jedoch in radialer
weist, während der andere Schenkel auf der Stirn- Richtung ausweichen kann. An der Unterseite der
fläche der Schutzkapsel 15 des Magneteinsatzes 11 Spannplatte 48 ist ein Widerlager für das eine Ende
aufliegt und auf diesem durch die Schließfeder 19 in der Ventilschließfeder 19 gebildet, welche mit ihrem
Anlage gehalten wird. 15 anderen Ende an der Stirnfläche der Schutzkapsel 15
Wie vorstehend bereits erwähnt, ist in an sich be- des Magneteinsatzes 11 unter Zwischenlage des einen
kannter Weise zwischen dem Ventilkörper 18 des Schenkels der Winkellasche 37 abgestützt ist. Ferner
Zündsicherungsventils und dem mit der Ankerplatte ist innerhalb der Ventilschließfeder 19 ein an der
14 des Magneteinsatzes 11 verbundenen Ventilschaft Unterseite der Spannplatte 48 anliegender Federtel-17
eine lösbare Kupplungseinrichtung vorgesehen. 20 !er 49 vorgesehen, welchem außerdem eine am Ven-Erfindungsgemäß
ist diese Kupplungseinrichtung tilschaft 17 zwischen Spannplatte 48 und Federteller
derart ausgebildet, daß der Ventilkörper .18 des 49 feststehend angebrachte Sprengringscheibe 50 zu-Zündsicherungsventils
mit dem Ventilschaft 17 in geordnet ist und welcher ein Widerlager für das eine axialer Richtung gegen die Wirkung eines Widerstan- Ende einer innerhalb der Ventilschließfeder 19 kondes
verschiebbar gekuppelt ist, und zwar in der 25 zentrisch angeordneten Ajbreiß'feder 51 bildet, deren
Weise, daß der Ventilkörper 18 durch den mittels anderes Ende ebenfalls an der Stirnfläche der
der als Aus-Taste dienenden Drucktaste 34 bewegba- Schutzkapsel 15 des Magneteinsatzes 11 abgestützt
ren doppelarmigen Abreißhebel 31 aus seiner Offen- ist. Darüberhinaus ist am Innenrand der Oberseite
stellung unter Haftenbleiben der Ankerplatte 14 am -^desj/entilkörpers 18 des Zündsicherungsventils ein
Elektromagneten 13 des Magneteinsatzes 11 in seine 30 den Ventilschaft 17 bzw. dessen Verlängerung 171
Geschlossenstellung bewegbar ist, wie sie in F i g. 1 mit Spiel umgreifender Aufsatzkragen 52 angebracht,
und insbesondere in F i g. 6 dargestellt ist. Aus dieser welcher nach dem Ventilkörper 18 des Zündsiche-Geschlossenstellung
des Ventilkörpers 18 des Zünd- rungsventils hin einen zur Aufnahme des zur Abdichsicherungsventils
kann dieser erst dann wieder in tung dienenden O-Ringes 43 vorgesehenen Ringseine
Offenstellung durch Eindrücken der als Be- 35 raum begrenzt und nach dem freien Ende der Vertriebstaste
dienenden Drucktaste 21 bewegt werden, längerung 171 des Ventilschaftes 17 hin als Angriffswenn sich die Ankerplatte 14 vom Elektromagneten fläche für einen am freien Ende des mit der Betriebs-13
des Magneteinsatzes 11 nach Aufhören einer taste 21 verbundenen Druckstößels 22 angebrachten
Thermostromlieferung gelöst hat. Mitnehmer ausgebildet ist, welcher bei der bevorzug-
Bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzug- 40 ten Ausführungsform der zur Mitnahme des Hauptten
Ausführungsform besteht der die Verschiebebe- gasventilkörpers 24 dienende Mitnehmer 25 ist.
wegung des Ventilkörpers 18 des Zündsicherungs- Der als Aus-Taste dienenden Drucktaste 34 kann ventils beeinflussende Widerstand aus einem am eine Sperreinrichtung zum Halten der Taste in einge-Ventilkörper angebrachten Kupplungsorgan in Form drückter Stellung zwecks optischen Anzeigens der einer als Mitnehmerkupplung wirkenden Haarnadel- 45 Aus-Stellung zugeordnet sein, wie sie beispielsweise feder 41, welche aus Fig.2 deutlicher zu erkennen bereits (gemäß dem älteren deutschen Patent ist. Die Haarnadelfeder 41 ist an der Unterseite des 1 237 665) in Form einer entlang der beiden Tasten-Ventilkörpers 18 des Zündsicherungsventils in axia- verschiebewege angeordneten Blattfeder vorgeschlaler Richtung nahezu unverschiebbar gehalten und am gen worden ist. Eine solche Sperreinrichtung ist nicht Anfang einer allgemein mit der Bezugsziffer 42 be- 50 zwingend erforderlich und wird daher nicht näher zeichneten Verdickung des Ventilschaftes 17 in An- beschrieben.
wegung des Ventilkörpers 18 des Zündsicherungs- Der als Aus-Taste dienenden Drucktaste 34 kann ventils beeinflussende Widerstand aus einem am eine Sperreinrichtung zum Halten der Taste in einge-Ventilkörper angebrachten Kupplungsorgan in Form drückter Stellung zwecks optischen Anzeigens der einer als Mitnehmerkupplung wirkenden Haarnadel- 45 Aus-Stellung zugeordnet sein, wie sie beispielsweise feder 41, welche aus Fig.2 deutlicher zu erkennen bereits (gemäß dem älteren deutschen Patent ist. Die Haarnadelfeder 41 ist an der Unterseite des 1 237 665) in Form einer entlang der beiden Tasten-Ventilkörpers 18 des Zündsicherungsventils in axia- verschiebewege angeordneten Blattfeder vorgeschlaler Richtung nahezu unverschiebbar gehalten und am gen worden ist. Eine solche Sperreinrichtung ist nicht Anfang einer allgemein mit der Bezugsziffer 42 be- 50 zwingend erforderlich und wird daher nicht näher zeichneten Verdickung des Ventilschaftes 17 in An- beschrieben.
lage gebracht. Der Ventilschaft 17 weist eine Veriän- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende,
gerung 171 auf, welche den Ventilkörper 18 des Wenn von der in F i g. 1 dargestellten Grund- oder
Zündsicherungsventils unter Abdichtung durch- Ausschalt-Stelhmg ausgegangen wird, in welcher der
dringt, wozu ein O-Ring 43 vorgesehen ist. Die ins- 55 Ventilkörper 18 auf seinem Ventilsitz 20 aufliegt,
besondere in Fig. 4 deutlicher erkennbare Verdik- d.h. die Geschlossenstellung des Zündsicherungsvenkung
42 des Ventilschaftes 17 ist durch einen gegen- tils eingenommen ist, wobei bei Vorhandensein einer
über dem Durchmesser des Ventilschaftes 17 einen Sperreinrichtung zum Halten der Aus-Taste in eingegrößeren
Durchmesser aufweisenden zylindrischen drückter Stellung zwecks optischen Anzeigens der
Ansatz 44 gebildet, welcher nach dem den Ventilkör- 60 Aus-Stellung die als Aus-Taste dienende Drucktaste
per 18 durchdringenden Ende der Verlängerung 171 34 ihre eingedrückte Stellung einnehmen kann, so
des Ventilschaftes 17 hin mit einem auf den Schaft- wird bei Beginn des Eindrückens der als Betriebstadurchmesser
zurückgehenden Übergangskonus 45 ste dienenden Drucktaste 21 einerseits die Sperre der
und nach dem zur Ankerplatte 14 des Magneteinsat- Drucktaste 34 gelöst, so daß diese Taste die in
zes 11 gerichteten Teil des Ventilschaftes 17 hin mit 65 Fig. 1 dargestellte Außenstellung einnimmt, und aneinem
weiteren Übergangskonus 46 versehen ist, wel- dererseits beim weiteren Eindrücken der Drucktaste
eher in einer gegenüber dem Durchmesser des Ven- 21 die Bewegung deren Druckstößels 22 auf den
tilschaftes 17 einen geringeren Durchmesser aufwei- Ventilschaft 17 übertragen. Die Bewegung des Ven-
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tilschaftes 17 ergibt sowohl das Abheben des Ventil- rungsventils, da die Kupplungsverbindung zwischen
körpers 18 des Zündsicherungsventils von seinem dem Ventilkörper 18 und dem Ventilschaft 17 mit
Ventilsitz 20, da der Ventilkörper 18 über die Haar- Hilfe der Haarnadelfeder 41 bei einem solchen Einnadelfeder
41 mit dem Ventilschaft 17 kraftschlüssig drücken der Drucktaste 21 nicht hergestellt werden
gekuppelt ist, als auch das Anlegen der Ankerplatte 5 kann. Vielmehr wird diese Kupplungsverbindung erst
14 an die Polschuhe des Elektromagneten 13 des nach dem Lösen der Ankerplatte 14 vom Elektro-Magneteinsatzes
11. Gleichzeitig wird beim Eindrük- magneten 13 nach Aufhören der Thermostromliefeken
der Drucktaste 21 der Hauptgasventilkörper 24 rung wieder hergestellt, da bei diesem Lösen und Zuauf
seinen Ventilsitz 27 aufgedrückt, d.h., das Haupt- rückgehen des Ventilschaftes 17 unter der Wirkung
gasventil nimmt seine Geschlossenstellung ein (Zünd- io der Abreißfeder 51 in seine in Fig. 1 dargestellte
stellung gemäß Fig. 3). In dieser Stellung kann in- Grundstellung die Haarnadelfeder 41 über den Uberfolge
der Offenstellung des Zündsicherungsventils Ie- gangskomis 45, den Ansatz 44 und den Ubergangsdiglich
Zündgas über die Zündgas austrittöffnung 28 konus 46 hinweggleitet, bis die Haarnadelfeder 41
zum Zündbrenner strömen, an welchem es gezündet ihre Einkupplungsstellung in der Einschnürung 47
werden .kann. Sobald die Zündflamme das Thermo- 15 am Ventilschaft 17 erreicht hat. Erst wenn diese in
element beheizt und von diesem Thermostrom an die F i g. 1 dargestellte Kupplungsverbindung wieder her-Wicklung
12 des Elektromagneten 13 des Magnet- gestellt ist, kann durch erneutes Eindrücken der als
einsatzes 11 geliefert wird, bleibt die Ankerplatte 14 Betriebstaste dienenden Drucktaste 21 das Öffnen
am Elektromagneten 13 haften, so daß das Zünd- des Zündsicherungsventils in der bereits beschriebesicherungsventil
mit seinem Ventilkörper 18 die vor- 20 nen Weise bewirkt werden. ■:■
her von Hand erreichte Offenstellung beibehält und Es ist also durch die erfindungsgemäß ausgebildete
die Drucktaste 21 in ihre in F i g. 1 gezeichnete Ru- Kupplungseinrichtung sichergestellt, daß das Zündhestellung
zurückgelassen werden kann, wobei der sicherungsventil nach einem Abschalten des Gerätes
Hauptgasventilkörper 24 von seinem Ventisitz 27 erst dann wieder in seine Offenstellung gebracht wer-'
abgehoben wird und damit auch das Hauptgasventil 25 den kann, wenn sich die Ankerplatte 14 vom Elekseine
Offenstellung einnimmt, wie sie in Fig. 5 tromagneten 13 des Magneteinsatzes 11 gelöst hat
dargestellt ist. In dieser Betriebsstellung der Zünd- und die Kupplungsverbindung zwischen dem Ventilsicherungsvorrichtung
kann das Absperren der ge- körper 18 des Zündsicherungsventils und dem Vensamten
Gaszufuhr in an sich bekannter Weise durch tilschaft 17 wiederhergestellt ist.
Eindrücken der als Austaste dienenden Drucktaste ab ^ Falls etwa nach einen* längeren Verbleib des
34 bewirkt werden. Das freie Ende des Druckstößels Zündsicherungsventils in seiner Geschlossenstellung
35 trifft auf den Hebelarm 33 auf und bewegt diesen der Ventilkörper 18 dieses Ventils beim Eindrücken
im Gegenuhrzeigersinne, wodurch der Hebelarm 32 der als Betriebstaste dienenden Drucktaste 21 an seimit
seinem gabelförmigen Ende am Kragen 181 des nem Ventilsitz 20 klebenbleiben sollte, so ergibt das
Ventilkörpers 18 des Zündsicherungsventils zunächst 35 weitere Eindrücken der Drucktaste 21 lediglich eine
zur Anlage kommt und beim weiteren Eindrücken Bewegung des Ventilschaftes 17 mit der Ankerplatte
der Drucktaste 34 den Ventilkörper 18 aus seiner 14 auf den Elektromagneten 13 zu, wobei die Haar-Kupplungsverbindung
mit dem Ventilschaft 17 löst. nadelfeder 41 über den Ansatz 44 hinweggleitet, d. h.
Dieses Lösen erfolgt dadurch, daß durch den Druck die Kupplungsverbindung zwischen dem Ventilschaft
der gabelförmigen Enden des Hebelarmes 32 des 40 17 und dem Ventilkörper 18 des Zündsicherungsven-Abreißhebels
31 am Kragen 181 des Ventilkörpers tils gelöst wird. Bei einem solchen Eindrücken trifft
18 (Fig.7) ein Auseinanderspreizen der Haarnadel- aber dann der am freien Ende des Druckstößels 22
feder 41 aus der Einschnürung 47 heraus entlang des der Drucktaste 21 angebrachte Mitnehmer 25 auf die
Ubergangskonus 46 und ein Ubergleiten der Haarna- Stirnseite des Aufsatzkragens 52 auf und löst dadelfeder
41 über den zylindrischen Ansatz 44. und 45 durch den an seinem Ventilsitz 20 anklebenden Vendanach
ein Entlanggleiten am Übergangskonus 45 tilkörper 18 ab. Wenn nunmehr die Drucktaste 21
bzw. an der Verlängerung 171 des Ventilschaftes 17 wieder in ihre Ruhestellung zurückgelassen wird,
erfolgt, bis der Ventilkörper 18 auf seinem Ventilsite gleitet die Haarnadelfeder 41 wieder in ihre Kupp-20
aufliegt, d. h. das Zündsicherungsventil geschlosr- lungsstellung zurück, so daß bei einem erneuten Einsen
und damit die gesamte Gaszufuhr sowohl zum 50 drücken der als Betriebstaste dienenden Drucktaste
Zündbrenner als auch zum Hauptbrenner abgesperrt 21 die reguläre Zündstellung erreicht werden kann,
ist. Damit ist auch die Verriegelungsstellung erreicht, wie sie vorstehend bereits beschrieben wurde und in
wie sie in F i g. 6 dargestellt ist. .:.... F i g. 3 dargestellt ist.
Wenn nunmehr der Versuch, gemacht wird, die Die im Ausführungsbeispiel beschriebene und als
Gaszufuhr durch das Zündsicherungsventil hindurch 55 Mitnehmerkupplung wirkende Haarnadelfeder 41
wieder freizugeben, hat ein entsprechendes Eindrük- könnte auch durch einen ebenfalls als Mitnehmerken
der als Betriebstaste dienenden Drucktaste 21 kupplung wirkenden O-Ring gebildet werden, welkeinerlei
Erfolg, solange die Ankerplatte 14 noch un- eher gegebenenfalls zugleich die Abdichtungsfunkter
der Wirkung des vom sich abkühlenden Thermo- tion des O-Ringes 43 gemäß Ausführungsbeispiel
element her gelieferten. Thermostromes am Elektro- 60 übernehmen könnte. Ferner besteht die Möglichkeit,
magneten 13 haften bleibt. Das freie Ende des an Stelle einer Mitnehmerkupplung eine Haftkupp-Druckstößels
22 der Drucktaste 21 trifft zwar bei lung in Form eines Dauermagneten vorzusehen, weleinem
solchen Versuch auf das freie Ende der Ver- eher an der Unterseite des Ventilkörpers 18 angelängerung
171 des Ventilschaftes 17 auf, an dessen bracht ist und welchem ein am Ventilschaft 17 ange-Stellung
mit angelegter Ankerplatte 14 am Elektro- 65 brachter Gegenpol zugeordnet ist. Eine entspremagneten
13 des Magneteinsatzes 11 jedoch keine ' chende äquivalente Anpassung der Einzelteile der
Änderung erfolgt. Genausowenig erfolgt dementspre- beim Ausführungsbeispiel beschriebenen Kupplungschend
eine Änderung der Stellung des Zündsiche- einrichtung ist ohne weiteres möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit zwei nebeneinander angeordneten, achsparallel
zueinander verschiebbaren Drucktasten, von denen die erste Taste als die Gaszufuhr absperrende
Aus-Taste und die zweite als dem Zündsicherungsventil zugeordnete Betriebstaste dient, wobei der Aus-Taste vorzugsweise eine
Sperreinrichtung zum Halten der Taste in eingedrückter Stellung zwecks optischen Anzeigens
der Aus-Stellung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise zwischen dem Ventilkörper (18) des Zünd-Sicherungsventils und dem mit der Ankerplatte
(14) des Magneteinsatzes (11) verbundenen Schaft (17) eine lösbare Kupplungseinrichtung
vorgesehen ist, derart, daß der Ventilkörper (18) mit dem Schaft (17) in axialer Richtung gegen die
Wirkung eines Widerstandes (42) verschiebbar in der Weise gekuppelt ist, daß der Ventilkörper
(18) durch einen in an sich bekannter Weise mittels der Aus-Taste (34) bewegbaren doppelarmigen
Abreißhebel (31) aus einer Offenstellung unter Haftenbleiben der Ankerplatte (14) am Elektromagneten
(13) des Magneteinsatzes (11) in seine Geschlossenstellung bewegbar ist, jedoch aus dieser erst nach Lösen der Ankerplatte (14)
vom Elektromagneten (13) wieder in seine Offen- 3p stellung durch Eindrücken der Betriebstaste (21)
bewegt werden kann.
2. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Verschiebebewegung des Ventilkörpers (18) beeinflussende Widerstand aus einem am Ventilkörper
(18) angebrachten Kupplungsorgan besteht, welches durch einen als Haftkupplung wirkenden
Dauermagnet oder durch einen als Mitnehmerkupplung wirkenden O-Ring oder durch eine
ebenfalls als Mitnehmerkupplung wirkende Haarnadelfeder (41) gebildet ist.
3. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
als Haftkupplung wirkende Dauermagnet an der Unterseite des Ventilkörpers (18) angebracht und
dem Dauermagnet ein am Schaft (17) angebrachter Gegenpol zugeordnet ist.
4. Zündsicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die als Mitnehmerkupplung wirkende Haarnadelfeder (41) an der Unterseite des Vehtilkörpers
(18) in axialer Richtung nahezu unverschiebbar gehalten und am Anfang einer Verdickung (42)
des Schaftes (17) in Anlage gebracht ist, welch letzterer eine den Ventilkörper (18) unter Abdichtung
durchdringende Verlängerung (17) aufweist.
5. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung
(42) des Schaftes (17) durch einen gegenüber dem Schaftdurchmesser einen größeren
Durchmesser aufweisenden zylindrischen Ansatz (44) gebildet ist, welcher nach dem den Ventilkörper
(18) durchdringenden Ende der Verlangerung (171) des Schaftes (17) hin mit einem auf
den Schaftdurchmesser zurückgehenden Ubergangskonus (45) und nach dem zur Ankerplatte
(14) gerichteten Schaftteil (17) hin mit einem weiteren Ubergangskonus (45) versehen ist, welcher
in einer gegenüber dem Schaftdurchmesser einen geringeren Durchmesser aufweisenden Einschnürung
(47) am Schaftteil (17) endet, in welcher die Haarnadelfeder (41) in eingekuppelter
Stellung des Ventilkörpers (18) zur Anlage gebracht ist.
6. Zündsicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haarnadelfeder (41) am Ventilkörper (18) durch eine Spannplatte (48) gehalten ist, deren
Außenrand mit einem am Außenrand der Unterseite des Ventilkörpers (18) in axialer Richtung
vorstehenden Kragen (181) derart fest verbunden ist, daß die Haarnadelfeder (41) in axialer Richtung
nahezu unverschiebbar gehalten ist, aber in radialer Richtung ausweichen kann.
7. Zündsicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Unterseite der Spannplatte (48) ein Widerlager für das eine Ende der Ventilschließfeder (19)
gebildet ist, welche mit ihrem anderen Ende an der Stirnfläche der Schutzkapsel (15) des Magneteinsatzes
(11) abgestützt ist, und daß innerhalb der Ventilschließfeder (19) ein an der Unterseite
der Spannplatte (48J anliegender Federteller (49) vorgesehen ist, welchem außerdem eine am
Schaft )17) zwischen Spannplatte (48) und Federteller (49) feststehend angebrachte Sprengring-
" "scheibe (50) zugeordnet ist und welcher ein
Widerlager für das eine Ende einer innerhalb der Ventilschließfeder (19) konzentrisch angeordneten
Abreißfeder (51) bildet, deren anderes Ende ebenfalls an der Stirnfläche der Schutzkapsel (15)
des Magneteinsatzes (11) abgestützt ist.
8. Zündsicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
am Innenrand der Oberseite des Ventilkörpers (18) ein den Schaft (17) mit Spiel umgreifender
Aufsatzkragen (52) angebracht ist, welcher nach dem Ventilkörper (18) hin einen zur Aufnahme
eines Abdichtungsringes (49) vorgesehenen Ringraum begrenzt und nach dem freien Ende der
Verlängerung (171) des Schaftes (17) hin als Angriffsfläche für einen am freien Ende des mit der
Betriebstaste (21) verbundenen Druckstößels (22) angebrachten Mitnehmer (25) ausgebildet ist.
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US5622200A (en) * | 1994-04-14 | 1997-04-22 | Mertik Maxitrol Gmbh & Co., Kg | Thermo-electric safety igniter with reignition lock |
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DE19808391A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-09 | Honeywell U G V S R L | Halbautomatisches Gas-Sicherheitsventil |
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AT267132B (de) | 1968-12-10 |
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