DE2311452A1 - Thermoelektrische zuendsicherung - Google Patents
Thermoelektrische zuendsicherungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/08—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
- F23Q9/12—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
- F23Q9/14—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame using electric means, e.g. by light-sensitive elements
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Description
Joh. Vaillant K.G. 2. März 1973 DT 658/578
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine thermoelektrische
Zündsicherung, bei der eine handbetätigte Drucktaste an einem Paar von scherenartig miteinander
verbundenen Hebeln angreift, dessen einer Hebel mit der Drucktaste 1n seine Ausgangslage zurückgeht, während
der andere Hebel mit dem Anker eines von der ZUndflammenwärme
thermoelektrisch erregten Magneten gegen die Wirkung einer Belastungsfeder festgehalten wird und ein ZUndgasventil
offenhält, und bei der ein gehäusefester das Hauptgasventil steuernder Mikroschalter vorgesehen 1st,
dessen Schaltstift bei Abfallen des Ankers unter dem Einfluß der Belastungsfeder durch einen mit dem Anker ver-
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bundenen, sich parallel zu dem Schaltstift erstreckenden
Stößel, in den Mikroschalter öffnenden Sinne betätigbar ist, wobei der Stößel an einem an dem Schaltstift anliegenden Schalthebel angreift, der bei Niederdrücken
der Drucktaste von dieser über einen weiteren Hebelarm in einer den Schaltstift in Offenstellung haltenden
Lage gehalten wird, nach Patent ( DBP 2 108 203
Die dem Hauptpatent zugrundeliegende Erfindung hat sich
in der Fertigung und im Betrieb bewährt, nur fehlt ihr eine Wiedereinschaltsperre. Wenn man nach dem Hauptpatent
das Gasgerät durch Drücken des Auslöseknopfes stillgesetzt hat, erlöschen durch Schließen des Hauptgas- und
Zündgasventils sowohl der Hauptbrenner als auch der Zlindbrenner.
Da das vom Zündbrenner beheizte Thermoelement seine Wärme noch einige Zeit behält und damit Thermostrom
liefert, kann der Benutzer unmittelbar nach Ausschalten des Gerätes den Einschaltknopf drücken und den Anker an
den Magneten der thermoelektrisehen Zündsicherung anlegen. Der Anker wird halten, so daß Zünd- und Hauptgasventil
wieder geöffnet werden. Bis zum Ablösen des Ankers vom Magneten der Zündsicherung kann also unverbranntes
Gas aus dem Haupt- und Zündbrenner ausströmen.
Diese Tatsache könnte zu Unfällen Anlaß geben, so daß bei der vorliegenden Erfindung die Aufgabe besteht, eine
Wiedereinschaltsperre vorzusehen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer thermoelektrischen
zündsicherung der eingangs näher bezeichneten Art dadurch gelöst, daß der das ZUndgasventil
betätigende Hebel mit einem auf den Hebel einwirkenden
Fortsatz und mit zwti Lagern für einen Nockenspreizhebel
versehen 1st, dessen Nocken im Ruhezustand von der Scheibe gehalten sind, aber bei Betätigung
des Spreizhebels durch die Ausschaltdrucktaste Über den Scheibenumfang spreizen, so daß der Hebel
nit dem Spreizhebel um seine Drehachse schwenkt und der Fortsatz den Mikroschalter über den Hebel öffnet.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung erhält man
den Vorteil, daß nach Betätigen der Ausschaltdrucktaste
Über einen Hebel direkt das ZUndgasventil geschlossen wird und gleichzeitig direkt Über den anderen
Hebel die Mikroschalter betätigt werden, die ihrerseits
das Magnetventil für die Hauptgaszufuhr und die Pumpe stillsetzen. Erst nach einer hier unkritischen
Abfall zeit verläßt der Anker der thermoelektrischen
Zündsicherung den Magneten, ohne daß das auf die Ausschaltung des Gerätes noch. Einfluß hat.
Weitere Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind aus den beigefügten Unteransprllchen
der nachfolgenden Beschreibung sowie den Fig. 1 bis
der Zeichnungen näher ersichtlich.
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Es zeigen
tätigen der Ausschalttaste, aber vor Lösen des Ankers der thermoelektrischen Zündsicherung,
spreizten Zustand.
In allen 7 Fig. bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die
gleichen Einzelheiten.
In einem Gehäuse 1 ist ein Elektromagnet 2 angeordnet, der beim Brennen einer hier nicht dargestellten Zündflamme
eines ZUndbrenners thermoelektrisch erregt 1st. Ein Anker 3 des Elektromagneten 2 ist axial verschiebbar geführt und
kann in noch zu beschreibender Welse durch eine Drucktaste
4 an die Pole des Elektromagneten 2 angedrückt werden. im Gehäuse 1 ist ferner ein ZUndgasventil 5 angeordnet,
das durch einen'Stift 6 gegen die Wirkung einer nicht
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dargestellten Feder betätigbar ist. Ein scherenartig miteinander verbundenes Winkelhebelpaar 7 und 8 1st gemeinsam
um eine Drehachse 9 am Gehäuse einschwenkbar gelagert. Der Hebel 7 wird durch die Rückholfeder 10 der
Drucktaste 4, die gleichzeitig auch die Rückholfeder für eine noch zu beschreibende Ausschaltdrucktaste 1st, Über
einen Stift 11, an der Drucktaste 4, in seiner Ruhelage gehalten. Diese Ruhelage entspricht dem nichtgedruckten
Zustand der Drucktaste 4. Der Stift 11 der Drucktaste 4 fährt mit seinem Ende gegen einen Vorsprung 12, der Teil
des einen Hebelarmes des Winkelhebels 7 ist. Durch Drucken der Taste 4 kann somit der Hebelarm 7 um seine Drehachse
9 verschwenkt werden. Der Vorsprung 12 1st einer Kurvenbahn 13 eines um einen gehäusefesten Stift 14 drehbar gelagerten
Hebel 15 zugeordnet. Der Hebel 15 Hegt im Ruhezustand,
vergl. Fig. 1, an hier nicht sichtbaren Schaltstiften
16' eines Mikroschalters 16 an. Diese M1kroschalter
16, von denen zwei vorgesehen sind, die beide von dem Hebel 15 betätigbar sind, liegen Im Strompfad einer
nicht dargestellten Umlaufpumpe bzw. im Schaltkreis eines
den Hauptbrenner steuernden Hauptgas-Magnetventils.
Der durch eine Druckfeder 17 vorgespannte Anker 3 1st mit
einem Stößel 18 verbunden. Die Feder 17 stutzt sich am
Gehäuse 19 des Magneten 2 ab, und drückt über die am Stößel 18 gelagerte Scheibe 20 den Stößel 18 gegen den Hebel 15.
Die Endlage des Stößels 18 1st bestimmt durch die Anlage des Ankers 3 am Gehäuse 19 des Magneten 2. Die Feder 17
hat das Bestreben, über den Stößel 18 den Hebel 15 in die
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in der Fig. 1 dargestellten Lage zu drücken, das heißt
die Mikroschalter im öffnenden Sinne zu betätigen. Die
Ausschaltlage des Mikroschalters 16 ist mithin durch die
Ankerfeder 17 bestimmt. Der Hebel 7 greift mit dem einen Hebelarm 7' gabelartig unter die Scheibe 20, während der
zweite Hebelarm 81' des Hebels 8 Nocken 23 und eine Stellschraube
24 aufweist, die gegen den Hebel 15 einwirkt.
Eine Ausschalttaste 21 wirkt in noch zu beschreibender
Weise gegen einen zweiten Hebelarm 8'' des Hebels 8 und kann diesen Hebel um die Drehachse 9 verschwenken. Die
Ausschalttaste ist gegen die Rückholfeder 22 eindrückbar,
diese Feder kann identisch mit der Feder 10 sein.
Am Hebelarm 8'1 sind zwei Lager 25 und 26 vorgesehen, die
je einen Hebel 27 und 28 eines mit Nocken 29 und 30 versehenen Nockenspreizhebeis aufnehmen.
Die Lager 25 und 26, vergl. insbesondere Fig. 4, bestehen
aus zwei Bolzen 32 und 33, um die die Nocken 29 und 30 tragende Hebel 27 und 28 des Nockenspreizhebeis 31 drehbar
gelagert sind. Die Nocken weisen an ihren Endungen Schrägungen 34 und 35 auf. Die Hebel 27 und 28 sind über
einen Mitnehmer 36 am Hebel 28 miteinander verbunden. Der Hebel 28 weist an seinem Ende einen Fortsatz 37 auf, der
von der Drucktaste 21, vergl. Fig. 1, betätigbar ist.
Der Hebel 8 ist, wie aus der Fig. 4 hervorgeht, U-förmig gestaltet, in dem Boden 38 ist eine Ausbiegung 39 vorge-
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sehen, die mit dem Stift 6 des Zündgasventils 5 zusammenarbeitet.
An dem Hebelarm δ11 sind zwei Blattfedern 40 und
41 befestigt, die die Hebel 27 und 28 an die Hebelarme 8"
des Winkelhebels 8 andrücken.
Die Funktion der eben beschriebenen thermoelektrischen
Zündeinrichtung 1st folgende:
In der Null-Stellung, sie 1st auch die Ausschaltlage, gemäß
Fig. !,sind die beiden Drucktasten 4 und 21 von der Rückholfeder 10 und 22 in ihre Endlagen vom Gehäuseinneren
maximal entfernt gedrückt, üer Anker 3 der thermoelektrischen
Zündsicherung 1st vom Magneten 2 im Abstand, der Hebel 15 ist unter der Wirkung der Feder 17 Über den
Stößel 18 gegen die Schaltstifte 16' der Mikroschalter
gedrückt, so daß beide Mikroschalter ausgeschaltet haben.
Damit 1st die Pumpe des Umlauf-Gaswasserheizers stillgesetzt, bzw. das Hauptgasventil des Gaswasserheizers geschlossen.
Der Stift 6 des ZUndgasventils 5 ist ausgefahren, damit hat das ZUndgasventil geschlossen. Als Folge dieser
Stellung kann kein Gas zum Gerät fließen.
Soll nun das Gerät in Betrieb genommen werden, so wird die Drucktaste 4 gemäß den Fig. 1 und 2 gedrückt. Als Folge
davon stößt der Stift 11 der Drucktaste 4 gegen den Vorsprung 12 am Winkelhebel 7 und verschwenkt diesen um die
Drehachse 9. Der Vorsprung 12 gleitet auf der Kurvenbahn des Hebels 15 entlang und sichert den Hebel 15 in der 1n der
Fig. 1 dargestellten Lage. Das bedeutet, daß die Schaltstifte
16* des Nockenschalters 16 gedrückt bleiben. Somit
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1st sichergestellt, daß weder die Pumpe noch das Hauptgasventil
in Betrieb gehen kann. Der Hebelarm 7* des Hebels 7 druckt die auf dem Stößel 18 befestigte Scheibe
und damit den Anker 3 gegen den Elektromagneten 2. Die Scheibe 20 nimmt Ihrerseits die Nocken 29 und 30, der
Hebel 27 und 28 mit. Als Folge davon wird auch der Hebel 8 verschwenkt, mit seiner am Boden 38 vorgesehenen Ausbiegung
39 stößt er den Stift 6 des Zündgasventils 5 ein, so daß dieses geöffnet wird. In dieser Stellung kann
Zündgas zu einem nicht dargestellten ZUndbrenner fließen,
es wird dort z.B. durch einen Piezozünder gezündet. Die
Zündflamme beheizt ein weiterhin nicht dargestelltes Thenooelement,
das nach einer gewissen Erwärmung Theraostrom zu dem Elektromagneten 2 schickt.Wenn sich dort ein entsprechendes
Magnetfeld aufgebaut hat, wird der Anker 3 vom Elektromagneten 2 gehalten. Nach diesem etwa 10 Sekunden
dauernden Vorgang kann der Benutzer die Drucktaste 4 loslassen. Damit geht die Taste 4 mit dem Stift 11 in die gezeichnete
Ruhestellung zurück, der Anker 3 hält den Stößel 18 und die Scheibe 20, in der in der Fig. 2 dargestellten
Lage. Eine im Mikroschalter 16 nicht dargestellte Feder
drückt den Hebel 15 1n Richtung auf den Elektromagneten, so daß die Schaltstifte 16' ausfahren können, Als Folge
davon schließen die beiden Arbeltskontakte In den Mikroschal
tern, so daß die Umlaufpumpe anlaufen kann und das Hauptgas-Magnetventil unter Spannung gesetzt wird und öffnen
kann. Als Folge davon kann Gas zum Hauptbrenner fließen, dessen zweites Ventil dann geöffnet wird, wenn der Benutzer
Nasser zapft. Das zweite Ventil 1st ein an sich bekanntes
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Der Nockenspreizhebel 31 mit seinen Elementen verbleibt
während des bis hierhin beschriebenen Vorganges in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Lage; er wird nur als
Ganzes zusammen «1t dem Hebel 8 um dessen Drehachse 9 verschwenkt. Insbesondere werden die Nockenhebel 27 und
28 während des gesamten Vorganges durch die Blattfedern
40 und 41 zusammengedrückt, so daß der freie Abstand zwischen den Nocken 34 und 35 kleiner gehalten ist als
der Durchmesser der Scheibe 20.
Soll nun nach dem Zapfen einer gewissen Wassermenge das
Gerät stillgesetzt werden, so betätigt der Benutzer vergl.
hier Fig. 3 - die Ausschaltdrucktaste 21, so daß deren Ende gegen den Fortsatz >>7 am Nockenspreizhebel
gegen die Rückstellkraft der Feder 22 fährt. Als Folge davon verschwenkt der Heftel 8 samt dem Nockenspreizhebel
um die Drehachse S. Gleichzeitig geht der Nockenhebel in die gespreizte Lage über, vergl. Fig. 6 und 7. Durch
Druck auf den Fortsatz 37 verschwenken nämlich die Hebel 27 und 28 um die als Lager 25 und 26 dienenden Bolzen
und 33. Der Mitnehmer 36 nimmt hierbei den Hebel 27 mit.
Das ganze geschieht gegen die Rückstellkraft der Blattfedern
40 und 41, so dag die Nocken 29 und 30 auseinanderfahren
und einen Abstand zwischen sich halten, der größer ist als der Durchmesser der Scheibe 20, vergl. Fig. 7.
Als Folge davon kann sowohl der Hebel 8 als auch der an ihm gelagerte Nockenspreizhebel 31 frei um die Drehachse
9 verschwenken und dabei die Scheibe 20 am Elektromagneten
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2 angelegten Zustand belassen. Der schwenkende Hebel 8
betätigt mit seinem Nocken 23 den Hebel 15, so daß diese
die Schaltstifte 161 der Mikroschal ter 16 betätigt.
Als Folge davon wird die weitere Gaszufuhr zum Hauptbrenner unterbrochen. Gleichzeitig wird gegebenenfalls
die Pumpe stillgesetzt, wenn es sich um einen Umlauf-Gaswasserheizer handelt. Durch das Verschwenken des Hebels
8 wird auch dessen Boden 38 mitgeschwenkt, so daß die Ausbiegung 39 den Stift 6 des Zündgasventüs freigibt. Als Folge davon wird auch das Zündgasventil ge-
schlossen. Anschließend wird die Ausschalt-Drucktaste
losgelassen, so daß diese wieder aus dem Gehäuse 1, unter der Wirkung der Rückstellfeder 22, ausfährt. Da hierdurch
die Kraft auf den Fortsatz 37 des Nockenspreizhebels fortgenommen wird, verschwenken beide Hebel 27 und 28
unter der Wirkung der Blattfedern 40 und 41 wieder In die
in den Fig. 4 und 5 dargestellte Lage.
Nach einer gewissen Zeit unterschreitet der durch das noch
erwärmte Thermoelement, durch den Elektromagneten 2 geschickte
Strom seinen unteren Grenzwert, so daß der Anker unter der Wirkung der Rückstellfeder 17 nicht mehr ajn Magneten
gehalten werden kann. Als Folge davon wird die Scheibe
20 von der Feder 17 abgedruckt. Sie fährt gegen die Schrägungen
34 und 35 des wieder geschlossenen Nockenspreizhebels 31 und drückt beim Durchfahren kurzzeitig die Hebel
und 28 gegen die Ruckstellkräfte der Federn 40 und 41 ausein·
ander. Nach Durchfahren der Scheibe 20 geht der Nockenspreizhebel wieder in die in den Fig. 4 und 5 dargestellte
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Lage zurück. Nach Erreichen dieses Zustandes ist das Gerät
auf normale Weise, das heißt durch Drücken der Einschalttaste 4, wieder in Betrieb zu setzen.
Sollte der Benutzer des Gerätes auf die Idee kommen» das
Gerät durch üetätigen der Einschalttaste 4 wieder in Betrieb
zu nehmen, bevor der Anker 3 des Elektromagneten 2 seine Ruhelage erreicht hat, also in dem Zustand, in dem
das noch nicht erkaltete Thermoelement Haltestrom durch,
den Elektromagneten 2 schickt, so kann weder das ZUndgasnoch das Hauptgasventil geöffnet werden.
Dadurch, daß nach Betätigen der Ausschalt-Drucktaste 21
der Nockenspreizhebel 31 gespreizt 1st, befindet er sich
mit seinem Nocken nicht zwischen Scheibe 20 und Gehäuse sondern zwischen Scheibe 20 und dem Winkelhebel 7. In diesem
hat der Nocken 23 den Hebel 15 gegen die Schaltstifte 16* des Mikroschalters 16 gedruckt. Wenn in diesem Zustand
die Einschalttaste gedrückt wird, so fährt der Vorsprung
12 gegen den Hebel 15 und sperrt die Stellung des Hebels 15, so daß der Mikroschalter nicht im schließenden Sinne
betätigt werden kann. Da der Winkelhebel 7 auch nicht den
Hebel 8 mitnimmt, kann auch das Zündgasventil nicht durch seinen Schaltstift 6 Über die Ausbiegung 39 betätigt werden.
Patentansprüche: 409839/0027
Claims (1)
- 2. März 1973 DT 658/578Patentansprüche/ IJ Thermoelektrische Zündsicherung, bei der eine handbetätigte Drucktaste an einem Paar von scherenartig miteinander verbundenen Hebeln angreift, dessen einer Hebel mit der Drucktaste 1n sei.e Ausgangslage zurückgeht, während der andere Hebel mit dem Anker eines von der ZUndflammenwärme thermoelektrisch erregten Magneten gegen die Wirkung einer Belastungsfeder festgehalten wird und ein ZUndgasventil offenhält und bei der ein gehäusefester, das Hauptgasventn steuernder Mikroschalter vorgesehen 1st, dessen Schaltstift bei Abfallen des Ankers unter dem Einfluß der Belastungsfeder durch einen mit dem Anker verbundenen, sich parallel zu dem Schaltstift erstreckenden Stößel, 1n den Mikroschal ter öffnenden Sinne betätigbar 1st, wobei der Stößel an einem an dem Schaltstift anliegenden Schalthebel angreift, der bei Niederdrucken der Drucktaste von dieser über einen weiteren Hebelarm In einer den Schaltstift in Offenstellung haltenden Lage gehalten wird, nach Patent (Anm. 2 108 203 ), dadurchgekennzeichent, daß der das ZUndgasventil (5) betätigende Hebel (8, 8') mit einem auf den Hebel (15) einwirkenden Fortsatz (23) und mit zwei Lagern (25,26) fUr je einen Nockenspreizhebel (31) versehen 1st, dessen, 2 409839/0027Nocken (29,30) 1m Ruhezustand von der Scheibe (20) gehalten sind, aber bei Betätigung des Spreizhebeis durch die Ausschalt-Drucktaste (21) über den Scheibenumfang spreizen, so daß der Hebel (8, 8') mit dem Spreizhebel (31) um seine Drehachse (9) schwenkt und der Fortsatz (23) den Mikroschal ter (16) Über den Hebel (15) öffnet.2. Thermoelektrische Zündsicherung nach Äsnpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenspreizhebei (31) gegen Federkraft (40,41) rückstellbar 1st.3. Thermoelektrische Zündsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (29,30) Schrägungen (34,35) aufweisen.4. Thermoelektrische Zündsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebel (28) des Nockenspreizhebeis (31) einen Anschlag (37) für den Stift der Auslösetaste (21) aufweist.5. Thermoelektrische Zündsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (28) einen Mitnehmer (36) für den anderen Hebel (27) des Nockenspreizhebeis (31) aufweist.409839/0027Leerseite
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
EP0035154A1 (de) * | 1980-02-28 | 1981-09-09 | Joh. Vaillant GmbH u. Co. | Thermoelektrische Zündsicherung |
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1973
- 1973-03-08 DE DE19732311452 patent/DE2311452A1/de active Pending
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1974
- 1974-01-11 GB GB146874A patent/GB1420712A/en not_active Expired
- 1974-01-17 ES ES422371A patent/ES422371A2/es not_active Expired
- 1974-01-18 NL NL7400692A patent/NL7400692A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-03-05 IT IT4901774A patent/IT1047009B/it active
- 1974-03-07 FR FR7408249A patent/FR2220749B2/fr not_active Expired
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FR2220749A2 (de) | 1974-10-04 |
GB1420712A (en) | 1976-01-14 |
FR2220749B2 (de) | 1979-01-12 |
IT1047009B (it) | 1980-09-10 |
NL7400692A (de) | 1974-09-10 |
ES422371A2 (es) | 1976-05-16 |
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