DE2123914A1 - Mehrwegehahn, insbesondere Mischventil - Google Patents

Mehrwegehahn, insbesondere Mischventil

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DE2123914A1
DE2123914A1 DE19712123914 DE2123914A DE2123914A1 DE 2123914 A1 DE2123914 A1 DE 2123914A1 DE 19712123914 DE19712123914 DE 19712123914 DE 2123914 A DE2123914 A DE 2123914A DE 2123914 A1 DE2123914 A1 DE 2123914A1
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adjusting
valve
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DE19712123914
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Wolfgang 8000 München Appel
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Siemens-Electrogeräte GmbH, 1000 Berlin u. 8000 München
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
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    • F16K11/18Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle with separate operating movements for separate closure members
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    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
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Description

  • Mehrwegebahn, $insbesondere Mischventil Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrwegehahn, insbesondere ein Mischventil, mit Ventilsitzen zugeordneten Ventilverschlußkörpern und mit einer auf die Ventilverschlußkörper wirkenden, deren Schlicßungsgrad mittels erhabener bzw. zurückgesetzter Bereiche bestimmenden Druckfläche.
  • Bei derartigen Armaturen ist der Schließungsgrad der Ventilverschlußkörper gegenüber den Ventilsitzen durch die jeweilge Zuordnung der Druckfläche bestimmt, wobei die erhabenen bzw.
  • zurückgesetzten Bereiche der Druckfläche die Ventilverschlußkörper gegenüber den Ventilsitzen mehr oder weniger eindrücken bzw. freigeben. Die Hubhöhe der Ventilverschlußkörper entspricht dem maximalen Höhe unterschied edr erhabenen bzw. zurückgesetzten Bereiche der Druckfläche.
  • Bei einem aus der deutschen Auslegeschrift l 060 676 bekannten Mischventil dieser Art befindet sich die Drucfläche auf der Innenseite eines Drehgriffes und ist in der Form zweier konzentrischer Kreisringe zwei Ventilverschlußkörpern zugeordnet. Bei fortlaufender Drehung des Drehgriffes werden nacheinander die Bereiche KALT, WARM und IlEISS eingestellt, wobei die beiden Ventilverschlußkörper den Zulauf von kaltem bzw.
  • heißem Wasser zu einer gemeinsamen Auslauföffnung steuern.
  • Die Art der Anordnung der Druckfläche sowie die der Betätigung des bekannten Mischventilen mittels eines Drehgriffes bringt es in nachteiliger Weise mit sich, daß die Bereiche KALT, WARM und HEISS nur der Reihe nach eingestellt werden kennen; bei der Einstellung des Bereiches WARM muß belspielsweise entweder der Bereich KALT oder HEISS durchlaufen werden, was den Gebrauchswert des bekannten Mischventiles in offenkundiger Weise bceinträchtigt. Besonders gravierend tritt dieser Nachteil in Erscheinung, wenn die Armatur mehr als zwei Verschlußkörper aufweist, weil dann die Zahl der vorhandenen und ggf. zu durchlaufenden Bereiche entsprechend zunimmt.
  • Bei der konstruktiven Auslegung einer Armatur nach Art des bekannten Mischventiles ist es ferner nachteilig, daß die einzelnen Bereiche der Armatur innerhalb des maximal 3600 betragenden Drehbereiches des Drehgriffes untergebracht werden dssen. Bei einer größeren Anzahl von insgesamt vorhandenen Bereichen ergeben sich dann Probleme hinsichtlich der Feinfühlig keit der Einstellung der Armatur.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrwegehahn, insbesondere ein Mischventil der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Möglichkeit der direkten Einstellung eines bestimmten Bereiches gegeben ist und das sich darüberhinaus bei besonders feinfühliger Betätigungsmöglichkeit durch einen einfachen und betriebssicheren Aufbau auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Druckfläche als Oberfläche eines aus einer Nullage in verschiedene Richtungen quer zu den Ventilverschlußkörpern verschiebbaren Stellkörpers ausgebildet ist. Die Nullage kann beispielsweise dadurch definiert sein, daß der Schließungsgrad der Ventilverschlußkörper 0 oder 100 % beträgt, d .
  • die Armatur offen oder geschlossen ist.
  • Im Gegensatz zu den Möglichkeiten bei der bekannten Aufbauform gestattet der verschiebbare Stellkörper die direkte Einstellung bestimmter Bereiche unmittelbar aus seiner Nullage heraus. Durch entsprechende Anordnung der erii;ibenen bzw. . zurückgesetzten Bereiche der Druckfläche läßt sich erreichen, daß durch die Verschieberichtung des Stellkörpers das Mischungsverhältnis und durch die Länge des Verschiebeweges die Durchflußmenge pro Zeiteinheit definiert ist. Die Mifteilung der Druckfläche kann z.B. in der Weise erfolgen, daß den Yentilversehlußkörpern als Öffnungsbereich ein gegenüber der Oberfläche des Stellkörpers um die Itubhöhe der Ventilverschlußkörper zurückgesetzter und als Schließbereich der übrige Bereich der Oberfläche zugeordnet ist. Bei der Betätigung des Stellkörpers gleiten die Ventilverschlußkörper entsprechend dessen Bewegung über die Öffnungs- und Schließbereiche. Vorteilhaft für die Funktionsweise der Armatur ist es dabei, zw1-schen den Öffnungs- und Schließbereichen einen maximal um 60° ansteigenden Übergangsbereich anzuordnen. Je nach Stellung der Ventilverschlußkörper gegenüber dem Ubergangsbereich sind diese mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen.
  • Der erfindungsgemäße Mehrwegehahn läßt sich z.B. in der Weise verwirklichen, daß der Stellkörper als Stellscheibe ausgebildet ist, die durch einen kugelbeweglich gelagerten und in die Stellscheibe zentrisch eingreifenden Handhebel verschiebbar ist. Eine einfache Ausbildung des Stellkörpers für die Funktion in einem Mehrwegehahn ergibt sich, wenn der Schließbereich kreisrund ausgebildet und der Öffnungsbereich den Schließbereich konzentrisch umgibt. Wenn der Schließbereich die Form eines derart bemessenen Dreieckes aufweist, daß die Ventilverschlußkörper in der Nullage der Stellscheibe an deren Schließbereich anliegen, eignet sich der Stellkörper besonders gut zur Verwendung in einem als Mischventil ausgebildeten Mehrwegehahn.
  • Die generell möglichen Verschieberichtungen des Stellkdrpers sind nicht auf eine Ebene beschränkt. Im Rahmen der Erfindung kann der Stellkörper auch als Kugelkalotte einer um ihrcn Mittelpunkt schwenkbar gelagerten Stellkugel ausgebildet sein.
  • In diesem Fall ist der Stellkörper zwar gegenüber den einzelnen Ventilverschlußkdrpern querverschieblich, im übrigen aber längs einer Kugelfläche beweglich gelagert.
  • Hinsichtlich der Wirkungswewse des Mehrwegehahnes, insbesondere des Mischventiles, ergeben sich dabei gegenüber der Verwendllno einer Stellscheibe als Stellkörper keine Unterschiede, Jedoch kann die Ausbildung des Stellkörpers als Kugelkalotte konstruktive und betriebsmäßige Vorteile mit sich bringen.
  • Die Vorteile sind Jedoch nur dann zu erzielen, wenn - wie gemäß der Erfindung vorgesehen ist - der als Kugelkalotte ausgebildete Stellkörper auf Ventilverschlußkörpern wirkt und damit deren SchlieBungsgrad bestimmt. Bei einer aus der DAS 1 217 719 bekannten Mischbatterie wirkt ein durch einen Handhebel bedienbarer kugelbeweglich gelagerter Schwenkkörper direkt auf Ventilsitze; daraus resultieren schwierig zu lösende Probleme hinsichtlich einer guten Abdichtung; die Verwendung billiger, auswechselbarer Dichtungskörper ist praktisch nicht möglich.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen Fig. i bis 3 einen Mehrwegehahn im Querschnitt, in Autsicht und in Bodenansicht, Fig. 4 und 5 die Stellscheibe des Mehrwegehahnes nach den Fig. i bis 3 im Querschnitt und in Aufsicht, Fig. 6 und 7 den Führungsteil für die Ventilverschlußkörper des Mehrwegehahnes nach den Fig. 1 bis 3 im Querschnitt und in Aufsicht, Fig. 8 und 9 eine zur Verwendung in einem Mischventil ausgebildete Stellscheibe in Ansieht von unten und im Querschnitt, Fig.iO den Gehäusedeckel für ein Mischventil mit einer Steilseheibe nach dcn Fig. 8 und 9, Fig bis 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mischventiles mit einem als Stellkugel ausgebildeten Stellkörper im Querschnitt, in Aufsicht und in Bodenansicht, Fig. 14 in perspektivischer Ansicht die Druckfläche der Stellkugel des Mischventiles nach den Fig. 11 bis 13.
  • Der Mehrwegehahn 1 besteht im wesentlichen aus einem Gehäusedeckel 2 und-einem Bodenteil 3, die miteinander verschraubt sind und zwischen sich ein Führungsteil 5, eine Dichtmembran 6 und als Stellkörper eine Stellscheibe 7 einschließen.
  • Der Bodenteil 3 ist mit einer Zulauföffnung 8, einer Füllöffnung 9 und einer Auslauföffnung 10 versehen, die Jeweils einen Ventilsitz 4 aufweisen. Im Führungsteil 5 befinden sich Öffnungen ii zur Lagerung von Ventilverschlußkörpern 12, die unter Zwischenlage der Dichtmembran 6 den Ventilsitzen 4 zugeordnet sind. Die Dichtmembran 6 ist über dem Bodenteil 3 mit Abstand unter Bildung einer die Öffnungen 9 bis 10 verbindenden Mischkamer 18 angeordnet. Die Ventilverschlußkörper 12 bzw. die Öffnungen ii befinden sich in gleichmäßiger Verteilung auf einem Umkreis 19 (Fig. 3).
  • Die Stellscheibe 7. ist gegen die Innenseite des Gehäusedeckels 2 verschiebbar gelagert. Als Betätigungseinrichtung für die Stellscheibe 7 dient ein Handhebel 13, der mit einer Kugel 14 in einer in den Gehäusedeckel 2 eingeformten Kugelpfanne 15 kugelbeweglich gelagert ist; nit einem Nippel 16 greift der Handhebel 13 in eine zentrische Öffnung 1? der Stellscheibe 7 ein.
  • Die Stellscheibo 7 (Fig. 4 und 5) weist in ihrer Druckfläche 20 unter Bildung eines zentrischen Schließbereiches 21 einen konzentrisch angeordneten, kreisringförmigen Öffnungsbereich 22 auf. Der Öffnungsberich 22 und der Schließbereich 21 sind durch einen Übergangsbereich 2-1 miteinanier verbunden, dessen Neigung gegenüber der Ebene der Druckfläche 20 im Ausführungsbeispiel 300 beträgt. Der Höhenunterschied z-wischen dem Schließbereich 21 und dem Öffnungsbereich 22 entspricht dem maximalen Hubweg der Ventilverschlußkörper 12 gegenüber den Ventilsitzen 4 im Bodenteil 3 des Mehrwegehahnes i. Der Durchmesser des Schließbereiches 21 bzw. des Umkreises 19 ist so bemessen, daß in der die Schließstellung des Mehrwegehahnes 1 bewirkenden Nullage der Stellscheibe 7 sämtliche Ventilverschlußkörper i2vom Schließbereich 21 erfaßt sind und dadurch unter Schließung der Öffnungen 8 bis 10 an den Ventilsitzen 4 anliegen.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des bisher beschriebenen Mehrwegehahnes 1 im Zusammenhang mit einem nicht näher dargestellten Kochendwassergerätes beschrieben, wobei die Zulauföffnung 8 mit dem Wassernetz, die Füllöffnung 9 mit dem Füllrohr des Kochendwassergerätes und die Auslauföffnung 10 mit dem Auslaufrohr des Kochendwassergerätes verbunden ist. Das Füllrohr des Kochendwassergerätes dient gleichzeitig zu dessen Entleerung.
  • Grundsätzlich erfolgt die Steuerung des Wasserflusses dadurch, daß der Handhebel 7 unter Einstellung eines bestimmten Bereiches des Mehrwegehahnes i um die Kugel 14 verschwenkt und die Stellscheibe 7 dadurch so verschoben wird, daß jeweils zwei der Ventilverschlußkörper 12 vom Schließbereich 21 leber den Übergangsbereich 24 in den Öffnungsbereich 22 der Druckfläche 20 der Stellscheibe 7 gleiten und dadurch jeweils zwei der Ventilsitze 4 freigeben.
  • Im einzelnen sind für die Verstellung des Handhebels 13 ausgellend von der zentrischen Nullstellung drei verschiedene Richtungen I, II, III vorgesehen (Fig. 2), wobei die Stellscheibe 7 Jeweils gegensinnig verschoben wird. In der Richtung I wird die Stell scheibe 7 so verschoben, daß die der Zulauföffnung 8 und de Füllöffnung 9 zugeordneten Ventilvcrverschlußkörper 12 in den Öffnungsbereich 22 gleiten und dadurch die Zulauf öffnung 8 und die Füllöffnung 9 freigeben.
  • Über die Mischkammer 18 fließt dann Kaltwasser aus dem Wassernetz in das Füllrohr des Kochendwassergerätes; die Richtung I des Handhebels 13 entspricht daher dem Füllen des Koehendwassergerätes. Nach dem Ende der Füllung wird der Handhebel 13 in die in Fig. 1 dargestellte Nullstellung zurückgestellt.
  • Nach erfolgter Aufheizung wird der Handhebel 13 in Richtung II bewegt. Dabei werden durch die Stellscheibe 7 die der Füllöffnung 9 und der Auslaßöffnung 10 zugeordneten Ventilverschlußkörper 12 freigegeben, so daß das erwärmte Wasser aus dem Kochendwassergerät über die Füllöffnung 9 und die Mischkammer 18 durch die Auslaßöffnung 10 abfließt. Die Richtung II entspricht daher dem Entleeren des Kochendwassergerätes.
  • In Richtung III des Handhebels 13 werden durch die Stellscheibe 7 die der Zulauföffnung 8 und der Auslauföffnung 10 zugeordneten Ventilverschlußkörper 12 freigegeben, so daß Kaltwasser aus dem Wassernetz über die Zulauföffnung 8 und die Mischkammer 18 durch die Auslaßöffnung 10 des Mehrwegehahnes i abfließt; die Stellung III des IIandliebels 13 entspricht daher dem Kaltzapfen von Wasser unter Umgehung des Kochendwassergerätes.
  • Der Schließungsgrad der Ventilverschlußkörper 12 gegenüber den Ventilsitzen 4 und damit die in der Zeiteinlleit durchfließende Wassermenge ist vom Verschwenkungsgrad des Handhebels 13 um seine Nullage abhängig. Bei Vollausschwenkung des Handhebel 13 längs einer der Richtungen I, II, III ist die maximale Durchflußmenge ausgesteuert. Dabei liegen die Ventilverschlußkörper am Öffnungsbereich 22 an. In den Zwischenstellungen des Handhebels 13 liegen die Verschlußkörper am Übergangsbereich 24 der Steilsoheibe 7 an, so daß diese die Öffnungen 8 bis 10 nur teilweise freigeben könnene Zreckmäßig ist es dabei, die Neigung des Übergangsbereiches 24 gegenüber der Ebene der Stellscheibe 7 maximal mit 45° (im Ausführungsbeispiel 300) zu wählen, um ein einwandfreies Gleiten der Ventilvers chlußlrörper 12 auf der Druckfläche 20 der Stellscheibe 7 zu gewährleisten.
  • Die Besonderheit der mit den Fig. 8 und 9 gezeigten Stellscheibe 60 liegt darin, daß diese aufgrund ihrer Ausbildung bei Einbau in eine Armatur nach Art des beschriebenen Mehrwegehahnes 1 (Fig. 1 bis 7) in besonders einfacher und vorteilhafter Weise deren Ausbildung als Mischventil gestattet.
  • Der Schließbereich 61 der Stellscheibe 60 weist die Form eines derart bemessenen Dreieckes auf, daß in der Nullage der Stellscheibe 50 die Ventilverschlußkörper 12 am Schließbereich 61 anliegen, wobei die Seiten 62, 63 des Schließbereiches 61 bogenförmig einwärts und die Seite 64 bogenförmig auswärts geführt sind.
  • Die in Fig. 8 gestrichelt eingetragenen Kreise 12,8; 12,9; 12,10; entsprechend der Stellung der den einzelnen Öffnungen 8 bis 10 zugeordneten Ventilverschlußkörpern 12 in der zentrischen Nullage der Stellscheibe 60.
  • Entsprechend der Form des Schließbereiches 61 ergeben sich die Formen des Übergangsbereiches 55 und des Öffnungsbereiehes 56. Beim Einbau der Stellscheibe 60 in einen Gehäusedeckel 57 (Fig. 10) greift die Stellscheibe 60 mit einem dornartigen Fortsatz 59 durch eine nach außen divergierende Öffnung 58 im Gehäusedeckel 57 und ist dadurch verschiebbar, aber unverdrehbar gelagert. Im übrigen stimmt die Aufbauform des nicht näher dargestellten Misehventiles mit dem Gehäusedeckel 57 und der Stellscheibe 60 mit dem Aufbau des Mehrwegehahnes i vollkommen überein.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des mit der Stellscheibe 60 ausgerüsteten Miseliventiles beschrieben, wobci der Aufbau und der Anschluß des Mischventiles an ein Kociiendwassergerät dem des Mehrwegehahnes 1 entspricht.
  • Grundsätzlich kann die Stellscheibe 60 mittels des Handhebels 13 in vier verschiedene Richtungen 1, II, III, IV verschoben werden; die Grundeinstellungen I bis IV sind dadurch definiert, daß die Stellscheibe 50 in der Zeichenebene der Fig. 8 nach links, nach unten, nach oben oder nach rechts verschoben wird.
  • Längs der Richtung I (Stellscheibe 50 nach links verschoben gleiten die der Zulauf öffnung 8 und der Füllöffnung 9 zugeordneten Ventilverschlußkörper über die Seite 64 und den Übergangsbereich 55 in den Öffnungsbereich 56, während der der Auslauföffnung 10 zugeordnete Ventilverschlußkörper 12 innerhalb des Schließbereiches 61 bleibt. Es fließt deshalb aus der Zulauföffnung 8 über die Mischkammer 18 Kaltwasser aus dem Wassernetz in das Füllrohr des Kochendwassergerätes; die Richtung I der Stellscheibe 60 entspricht daher dem Füllen des Kochendwassergerätes.
  • Nach erfolgter Aufheizung wird die Stellscheibe 60 in Stellung II (nach unten) bewegt. Dabei gleiten die der Füllöffnung 9 und der Auslauföffnung 10 zugeordneten Ventilverschlußkörper über die Seiten 64 und 62 des Schließbereiches 61 über den Übergangsbereich 55 in den Öffnungsbereich,56, so daß das erwärmte Wasser aus dem Kochendwassergerät iiber die Füllöffnung 9 und die Mischkammer 18 durch die Auslaßöffnung 10 abfließt. Die Richtung II entspricht daher dem Entleeren des i(ochcndwassergerätes.
  • In Ilichtuug III des Handhebels 13 (nach oben) gleiten die der Zulauföffnung 8 und der Auslauföffnung 10 zugeordneten Ventilverschlußkörper über die Seiten 64 und 63 und den Übergangsbereich 55 in den Öffnungsbereich 56, so daß Kaltwasser aus dem Wassernetz über die Zulauföffnung 8 und die Mischlammer 18 durch die Auslauföffnung es der Mischventiles abfließt; die Richtung III der Stellscheibe 50 entspricht daher dem Kaltzapfen von Wasser unter Umgehung des Kochendwassergerätes.
  • In Richtung IV der Stellscheibe 60 (nach rechts) gleiten -wie aus Fig. 8 ersichtlich - sämtliche Ventilverschlußkörper 12 über den Übergangsbereich 55 in den Öffnungsbereich 56 und geben daher die Zulauföffnung 8 und die Füllöffnung 9 und die Auslauföffnung 10 frei. In der Mischkammer 18 vermischt sich dann das durch die Zulauföffnung 8 zufließende kaltwasser und das über die Füllöffnung 9 aus dem Kochendwassergerät zufliessende Heißwasser, so daß die Richtung IV der Stellscheibe 60 dem Mischen entspricht.
  • Ausgehend von der Richtung IV sind beliebig viele weitere Mischstellungen der Stellscheibe 60 möglich. Je nach dem ob die Stellscheibe mehr nach rechts oben oder nach rechts unten verschoben wird, werden bei gleichmäßiger Öffnung der Auslauföffnung 10 die der Zulauföffnung 8 bzw. der Füllöffnung 9 zugeordneten Ventilverschlußkörper in unterschiedlichen Kurven über die Seiten 62 und 63 des Schließbereiches 61 und den angrenzenden Übergangsbereich 55 geführt. Wird die Stellscheibe 60 beispielsweise nach rechts unten bewegt, befindet sich der der Füllöffnung 9 zugeordnete Ventilverschlußkörper an einer tieferen Stelle des Übergangsbereiches 55 als der der Zulauföffnung 8 zugeordnete Ventilverschlufikörper. Durch die Auslauföffnung 10 fließt daher wesentlich ehr Warmwasser aus dem Kochendwassergerät als Kaltwasser aus dem Wassernetz.
  • Wenn kälteres Wasser gewünscht wird, wird die Verscliiebungsrichtung der Stellscheibe 60 der Richtung IV genähert und darüberhinaus nach rechts oben verändert, bis schließlich die Stcllscheibe 60 nur noch nach oben bewegt wird (Fich-tung III, Kaltzapfen).
  • Wenn die Stellscheibe 60 beispielsweise nach links oben oder links unten bewegt wird, ergeben sich weitere Mischstellunge, die im Zusammenhang mit besonderen Verwendungen des Mischventiles vorteilhaft sein können.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mischventiles ist mit den Fig. ii bis 13 dargestellt.
  • Der grundsätzliche Unterschied des Mischventiles 25 gegenüber dem Mehrwegehahn 1 und dem Mischventil mit der Stellscheibe 50 besteht darin, daß dessen Stellkörper als Kugelkalotte 45 einer um ihren Mittelpunkt schwenkbar gelagerten Stellkugel 30 ausgebildet ist. Konzentrisch zur S;tellkugel 30 ist ein kalottenförmiges Führungsteil 31 und ein kalottenförmiges Bodenteil 29 angeordnet. Das Führungsteil 31 dient zur Lagerung der Ventilverschlußkörper 12, das Bodenteil 29 enthält Zulauföffnungen 26, 27 für beispielsweise heißes und kaltes Wasser sowie eine Auslauföffnung 28, die jeweils einen Ventilsitz 40 aufweisen.
  • Zwischen einer Dichtmembran 32 und dem Bodenteil 29 befindet sich eine Mischkammer 33. Deckseitig ist das Mischventil 25 durch einen Gehäusedeckel 34 geschlossen. Die Stellkugel 30 ist in einer in den G'ehäusedeckel 34 eingeformten Kugelpfanne 35 gelagert.
  • Den Ventilverschlußkörpern 12 der Zulauf öffnungen 27, 26 und der Auslauföffnung 28 sind Öffnungsbereiclie 37, 38, 39 zugeordnet, die die Form gleich großer, durch Jeweils eine B.islinie 49, 50, 51 und einen Kreisbogen 52, 53, 54 begrenzter Halbkreise aufweisen und so angeordnet sind, daß die Ventilverschlußkörper 12 beim Verschwenken der Stellkugel 30 auf den Halbkreisen gleich liegende Strecken beschreiben. Die Schließbereiche 46, 47, 48 für die Ventilvcrschlußkörper 12 für die Zulauföffnungen 27, 26 und die Auslauföffnung 28 sind jeweils innerhalb der Halbkreise an den Mitten der Basislinien 49, 50, 51 angeordnet und stimmen im übrigen mit der Oberfläciie 41 der Stellkugel 30 überein. Die Öffnungsbereiche 37, 38 für die Zulauföffnungen 27, 26 sind entlang ihren Kreisbögen 52, 53 gegenüber den Schließbereichen 46, 47 kontinuierlich und im gegenläufigen Sinne zunehmend zurückgesetzt; der Öffnungsbereich 39 für die Auslauföffnung 28 ist entlang seinem Kreisbogen 54 gleich bleibend zurückgesetzt. Sämtliche Öfinungsbereiche 37, 38, 39 sind mit ihren Schließbereichen 46, 47, 48 durch kontinuierlich ansteigende Übergangsbereiche 42, 43, 44 verbunden.
  • Die Verschwenkung der Stellkugel 30 erfolgt durch den Handhebel i3. In nicht näher ausgeführter Weise ist die Stellkugel längs ihren Verschwenkungsrichtungen so geführt, daß sie um die durch den Handhebel 13 definierte Achse unverdrehbar ist.
  • Das Mischventil 25 ist ebenso wie der Mehrwegehahn 1 und das bereits beschriebene Mischventil zum Anschluß an ein Kochendwassergerät geeignet, wobei die Zulauföffnung 27 mit der Füllöffnungs des Kochendwassergerätes verbunden ist. Die Wirkungsweise ist dabei die folgende: Beispielsweise kann die Stellkugel 30 mittels des Handhebels 13 so verschwenkt werden, daß der als Kugelkalotte 45 ausgebildete 5 tellkörper gegenüber den Ventilverschlußkörpern 12 in eine der Richtungen I, II, III (Fig. 14) versclllvenlct wird.
  • Die Ventilverschlußkörper 12 liegen in der Nullage des Stellkörpers an den Schließbereichen 46, 47, 48 an. Wird der Stellkörper durch entsprechende Drehung der Stelikugel 30 in Rielltung I bewegt, gleiten sämtliche Ventilverschlußkörper 12 von den Schließbereicjien 46, 47, 48 in Gegenrichtung zu Richtung I über die Übergangsbereiche 42, 43, 44 in die Öffnungsbereiche 37, 38, 39. in diese Falle snd die Zulauföffnungen 2G, 2'( und die Auslauföffnung 28 gleichmäßig geöffnet. Aus dem Kaltwassernetz und dem Kochendwassergerät fließt daher gleichzeitig kaltes und heißes Wasser in die Mischkammer 33 und von dort über die Auslauföffnungs 28 ab. Dieser Betriebszustand des Mischventiles 25 kann daher als Mischen bezeichnet werden, Wird der Stellkörper in Richtung II bewegt, gleiten die der Zulauföffnung 26 und der Auslauföffnung 28 zugeordneten Ventilverschlußkörper 12 in Gegenrichtung zu Richtung II in die Öffnungsbereiche 38, 39, wodurch Kaltzapfen erreicht ist. Dabei wird der der Zulauföffnung 27 zugeordnete Ventilverschlußkörper 12 nicht bewegt, eil der zugehörige Übergangsbereich 42 in der Gegenrichtung zu Richtung II kein Gefälle aufweist.
  • Wird der Stellkörper in Richtung III bewegt, gleiten die der Zulauföffnung 27 und der Auslauföffnung 28 zugeordneten Ventilverschlußkörper 12 in Gegenrichtung zu Richtung III in die Öffnungsbereiche 37, 39, so daß aus dem Kochendwassergerät das erwärmte Wasser abfließen kann. Dabei wird der der Zulauföffnung 26 zugeordnete Ventilverschlußkörper 12 nicht bewegt,$ weil der zugehörige Übergangsbereich 42 in der Gegenrichtung zu nichug III kein Gefälle aufweist, Die Bewegung des Stellkörpers in Richtung III kann daher als lleißzapfen bezeichnet werden.
  • Ausgehend von diesen drei Grundrichtungen besteht die Möglichkeit, den Stellkörper in jede zwischen den Richtungen 1 bzw.
  • II und III gelegene Richtung zu bewegen. Dabei ergeben sich verschiedene Mischungsverhältnisse für das durchfließende Wasscr. Wird beispielsweise der Stellkörper in eine zwlsclicn den ILielltungen I und II gelegene Richtung bewegt, so wird entsprechend der Anordnung der Öffnungsbereiche 37 bis 39 und der Übergangsbereiche 42 bis 44 der der Zulauföffnung 26 zugeordnete Ventilverschlußkörper 12 schneller geöffnet als der der Zulauföffnung 27 zugeordnet Ventilverschlußkörper 12; dadurch kann aus dem Wassernetz in der Zeiteinehit eine größere Wassermenge zufließen als aus dem Kochendwassergerät, so daß bei Bewegung des Stellkörpers in eine zwischen den Richtungsen I und 1@ gelegene Richtung kälteres Wasser gemischt wird. Umgekehrt kann mit dem Mischventil 25 heißeres Wasser gemischt werden, wenn der Stellkörper in eine zwischen den Richtungen I und III gelegene Richtung bewegt wird, weil dann der der Zulauföffnung 26 zugeordnete Ventilverschlußkörper 12 langsamer geöffnet wird als der der Zulauföffnung 27 zugeordnete. Es ergibt sich daher, daß durch die Richtung der Bewegung des Stellkörpers das mit dem Mischventil 25 mögliche Mischungsverhältnis und durch die Länge des Verschiebeweges dea Stellkörpers gegenüber den Ventilverschlußkörpern 12 die in der Zeiteingleit durchfließende Wassermenge definiert ist.
  • Durch die Verwendung einer Dichfiuembran 6, 32 bei allen Ausführungsbeispielen ist in einfacher Weise erreicht, daß die beweglichen Teile (Stellscheibe 7,60, Stellkugel 30, Ventilverschlußkörper 12) der erfindungsgemäßen Armaturen gegen Wasser vollständig abgedichtet sind. Es können daher keinerlei korrosive Einwirkungen die Funktionsfähigkeit der Armaturen beeinträchtigen. Außerdem sind Ablagerungen, z.B. von Kalk außerhalb der Mischkammern 18, 33 nicht möglich, was bei Verwendung der Armaturen im Zusammenhang mit Kochendwassergeräten und dgl. besonders vorteilhaft sein kann.
  • 11 Patentansprüche 14 Figuren

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Mehrwegehahn, insbesondere Mischventil, mit Ventilsitzen zugeordneten Ventilverschlußkörpern und mit einer auf die Ventilverschlußkörper wirkenden, deren Schließungsgrad mittels erhabener bzw. zurückgesetzter Bereiche bestimmenden Druckfläche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Druckfläche als Oberfläche eines aus einer Nullage in verschiedene Richtungen quer zu den Ventilverschlußkörpern (12) verschiebbaren Stellkörpers ausgebildet ist.
  2. 2. Mehrwegehahn, insbesondere Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Ventilverschlußkörpern (12) als Öffnungsbereich (22;56;37,38,39) ein gegenüber der Öberfläche des Stellkörpers zurückgesetzter Bereich und als Schließbereich (21;51;46,47,48) der übrige Bereich der Oberfläche zugeordnet ist.
  3. 3. Mehrwegehahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsbereiche (22;56;37,38,39) gegenüber den Schließbereichen (21;61;46,47,48) einen maximal um 600 ansteigenden Übergangsbereich (24;55;42,43,44) aufweisen.
  4. 4. Mehrwegehahn nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkörper als Stellscheibe (7,60) ausgebildet ist, die durch einen kugelbeweglich gela.gertell und mit der Stellscheibe (7,60) in Wirkverbindung 5 stehenden Stellhebel (i3) verschiebbar ist.
  5. 5. Mehrwegehahn nach Ansprüch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbereich (21) der Stellscheibe (7) kreisrund ausgebildet ist; und daß der Öffnungsbereich (22) den Schließbereich (2i) konzentrisch umgibt.
  6. 6. Mehrwegehahn, insbesondere Mischventil nach Anspruch 4, da durch gekennzeichnet, daß der Schließbereich (51) die Form eines derart bemessen Dreieckes aufweist, daß die Ventilverschlußkörper (12) in der Nullage der Stellscheibe ( 0) an deren Schließbereich (61) anliegen.
  7. 7. Mehrwegehahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seiten (62,63) des Dreieckes bogenförmig einwärts und eine Seite (64) bogenförmig auswärts geführt sind.
  8. 8. Mehrwegehahn nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkörper als Kugelkalotte (45) einer um ihren Mittelpunkt schwenkbar gelagerten Stellkugel (30) ausgebildet ist.
  9. 9. Mehrwegehahn, insbesondere Mischventil nach Anspruch 8, mit einer Auslauf- und zwei Zulauföffnungen für beispielsweise heißes und kaltes Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß den Ventilverschlußkörper (12) der Zulauföffnungen (27,26) und der Auslauföifnung (28) Öffnungsbereiche (37, 38,39) zugeordnet sind, die die Form gleich großer, durch jeweils eine Basislinie (49,50, 51) und einen kreisbogen (52,53,5*) begrenzter llalbkroise aufweisen und so angeordnet sind, daß die Ventilverschlußkörper (12) beim Verschwenken der Stellkugel (30) auf den Halbkreisen gleich anliegende Strecken beschreiben, und daß die Sciiließbereiche (4G,47,48) jeweils innerhalb der Halbkreise an den Mitten der Basislinien (49,50,51) angeordnet sind und in übrigen mit der Oberfläche der Stellkugel (30) übereinstimmen.
  10. 10. Mehrwegehahn nach Anspruch 9, durch gekennzeichnet, daß gegenüber den Schließbereichen (46,47) die Öffnungsbereiche (37,38) für die Zulauföffnungen (27,26) entlang ihren Kreisbögen (52,53) kontinuierlich und in gegenläufigen Sinne zunehmend zurückgesetzt sind und der Öffnungsbereich (39) für die Auslauföffnung (28) entlang seinem Kreisbogen (54) gleich bleibend zurückgesetzt ist und daß sämtliche Öffnungsbereiche (37,38,39) mit ihren Schließbereichen (46,47,48) durch kontinuierlich ansteigende Übergangsberdche (42,43,44) verbunden sind.
  11. 11. Mehrwegehahn nach einem der Ansprüche i bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze (4,40) gegenüber den Ventilverschlußkörpern (12) durch eine elastische Dichtmembran (6,32) abgedeckt sind.
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