DE2448707A1 - Gasarmatur mit drehbarem hahnkueken - Google Patents
Gasarmatur mit drehbarem hahnkuekenInfo
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Description
10-4777 Ge 11. Oktober 1974
HONEYWELL INC.
The Honeywell Plaza
Minneapolis/ Minn., USA
The Honeywell Plaza
Minneapolis/ Minn., USA
Gasarmatur mit drehbarem Hahnküken
Die Erfindung betrifft eine Gasarmatur mit einem drehbarem Hahnküken,
einer thermoelektrischen Zündsicherung mit zugehörigem Sicherheitsventil und einer Wiedereinschaltsperre, welche ein
Wiederöffnen des Gasweges vom Einlaß zu einem Auslaß nach erfolgtem Schließen nur zuläßt, wenn zuvor der Anker der Zündsicherungseinrichtung abgefallen ist. Eine solche Wiedereinschaltsperre verhindert,
daß in der Zeitspanne zwischen dem willkürlichen Schliessen des Sicherheitsventils und dem Abkühlen des die Zündsiche·-
rungseinrichtung speisenden Thermoelements das Ventil-von Hand
wieder geöffnet und der Brenner in Gang gesetzt werden kann. Die US-PS 3 303 866 zeigt eine solche Gasarmatur mit Wiedereinschaltsperre,
bei welcher sich ein Ansatz des Hahnkükens gegen eine Sperrklappe legt, welche erst beim Abfallen der Zündsicherungseinrichtung aus dem Drehweg des genannten Ansatzes herausbewegt
wird. Nachteilig bei dieser und anderen die Drehung des Hahnkükens
mechanisch verhindernden Wiedereinschaltsperren (z.B. US-PS 3 099 994, 3 682 188) ist die Möglichkeit einer Beschädigung
odore^erklemmens der Sperre, falls die Bedienungsperson das
Gasventil mit übermäßiger Kraft zu öffnen versucht. Es sind deshalb Wiedereinschaltsperren vorgeschlagen worden, bei denen das
Sicherheitsventil nicht formschlüssig, sondern über eine lösbare Rastverbindung mit dem Anker der ZündnicherungseinrichLunq
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BÄD ORIGINAL
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verbunden ist und zum Schließen des Sicherheitsventils diese Rastverbindung gelöst werden kann. Gasventile mit solchen Wiedereinschaltsperren
sind beispielsweise in den US-PS 2 988 098, 3 451 407, 3 480 028 und 3 572 355 beschrieben, wobei es sich
bei den drei zuletztgenannten Ventilen um drucktastenbetätigte
Ventile handelt.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Gasarmatur mit drehbarem
Hahnküken eine Wiedereinschaltsperre zu schaffen, welche möglichst einfach aufgebaut, unempfindlich gegen eine mechanische
Überbeanspruchung der Einstellmittel und zuverlässig in der Betriebsweise
ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt
Figur 1 einen Schnitt durch die Gasarmatur, Figur 2 eine Teilansicht in der Stellung während des
Normalbetriebes bei geöffnetem Sicherheitsventil und angesprochener Zündsicherungseinrichtung und
Figur 3 eine Teil-Draufsicht auf den Einstellknopf und die Wiedereinschaltsperre.
Die Gasarmatur gemäß Figur 1 hat ein mehrteiliges Gehäuse, dessen Teile unter Zwischenlage von Dichtungsmitteln zusammengesetzt
sind und in herkömmlicher Weise zusammengehalten werden. Ein Einstellknopf 11 ist an einer Einstellachse befestigt, mit deren
Hilfe das Hahnküken 13 verstellt werden kann. An der Einstellachse
12 ist ein Ansatz 14 vorgesehen, der sowohl beim Einschalten
des Brenners als auch beim willkürlichen Schließen der Gasarmatur
wirksam ist. Zum Einschalten wird dabei der Knopf 11 und mit ihm der Ansatz 14,bezogen auf die Zeichnung,nach unten gedrückt,
während zum Einstellen der Betriebsart und zum Schließen
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der Gasarmatur der Knopf 11 und mit ihm der Ansatz 14 gedreht
wird. Ein Sicherheitsventil 15 ist zwischen dem Gaseinlaß 16 und dem Gasauslaß 20 zum Hauptbrenner 21 eingeschaltet. Dem
Hauptbrenner 21 ist ein Zündbrenner 22 zugeordnet, der über einen Zündbrennerauslaß 23 und einen Kanal 24 vom Hahnküken 13 her mit
Gas versorgt wird/ sofern sich dieses entweder in der ZÜND-Stellung oder in der EIN-Stellung befindet und das Sicherheitsventil
15 geöffnet ist. Der Zündbrenner 22 heizt das Thermoelement 25, daß an den Elektromagneten 30 einer Zündsicherungseinrichtung
angeschlossen ist. Diese umfaßt ferner einen Anker 31, einen Ankerstift 32 sowie eine Rückstellfeder 46.
Der Anker 31 steht über den Ankerstift 32 mit dem einen Ende eines
Hebels 33 in Verbindung, welcher um eine gestellfeste Achse 35 schwenkbar ist, Der gegenüberliegende Hebelarm des Hebels 33
weist einen nach oben abgebogenen Tei-1 36 auf, dem in der ZUND-Stellung
des Einstellknopfes 11 der Ansatz 14 gegenübersteht.
Ein weiterer Hebel' 40 der Hebelanordnung 34 trägt an seinem einen Ende den Schließkörper 15 des Sicherheitsventils, welches
durch eine Drehung des Hebels 40 im Uhrzeigersinn geöffnet werden kann. Der Hebel 40 1st um die gleiche gestellfeste Achse 35
schwenkbar wie der Hebel 33. Am anderen Ende des Hebels 40 ist eine Rastklinke 41 vorgesehen, die im Normalbetrieb (Figur 2). und
bei abgefallener Zündsicherung und hierdurch geschlossenem Sicherheitsventil 15 in eine Ausnehmung 42 eines Federblechs 43 eingreift,
das am Hebel 33 befestigt ist. Figur 3 zeigt die Befestigung des .Federblechs 43 mit Hilfe eines Niets an einem abgewinkelten
Seitenteil des Hebels 33. Die Achse 35 ist von zwei Schraubenfedern 44 und 45 umgeben, welche den Schließkörper 15
des Sicherheitsventils in Schließrichtung vorspannen. Dabei liegt wie Figur T zeigt, das eine Ende der Feder 44 am Hebel 40 und
das andere Ende am Hebel 33 an. Die Feder 44 stützt sich also am Hebel 33 ab und drückt über den Hebel 40 das Sicherheitsventil
in die Schließstellung. Die zweite Feder 45 liegt mit ihren einem Ende am Gehäuse 10 an und drückt, wie Figur 3 zeigt, mit ihrem .
anderen Ende gegen den in Figur 1 rechts von der Drehachse 35 liegenden Teil des Hebels 33, weicher hierdurch im Uhrzeigersinn
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vorgespannt und mit seinem linken Ende gegen den Ankerstift 32
gedrückt wird. Letzterer steht über einen Federteller ferner unter der Einwirkung der Rückstellfeder 46, deren Federkraft
größer ist als die der Feder 45.
Aus Figur"3 ist ersichtlich, wie die vom Hebel 40 getragene Rastklinke
41 normalerweise in die Ausnehmung 42 des Federblechs 43 eingreift und damit die beiden Hebel 33 und 40 miteinander kuppelt.
Diese Rastverbindung kann dadurch gelöst werden, daß das Federblech 43 aus der in Figur 3 ausgezogen dargestellten Normallage in die gestrichelt wiedergegebene Position abgebogen wird,
indem man den Ansatz 14 durch Drehen des Einstellknopfes 11 im Uhrzeigersinn ebenfalls in die gestrichelt gezeichnete Lage
schwenkt.
Ist die Gasarmatur mit ihrem Einlaß 16 an eine Gasversorgungsleitung
und mit ihrem Hauptbrennerauslaß 20 an einen Brenner 21 angeschlossen,
so sperrt das Sicherheitsventil 15 in der aus Figur 1 ersichtlichen Schließlage den Gasfluß, sowohl zum Hauptbrenner
21 als auch zum Zündbrenner 22. Wird der Drehknopf 11 bis in die ZÜND-Stellung gedreht, so daß die gehäusefeste Marke 50
dem Zündsymbol . . auf dem Drehknopf 11 gegenübersteht,
so kann der Drehknopf 11 nunmehr in Achsrichtung eingedrückt werden,
so daß.über die Einstellachse 12 der Ansatz 14 sich gegen
den Teil 36 des Hebels 33 legt. Befindet sich der Drehknopf 11 in
einer anderen Drehposition, so ist das Eindrücken mit Hilfe einer zweiteiligen Kulisse verhindert, von der sich der eine Teil am
Gehäuse und der andere im Inneren des Drehknopfs befindet. Wird der Drehknopf 11 nunmehr noch weiter eingedrückt, so schwenkt der
Ansatz 14 über den Teil 36 den Hebel 33 im Uhrzeigersinn bis in die Stellung gemäß Figur 2. Mit Hilfe der Rastverbindung der beiden
Hebel 33 und 40 über die Teile 41 und 42 wird dabei der Hebel 40 mit im Uhrzeigersinn geschwenkt und der Schließkörper 15
des Sicherheitsventils vom Sitz abgehoben und das Sicherheitsventil geöffnet. Gleichzeitig drückt das in der Zeichnung linke
Ende des Hebels 33 über den Ankerstift 32 den Anker 31 der Zündsicherungseinrichtung
gegen den Magneten 30 und zwar entgegen der
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Kraft der Rückstellfeder 46. In dieser Stellung gemäß Figur 2 wird die Zündflamme von Hand oder mittels eines Zünders entzündet.
Sie trifft auf das Thermoelement 25 und heizt dieses auf. Sobald das Thermoelement 25 genügend Strom erzeugt, hält der
Elektromagnet 30 den Anker 31 und mit ihm den Ankerstift 32 gegen
die Kraft der Feder 46 fest. Die Hebelanordnung 34 behält also die in Figur 2 wiedergegebene Position auch dann bei, wenn
der Einstellknopf 11 losgelassen wird und unter der Kraft der im
Innern des Knopfes angeordneten, sich am Gehäuse abstützenden Rückstellfeder in die aus Figur 1 ersichtliche Lage zurückbewegt .
wird. Nunmehr brennt die Zündflamme, so daß durch Drehen des Einstellknopfes 11 das Küken 13 in die EIN-Stellung verstellt werden
kann, in welcher nunmehr das Gas auch zum Hauptbrenner 21 gelangt. Zwischen das Sicherheitsventil 15 und den Hauptbrennerauslaß 20
ist ein weiteres Ventil 51 eingeschaltet, daß von einer Membran 52 gesteuert wird und Teil eines Servosystems ist, welches nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist, sondern beispielsweise den aus der. US-PS 3 354 901 bekannten Aufbau haben kann. Während'
des Normalbetriebes mit brennendem Hauptbrenner wird somit die zum Hauptbrenner 21 fließende Gasmenge.durch das Ventil 51 geregelt,
während das Sicherheitsventil 15 in der aus Figur 2 ersichtlichen Offenstellung verharrt. Sollte die Zündflamme am
Zündbrenner 22 erlöschen, so kühlt das Thermoelement 25 ab/und
der Anker 31 samt Ankerstift 32 wird durch die Kraft der Rückstellfeder 46 nach unten gedrückt und dabei die Hebelanordnung 34
im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, bis das Sicherheitsventil 15 geschlossen ist. Ein neuer Zündvorgang kann in der oben beschriebenen
Weise unternommen werden.
Dreht man den Einstellknopf 11 bis in die Zündstellung zurück, so
erlischt der Hauptbrenner, weil das Küken 13 den Durchfluß zum Ventil 51 sperrt. Die Zündflamme bleibt jedoch brennen. Dreht man
hingegen den Einstellknopf 11 weiter bis in die AUS-Stellung, so wird auch der Gasfluß über den Kanal 24 zum Zündbrenner 22 gesperrt
und die Zündflamme erlischt:. Es muß vermieden werden, daß
in der durch das langsame Abkühlen des Thermoelements 25 bedingten Zeitspanne zwischen dem Erlöschen der Zündflamme 22 und dem
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Abfallen des Ankers 31 ein neuer Zündversuch unternommen werden
kann, weil in dieser Zeit zum Hauptbrenner strömendes Gas mangels Zündflamme nicht entzündet wurde und somit sich einexplosibles Gemisch
bilden kann. Zu diesem Zweck ist die zwischen den Hebeln 33 und 40 der Hebelanordnung 34 wirksame lösbare Rastverbindung
41,42 vorgesehen, die gelöst wird, wenn man den Einstellknopf 11
in die AUS-Stellung bzw. in die Nähe der AUS-Stellung dreht, wo die Zündflamme erlischt oder möglicherweise erlischt. Zum Lösen
dieser Rastverbindung beim Drehen des Einstellknopfes in Richtung auf die AUS-Stellung, biegt der Ansatz 14 beim Drehen des
Einstellknopfes im Uhrzeigersinn das Federblech 43 nach außen
und hebt somit die Ausnehmung 42 von der Rastklinke 41 ab, so daß die Hebel 33 und 40 nicht länger miteinander gekuppelt sind. Die
Feder 44 drückt über den Hebel 40 den Schließkörper 15 des Sicherheitsventils im Gegenuhrzeigersinn auf den Sitz, so daß das
Sicherheitsventil schließt. Ein erneutes Öffnen des Sicherheitsventils
ist solange unmöglich, wie der Anker 31 noch am Magneten 30 der Zündsicherungseinrichtung liegt, weil sich der Hebel
33 während dieser Zeit noch in der in Figur 2 dargestellten Läge befindet und somit weder der Ansatz 14 am Hebelteil 36 angreifen,
noch über die gelöste Rastverbindung der Hebel 40 geschwenkt werden kann. Erst wenn die Zündsicherungseinrichtung abfällt und der
Hebel 33 unter dem Einfluß der Feder 46 im Gegenuhrzeigersinn in die aus Figur 1 ersichtliche Lage zurückschwenkt, greift die Rastklinke
41 wieder in die Ausnehmung 42 des Federblechs 43 ein und stellt auf diese Weise die Verbindung zwischen den beiden Hebeln
33 und 40 wieder her. Da nach einem willkürlichen Schließen der Gasarmatur mit Hilfe des Drehknopfes 11 nicht nur das Hahnküken
13, sondern auch das Sicherheitsventil 15 den Gasweg sperrt,kann in diesem Zustand das Hahnküken in die EIN-Stellung gedreht werden,
ohne daß Gas zum Brenner fließen kann. Die während der Abkühlzeit des Thermoelements 25 wirksame Wiedereinschaltsperre
schützt somit den Brenner auch bei Fehlbedienungen in Form eines zu schnellen Wiedereinschaltens gegen Beschädigung.
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Claims (5)
1.JGasarmatur mit einem drehbaren Hahnküken/ einer thermoelektrischen
Zündsicherung mit zugehörigem Sicherheitsventil und einer Wiedereinschaltsperre, welche ein Wiederöffnen
des Gasweges vom Einlaß zu einem Auslaß nach erfoltem Schließen nur zuläßt, wenn zuvor der Anker der Zündsicherungseinrichtung abgefallen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein um eine gestellfeste Achse (35) schwenkbarer erster Hebel (40) den Schließkörper (15) des
Sicherheitsventils trägt und in Schließrichtung durch eine Feder (44) vorgespannt ist,
daß ein um die gleiche Achse (35) schwenkbarer zweiter Hebel (33) durch eine Feder (45) mit seinem einen Arm gegen den
Ankerstift (32) der Zündsxcherungseinrichtung (30 -.32, 46) gedrückt wird,
daß die beiden Hebel (40, 33) durch eine lösbare Rastverbindung (41, 42, 43) miteinander gekoppelt sind,
daß an einem^zwecks Einstellung des Hahnkükens (13) dreh- und
axial verschiebbaren Einstellmittel (11, 12) ein Ansatz (14) vorgesehen ist, welcher beim Eindrücken des Einstellmittels
über den ersten (40) der beiden gekuppelten Hebel das Sicherheitsventil
(15) öffnet und über den zweiten Hebel (33).den Anker (31). an den Magneten (30) der Zündsicherungseinrichtung
drückt,
und daß die Rastverbindung (41 - 43) zwischen den beiden Hebeln (40, 33) durch Drehen des Einstellmittels (11, 12) mit"
dem Ansatz (14) in Richtung auf die AUS-Stellung lösbar ist.
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2U8707
2. Gasarmatur nach Anspruch "!,dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (14) auf der dem Ankerstift (32) abgewandten Seite der Drehachse (35) einem Teil (36) des
zweiten Hebels (33 ) gegenübersteht und dieser Hebel (36) in der ZÜND-Stellung des Einstellmittels (11, 12) in den Hubbereich
des Ansatzes (14) hineinragt.
3. Gasarmatur nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastverbindung ein an dem einen Hebel (33) befestigtes, durch den Ansatz (14) verformbares Federblech
(43)· mit einer Ausnehmung (42) sowie eine vom anderen Hebel (40) getragene, in die Ausnehmung eingreifende Rastklinke
(41) aufweist und das Federblech in den Schwenkbereich des Ansatzes (14) hineinragt.
4. Gasarmatur nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,
daß das Federblech (43) am zweiten Hebel (33) und die Rastklinke (41) am ersten Hebel (40) vorgesehen ist.
5. Gasarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Hebeln
(40, 33) angreifenden Federn (44, 45) als die gemeinsame Drehachse (35) umschlingende Torsions-Schraubenfedern ausgebildet
sind, wobei die eine Feder (44) sich mit ihren Enden an den * beiden Hebeln (40, 33) abstützt, während die andere Feder (45)
einseitig gehäusefest abgestützt ist und mit ihrem anderen Ende an dem am Ankerstift (32) anliegenden Hebel (33) angreift.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |