DE3402103C1 - Einhebel-Mischbatterie - Google Patents

Einhebel-Mischbatterie

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DE3402103C1
DE3402103C1 DE19843402103 DE3402103A DE3402103C1 DE 3402103 C1 DE3402103 C1 DE 3402103C1 DE 19843402103 DE19843402103 DE 19843402103 DE 3402103 A DE3402103 A DE 3402103A DE 3402103 C1 DE3402103 C1 DE 3402103C1
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lever
stop
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Friedrich Lemmer
Roland 5870 Hemer Woitelle
Bernd 5860 Iserlohn Zabel
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Heinrich Schulte und Sohn GmbH and Co KG
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Heinrich Schulte und Sohn GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
    • F16K35/022Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by a separate actuating element
    • F16K35/025Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by a separate actuating element said actuating element being operated manually (e.g. a push-button located in the valve actuator)
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles
    • F16K31/605Handles for single handle mixing valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt durch den oberen Teil einer Einhebel-Mischbatterie mit einer Sicherung gegen Abgabe von Mischwasser ab einer bestimmten Temperatur; F i g. 2 einen Horizontalschnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Einhebel-Mischbatterie nach Schnittlinie lI-IIinFig 1; F i g. 3 einen Axialschnitt durch den oberen Teil der in F i g. 1 dargestellten Einhebel-Mischbatterie, jedoch mit einer vollständigen Sicherung gegen Mischwasser-Abgabe; Fig.4 einen Horizontalschnitt durch die in Fig.3 dargestellte Einhebel-Mischbatterie entlang der Schnittlinie IV-IV in F i g. 3.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Einhebel-Mischbatterie weist ein nicht dargestelltes Gehäuse auf.
  • In das Gehäuse ist ein von einer Hülse 1 gehaltener und mittels eines Halterings 10 befestigter Gehäuseeinsatz eingebracht. Bestandteil des Gehäuseeinsatzes ist ein Steuerteil für das abgegebene Mischwasser. Im Ausführungsbeispiel besteht das Steuerteil aus einem Scheibenpaar, dessen Steuerscheibe mit einem Übertragungsteil 3 verbunden ist. Anstelle des Scheibenpaares kann auch ein Steuerkolben vorgesehen sein Das Übertragungsteil 3 gleitet auf der dem Steuerteil abgewandten Stirnseite radial an einem Hebellager 4, mit dem es sich tangential bewegt. Das Hebellager 4 ist über einen Anschlagdeckel 5 von dem Haltering 10 gehalten. In dem Hebellager 4 ist ein Hebel 7 gelagert, der mit einem außerhalb des Gehäuses beweglichen Handgriff 8 formschlüssig verbunden ist. In dem Handgriff 8 ist eine Stiftanordnung 9 vorgesehen, die mit einem an dem Haltering 10 befestigten Anschlagring 6 zusammenwirkt.
  • Auf der dem Steuerteil abgewandten Stirnseite ist das Übertragungsteil 3 mittig mit einer Ausnehmung 31 für die Aufnahme des Hebels 7 versehen. Das Übertragungsteil 3 wird gedreht mit dem Hebellager 4, welches mit seiner unteren Stirnfläche an der oberen Stirnfläche des Übertragungsteils 3 anliegt. Das Hebellager 4 ist als hohlzylindrische Hülse ausgeführt. An seiner unteren Stirnseite ist ein Flansch 41 angeformt, in dem Absätze 43 vorgesehen sind. Die Absätze 43 definieren den Schwenkbereich der Einhebel-Mischbatterie. In dem an den Flansch 41 anschließenden Teil ist das Hebellager 4 außen zylindrisch ausgeführt. Auch der Innenraum ist im wesentlichen zylindrisch ausgeführt. Auf der dem Flansch 41 entgegengesetzten Seite weitet sich der Innenzylinder nach Art eines Kegelstumpfes 42 auf.
  • Geführt und gehalten ist das Hebellager 4 in dem Anschlagdeckel 5. Der Anschlagdeckel 5 ist mit einer zentralen Öffnung für den Durchtritt des Hebellagers 4 mit seinem zylindrischen Teil ausgeführt. Sowohl in Radialrichtung als auch in Axialrichtung sind in dem Anschlagdeckel 5 Anschläge für die verdrehsichere Verbindung zwischen Anschlagdeckel 5 und Hülse 1 sowie für die Begrenzung der Drehbewegung des Hebellagers 4 vorgesehen. Einer der Anschläge 51 ist axial am Rand an den Anschlagdeckel 5 angeformt und steht unten über dessen Stirnfläche vor. Der Anschlag 51 ist in der Mitte des Winkels angeordnet, den die Absätze 43 des Flansches 41 an dem Hebellager 4 bilden. Die Absätze 43 dienen als horizontale Schwenkbegrenzung zusammen mit dem Anschlag 51.
  • In dem Hebellager 4 ist der Hebel 7 mit Hilfe des nicht dargestellten Schwenkbolzens schwenkbar gelagert. An seinem in das Übertragungsteil 3 hineinragenden Teil ist der Hebel 7 als T-förmiger Steg 71 ausgeführt. Der Steg 71 bewirkt zusammen mit der Ausnehmung 31 in dem Übertragungsteil 3 die spielfreie Drehung des Übertragungsteils 3 bei Drehung des Hebels 7.
  • Im Bereich des Schwenkbolzens ist der Hebel 7 mit einer sphärischen Außenfläche 72 versehen, die innen an dem Hebellager 4 anliegt. Auf diese Weise ist die Weitergabe der Hebelbewegung in Vertikalrichtung an das Hebellager 4 gewährleistet. In dem sich an den sphäri- schen Teil 72 anschließenden Teil ist der Hebel 7 als Vollzylinder 73 ausgeführt. In dem sich an den Vollzylinder 73 anschließenden Teil besteht der Hebel 7 aus einem Vierkant 74. Über diesen Vierkant 74 ist ein im wesentlichen mittig an dem Handgriff 8 angeformter Vorsprung 81 gesteckt. Hebel 7 und Handgriff 8 sind in der Achse des Vierkants 74 miteinander verbunden. Der Handgriff 8 deckt im wesentlichen mit einer Abdeckhaube 82, die von einem Deckel 87 und von einem am Handgriff 8 außen kragenartig vorstehenden Rand 83 gebildet ist, die Hülse 1 und das Gehäuse der Einhebel-Mischbatterie von oben ab.
  • In dem Handgriff 8 ist eine Radialbohrung 84 vorgesehen. Die Wandung der Radialbohrung 84 ist von einem Führungsschlitz 85 durchstoßen. Die Radialbohrung 84 ist als Sackbohrung ausgeführt. Durch eine Schulter 86 ist die in eine Bohrung geringeren und eine Bohrung größeren Durchmessers aufgeteilt.
  • In der Radialbohrung 84 ist eine Stiftanordnung 9 geführt. Die Stiftanordnung 9 ist aus einem Druckstift 91 und einem Anschlagstift 92 gebildet. Der Druckstift 91 ist in der Radialbohrung 84, und zwar in dem Teil mit größerem Durchmesser geführt. Er ist entgegen der Wirkung einer Feder 93, die in dem Teil der Radialbohrung 84 mit kleinerem Durchmesser angeordnet ist, nach innen bewegbar. Der Anschlagstift 92 verläuft senkrecht zur Mittelachse des Druckstiftes 91. Der Anschlagstift 92 durchsetzt den Führungsschlitz 85.
  • Der Anschlagring 6 ruht auf einer Schulter 11 des Halterings 10 und ist mittels einer Madenschraube 61 mit dem Haltering 10 verbunden. Der Anschlagring 6 ist auf jede vorhandene Einhebel-Mischbatterie aufsteckbar. Der Anschlagring 6 weist eine Anschlagkurve 62 auf. Parallel zu der Anschlagkurve 62 ist der Anschlagstift 92 geführt. Die Anschlagkurve 62 ist unstetig ausgeführt; sie bildet in den Weg des Anschlagstifts 92 hineinragende Vorsprünge 63. Bei Bewegung des Hebels 7 sind die Vorsprünge 63 von dem Anschlagstift 92 nur bei von außen erfolgender Betätigung des Druckstiftes 91 passierbar.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung ist die Anschlagkurve 62 von zwei Zylinderflächen in dem Anschlagring 6 gebildet, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die Zylinderflächen 64, 65 folgen in Umfangsrichtung des Anschlagrings 6 aufeinander. Am Übergang der einen Zylinderfläche 64 in die andere Zylinderfläche 65 bilden sie einen der Vorsprünge 63. Der Vorsprung 63 definiert beim Anschlagen des den Anschlagring 6 aus Richtung der Abdeckhaube 82 durchsetzenden Anschlagstifts 92 eine Hebelstellung für eine mittlere Temperatur des Mischwassers. Es ist vorteilhaft, den Anschlagstift 92 bei dieser Ausführung sichelförmig nach außen gekrümmt auszuführen, damit bei Bewegung des Hebels 7 in einer Vertikalebene der Anschlagstift 92 nicht an den Zylinderflächen 64, 65 klemmt. Dieses Ausführungsbeispiel bestimmt eine Begrenzung der Bewegung der Einhebel-Mischbatterie im Sinne einer Begrenzung der Temperatur des Mischwassers. Wird der Druckstift 91 betätigt, gelangt der Anschlagstift 92 soweit radial nach innen, daß er den Vorsprung 63 passieren und im Sinne einer Erhöhung der Mischwassertemperatur das Steuerteil weiter öffnen kann. Das Ende der Schwenkbewegung in horizontaler Richtung bestimmen - auch bei der anderen Ausführung - der Anschlag 41 und die Absätze 43.
  • Bei dem in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anschlagkurve 62 von einem teilringförmigen Schlitz 67 in einer Zylinderwand 68 des Anschlagrings 6 gebildet. In den Schlitz 67 ragt der den Anschlagring 6 aus Richtung der Abdeckhaube 82 durchsetzende Anschlagstift 92 hinein. Bei dieser Ausführung ist der Anschlagstift 92 an seinem freien Ende mit einem Haken 94 versehen. Der Haken 94 greift in den Schlitz 67. Bei dieser Ausgestaltung ist es nicht möglich, den Handgriff 8 mit dem Hebel 7 in Vertikalrichtung zu schwenken; also aus der Einhebel-Mischbatterie Wasser zu entnehmen. Erst wenn der Druckstift 91 entgegen der Wirkung der Feder 93 radial nach innen gedrückt wird, gelangt der Haken 94 aus der Vertikalebene des Schlitzes 67, wonach der Hebel 7 und damit der Handgriff 8 geöffnet werden kann. Das Ende der Schwenkbewegung in vertikaler Richtung bestimmen - auch bei der anderen Ausführung - der Kegelstumpf 42 und der Vollzylinder 73. Oberhalb des Schlitzes 67 ist der Anschlagring 6 nach innen schräg ausgeführt, so daß bei Bewegung des Hebels 7 in die Schließlage der Einhebel-Mischbatterie der Anschlagstift 92 entlang dieser schrägen Fläche gleiten und mit seinem Haken 94 wieder in den Schlitz 67 eingreifen kann. Diese Ausführung bestimmt eine totale Kindersicherung, das ist eine Sicherung. bei der ohne Betätigung des Druckstifts 91 überhaupt kein Mischwasser der Einhebel-Mischbatterie entnommen werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einhebel-Mischbatterie, in der ein Steuerteil für das abgegebene Mischwasser, ein mit dem Steuerteil verbundener vertikal für die Steuerung der Menge und horizontal für die Steuerung der Temperatur des angegebenen Mischwassers schwenkbarer Hebel und Anschläge für die Begrenzung der Schwenkbewegungen des Hebels vorgesehen sind, d a -durch gekennzeichnet, daß an einem mit dem Hebel (7) bewegten Druckstift (91) ein Anschlagstift (92) befestigt ist, der parallel zu einer Anschlagkurve (62) geführt ist, die in einem festen Anschlagring (6) vorgesehen und mit in den Wegdes Anschlagstifts (92) hineinragenden Vorsprüngen (63) versehen ist, die bei Bewegung des Hebels (7) von dem Anschlagstift (92) nur bei von außen erfolgender Betätigung des Druckstifts (91) passierbar sind.
  2. 2. Einhebel-Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift (91) in einer Radialbohrung (84) einer axial auf den Hebel (7) gesteckten und mit einem Handgriff (8) verbundenen Abdeckhaube (82) geführt und entgegen der Wirkung einer Feder (93) nach innen drückbar ist und der Anschlagstift (92) senkrecht zu dem Druckstift (91) in diesen eingelassen und in einem die Wandung der Radialbohrung (84) durchstoßenden Führungsschlitz (85) geführt ist.
  3. 3. Einhebel-Mischbatterie nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkurve (62) von zwei Zylinderinnenflächen (64; 65) unterschiedlichen Durchmessers in dem Anschlagring (6) gebildet ist, die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgen und am Übergang der einen in die andere Zylinderinnenfläche einen der Vorsprünge (63) bilden, der beim Anschlag des den Anschlagring (6) axial durchsetzenden gekrümmten Anschlagstifts (92) eine Hebelstellung für eine mittlere Temperatur des Mischwassers bestimmt
  4. 4. Einhebel-Mischbatterie nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkurve (62) von einem teilringförmigen Schlitz (67) in einer Zylinderwand (68) des Anschlagrings (6) gebildet ist, in den der den Anschlagring (6) axial durchsetzende Anschlagstift (92) mit seinem abgewinkelten freien Ende (94) hineinragt.
    Die Erfindung geht aus von einer Einhebel-Mischbatterie, in der ein Steuerteil für das abgegebene Mischwasser, ein mit dem Steuerteil verbundener vertikal für die Steuerung der Menge und horizontal für die Steuerung der Temperatur des abgegebenen Mischwassers schwenkbarer Hebel und Anschläge für die Begrenzung der Schwenkbewegungen des Hebels vorgesehen sind Einhebel-Mischbatterien der genannten Art sind bekannt. Bei der aus der DE-OS 32 11 618 bekannten Einhebel-Mischbatterie sind als Steuerteil eine ortsfest in einem Gehäuse angeordnete Grundscheibe und eine plan an der Grundscheibe anliegende, radial und tangential bewegbare Steuerscheibe vorgesehen. Beide Scheiben sind mit Durchbrüchen für die Steuerung der Menge und der Temperatur des abgegebenen Mischwassers versehen. Die Steuerscheibe ist mit dem Hebel verbunden, der in einem hohlzylindrischen, horizontal schwenkbaren Hebellager vertikal schwenkbar gelagert ist. Zur stufenlosen Einstellung der Begrenzung sowohl der horizontalen als auch der vertikalen Hebelbewegung ist auf dem Hebellager ein mit einem Anschlagvorsprung versehener Anschlagring in Umfangsrichtung verstellbar angeordnet, der mit Anschlägen an einem ortsfesten Anschlagdeckel zusammenwirkt; ein verstellbarer Anschlagstift durchsetzt den Hebel und wirkt mit einer kegelstumpfförmigen Anschlagfläche zusammen.
    Die bei der bekannten Einhebel-Mischbatterie einstellbare Begrenzung der Horizontal- und der Vertikalbewegung gibt die Möglichkeit, sowohl die maximale Ausflußtemperatur als auch die maximale Ausflußmenge des Mischwasser dem Bedarf stufenlos anzupassen. Sie gibt aber nicht die Möglichkeit, die Inbetriebnahme der Einhebel-Mischbatterie solange zu sperren oder das Überfahren eines bestimmten Punkts, der z. B. Mischwasser mittlerer Temperatur definiert, solange zu blokkieren, bis mit besonderen Elementen die Sperre/Blokkade aufgehoben ist.
    Die Erfindung bezweckt, für Einhebel-Misehbatterien eine Kindersicherung zu schaffen, das heißt eine Sicherung, die bei Betätigung nur des Handgriffs der Einhebel-Mischbatterie entweder verhindert, daß überhaupt Wasser entnommen werden kann, oder zumindest von einer bestimmten Mischwassertemperatur an nicht im Sinne einer Erhöhung der Mischwassertemperatur weiter betätigt werden kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem mit dem Hebel bewegten Druckstift ein Anschlagstift befestigt ist, der parallel zu einer Anschlagkurve geführt ist, die in einem festen Anschlagring vorgesehen und mit in den Weg des Anschlagstiftes hineinragenden Vorsprüngen versehen ist, die bei Bewegungen des Hebels von dem Anschlagstift nur bei von außen erfolgender Betätigung des Druckstiftes passierbar sind.
    Bei der Erfindung muß zur Überwindung der Vorsprünge, die im Verlauf einer Anschlagkurve in dem Anschlagring vorgesehen sind, der Druckstift betätigt werden, damit der Anschlagstift in der Bewegungsebene des Hebels den Vorsprung umgehen kann. Erst wenn der Anschlagstift mit Hilfe des Druckstifts innerhalb der Schwenkebene des Hebels aus dem Bereich des Vorsprungs herausgedrückt wurde, kann der Hebel weiterbewegt werden. Es ist möglich, Anschlagstift und Vorsprung mit Anschlagkurve so auszubilden, daß eine Hebelbetätigung im Sinne der Abgabe von Mischwasser vollständig blockiert ist, wenn nicht der Druckstift betätigt wurde - vollständige Sperre -. Es kann aber auch ausreichen, Vorsprung und Anschlagstift so aufeinander abzustimmen, daß nur die Überschreitung einer bestimmten Mischwassertemperatur blockiert ist - Sicherung gegen Verbrühen -. Beide Arten von Sicherung sind insbesondere als Kindersicherung gedacht; also dazu zu vermeiden, daß Kinder, die in einer Badewanne sitzen oder in einer Dusche stehen und mit der Einhebel-Mischbatterie spielen, sich verbrühen oder Wasser vergeuden.
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