DE1526231A1 - Von Hand betaetigbares Brenngas-Drehventil - Google Patents

Von Hand betaetigbares Brenngas-Drehventil

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DE1526231A1
DE1526231A1 DE19661526231 DE1526231A DE1526231A1 DE 1526231 A1 DE1526231 A1 DE 1526231A1 DE 19661526231 DE19661526231 DE 19661526231 DE 1526231 A DE1526231 A DE 1526231A DE 1526231 A1 DE1526231 A1 DE 1526231A1
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Maclennan John Rutherford
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Description

Dip!. %- R. Martens
Patentanwalt Frtnkfurt/M., Aminiitruffiine· Si
EONEIWELL IHO*t
2701 Fourth Avenue South,
Minneapolis 8 / Minnesota (UBJl)
Von Hand betätigbares Brenngas-Drehventil
Priorität* Ser. »0. 468 2J9 vom 30. Juni 1965 in USA.
Die Erfindung betrifft Steuer« und Regelgeräte,und insbesondere ein verbessertΘ8 BrennetofffluÖ-Steuer- bzw* -Segelventil· Im besonderen besieht sich die Erfindung auf ein verbessertes Ventil zum Steuern gasförmiger Brennstoffe, das mit Mitteln versehen ist, die eine bestimmte Operationsfolge des Ventile, ausschließt, die eu einer Oasaneammlung und demnach zu einem unsicheren oder gefährlichen Zustand an dem durch das Ventil gesteuerten Brenner führen könnte.
In vielen derartigen Ventilen ist ein von Hand betätigbares Ventil alt allgemein wenigstezie drei Vinkeletellungen "Aue", "Zü&dbrenner" und "Ein" und la Seiht mit diesem Ssadvontil •in Sicherheitsventil vorgesehen, das selbsttätig schließt, falls dl· Zündflamm· an dem durch das Ventil gesteuerten Brenner erloschen sein sollt·· für dieee allgemeine Art Bind saal«
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reiche Anordnungen vorgeSchlagen, und as gibt viele davon höut'3 auf dam riarkte. Allgemein enthalten diese Ventile eine sogenannte "Sicherungsanzeige" ('safe lighting"), so daß das Sicherheitsventil nur dann zurückgestellt vrardon kann, wenn das Handventil sich in seiner geschlossenen Stellung befindet und so das Handventil nur in die Stellung "Ein" dadurch gedreht worden kann, daß die Kittel für das öffnen des Sicherheitsventilss gelöst v/erden, so daß da3 Ventil schließt und den Gasstrom aun Brenner unterbricht, v/enn das Sicherheitsventil nicht in Antwort auf eine Zündlanme offen gehalten ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch Unachtsamkeit bei der Betätigung von Ventilen dieser Art der Hausbesitzer oder eine andere, das Ventil betätigende Person, dieses in einer Ueise betätigen kann, dia zu einem gefährlichen Zustand führt, der in eine·; Explosion münden könnte. Dies kann dadurch herbeigeführt werden, daß das Ventil augenblicklich von einer Stellung "Ein" oder "Zündbrenner" zur Stellung "Aus" hin gedreht wird, die genügend weit goht, um die Zündflar.r.0 erlöschen zu lassen (wobei die auf die Plarme ansprechenden Kittel das Sicherheitsventil offen halten), und daß dann das Ventil sofort in seine Stellung "Ein" gedreht wird. Da in dsr auf die Flamme ansprechenden Vorrichtung immer eine gewisse Verzögerungszeit liegt, bleibt das Sicherheitsventil für einen Zeitraum nach den Erlöschen der Flamme offen. Auf diese Weise ist es möglich, das Ventil so zu bewegen, daß die Flamme erlischt, und es dann zurück auf "Ein" zu drehen, so daß dem Brenner ohne Vorhandansein einer Flamme einige Sekunden lang oder sogar eine Minute oder noch langer Gas zufließt. Es ist klar, daß es zu einer gefährlichen Explosion kommen kann, wenn das Zünden des Brennors versucht wird, nachdem sich, derart Gas am Brenner angesammelt hat«
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Die Möglichkeit eines solchen gefährlichen Zustandes, dor durch Unachtsamkeit einer Person hervorgerufen werden kann, die diese Art Ventil betätigt, ist schon früher erkannt worden. So ist die im Patent 3 099 994· der Vereinigten Staaten von Amerika beschriebene Erfindung auf ein Gasventil gerichtet, das zwei axial bewegbare Scheibenventile aufweist, von denen eines von einem durch ein Handsteuerglied angetriebenen Nocken betätigt wird, während das andere ein Thermopaar-Sicherheitsventil ist. Das Patent gibt eine verwickelte Verriegelungsanordnung an, die das Zurückdrehen des Handventils auf "Ein" ausschließt, bis das Sicherheitsventil geschlossen hat, wenn das Handventil einmal von der Stellung "Ein" in die Stellung "Aus" bewegt worden ist.
Kit der vorliegenden Erfindung wird das durch die vorgenannte Erfindung erzielte Endergebnis erreicht, Jedoch in wesentlich einfacherer Weise.
Das erfundene, von Hand betätigbare Brenngas-Drohventil hat ein Gassteuerglied, das zwischen einer die Hanne erhaltenden und einer die Flamme löschenden Winkelstellung bev.xGbar ist, ein drehbares Handbetätigungsglied, das in entsprechende Winkelstellungen verstellbar ist, und ein VerriogGlurLgssicherheitsvontil, das in Reihe mit dem Gassteuorglied liegt, das offen gehalten- werden kann durch ein auf die Flarrso ansprechendes Organ, das auf die Anwesenheit einer Flaume an dem zugeordneten Brenner anspricht und abgeworfen wird, wenn die Flamme erlischt; in dem Brenngas-Drehventil sind Kittel vorgesehen, die das Handbetätigungsglied funktionell von dem drehbaren Gaasteuerglied trennen, wenn sich letzteres in einer die Flamme löschenden Stellung befindet und das Sicherheitsventil offen ist. Statt einer Verriegelung des Drehventils, so daß es nicht gedreht werden kann, ehe das Sicherheitsventil geschlossen ist, sind demnach in der erfundenen
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Vorrichtung Mittel für die betriebsmäßige Lösung des manuell betätigbaren Knopfes vom Drehventil immer dann benutzt, wenn das Drehventil sich in seiner Stellung "Aus" befindet und das Sicherheitsventil offen ist.
Vie ersichtlich, ist der Gedanke, ein Sicherheitsventil (z. B. ein thermoelektriach betätigtes Sicherheitsventil) von einem Handbetätigungsglied zu lösen, wenn das Handbetätigungsglied im eine Stellung "Ein" gedreht wird und das Schließglied des Sicherheitsventils durch die von einem Thermopaar betätigte Vorrichtung offen gehalten wird, schon in der Patentschrift 2 988 098 der Vereinigten Staaten von Amerika offenbart. Die dort beschriebeneVorrichtung benutzt ein einziges Ventilschließglied, das insofern als Sicherheitsventil wirkt, als es selbsttätig schließt, wenn die Flamme am Brenner gelöscht wird, und das als. Handventil insofern wirkt, als es für manuelles Schließen von der durch das Thermopaar betätigten Armatur gelöst oder getrennt wird.
Die vorliegende Erfindung stellt gegenüber den genannten, bekannten Ventilen eine Verbesserung dar. Sie sorgt, für die normalerweise wünschenswerten Merkmale eines von Hand betätigbaren Drehventiles, das von Hand zwischen mehreren Stellungen, wie etwa "Ein", "Zündbrenner" und "Aus" geschaltet werden kann und die üblichen Merkmale eines Sicherheit sventiles aufweist. Zusätzlich ist das oben genannte Mittel für betriebsgemäße Lösung des Handbetätigungogliedes vom Drehventil vorgesehen, um eine Drehung des Ventils aus einer Stellung "Aus" oder "Flammenlöschstellung" in eine Stellung "Zündbrenner" oder "Ein" immer dann zu verhindern, wenn das Sicherheitsventil offen ist. Die bevorzugte Ausführungsform umfaßt auch eine Anordnung, durch die daa Handbetätigungsglied betriebsgemäß gelöst wird, um
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eine Drehung des Handventils von einer Stellung "Zündbren.-ner"Ü eine Stellung "Ein" auszuschließen, wenn das Sicherheitsventil geschlossen ist. Demnach ist hiermit ein Ventil vorgesehen, das alle allgemein in einem Gassteuorventil hoher Güte zu findende Merkmale aufweist, aber ein weiteres Sicherheitsmerkmal hinzufügt, welches das Auftreten des oben erläuterten Gefahrenzuäandes ausschließt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter beschrieben. Es zeigen:
. 1 einen waagerechten Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilausschnitt als Querschnitt in der Ebene 2-2 der Fig. 1,
Fig. J einen Teilausschnitt als Querschnitt in der Ebene 5-5 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilausschnitt als Querschnitt in der Ebene 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 eine Teilansicht zur Darstellung eines Handbetätigungsgliedes für das Ventil und
Fig» 6 eine Teilansicht mit der Darstellung von Teilen des Ventils der Fig. 1, wobei bestimmte Teile desselben zum Zwecke der Erläuterung der Arbeitsweise des Ventils vereinfacht wiedergegeben sind.
In Fig. 1 ist mit 10 allgemein ein Gasventil bezeichnet, das einen Hauptventilkörper 11 mit einem Einlaß 12 und einem Auslaß 15 aufweist. Im Durchgang zwischen Ein- und Auslaß liegt ein drehbarer Ventilkörper (Hahnküken) 14· und in Eeihe damit ein von einem Thermopaar "betätigtes Sicherheitsventil I5. Das Ventilküken 14 besteht aus einem Kegelteil 16, der in eine Kegelbohrung 17 im Vöntilkörper eingepaßt ist, und einem sich
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aufwärts erstreckenden Hohlzylindertoil 20, der weiter un ten erläutert wird. Der untere Hand des Kegeltoils <-,g ^z^ ein Ventilsitz 21, der die öffnung zu einem zylindrischen Hohlraum 22 im Ventilküken umgibt. Durch die Wand dos Ycn tilkükens oder -Stopfens und dessen Innenhohlraum 22 erstreckt sich ein Hauptstromdurchgang 235» nit den ein vorhältnismäßig kleiner Zündstromdurchgang 24- (s. Pig. 2) in Verbindung steht, der von Durchgang 23 ausseht und un den Außenumfang des Ventilkörpers 16 übor einen l/inlic-lboroich von etwa 90° verläuft. In den Körper 11 ist rund ua dio
Kegelöffnung 17, in die dos Stopfenvontil 14 paßt, ein
Zündbrennorauslaßdurchgang 25 und, um etwa 90° dom cec-nübor versetzt, ein Hauptauslaßdurchganj 13a, dor nit dor Auslaßöffnung I3 in Verbindung steht, cingofornt.
dan Zuaamnioawirken mit dom Vontiilaits 21 iü« oiu Vontilschließglied 26 vorgesehen, das oinon Soil dos 3iclioivheitsventils I5 bildet. Das Schließglied 2S ist durch oinen Stab oder Stößel 27 mit einem Anlisr 23 verbunden, dor sich in einem Gehäuse 30 befindet, das einen Eioirbrona;;-neten 3I aufweist, der durch entsprechende Leitungen aa
ein Thermopaar 32 angeschlossen ist, das durch die Plcir—:· am Zündbrenner (nicht dargestellt) beheizt v:ordc-n soll,
dem Brennstoff durch das Ventil go steuert su^öiuhrt vrircl. Das Gehäuse 30 ist an einer Bodenplatte 33 cLos VGiitilliorpers befestigt, etwa durch ©ine Mutter 3Z··· D-r 3töi-ol 27 ist durch eine öffnung im Gehäuse hin- und horbev;o^bar u.i gegen das Gehäuse abgedichtet, etwa durch cino Dichtung 3l Dor Ankor 2Q ist an diesen Stößel 27 angesoiilosöea, boispiolaweioe durch die in S1Ig. 1 dargaatöllte Spannvor-bijadung. Eino zwischen der Uatorsoito dos Sclilic-B^liodoc 2G und der Oberseite des Gehäuses 30 wirkende Pc dor $'ό drüc^ das Schließglied 26 in die Anlage am Sitz 21. Dio Stärke
des Elektromagneten 31 reicht aus, das Ventil ga^en die
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Feder J6 geschlossen zu halten, wenn dao Ventil von Hand geöffnet wird, doch reicht die Kagnet3tarl:o nicht aus» das Sicherheitsventil aus der Schließstellung in die Offon-Stellung zu bewegen.
An die Oberseite des Sicherheitsventil-Schlicß^liedes 26 ist ein weiterer Ventilstößel oder -stab 57 angeschlossen. Der Stab 57 erstreckt sich durch die Kammer 22 nach oben durch, eine sich in Achsrichtung erstreckende öffnung 4-0 in 2eil 16 und durch den Hohlteil 20 an oberen Ende des Stopfenventils. Wie am besten Fig. 5 erkennen laßt, hat die Öffnung 40 die Querschnittsform eines gestreckten Rechtecks, in deren Kitte eich der Stößel 57 befindet. Das Stopfenventil steht mit dem Stößel 57 in Keilvrollonverbiiidunmittels eines Paares sich zur Seite erstreckender Stifte 57a und 57b, die auf/einander gegenüberliegenden Seiten von Stössel 57 abstehen. Somit ist der Stößel oder Stab 57 unverdrehbar gegenüber dem Ventil 14, Jedoch in Achsrichtung dasu bewegbar.
Auf der Oberseite des Körpers 11 ist eine Deckplatte odor Deckelplatte 41 befestigt, beispielsweise mittels Schrauben 42. Eine zwischen der Unterseite der Platte 42 und der Oberseite des Kükens 16 wirkende Feder drückt das Küken dicht in die Kegelbohrung der öffnung 17· Oben auf dom Ventil befindet sich ein Handsteuerknopf 44, der allgemein die Form eines umgestülpten Napfes hat mit einer sich abwärts erstreckenden, ringförmigen Außenwand 44a und einem zylindrischen, sich ebenfalls abwärts erstreckenden Hittelteil 44b, der in den Hohlzylinderteil 20 am oberen Ende des Ventils 14 ragt. Der Zylinderteil 44b hat eine Zentralbohrung 44c, in die sich das obere Ende des Stapels 57 erstrockt. Zwischen dor Unterseite des Zylinderteils 44b und dar Oberseite dos Kükeno 16 befindet aioh eine Feder 45, die eine Scheibe 46 in Anlago
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an einen Dichtkörper 47 drückt, der auf der oberen Fläche des Kükens 16 liegt, um eine Gasabdichtung zwischen dem Küken und dem Stab 37 zu bewirken·
Der Teil 44b ist an das obere Ende des Stabes oder Stößels 37 durch einen seitwärts vorstehenden Zapfen 50 angeschlossen, der mit seinem einen Ende fest mit dem Stab 37 verbunden ist und sich in einen allgemein T-förmigen Schlitz 51 in der Wand des Teiles 44b erstreckt. Dieser Schlitz ist besser in Fig. 4 zu erkennen und wird weiter in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben. Der Schlitz hat einen waagerechten Teil 51a, der sich ungefähr über eine Hälfte des Weges in Uafangsrichtung des Teiles 44b erstreckt. Ein Ende des waagerechten Abschnittes 51a wird von einem senkrechten Abschnitt 51b gekreuzt. Wie hier anschließend beschrieben wird, bilden der Stift oder Zapfen 50 und der Anschlußschlitz 51 eine kontinuierliche, in einer Richtung wirkende Verbindung zwischen dem Knopf 44 und dem Stab 37» so daß der Knopf 44, wenn er in einer Richtung gedreht wird, stet3 den Stab 37 mitnimmt, daß die Verbindung zwischen diesen beiden Gliedern jedoch in der entgegengesetzten Drehrichtung lösbar ist und von der axialen Stellung des Zapfens 50 in dem senkrechten Abschnitt 5"lb des Schlitzes abhängt.
Am Deckel 41 ist eine sich von diesem nach oben erstreckende Programmierführung 52, - etwa durch die Schrauben 42 - , befestigt, die nach oben in das Innere des Knopfes 44 hineinragt und einen Endteil 52a aufweist, der sich in einen Programmierschlitz 53 erstreckt, der in die Innenfläche der abwärts ragenden Wand 44a des Knopfe3 44 eingeformt ist. Eine Feder 54- drückt den Knopf 44 nach oben, so daß der Teil 52a der Führung normalerweise an der unteren Fläche des Programmierschlitzes anliegt. Diese Progranaierführung und dieser Schlitz arbeiten als Programmiervorrichtung zu-
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'sammen, so daß der Knopf aus einer "Aus"-Stellung in Bichtung auf eine "Ein"-Stellung nur durch eine "bestimmt« Folge von Handhabungen gedroht v/erden kann, die sowohl eine axiale als auch eins Drehbewegung einschließen. Diese Programmieranordnung wird eingehender in Verbindung mit der Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben, wobei auf Pig. 6 Bezug genommen v/erden wird. Hier ist auch auf Fig. 5 zu verweisen, die die Draufsicht auf den Knopf 44 in derjenigen Stellung zeigt, die er einnimmt, wenn sich das Ventil in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet. Die obere Fläche des Knopfes 44 ist mit Markierungen versehen, die die Stellungen "Ein", "Zündbrenner" und "Aus" anzeigen. Diese Markierungen arbeiten mit einem Pfeil 55 ο. dgl. auf der Oberseite des Deckels 41 zusammen.
In Fig. 6 sind bestimmte Seile zur Erleichterung des Verständnisses der Arbeitsweise schematisch dargestellt. So ist dort der Handsteuerknopf 44 in Abwicklung wiedergegeben , wobei dor Verbindungsschlitz 51 und der Progranmierschlitz 53 in einer einzigen Ebene gezeigt sind, so daß deren Zusammenarbeit untereinander und nit den Verbindungszapfen 50 bzw. der Programmierführung 52 leichter verständlich ist.
In Fig. 6 ist der Knopf 44 in der Stellage; "Aus" gezeigt, das .Stopfenventil 14 befindet sich in einer Stallung, in der sowohl der Zündbrennerdurchgang 25 al3 auch der Hauptbrennerauslaßdurchgang 13a geschlossen (gesperrt) sind, und das Sicherheitsventil 15 ist geschlossen, da der Zündbrenner, auf den es anspricht, gelöscht sein würde. Es sei daran erinnert, daß die Feder 54 den Knopf 44 ständig aufwärts drückt, so daß er eine senkrechte Stel-
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lung einnimmt, die von der Anlage oder dem Anschlagen der Programmierführung 52 am Programnierschlitz 53 abhängt;. In der "Aus"-Stellung liegt das Ende 52a der Progranmiorführung ^2. am Boden eines senkrechten Abschnittes 53^· cLs-s Programmierschlitzes an. In dieser Stellung befindet sich der Stift oder Zapfen 50 bei geschlossenem Sicherheitsventil-Schließglied 26 und in der "Aus"-Stellung des Znopfes 44 in dem senkrechten Abschnitt 5^b des Schlitzes 5% jedoch in dessen Mitte, so daß er mit dem waagerechten Abschnitt 51a des Schlitzes fluchtet. Zun Drehen des Ventils 14 zur Zündbrennerstellung hin ist es nötig, den Knopf 44 hinabzudrücken, so daß die Führung 52 nit den waagerechten Abschnitt 53b des Progranmierschlitaes fluchtet. Wenn der Knopf 44 in dieser V/eise hinab ge drückt wird, bewegt er sich relativ zum Stab 37, und der Stift 50 ni~".t die Stellung am oberen Ende des senkrechten Abschnittes 51b des Verbindungsschlitzes ein. Der Knopf 44 wird entgegen dem uhrzeiger gedreht,und der Stift 50 wird durch dia Fläche 60 neben dem Schlitz 51 erfaßt. Der Knopf 44 keum :-~tüt nicht eher weiter gedreht werden, als die Prosramieri'ührung 52 einen senkrechten Weg 53c des Programmiorschlitzz3 erreicht.
An. dieser Stelle befindet sich das Ventil 14 in einer Stellung, in der der Hauptdurchgang 23 auf den Zündbrennarcu."-laßdurchgang 25 ausgerichtet ist. Der Knopf 44 wird ~ieti:-t um eine wesentliche Strecke hinabgedrückt, die durch dis Länge des Abschnittes 53c im Schlitz 53 bestimmt ist. Dadurch gelangt der Zapfen 50 in Anlage an dor Oberfläche des Knopfes 44 oberhalb des senkrechten Abschnittes $Vj des Verbinduagsschlitzes,und der Stab 37 wird nach unten bewegt, so daß er das Sicherheitsventil 26 dadurch zurückstellt, daß der Anker 28 in Anlage am Elektromagneten 31 gehalten wird. Dem Zündbrenner wird Gas zugeführt, und Cas
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Thermopaar 32 wird nach Zündung des Brenners erregt und erregt seinerseits den Elektronagnetc-n 31 · Danaach kann der Knopf 44, nachdem er eine kurze Weile niedergedrückt gehalten worden ist, losgelassen worden,und der Anker 2S wird durch den Elektromagneten gehalten, zo daß das Sicherheitsventil 26 offen bleibt. \>'ciui der Knopf 44 losgelassen wird, drückt ihn die Feder 54- nach oben in eine Stellung, in der dio Programmierführung 52 einen waagerechten Abschnitt 53d des Programmierschützas 53 einnimmt. Der Knopf 44 kann jetzt weiter im Uhrzeigersinne in eine Stellung gedreht werden, in der die Markierung "Ein" vor dem Pfeil 55 steht. Wenn der Knopf 44 so losgelassen wird und sich gegenüber dem Stab 37 aufwärts bewegt, wird er wieder in derselben Stellung sein, die er ursprünglich hatte, und die in 51Ig. 6 gezeigt ist. Da das Sicherheitsventil 26 offen gehalten wird, nehmen aber der Stapel 37 und derZapfen 50 eine untere Stellung ein. Xar Zapfen 50 befindet sich also auf den Boden im senkrechten Abschnitt 51b des VerbindungscchlitsüG 51· Sowie dar Knopf 44 im Uhrzeigersinne gedreht wird, kos-it eino Tiache 61 neben dem Schlitz 51 in Eingriff mit dem Zapfen 50, womit eine betätigbare Verbindung zwischen den Knöpf 44 und dem Stab 37 gebildet wird. Wenn jetzt der Knopf in die Stellung "Ein" gedreht wird, wird das Ventil 14 ebenso in diese Stellung "Ein" gedreht, in der dor Hauptanschluß 23 mit dem Auslaß 13a und die Zündgasnut 24 nit dem Zündbrennerauslaßdurchgang 25 fluchten, so daß Gas sowohl zum Hauptauslaß als auch zum Zündbrenrierauslaß geleitet wird.
Wie bis hierher beschrieben, ist die Arbeitsweise des Vcntiles im wesentlichen derjenigen früherer Ventile dieser Art gleich. Um jedoch die Vorteile zu verstehen, die die vorliegende Erfindung schafft, sei angenommen, daß der
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BAD ORIGINAL
Knopf 44 nach "Aus" gedreht wird, wenn sich das Ventil in einer der Stellungen "Zündbrenner" und "Ein" befindet und am Zündbrenner eine Plaiaae vorhanden ist, co daß der Hagnet 31 erregt wird und das Sicherheitsventil offen gehalten ist. Die vom Zapfen 50 und Schlitz 51 gebildete Verbindung stellt eine kontinuierliche, in einer Richtung wirkende Verbindung zwischen dem Knopf und den Stab für Drehung der Teile entgegen dem Uhrzeigersinne, d. h. von "Ein" nach "Aus", dar. Dies ist durch Anschlag oder Anlage des Zapfens 50 an der senkrechten Wand 52 neben dem senkrechten Abschnitt 51b des Schlitzes 51» die daa waagerechten (Teil 51a des Schlitzes gegenüberliegt, geschaffen. Demnach besteht unabhängig von der gsgenseitigen axialen Lage des Knopfes 44 und de3 Stabes 37 zwischen ihnen stets eine Verbindung für eine Drehung entgegen dem Uhrzeiger. Wenn, wie angenommen, der Knopf 44 in seine Stellung "Aus" gedreht wird, so daß das Küken 16 den Gasstrom zum Brenner unterbricht, wird die Zündflamme erlöschen. Wie oben gesagt, braucht jedoch die ausreichende Abkühlung des Thermopaares eine bestimmte Zeit, so daß der Elektromagnet 31 betriebsmäßig entregt wird und den Anker 28 losläßt, so daß das Sicherheitsventil 26 schließt. Dies ist eine Sache von 30 bis 60 Sekunden oder mehr. In einem herkömmlichen Gasventil könnte das Stopfenventil oder Eükenventil dann zurück in die Stellung "Ein" gedreht werden, v/obei das Sicherheitsventil, allerdings ohne tatsächlich vorhandene Flamme am Brenner, offen ist, so daß sich eine erhebliche Gasmenge vor dem Schließen des Sicherheitsventils ansammeln würde.
Die Erfindung beseitigt die Möglichkeit für diesen Zustand, da sich der Stab 37 "bei geöffnetem Sicherheitsventil in seiner unteren Stellung befindet, so daß der Zapfen 50 ebenfalls abgesenkt ist· Aus Pig. 1 ist ersichtlich, daß
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der Stift 50 bei offenem Sicherheitsventil 20 das unterste Ende des senkrechten Abschnittes des Schlitzes 5I besetzt, wenn sich der Knopf 44 in seiner Stellung "Aus" befindet. Venn der Knopf 44 dann hinabgedrückt wird, um. ihn gegen cLio Zündbrennersteilung zu bewegen, fluchtet der Zapfen 50 £±t dem waagerechten Abschnitt 51a des Verbindungsschlitaes. Wenn der Knopf 44 auf die Stellung "Zündbrenner" gedreht wird, dreht er sich demnach einfach gegenüber den Zapfen und dem Stapel $7»und es ist unmöglich, das Ventil 14 au bewegen· Sobald sich jedoch das Eheraopaar genügend abgekühlt hat, so daß das Sicherheitsventil schließt, kann das Ventil in der oben beschriebenen l/eise wieder 30öffnet t/irden, also bei geschlossenem Sicherheitsventil, und der Stift 50 gelangt in die oberste Endstüllung des senkrechten Abschnittes des Verbindungsschlitses, wenn do*r Knopf 44 hinabgedrückt wird, so daß der Knopf und derStab dann betriebsgemäß verbunden sind.
Es sei hervorgehoben, daß es für das wirksame !lachen die sos Sicherheitsmerkmales nicht erforderlich ist, daß der Knopf dauernd zur Stellung "Aus" hin gedreht wird. 'Tatsächlich ist es nur nötig, den Knopf entgegen den Uhrzeiger von dor "Zündbrenner"-Stellung oder "Ein"-Stellung genügend weit zu drehen, so daß die Führung 52 in Seil 53b des Pro^ranmierschlitzes liegt. In ^jeder Zeit, in der das Sicherheitsventil offen ist, so daß der Stab 37 und der Zapfen 50 iL.ro unterste axiale Stellung einnehmen und der Knopf sich in einer solchen axialen Position befindet, daß die Progranmierführung 52 mit dem Abschnitt 53b des Schlitzes fluchtet, liegt der Zapfen 50 in der Höhe des waagerechten Abschnittes 51a. des Verbindungssehlitzes 51*uad eine Drehung des Knopfes 54 führt nur zu einer Bewegung des Knopfes gegenüber dem Stift und dem Zapfen» Ea ist zu beachten, daß
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QADORJGfNAL
der Punkt, in dem die Zündflamme tatsächlich gelöscht würde, wahrscheinlich an einer Stelle zwischen der "Zündbrenner11-Stellung und der abcol'ato;i "Au3"-Stellung liegen dürfte; folglich ist es erxränscht, dc3 die üntorbrechungswirkung hervorgebracht wird, ehe dor Znopf gaiic bis in die "Aus"-Stellung gedreht ist. Die Erfindung zielt auf die Unterbrechung der Verbindung zwischen den Ilnopf und dem Drehventil immer dann, wenn das Ysntil in Sichtung seiner "Aus"-Stellung gedreht wird, unabhängig davon, ob diese Unterbrechung nur stattfindet, wenn der Knopf die absolute "Aus"-Stellung erreicht oder wenn sie irgendwo zwischen diesen extremen Stellungen des Knopfes stattfindet.
Ein anderer durch die vorliegende Ausführungsfora co scha-fener Vorteil liegt darin, daß die Drehung doo Stopfcnveiitils aus der "Zündbrenner"-Stellung zur "Ein"-Stellung ausgeschlossen ist, es sei denn/ daß das Sicherheitsventil tatsächlich durch den Elektromagneten offen gehalten wird. Es sei angenommen, daß der Knopf 44 und das Ventil 14 sich in der Stellung "Zündbrenner" befinden, und da£ der 'Knopf 44 zur Rückstellung des Sicherhoitsvoütiiiüiir.bgedrückt worden ist. Wie oben erwähnt, wird bei Vorhandensein der Elamme und erregtem Elektromagneten 31 bein Loslassen des Knopfes 44 der Hagnet das Sicherheitsventil offen halten. Wenn die Programnierführung 52 auf den Abschnitt 52d des Programmierschlitaes ausgerichtet ict, b-efindet sich der Zapfen 50 in der untersten Endstellur.3 des senkrechten Abschnittes 51b des Verbindun^sschlitsca, so daß dann, wenn der Knopf 44 nach "Ein" gedroht wird, er das Stopfen- oder Kükenventil nitniaat. Wenn aus irgendeinem Grunde das Sicherheitsventil fehlerhafterweise nicht offen gehalten ist, wenn der Knopf 44 nach seinem lliedor-
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drücken zwecks Rückstellung losgelassen wird, ist der Zapfen 50 auf den waagerechten Abschnitt 51a des YerbindungsSchlitzes ausgerichtet, vorm die Prosran führung 53 nit dem Abschnitt 53t> des PrOo^aii^ zes fluchtet. Demnach führt das Drehen dos Enopfes 44 nicht zu einer Drehung des Stopfenventils, da Knopf und Stange funktionell getrennt sind.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß dio Erfindung ein verbessertes Brennstoffventil Eilt einer bedeutend gesteigerten Sicherheit schafft, die cino gefahrvolle Betätigung des Ventils ausschließt. Die furJLitionelle Trennung des Hands teuerlmopf es vor; Drehventil, wenn das Ventil zu einer Stellung bewegt vird, in der ein gefahrvoller Zustand auftreten könnte, schließt eine Beschädigung des Ventils aus, falls die Bedienungsperson. versuchen sollte, es mit Kraft au betätigen, *..*as auftreten könnte, wenn das Ventil mediu-nicch. verrie-olt wäre.
Die Beschi-eibimg bezieht sich hier auf eine bevorzugte Ausführungsform; dem Fachmann sind zahlreiche Abwandlungen des beschriebenen Ventiles möglich. So ist beispielsweise ein Stopfen- oder ICükenvcctil als von Hand betätigbares Drehventil beschrieben, doch läßt sich die Erfindung in gleicher Veise auf anders Drehvontile anwenden, beispielsweise die in Gasventilon uanchnal verwendeten Scheibenventile. Weiter ist das Sicherheitsventil als durch ein Ihermopaar betätigtes Ventil gezeigt und beschrieben. Die Erfindung läßt sich auch auf Systeme anwenden, in denen andere Betätig~«ingsarten oder -mittel für dieses Ventil verwendet werden, beispielsweise ein durch ein Bimetall betätigter I-Iochanismus, in dem da3 Bimetall ein mechanisches oder elektrisches Ausgangssignal in Antwort auf das Vorhandensein einer Flamme gibt. Ferner i3t ein Sicherheitsventil als von Hand
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durch. Betätigung des Handsteuerknopfes rückstellbargs Ventil beschrieben. Pur die Rückstellung solcher Ventile sind verschiedene Mittel in der Technik bekannt und geläufig; die Erfindung soll daher auch alle Huckstellmittel einschließen.
Zusätzlich ist die Programmiervorrichtung als eine beschrieben, die einen am Körper des Ventils befestigten Führungskörper und einen Schlitz in dem Handsteuerknopf enthält. Es ist klar, daß bei Bedarf diese Anordnung ohne Abweichung von der Erfindung umgekehrt werden kann. In gleicher Weise ist das Verbindungsmittel zwischen dem Knopf und der Stange (Stößel) vorzugsweise ein Schlitz im Knopf und ein in diesen von der Stange hineinragender Zapfen, doch kann diese Anordnung auch bei Bedarf innerhalb des Rahmens der Erfin- dung umgekehrt werden. Zur Erfindung gehören sowohl Anordnungen, in denen der Knopf funktionell vom Stößel nur dann getrennt bzw. entkuppelt wird, wenn er zu einer absoluten "Aus"-Stellung hin gedreht wird, als auch Anordnungen, in denen der Knopf funktionell zu irgendeiner Zeit gelöst wird, in der er in Richtung auf die "Aus"-Stellung zu von der "Zündbrenner"-Stellung ausgehend gedreht wird. Demnach sind hier die Begriffe "Aus"-Stellung oder "Stellung des Erlöschens der Flamme" in dem Sinne zu verstehen, daß sie 3ede dieser Anordnungen decken. Es ist nicht wesentlich, daß das Ventil sowohl eine "Zündbrenner"- als auch eine "Ein"-Stellung aufweist,und die Ausdrücke "Brennstofffließstellung", "Flammenunterhaltungsstellung" u. dgl. können begrifflich eine Stellung meinen, in der nur ein Zündbrennerstrom oder nur ein Hauptbrennerstrom oder beide Ströme durch das Ventil geht bzw. gehen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Von Hand betätigbares Brenngas-Drehventil mit einen swischen einer die Flamme stützenden und einer die Planes löschenden Stellung bewegbaren Gas steuerglied, einen Drehorgan für Handbetätigung, das in entsprechende Dr^hstellungen gebracht werden kann, und einen verriegelnden Sicherheitsventil, das in fieihe mit den GaasteiiergliccL montiert ist und durch ein auf die"Planne ansprechendes Organ offen gehalten werden kann, wobei letzteres auf die Anwesenheit einer Plamne an dein zugeordneten Brenner anspricht und bei Erlöschen der Planne losgelassen wire", dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das Betätigungsorgan von drehbaren Gassteuerglied fiuii:- tionell trennen, wenn letzteres in eine die Planne zun. Erlöschen bringende Stellung gebracht und das Sicherheitsventil offen ist.
    Ventil nach Anspruch 1, mit Auslässen für Sündgasstr und Hauptgasstrom, dio in ÜbereinGtinmuns nit der Einstellung des Gassteuergliedes gesteuert sind, wobei den Zuständen "Aus", "Zündbrenner" und "Ein" des Ventils entsprechende Drohstellungen (oder Winkelstc-llungen) des Handbetätigungsorgans zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß während der Zündphase des Betriebsablaufes das Sicherheitsventil durch axiale Verschiebung des Handbetätigungsorgans auf dem Wege über eino Rückstellvorrichtung offen gehalten werden nuß, un den auf die Planne ansprechenden Glied Zeit für das Ansprechen auf die Zündflamme zu lassen.
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    , Unt„,-^ ,„,μ >h . ο t!M reader. Xndetungeges. ν. 4. ή. 196η
    3· Ventil nach Anspruch. 2, gekennaeichiiDt durch eine 2i:irichtung zum gegenseitigen Eingriff des Ilandbc-tatigiinj:, organs und eines festen Ilorpors, dar siit den Ventil ver bunden is u und ein Gatter oder '2or schiebung des Betätigungsorg
    "Zündbrenner" und "Ein" desselben Organs ν~ια. swischeii diesen Zuständen festlegt und begrenzt, u*id ferner durch. eine zwischen dem Ilandbetätigungsorgaii und den Gacsto'aerglied angeordnete Drehkupplung, die boi vorgegcjcncr axialer Verschiebung des Betätigungsorgems einen Lehrgang in "Ein"-Richtung hat, so da£i die goiiaiuite 2re::r.ing von Gassteuerglied auftritt und dio Zupplurig rAicht eher zurückgesetzt oder wieder eingestellt uerden I:a:ir.v dz das auf die 3?laime ansprechende Glied das Sicherheitsventil losgelassen hat.
    4. Ventil nach Anspruch 3, dadurcL goliarmseichii^ti do-3 Lz.z Gatter und die Kupplmig so angeordnet zt^.c.} tüZ in c.~r Ziindarennerstelluag die Kupplung in dor
    zwischen dem Handbetätigungsorgan und den GaaatOwsrglie gelöst ist, falls das Sicherheitsventil nicht offc·.- uiiö. verriegalt ist.
    5» Ventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gcl:cr.:i3eichr.G'Jj daß die Buckstellvorrichtung einen Stab auf;;ciDt, der an den Schließglied des Sicherheitsventiis befestigt i3t und als Zwischenglied der Kupplung v/irkt.
    6. Ventil nach Anspruch 5» dadurch gakens-zeichnet, LzZ dor Stab eine Keilvellenverbindimg oder eine ähnliche Verbindung zum Gassteuerglied für ein© LüassvsrscIiieOuns gegenüber diesen hat und eine begrenzte Prsiheit der Dreh- und Axialbewegung in bezug atif das H:r,-,dbetäti~ gungsorgan aufweist.
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    7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gokermnoichiiat, da£ die Kupplung zwischen den Stab "and den li.-in&betatigungsorgan einen waagerechten U;.:i<iuj£L.V.ili.-js in letzterem aufweist» der an einen undo ait einen senkrechten, radialen Schlitz in Verbindung steht, dor eich oberhalb und unterhalb des waagerechten Schlitzes erstreckt, und daß in diese Schlitze ein darin in Längsrichtung der Schlitze bewegbarer Zapfen eingepaßt ist, der radial von dem Stab absteht und an letzteren befestigt ist.
    8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter so angeordnet ist, da£ das liandbot'dtigungsorgan niedergedrückt v.'ordon lu3, ehe es aus der Stellung "Aus" zur Stellung "Zündbrenner51 hin "bevrogt werden kann, und daß Schlitze und der Zapfen go angeordnet sind, daß bei in der "Sin"-Stcllun." verriegelten Ventil der Zapfen den vraa^aracht^a Schlitz gegenüberliegt und demnach jede Bowegung das Handostätigungsorgans in Richtung "Ein" den Sapfon in den waagerechten Schlitz eintreten läßt, \:cz einen Verlust der Kupplung zwischen den liandiietätigungcglied und den Stab zur Folge hat.
    9· Ventil nach Anspruch 4 und wenigstens einen der Ansprüche 7 und 8, dadurch gckeruisoicluut, da3 das Gatter so angeordnet ist, daß das Litätiguii^sorgan seina oberste Stellung einnehnen nuß, ehe es aus der Stellung "Zündbrenner" zur Stellung "xlin" hin bewegt worden kann, und daß der Stab so ausgebildet ist, daß der Zapfen bei nicht verriegelten und geschlossenen Ventil den waagerechten Schlitz gegenüberliegt, und
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    daß demnach jede Bewegung des Handbetätigungsorgans in der Richtung "Ein" den Zapfen in den waagerechten Schlitz mit der Folge des Verlustes der Kupplung zwischen, dem Betätigungsorgan und don Stab eintreten läßt.
    10. Ventil nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gassteuerglied ein Stopfenschließglied oder Kükenschließglied auf v/eist, um in dessen Stellungen "Zündbrenner" und "Sin" dem Zündbrennerauslaß oder Zündbrennerkanal Brenngas zuzuführen.
    11. Ventil nach den Ansprüchen 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Gassteuerglied ein Scheibenventil oder deren mehrere aufweist, die dazu bestimmt und ausgebildet sind, in ihren Stellungen "Zündbrenner" und "Ein" wenigstens dem Zündbrennerauslaßkanal Gas zuzuführen.
    12. Ventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gassteuerventil ein Eontaktpaar schließt, wenn es sich in der Stellung "Hin" für selbsttätigen Betrieb des Ha.uptgasventils oder eines diesem zugeordneten, entfernt liegenden Ventils befindet.
    13. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Flamme ansprechende Vorrichtung ein Wärmefühler ist, der durch die Zündbrennerflamme ervrärmt wird.
    14. Ventil nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmefühler ein Bimetallstreifen ist, der ein mechanisches Ausgangssignal liefert, das das Sicher-
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    heitsventil verriegelt.
    15· Ventil nach Anspruch 13 -, dadurch gokeniiseichnst^ icZ der Värmefühler ein elektrisches Ausgangssignal liefert, das die Verriegelung des Sicherheit.cvontilu bewirkt.
    16. Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der VerriegelungssiechanisnuG einen an Sichorlieitsventil-Schließglied befestigten Anker und einen von Ausgang des Wärmefühlers erregton SIektrcnagnetan aufweist, wobei letzterer so angeordnet ist,- daß er den Anker bei offenem Ventil gegen ^edordruck hält, ihn jedoch nicht so anzieht, daß dadurch das Ventil aus der Schließstellung heraus geöffnet wird.
    17. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das HanabstätigimgsglicG. einon hehl cc I3etütigung3knopf aufweist und da3 das G-aütor aus waagerechten und senkrechten Schlitzen in der Innenfläche der Seitenwand des Snopfes besteht, in valche Schlitze hinein sich ein Quarteil odor Qucrsfick dos feststehenden !Teiles erstreckt, wobei letzteres als Führung wirkt, die nit den Schlitzen zur Lageeinsteilungdes Knopfes zusannenwirkt.
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