DE1601316A1 - Thermoelektrische Zuendsicherungsvorrichtung mit zwei Drucktasten - Google Patents

Thermoelektrische Zuendsicherungsvorrichtung mit zwei Drucktasten

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DE1601316A1 DE19681601316 DE1601316A DE1601316A1 DE 1601316 A1 DE1601316 A1 DE 1601316A1 DE 19681601316 DE19681601316 DE 19681601316 DE 1601316 A DE1601316 A DE 1601316A DE 1601316 A1 DE1601316 A1 DE 1601316A1
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ignition
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Andreas Pritzkow
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Junkers and Co GmbH
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/107Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
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Description

  • Thermoelektrische Zündsicherungsvorriehtung mit zwei Drucktasten Die Erfindung bezieht sich auf eine thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit zwei,nebeneinander angeordneten, achsparallel zueinander verschiebbaren Drucktasten, von denen die erste Taste als die Gaszufuhr absperrende Aus-Taste und die.-zweite als dem Zündsicherungsventil zugeordnete Betriebstaste dient und mit einem entlang der beiden Tastenverschiebewege gegen Federdruck quer zur Tastenverschieberichtung bewegbaren Sperrschieber, welcher eine der Aus-Taste zugeordnete Auflauf-und Rastkurve und zumindest eine der Betriebstaste zugeördnete Auflaufkurve aufweist, welche mit einem an jeder Taste angeordneten Ansatz zusammenwirken, so dass der Ansatz der Aus" Taste bei deren Eindrücken nach Verschieben des Sperrschiebers unter eine Rastnase greift, während der Ansatz der Betriebstaste bei deren Eindrücken durch weiteres Verschieben des Sperrschiebers die-Verriegelung der Aus-Taste löst, wobei am freien Ende des Druckstössels der Betriebstaste das Schliessglied eines stromab des Zündsicherungsventils lediglich die Hauptgasleitung beherrschenden Hauptgasventils gegen Federdruck in axialer Richtung verschiebbar geführt ist, Eine derartige thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung ist im wesentlichen durch-die österreichische Patentschrift 259 180 bekannt. Diese Zündsicherungsvorrichtung sollte vor allem eine Sicherheitszeit für das Erkalten von Heizflächen gewährleisten, welche bei gasbeheizten Geräten mit Keramik- oder ähnlichen Nachheizkörpern nach deren Ausserbetriebsetzen noch eine gewisse Zeitspanne so glühend bleiben, dass ein brennbares Gas-Luftgemisch, welches mit solchen glühenden Heizflächen in Berührung kommt, an diesen entzündet wird, wobei unter Umständen eine mehr oder ` weniger starke Verpuffung entstehen kann. Diese Sicherheitszeit entspricht der Schliesszeit der thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung, so dass ein Wiederinbetriebnehmen des Gerätes erst nach dem Ablaufen der Schliesszeit der thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung möglich ist. Ähnliche Forderungen treten auch bei anderen gasbeheizten Geräten auf, bei welchen ein Ausströmen von unverbranntem Gas bei einer unsachgemässen Bedienung der Gasarmatur mit Sicherheit verhindert werden soll, Die bekannte Zündsicherungsvorriehtung weist einen etwas komplizierten Aufbau auf, Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit Drucktastenbedienung zu schaffen, welche mit möglichst einfachen rlitteln die gestellten Forderungen erfüllt. Diese Aufgabe wird an einer thermoelektrischen Zündsicherungavorriehtung der eingangs angeführten Art gemäss der. Erfindung dadurch gelöst, dass der Aus-Taste zum Absperren der Gaszufuhr ein koaxial zum Druckstöss'el der Aus-Taste angeordnetes Eingangsventil zugeordnet ist, dessen Schliessglied relativ zum Druckstössel gegen die Kraft einer Druckfeder schnappend verschiebbar istl welche -zwischen einer nach der Aus-Taete zu mit dem Schliessglied verbundenen Sperrscheibe und einer am Druckstössel lagegesichert. angebrachten Entriegelungsscheibe eingespannt ist, welcher Entriegelungsscheibe mindestens drei etwa parallel zum Druckstössel um diesen herum ortsfest am Gehäuse angeordnete Rasthebel zugeordnet sind, deren Rastnasen beim Zurückgehen der Aus-Taste in ihre Aussenstellung die am Schliessglied angebrachte Sperrscheibe untergreifen und diese Sperrscheibe beim Eindrücken der Aus-Taste durch Spreizen der Rasthebel mittels der Entriegelungsscheibe freigeben, und dass der Betriebstaste in einer zwischen den Ventilsitzen des Zündsicherungsventils und des Hauptgasventils gelegenen und zu den Ventilsitzen parallelen Ebene eine an sich bekannte Verriegelungefeder zugeordnet ist, durch welche nur in Geschlossenstellung des Zündsicherungsventils eine kegelförmige Spitze einer über das Schliessglied des Zündsicherungsventils überstehenden 0 Verlängerung des Ventilstiftes 'des Zündsicherungsventils hindurchragt und welche mit ihren freien Schenkehi an dem an die Spitze anschliessenden zylindrischen Teil der Verlängerung anliegt, und dass an dem nach dem Schliessglied des Zündsicherungsventils gerichteten Ende des Druckstössels der Betriebstaste ein. Ansatz angebracht. ist,*welcher eine der Spitze- der Verlängerung entsprechende kegelförmige Ausnehmung aufweist und mit ihrem Rand in solchem Abstand von der Kegelspitze der Verlängerung des Ventilstiften angeordnet ist, dass beim Eindrücken der Betriebstaste nur dann eine formschlüssige Verbindung mit der Kegelspitze der Verlängerung des Ventilstiftes zustande kommt, wenn die kegelförmige Spitze der Verlängerung des Ventilstiftes durch die'Verriegelungnfeder hindurchragt, jedoch bei noch geöffnetem Zündsicherungsventil der Rand ab Ansatz des Druckstössels auf die freien Schenkelader Verriegelungsfeder auftrifft, so dass über den dem Sperrschieber zugeordneten Ansatz an der Betriebstaste ein Aufheben der Einrast3te:llung der Aus-Taste unmöglich ist. Durch diese Ausbildung der thermoelektrischen Zündsicheruntgsvorrichtung ist gewährleistet, dass ein Wiederinbetriebnehmen des. Gerätes erst dann möglich ist, wenn die Schliesszeit der_thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung abgelaufen ist, Im einzelnen ist die Anordnung gemäss der Erfindung so getroffen, dass das freie Ende des Druckstössels der Aus-Taste eine durch das Schliessglied des Eingangsventils hindurchreichende Länge aufweist, so dass beim Eindrücken der*Aus-Taste genügend Spielraum zur axialen Schnappbewegung des Schliessgliedes vorhanden ist. Ferner ist vorgesehen, dass am freien Ende des Druckstössels der Aus-Taste eine rZitnahmeringscheibe eingesprengt ist, welche beim lösen der verriegelten Aus-Taste durch Eindrücken der Betriebstaste unter Wirkung der der Aus-Taste zugeordneten Rückstellfeder das Schliessglied des Eingangsventils in Richtung zur Aus-Taste mindestens bis zum Einrasten der Sperrscheibe hinter den Rastnasen der Rasthebel mitnimmt. Ausserdem kann die'Ausbildung so getrbffen sein, dass zwischen dem Schliessglied des Eingangsventils und der mit diesem verbundenen Sperrscheibe ein Zwischenraum zum Eingreifen der Rastnasen der Rasthebel vorgesehen ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Entriegelungsscheibe etwa eine Kegelstumpfform aufweist. Ferner kann die Ausbildung so getroffen sein, däss die Rasthebel an ihrer der Entriegelungsscheibe zugekehrten Seite mit einer nach dem Schliessglied des Eingangsventils zu verlaufenden Schrägfläche zum Spreizen der Rasthebel durch die Entriegelungsscheibe versehen sind, Darüberhinaus kann noch vorgesehen sein, dass die Entriegelungsseheibe mit einem dem stufenartigen Vorsprung der Rastnasen entsprechenden Rand versehen ist, Auf diese Weise kann das Eingangsventil nur geöffnet werden, wenn das Zündsicherungsventil seine Geschlossenstellung einnimmt, Sobald die Aus-Taste entriegelt werden kann, kann das Eingangsventil geöffnet werden, ohne dass die Schliessfeder des Eingangsventils die Rückstellfeder der Aus-Taste beeinflussen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Aus-Taste in ihrer eingedrückten und eingerasteten-Stellung verbleibt, wenn die Betriebstaste während der Schliesszeit der thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung eingedrückt wird. Auf diese Weise ergibt sich ein optisches Sichtbarmachen, dass das Zündsicherungsventil noch nicht in seine Geschlossenstellung gekommen ist. Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine gemäss der Erfindung ausgebildete thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung in deren Ruhestellung; Fig. 2 einen Schnitt durch die Zündsicherungsvorrichturig nach der Linie II - II der Figur 1; Fig. eine schematische Darstellung der Ansätze an den Drucktasten und der Kurven des Sperrschiebers in der Ruhestellung gemäss Figur 1 in grösserem Maßstäbe; . Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil der Zündsicherungsvorrichturig nach der Linie IV - IV der Figur 'i ; Fig. 5 einen der Figur 1 entsprechenden Längsschnitt durch die Zündsicherungsvorrichtungi'jedoch in deren Zündstellung; Fig. F eine der Figur 3 entsprechende Darstellung ebenfalls in der Zündstellung; . Fig. 7 einen Schnitt durch einen Teil der Zündsicherungsvorri.chtung nasch der Linie VII - YII der Figur 5;
    Fig. 8 einen den Figuren 1 und 5 onticprechenden Länge-
    schnitt durch die Ziinddcherungsvorrichtungg
    jedoch in.deren tetriebEst_ellungi -.
    Fig. 9 eine den Figuren 3 und 6 entsprechende Dar-Stellung in Betriebsstellung; Fig. 10 einen Schnitt durch einen Teil der Zündsicherungsvorrichtung nach der Linie X-X der Figur 8; Fig, 11 einen den Figuren 1, 5 und 8 entsprechenden Längsschnitt durch die Zündsicherungsvorrich. tung, jedoch in deren Verriegelungsstellung; Fig. 12 eine den,Figuren 3, 6 und 9 entsprechende , Darstellung in der Betriebsstellung; Fig. 13 einen Schnitt durch einen Teil der Zündsicherungsvorrichtung nach der Linie XIII - XIII der Figur 11. Die in der Zeichnung dargestellte thermoelektrische Zündsicherungsvorriehtung kann für sich allein oder auch in Verbindung mit anderen Steuerteilen in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht Verwendung finden6 Das Gehäuse 10 ist aus einem Gehäuseunterteil 101, einem Gehäusemittelteil 102 und einem Gehäuseoberteil 103 dadurch gebildet, dass diese Teile jeweils unter Zwischenlage einer Dichtungsscheibe gasdicht miteinander verbundon sind. Am Gehäuseunterteil 101 ist eine Gaseintrittsöffnung 11 gebildet, welche in einen Gaseingangsraum 12 mündet. An einer den Gaseintrittsraum 12 teilweise begrenzenden Zwischenwand des Gehäusemittelteiles 102 ist ein Eingangsventil 13 angeordnet, durch weiches hindurch Gas über einen Gasdurchgangsraum 14 und eine Gasdurchgamgsöffnung 15 zu einem weiteren Gasdurchgangsraum 16 strömen kann, welcher von einem thermoelektrischen Zündsicherungsventil 17 beherrscht wird. Stromab des Zündsicherungsventils 17 ist ein Gasdurchgangsraum 18 vorgesehen, von welchem aus-Zündgas über eine Zündgaseintrittsöffnung 19 in an sich bekannter Weise zu einem Zündbrenner geführt werden kann. Am Ende des Gasdurchgangoraumes 18 ist ein Hauptgasventil 20 angeordnet, weichem ein Gasdurchgangsraum 21 mit einer--Gasaustrittsöffnung 22 nachgeschaltet ist. Den Schliessglied 23 des Eingangsventils 13 ist ein Ventilsitz 24, dem Schliessglied 25 des Zündsicherungsventil 17 ein Ventilsitz 26 und dem Schliessglied 27 des Hauptgasventils 20 ein Ventilsitz 28 zugeordnet, Zur Betätigung dieser Ventile sind zwei nebeneinander angeordnete und achsparallel zueinander verschiebbare Drucktasten vorgesehen, von denen die erste als dem Eingangsventil 13 zugeordnete und damit die Gaszufuhr absperrende Aus-Taste 31 und die zweite als dem Zündsicherungsventil 17 und dem Hauptgasventil 20 zugeordnete Betriebstaste 32 dient. Die Aus-Taste 31 ist mit einem-Druckstössel 33 und die Betriebstaste 32 ebenfalls mit einem Druckstössel 34 fest verbunden. Beide Druckstössel sind durch die Stirnwand des Gehäuseoberteiles 103 gasdicht hindurchgeführt und zwischen dieser Stirnwand und einem im Inneren der Aus-Taste 31 gebildeten Widerlager ist eine Rückstellfeder 35 für die Aus-Taste 31 sowie in gleicher Meise eine Rückstellfeder 36 für die Betriebstaste 32 eingespannt. Die Aus-Taste 31 u.Ud die Betriebstaste 32 sind in einer Äusnehmung einer auf das Gehäuseoberteil 'i03 aufgesetzten Gehäusekappe 37 geführt, an deren hinter den Tasten gemäss Figur 1 gelegenen Längswand 371 (Figur 2) Führungen 38 und 39 für einen an sich bekannten Sperrschieber 40 angebracht sind. Dieser Sperrschieber 40 ist in an sich bekannter Weise entlang der Tastenverschiebewege sowohl der Aus-Taste 31 als auch der Betriebstaste 32 gegen Federdruck quer zu der Tästenverschieberichtung bewegbar und weist eine der Aus-Taste 31 zugeordnete Auflauf- und Rastkurve 41 und eine der Betriebstaste 32 zugeordnete Auflaufkurve 42 auf. Zum Bewegen des Sperrschiebers 40 ist an der Aus-Taste 31 ein Ansatz 311 und an der Betriebstaste .32 ein gleicher Ansatz 321, angebracht. Auf diese Weise wird in an sich bekannter Weise erreicht, dass der Ansatz 311 der Aus-Taste 31 bei deren Eindrücken nach Verschieben des Sperrschiebers 40 gemäss der Zeichnung nach linke unter eine Rastnase an der Auflauf- und Aastkurve.41 greift, während-der Ansatz 321 der Betriebstaste 32 bei deren Eindrücken durch weiteres Verschieben des Sperrschiebers 40 die Verriegelung der Aus-Taste 31 löst. Das Zusammenwirken -der Ansätze 311 und 321 mit der Auflauf- und Rastkurve 41 bzw.
  • der Auflaufkurve 42 ist aus der vergrösserten schematischen Darstellung gemäss Figur 3 bzw, den entsprechenden weiteren Figuren in der jeweiligen Stellung der Ventile zu erkennen, Auf dem Druckstössel 33 der Aus-Taste 31 ist das Schliessglied 23 des Eingangsventils 13 koaxial geführt und relativ zum Druckstössel 33 gegen die Kraft einer Druckfeder 43 schnappend verschiebbar, welche zwischen einer nach der Aus-Taste 31 zu mit dem Schliessglied 23 verbundenen Sperrscheibe 44 und einer am Druckstössel 33 lagegesichert angebrachten Entriegelungsscheibe 45 eingespannt ist. . Dieser Entriegelungsscheibe 45 sind mindestens drei etwa parallel zum Druckstössel 33 um. diesen herum angeordnete Rasthebel 46 zugeordnet, welche an der Innenseite der Stirnwand des Gehäuseoberteils 103 ortsfest am Gehäuse 10 angebracht sind. Jeder Rasthebel 46 ist an seiner der Entriegelungsscheibe 45 zugekehrten Seite mit einer nach dem Schliessglied 23 des Eingangsventils 13 zu verlaufenden Schrägfläche 47 und daran anschliessend mit einer Rastnase 48 versehen, so dass die Rastnasen 48'beim Zürückgeheri der Aus-Taste 31 in ihre Aussenstellung die am-Schliessglied 23 des Eingangsventils 13 angebrachte Sperrscheibe 44 untergreifen, welche beim Eindrücken der Aus-Taste 31 durch Spreizen der Rasthebel 46 mittels der.Entriegelungsscheibe 45 wieder freigegeben wird. Das freie Ende des Druckstössels 33 der Aus-Taste 31 weist eine soweit durch das Schliessglied 23 des Eingangsventils 13 hindurchreichende Länge auf, dass beim Eindrücken der Aus-Taste 31 und dem dabei erfolgenden Freigeben der Sperrscheibe 44 genügend Spielraum zur axialen -Schnappbewegung des Schliessgliedes 23 vorhanden ist. Ferner ist am freien Ende des Druckstössels 33 der Aus-Taste 31 eine Mitnahmeringscheibe 49 eingesprengt, welche beim Lösen der durch den @Sperrschieber 40 verriegelten Aus-Taste 31 durch Eindrücken der Betriebstaste 32 unter der Wirkung der der Aus-Taste 31 zugeordneten Rückstellfeder 35 das Schliessglied 23 des Eingangsventils 13 in Richtung zur Aus-Taste 31 hin mindestens bis zum Einrasten der Sperrscheibe 44 hinter den Rastnasen 48 der Rasthebel-46 mitnimmt. Zwischen dem Schliessglied 23 des Eingangsventils 13 und der mit diesem verbundenen Sperrscheibe 44 ist ein genügender Zwischen- . -raum zum Eingreifen der Rastnasen 48 der Rasthebel 4'6 vorgesehen. Die Entriegelungsscheibe .45 weist etwa eine ILegelstumpfformauf und ist mit einem dem stufenartigen Vorsprung der Rastnasen 48 der.Rasthebel 46 entsprechenden Rand 4.51 versehen, Der Betriebstaste 32 mit ihrem Druckstössel 34 ist' in einer ,innerhalb des Gasdurchgangzraumes 18 zwischen dem Ventilsitz 26 des-Zündsicherungsventils 17 und dem Ventilsitz 28 des Hauptgasventils 20 gelegenen und zu diesen Ventilsitzen parallelen Ebene eine an sich bekannte Verriegelun.gsfeder 50 zugeordnet, welche in Figur 4 in grösserem MaBstcbe dargestellt ist. Diese Verriegelungsfeder 50 ist eine im wesentlichen U-förmig gebogene Drahtfeder aus hochkant gestelltem Rechteckprofil, welche einen die beiden Schenkel 51 und 52 verbindenden Steg 53 aufweist. Zum Erhalt einer günstigen Federungscharakteristik sind die beiden Schenkel 51 und 52 mehrfach parallel zueinander mäanderartig eingebogen,@so dass sich die beiden Schenkel 51 und 52 von ihren Anfängen am Steg 53 aus mit mehreren 1800 - Bogen nach der Mitte zu erstrecken. Die freien Schenkelenden 511'und 52.1 befinden sich dabei entgegengesetzt zum Steg 53 und liegeneunter bestimmten Verhältnissen mit` kleinen Abkröpfungen 512 und 522 aneinander, so dass in der Mitte der Verriegelungsfeder 50 zwischen den Schenkelenden 511 und 521 ein Durchgangsspalt 54 belassen ist. Wegen der Verriegelungsfeder 50 ist eine Anpassung des Druckstössels 34 der Betriebstaste 32 und des Zündsicherungsventils 17 erforderlich. Auf dem Druckstössel 34 ist in an sich bekannterlWeise das Schliessglied 27 des Hauptgasventils 20 verschiebbar geführt und kann durch eine Mitnehmerscheibe 55 vom Ventilsitz 28 abgehoben werden. Zur Anpassung ist an dem mit der Mitnehmerscheibe 55 versehenen freien Ende des Druckstössels 34 der Betriebstaste 32 .ein Ansatz 341 angebracht, welcher eine kegelförmige Ausnehmung aufweist. Diese kegelförmige Ausnehmung am Ansatz 341 des Druckstössels 34 liegt dem Ventilstift 56 des Zündsicherungsventils 17 gegenüber, welcher mit einer durch das Schliessglied 25 des Zündsicherungsventils 17 hindurchreichenden Verlängerung 561 versehen ist,, welche in einer kegelförmigen Spitze 562 endet, deren Form im wesentlichen mit der Ausnehmung am Ansatz 341 des Druckstössels 34 übereinstimmt.. Beim Eindrücken der Betriebstaste 32 und dem dabei erfolgenden Verschieben des Druckstössels 34 mit dem daran befestigten Ansatz 341 kann also eine formschlüssige Verbindung zwischen der kegelförmigen Ausnehmung am Ansatz 341 des Druckstössels 34 und der kegelförmigen Spitze 562 an der Verlängerung 561 des Ventilstiftes 56 erreicht werden. Das Schliessglied 25 des Zündsicherungsventils 17 ist in an sich bekannter Weise über den Ventilstift 56 mit der Ankerplatte 57 eines Magneteinsatzes 58 verbunden, welcher in der Stirnwand des Gehäuseunterteiles 'I01 in an sich bekannter sNTeise mittels einer Verschraubung 59 befestigt ist, an welcher-in an sich ebenfalls bekannter Weise ein Thermoelement befestigt werden kann, dessen Kopf vom Zündbrenner .-beheizt wird. Der Magneteinsatz 58 weist einen Elektromagneten 60 mit einer Wicklung 61 auf, welcher vom Thermoelement aus bei Beheizen von dessen Kopf Thermostrom zugeführt wird. Die Wirkungsweise der vorstehend in ihrem Aufbau beschriebenen Vorrichtung-ist folgende: Wenn von der Ruhestellung der Verrichtung gemäss der Figuren 1 bis 4 ausgegangen wird, in welcher sowohl das Eingangsventil 13 als auch das Zündsicherungsventil 17 in Geschlossenstellung ist, kann ein mit der thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung versehenes gasbeheiztes Gerät durch Eindrücken der Betriebstaste 32 wieder in Betrieb gesetzt werden. Diesem Eindrücken steht kein Hindernis im Wege, so dass dabei der an der Betriebstaste 32 angebrachte Ansatz 321 auf die Auflaufkurve 42 des Sperrschiebers 40 einwirken kann, welcher durch das Eindrücken der Betriebstaste 32 eine Verschiebung gemäss der Zeichnung nach links ausführt, wodurch der Ansatz 311 der Aus-Taste 31 von der Rastnase 41.1 an der Auflauf- und Rastkurve 41 freikommt, Dadurch kann die der Aus-Taste 31 zugeordnete Rückstellfeder 35 zur Wirkung kommen und die Aus-Taste 31 in ihre Aussenstellung zurückbewegen, so dass dabei durch die Mitnahmeringscheibe 49 am freien Ende des Druck-. o Stössels 33 das Schliessglied 23 des Eingangsventils 13 von seinem Ventilsitz 24 abgehoben wird bis kurz vor Ende der Auswärtsbewegung die-Sperrscheibe 44 mit ihrem Rand hinter-die -Rastnasen 48 an den Rästhebeln 46 greift. Das Eingangsventil 13 ist damit in die Offenstellung gekommen, welche beibehalten wird, solange-nicht durch Eindrücken der Aus-Taste 31 ein Übergang in die Geschlossenstellung des Eingangsventils 13 beabsichtigt ist. Bei dem Eindrücken der Betriebstaste 32 und der dadurch entstehenden, vorstehend -geschilderten Einwirkung auf das Eingangsventil 13 wird gleichzeitig vom Druckstössel 34 der Betriebstaste 32 aus zwischen dem Ansatz 341 am Druckstössel 34 und der kegelförmigen Spitze 562 an der Verlängerung 561 des Ventilstiftes-56 zunächst eine formschlüssige Verbindung erreicht und beim weiteren Eindrücken das Schliessglied 25 des Zündsicherungsventils 17 von seinem Ventilsitz 26 abgehoben und zugleich die Ankerplatte 57 an den Elektromägneten 60 des Magneteinsatzes 58 angelegt. Die Verriegelungsfeder 50 steht.dieser Eindrückbewegung des Druckstössels 34 der Betriebstaste 32 nicht im Wege, da deren freie Schenkelenden 511 und 521 durch den zylindrischen Teil der Verlängerung 561 des Ventilstiftes 56 in einer aufgespreizten Stellung sind. Dadurch kann die Eindrückbewegung des Ansatzes 341 am Druckstössel 34 der Betriebstaste 32 durch die Verriegelungsfeder 50 hindurch ohne Hemmung vor sich gehen. Das vom Gaseingangsraum 12 durch das in Offenstellung befindliche Eingangsventil-13 und durch die Gasdurchgangsöffnung 15 in den Gasdurchgangsraum 16 gelangende Gas kann über das nunmehr in Offenstellung befindliche Zündsicherungsventil 17 bis in den Gasdurchgangsraurg 18 gelangen, welcher während der Eindrückbewegung der Betriebstaste 32 durch das Schliessglied 27 des Hauptgasventils 20 abgeschlossen ist,- da es bei einer.Eindrückbewegung der Betriebstaste 3? aus seiner Offenstellung in die Geschlossenstellung übergeht. Vom Gasdurchgangsraum 18 aus kann über die Zündgaseintrittsöffnung 19 Zündgas zum Zündbrenner strömen und an diesem zum Zünden gebracht werden. Diese Zündstellung der Vorrichtung-ist in den Figuren 5 bis 7 dargestellt. Sobald. das vom, Zündbrenner beheizte Thermoelement genügend Thermostrom liefert, um den Elektromagneten 60 des Magneteinsatzes 58 in genügendem Umfange zu erregen, so dass die Ankerplatte 57 am Elektromagneten 60 haften und damit auch das Schliessglied 25 des: Zündsicherungsventils 17 in Offenstellung bleibt, kann die Betriebstaste 32 in ihre Aussenstellung zurückgelassen werden, wobei das Schliessglied 27 des Haupt:gasventils 20 wieder von seinem Ventilsitz 28 abgehoben wird und damit Gas in den Gasdurchgangaraum 21 und durch die Gasaustrittsöffnung 22 hindurch zum Hauptbrenner des Gerätes strömen kann, an welchem es durch die brennende Zündflamme gezündet wird. Damit ist die Betriebsstellung der Vorrichtung erreicht, wie sie. in den Figuren 8 bis 10 dargestellt --ist. Wenn das Gerät ausser Betrieb gesetzt werden soll, erfolgt dies in einfacher Weise durch Eindrücken der Aus-Taste 3'l, an deren Eindrückbevregung der Druckstössel '33 sowie auch die an diesem befestigte Entriegelungsscheibe 45 teilnehmen. Im Laufe der Eindrückbewegung kommt der Hand 451 der Untriegelungsscheibe 45 an den Schrägflächen 47 der Rasthebel 46 zur Anlage und bringt die Rasthebel 46 mehr und mehr zum Ausspreizen bis schliesslich der Rand der Sperrscheibe 44 nicht mehr unter dem Einfluss der Rastnasen 48 an den Rasthebeln 46 steht. In diesem Augenblick des Freikommens der Sperrscheibe 44 erfolgt einerschnappende Schliessbewegung des Schliessgliedes 23 des Eingangsventils 13, da dieser Schnappbewegung infolge der angepassten Länge des Druckstössels 33 kein Widerstand entgegengesetzt wird. Sobald die Eindrückbewegung der Aus-Taste 31 durch Auftreffen des Randes 451 der Entriegelungsscheibe 45 auf den Rastnasen 48 der Rasthebel 46 gestoppt ist, kann die Aus-Taste 31 um eine geringe Strecke des Gesamtweges der Aus-Taste 31 in ihre verriegelte Stellung zurückgelassen werden, in welcher der Ansatz 311 an der Aus-Taste @31 hinter der Rastnase 411.der Auflauf- und Rastkurve 41 am Sperrschieber 40 eingerastet ist. In dieser Stellung nimmt zwar das Eingangsventil 13 seine Gesch lossenstellung ein, jedoch ist das Zündsicherungsventil 17 noch solange in Offenstellung als vom zwar nicht mehr beheizten aber noch nicht abgekühlten Thermoelement genügend Thermostrom zum Halten der Ankerplatte 57 am Elektromagneten 60odes rZagneteinsatzes 58 geliefert wird. Auch das Hauptgasventil 20 ist in Offenstellung und behält diese auch weiterhin bei. Trotzdem kann infolge der Geschlossenstellung des Eingangsventils 13 sowohl zum Zünd-Brenner als auch-zum Hauptbrenner kein.-Gas mehr strömen, so dass die Flammen an beiden Brennern verlöschen.
  • Wenn in der Zeitspanne zwischen dem Eindrücken der Aus-Taste 31 und dem Abfallen der Ankerplatte 57 vöm Elektromagneten 60 des Magneteinsatzes 58 infolge Aufhörens der Thermostromlieferung vom Thermoelement aus der Versuch gemacht würde, das Gerät wieder in Betrieb zu nehmen, könnte infolge des dann noch geöffneten Zündsicherungsventils 17 und des geöffneten Hauptgasventils 20 unverbranntes Gas an den Brennern ausströmen. Diese Möglichkeit wird aber durch die Verriegelungsfeder 50 ausgeschlossen, welche nach dem Ausschalten durch Eindrücken der Aus-Taste 31 ihre Verriegelungsstellung nach-Figur 13 einnimmt, in welcher lediglich die äusserste Spitze der kegelförmigen Spitze 562 an der Verlängerung 561 des Ventilstiftes 56 zwischen den -. freien Schenkelenden 511 und 521 hineinreicht, welche aber mit . ihren Abkröpfungen 512 und 522 aneinander liegen. Wenn in dieser Verriegelungsstellung gemäss den Figuren 11 bis 13 der Versuch gemocht wird, die Gaszufuhr zu den Brennern durch Eindrücken der Betriebstaste 32 wieder freizugeben, stösst der Rand des Ansatzes 341 am Druckstössel 34 auf die freien Schenkelenden 511 und 521 der Verriegelungsfeder 50 auf, so dass an dieser Stelle eine Eindrückbewegung der Betriebstaste 32 mit dem Druckstössel 34 endet und eine formschlüssige Verbindung mit der Spitze 562 der Verlängerung 561 des Ventilstiftes 56 nicht erreicht werden kann, welche Voraussetzung für die weitere Eindrückbewegung ist, durch welche erst die Verriegelung zwischen dem Ansatz 311 der Aus-Taste 31 und der Rastnase 411 der Auflauf- und Rastkurve 41 am Sperrschieber 40 gelöst Verden kann. Erst wenn die Ankerplatte 57 nach Abkühlen des Thermoelements vom Elektromagneten 60 äbgefallen ist und das Schliessglied 25 des Zündsicherungsventils 17 in seine Geschlossenstellung gekommen ist, kann ein Wiederinbetriebnehmen eingeleitet werden, da bei der Schliessbewegung des Schliessgliedes 25 des Zündsicherungsventils.17 zunächst die kegelförmige Spitze 562 an der Verlängerung 561 des Ventilstiftes 56 und dann der zylindrische Teil der Verlängerung 561 zwischen
    den Schenkelenden 511 und 521 der Verriegelungsieder 50 hindurch-
    tritt" wodurch diese Schenkelenden 511 und 521 wieder auseinaj;der-
    gespreizt werden,- d.h. ihre Ruhestellung'gemäss Figur 4 wieder
    einnehmen. Dem Wiederinbetriebnehmen des Gerätes steht also nach
    einem solchen Aufheben der Sperre kein Hindernis mehr im Wege.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 'I. Thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit zwei neben-*-einander angeordneten, achsparallel zueinander verschiebbaren Drucktasten,- von denen die erste Taste als die Gaszufuhr absperrende Aus-Taste und die zweite als dem Zündsicherungsventil zugeordnete Betriebstaste dient, und mit einem entlang der beiden Taserschiebewege gegen Federdruck quer zur Tastenverschieberichtung bewegbaren Sperrschieber', welcher eine der Aus-Taste zugeordnete Auflauf- und Rastkurve und zumindest. eine derSetriebstaste zugeordnete Auflaufkurve aufweist, welche mit einem an jeder Taste angeordneten Ansatz zusammenwirken, so dass der Ansatz der Aus-Taste bei deren Eindrücken nach Verschieben des Sperrschiebers unter eine Rastnase greift,'während der Ansätz der Betriebstaste bei deren Eindrücken durch weiteres Verschieben des Sperrschiebers die Verriegelung der Aus-Taste löst, wobei am freien Ende des Druckstössels der Betriebstaste das Schliessglied eines stromab des Zündsicherungsventils lediglich die Hauptgasleitung beherrschenden Hauptgasventils gegen Federdruck in axialer Richtung verschiebbar geführt ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,* dass der Aus-Taste (31) zum Absperren der Gaszufuhr ein koaxial zum Druckstössel (33) der Aus-Täste (31) angeordnetes Eingangsventil (13) zugeordnet.ist, dessen Schliessglied (23) relativ zum Druckstössel (33) gegen die Kraft einer Druckfeder (43) schnappend verschiebbar ist, welche zwischen einer nach 'der Aus-Taste (31) zu mit dem Schliessglied (23) verbundenen Sperrscheibe (44) und einer am Druckstössel (33) lagegesichert angebrachten Entriegelungsscheibe (45) eingespannt ist, welcher Entriegelungsscheibe (45) mindestens drei etwa parallel zum Druckstössel (33) um diesen herum ortsfest am Gehäuse (10) angeordnete Rasthebel (46)zugeordnet sind, deren Rastnasen (48) beim Zurückgehen der Aus-Taste--(31) irr ihre Aussenstellung die am- Schliessglied (23) angebrachte Sperrscheibe (44) untergreifen und diese Sperrscheibe (44) beim Eindrücken der Aus-Taste (31) durch Spreisender Rasthebel (46) mittels der Entriegelungsscheibe (45) freigeben,, und dass der Betriebstaste (32) in einer- zwischen den Ventilsitzen (26 bzw. 28) des Zündsicherungsventils (17) und des Hauptgasventils (20) gelegenen und zu den Ventilsitzen parallelen Ebene eine an sich bekannte Verriegelungsfeder (50) zugeordnet ist, durch welche nur in Geschlossen'stellung des Zündsicherungsventils (17) eine kegelförmige Spitze (562) einer über-das Schliessglied (25) des Zündsicherungsventils (17) überstehenden Verlängerung (56.1) des Ventilstiftes (56) des Zündsicherungsventils (17) hindurchnagt und welche mit ihren freien Schenkeln (511,. 521) an dem an die Spitze (562) anschliessenden zylindrischen Teil der Verlängerung (56.1) anliegt, und dass an dem nach dem Schliessglied (25) des Zündsicherungsuentils (17) gerichteten Ende des Druckstössels (34) der Betriebstaste (32) ein Ansatz (341) angebracht ist, welcher eine -der Spitze-(562) der Verlängerung (561) entsprechende kegelförmige Ausnehmüng aufweist und mit ihrem Rand in solchem Abstand von der Kegelspitze (562) der Verlängerung (561) des Ventilstiftes (56) angeordnet ist, dass beim Eindrücken der Betriebstaste (32) nur dann eine formschlüssige Verbindung mit der Kegelspitze (562) der Verlängerung (561) des Ventilstiftes (56) zustandekommt, we.",n die kegelförmige Spitze (562) der Verlängerung (561) des Ventilstiftes (56) durch die Verriegelungsfeder (50) hindurchnagt, jedoch bei noch geöffnetem Zündsicherungsventil (17) der Hand am Ansatz (341) des Druckstössels (34) auf die freien Schenkel (511, 521) der Verriegelungsfeder (50) auftritt, so dass über den dem Sperrschieber (40) zugeordneten Ansatz (321) an der Betriebstaste (32) ein Aufheben der Einraststellung der Aus-Taste (31) unmöglich ist. 2, Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1l 4 a d u r o h g @e k e n n z e i c h n e t, dass :das freie Ende des Druckstössels (33) der Aus-Taste (31) eine durch das Schliessglied ,(23) des Eingangsventils (13) hindurchreichende hänge aufweist: so dass beim Eindrücken der Aus-Taste (31) genügend Spielraum zur axialen Schnappbewegung-,des Schliessgliedes (23) vorhanden ist. 3. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, dass am freien Ende des Druckstössels (33) der Aus-Taste (31) eine Nitnahmeringscheibe (49) eingesprengt ist, welche beim lösen der verriegelten Aus-Taste (31) durch Eindrücken der Betriebstaste (32) unter Wirkung der der Aus-Taste (31) zugeordneten Rückstellfeder (35) das Schliessglied (23) des Eingangsventils (13) in Richtung zur Aus-Taste (31) mindestens bis zum Einrasten der Sperrscheibe (44) hinter den Rastnasen (4&) der Rasthebel (46) mitnimmt. 4; Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen dem SchlieseZlz.ed (23) des Eingangsventils (13) und der mit diesem. verbundenen Sperrscheibe (44) ein Zwischenraum zum Eingreifen der Rastnasen (48) der Rasthebel (46,) vorgesehen ist. e _ _s 5. Zündsicherungavorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Entriegelungsßcheibe (45) etwa eine Kegelatumpfform aufweist. 6, Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, d a -d u r .c h g e k - e. n n m e i c h n e t, dass die Rasthebel (46) an ihrer der Entriegelungsacheibe (45) zugekehrten Seite mit .einer nach .dem Schliessglied (23) des Eingangsventils (13) zu verlaufenden Schrägfläche (47) @ zum Spreizen der Rasthebel (46) durch die Entriegelungsscheibe (45) versehen sind., ?, Zündsicherungevorrichtung nach Anspruch 5 und 6, d a - d u r a h »g e k e n n o e i Q h n ,e t, dase die Ent- riegelungseehebe (45) mit einem dem stufenartigen Vor- epr=g der Rastnasen (48) entsprechenden Rand (451) ver- sehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2313128A1 (de) * 1973-03-16 1974-09-19 Junkers & Co Gasarmatur zum freigeben oder absperren der gaszufuhr zum brenner eines gasbeheizten geraetes

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DE2313128A1 (de) * 1973-03-16 1974-09-19 Junkers & Co Gasarmatur zum freigeben oder absperren der gaszufuhr zum brenner eines gasbeheizten geraetes

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