DE1729891B2 - Gasschalter mit thermoelektrischer Zuendsicherung - Google Patents

Gasschalter mit thermoelektrischer Zuendsicherung

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DE1729891B2
DE1729891B2 DE19681729891 DE1729891A DE1729891B2 DE 1729891 B2 DE1729891 B2 DE 1729891B2 DE 19681729891 DE19681729891 DE 19681729891 DE 1729891 A DE1729891 A DE 1729891A DE 1729891 B2 DE1729891 B2 DE 1729891B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/107Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Gasschalter mit ther- daß ein Absperrhahn erforderlich ist. Das Abschalten
moelektrischer Zündsicherung, bestehend aus einem des Hauptbrenners sowie der Zündflamme erfolgt
Schaltergehäuse mit einem nach außen durchgehen- durch einfache Entriegelung von Hand, ohne daß es
den, federvorgespannten Stellknopf, einem in Schließ- erforderlich ist, auf den Elektromagneten einzuwir-
richtung federvorgespannten Zündgasventil in der 5 ken. Eine Zündung ist nur dann möglich, wenn der
Zündgasleitung, einem vom Strom eines Thermo- Anker des Elektromagneten sich von selbst infolge
elementes an der Zündflamme gespeisten Elektro- der Abkühlung des Thermoelements abgehoben hat.
magneten, über dessen mit einer Steuerstange ver- Diese Sicherheitsverriegelung führt dazu, daß die
bundenen Anker das Hauptventil entgegen dem Zündung immer nur dann vorgenommen werden
Druck einer Feder und des Gases abgehoben von io kann, wenn der Elektromagnet nicht erregt ist. Da-
seinem Sitz haltbar ist, wobei die Fortsetzung des durch wird eine falsche Betätigung des Gasschalters
Stellknopfes sowie die Steuerstange des Ankers und ausgeschlossen, so daß die mit dem Schalter erreich-
der Stößel des Hauptventils im wesentlichen parallel bare Sicherheit allen Ansprüchen genügt. Durch eine
zueinander und in der gleichen Ebene angeordnet entsprechende Anordnung des Hauptventils treten im
sind. ' 15 Strömungskanal keine Drosselverluste auf, so daß der
Es ist bereits ein Gasschalter bekannt, bei welchem Durchsatz bzw. Druck konstant gehalten werden ein zweiarmiger Hebel an der Steuerstange des kann. Da die Feder für das Hauptventil die RückAnkers drehbar gelagert ist, wobei der eine Hebelarm stellung des Ankers beeinflußt und von außen her gaseinlaßseitig über eine Konsole mit dem Gehäuse einstellbar ist, ist es möglich, dadurch die Ansprechdes Magnetkerns und das gasauslaßseitige Ende in 20 zeit beim Erlöschen einzuregulieren.
der Ventilkammer mit dem Zündgasventilstößel zu- An Hand der Zeichnungen wird eine beispielsweise sammenwirkt. Das untere Ende der Steuerstange des Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Ankers steht mit dem Hauptventil für den Gasdurch- F i g. 1 zeigt im Schnitt den Gasschalter mit therlaß so im Eingriff, daß es öffnet, wenn sich die dar- moelektrischer Zündsicherung;
über befindliche Steuerstange des Ankers abhebt. Das 25 F i g. 2 zeigt den Gasschalter im Schnitt, dessen Ventil wird im Zusammenwirken eines Thermostaten Organe sich in der Zündstellung für die Zündflamme und eines Thermoelements gesteuert, wobei ein ge- befinden;
sondertes Bypass-System vorgesehen wird, um ein F i g. 3 zeigt im Schnitt den Gasschalter, dessen
Einregulieren auf eine niedrigere Temperatur während Organe die Stellung für den Normalbetrieb des Bren-
der Nacht zu ermöglichen. Zur Einstellung dieses 30 ners einnehmen;
Gasschalters sind drei Betätigungsknöpfe sowie ein F i g. 4 zeigt den Gasschalter im Schnitt, dessen
Absperrhahn in der Hauptleitung erforderlich. Diese Organe die Stellung beim Erlöschen der Zündflamme
Konstruktion ist äußerst kompliziert und nur von und des Brenners einnehmen;
einem Fachmann zu bedienen. Außerdem scheint die Fig. 5 zeigt in einer Schnittansicht die Organe des
Ansprechzeit des Reguliersystems groß zu sein. 35 Gasschalters in einer Stellung, die sie im Falle der
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, Gasunterbrechung oder bei einem unbeabsichtigten
einen Gasschalter der eingangs genannten Art zu Erlöschen der Zündflamme einnehmen,
schaffen, der einfach aufgebaut und von jedermann Der in den Figuren gezeigte Gasschalter hat ein
betätigbar ist sowie ein hohes Maß an Sicherheit Gehäuse, das aus einem unteren Teil 1 und einem
bietet. 40 Deckenteil 2 besteht, die abdichtend miteinander ver-
Diese Aufgabe wird bei dem beschriebenen Gas- bunden sind. Durch die Öffnung 3 wird Gas von
schalter durch einen doppelarmigen Hebel, der um einer Gasquelle zugeführt, das durch die Öffnung 4
sein Lager am Fortsatz des Stellknopfes schwenkbar, über eine nicht gezeigte Leitung zu dem Brenner
am gaseinlaßseitigen Ende des Hebelarms mit der strömt. Im unteren Teil 1 des Gasschalters sitzt ein
Steuerstange des. Ankers in Eingriff bringbar und am 45 Hauptventil S,. das, wenn es auf seinem Sitz 6 auf-
gasauslaßseitigen Ende des Hebelarms am Haupt- liegt, die Öffnung 4 für den Gasaustritt schließt,
ventil gelagert ist, sowie durch einen in der gleichen Die Zündflamme 7 ist mit dem Gasschalter über
Ebene und parallel zu der Steuerstange und dem Stö- eine Leitung 8 verbunden, die aus dem Gehäuse
ßel des Hauptventils angeordneten Stößel, der mit in Strömungsrichtung des Gases gesehen vor dem
dem gaseinlaßseitigen Hebelarm zur Betätigung des so Hauptventil 5 abzweigt, wobei an der Abzweigstelle
Zündgasventils zusammenwirkt, wobei die Anord- ein Zündgasventil 9 vorgesehen ist, dessen Teller 10
nung von Elektromagnet, Hauptventil und Stößel so durch eine Feder 11 in die Schließlage gedrückt wird,
vorgenommen ist, daß durch Betätigen des einzigen Der Teller 10 sitzt fest an einem Stößel 12, der in das
Stellknopfes der Anker und Magnetkern in Kontakt Innere des Gasschalters vorsteht,
gebracht, das Zündgasventil geöffnet und das Haupt- 55 Auf der gleichen Seite wie das Zündgasventil 9 ist
ventil gegen seinen Sitz gedrückt werden, gelöst. ein Elektromagnet 13 mit einem Magnetkern 14 und
Zweckmäßigerweise besteht dabei die Verbindung einem beweglichen Anker 15 angeordnet, der fest mit
zwischen dem gaseinlaßseitigen Ende des Hebelarms einer geführten Steuerstange 16 verbunden ist. Eine
aus einem auf den Hebel verschiebbaren Riegel, des- auf der Steuerstange 16 gelagerte Feder 17 drückt den
sen Ende eine Gabel bildet, die in einer Nut in der 60 Anker 15 von seinem Sitz am Kern 14 des Elektro-
Steuerstange führbar ist. Außerdem ist zur Verschie- magneten 13 weg.
bung des Riegels ein Exzenterzapfen vorgesehen, der Das Hauptventil 5 ist durch eine an ihm befestigte
an dem Fortsatz des Stellknopfes parallel dazu be- Stange 18 geführt. Zwischen einem Bund 20 an der
festigt ist. Durch eine Schraube kann die Vorspan- Stange 18 und einer Einstellschraube 21 sitzt eine
nung der Hauptventilfeder eingestellt werden. Durch 65 Feder 19 um die Stange 18, die das Hauptventil 5
Verwendung eines einzigen Stellknopfes ist es mög- gegen ihren Sitz 6 drückt. Die Stange 18 geht durch
lieh, durch unterschiedliche Handhabung ein sofor- die Einstellschraube 21 hindurch, so daß ihr oberes
tiges Zünden bzw. Erlöschen herbeizuführen, ohne Ende im Deckelteil 2 des Gehäuses verschiebbar ist.
Pie Einstellschraube sitzt in einem nach innen gerichteten Fortsatz des Deckelteils 2. Die dadurch im Gehäuse gebildete Öffnung ist durch einen Gewindestopfen 22 dichtend verschlossen.
In einer in der Mitte des Gasschalters vorgesehenen Lagerung 23 im Deckelteil 2 ist ein Schaft mit einem Fortsatz 24 drehbar und axial verschiebbar angeordnet, auf dessen aus dem Gehäuse vorstehenden Teil ein Stellknopf 25 sitzt. Zwischen einer Schulter an dem Schaft 24 und dem Boden der Lagerung xo 23 ist um den Schaft 24 eine Feder 26 angeordnet, die den Stellknopf 25 vom Gehäuse wegdrückt. Diese Lage wird durch einen Bund 27 an dem Schaft 24 begrenzt, der in der weggedrückten Lage an dem gehäuseinnenseitigen Boden der Lagerung 23 anliegt.
Die Steuerstange 16, der Stößel 12, der Schaft 24 des Stellknopfes 25 und die Stange 18 des Hauptventils 5 liegen in der genannten Reihenfolge ausgehend von der Steuerstange 16 im wesentlichen in ein und derselben Ebene. Ein in dieser Ebene verschwenkbarer doppelarmiger Hebel 28 ist in seinef Mitte an dem gehäuseinnenseitigen Ende des Fortsatzes des Schaftes 24 angelenkt. Der Arm 29 des Hebels 28 hat an seinem gasauslaßseitigen Ende eine Gabel 30, die in eine an der Stange 18 des Hauptventils 5 umlaufende Nut 31 eingreift. Ein auf dem Hebel 28 verschiebbarer Riegel 32 hat auf dem gaseinlaßseitigen Arm 33 des Hebels 28 eine Gabel 34, die in eine Nut 35 in der Steuerstange 16 des Ankers 15 eingreift. Ein am Bund 27 befestigter Exzenterzapfen 36 verläuft parallel zur Achse des Schaftes 24 und greift mit seinem einen Ende in einen Schlitz 37 des Riegels 32 so ein, daß bei einer Drehung des Stellknopfes 25 um 180° die Gabel 34 in die Nut 35 der Steuerstange 16 eingreift oder diese freigibt. Der Stößel 12 des Zündgasventils 9 ist in der Bewegungsbahn des Armes 33 des Hebels 28 so angeordnet, daß beim Herabdrücken des Stellknopfes 25 das Zündventil 9 geöffnet wird.
Ein an dem Schaft 24 des Stellknopfes 25 radial vorstehender Stift 38 wirkt mit Anschlägen 39,40 in einem Einschnitt 41 zusammen, die in der Lagerung 23 so angeordnet sind, daß die Drehung des Stellknopfes 25 und das Eindrücken in einer der beiden Grenzlagen begrenzt ist. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel der vorgesehene Drehwinkel 180°.
Die Wicklung des Elektromagneten 13 ist mit einem Thermoelement 42 verbunden, dessen Lötstelle der Zündflamme 7 ausgesetzt ist. Der Gasschalter arbeitet folgendermaßen:
Zündvorgang
Der Stellknopf 25 wird in der in F i g. 2 gezeigten Lage eingedrückt. Der Riegel 32 greift in die Nut 35 ein. Bei eingedrücktem Stellknopf 25 kippt der Hebel 28 um den durch die umlaufende Nut 31 an der Stange 18 gebildeten Lagerpunkt. Der Teller 10 des Zündgasventils 9 für die Zündflamme wird herabgedrückt, so daß Gas zur Zündflamme strömen kann. Der Anker 15 kommt in Kontakt mit dem Kern 14 des Elektromagneten 13. In diesem Zeitpunkt wird die Zündflamme an der Zündeinrichtung 7 gezündet. Die Flamme erwärmt das Thermoelement 42, wodurch ein Strom erzeugt wird, der bei entsprechender Höhe dazu führt, daß der Anker 15 vom Kern 14 gehalten wird, so daß man den Stellknopf 25 loslassen kann. Der Hebel 28 kippt dann um den durch die Nut 35 der Steuerstange 16 gebildeten Gelenkpunkt und das Hauptventil 5 wird von e^inem Sitz 6 abgehoben, da die Wirkung der Feder 26 stärker i§t als die der Feder 19. Das Zündgasventil 9 für die Zündflamme 7 bleibt offen (F i g. 3).
Auslöschen des Brenners
Der Stellknopf 25 wird in die in F i g. 4 gezeigte Stellung gebracht. Der Riegel 32 löst sich dabei aus der Nut 35 der Steuerstange 16. Da der Hebel 28 nicht mehr von dem Elektromagneten 13 gehalten wird, kippt er um seinen mittigen Schwenkpunkt. Das HauptventilS wird durch seine Feder 19 gegen den Sitz 6 gedrückt. Das gleiche gilt für den Teller 10 des Zündgasventils. Brenner und Zündflamme erlöschen augenblicklich. Nach dem Erlöschen der Zündflamme? kühlt sich das Thermoelement42 ab, wodurch der vom Thermoelement ausgehejide, Strom abnimmt, so daß sich der Anker 15 vom Kern 14 des Elektromagneten 13 abhebt. Die Organe des Gasschalters befinden sich dann in der in F i g. 1 gezeigten Anfangsstellung.
Unbeabsichtigtes Erlöschen
Der Stellknopf 25 befindet sich in der in F i g. 3 gezeigten Lage. Auf Grund eines unbeabsichtigten Eingriffs ist die Zündflamme 7 erloschen. Das Thermoelement 42 kühlt ab, der erzeugte Strom sinkt, die Wirkung der Federn 17 und 19 wird nicht mehr ausgeglichen, so daß sich der Anker 15 vom Kern 14 des Elektromagneten 13 abhebt und den Hebel 28 um seinen mittigen Gelenkpunkt kippt. Dadurch werden sowohl der Gasauslaß 4 zum Brenner als auch die Leitung 8 zur Zündflamme 7 verschlossen (F i g. 5).
Falschbetätigung
Die Organe des Gasschalters befinden sich in der in F i g. 4 gezeigten Lage. Ein sofortiges Wiederzünden ist nicht möglich, da der Riegel 32 nur dann in die Nut 35 eingreifen kann, wenn der Anker 15 sich vom Kern 14 abgehoben hat. Aus dem Brenner kann also immer nur dann Gas ausströmen, wenn die Zündflamme 7 gezündet ist.
Beispielsweise Abänderungen des vorstehenden Ausführungsbeispiels bestehen darin, daß an Stelle der verschiebbaren Anordnung des Riegels 32 auf den Hebel 28 der Riegel drehbar ausgebildet wird. Außerdem können beispielsweise Riegel 32 und Hebere aus einem einzigen, sich um die Achse der Steuerstange 16 drehenden Teil hergestellt werden. Schließlich kann der Hebel 28 auch drehfest um die Achse der Steuerstange 16 bleiben, muß jedoch so angeordnet sein, daß er sich von der Steuerstange 16 durch Entriegeln lösen läßt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gasschalter mit thermoelektrischer Zündsicherung, bestehend aus einem Schaltergehäuse mit einem nach außen durchgehenden, federvorgespannten Stellknopf, einem in Schließrichtung federvorgespannten Zündgasventil in der Zündgasleitung, einem vom Strom eines Thermoelements an der Zündflamme gespeisten Elektromagneten, über dessen mit einer Steuerstange verbundenen Anker das Hauptventil entgegen dem Druck einer Feder und des Gases abgehoben von seinem Sitz haltbar ist, wobei die Fortsetzung des
Stellknopfes sowie die Steuerstange des Ankers und der Stößel des Hauptventils im wesentlichen parallel zueinander und in der gleichen Ebene angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen doppelarmigen Hebel (28), der um sein Lager am Fortsatz des Stellknopfes (25) schwenkbar und am gaseinlaßseitigen Ende des Hebelarms (33) mit der Steuerstange (16) des Ankers (15) in Eingriff bringbar und am gasauslaßseitigen Ende des Hebelarms (29) am Hauptventil (5) gelagert ist, sowie durch einen in der gleichen Ebene und parallel zu der Steuerstange (16) und dem Stößel des Hauptventils (5) angeordneten Stößel (12), der mit dem gaseinlaßseitigen Hebel (33) zur Betätigung des Zündgasventils (9) zusammenwirkt, wobei die Anordnung von Elektromagnet (13), Hauptventilsitz (6) und Stößel (12) so vorgenommen ist, daß durch Betätigen des einzigen Stellknopfes (25) der Anker (15) und Magnetkern (14) in Kontakt gebracht, das Zündgasventil (9) geöffnet und das Hauptventil (5) gegen seinen Sitz (6) gedrückt werden.
2. Gasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem gaseinlaßseitigen Ende des Arms (33) des Hebels (28) aus einem auf den Hebel (28) verschiebbaren Riegel (32,34) besteht, dessen Ende eine Gabel bildet, die in einer Nut (35) in der Steuerstange (16) führbar ist, und daß zur Verschiebung des Riegels (32,34) ein Exzenterzapfen (36) vorgesehen ist, der an dem Fortsatz des Stellknopfs (25) parallel dazu befestigt ist.
3. Gasschalter nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch eine Schraube (21) zur Einstellung der Vorspannung der Hauptventilfeder (19).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681729891 1967-02-20 1968-01-03 Gasschalter mit thermoelektrischer Zuendsicherung Pending DE1729891B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR95688A FR1519739A (fr) 1967-02-20 1967-02-20 Dispositif de sécurité à couple thermo-électrique pour brûleurs à gaz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1729891A1 DE1729891A1 (de) 1971-12-16
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ID=8625592

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FR (1) FR1519739A (de)
NL (1) NL147531B (de)

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FR1519739A (fr) 1968-04-05
NL147531B (nl) 1975-10-15
DE1729891A1 (de) 1971-12-16
NL6716839A (de) 1968-08-21
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