DE1938963A1 - Gasarmatur,insbesondere fuer einen gasbeheizten Wassererhitzer,mit einer thermoelektrischen Zuendsicherungsvorrichtung - Google Patents
Gasarmatur,insbesondere fuer einen gasbeheizten Wassererhitzer,mit einer thermoelektrischen ZuendsicherungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE1938963A1 DE1938963A1 DE19691938963 DE1938963A DE1938963A1 DE 1938963 A1 DE1938963 A1 DE 1938963A1 DE 19691938963 DE19691938963 DE 19691938963 DE 1938963 A DE1938963 A DE 1938963A DE 1938963 A1 DE1938963 A1 DE 1938963A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- gas valve
- valve
- main gas
- ignition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 9
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 9
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 9
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 9
- 238000007654 immersion Methods 0.000 claims description 8
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000007598 dipping method Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/08—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
- F23Q9/12—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
- F23Q9/14—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame using electric means, e.g. by light-sensitive elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/10—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
- F23N5/107—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/20—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24H9/2007—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
- F24H9/2035—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2241/00—Applications
- F23N2241/04—Heating water
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/10—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasarmatür, insbesondere
für einen gasbeheizten Viassererhitzer, mit einer thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung, deren Bedienungsgriff
über eine Steuerkulisse mit einer verdrehbaren und eindrückbaren Schaltstange kraftschlüssig verbunden ist, durch welche
sowohl ein Zündgasventil als auch ein Hauptgasventil steuerbar ist und ausserdem die Ankerplatte eines quer zur Achse der
Schaltstange angeordneten Magneteinsatzes an dessen Elektromagneten anlegbar ist, wobei die Ankerplatte an diesem festgehalten
wird, solange der Elektromagnet durch an einem von der Zündflamme beheizten Thermoelement erzeugten Thermostrom erregt
ist und wobei das Hauptgasventil gegen Federdruck in axialer
Richtung verschiebbar geführt ist, dessen Geschlossen - bzw. Offenstellung beim Verdrehen der Schaltstange durch eine Steuer-Inarvanbahn
"bestimmt iet9 welche an der Steuerkulisee angebracht
ist.
00S887/1663
- 2 - Junkers 491
Eine derartige Gasarmatur ist beispielsweise durch die österreichische
Patentschrift 268 597 bekannt, bei v/elcher ausser einem Zündsicherungsventil ein Zündgasventil und ausserdem ein
Hauptgasventil vorgesehen sind. Beim Verdrehen der Schaltstange
aus der Aus-Stellung in die Zündstellung wird zuerst das Schliessglied
des Zündgasventils von seinem Ventilsitz abgehoben und beim anschliessenden Eindrücken der Schaltstange wird über einen
Winkelhebel das Schliessglied des Zündsicherungsventils von seinem Ventilsitz abgehoben, während das Schliessglied des
Hauptgasventils eist nach dem Anhaften der Ankerplatte am Elektromagneten des Magneteinsatzes beim Zurücklassen und weiteren
Verdrehen der Schaltstange in die Offenstellung von seinem Ventilsitz abgehoben wird. Diese bekannte Gasarmatur lässt
infolge ihrer Ausbildung nur eine einzige Einstellung der zum Brenner des Gerätes strömenden Hauptgasmenge zu, da lediglich
die vollständige Offenstellung des Hauptgasventils erreicht werden kann.
Insbesondere bei gasbeheizten Viassererhitzern kann es erwünscht sein, die Hauptgaszufuhr zum Brenner des Gerätes mit unterschiedlicher
Menge einstellen zu können, damit die Auslauftemperatur des erhitzten Wassers einen gewünschten Wert beibehält,
welcher niedriger als der erreichbare HöcHstwert ist. Eine solche Massnahme ist besonders bei der Verwendung eines
gasbeheizten Wassererhitzers für Duschbäder vorteilhaft.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine entsprechende Gasarmatur mit einstellbarer Hauptgaszufuhr, d.h. mit einer vorher best immbar en Leistungswahl zu schaffen.
Diese Aufgabe wird an einer Gasarmatur der eingangs angeführten Art gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das
Hauptgasventil zugleich Zündsicherungsventil ist und das Schliessglied in der Eindrückrichtung der Schaltstange von
seinem Ventilsitz abhebbar ist, dass ferner das freie Ende
009887/1QS3
- 3 - Junkers 491
der Schaltstange über eine Kupplung mit einer Steuerbuchse derart kraftschlüssig verbunden ist, dass die Schaltstange.beim
Verdrehen des Bedienungsgriffes aus der Aus- in die Zündstellung !zusammen mit der Steuerbuchse verdrehbar ist und" beim Weiterdrehen
in die Betriebsstellung unter Aufhebung der Terdrehkupplung
axial bis zu einer Anschlagschulter in der Steuerbuchse und anschliessend zusammen mit der Steuerbuchse gegen
die Wirkung-der Schliessfeder des Hauptgasventils weiter in axialer Richtung verschiebbar ists dass weiterhin die Steuerbuchse
eine periphere loekenbahn zum Öffnen des Zündgasventils
und einen radial,nach aussen vorstehenden Mitnehmer zum Anlegen
der Ankerplatte an den Elektromagneten des.Magneteinsatzes aufweist,
sowie mit einer Drehfeder in Anlegerichtung beaufschlagt ist und ausserdem an ihrcim freien Ende mit einer zentralen Ausnehmung
versehen ist, in welche eine unverdrehbar gehaltene Stösselgabel zum kraftschlüssigen Verbinden der Steuerbuchse
mit dem Schliessglied des Hauptgasventils bis an zwei diametral
gegenüberliegende und radial nach innen vorstehende. Anschlägnasen
eintaucht, welche bei nicht erfolgtem Anhaften der Ankerplatte am Elektromagneten ober Abfallen der Ankerplatte vom
Elektromagneten ein tieferes Eintauchen der an ihrem Eintauchende abgefasten Stösselgabel in die Steuerbuchse zulassen, sodass
das Schliessglied. des Hauptgasventils unter der Wirkung seiner Schliessfeder in seine G-eschlos sens teilung gelangt, und
dass schliesslich das Schliessglied des Hauptgasventils in der Eindrückrichtung der Schaltstange von seinem Ventilsitz in Abhängigkeit
von der Steuerkurvenbahn zwischen der Offenstellung und einer .Kleinstellung abhebbar ist.
Auf 'diese Weise ist ausser dem Zündgasventil nur das zugleich
das Zündsicherungsventil bildende Hauptgasventil vorhanden, welches neben seiner vollständigen Offenstellung auch eine einstellbare
Kleinstellung einnehmen kann, sodass durch die derart steuerbare Hauptgaszufuhr zum Brenner des Gerätes die Auslauftemperatur
des erhitzten Wassers geregelt werden kann.
Im Einzelnen ist die Ausbildung der Gasarmatur gemäss der Erfindung
noch so getroffen, dass die Kupplung zwischen der Schalt-
003887/1053
■ - 4 - Junkers 491
stange und der Steuerbuchse durch eine auf dem freien Ende der
Schaltstange befestigte Scheibe mit zwei diametral gegenüberliegenden
und nach dem Bedienungsgriff hin gerichteten Mit- . nehmerfahnen sowie durch eine mit dem Kopfende d'er Steuerbuchse
verbundene Scheibe mit zwei diametral gegenüberliegenden und nach der Stösselgabel hin gerichteten Anschlagfahnen gebildet
ist. Dabei ist vorgesehen, dass die mit der Steuerbuchse verbundene Scheibe jeweils etwa winkelmittig zwischen den beiden
Anschlagfahnen mit einem Auflaufnocken versehen ist, welcher
inRückdrehrichtung der Scheibe an der Schaltstange eine schräge
Auflauffläche aufweist. Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass die Anschlagnasen in der Ausnehmung der Steuerbuchse von
^ deren Kopfende aus mindestens in einer Entfernung angebracht
sind, welche zusammen mit dem axialen Verschiebeweg der Steuerbuchse mindestens dem vollen Schliesshub des Haup^rentils entspricht.
Schliesslich ist die Anordnung so getroffen, dass die Steuerkurvenbahn ausser einer Rastmulde für die Offenstellung
eine wellenförmig abgestuft verlaufende Rastmuldenbahn für ein wahlweises Einstellen des Hauptgasventils zwischen der Offenstellung
und der Kleinstellung aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass die Steuerkurvenbahn durch zwei gleichförmige und um einen
Winkel von 180° zueinander versetzte Bahnen gebildet ist, welche nach dem Ventilsitz hin gerichtet und innerhalb einer an der
Aussenseite des Gehäusedeckels befestigten Haltebüchse gehaltert sind, und dass am Aussende des mit dem Bedienungsgriff verbun-
) denen Steuerkulissenteils zwei diametral gegenüberliegende
Stifte zum Eingriff mit den beiden Bahnen vorgesehen sind.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, welches sich auf die erfindungsgemässe
Gasarmatur in Verbindung mit einem Gasmengenregler bezieht, welchem ein von einer Wassermangelsicherung
aus gesteuertes Gas-Sicherheitsventil zugeordnet ist. Eine erfindungsgemäss ausgebildete Gasarmatur könnte natürlich auch
an anderen Geräten Verwendung finden, bei welchen eine Einstellbarkeit des Hauptgasventils zwischen einer vollständigen Offenstellung
und einer festlegbaren Kleinstellung erwünscht ist.
009887/1053
- 5 - Junkers 491
Es zeigen:
Pig. 1 eine teilweise.geschnitten und ausgebrochen dargestellte
Ansicht einer erfindungsgemäss ausgebildeten Gasarmatur in Verbindung mit einem nachgeschalteten
Gasmengenregler;
Pig. 2 e'inen Schnitt nach der Linie II - II der Figur 1;
Pig« 3 einen Längsschnitt durch die zum Betätigen des Hauptgasvetftils
erforderlichen Bauteile der Gasarmatur gemäss Pig. 1 in zusammengebautem Zustand und
Pig. 4 die einzelnen Bauteile gemäss Pig. 3 in auseinandergezogener
Lage.
Gemäss Pigur 1 ist die Gasarmatur in einem Gehäuse 10 untergebracht,
dessen eines Ende den Gaseintrittstutzen 101 mit einem darin angeordneten Sieb 102 bildet. Das entgegengesetzte Ende
des Gehäuses 10 ist durch einen Gehäusedeckel 11 gasdicht abgeschlossen,
welcher einen in den Innenraum des Gehäuses 10 eintauchenden hohlzylindrischen Ansatz 111 aufweist. Quer zur
Längsachse des Gehäuses 10 ist an dieses ein napfartiger Ansatz 103 angebracht, v/elcher das Unterteil eines im Rahmen der Erfindung
nicht interessierenden Gasmengenreglers 12 bildet, dessen Bauteile im wesentlichen innerhalb eines auf den Ansatz
103 aufgesetzten Oberteiles 121 angeordnet sind. Entgegengesetzt zum Ansatz 103 ist am Gehäuse 10 ein Ansatzstutzen 104
vorgesehen, welcher zum Verbinden der Gasarmatur mit einer an sichgekannten und in der Zeichnung nicht dargestellten
Wassermangelsicherung dient. Vom Ansatzstutzen 104 aus und nach dem Ansatz 103 hin ist der Innenraum des Gehäuses 10 von
einem Ventilstift 122 durchdrungen, welcher vom Membrantellerstift der Wassermangelsicherung aus verschiebbar ist und an seinem
nach dem Ansatz 103 gerichteten Ende das Schliessglied 123 eines an sißh ebenfalls bekannten Gas-Sicherheitsventils trägt,
welchem am Übergang zwischen dem Gehäuse 10 und dem Ansatz 103 ein Vantilaitz 124 sowie innerhalb des Gasmengenregler 12 eine
Sohliessfeder 125 zugeordnet sind. Weiterhin ist am Gehäuse 10
Q09887/1GS3
- 6 - Junkers 491
quer zu dessen Längsachse, jedoch um 90° zu der Achse des Ansatzesozw.
des Ansatzstutzens 104 versetzt ein in Figur 2 sichtbarer Ansatz 105 für ein Zündgasventil 13 angebracht und
schliesslich entgegengesetzt dazu ein weiterer Ansatz 106 zur Unterbringung eines Magneteinsatzes 14 vorgesehen. Am Gehäusedeckel
11 ist eine piezoelektrische Zündvorrichtung 15 befestigt, welche beim Betätigen der Gasarmatur zur Wirkung gebracht wird,
aber im Rahmen" der Erfindung nicht interessiert.
Gemäss der Erfindung ist das das im Inneren des Gehäuses 10 angeordnete
Hauptgasventil 20 zugleich das Zündsicherungsventil.
P Dem Schliessglied 201 dieses Hauptgasventiles 20 ist ein Ventilsitz
202 an einer Innenschulter des Gehäuses "10 sowie, eine
Schliessfeder 203 zugeordnet, welche sich gegen eine in den Gaseintrittstutzen 101 eingeschobene Widerlagerhülse 204 abstützt.
Die Gasarmatur ist von der dem Hauptgasventil 20 ent- · gegengesetzten Seite des Gehäuses 10 aus mittels eines Bedienungsgriffes
21 betätigbar, wie es die Figuren 3 und 4 der Zeichnung erkennen lassen. Der Bedienungsgriff 21 ist verdrehfest auf
das äussere Ende einer Steuerkulissenbüchse 22 aufgesprengt, in deren Zentrum eine Schaltstange 23 mit ihrem abgefasten äusseren
Ende 231 unverdrehbar und in axialer Richtung lagegesichert befestigt ist. Die Schaltstange 23 mit der Steuerkulissenbüchse
22 und dem Bedienungsgriff 21 stehen unter der Wirkung einer
Rückstellfeder 24, welche zwischen einer Schulter am Gehäusedeckel 11 und einem durch eine auf das abgefaste äussere Ende
231 der Schaltstange 23 aufgeschobene Scheibe 241 gehaltenen Federteller 242 eingespannt ist.
Die Schaltstange 23 ist durch eine Bohrung des Gehäusedeckels U hindurchgeführt und mittels eines· durch eine Sicherüngsscheibe
112 gehaltenen Dichtringes 113 abgedichtet. Am inneren Ende 232 der Schaltstange 23 ist eine Kupplungsscheibe 25 befestigt,
welche mit zwei diametral gegenüberliegenden und nach dem Bedienungsgriff 21 hin gerichteten Mitnehmerfahnen 251 versehen
ist. Dieser an der Schaltstange 23 befestigten Kupplungsscheibe 25 ist eine zweite Kupplungsschej-oe 26 zugeordnet, welche
mit zwei diametral gegenüberliegenden und nach dem Hauptgas-
00-9887/1063
- 7 - Junkers 491
1938863
ventil 20 hin gerichteten Anschlagfahnen 261 versehen ist.
Die Kupplungsscheibe 26 wird "bei der Montage lose auf die Schaltstange 23 von deren äusserem Ende 231 aus aufgeschoben
und mit dem Kopfende einer Steuerbuchse 27 fest verbunden. Dabei v/eist die Kupplungsscheibe 26 jeweils etwa winkelmittig
zwiochen den beiden Anschlai-;fahnen 261 einen Auflaufnocken 262
auf, welcher-inEückdrehrichtung der Kupplungsscheibe 25 an der Schaltstange 23 eine schräge Auflauffläche 263 hata Auf diese
Weise ist das innere Ende 232 der Schaltstange 23 über die Kupplungsscheiben 25 und 26 mit der Steuerbuchse 27 kraftschlüssig
verbunden, und zwar derart, dass die Schaltstange 23 beim
Verdrehen des Bedienungsgriffes 21 aus der Aus-Stellung in die Zündstellung zusammen mit der Steuerbuchse 27 verdrehbar ist und
beim Weiterdrehen des Bedienungsgriffes 21 in die Betriebsstellung unter Aufheben der Verdrehkupplung axial verschiebbar
ist. Diese Axialverschiebbarkeit erstreckt sich zunächst bis zum Auftreffen des Randes' der Kupplungsscheibe 25 auf eine Anschlagschulter
271 im Inneren der Steuerbuchse 27 und daran anschliessend ist die Schaltstange 23 zusammen mit der Steuerbuchse
27 gegen die Wirkung der Schliessfeder 203 des Hauptgasventils 20
weiter in axialer Richtung innerhalb des hohlzylindrischen Ansatzes 111 des Gehäusedeckeis 11 verschiebbare Diese Verschiebebewegung
wird von der Steuerbuchse 27 aus auf das Schliessglied 201 des Hauptgasventils 20 in der Weise übertragen, dass die
Steuerbuchse 27 an ihrem freien Ende mit einer zentralen Ausnehmung 272 versehen ist, in welche eine Stösselgabel 28 zum
kraftschlüssigen Verbinden der Steuerbuchse 27 mit dem Schliessglied 201 des Hauptgasventils 20 bis an zwei diametral gegenüberliegende
und in der Steuerbuchse 27 radial nach innen vorstehende Ansclilagnasen 273 eintaucht. Diese Anschlagnasen 273 sind in der
Ausnehmung 272 der Steuerbuchse 27 von deren Kopfende aus mindestens in einer Entfernung angebracht, welche zusammen mit dem
axialen Verschiebeweg der.Steuerbuchse 27 mindestens dem vollen
Schliesshub des Hauptgasventils 20 entspricht. Die Steuerbuchse 27 ist ausserdem mit einer peripheren Uockenbahn 274 versehen,
welche in Figur 2 sichtbar ist und zum Öffnen des Zündgasventils 13 dient. Zu diesem Zweck ist das Schliessglied 131 des Zündgas-
009887/1053
- ö - Junkers 491
ventils 13 mit einem Ventilstift 132 verbunden und ausserdem
durch eine Schllessfeder 133 in Richtung nach dem Tentilsitζ
134 hin beaufschlagt. Weiterhin ist an der Steuerbuchse 27 ein radial nach aussen vorstehender Mitnehmer 275 angebracht,
welcher ebenfalls aus Figur 2 ersichtlich ist und zum Anlegen der Ankerplatte 141 an den Elektromagneten 142 des Magneteinsatzes
14 dient. Die Ankerplatte 141 ist dabei mit einem Anlegestössel 143 verbunden,auf welchem ein Federteller 144 zum Einspannen
einer Rückstellfeder 145 befestigt ist. Der Elektromagnet
142 ist in bekannter Weise mit einer Wicklung 146 versehen, welche in *an sich ebenfalls bekannter Weise mit einem
nicht dargestellten Thermoelement in Verbindung steht, welches
w von der Zündflamme beheizt wird. Darüber hinaus ist die Steuerbuchse
27 durch eine Drehfeder 29 in Anlegerichtung der Ankerplatte
141 des Magneteinsatzes 14 beaufschlagt. Die Stösselgabel 28 ist innerhalb der Ausnehmung 272 der Steuerbuchse 27
unverdrehbar gehalten, und zwar dadurch, dass zwischen den .beiden
Gabelzinken 281 und 282 (Figur 4 ) der Stösselgäbel 28 der Ventilstift 122 des Schliessgliedes 123 des Gas-Sicherheitsventils
(Figur 1) hindurchgreift. Die in Figur 3 und 4 sichtbaren
etwa längsmittig in den Zwischenraum zwischen den beiden Gabel-zinken 281 und 282 hineinragenden Nasen stellen lediglich eine
Montagehilfe beim Zusammenbauen der Gasarmatur dar und interessieren im Rahmen der Erfindung nicht. Die Anschla^gnasen 273
in der Ausnehmung 272 der Steuerbuchse 27 lassen bei nichterfolgtem
Anhaften der Ankerplatte 141 am Elektromagneten 142 des Magneteinsatzes 14 oder bei Abfallen der Ankerplatte 141 vom
Elektromagneten 142 ein tieferes Eintauchen der an ihrem Eintauchende
283 abgefasten Stösselgäbel 28 zu, da die Steuerbuchse
27 unter der Wirkung der Rückstellfeder 145 des Magneteinsatzes 14 entgegen der Wirkung der Drehfeder 29 eine Verdrehbewegung in
ihre Ausgangslage ausführt, in welcher die Anschlagnasen 273 in der Ausnehmung 272 der Steuerbuchse 27 infolge der abgefasten
Flächen am Eintauchende 283 der Stösselgäbel 28 ausser Eingriff mit diesem Eintauchende 283 kommen, so dass das Schliessglied
201 des Hauptgasventils 20 unter der Wirkung seiner Schliessfeder
203 in seine Geschlossenstellung gelangt. Das dem Eintauchende 283 entgegengesetzte Ende 284 der Stösselgäbel 28 ist unter
009887/1053
J- 9 - Junkers 491
Zwischenlage einer Toleranzscheibe 30 in eine Ausnehmung 205'
•am Schliessglied 201 des Hauptgasventils 20 eingeschoben und
wird in der eingeschobenen Stellung durch die Schliessfeder
203 des Hauptgasventils 20 gehalten. Das Schliessglied 201 des Hauptgasventils 20 ist von seinem Ventilsitz 202 in Eindrückrichtung
der Schaltstange 23 anhebbar und zwar in Abhängigkeit von einer Stßuerkurvenbahn zwischen der vollständigen Offenstellung
und einer wahlweise einstellbaren Kleinstellung. Zu diesem Zweck ist an der Aussenseite des Gehäusedeckels 11
eine Haltebüchse 31 gehaltert, innerhalb welcher eine Steuerkurvenbüchse 32 unverdrehbar gelagert ist. Diese Steuerkurvenbüchse
32 ist an ihrer Innenseite mit der Steuerkurvenbahn versehen, welche ausser einer Rastmulde für die Offenstellung
eine wellenförmig abgestuft verlaufende Rastmuldenbahn für das
wahlweise Einstellen des Haup, tgasventils 20 zwischen der Offenstellung
und der Kleinstellung aufweist. Die Steuerkurvenbahn
ist durch zv/ei gleichförmige und innerhalb der Steuerkurvenbüchse 32 um einen Winkel von 180 ° zueinander versetzte Bahnen
321 und 322 gebildet, welche nach dem Ventilsitz 202 des Hauptgasventils
20 hin gerichtet sind. Den beiden Bahnen 321 und
322 der Steuerkurvenbahn sind am Müssende der mit dem Bedienungsgriff
21 verbundenen Steuerkulissenbüchse 22 zwei diametral gegenüberliegende Stifte 33 zugeordnet, welche durch die
Rückstellfeder 24 in Eingriff mit der Steuerkurvenbahn gehalten
werden, sobald der Bedienungsgriff 21 durch Verdrehen seine der Offenstellung des Hauptgasventils 20 entsprechende Stellung
einnimmt, aus welcher dann durch Weiterdrehen des Bedienungsgriffes 21 eine Kleinstellung herbeigeführt werden kann.
Die Wirkungsweise der vorstehend in ihrem Aufbau beschriebenen Gasarmatur ist folgende:
Wenn das Gerät in Betrieb genommen und daher die Gaszufuhr zum
Brenner des Gerätes freigegeben werden soll, muss zunächst die Zündflamme am Zündbrenner gezündet werden. Zu diesem Zweck wird
ü©r Bedienungsgriff 21 im Gegenuhrzeigersinne aus der Aus-Stellung
in die .Zündstellung verdreht, wobei die Steuerbuchse 27
009887/10S3
- 10 - . Junkers 491
durch die eingekuppelte Stellung der Kupplungsscheibe 25 am inneren Ende 232 der Schaltstange 23 und der Kupplungsscheibe
26 am Kopfende der Steuerbuchse 27 an der Verdrehbewegung teilnimmt,
so dass durch die periphere Kockenbahn 274 der Steuerbuchse
27 der mit dem Schliessglied. 131 des Zündgasventils 13
verbundene Ventilstift 132 verschoben und dadurch das Schliessglied 131 von seinem Ventilsitz 134 abgehoben wird, so dass
Zündgas zum Zündbrenner strömen kann. Die Zündgaszufuhr erfolgt von Gaseintrittstutzen 101 des Gehäuses 10 aus über eine innerhalb
des Gehäuses zum Zündgasventil 13 verlaufende Zündgasbohrung
und vom Zündgasventil 13 aus über eine an das Gehäuse 10:
angeschlossene Zündgasleitung zum Zündbrenner. An der Verdrehbewegung der Steuerbuchse 27 nimmt auch der Mitnehmer 275 teil,
so dass gleichzeitig der mit der Ankerplatte "141 des Magneteinsatzes 14 verbundene Anlegestössel 143 gegen die Wirkung der
Rückstellfeder 145 verschoben und die Ankerplatte 141 an den Elektromagneten 142 des Magneteinsatzes 14 angelegt wird. Das ·
am Zündbrenner austretende Zündgas kann beispielsweise durch die am Gehäusedeckel 11 befestigte piezoelektrische Zündvorrichtung
15 gezündet werden, deren Betätigung beim Verdrehen des Bedienungsgriffes 21 erfolgt, v/ie es bereits vorgeschlagen worden ist,
Sobald die Zündflamme das Thermoelement beheizt und Thermostrom zur Wicklung 146 des Elektromagneten 142 des Magneteinsatzes 14
geliefert wird, bleibt die Ankerplatte 141 am Elektromagneten 142 haften und die Steuerbuchse 27 behält infolge 'der Einwirkung
der Drehfeder 29 mit ihrem Mitnehmer 275 ihre Anlagestellung am freien Ende des Anlagestössels 143 der Ankerplatte 141 bei.
Der Bedienungsgriff 21 kann nunmehr in die Betriebsstellung im Gegenuhrzeigersinne weiter gedreht werden, v/obei zuerst die Verdrehkupplung
zwischen den Kupplungsscheiben 25 und 26 gelöst und die Schaltstange 23 in axialer Richtung verschoben werden muss.
Die Eindrückbewegung der Schaltstange 23 kann zusammen mit der
Steuerbuchse 27 fortgesetzt werden bis die Stifte 33 am Pussende der Steuerkulissenbüchse 22 in den Anfangs bereich der Bahnen
321 und 322 der Steuerkurvenbahn an der Steuerkurvenbüchse 32
gelangen und in den Rastmulden für die Offenstellung zum Einrasten gebracht werden können. An dieses= Sindrückbewegung nimmt
ausser der Steuerbusse 27 auch die Stösselgabel 28 und damit
009887/1053
- 11 - Junkers 491
das Schlie.ssglied 201 des Hauptgasventils 20 teil, so dass beim Einrasten der Stifte 33 in den die Offenstllung festlegenden
Rastnulden an den Bahnen 321 und 322 der Steuerkurvenbahn die Offenstellung des Hauptgasventils 20 erreicht ist. Durch weiteres
Verdrehen des Bedienungsgriffes 21 im Gegenuhrzeigersinne kann anschliessenä eine Kleinstellung wahlweise eingestellt werden,
da die Bahnen 321 und 322 infolge ihres wellenförmig abgestuften Verlaufes ein" solches wahlweises Einstellen ermöglichen. Das
Gas kann damit durch das geöffnete Hauptgasventil 20 hindurch in
den Innenraum der Gasarmatur eintreten und von dort aus sum Brenner strömen, sobald das von der nicht dargestellten Wassermangelsicherung
aus gesteuerte Schliessglied 123 des Gas-Sicherheitsventils von seinem Ventilsitz 124 abgehoben worden ist.
Das Abschalten des Gerätes wird durch Verdrehen des Bedienungs- · griffes 21 im Uhrzeigersinne bis zur Aus-Stellung erreicht.
Sollte nach dem Verdrehen des Bedienungsgriffes 21 aus der Aus-Stellung
in die Zündstellung und dem dabei erfolgenden Anlegen der Ankerplatte 141 an den Elektromagneten 142 des Magneteinsatzes
14 kein Brennen der Zündflamme zustande gekommen sein, so wird beim Weiterdrehen des Bedienungsgriffes 21 in die Betriebsstellung
trotzdem das Schliessen des dann als Zündsicherungsventil wirkenden Hauptgasventils 20 bewerkstelligt·, da die Steuerbuchse
27 durch die Rückstellfeder 145 gegen die Wirkung der Drehfeder 29 in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht wird, in
welcher das Zündgasventil 13 seine Geschlossenstellung einnimmt und auch das Hauptgasventil 20 in seine Geschlossenstellung
zurückgeht, v/eil nach dem Rückdrehen der Steuerbuchse 27 die Anschlagnasen
273 in der Ausnehmung 272 der Steuerbuchse 27 ein weiteres Eintauchen des Eintauchendes 283 der Stösselgabel 28
infolge der abgefasten Flächen am Eintauchende 283 zulassen, so dass unter der Wirkung der Schliessfeder 203 das SchliessT
glied 201 des Hauptgasventils 20 in seine Geschlossenstellung übergehen kann.
Bei einem ungewollten Erlöschen der Zündflamme.findet genau der
009887/1053 .
- 12 - Junkers 491
gleiche Vorgang bis zum Erreidhen der G-eschlossenstellung des
Hauptgasventils 20 statt.
009887/1053
Claims (1)
- - 13 - . Junkers 491Ansprüche :Gasarmatur, insbesondere für einen gasbeheizten Wassererhitzer, mit einer thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung, deren Bedienungsgriff über eine Steuerkulisse mit einer verdrehbaren und eindrückbaren Sehaüfcstange kraftschlüssig verbunden ist, durch welche sowohl ein Zündgasventil als auch ein Hauptgasventil steuerbar ist und ausserdem die Ankerplatte eines quer zur Achse der Schaltstange angeordneten Magneteinsatzes an dessen Elektromagneten anlegbar ist, wobei die Ankerplatte an diesem festgehalten wird, solange der Elektromagnet durch an einem von der' Zündflamme beheizten !Thermoelement erzeugten ThermostSom erregt ist und wobei das Hauptgasventil gegen Federdruck in axialer Richtung verschiebbar geführt ist, dessen Geschlossen- bzw. Offenstellung beim Verdrehen der Schaltstange durch eine Steuerkurvenbahn bestimmt ist, v/elche an der Steuerkulisse angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptgasventil (20) zugleich Zündsicherungsventil ist und das Schliessglied (201) in der Eindrückrichtung der Schaltstange (23) von seinem Ventilsitz (202) abhebbar ist, dass ferner das freie Ende (232) der Schaltstange (23) über eine Kupplung (25,26) mit einer Steuerbuchse (27) derart kraftschlüssig verbunden ist, dass die Schaltstange (23) beim Verdrehen des Bedienungsgriffes (21) aus der Aus- in die Zündstellung zusammen mit der Steuerbuchse (27) verdrehbar ist und beim Weiterdrehen in die Betriebsstellung unter Aufheben der Verdrehkupplung axial bis zu einer Anschlagschulter (271) in der Steuerbuchse (27) und anschliessend zusammen mit der Steuerbuchse (27) gegen die Wirkung der Schliessfeder des Hauptgasventils (20) weiter in axialer Richtung verschiebbar ist, dass weiterhin die Ste'uerbuchse (27) eine periphere Nockenbahn (274) zum Öffnen des Zündgasventils (13) und einen radial nach aussen vorstehenden Mitnehmer (275) zum Anlegen der Ankerplatte (141) an den Elektro-009887/1053- 14 - Junkers 491magneten (142) des ilagneteinsatzes (14) aufweist sowie mit einer Drehfeder (29) in Anlegerichtung beaufschlagt ist und ausserdem an ihrem freien Ende mit einer zentralen Ausnehmung (272) versehen ist, in welche eine unverdrehbar gehaltene Stös'selgabel (28) zum kraftschlüssigen Verbinden der • Steuerbuchse (27) mit dem Schlieseglied (201) des Hauptgas-. ventile (20) bis an zwei diametral gegenüberliegende und radial nach innen vorstehende Anschlagnasen (273) eintaucht, welche bei nicht erfolgtem Anhaften der Ankerplatte (141) am Elektromagneten (142) oder Abfallen der Ankerplatte (141) vom Elektromagneten (142) ein tieferes Eintauchen der an ihrem fc Eintauchende (283) abgefasten Stösselgabel (28) in die Steuer-™ buchse (27) zulassen, so dass das Schliessglied (201) des Hauptgasventils (20) unter der Wirkung seiner Schliessfeder (203) in seine Geschlossenstellung gelangt, und dass schliesslich das Schliessglied (201) des Hauptgasventils (20) in der Eindrückrichtung der Schaltstange (23) von seinem Ventilsitz (202) in Abhängigkeit von de£ St euer kurvenbahn (321, 322) zwischen der Offenstellung und einer Kleinstellung abhebbar ist.Gasarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kupplung zwischen der Schaltstange (23) und der Steuerbuchse (27) durch eine auf dem freien Ende (232) der Schaltstange (23) befestigte Scheibe (25) mit zwei diametral gegenüberliegenden und nach dem Bedienungsgriff (21) hin gerichteten Mitnehmerfahnen (251) sowie durch eine mit dem Kopfende der Steuerbuchse. (27) verbundene Scheibe (26) mit zwei diametral gegenüberliegenden und nach der Stösselgabel (28)"hin gerichteten Anschlagfahnen (261) gebildet ist.3. Gasarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet , dass die mit der Steuerbuchse verbundene Scheibe (26) jeweils etwa winkelnittig zwischen den beiden Anschlagfahnen (261) mit einem Auflaufnocken (262) versehen009887/1053- 15 - Junkers 491ist, welcher in Rückdrehrichtung der Scheibe (25) an der Schaltstange (23) eine schräge Auflauffläche (263) aufweist·Gasarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , dass die Anschlagnasen (273) in der Ausnehmung (272) der Steuerbuchse (27) von deren Kopfende aus mindestens in einer Entfernung angebracht sind, welche zusammen mit dem axialen Yerschiebeweg der Steuerbuehse (27) mindestens denr vollen Schliesshub des Hauptgasventils (20) entspricht.Gasarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , dass die Steuerkurvenbahri ausser einer Rastmulde für die Offenstellung eine wellenförmig abgestuft verlaufende Rastmuldenbahn für ein wahlweises Einstellen des Haupt gas vent ils (20) zwischen der Offenstellung der Kleinstellung aufweist.6. Gasarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Steuerkurvenbahn dur.ch zwei gleichförmige und um einen Winkel von 180 zueinander versetzte Bahnen (321, 322) gebildet ist, welche nach dem Ventilsitz (202) hin gerichtet und innerhalb einer an der Aussenseite des Gehäusedeckels (11) befestigten Haltebüchse (31) gehaltert sind, und dass am Pussende des mit dem Bedienungsgriff (21) verbundenen Steuerkulissenteils (22) zwei diametral gegenüberliegende Stifte (33) zum Eingriff mit den beiden Bahnen (321, 322) vorgesehen sind.009887/1053
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE754159D BE754159A (fr) | 1969-07-31 | Robinetterie de gaz, notamment pour un chauffe-eau a gaz, comportant undispositif thermo-electrique de securite d'allumage | |
DE19691938963 DE1938963A1 (de) | 1969-07-31 | 1969-07-31 | Gasarmatur,insbesondere fuer einen gasbeheizten Wassererhitzer,mit einer thermoelektrischen Zuendsicherungsvorrichtung |
ES379056A ES379056A1 (es) | 1969-07-31 | 1970-04-25 | Perfeccionamientos en la construccion de armaduras para a- paratos calentados por gas. |
FR7024280A FR2056451A5 (de) | 1969-07-31 | 1970-06-30 | |
NL7011279A NL7011279A (de) | 1969-07-31 | 1970-07-30 | |
JP45066158A JPS4844888B1 (de) | 1969-07-31 | 1970-07-30 | |
GB3706970A GB1324182A (en) | 1969-07-31 | 1970-07-31 | Gas fittings |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691938963 DE1938963A1 (de) | 1969-07-31 | 1969-07-31 | Gasarmatur,insbesondere fuer einen gasbeheizten Wassererhitzer,mit einer thermoelektrischen Zuendsicherungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1938963A1 true DE1938963A1 (de) | 1971-02-11 |
Family
ID=5741500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691938963 Pending DE1938963A1 (de) | 1969-07-31 | 1969-07-31 | Gasarmatur,insbesondere fuer einen gasbeheizten Wassererhitzer,mit einer thermoelektrischen Zuendsicherungsvorrichtung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4844888B1 (de) |
BE (1) | BE754159A (de) |
DE (1) | DE1938963A1 (de) |
ES (1) | ES379056A1 (de) |
FR (1) | FR2056451A5 (de) |
GB (1) | GB1324182A (de) |
NL (1) | NL7011279A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2313128A1 (de) * | 1973-03-16 | 1974-09-19 | Junkers & Co | Gasarmatur zum freigeben oder absperren der gaszufuhr zum brenner eines gasbeheizten geraetes |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53127194A (en) * | 1977-04-12 | 1978-11-07 | Keikichi Kazama | Method and tools for capturing gastropod |
GB2413618B (en) * | 2004-04-30 | 2006-06-28 | Wen Chou Chen | Gas control valve assembly |
-
0
- BE BE754159D patent/BE754159A/xx unknown
-
1969
- 1969-07-31 DE DE19691938963 patent/DE1938963A1/de active Pending
-
1970
- 1970-04-25 ES ES379056A patent/ES379056A1/es not_active Expired
- 1970-06-30 FR FR7024280A patent/FR2056451A5/fr not_active Expired
- 1970-07-30 NL NL7011279A patent/NL7011279A/xx unknown
- 1970-07-30 JP JP45066158A patent/JPS4844888B1/ja active Pending
- 1970-07-31 GB GB3706970A patent/GB1324182A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2313128A1 (de) * | 1973-03-16 | 1974-09-19 | Junkers & Co | Gasarmatur zum freigeben oder absperren der gaszufuhr zum brenner eines gasbeheizten geraetes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES379056A1 (es) | 1973-01-16 |
JPS4844888B1 (de) | 1973-12-27 |
BE754159A (fr) | 1970-12-31 |
FR2056451A5 (de) | 1971-05-14 |
NL7011279A (de) | 1971-02-02 |
GB1324182A (en) | 1973-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2739196C2 (de) | Umschaltventil | |
EP0174432A2 (de) | Feststellvorrichtung für Türschliesser | |
DE2943996A1 (de) | Gashahn mit thermoelektrischem sicherheitsventil | |
DE19646611C1 (de) | Elektro-hydraulisches Steuerventil | |
DE10309469B3 (de) | Gasregelarmatur | |
DE1938963A1 (de) | Gasarmatur,insbesondere fuer einen gasbeheizten Wassererhitzer,mit einer thermoelektrischen Zuendsicherungsvorrichtung | |
DE4301308C2 (de) | Hydraulik-Ventil | |
DE19923988C2 (de) | Sanitäre Selbstschlußarmatur | |
DE3619840C2 (de) | Gashahn | |
DE2306390A1 (de) | Membranventil | |
DE2834639A1 (de) | Sicherheits-gasventil mit wiedereinschaltsperre | |
DE1210284B (de) | Thermostatgesteuertes Ventil, z. B. zum Steuern der Gaszufuhr zu einem gasbeheizten Geraet | |
DE3340166C2 (de) | ||
DE2852006A1 (de) | Selbstschlussarmatur | |
DE2023009A1 (de) | Gasarmatur,insbesondere fuer einen gasbeheizten Wassererhitzer | |
DE2102105C (de) | Gasventil | |
DE1907182A1 (de) | Thermoelektrische Zuendsicherungsvorrichtung mit einem Zuendsicherungs- und einem Hauptgasventil | |
DE102004002162B4 (de) | Feuerschutz-Absperrvorrichtung | |
DE2432740A1 (de) | Zuendsicherungsvorrichtung fuer gasgeraete | |
AT241758B (de) | Gashahn | |
AT275800B (de) | Thermoelektrische Zündischerungsvorrichtung mit zwei Drucktasten | |
CH235858A (de) | Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung des Ausströmens unentzündeten Gases für Gasbrenner. | |
AT270132B (de) | Gasarmatur für brennbare Gase | |
DE6905635U (de) | Gasarmatur. | |
DE102006016585B4 (de) | Magnetventil mit Handnotbetätigung |