DE3007865C2 - Thermoelektrische Zündsicherung - Google Patents

Thermoelektrische Zündsicherung

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DE3007865C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine thermoelektrische Zündsicherung gemäß dem Oberbegriff des einzigen Patentanspruchs.
Eine solche Zündsicherung ist aus der DE-OS 16 29 9Oi bekanntgeworden und arbeitet mit einer haarnadelartig gekrümmten Feder. Bedingt durch die spezielle Formgebung des Kupplungskörpers ist die Herstellung relativ aufwendig und bedingt auch eine nicht ganz einfache Montage.
Weiterhin ist eine thermoelektrische Zündsicherung aus der DE-PS 25 13 348 vorgesehen. Zur Betätigung des Zünclgas- und Zündsicherungsventils sind auch hier zwei Drucktasten vorgesehen, wobei die eine Drucktaste dem Anlegen des Elektromagneten und dem öffnen des Zündsicherungsventils dient, während die andere Drucktaste beim Betätigen ein Schließen des Zündgasventils und ein öffnen eines Mikroschalters bewiih, so wodurch ein in dessen Stromkreis liegendes Gasmagnetventil geöffnet wird. Das Zündsicherungsventil bleibt bekanntlich solange geöffnet, wie das noch warme Thermoelement den Elektromagneten der Zündsicherung erregt und somit den Anker festhält, mit dem der Ventilkörper des Zündsicherungsventils verbunden ist.
Ein Wiedereinschalten während der Abfallzeit der thermoelektrischen Zündsicherung ist aber dennoch nicht möglich, da das Zündgasventil im öffnenden Sinne erst wieder nach der vollständigen Rückstellung des go ZUndsicherungsventilkörpers möglich ist.
Die Wiedereinschaltsperre selbst ist durch eine umfangreiche Hebelmechanik bewirkt worden, die einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand darstellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wiedereinschaltsperre für eine drucktastenbetäligte thermoelektrische Zündsicherung zu schaffen, die bei gleicher Wirksamkeit im Aufbau gegenüber dem Stand der Technik erheblich einfacher zu gestalten ist
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen,
Durch die Umsetzung der Drehbewegung beim Stand der Technik in eine Schubbewegung resultiert eine erhebliche Vereinfachung der Gasarmatur.
Gegenüber dem anderen Stand der Technik ist die Wiedereinschaltsperre im Rahmen einer magnetischen Kupplung erheblich einfacher und zuverlässiger zu bewirken, als mit der dort bekannten haarnadelartig gebogenen Feder.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung geht aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der F i g. 1 bis 5 der Zeichnungen hervor. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Zündsicherung in der Ruhestellung,
Fig.2 die gleiche Darstellung beim Betätigen der Einichaltdrucktaste,
F i g. 3 die Armatur in der Betriebsstellung,
F i g. 4 die Armatur beim Betätigen der Auslösedrucktaste und
Fig.5 die Armatur nach dem Betätigen der Auslösetaste vor Rückkehr in die Ruhestellung.
In allen fünf Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Ein Gehäuse 1 einer thermoelektrischen Zündsicherung weist einen Gaseinlaß 2 und eine Einlaß-Gaskammer 3 auf. In dieser Gaseinlaßkammer 3 ist ein Ventilsitz 4 vorgesehen, der von einem Ventilkörper 5 absperrbar ist, der mit einer Stange 6 verbunden ist, die axial im Boden 7 der Einlaßkammer mit einer Schubführung 8 versehen ist und der unter der Rückstellwirkung einer Druckfeder 9 steht die sich im Boden 7 abstützt Das Ventil 5, 4 bildet ein Zündsicherungsventil. An den Ventilsitz 4 schließt sich eine Gasauslaßkammer 10 an, von der ein Auslaß 11 zu einem nicht dargestellten Zündbrenner und ein Auslaß 12 zu einer Gaszuleitung 13 eines nicht dargestellten Haupibrenners führt, wobei in der Zuleitung 13 ein von einer Magnetspule 14 betätigbares Gasmagnetventil 15 vorgesehen ist Die Magnetspule 14 liegt in einem Stromkreis 16 in Reihe mit einem Ruhekontakt 17 und einem Arbeitskontakt 18. Während der Ruheicontakt 17 einem Mikroschalter 19 zugeordnet ist, ist der Arbeitskontakt 18 einem Raumthermostaten, Boiler-Thermostaten oder sonstigen Wärmefühler zugeordnet.
An einer Oberseite 20 des Gehäuses 1 sind Durchbrüche 21 und 22 vorgesehen, wobei durch den Durchbruch 21 eine Betätigungsstange 23 einer Auslösetaste 24 greift. Oberhalb der Oberseite 20 ist eine Abdeckung 25 vorgesehen; im so entstehenden abgeschlossenen Raum 26 zwischen der Oberseite 20 und der Abdeckung 25 ist der Mikroschalter 19 gelagert. Die Auslösedrucktaste 24 weist eine Druckfeder 27 auf, die sich zwischen dem Betätigungsteil und der Oberseite der Abdeckung 25 abstützt. Im Bereich des Raumes 26 weist die Auslösetaste 24 an ihrer Betätigungsstange 23 einen Mitnehmer 28 auf, der einen Hebel 29 mitnimmt. Der Hebel ist an seinem einen Ende 30 geschlitzt und umgreift die Betätigungsstange 23. An seinem anderen Ende 31 ist der Hebel gleichermaßen geschlitzt, und durch den Schlitz greift eine weitere Betätigungsstange 32, die einer Einschaltdrucktaste 33 zugeordnet ist. Zwischen dem Betätigungsstück der Einschaltdrucktaste 33 und der Abdeckung 25 stützt sich eine Druckfeder
34 ab. Beide Drucktasten liegen parallel zueinander und im Abstand; dieser Abstand ist so bemessen, daß der Hebel 29 von beiden Drucktasten-Betätigungsstangen gemeinsam gehalten ist. Die Betätigungsstange 32 weist einen Mitnehmer 35 auf, der das geschlitzte Ende 3 t des Hebels 29 hintergreift Etwa im Bereich der Mitte weist der Hebel 29 eine öse 3(5 auf, in die eine Zugfeder 37 eingehängt ist, die sich anderen Endes in einer öse 38 aufhängt, die an der Oberseite 20 des Gehäuses 1 im Raum 26 angeordnet ist Somit wird der Hebel 29 von der Zugfeder 37 gegen beide Anschläge 28 und 35 gezogen. Unterhalb des Hebels 29 ist der Mikroschalter
19 angeordnet, und zwar derart, daß sein Betätigungsstift 39 zum öffnen des Kontaktes 17 mit der Unterseite des Hebels 29 in Berührung kommen kann.
Die Betätigungsstange 32 trägt einen Arm 40, der einen Fortsatz 41 aufweist Dieser Fortsatz 41 greift gasdicht durch die Durchführung 22 in die Gasauslaßkammer 10. Die Betätigungsstange 32 ist in einer Führung 42 in der Oberseite 20 des Gehäuses 1 geführt Die zweite Führungssleile stellt ein Durchbrach 43 in der Abdeckung 25 dar. Ein weiterer Duivnbruch 44 dient zur Führung der Auslösetaste 24.
Im Inneren der Gasauslaßkammer 10 ist ein Träger 45 vorgesehen, an dem ein hülsenförmiges Teil 46 befestigt ist Das hakenförmige Teil 46 ist als Topf mit obenliegendem Boden anzusehen, in dem ein Durchbruch 47 zur Führung eines Bolzens 48 vorgesehen ist Der Bolzen 48 trägt an seiner Oberseite, der Oberseite
20 des Gehäuses 1 also zugewandt, eine Platte 49, deren Oberseite mit dem Fortsatz 41 korrespondiert An dem Boden 50 des hakenförmigen Körpers 46 ist ein mit einer Spule 51 versehener Elektromagnet 52 befestigt dessen Joch durchbohrt ist und durch das der Bolzen 48 fährt Die Spule 51 ist mit ihren beiden Enden mit einem nicht dargestellten Thermoelement verbunden, das von dem Zündbrenner des angeschlossenen Gasgerätes beheizt ist, der über den Auslaß 11 von der Armatur mit Gas versorgt wird.
Im Bereich eines Innenraums 53 im hülsenförmigen Körper 46 weist der Bolzen 48 eine Scheibe 54 auf, gegen die sich eine Druckfeder 55 abstützt die sich andererseits gegen die Innenseite eines Deckels 56 des hülsenförmigen Körpers 46 abstützt Der Deckel weist eine Mittenöffnung auf, durch die der Bolzen 48 aus dem Innenraum 53 austreten kann. Auf dem der Platte 49 abgewandten Ende weist der Bolzen 48 eine Glocke 57 auf, die einen Innenraum 58 bildet.
Der Innenraum 58 ist von einer Weicheisen-Platte 59 verschlossen, die Durchbrüche 60 und 61 aufweist. Die Stange 6 greift durch den Durchbruch 60; an ihr ist an dem dem Ventilkörper 5 abgewandten Ende ein Permanent-Magnet 62 befestigt der im Innenraum 58 aufgenommen ist find der von der Weicheisen-Platte 59 hintergriffen ist. Durch den Durchbruch 61 ragt ein Auslösestift 63, der an einem zweiarmigen Hebel 64 befestigt ist Dieser Hebel weist einen zweiten Arm 65 auf, der von der Betätigungsstange 23 erreicht werden kann. Der Hebel ist um einen Drehpunkt 66 gegen die Rückstellkraft einer Feder 67 drehbar; der Drehpunkt befindet sich auf einem Fortsatz 68 als Teil der Glocke 57. Ein zweiter Hebelarm 69 des Hebels 64 trägt den Auslösestift 63.
Die eben beschriebene Zündsicherung weist folgende Funktion auf:
Sie dient dazu, den Zustrom von Gas oder eines Gas-Luftgemisches zu einem gasbeheizten Gerät, wie einem Durchlaufwasserheizer oder Umlaufwasserheizer bzw. Kessel oder auch eines Ofens, abzusichern. Eg wird ausgegangen von dem Ruhezustand, dargestellt in der Fig. 1. Hier ist das Zündsicherungsventil 4/5 geschlossen, das Gasmagnetventil 15 ist mangels
Anforderung durch den geöffneten Kontakt 18 stromlos und somit auch geschlossen. Ein Gasfluß ist aus der Gaseinlaßkammer 3 wegen des geschlossenen Zündsicherungsventils 4/5 unmöglich.
Wird nunmehr — vergleiche F i g. 2 — die Einschaltdrucktaste 33 durch Drücken betätigt, so wird die Rückstellfeder 34 gespannt, der Mitnehmer 35 fährt nach unten. Das bedeutet daß die Zugfeder 37 den Hebel 29 anzieht und zwar soweit, bis die Unterseite des Hebels 29 den Stift 39 des Mikroschalters 19 erreicht und einfahren läßt Das führt zu einem öffnen des Kontaktes 17, und somit bleibt das Gasmagnetventil stromlos, selbst wenn der Kontakt 13 auf irgendeine Art und Weise geschlossen werden sollte. Mit der Betätigungsstange 32 fährt aber auch beim Betätigen der Einschaltdrucktaste 33 der Fo .»atz 41 durch den Durchbrach 22 in die Gasäuslaßkamrüer 10 ein und fährt nach Oberwindung eines toten Hubes gegen die Platte 49. Bei weiterem Eindrücken der Einschaltdrucktaste 33 wird die Platte 49, die aus Weicheisen besteht mit ihrer Unterseite gegen die Polschuhe des Elektromagneten 52 angelegt wobei der Bolzen 48 durch das Joch des Elektromagneten durchfährt Die mit dem Bolzen 48 verbundene Scheibe 54 bewegt sich unter Zusammendrückung der Druckfeder 55 gleichermaßen gegen den Deckel des hülsenförmigen Körpers 46 und nimmt die Glocke 57 bei der Bewegung mit Die Glocke ihrerseits nimmt über die Platte 59 den aufgrund der Magnetwirkung anhaftenden Permanent-Magneten 62 mit, der auch die Stange 6 mitnimmt Als Folge dieser Bewegung wird schlußendlich der Ventilkörper 5 von seinem Ventilsitz 4 gegen die Rückstellkraft der Feder 9 abgehoben. Die gesamte Bewegung vom Betätigen der Einschaltdrucktaste 33 bis zum öffnen des Züt:dsicherungsventils 4/5 bewirkt somit ein Spannen der Federn 34,55 und 9; die Bewegung wird unterstützt durch ein Entspannen der Feder 37. Die Feder 37 ist sehr viel schwächer ausgebildet als die drei anderen Federn. Das öffnen des Zündsicherungsventils 4/5 bewirkt, daß Gas über die Leitung 2 und die Einlaßkammer 3 in die Gasauslaßkammer 10 fließen kann; dieses Gas steht am Zündbrenner des angeschlossenen Gasgerätes über den Zündbrenneranschluß 11 zur Verfugung. Das Gas oder Gas-Luftgemisch tritt am Zündbrenner aus und wird über nicht dargestellte Mittel gezündet Die entstehende
so Zündgasflamme beheizt das nicht dargestellte Thermoelement welches elektrische Leistung in die Spule 51 des Elektromagneten 52 liefert. Das sich dort aufbauende Mag'^eifeld hält die Platte 49 angezogen. Wenn die Platte 49 angezogen bleibt, kann die Einschaltdrucktaste 33 losgelassen werOen, was — vergleiche F ig. 3 — dazu führt, daß diese Drucktaste zusammen mit dem Hebel 29 in die Ruhestellung geht. Da die Rückstellkraft der Feder 34 größer ist als die der Feder 37, wird der Kontakt 17 des fwikroschalters 19 wieder geschlossen.
Der Elektromagnet 52 hält das Zündsicherungsventil 4/5 geöffnet Somit kann nunmehr ein Schließen des Kontaktes 18 ein Öffnen des Gasmagnetventils 15 bewirken, worauf der Hauptbrenner des angeschlossenen Gasgerätes mit Brennstoff versorgt wird. Dieser Gasfluß zum Haupt-und Zündbrenner ist somit durch das Zündsicherungsventil gesichert. Ein öffnen des Kontaktes 18 bewirkt ein Schließen des Gasmagnetventils und ein Erlöschen des Hauptbrenners; der
Öffnungszustand des Zündsicherungsventils 4/5 ist hiervon nicht berührt. Erlöscht aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise durch Luftzug in der Feuerstätte, der Zündbrenner, so erkaltet das zugehörige Thermoelement, worauf das Magnetfeld des Elektromagneten laufend schwächer wird, bis die Rückstellkraft der Feder 55 größer als die Anzugskraft des Elektromagneten wird, worauf die Platte 49 vom Elektromagneten 52 abgerissen wird. Das führt zum •Schließen des Zündsicherungsventils.
Soll das Gerät stillgesetzt werden, so wird ciic AuslösetaMe 24 gedrückt. Dieser Zustand ist in der Fig.4 dargestellt. Das Drücken der Auslösetaste geschieht zunächst gegen die Rückstellkraft der Feder 27, bis die Betätigungsstange 23 gegen den Hebelarm 65. des zweiarmigen Hebels 64 fährt. Bei Beaufschlagung dieses Hebelarmes addiert sich zu der Rückstellkraft die der Feder 67, der Hebel 64 verschwenkt im Uhrzeigersinn, SClU
Il OJ ICIUl UCIl I
der Oberseite der Weicheisen-Platte 59 ab. Unterstützt durch die Feder 9 fährt der Pcrmanent-Magnet mit der Stange 6 in den Innenraum 58 der Glocke 57 ein. womit das Zündsicherungsventil 4/5 schließt und die weitere Gaszufuhr sowohl zum Zünd- als auch zum Hauptbrenner unterbindet.
Vor Beginn der Drehbewegung des Hebels 64 ist aber bereits der Mitnehmer 28 in Richtung auf die Oberseite 20 des Gehäuses 1 ausgewichen, was ein Anziehen des Hebels 29 durch die Zugfeder 37 bewirkt. Dieses Beaufschlagen des Stiftes 39 des Mikroschalters 19 bewirkt ein öffnen des Stromkreises 16, da der Kontakt 17 geöffnet wird. Somit ist die Gaszufuhr zum Hauptbrenner beim Betätigen der Auslösetaste 24 abgesichert. Dies dient dazu, beim Hängerbleiben der Auslösetaste oder beim Klemmen des gesamten Mechanismus eine Gaszufuhr zum Haptbrenner auf jeden Fall zu unterbinden. Ein Loslassen der Auslösetaste führt, vergleiche F i g. 5, zu einem Rückstellen dieser Taste durch die Feder 27 unter Überwindung der Rückstellkraft der Feder 37. Damit gerät der Hebel 29
to außer Eingriff mit dem Stift 39, was zu einem Schließen des Kontaktes 17 im Stromkreis 16 führt. Das Schließen des Zündsicherungsventils 4/5 wird zu einem Erlöschen des Zündbrenners. Da das Thermoelement aber relativ langsam erkaltet, bleibt die Platte 49 vom Elektromag-
■ 5 neten 52 noch angezogen, obgleich das Zündsicherungsventil geschlossen ist. Überwindet die Feder 55 die Haltekraft des Elektromagneten, so wird die Platte 49 vom Elektromagneten abgedrückt, worauf der Bolzen 45 ir, Richtung der Oberseite 20 des Gehäuse; fähr! und sich die Weicheisen-Platte 59 wieder an den Permanent-Magneten 62 anlegt.
Die Baugruppe im Bereich der Glocke hat die Funktion einer Wiedereinschaltsperre: Wird, ausgehend von der Lage der Bauteile gemäß Fig.5, die Einschaltdrucktaste 33 wieder betätigt, so wird zunächst der Stromkreis 16 über den betätigten Kontakt 17 wieder unterbrochen: Der Fortsatz 41 fährt bis auf die an dem „.!ektromagneten 52 noch anliegende Platte 49, kann aber das Zündsicherungsventil 4/5 nicht öffnen, da sich der Permanent-Magnet 62 im Abstand von der Weicheisen-Platte 59 befindet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Thermoelektrische Zündsicherung mit einem in einem Gehäuse angeordneten, von einer Flammenüberwachungseinrichtung gespeisten Elektromagneten, einem ZOndgasventii und einem Zündsicherungsventil im Zuge einer Gasleitung zu einem Brenner, dessen Flamme überwacht ist, und mit Drucktasten, von denen eine beim Betätigen einen Anker an den Elektromagneten unter öffnen des Zündsicherungsventils anlegt, während die andere Drucktaste als Auslösetaste beim Betätigen über eine von einem Drehhebel, dessen erster Hebelarm im Wege der Auslösetaste angeordnet ist, lösbare Kupplung das Zündsicherungsventil schließt, wobei die Kupplung zwischen dem Anker und dem Betätigungsglied des Zündsicherungsventils vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (59/62) als Magnetkupplung ausgebildet ist, äa.3 der Anker (49) mit einer von einer Weicheiscnplattc (5S) verschlossenen Glocke (57) verbunden ist, in deren Innenraum (58) ein Permanentmagnet (62) angeordnet ist, der mit dem Betätigungsglied (6) für den Zündsicherungsventilkörper (5) verbunden ist und daß am Außenmantel der Glocke (57) der Drehbebel (64) gelagert ist, dessen zweiter Hebelarm (69) durch die Weicheisenplatte (59) in den Innenraum (58) der Glocke und gegen den Permanentmagneten (62) greift
    30
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