DE1550313A1 - Sicherheitsventil - Google Patents
SicherheitsventilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/53—Mechanical actuating means with toothed gearing
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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Description
"Sicherheitsventil *
Bit» Erfindung betrifft ein Sicherheitsventil mit einem
drehbaren Ventilschließglied, das zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung bewegbar ist, Insbesondere
ein Gasverteilerventil, das durch ein thermoelement gesteuert
und das so aufgebaut ist, daß es das sichere Zünden eines
Zündbrenners und eines Hauptbrenners eines Heizungssystems
zuläßt. Die Erfindung bezieht sich auf Mittel, die verhindern,
daß ein Sicherheitsventil sofort geöffnet wird, wenn es
vorher unbeabsichtigt in eine geschlossene Stellung bewegt
wurde. Hierdurch kann die Flamme des Zündbrenners erloschen sein, so daß beim Wiederaufdrehen ein sehr gefährlicher Zustand
eintreten könnte.
Die Erfindung geht also aus von einem Sicherheitsventil
mit einem drehbaren Ventilschließglied, das zwischen einer
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ORIG|NAL
geschlossenen und einer geöffneten Stellung bewegbar ist. ' Das Sicherheitsventil ist erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch einen auf einen Zustand ansprechenden Zustandsfühler, der das Ventilschließglied zwar halten, jedoch nicht
bewegen kann; einen manuell betätigbaren Knopf zum Bewegen des Zustandfühlers in eine Halteposition für das Ventilschließglied
und zum Drehen des Ventilschließgliedes; einen mechanischen. Anschlag, der verhindert, daß das Ventilschließglied
durch den Knopf in die geöffnete Stellung gebracht werden kann, wenn der Zustandsfühler sich nicht in einer das
Ventil haltenden Stellung befindet; eine Vorspannfeder, die
das Ventilschließglied in die geschlossene Stellung vorspannt, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf derart ausgebildet
ist, daß verhindert wird, daß die Vorspannfeder den Knopf von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung
zurückbringt; daß zwischen dem Knopf und dem Ventilschließglied ein von dem Zustandsfühler gesteuertes Koppelglied angeordnet
ist, das derart ausgebildet ist, daß der Knopf und das Ventilschließglied
dann, miteinander verbunden sind, wenn der Ventilhaltesustand vorhanden ist und wenn sieh das Ventilschließglied
im geöffneten Zustand befindet, und daß sie voneinander getrennt sind, wenn das Ventil geschlossen ist und
in diesem Zustand so lange verbleibt, bis ein geschlossener Zustand durch den Zustandsfühler festgestellt wird und das
Koppelglied eine Zusammenkopplung dieser Teile wieder zuläßt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhann eines Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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" BAD ORIGINAL
Es zeigt:
Fig. 1 eine Endansicht eines Sicherheitsventils gemäß
der Erfindung, teilweise geschnitten;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch den manuellen
Betätigungsknopf und den Betätigungsmechanismus zwischen dem Knopf und dem Sicherheitsventil der
-. 1;
Fig. 5 eine Ansicht der mit dem Knopf verbundenen Betätigungsachse;
Pig. 5 ein Diagramm, das die Arbeitsweise von Anschlagmitteln zwischen dem Knopf und dem Ventilgehäuse
zeigt. ·
Aus Figur 1 geht hervor, daß das Ventil einen · Ventilhauptkörper 11 enthält, der an seinem Boden durch eine Platte
verschlossen ist. Dazwischen ist eine Dichtung 13 vorgesehen,
und das Oberteil des Ventilgehäuses ist durch eine Abdeckplatte
14 und eine dazwischen liegende Dichtung 15 abgeschlossen.
Der Einlaß des Ventils befindet sich in dem weggebrochenen Teil des Ventilkörpers 11 und ist deshalb nicht zu sehen,
während sich der Auslaß auf dem entgegengesetzten Ende des Ventilkörpers befindet und mit den Einlaß etwa ausgerichtet
ist. Eine mit einer Aussparung versehene Trennwand 16 befindet
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BAD ORIGINAL
sich zwischen dem Einlaß und dem Auslaß. Eine Platte 17» die
eine Ventiluntereinheit trägt, ist über einer Aussparung (nicht gezeigt) durch die Vand 16 angeordnet und enthält
Gasdurchlässe, um das Gas zu einem Zündbrennerauslaß (nicht gezeigt) zu leiten, und für einen Auslaß zum Hauptbrenner ist
eine Aussparung 17a vorgesehen.
Mit der Platte 17 arbeitet ein Drehscheibenventil 18 zusammen,
das Gasdurchlässe für den Zündbrenner (nicht gezeigt) hat und durch einen Stift 19 drehbar auf der Platte 17 gelagert
ist. Dieses Ventil 18 ist mit einer Aussparung 20 versehen, die mit der Aussparung 17a in der Platte 17 ausrichtbar ist, so daß
dann, wenn die Aussparungen 20 und 1?a ausgerichtet sind, Gas vom Einlaß zum Auslaß und von dort, zum Hauptbrenner
fließen kann. Ein Stift 21 erstreckt sich in eine bogenförmige Nut 22 im Scheibenventil 18 und dient als Anschlag für das
Scheibenventil in der geöffneten Stellung. Der Anschlag dient außerdem als Anschlag für das Scheibenventil in der
geschlossenen Stellung, und zwar im Zusammenhang mit dem rechten Ende der Aussparung 20. In der Fläche des Scheibenventils
sind außerdem mehrere Aussparungen 23 vorgesehen, zwischen denen Zähne zum Zusammenarbeiten mit einem Zahnrad 24,
das später noch beschrieben wird, gebildet werden.
Das Scheibenventil ist so ausgebildet, daß es durch ein drehbares Zahnrad 24 zwischen der geschlossenen und geöffneten
Stellung hin und her bewegt werden kann. Das Zahnrad 24 wird von einem Knopf 25 über ein Kopplungsglied betätigt. Der
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Knopf ist durch eine Schraube 27 an einem Stumpf 26 befestigt,
und der Stumpf hat ein Teil 28 mit vergrößertem Durchmesser.,
das auf der inneren Seite der Abdeckplatte 14 eine Anschlagschulter bildet, damit die Bewegung des Stumpfes gegenüber
der Abdeckplatte nach außen begrenzt wird. Der Knöpf ist
mit einer ringförmigen Hut 25a versehen, in die zwei Federarme
29a eingreifen. Die Eingnut hat Kerben 30 und 31» in
die die Arme 29a eingreifen>
wodurch der Knopf in der geöffneten Stellung des Ventils gehalten wird, und zwar gegen
die Kraft einer Vorspannfeder 32* Die Federarme 29a erstrecken
sich von einer gelochten Platte 29 nach oben, wobei die gelochte
Platte 29 den Stumpf 26 umschließt und einen O-förmigen
Dichtungsring gegen die Deckplatte 14 drückt. Die Platte
umschließt außerdem die sich nach oben erstreckenden Vorsprünge 33 und 34->
die dazu dienen, die axiale Bewegung des
Knopfes gegenüber der Deckplatte zu begrenzen. Eine bogenförmige
und gestufte Nut 35 in. der unteren Fläche des Knopfes
arbeitet mit den Vorsprüngen 33 zusammen, wodurch die axiale
Bewegung des Knopfes gegenüber der Deckplatte in den verschiedenen
Steuerstellungen freigegeben wird. Diese Nut hat in der Zündstellung des Knopfes einen vertieften Teil 35a,
so daß der Knopf gegenüber der Abdeckplatte 14 um einen zusätzlichen
Teil bewegt werden kann, um den Knopf zurückzustellen,
was nachfolgend noch erläutert wird. Eine Schraubendruckfeder 36 spannt den Knopf in Richtung von der Abdeckplatte
14 fort vor und drückt die Platte 29 fest gegen den
O-Ring 32.
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Um für den Knopf und das Ventil Raststellungen vorzusehen',
sind an der Schulter des Knopfstumpfes zwischen den Teilen 26 und 28 Vorsprünge 37 unct 38 vorgesehen, und zwar derart,
daß sie mit einem Vorsprung 39 zusammenwirken, der sich von der Abdeckplatte 14 nach unten erstreckt. Um den Knopf 25
von der geschlossenen Stellung in die Zündstellung zu bringen, muß vor dem Drehen des Knopfes dieser genügend niedergedrückt
werden, um den Vorsprung 39 aus dem Bereich der Vorsprünge
37 und 38 freizugeben. Das gleiche gilt, wenn der Knopf von
der Zündstellung in die geschlossene Stellung gebracht werden soll.
Um eine lösbare Kopplung zwischen dem Knopf und dem Zahnrad. 24 zu ermöglichen, ist das Zahnrad mit einem zylindrischen
Flanschteil 24a und einem rechteckigen Schlitz 24b versehen. In dem Flanschteil ist eine Platte 40 vorgesehen, die in
dem Schlitz 24b gleiten kann und einen rechteckigen Portsatz
40a hat, der sich gleitbar durch den Schlitz 24b erstreckt und an seinem Ende einen Kopf 40b trägt. Die Platte 40 ist
mit einem Teil versehen, das in senkrechter Richtung einen 0-förmigen Querschnitt hat. Das untere Ende des Teils 28
des Knopfstumpfes mit vergrößertem Durchmesser hat einen
zylinderförmigen Querschnitt und sich diametral gegenüberstehende Schlitze 28a, die Anschlagschultern 28c in der Nähe
des unteren Endes des Knopfstumpfes bilden. In den Schlitzen 28a ist ein Keilglied 41 verschiebbar gelagert und hat Arme 42,
die sich in Querrichtung von dem unteren Ende und zu dem C-förmigen Teil der Platte 40 erstrecken, und zwar in Bereiche,
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die sich unterhalb der Enden 40c des G-förmigen Teils befinden. Die Arme 42 haben Aussparungen oder Kerben 42a, die so ausgebildet
sind, daß.sie'die Enden 40c aufnehmen, wenn die
Platte 40 sich in der unteren oder zurückgestellten Position befindet. Das obere Ende des Keils 41 hat einen kurzen
L-förmigen Arm 43 und einen längeren L-förmigen Arm 44, der
dem Arm 43 diametral gegenübersteht. Diese beiden Arme
arbeiten mit abgeschrägten Anschlaggliedern 45 und 46 zusammen, die 'sich auf der Unterseite der Abdeckplatte 14 befinden.
Eine Schraubendruckfeder 47 befindet sich zwischen einem
überbrückenden Fortsatz zwischen den Armen 43 und 44 und einem Quersteg 48, der zwischen den Seiten des zylindrischen
Teils 28 am unteren Ende vorgesehen ist. Diese Feder spannt das Keilglied 41 in Aufwärtsrichtung vor. Das gesamte Koppelglied
zwischen dem Knopf 25 und dem Zahnrad 24 wird in einer Untereinheit zusammengehalten, und zwar durch ein zylindrisches
Flanschten 14a, das sich von der Unterseite der Abdeckplatte 14 nach unten erstreckt, und durch eine in der Mitte gelochte
Halteplatte 49, die an die Unterseite des Zahnrades 24 angreift. Das Zahnrad hat eine Verlängerung mit vermindertem Durchmesser,
die sich durch eine Aussparung in der Platte 49 erstreckt und
als Lager für das Zahnrad dient. Die Platte 49 ist an dem
Flanschteil 14a durch Schrauben 50 befestigt.
Die Mittel, die den Knopf 25 mit dem Zahnrad 24 in Eingriff
halten, wenn dieses nicht dadurch manuell erfolgt, daß der Stumpf 28 nach unten bewegt wird, um die Schlitzteile 28b
auf entgegengesetzte Seiten des Teils 40a der Platte 40 zu
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bringen, bestehen aus eines Hebel 51» der mit seinen Ende 51a
auf einen Zapfen 52 gelagert ist. Dieser Zapfen 52 steht
von der Platte 17 ab. Der Hebel 51 ist mit eine« keilförmigen
Schlitz versehen, der länger ist als die Länge des Kopfteils 4Öb, so dafi der Kopf auf einfache Veise eingesetsst werden kann.
Veitere Einzelheiten,wie der Schlitz gegenüber dem Kopf angeordnet
ist, gehen aus der figur 2 der Zeichnung hervor. Der Kopf 40b befindet sich unter dem schmalen Teil des
Schlitzes, so daß die Platte 40 und der Hebel 51 sich zusammen bewegen.
Das andere Ende des Hebels 51 geht in eine Gabel 51b über,
die das äußere Kopfende 53a eines Ankerstumpfes 53 umfaßt, der
an seinem anderen Ende einen Anker trägt (nicht gezeigt). Ein
entsprechender Elektromagnet, der von einem Thermoelement erregbar ist und auf konventionelle Veise aufgebaut ist, ist mit dem
Bezugszeichen 54 bezeichnet und in dem Ventilgehäuse auf geeignete Veise befestigt und kann mit einem Thermoelement verbunden
werden. Eine Schraubendruckfeder 55 ist derart angeordnet, daß sie den Hebel in die in der Zeichnung gezeigte Stellung
vorspannt, in der das Glied 40 nicht in die Aussparungen 42a eingreift.
Die verschiedenen Elemente sind in einer Stellung gezeichnet, die sie einnehmen, wenn kurz vorher der Anker des Elektromagneten
infolge eines Ausfalls der Zündflamme abgefallen war, (jedoch
bevor die Feder 32 das Ventil 18 wieder in die geschlossene
Stellung gebracht hat. Das Ende 51b des Hebels 51 ist also in der angehobenen Position gezeigt, in der die Enden 40c des
Teils 40 nicht in die Aussparungen 42a des Keils eingreifen,
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-9-
so daß das Zahnrad 24 nicht mit dem Knopf 25 gekuppelt ist.
Dies bedeutet, daß das Ventil 18 unter Wirkung der Feder in die geschlossene Lage gebracht wird, wobei die Öffnung
nicht mehr mit der öffnung 17a der Platte 17 ausgerichtet ist.
Bas Zahnrad 24 wird auf ähnliche Weise in die entsprechende
geschlossene Stellung gebracht.
Um das Ventil 18 nach diesem Schließen in den geöffneten Zustand
zurückzustellen, ist es erforderlich, den Knopf 25 aus der
geöffneten Stellung herauszudrehen, indem die Finger 29a
außer Eingriff mit den Kerben 30 gebracht werden \ anschließend
muß dann der Knopf in die geschlossene Stellung gedreht werden. Um den Knopf über die Zündstellung hinaus in die geschlossene
Stellung zu bringen, muß der Knopf leicht niedergedrückt
werden, damit die Vorsprünge 37 und 38 von dem Vorsprung freikommen. Das geschlitzte (Teil 28b kann nur mit den entgegengesetzten
Seiten des Teils 40a in Singriff gebracht werden, um eine Drehbeziehung zwischen dem Knopf und dem
Zahnrad herzustellen, wenn der Knopf sich in der geschlossenen Stellung befindet und axial verschoben ist. In dieser Stellung
kann das Zahnrad durch den Knopf in die Zündstellung gedreht werden, in. der über entsprechende Kanäle eine Verbindung
zwischen dem Einlaß und dem Zündbrenner aus laß hergestellt
wird. In dieser Stellung des Ventils fließt Gas zum Zündbrenner ,und an diesem kann eine Flamme gesundet werden. Wird
der Knopf weiter niedergedrückt, so daß der Vorsprung 33 in den tiefen Ausschnitt 35» und die Schulter zwischen die
Schlitse 28b und 28a kommt, dann wird das Teil 40 und der
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Hebel 51 nach unten gedrückt; in dieser Stellung wird der
Anker gegen den Elektromagneten gedrückt. Wird der Magnet erregt, so hält der Hebel 51 das Teil 40 in der unteren
Stellung fest. Beim Bewegen in diese untere Stellung greifen die Enden 40c des C-förmigen Veils in die Aussparungen 42a
ein, so daß bei einer Bückbewegung des Knopfes, wodurch die Vorsprünge 33 aus dem tiefen Ausschnitt 35a herauegleiten,
das Zahnrad mit dem Knopf zusammengekoppelt bleibt, und zwar über das G-förmige Teil und den Keil 41, nachdem der Schlitz
28b das Teil 40 freigegeben hat. Sa der Knopf und das Zahnrad und damit das Ventil und der Knopf miteinander gekuppelt sind,
kann der Knopf in die geöffnete Stellung gedreht werden, wodurch das Ventil in die geöffnete Stellung gebracht wird. Bas
Ventil bleibt in dieser geöffneten Stellung, weil die federnden Fingen 29a in die Kerben 30 und 31 eingreifen. Sollte
der Knopf in die Zündstellung angehoben werden, bevor der Magnet erregt ist, bewirkt die feder 55, daß der Hebel der
Bewegung des Knopfes folgt, so daß die Enden 40c nicht in die Aussparungen 42a eingreifen. Hierdurch wird verhindert,
daß der Knopf das Ventil in die geöffnete Stellung bringen kann. Vlrd das Ventil von der geschlossenen Stellung in
Sichtung der Zündstellung und der geöffneten Stellung gedreht, so wird die Feder 32, die um die Kante des Scheibenventils
gewickelt ist, zusätzlich gespannt. Immer dann, wenn das Zahnrad außer Eingriff mit dem Knopf gebracht wird, bringt
die Feder das Ventil in die geschlossene Stellung. Sobald also das als Kanal geformte Teil 28b.außer Eingriff mit dem
Teil 40a kommt, bewirkt die feder, daß das Ventil geschlossen
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wlrd. Die Vorsprünge 33 und 34 arbeiten mit der Nut 35
derart zusammen, daß der Knopf von der Zündstellung in die geöffnete Stellung gebracht werden kann, ohne daß der Anker
zurückgestellt werden muß, weil dieser durch das Vorhandensein der Zündflamme gehalten wird.
Ist der Zündbrenner gesundet und der Hagnet erregt, wodurch
der Anker gehalten wird und die Enden 40c des 0-förmigen
Teils in Eingriff mit den Aussparungen 42a sind, und ist das Teil 40a in einem größeren Abstand von dem unteren Ende des
Knopfstumpfes als in der Figur 2 der Zeichnung gezeigt, so
bewirkt ein Drehen des Knopfes auf die geschlossene Stellung zu folgendes: Die Nockenflächen 46 und 45 stoßen gegen die
Enden 44 und 43, so daß der Keil 41 nach unten gedrückt wird und aus den Enden 40c der Aussparungen 42a freikommt, wodurch
das Ventil durch die Feder 32 in die geschlossene Stellung gedreht wird. Da der Knopf 25 nicht genügend weit nach unten
bewegt werden kann, um in der geschlossenen Stellung das Teil 40a zu ergreifen - der Knopf kann gegenüber dem Ventilgehäuse
in dieser Position nur eine begrenzte Bewegung ausführen - kann der Knopf gegenüber dem Zahnrad nicht in
Arbeitsstellung gebracht werden, um eine Zurückstellung zu erreichen. Es ist erforderlich, daß eine bestimmte Zeit
verstreicht, in der das Thermoelement abkühlen kann, um den Anker zu lösen. Sobald der Anker abfällt, gelangt das Teil
wieder in eine Lage, in der der Knopf in der geschlossenen Stellung genügend niedergedrückt werden kann, um su bewirken,
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daß die Schlitze 28b das Teil 40 für eine wiederholte Rückstellung
ergreifen·
Gesäß der Erfindung wird also ein Mechanismus für einen
manuell betätigbaren Bückstellknopf eines Sicherheitsdrehventils vorgeschlagen, das eine sofortige Rückstellung des Drehventils in die geöffnete Stellung verhindert, wenn ein auf eine Flamme ansprechender Zustandefühler keine Flamme
festgestellt hat.
manuell betätigbaren Bückstellknopf eines Sicherheitsdrehventils vorgeschlagen, das eine sofortige Rückstellung des Drehventils in die geöffnete Stellung verhindert, wenn ein auf eine Flamme ansprechender Zustandefühler keine Flamme
festgestellt hat.
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Claims (4)
1. Sicherheitsventil mit einen drehbaren Ventilschließglied,
das zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung bewegbar ist, gekennzeichnet
durch einen auf einen Zustand ansprechenden Zustandsfühler, der das Ventilschließglied zwar halten,
jedoch nicht bewegen kann; einen manuell betätigbaren Knopf zum Bewegen des Zustandsfühlers in eine Halteposition
für das Ventilschließglied und zum Drehen des Ventilechließgliedes;
einen mechanischen Anschlag, der verhindert, daß das Ventilschließglied durch den Knopf in die geöffnete
Stellung gebracht werden kann, wenn der Zustandsfühler
sich nicht in einer das Ventil haltenden Stellung befindet; eine Vorspannfeder, die das Ventilschließglied
in die geschlossene Stellung vorspannt, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf derart ausgebildet
ist, daß verhindert wird, daß die Vorspannfeder den Knopf von der geöffneten Stellung in die geschlossene
Stellung zurückbringt; daß »wischen dem Knopf und dem
Ventilschließglied ein von dem Zuetandsfühler gesteuertes Koppelglied angeordnet ist, das derart ausgebildet ist,
daß der Knopf und das Ventilechließglied dann miteinander
verbunden sind, wenn der Ventilhalt«zustand vorhanden let
und wenn sich das Ventilschließglied im geöffneten Zustand befindet, und daß sie voneinander getrennt «ind, wenn das
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Ventil geschlossen ist und in diesem Zustand so lange
verbleibt, bis ein geschlossener Zustand durch den Zustandsfühler
festgestellt wird und das Koppelglied eine Zusammenkupplung dieser Teile wieder zuläßt.
2. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Ventilgehäuse mit einea Einlaß, einem
Auslaß und einer Trennwand zwischen Ein- und Auslaß und mit einer Öffnung in der Trennwand, mit der das Ventilschließglied
zusammenarbeitet, um den Durchfluß durch das Ventil zu steuern.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Gasventil einer Verteilerleitung ausgebildet ist und der Zündbrenner- und Hauptgasbrennerversorgung
dient, daß in der geschlossenen Stellung das Ventilschließglied den Gaszufluß zum Zündbrenner
und zum Hauptbrenner absperrt, in einer Hittelstellung den Gaszufluß nur zum Zündbrenner freigibt und
in der geöffneten Stellung den Gaszufluß zum Zündbrenner und zum Hauptbrenner freigibt, daß das Ventilschließglied
durch das Koppelglied und den Zustandefühler automatisch in die Mittels teilung und in die geöffnete Stellung,
abhängig von einer Zündflamme am Zündbrenner, einrastet und ausrastet und durch die Vorepannfeder in di· geschlossene
Stellung zurückgebracht wird, wenn eine Zündflamme nicht gezündet worden ist oder erlischt.
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4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r ch
gekennzeichnet, daß das Koppelglied ein gleitbares Verriegelungsglied enthält, das zwischen dem
. Knopf und dem Ventil angeordnet ist und von dem Zustandsfühler
steuerbar ist.
5· Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsglied aus einem gleitbar an dem Knopf gelagerten ersten Teil und einem
gleitbar an dem Ventil gelagerten zweiten Teil besteht.
6» Ventil nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r ch gekennzeichnet, daß das Koppelglied ein erstes Teil,
das auf einer mit dem Knopf verbundenen Achse gelagert ist, und ein zweites, an dem Ventilschließglied befestigtes
Teil hat; daß in einer ersten axialen Relativposition dieser Teile eine Vinkelbewegung des Ventilschließgliedes
gegenüber der Achse möglich ist; daß in einer zweiten axialen Relativposition eine Antriebsverbindung zwischen
dem Ventilschließglied und der Achse vorhanden ist; daß der Zustandsfühler diese Teile so lange in ihrer
zweiten Stellung hält wie ein Sicherheitsventil-Haltezustand
existiert,und daß der Zustandsfühler sie in ihre erste
Stellung bewegt, wenn der Sicherheitszustand beendet
werden sollte.
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Ventil nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile gegenüber den Seilen,
an denen sie gelagert sind, axial gleitbar angeordnet sind.
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L e e r s e 11 e
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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