DE68903585T2 - Gasventil mit einem thermoelektrischen sicherheitssystem und geraet zur verwendung eines solchen ventils. - Google Patents

Gasventil mit einem thermoelektrischen sicherheitssystem und geraet zur verwendung eines solchen ventils.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat im wesentlichen einen mit einem Sicherheitssystem mit Thermoelement ausgerüsteten Gashahn zum Gegenstand.
  • Sie richtet sich ebenfalls auf ein einen derartigen Hahn verwendendes Gerät, wie zum Beispiel einen Küchenherd, einen Ofen oder einen Heiztisch.
  • Man kennt bereits einen mit einem Sicherheitssystem mit Thermoelement ausgerüsteten Gashahn mit einem, mit einem Gaseinlass und einem Gasauslass versehenen Körper, in welchem ein Ventil angeordnet ist, das durch einen Stössel entgegen der Kraft einer ersten, dem besagten Stössel zugeordneten, Feder und einer zweiten dem Ventil zugeordneten und dieses ständig zur Schließstellung hin beaufschlagenden Feder betätigt werden kann, um das Ventil zu spannen.
  • In genauerer Weise wirkt der Stössel auf das Ventil, um es in der Offenstellung wegen derjenigen Tatsache zu halten, dass das Ventil sich an einen einem Thermoelement zugeordneten Elektromagnet anhaftet, in welchem Thermoelement ein durch die Flamme eines dieses Thermoelement erwärmenden Gasgerätes erzeugter elektrischer Strom fliesst.
  • In anderen Worten, wenn die Anschweißstelle der beiden das Thermoelement bildenden unterschiedlichen Metallelementen durch die Flamme erhitzt wird, bildet sich ein den Elektromagnet speisender elektrischer Schwachspannungsstrom, welcher Elektromagnet also das die Versorgung des Gerätes mit Gas bewirkende Ventil offen halten kann.
  • Wenn dagegen man aufhört, die Schweissnaht zu erwärmen, d.h. wenn die Flamme zum Beispiel ausgeblasen worden und also erloschen ist, gibt es mehr keine Stromerzeugung und der Elektromagnet kann nicht mehr das Ventil zurückhalten, welches unter der Wirkung der ihm zugeordneten Feder zur Schließstellung zurückkommt.
  • Jedoch ist es bei dieser bekannten Hahngattung notwendig, um das Ventil zu spannen, d.h. um die Rückhaltung des Ventils an dem Elektromagnet zu veranlassen, einen Druck auf den Stössel während etwa zehn Sekunden auszuüben, d.h. während der für die Erhitzung des Thermoelementes erforderlichen Zeit, damit es fähig ist, einen ventilrückhaltungsfähigen Strom zu erzeugen. Diese Aufgabe ist gelöst, wenn man das Dokument FR-A-12 61 428 betrachtet, das ein Gaszufuhrsichtheitsventil der in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Gattung betrifft.
  • Ausserdem ist in dem Dokument US-A-2 599 151 ein durch einen Hebel zur Steuerung eines Systems betätigbares Ventil beschrieben, welches System die Kontrolle der Rückführung in die unwirksame Stellung nach Loslassen des Hebels gestattet.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt einen vervollkommenen Gashahn vor, der das Spannen des Ventils durch eine kurzzeitige Betätigung des Stössels gestattet und dies, mit Hilfe von besonders einfachen Mitteln, die ausserdem ohne Einfluss auf den Betrieb des Hahnes beim Schliessen im Fall des Erlöschens bzw. des Ausblasens der Flamme sind.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung einen mit einem Sicherheitssystem mit Thermoelement ausgerüsteten Gashahn zum Gegenstand, mit einem, mit einem Gaseinlass und einem Gasauslass versehenen Körper, in welchem ein Ventil angeordnet ist, das durch einen Stössel entgegen der Kraft einer ersten, dem besagten Stössel zugeordneten Feder und einer zweiten dem Ventil zugeordneten und dieses ständig zur Schließstellung hin beaufschlagenden Feder derart betätigt werden kann, dass bei Betätigung des Stössels, das besagte Ventil durch Zurückhalten in Offenstellung an einem dem Thermoelement zugeordneten Elektromagnet gespannt wird, in welchem Thermoelement ein durch eine dieses Thermoelement erwärmende Flamme erzeugter Strom fliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel ein wirksames Ende mit veränderlicher Länge dank einer dritten Feder aufweist, welche zwischen dem Boden eines rohrförmigen Endstückes und dem Ende einer den Stössel bildenden und in diesem Endstück gleitbaren Stange angeordnet ist, welches Endstück durch eine in dem Körper des Hahns angeordnetete Trennwand hindurch gleitbar angeordnet ist, an welcher sich ein Ende der ersten Feder abstützt, deren anderes Ende sich an einem in dem Körper gleitenden und mit der den Stössel bildenden Stange fest verbundenen Kolben abstützt.
  • Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung weist der vorgenannte Kolben ein Ventil und eine geeichte Offnung auf, die die Rückführung des Stössels in die unwirksame Stellung unter der Wirkung der ersten Feder nach der Freigabe des Stössels kontrollieren.
  • Man versteht also, dass es nicht mehr notwendig ist, einen Druck auf den Stössel aufrechtzuerhalten, welcher langsam in seine unwirksame Stellung zurückkehren wird, wobei das Ventil in Abstützung an dem Elektromagnet gehalten wird, bis der in dem durch die Flamme erhitzten Thermoelement erzeugte Strom ausreichend ist, um das Ventil in an dem Elektromagnet "angehafteter" Stellung zurückzuhalten.
  • Aber weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser in der ausführlichen Beschreibung, die folgt und sich auf die beigefügten nur beispielsweise angegebenen Zeichnungen bezieht, erscheinen und in welchen :
  • Die Figur 1 eine schematische Ansicht im axialen Schnitt durch einen in Schließstellung gezeigten Gashahn gemäss den Grundsätzen der Erfindung ist und
  • Die Figuren 2 bis 4 der Figur 1 ähnliche und die aufeinanderfolgenden Betriebsphasen dieses Hahnes veranschaulichende Ansichten sind.
  • Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst ein Gashahn gemäss dieser Erfindung einen mit einem Gaseinlass 2 und einem Gasauslass 3 versehenen Körper 1, der innen mit einem, mit einem Sitz 5 zum Durchlassen und Absperren der Gaszufuhr durch den Einlass 2 zusammenwirkbaren Ventil 4 versehen ist, welches Ventil durch eine einen Stössel bildende Stange 6 betätigt werden kann.
  • Dieser Stössel kann entgegen der Kraft einer den besagten Stössel umgebenden ersten Feder 7 wirken, während das Ventil 4 um ihre Stange 8 herum, eine zweite das Ventil ständig zur Schließstellung an dem Sitz 5 hin beaufschlagende Feder 9 aufweist, wie man es gut auf der Figur 1 sieht.
  • Die Stange 8 des Ventils 4 ist an ihrem dem eigentlichen Ventil entgegengesetzten Ende mit einem mit dem Elektromagnet 11 zusammenwirkungsfähigen Scheibchen oder dergleichen 10 versehen, welcher an ein sich aus zwei unterschiedlichen Metallelementen zusammensetzendes Thermoelement 12 elektrisch angeschlossen ist, deren Anschweißstelle 13 durch die Flamme einer stetig im Betrieb bleibenden Dauerzündwachflamme F erwärmt werden kann, in deren Nähe ein Brenner B irgendwelcher Bauart mit Zünder angeordnet ist.
  • Alle obigen Massnanmen sind bekannt und benötigen keine zusätzlichen Erläutungen.
  • Erfindungsgemäss ist eine dritte Feder 14 im Bereich des wirksamen Endes des Stössels 6 vorgesehen, um diesem eine veränderbare Länge zu verleihen, wie man es ferner im Zusammenhang mit der Arbeitsweise beschreiben wird.
  • In genauerer Weise ist diese dritte Feder 14 in einem durch eine innerhalb des Hahnes angeordnete Quertrennwand 16 hindurch gleitenden rohrförmigen Endstück 15 untergebracht. Wie man es gut auf den Figuren sieht, ist die dritte Feder 14 zwischen dem Boden 15a des Endstückes 15 und dem Ende 6a der den Stössel bildenden Stange 6 gefügt, welches Ende fähig ist, in dem Endstück 15 zu gleiten.
  • Die erste dem Stössel 6 zugeordnete Feder 7 stützt sich mit einem Ende an der Trennwand 16 und mit ihrem anderen Ende an einem in dem Körper 1 des Hahns gleitenden und mit der Stösselstange 6 fest verbundenen Kolben 17 ab.
  • Dieser Kolben 17 umfasst ein schematisch bei 18 gezeigtes Ventil und eine schematisch bei 19 angedeutete und insbesondere die in den Raum 20 zwischen dem Kolben 17 und der Trennwand 16 während der Rückkehr des Stössels 6 in seine unwirksame Stellung unter der Wirkung des Zusammendrückens der ersten Feder 7 eindringende Luftdurchsatzmenge kontrollierende kalibrierte Offnung.
  • Aber für ein besseres Verständnis der Erfindung wird man jetzt die Arbeitsweise des Hahns, der soeben beschrieben worden ist unter Bezugnahme aufeinanderfolgend auf die Figuren 1 bis 4 erläutern.
  • Man wird von der auf der Figur 1 sichtbaren Stellung, in welcher der Hahn geschlossen ist, ausgehen.
  • In dieser Stellung befindet sich der Stössel 6 in der hinteren und unwirksamen Stellung, die dritte Feder 14 ist in der Ruhe- und Größtstreckstellung und das Ventil 4 ist unter der Wirkung der zweiten Feder 9 geschlossen, so dass das Scheibchen 10 von dem Elektromagnet 11 entfernt ist.
  • Sodann kann das in den Hahn durch den Einlass 2 gelangende Gas nicht durch den Auslass 3 austreten und die Wachflamme F ist nicht angezündet.
  • Um die Wachflamme F anzuzünden, öffnet man den Hahn durch Druck auf den Stössel 6, wie man es gut auf der Figur 2 sieht.
  • Die Federn 7, 14 und 9 werden dann zusammengedrückt und das Scheibchen 10 wird an den Elektromagnet 11 zur Abstützung kommen. Der Hahn ist dann offen, der Brenner B wird durch die Flamme F, die die Anschweißstelle 13 des Thermoelements 12 erhitzt, gezündet. Es ist hier anzudeuten, dass bei der Betätigung des Stössels 6, das Ventil 18 des Kolbens 17 sich öffnen wird.
  • Es ist wichtig, hier zu bemerken, dass es nutzlos ist, den Schub auf den Stössel 6 während etwa zehn Sekunden aufrechtzuerhalten, um das Anhängen des Ventils 4 mit seinem Scheibchen 10 an dem Elektromagnet 11 unter der Wirkung des thermoelektrischen Stromes, der allmählich durch die Erhitzung des Thermoelementes erzeugt werden wird, zu gestatten, wie dies der Fall bei den früher bekannten Hähnen war.
  • Tatsächlich genügt es, während nur einen kurzen Augenblick auf den Stössel 6 zu drücken, da beim Loslassen dieses Stössels, die dritte eine Ausgleichsfeder bildende Feder 14 und die Kontrolle der Durchsatzmenge durch die geeichte Offnung 19 (bei geschlossenem Ventil 18) eine langsame Rückkehr des Kolbens 17 und demzufolge ein Halten des Scheibchens 10 in Abstützung an dem Elektromagnet 11, während einer genügenden Zeit, um das Anhängen des Ventils an dem besagten Elektromagnet zu ermöglichen, gestatten werden.
  • In anderen Worten gestattet diese langsame Rückkehr, das Metallscheibchen 10 mit der Elektromagnet 11 in Berührung zu halten und demzufolge das Anhängen dieses Scheibchens 10 an dem Elektromagnet herbeizuführen, selbst wenn dieses Anhängen nur nach einigen Sekunden stattfindet, wie man es versteht, wenn man sich auf die Figur 3 bezieht.
  • Uber eine gewisse Grenze hinaus, d.h. wenn der Stössel 6 in seine Hubendstellung unter der Wirkung der Zusammendrückungskraft der ersten Feder 7 auf den mit der Stange 6 fest verbundenen Kolben 17 gelangen wird, wird das wirksame Ende bzw. Endstück 15 des Stössels 6 das Ventil 4, welches an dem Elektromagnet 11 anhängen bleiben wird, verlassen, da zu diesem Zeitpunkt der durch das Thermoelement 12 erzeugte elektrische Strom ausreichend sein wird, um diesen Elektromagnet derart zu erregen, dass er das Ventil 4 mit seinem Scheibchen 10 zurückhalten wird, wie man es gut auf der Figur 4 sieht.
  • Anders gesagt, wird die Wachflamme F in Betrieb sein und das durch das Ventil 4 gebildete Sicherheitsmittel wird gespannt sein. Findet eine Störung statt, d.h. wird zum Beispiel die Flamme der Wachflamme F ausgeblasen, wird der zu dem Elektromagnet 11 gelangende Strom unterbrochen und das Ventil 4 wird unter der Wirkung der Feder 9 auf seinen Sitz 5 zurückfallen, um die Gaszufuhr abzuschliessen und man wird zu der auf der Figur 1 sichtbaren Stellung zurückkommen. Somit dank der kombinierten Wirkung der Ausgleichsfeder 14 und einer in dem mit dem Stössel 6 fest verbundenen Kolben 17 gebildeten kalibrierten Offnung 19 wird man vorteilhaft die Trägheitszeit beim Zünden beseitigen. Ausserdem gestatten diese billigen Mittel sich von allen Veränderungen des Thermoelementes, des elektrischen Kreislaufs zum Anschluss des durch die Ventil 4 - Elektromagnet 11 - Einheit gebildeten 'magnetischen Stöpsels" und des magnetischen Stöpsels selbst freizustellen.
  • Man hat also erfindungsgemäss einen vervollkommenen Gashahn geschaffen, der jedoch bei einer sehr einfachen mechanischen Auslegung bleibt und schnell betätigbar ist.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keinesfalls auf die beschriebene und veranschaulichte Aufsführungsform, die nur beispielsweise angegeben worden ist, beschränkt.

Claims (3)

1. Mit einem Sicherheitssystem mit Thermoelement ausgerüsteter Gashahn, mit einem, mit einem Gaseinlass (2) und-auslass (3) versehenen Körper (1) in welchem ein Ventil (4) angeordnet ist, dass durch einen Stössel (6) entgegen der Kraft einer ersten dem besagten Stössel zugeordneten Feder (7) und einer zweiten den Ventil (4) zugeordneten und dieses ständig zur Schliessstellung beaufschlagenden Feder (9) derart betätigt werden kann, dass bei Betätigung des Stössels (6), das besagte Ventil durch Zurückhaltung in Offenstellung an einem dem Thermoelement (12) zugeordneten Elektromagneten (11) beaufschlagt wird, in welchem Thermoelement ein durch eine dieses Thermoelement erwärmende Flamme erzeugter Strom fliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (6) ein wirksames Ende mit veränderlicher Länge dank einer dritten Feder (14) aufweist, welche dritte Feder zwischen dem Boden (15a) eines rohrförmigen Endstückes (15) und dem Ende (16a) einer den Stössel (16) bildenden und in diesem Enstück gleitbaren Stange angeordnet ist, welches Endstück gleitbar durch eine in dem Körper (1) des Hahns angeordnete Trennwand (16) angeordnet ist, an welcher sich ein Ende der ersten Feder (7) abstützt, deren anderes Ende sich an einem in der Körper (1) gleitenden und mit der den Stössel (7) bildenden Stange fest, verbunden Kolben (17) abstützt.
2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgenannte Kolben (17) ein Ventil (18) und eine geeichte Oeffnung (19) aufweist, um die Rückführung des Stössels (6) in die unwirksame Stellung unter der Wirkung der ersten Feder (7) nach der Freigabe des Stössels zu kontrollieren.
3. Mit einem Hahn gemäss dem Anspruch 1 oder 2 versehenes Gerächt wie Küchenherd oder Gasofen, Heitztisch oder dergleichen.
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