DE1954159C3 - Drucktastenbetätigte Gasventilkombination - Google Patents
Drucktastenbetätigte GasventilkombinationInfo
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Description
gewährleisten, ist der Schließkörperschaft 52 mit Spiel
in die öffnung des Hebels 31 eingesetzt, so daß er nicht
50 nur axial verschiebbar, sondern in beschränktem Maße
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasventilkombi- auch kippbar ist. Der Schließkorper 22 stützt sich über
nation gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Bei der eine Vorspannfeder 55 elastisch am Hebel 31 ab.
im Hauptpatent 17 78129.2 als Ausführungsbeispiel Der abgewinkelte Hebel 31 ist an dem der
im Hauptpatent 17 78129.2 als Ausführungsbeispiel Der abgewinkelte Hebel 31 ist an dem der
dargestellten Gasventilkombination dieser Art ist der Befestigungsstelle 53 des Schlicßkörpers 22 abgewand-Schließkörper
des Sicherheitsventils von einer axial 55 ten Ende mittels einer ortsfest gelagerten Achse 2<>
an verschiebbaren mit dom zweiten Hebel im Eingriff der Unterseite des Gehäuses 1 schwenkbar befestigt,
stehenden Ventilstange getragen, welche beim Eindrük- Ein Ansatz 35 des Hebels 31 erstreckt sich rechtwinklig
ken der ersten Taste durch die miteinander gekuppelten zum Arm M, 53 nach unten. Er weist eine Grundfläche
beiden Hebel den Schi eßkörper vom Ventilsitz abhebt 56 und eine Verriegelungsfläche 57 auf. Längs des
und beim Lösen der Rasivcrbindung durch Drücken der 60 Hebels 31 liegt ein anderer Hebel, der auf der Achse 26
zweiten Taste durch eine die beiden Hebel dann gelagert ist. Dieser Hebel hat zwei Arme 28 und 29, die
scherenartig auseinanc erdrückende Feder in Richtung sich zu beiden Seiten der Achse 26 erstrecken, und zwar
auf den Ventilsitz geduckt wird. so. daß der Arm 29 sich in der entgegengesetzten
Aufgabe der Zusatzerfindung ist es, die in Richtung Richtung zum Hebel 31 erstreckt. Der Hebelarm 29
der Drucktastenstößel «esehene Bauhöhe der Gasven- 65 weist ein gewölbtes Stück 59 auf, über welches ein
tilkombination nach dem Hauptpatent zu verringern. Verbindungsring 58 greift, der am Stößel 4 der
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 Zündsicherungseinrichtung 2 befestigt ist. Eine konxeneekennzeichnete
Erfindung. Sie führt zu einer platzspa- trische Druckfeder 5 liegt an einer am Ende des Stößels
4 befestigten Widerlagerplalte 6 an und bewirkt, daß der
Stößel 4 bei stromloser Zündsicherungseinrichiung die
in Fig· 1 g«e'Sle La£c einnimmt. Die Feder 5 ist dann
■or allem für das Vorspannen des Schließkörpers 22 in seine Schließstellung verantwortlich (siehe F i g. 1). Der
gewölbte Teil 59 des Hebels 27 legt siel gegen den Boden der Federplatte 6. sobald der Hebel 27 derart
»»schwenkt wird, daß er den Stößel 4 entgegen der Vorspannung der Feder 5 nach oben drückt.
Die beiden Hebel 27 und 31 sind in den F i g. 1,2 und 3
für die gemeinsame Schwenkbewegung um die Achse 26
dLrch einen Verriegelungsmechanismus aneinandergekoppelt
dargestellt. Entriegelt ist dieser Mechanismus in ρ j a 4 gezeigt. Er besteht aus einer Blattfeder 33, deren
eines Ende 36 an dem dem Verbindungsring 58 benachbarten Ende 29 des Hebels 27 befestigt ist. Das
freie Ende der Blattfeder liegt unterhalb des Hebels 27. und zwar neben dem Ende 28 des Hebels. Die Blattfeder
33 kommt federnd mit der Grundfläche 56 des Ansatzes 35 des Hebels 27 in Berührung. In der Nähe ihres freien
Endes ist sie mit einer nach oben stehenden Nase 34 versehen, die be eingerasteter Verriegelungsvorrichtung
mit der Vemegelungsfläche 57 des Ansatzes 35 in
Eingriff kommt und so ein Auseinanderschwenken der
Hebel 27 und 3 t in entgegengesetzter Richtung verhindert.
F i g. 5 zeigt vergrößert eine andere Ausführungsform
der Rastverbindung der Blattfeder 33 mit dem Ansatz 35 Hier ist die Blattfeder 33 in der Nähe ihres freien
Endes 62 mit einer Öffnung 61 versehen, in die der Ansatz 35 einschnappt, wobei die Verriegelungsflache
57 mit dem Rand (53 der Öffnung 61 in Eingriff kommt.
Eine Druckfeder 32 ist so zwischen den beiden Hebeln 31 und 27 angebracht, daß sie die beiden
Hebelarme auseinanderzudrücken sucht. Die Druckfeder 32 ist schwächer als die auf den Anker der
Zündsicherungseinrichtiing 2 einwirkende Feder 5. Die
Feder 32 wirkt dem Einrasten von Ansatz 35 und Blattfeder 33 entgegen.
Es ist ersichtlich, daß die Hebel 27 und 31 sowie die
Blattfeder 33 so beschaffen und angeordnet sind, daß sie sich an bestimmten Stellen, z. B. an der Lagerstelle der
Feder 32, überlappen, und daß die Steuerglieder an ihnen angreifen, welche im (olgenden noch erläutert
werden. Wie die F i g. 1 bis 4 zeigen, ist der Schließkörper 40 auf dem Tastenstößel 16 in Achsrichtung
begrenzt verschiebbar gelagert. Der Stößel 16 ist in
einer zentralen Bohrung einer die Kammer 43 nach außen abdichtenden Wand 65 gehalten. Durch die
Druckfeder 14 wird er nach außen vorgespannt und bringt so den Schließkörper 40 in die Offenstellung. Der
Schließkörper 40 und die Bohrung sind um den Stößel 16 herum durch O-Ringe abgedichtet. Eine weitere
Druckfeder 41 zwischen der Wand 65 und dem Schließkörper 40 liefert die Vorspannung zum Andrükken
des Schließkörpers 40 an den Sitz 42, insbesondere dann, wenn der Stößel 16 mit der Drucktaste 12 weiter
nach innen gedrückt wurde als für das Aufsetzen des Schließkörpers 40 erforderlich ist. Ein am oberen Teil
des Stößels 16 befestigter, zwischen ihm und der Drucktaste 12 liegender Ansatz 18 bildet zusammen mil
einem Stößel 66 das mechanische Übertragungsmittel zwischen dem zum Schließen des Hauptbrennerventils
40, 42 dienenden Stößel 16 und dem durch Eindrücken desselben Stößels in die Grfenstellung überführbaren
Schließkörper 22 des Sicherheitsventils 21, 22. Der Stößel 66 liegt parallel zu den anderen beiden Stößeln
15 und 16 und wird durch die Kraft der Druckfeder 67.
welche sich zwischen dem Gehäuse 1 und einem Einsatzring 68 abstützt, nach außen gedrückt. Das Ende
des Stößels 66 liegt direkt über dem Endteil 28 des Hebels 27 und betätigt diesen beim Eindrücken der
Drucktaste IZ
Als weiteres Steuerglied diera der parallel zu den
Stößeln 16 und 66 verschiebbare Stößel 15, der an seinem äußeren Ende mit einer Drucktaste 11 versehen
ist. Sein inneres Ende liegt direkt über dem freien Ende fler Blattfeder 33, mit dem es beim Eindrücken der Taste
11 entgegen dem Druck der Rückstellfeder 13 in Eingriff
kommt.
Bei der praktischen Anwendung ist die Zündsicherungseinrichtung 2 an ein Thermoelement oder einen
anderen Flammenfühler angeschlossen, welcher der Zündflamme des Gasbrenners ausgesetzt ist. Der
Zündbrenner wird über den Zündgaskanal 46 gespeist. Der oder die Hauptbrenner der Anlage sind mit der
Hauptbrenner-Anschlußöflnung 48 verbunden und der Raum unterhalb des Sicherheitsventils 21, 22 mit der
Gasquelle, normalerweise mit der Hauptgaszufuhrleitung.
Zum Zünden des Gasbrenners wird die Taste 12
eingedrückt und damit der Stößel 16 mit ik:n
Schließkörper 40 in Achsrichtung nach innen \erscn<
>ben. Der über de^ Ansatz 18 11111 der Taste 12 in
Wirkverbindung siehende Stößel 66 w ird ebenfalls nach
innen gedrückt. Kurz bevor das Ende des Stößels 66 aul
der Oberseite des Hebelarmes 28 aufsei/t, schließt der Schließkörpcr 40 die Kammer 43 und damit die
Gasaustnttsnffnung 48. Das weitere Eindrucken der Taste 12 verursacht ein axiales Verschieben des Stößels
16 gegenüber dem Schließkörper 40 in der zentralen Bohrung des Schließkörpers. Wird der Stößel 16 und mn
ihm über den Ansatz 18 der Stößel 66 noch weiter eingedrückt, so kippt letzterer den Hebel 27 und d.imit
auch den Hebel 31. Durch die festverbindung wird bewirkt, daß sich beide Hebel gemeinsam 111. Geg'.-n-Uhrzeigersinn
um die \chse 26 drehen. Dieses Schwenken der Hebel 27 und 31 hebt den Schließkörper
22 vom zugehörigen Sitz 21 ab. so daß die Eintritlsöffnung 45 geöffnet und gleichzeitig der Stößel
4 der Zündsicherungseinrichtung 2 gegen die Kraft der
Feder 5 nach oben und damit der am Stößel befestigte Anker gegen den Magneten der Zündsicherungseini ichlung
gedrückt w ird.
Auf diese Weise kann, solange die Drucktaste 12 ganz
eingedrückt bleibt (siehe F i g. 2). Gas \on der Einlaßöffnung 44 in den Kanal 45 und \ on dort über den
Zündkanal 46 zum Zündbrenner fließen. Das aus dem Zündbrenner ausströmende Gas wird mittels einer
durch den Zündschalter 51 gesteuerten Zündvorrichtung gezündet. Die Betätigung des Zündschalter"· 51
erfolgt durch eine Verlängerung 69 des Ansatzes 18 beim völligen Eindrücker der laste 12 (siehe F 1 g. 2).
Die Zündflamme wird naci einer gewissen Verzögerung
infolge der Wärmeträgheit de.i Flammenfühlers diesen soweit erwärmen, daß Strom durch die
Erregerwicklung der Zündsicherungseinrichtung fließt. Hierdurch wird der Stößel 4 entgegen der Kraft der
Feder 5 festgehalten. Durch ue Verbindung 58 zwischen
dem Hebelarm 29 und den Stößel 4 bleiben die Hebel 27 und 31 bei eingerasteter,! Vernegelungsmechanismus in
einer Lage, welche das Offenhalten des Schließkörpers 22 zur Folge hat (siehe F i g. 2 und 3). Wird die
Drucktaste 12 nun losgelassen und kehrt in ihre normale Lage zurück (F i g. 3). so brennt der Zündbrenner weiter.
während die Federn 14 und 67 die Stößel 16 und 66 nach
außen drücken und dabei den Schlicßkörpcr 40 mittels
des Stößels 16 vom Sit/ 42 abheben und somit das Hauptbrennerventil öffnen. Dadurch fließt Gas zur
Hauptbrenneranschlußöffnung 48 und von dort zum Hauptbrenner, wo es durch die Zündflamme gezündet
wird. Die Teile nehmen jetzt die in Fig. J wicdcrgcgebene
Lage ein.
Will man die Gaszufuhr zum Hauptbrenner unierbrechen,
so muß man die Drucktaste 11 eindrücken, wodurch das untere Ende des Stößels 15 mit der
Blattfeder 33 in Berührung kommt und diese nach unten durchgebogen wird. Dabei hebt ihr zur Verriegelung
dienender Ansatz 34 — oder im lalle der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform die Öffnung 61 — vom
Ansatz 35 des Hebels 31 ab. Beim Lösen der Rastverbindung führt die Zündsicherungseinrichuing
zunächst noch Strom und zieht das Fntle 29 des Hebels
27 weiterhin gegen die Kraft der Feder 5 nach oben. Die Druckfeder 32 zwischen den beiden Hebeln dreht den
Hebel 31 um die Achse 26 im Uhrzeigersinn in die in F i g. 4 dargestellte Lage und schließt dabei das
Sicherheitsventil 21, 22. Aul diese Weise wild die Gaszufuhr sowohl zum Zündbrenner als auch zum
I lauptbrenner beendet.
Wichtig ist. daß in der in F ig. 4 gezeigten
Schließstellung des Sicherheitsventils ein auf den Stößel
16 einwirkendes F.indriieken der Taste 12. d.h. ein
umdrucken tier Taste 12 während des Zeitraumes, in
dem die Ziindsiclierungscinrichtung 2 infolge des langsamen Abkühlens des Flammenlühlers noch Snom
führt, kein Offnen der Haupiciniriiisöffnimg 44
verursachen kann, weil die beiden Hebel 27 und 31
entkuppelt sind.
Sobald tier Flammenfüliler so weil abgekühlt ist. daß
die I ircgeiw icklung tier Zündsicherungseinrichtung 2
stromlos wird, drückt die Druckfeder 5 den Stößel 4 in
die aus Fig. I ersichtliche Lage. Dabei wird der Hebel
27 im Uhrzeigersinn um die Achse 26 geschwenkt und die Feder 32 zusammengepreßt. Gleich/eilig legt sich
tier Ansatz 34 der Blattfeder 33 hinter die Verricge
luiigsfläche 57 des Ansatzes 35. wodurch die Rastverbindung
w ieder hergestellt ist.
In der anderen, in Fi g. 3 gezeigten Ausführungsform
gleitet die Blattfeder 33 über die Grundfläche 56 des Ansatzes 35. bis dieser in die Öffnung 61 der Blattfeder
33 einschnappt. Aufgrund der Vorspannung der Feder 5 bewirkt tlie Elastizität der Blattfeder 33 ein selbsttätiges
Wiedereinrasten der Verbindung zwischen den beiden Hebeln. Nur bei bestehender Rastverbindung und
stromloser /.ünclsieheriingseinrielitung wird beim Fin
drücken der Taste 12 tlas Sicherheitsventil 21, 2\
geöffnet.
Fine weitere F.rhöhiing der Betriebssicherheit laß
sich dadurch erreichen, daß die Blattfeder ii cir Bimetallstreifen ist. der sich bei gefährlich hoher
Temperaturen im Ventilgehäuse nach unten durchbieg' und so den Ansatz 34 — bzw. im Falle der in F i g. f
gezeigten Ausführungsform die Öffnung 61 — aus dei Verbindung mit dem Ansatz 35 löst.
Fs sind verschiedene konstruktive Abwandlungcr möglich. So kann man beispielsweise eine der
Schlicßkörper 22 des .Sicherheitsventils in die Offenstellung drückende Feder verwenden, w eiche sich einerseits
an der dem Hinlaßkanal 45 zugewandten Seite de; Schlicßkörpers 22 und andererseits an einem umlaufenden
Absatz der Wand des Kanals 45 abstützt und somil den Schlicßkörpcr nach unten drückt. Diese Fedei
ersetzt gewissermaßen die Feder 55 des gezeigten Ausführungsbcispicls. Der Schließkörpcr 22 wird dann
gelenkig am Ende 53 des Hebels 31 gelagert, beispielsweise auf einer Schneide oder einem Zapfen
mit kugeliger Endfläche. Es können ferner außer Thermoelementen auch andere Flammcnfühler eingesetzt
werden, die entweder auf die Wärmewirkung oder auf die Lichtstrahlung der Flamme ansprechen.
Beispielsweise kann man eine auf die UV-Strahlung der Flamme ansprechende Überwachungseinrichtung einsetzen,
welche beim Vorhandensein der Flamme ein Relais zum Ansprechen bringt, das seinerseits den
Stößel 4 der Zündsichcrungscinrichtung anzieht. Bei solchen optischen Flammenfühlcrn tritt zwar infolge der
fehlenden Wärmeträgheil keine wesentliche Verzögerung zwischen dem Erlöschen der Flamme und dem
Abfallen des Relais ein. die erfindungsgemäße Anordnung
gewährleistet aber dann auch für den Fall Sicherheit, daß trotz Schlicßens des Sicherheitsventils
von Hand die Flanimcnübcrwachungsvorrichtung infolge
eines internen \:c, wciterh'r. . . s Vorhandensein
einer Flamme vortäust"· Ist ein solcher Fehler in der
Flammcnübcrwachungscinrichning. so kann ein erneutes
Zünden der Anlage erst vorgenommen werden, wenn der Fehler beseitigt und die Zündsichcrungscinrichtung
abgefallen ist. Weiterhin ist es möglich, daß anstelle eines Thermoelements ein Bimetall-Flammenfühler,
sei es über einen elektrischen Kontakt und ein Relais, sei es unmittelbar mechanisch, auf den Stößel 4
der Zündsichcrungscinrichtung einwirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Durch Drucktasten betätigbare Gasventilkom- der Erfindung von VorteiU wenn der Schließkorper
bination nach Patent 17 78 1292 mit einem im 5 kippbar am Ende des zwei en lebes gehalten ,st. Er
gemeinsamen Gasweg zu einem Hauptbrenneran- legt sich dann in jedem Falle_allse t,g d chtend gegen
Schluß und einem Zündbrenneranschluß angeordne- den Ventilsitz, auch wenn im ^ 'a"ge er Benutzung
ten Sicherheitsventil, welches beim Vorhandensein die Lagerung des Hebels ein gewisses Spiel erhalt oder
der Flamme von einer thermoelektrischen Zünd- der Hebel gar genngfug.g verformt wird. Auch
Sicherungseinrichtung offengehalten ist und beim io Abn.itzungsersche.nungen am Schließkorper oder am
Erlöschen der Flamme selbsttätig schließt, mit einem Ventilsitz werden hierdurch ausgeglichen,
mittels einer der Drucktasten schließbaren, den Zur Erläuterung der Zusatzerfindung w,rd im
Gasstrom zum Hauptbrenner steuernden Ventil folgenden auf die Zeichnungen Bezug genommen, ,„
sowie mit einer nach einem willkürlichen Schließen denen , . , . .· . · ·
des Sicherheitsventils, dessen Wiederöffnen wäh- iS F i g. 1 bis 4 einen Schnitt durch die h.er mteress.eren-
rend der Abkühlzeit eines die Zündsicherungsein- den Teile einer Gasvent.lkombinat.on in versch.edenen
richtung SDeisenden Thermoelements verhindern- Betriebsstellungen und
den Wiedereinschaltsperre, wobei zwischen dem Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine abgewandelte
Drucktastenstößel für das den Hauptgasstrom Ausführungsform der Rastvorrichtung darstellen
steuernde Ventil und dem einen Arm eines a> Der mechanische Aufbau der Gasvent.lkomb.nat.on
zweiarmigen Schwenkhebels wirksame, in der wird zunächst anhand von r ig.11beschrieben
Ruhestellung um wenigstens den zum Schließen des Die als Ausführungsbe.spiel dargestellte Gasventil-
Ventils erforderlichen Hub zurückgesetzt, mechani- kombination besteht aus einem Gehäuse 1 mn einem
sehe Übertragungsmittel vorgesehen sind und der durch ein Sicherheitsventil verschließbaren Gaseinlaß
andere Hebelarm am Anker der Zündsicherungsein- 25«. von welchem das Gas einerseits über das
richtung angreift und diesen bei gedrückter Taste Hauptbrennerventil zum Haiipibrenner und andercr-
gegen den Magne;en der Zündsicherungseinrich- seits unmittelbar über den Zundgaskanal 46 /um
tung drückt, wobei ferner mit dem Schwenkhebel Zündbrenner gelangt. In einer Seitenwand der Kammer
über eine lösbare Rastverbindung ein zweiter Hebel 43 ist eine in Γ i g. 1 gestrichelt eingezeichnete Öffnung
gekuppelt ist. welcher mit dem Schließkorper des 30 48 vorgesehen, an die eine nicht dargestellte Verbin
Sicherheitsventils ,n Wirkverbindung steht, und dungsleitung /um Hauptbrenner angeschlossen ist. Der
wobei durch eine weitere Drucktaste die Rastverbin- Zundbrenner kann beispielsweise durch einen elektri
dung zwischen den beiden Hebeln lösbar ist, sehen Funken oder durch einen Gluhdraht gezündet
dadurch gekennzeichnet, daß der Schließ- werden. Zur Einschaltung do /ündquelle dient
körper (22) des Sicherheitsventils (21, 22) von dem 35 beispielsweise der am Gehäuse 1 befestigte Zündschal·
zweiten Hebel (31) getragen ist. ter 51. Der in der Zeichnung oben liegende Rand des
2. Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Kanals 45 dient als Ventilsitz 42 fur den Schließkörper
net. daß der Schließkörper (22) kippbar am Ende (53) 40 des Hatptbrennerventils, während der untere Rand
des zweiten Hebels (31) gehalten ist. als Ventilsitz 21 mit dem Schließkorper 22 des
3. Gerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeich- 40 Sicherheitsventils zusammenarbeitet. Der Schließkör
net, daß der Schließkorper (22) sich über eine per 22 des Sicherheitsventils ist mit einem kurzen Schaft
Vorspannfeder (55) elastisch an dem zweiten Hebel 52 versehen, welcher durch eine Öffnung am freien Ende
(31)abstützt. 53 des zweiten Hebels 31 hindurchragt. Mit einem
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich Seegerring 54 ist der Schaft 52 in der öffnung gehalten,
net, daß der Schließkorper (22) sich über eine am 45 Um ein freies Spiel beim Aufsetzen des Schließkörpers
Gehäuse (1) angeordnete Vorspannfeder elastisch 22 auf den Ventilsitz 2t zu ermöglichen und ein allseitig
abstützt. dichtes Anliegen des Schließkörpers am Ventilsit/, zu
Applications Claiming Priority (2)
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GB5140168 | 1968-10-30 | ||
GB5140168 | 1968-10-30 |
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