DE2313592C2 - Gasarmatur zum Freigeben oder Absperren der Gaszufuhr zu einem gasbeheizten Gerät - Google Patents

Gasarmatur zum Freigeben oder Absperren der Gaszufuhr zu einem gasbeheizten Gerät

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DE2313592C2
DE2313592C2 DE19732313592 DE2313592A DE2313592C2 DE 2313592 C2 DE2313592 C2 DE 2313592C2 DE 19732313592 DE19732313592 DE 19732313592 DE 2313592 A DE2313592 A DE 2313592A DE 2313592 C2 DE2313592 C2 DE 2313592C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Gasarmatur dieser Art (DE-GM 19 17 466) sind die Drucktasten in einer Reihenfolge nebeneinander angeordnet, welche nicht der Bedienungsfolge beim Inbetriebnehmen und Außerbetriebsetzen des Geräts entspricht und daher die Bedienung des Geräts erschwert. Außerdem läßt sich die
2ϊ Betriebstaste vor dem Betätigen der Bereitschaftstaste eindrücken, was nachteilig ist, weil beim Hindrücken der Betriebstaste das Hauptgasventil zwangsläufig geöffnet wird. Danach ist der Gasweg zum Hauptbrenner des von der Armatur überwachten Geräts u. U. einzig und
3D allein von dem Zürdsicherungsventil überwacht, wodurch die Betriebssicherheit des Gerätes beeinträchtigt sein könnte. Ferner kehrt die Bereitschaftstaste nach dem Eindrücken und Loslassen in ihre Ausgangslage zurück, so daß aus der Stellung der Drucktasten nicht
>■> erkennbar ist, ob zur Inbetriebnahme des Geräts die Zündsicherung bereits eingeschaltet bzw. ein Versuch dazu bereits, unternommen wurde oder nicht.
Bei einer anderen bekannten Gasarmatur mit drei Drucktasten gleicher Funktion (US-PS 35 74 308), jedoch ohne Zündsicherungsventil und mit auf Hauptgas- und Zündgasventil direkt einwirkender Zündsicherung, wirkt die Betriebstaste über einen im Armaturengehäuse schwenkbar gelagerten Hebel und eine an diesem Hebel angelenkte Sperrklinke auf das Schließ-
■r. glied des Hauptgasventils ein. Die Mittel, die bei eingedrückter Aus-Taste ein Öffnen des Hauptgasventils verhindern, werden bei dieser Ausführung durch einen doppelarmigen Hebel gebildet, dessen eines Hebelende unter einen Stößel der Aus-Taste ragt und
■ίι» dessen anderes Hebelende in den Bewegungsbereich einer Nase an der Sperrklinke eingreift. Bei eingedrückte" Aus-Taste nimmt der doppelarmige Hebel eine derartige Stellung ein, daß beim Niederdrücken der Betriebstaste die Sperrklinke gegenüber dem sie
">'> tragenden Hebel verschwenkt wird und dabei außer Eingriff mit dem Schließglied des Hauptgasventils kommt. Auf den doppelarmigen Hebel wirkt auch der Anker des Elektromagneten der Zündsicherung und die Bereitschaftstaste ein, welche nach dem Eindrücken und
M) Loslassen durch einen weiteren Sperrschieber in einer Zwischenstellung festgehalten ist, bis eine der beiden anderen Drucktasten eingedrückt wird. Diese Ausführung benötigt außer zwei Sperrschicbern noch zwei Hebel und eine Klinke, wobei außerdem diese Teile
h> verhältnismäßig eng toleriert sein müssen, wenn ein einwandfreies Arbeiten gewährleistet sein soll. Trotz des erhöhten Aufwandes ist es auch bei dieser Armatur möglich, die Betriebstaste vor dem Betätigen der
Bereitschaftstaste einzudrücken, wodurch der falsche Eindruck entstehen kann, daß sich das Gerät im Betrieb befinde. Ferner ist auch bei dieser Armatur nachteilig, daß die Drucktasten nicht in einer der Bedienungsfolge entsprechenden Reihenfolge nebeneinander angeordnet sind.
Bei einer aus der DE-AS 10 49 330 bekannten Gasarmatur, die ebenfalls kein eigenes Zündsicherungsventil aufweist, sind die Drucktasten zwar in der Bedienungsreihenfolge angeordnet, für die Verriegelung und Sperrung der Tasten ist jedoch eine Mehrzahl von Schiebern erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gasarmaturen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art mit einfachen und platzsparenden Mitteln so auszubilden, daß Fehlbedienungen durch falsches Eindrücken der Drucktasten weilgehend vermieden bzw. erschwert sind und daß aus der Stellung der Drucktasten der Betriebszustand des Gerätes ersichtlich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgerr.äß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 g'-!öst.
Dadurch ist erreicht, daß die Betriebstaste erst eingedrückt und das Hauptgasventil erst geöffnet werden kann, wenn zuvor die Bereitschaftstaste betätigt und die Zündsicherung eingeschaltet bzw. ein Versuch dazu unternommen wurde, was durch die Zwischenstellung erkennbar ist, welche die Bereitschaftstaste nach Eindrücken und Loslassen einnimmt. Sowohl die Sperrung der Betriebstaste als auch das Festhalten der Bereitschaftstaste in der Zwischenstellung wird durch einen einzigen Sperrschieber bewirkt, so daß ein zweiter Sperrschieber und Hebel und Klinken für diesen Zweck entfallen. Die richtige Bedienung des Geräts wird weiter dadurch erleichtert, daß auch die Reihenfolge der Drucktasten der Bedienungsfolge entspricht.
Wenn an die Armatur eine piezoelektrische Zündvorrichtung angebaut und in Reihe zu den drei Drucktasten eine Zündtaste vorgesehen ist, ist es im Interesse der Vermeidung von Fehlbedienungen vorteilhaft, den Sperrschieber und die Zündtaste gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 2 auszubilden.
Bei Ausbildung des Sperrschiebers und Anordnung der Drucktasten gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 3 sind die Drucktasten an ausreichend großen Anlageflächi/n des verwindungssteiftn Sperrschiebers klemmfrei geführt, so daß eine einwandfreie Funktion des Sperrschiebers über eine lange Betriebszeit hinweg gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie! der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen abgebrochenen Schnitt durch die Gasarmatur in der Aus-Stellung;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Sperrschieber mit strichpunktiert gezeichneten Drucktasten gemäß F i g. I in der Zündstellung;
F i g. 3 die gleiche Darstellung wie in F i g. 2, jedoch in Betriebsbereitschaftsstellung;
Fig.4 die gleiche Darstellung wie in Fig. 2 und 3, jedoch in Betriebsstellung.
Die Gasarmatur weist ein Gehäuse auf, welches aus einem Grundteil 10, einer Zwischenplatte 11 und einem Deckel 12 zusammengesetzt ist. Zwischen diesen Teilen sind Dichtscheiben zur gegenseitigen Abdichtung eingelegt. An der Zv/ischenplatte 11 sind vorzugsweise in gleichmäßigem Achsabstand parallel nebeneinander ein Zündsicherungsventi! :3 mit einem Ventilsitz 131 und einem Schließglied 132, ein Hauptgasventil 14 mit einem Ventilsitz 141 und einem Schließglied 142 sowie ein Zündgasventil 15 mit einem Ventilsitz !51 und einem SchlieQglied 152 angeordnet. Das Schließglied 132 des Züridsicherungsventils 13 ist in bekannter Weise mit einer Ankerplatte verbunden, welche zusammen mit einem Elektromagneten in einem in der Zeichnung nicht dargestellten Magneteinsatz einer thermoelektrischen Zündsicherungseinrichtung untergebracht ist.
Die Schließglieder aller drei Ventile sind in an sich
lu bekannter Weise durch Schließfedern beaufschlagt- Im Anschluß an die Ventile ist an der Außenseite des Grundteils 10 des Gehäuses ein piezoelektrischer Zünder 16 angebracht, dessen Drucktaste 161 durch den Deckel 12 hindurchgeführt ist. Im Deckel 12 sind
Ii außerdem die Betätigungsorgane für die Ventile untergebracht und zwar ein Ventilstößel 17 für das Zündsicherungsventil 13, ein Ventils'iöße! 18 für das Hauptgasventil 14 und ein Ventilstößel 19 für das Zündgasventil 15. Diese Ventilstößel sind an ihrem äußeren Ende mit Drucktasten 171 h-w. 181 bzw. 191 verbunden. Jede dieser Drucktasten ist in bekannter Weise durch eine Rückstellfeder beaufschlagt. Außerdem weist jede der Drucktasten einen seitlichen Ansatz 172 bzw. 182 bzw. 192 auf. Im Deckel 12, welcher eine rinnenfönnige Ausbildung aufweist, ist außerdem ein die Drucktasten in bestimmten Stellungen gegenseitig verriegelnder Sperrschieber 20 entgegen der Wirkung einer Druckfeder 201 axial beweglich angeordnet. Der rinnenförmige Deckel 12 ist mit einer Abdeckplatte 21
so versehen, durch welche die Drucktasten 171, 181, 191 und 161 hindurchragen.
Der Sperrschieber 20 erstreckt sich im wesentlichen über den Bereich der den Ventilen zugeordneten Drucktasten 171, 181 und 191. Die Ausbildung des
ii Sperrschiebers 20 weist einen U-förmigen Querschnitt auf. Am Steg des Sperrschiebers 20 ist lediglich ein Widerlager für die Druckfeder 201 gebildet, welche andererseits an einem Federlager am Deckel 12 abgestützt ist. An den beiden Schenkelflächen des
•ui Sperrschiebers 20 sind spiegelbildlich übereinstimmend Aufruf-, Rast- und Sperrflächen vorgesehen, welche in Zusammenwirken mit den Ansätzen 172 bzw. 182 bzw. 192 der Drucktasten 171 bzw. 181 bzw. 191 bei Betätigung derselben die Stellung derselben oeeinflus-
4ί sen, und zwar in der Weise daß jeweiL nur eiwe der Drucktasten eindrückbar ist. Die Drucktasten weisen entsprechend der an beiden Schenkeln des Sperrschiebers 20 angeordneten Auflauf-, Rast- und Sperrflächen ebenfalls an beiden Seiten die Ansätze 172,182,192 auf.
3« In der nachfolgenden Beschreibung ist zur Vereinfachung jeweils nur auf eine einseitige Anordnung Bezug genommen. Die dem Zündsicherungsventil 13 zugeordnete Drucktaste und die dem Hauptgasventil 14 zugeordnete Drucktaste 181 als Betriebstaste so
->5 ausgebildet, daß durch Eindrücken dieser Drucktasten das zugeordnete Zündsicherungsventil 13 bzw. das Hauptgasventil 14 geöffnet wird. Die dem Zündgasventil 15 zugeordnete Drucktaste 191 ist zugleich als Aus-Taste ausgebi'det, welche beim Eindrücken das
Wi Zündgasventil 15 schließt und den Sperrschieber 20 in eine Stellung bewegt, in welcher einerseits die Verriegelung der vorher eingedrückten Drucktaste aufgehoben ist und andererseits die Betriebstaste 181 für das Hauptgasventil 14 nicht eindrückbar ist. Ferner
ι ·. ist vorgesehen, daß bd: volleingedrückter Bereitschaftstastc 171 für das Zündsicherungsventil 13 die Ankerplatte an den Elektromagneten angelegt und der Sperrschieber 20 so weit verschoben ist, daß die Verriegelung
der eingedrückten Aus-Taste 191 aufgehoben ist und diese unter Offnen des Zündgasvcntils 15 in ihre Außenstellung zurückkehrt, ferner ist die Bcreitschaftstastc 171 für das Zündsicherungsventil 13 und die ihr zugeordnete Rastfläche am Sperrschieber 20 su ausgebildet und angeordnet, daß die Bercitschaftstaste 171 nach dem Eindrücken so weit gegen die Ausgangsstellung zurückkehrt, daß das Schließglied 132 des Zündsicherungsventils 13 bei ungenügender Erregung des Elektromagneten wieder in seine Geschlossenstellung gelangen kann. Der Ziindtaste 161 für den piezoelektrischen Zünder 16 ist am Sperrschieber 20 eine Sperrflächc zugeordnet, welche das Eindrücken der Zündtaste 161 ausschließlich in der vollständig eingedrückten Stellung der Bereitschaftstaste 171 des Zündsichcrungsvenlils 13 zuläßt.
In I ig. I ist die Aus-Stellung der Armatur dargestellt, in welcher sämtliche Ventile ihre Gcschlossenstellung der Ansatz 182 der Betriebstaste 181 aus dem Bereich der Sperrfläche 206 gemäß F i g. 2 in die Stellung gemäß F i g. 3 gelangt. Die ßetricbstaste 181 kann nunmehr eingedrückt werden, wobei deren Ansatz 182 an der ι Auflauffläche 207 des Sperrschiebers 20 entlanggleitet und diesen gemäß der Zeichnung nach links verschiebt, so daß die Verriegelung zwischen dem Ansatz 172 der Bereitschaftstaste 171 und der Rastnase 205 aufgehoben wird, wodurch die Bereitschaftstaste 171 in ihre
in vollständige Außenstellung zurückgeht. Beim weiteren Eindrücken der Betriebstaste 181 wird das Sehließglied 142 des Hauptgasventils 14 von seinem Ventilsitz 141 abgehoben und damit der Hauptgasweg zum Brenner des Gerätes freigegeben. Die Betriebstaste 181 wird in
r> eingedrückter Stellung durch die Rastnase 208 am Sperrschieber 20 verriegelt, wie es die F i g. 4 zeigt. Diese Bctriebsstcllung wird beibehalten, solange das Gerät in Betrieb gehalten werden soll. Wenn das Geräl
ten Stellung mil ihrem Ansatz 192 durch die Rastnase 202 des Sperrschiebers 20 verriegelt. Wenn das mit der Gasarmatur versehene gasbeheizte Gerät in Betrieb genommen werden soll, muß zuerst die Bereitschaftstaste 171 für das Zündsicherungsventil 13 eingedrückt werden. Bei einem solchen Eindrücken gleitet der Ansät/ 172 der Bereitschaftstastc 171 zunächst an der Auflauffläehe 203 des Sperrschiebers 20 entlang und verschiebt diesen gemäß der Zeichnung nach links, so daß die Verriegelung zwischen dem Ansatz 192 der Aus Taste 191 und der Rastnase 202 des Sperrschiebers 20 aufgehoben wird und die Aus-Taste unter der Wirkung ihrer Rückstellfeder in ihre Außenstellung zurückkehrt. Beim weiteren Eindrücken der Bereit-Schaftstaste 171 wird über den Ventilstößel 17 zunächst das Sehließglied 132 des Zündgasventils 13 von seinem Ventilsitz 131 abgehoben und die Ankerplatte an den Elektromagneten der thermoelektrischen Zündsicherungseinnchtung angelegt (Fig. 2). Bei dieser voll eingedruckten Stellung der Bereitschaftstaste 171 ist der Gaswei: hi1- /um Zündbrenner freigegeben, da beim Rüschen der Aus-Taste 191 in ihre Außenstellung das Sch'ießtrlied 152 des Zündsassentils 15 von seinem V entilsitz 151 abgehoben worden ist. In dieser Stellung kann der piezoelektrische Zunder 16durch Drücken der Zünd'.iue 161 belangt werden, so daß an der dem Zunc-renner zugeordneten Funkenstrecke überspringentle I unken das austretende Zündgas zünden können. Die /*::nduiste 161 fur den piezoelektrischen Zünder 16 kann ausschließlich in der voi' eingedruckten Stellung der BereitsthaftMaste 171 ge:nä3 F-" i g. 2 eingedrückt werden, da ;n alle"1 ?"deren Stellungen eine Sperrfiäche 204 am Sperrschieber 20 die Betätigung der Zündtaste 161 .erh'idert Durch die brennende Zündflamme wird ein rieht dargestelltes und dem Zündbrenner zugeordnetes Thermoelement beheizt, welches thermoelektrischcT: S*r":T! 7UfT: Frresren des E!ektroms^neten der ihLTTioclek'nschen Z'irdsicherungseinrichtung abgibt, so d,:ii die Ankerplatte bei erregtem Elektromagneten an diesem '-^ften bleibt. Sobald dieser Zustand erreicht ist. kann d:e Bereitschaftstaste 171 nach außen zurückgelassen werden, jedocv geht diese nich! in ihre vollständige Außenstellung zurück, sondern verbleibt in teilweise eingedruckter Stellurg infolge der Verriegelung des Ansatzes 172 der Bere:'schafts!asie 171 an der Rastnase 205 de4- Sperrschieber^ 20 Diese Stellung ist in Fig. 3 dargestellt. Be: d ·:--.- Zurxkiassen der Bere::schaftsi2Me 171 :s- de- ^->err:-H-orer 20 gemäß der Zeichnung r,ii.h "ch;- -. ■_·-se hoher. ■.-■ orden. <-o daß .'i> Aus-Taste 191 eingedrückt zu werden, welche in ihrer eingedrückten Stellung durch die Rastnase 202 am Sperrschieber verriegelt wird, wie es die F i g. I aufweist. [Dadurch wird einmal das Zündgasvcntil 15 in seine Geschlossenstellung gebracht, aber auch das
.·> Flauptgasvcntil 14 kommt in seine Geschlosscnsiellung, da beim Eindrücken der Aus-Taste 191 der Ansatz 192 an der Auflauffläche 209 am Sperrschieber 20 cntlanggk 'et und diesen damit gemäß der Zeichnung nach links verschiebt, so daß dabei die Verriegelung
i" zwischen dem Ansatz 182 der Betriebstaste 181 und der Rastnasc 208 am Sperrschieber 20 aufgehoben wird. Nachdem das Thermoelement nich.« mehr beheizt wird, hört die Lieferung von thermoelektrischem Strom zur Erregung des Elektromagneten der thermoelckirischen
!"■ Zündsicherungseinrichtung auf, so daß die Ankerplatte vom Elektromagneten nicht langer in ihrer Haftstcllung gehalten wird und dadurch auch das Sehließglied 132 des Zündsicheningsventils 13 unter der Wirkung seiner Schließfeder in die Geschlossenstellung zurückgeht.
■ Damit ist die in Fig. 1 dargestellte Grundstellung wieder erreicht, so daß das Gerät in der vorher beschriebenen Weise wieder in Betrieb Benommen werden kann.
Wenn während des Betriebes des Gerätes aus
■ irgendeinem Grund die Zündflamme erlischt, hört die Beheizung des Thermoelementes auf, die Lieferung von thcrmoelektnschem Strom zur Erregung des Elektromagneten versiegt und die Ankerplatte wird nicht langer vom Elektromagneten festgehalten, so daß das Zündsicherungsventil 13 mit seinem Sehließglied 132 ebenfalls wieder in die Geschlossenstellung zurück^-lu. Die Gaszufuhr sowohl zum Zündbrenner als auch zum Brenner des Gerätes ist damit abgesperrt. Ein erneutes Irbetriebnehmen des Gerätes setzt die Geschlossenstellung zumindest des Hauptgasventils 14 voraus, welche entweder durch Eindrücken der Aus-Taste 191 oder durch erneutes Eindrücken der Bereitschaftstaste 171 erreicht werden kann. Ir ersierem Fall wird die Grundstellung gemäß Fig. 1 wieder erreicht, während
• im zweiter. Fall beim Eindrücken der Bereitschaftstaste 171 die Verriegelung zwischen dem Ansatz 182 der Betriebstaste 18t von der Rastnase 208 durch Verschieben des Sperrschiebers 20 gemäß der Zeichnung nach links gelost wird, die Betriebstaste 181 unter
• der Wirkung ihrer Rückstellfeder in ihre Außenstellung zurückgeht und gleichzeitig das Schließghed 142 des Hauptgasventils 14 unter der Wirkung seiner Schließfeder in seine Geschlossenstellune zurückgeht. Die
erneute Inbetriebnahme des Gerätes kann nunmehr ti" der vorher beschriebenen Weise vorgenommen werden Sollte es dabei vorkommen, daß durch einmaliges Betätigen des piezoelektrischen Zünders 16 das Zünden der Zündflamme nicht erreicht wird, kann eine nochmalige Betätigung des piezoelektrischen Zünders 16 bei voll eingedrückter Bereitschaftstaste 171 durchgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Gasarmatur zum Freigeben oder Absperren der Gaszufuhr zu einem gasbeheizten Gerät mit einem Zündgasventil, einem Hauptgasventil und einem diesen beiden Ventilen im Gasweg vorgeschalteten Zündsicherungsventil, dessen Schließglied mit dem Anker eines Elektromagneten verbunden ist, dessen Erregerstromkreis von einem von einer Zünd- bzw. Wachflamme beheizten Thermoelement oder dergleichen gespeist ist und der das Zündsicherungsventil offen hält, wenn die Zünd- bzw. Wachflamme brennt, ferner mit drei gegen die Kraft von Rückführfedern verschiebbaren, koaxial zu den zugehörigen Ventilen gelagerten Drucktasten, von denen die eine als Breitschaftstaste zum öffnen des Zündsicherungsventils und Anlegen der Ankerplatte an den Elektromagneten, die zweite als Betriebslaste zum öffnen des Hauptgasventils und die dritte als Aus-Taste d-ent, die beim Niederdrücken das Schließen des Hauptgas- und des Zündgasvcntils und beim Zurückkehren in die Ausgangsstellung das öffnen des Zündgasventils bewirkt, und außerdem mit einem quer zu den Drucktasten gegen Federdruck verschiebbaren Sperrschieber, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er die Aus-Taste bis zum Eindrücken der Bereitschaftstaste und die Betriebstaste bis zum Eindrücken der Aus-Taste in der eingedrückten Stellung festhält und die Bereitschaftstaste nach Eindrücken und Loslassen in eine Stellung zurü.kkehren läßt, in welcher das Schließglied des Zündsicherungsvcntils bei ungenügender Erregung des Elektromagneten wieder in seine Schließstellung zu gelangen vermag, gekennzeichnet durch folgende Me> kmale:
    a) die Ventile sind in der Reihenfolge: Zündsicherungsventil (13), Hauptgasventil (14) und Zündgasventil (15) angeordnet;
    b) die einander zugeordneten Schultern oder dergleichen am Sperrschieber (20), an der Betriebstaste (181) und an der Aus-Taste (191) sind derart ausgebildet, daß bei eingedrückter bzw. in der eingedrückten Stellung durch den Sperrschieber festgehaltener Aus-Taste (191) die Betriebstaste (181) gegen Eindrücken gesperrt ist;
    c) die Bereitschaftstaste (171) für das Zündsicherungsventil (13) und die ihr zugeordnete Sperrfläche (205) am einzigen Sperrschieber (20) sind so ausgebildet und angeordnet, daß die Bereitschaftstaste (171) nach dem Eindrücken und Loslassen in eine Zwischenstellung (F i g. 3) zurückkehrt.
    2. Armatur nach Anspruch I mit einer in Reihe zu den drei Drucktasten neben der Aus-Taste angeordneten Zündtaste für die Betätigung einer seitlich an das Armaturgehäuse angebauten piezoelektrischen Zündvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß am Sperrschieber (20) eine der Zündtaste (161) zugeordnete Sperrfläche (204) vorgesehen ist, welche das Eindrücken der Zündtaste (161) ausschließlich in der vollständig eingedrückten Stellung der Bereitschaftstaste (171) für das Zündsichcrungsventil (13) zuläßt.
    j. Gasarmatur nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (20) einen U-förmigen Querschnitt hat. daß die Drucktasten (171, 181, 191) zwischen die beiden Scitenwände des
    Sperrschiebers (20) hineinragen und die Seitenwände mit jeweils spiegelbildlich gegenüberliegenden Randaussparungen versehen sind, an deren Flanken die Schultern in Form von Rastflächen (205, 208, 202) und Sperrflächen (206, 204), sowie Auflaufflächen (203, 207, 209) zum Bewegen des Sperrschiebers gebildet sind und daß die Drucktasten mit in die Randaussparungen eingreifenden Ansätzen (172, 182,192) versehen sind.
    4. Gasarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (20) im Deckel (12) der Gasarmatur angeordnet ist.
DE19732313592 1973-03-19 1973-03-19 Gasarmatur zum Freigeben oder Absperren der Gaszufuhr zu einem gasbeheizten Gerät Expired DE2313592C2 (de)

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