DE2920875C2 - Zündsicherungsventil für gas- oder ölbeheizte Geräte - Google Patents

Zündsicherungsventil für gas- oder ölbeheizte Geräte

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DE2920875C2
DE2920875C2 DE19792920875 DE2920875A DE2920875C2 DE 2920875 C2 DE2920875 C2 DE 2920875C2 DE 19792920875 DE19792920875 DE 19792920875 DE 2920875 A DE2920875 A DE 2920875A DE 2920875 C2 DE2920875 C2 DE 2920875C2
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/12Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
    • F23Q9/14Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame using electric means, e.g. by light-sensitive elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/107Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves

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Description

Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einem Zündsicherungsventil nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem bekannten Zündsicherungsventil dieser Gattung (DE-AS 2108 203) ist das Schließglied getrennt vom Schwenkhebel im Gehäuse geführt und durch seine Schließfeder gegen den Schwenkhebel gedrückt. Bei dieser Anordnung übt die Schließfeder ein Drchmo-Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß infolge der Entkoppelung von Schließgiied und Anker die Schließfeder überhaupt keine Kräfte mehr auf den Anker ausübt, die der Haltekraft des Magneten entgegenwirken, so daß der Magnet ohne Einbuße an Schiießkraft kleiner als bisher bemessen werden kann. Außerdem ergibt sich ein einfacher und gedrängter Aufbau des Ventils, der gegenüber Zündsicherungsventilen mit fester Verbindung von Schließglied und Anker nur den Schwenkhebel als einziges zusätzliches Teil benötigt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schwenkhebel so ausgebildet und die Schließfeder so gegenüber dessen Schwenklager angeordnet una abgestützt ist, daß sie in der der Offenstellung des Ventils entsprechenden stabilen Endlage des Schwenkhebels ein geringeres Schwenkmoment auf diesen ausübt ais in der der Schließstellung entsprechenden Endlage. Dadurch wird die sogenannte »Abfallzeit« des Ankers verkürzt, die zwischen dem Erlöschen der den Wärmefühler beheizenden Flamme und dem Abfallen des Ankers von den Magnetpolen verstreicht
Bei Zündsicherungsventilen, die mit einem zum willkürlichen Schließen des Ventils dienenden zweiten Steilglied versehen sind, kann der Schwenkhebel vorteilhaft als doppelarmiger Hebel ausgebildet sein, des-
te Blechteil 32 ist über den größten Teil seiner freien Länge mit einer zentralen Aussparung 34 versehen, an deren unterem Aussparungsrand 35 eine nach oben abstehende Zunge 36 gebildet ist, welche die am Aussparungsgrad 35 sich abstützende Schließfeder 30 führt Das andere Ende der Schließfeder 30 greift an einer Zunge 37 eines aus dem doppelarmigen Hebel 28 herausgestellten Abschnittes 38 an. Durch das Herausstellen des Abschnitts 38 aus dem Hebel 28 ist in diesem ίο eine fensterartige Aussparung 40 gebildet, in deren Seitenrändern zwei gegenüberliegende Ausklinkungeii 41 vorgesehen sind, in welche eine Zunge 42 des Blechteils 32 passend eingreift und den Hebel 28 gegen Längsverschieben sichert Durch die Schließfeder 30 wird der Hebel 28 nach oben an den oberen Rand 44 der Aussparung 34 gedrückt, der auf diese Weise das Stützlager 29 für den Hebel 28 bildet In der dargestellten Lage des Hebels 28 übt die Schließfeder 30 auf den Hebel 28 ein entgegen dem Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment
sen einer Hebelarm das Schließglied trägt und auf des- 20 aus, welches das Schließglied 26 auf den Ventilsitz des sen anderen Hebelarm das zweite Stellglied einwirkt Zündsicherungsventils 18 drückt Beim Eindrücken der
Bedienungstaste 23 und öffnen des Zündsicherungsven-Zeichnung tils 18 wird der Hebel 28 über eine Kipplage hinweg in
eine andere stabile Endlage überführt, in welcher die
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 25 Schließfeder 30 ein im Uhrzeigersinn wirkendes Dreh-Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Be- moment auf den Hebel 28 ausübt
Dem Schließglied 26 des Zündsicherungsventils 18 ist eine Magnetbaugruppe 45 zugeordnet, welche ein elektrisch erregbares Magnetjoch 46 und einen Anker 47 30 enthält, der über einen Stößel 49 mit einem Stützteller 50 für eine den Anker von den Magnetpolen abhebende Feder 51 verbunden ist. Der Stromkreis der Erregerwicklung der Magnetbaugruppe 48 ist von einem wärmeempfindlichen Element, z. B. von einem Thermoele-Das Ventil hat ein aus drei Teilen 10,11 und 12 beste- 35 ment gesteuert, das von einer Zündflamme oder einer hendes Gehäuse, auf welches oben ein Deckel 13 aus anderen Flamme der zu überwachenden Einrichtung Kunststoff aufgesetzt ist Am Gehäuseteil 10 ist ein Gas- beheizt ist Bei stromlosem Magneten liegt das Stützeinlaßstutzen 14 angeformt, der in eine Kammer 15 im glied 50 unter dem Einfluß der Feder 51 an dem Hebel Gehäuseteil 11 führt Diese ist über einen Durchgang 16 28 an; die Feder 51 ist so bemessen, daß sie zusammen mit einer Kammer 17 im Gehäuseteil 12 verbunden, an 40 mit der Kraft, welche die Feder 30 in der dargestellten den ein in der Zeichnung nicht sichtbarer Gasausgangs- Lage auf das Schließglied 26 ausübt einen einwandfreistutzen angeformt ist. Der Durchgang 16 ist an seinen en Abschluß des Zündsicherungsventiles 18 gewährleibeiden Mündungen von je einem Ventil 18 und 19 über- stet.
wacht, wobei das Ventil 18 das eigentliche Zündsiche- Zum willkürlichen Schließen des Ventils ist eine zwei-
rungsventil und das Ventil 19 ein sogenanntes Schleu- 45 te Bedienungstaste 53 vorgesehen, die über einen Stößel senventil ist. Zwischen den beiden Ventilsitzen ist vom 54 auf den anderen Hebelarm 55 des doppelarmigen
Hebels 28 einwirkt. Beim Niederdrücken der Bedienungstaste 53 wird der Hebel 28 über seine Kipplage hinweg in die dargestellte Lage überführt, wenn zuvor ver- 50 das Zündsicherungsventil 18 geöffnet war und der Hebel 28 eine Lage eingenommen hatte, in welcher der Hebelarm 55 schräg nach oben wies. Um Fehlbedienungen des Ventils zu vermeiden, ist den beiden Bedienungstasten 23 und 53 ein Sperrschieber 56 zugeordnet, Schließglied des Schleusenventils 19 gegen einen Bund 55 der ein gleichzeitiges Niederdrücken beider Tasten ver-25, der starr am Stößel 22 befestigt ist. Beim Nieder- hindert und im Deckel 13 verschiebbar gelagert ist, der drücken der Bedienungstaste 23 legt sich zunächst das auch die Bedienungstasten 23 und 53 führt.
Schließglied des Schleusenventils 19 auf seinen Ventil- Zum öffnen des Ventils ist wie üblich die Bedienungssitz auf, wonach der Stößel 22 weiter nach unten wan- taste 23 niederzudrücken. Dabei wird das in der Hauptdert und das Schließglied 26 des Zündsicherungsventils 60 gaszufuhr zum Gerät liegende Schleusenventil 19 ge-18 von seinem Ventilsitz abhebt. schlossen und das Zündsicherungsventil 18 geöffnet, so
Schreibung näher erläutert Es zeigt F i g. 1 das Zündsicherungsventil im Schnitt F i g. 2 eine Einzelheit der F i g. 1 in vergrößertem
Maßstab und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2.
Beschreibung der Erfindung
Durchgang 16 ein Zündgaskanal 20 abgezweigt, der zu einem in der Zeichnung ebenfalls nicht sichtbaren Zündgasanschluß am Gehäuseteil 11 führt.
Das Schließglied des Schleusenventils 19 ist schiebbar auf einem Stößel 22 einer Bedienungstaste 23 verschiebbar geführt, welche zum willkürlichen öffnen des Zündsicherungsventils 18 dient Eine Feder 24 stützt sich am Boden des Gehäuseteils 12 ab und drückt das
Das Schließglied 26 ist an einem doppelarmigen Hebel 28 befestigt, der bei 29 schwenkbar abgestützt ist und unter dem Einfluß einer Schließfeder 30 steht, deren Wirkungsweise nachstehend noch näher beschrieben ist. Das Stützlager 29 ist an einem Blechteil 32 gebildet, der in einen Ansatz 33 des Gehäuseteiles 11 fest eingepreßt ist. Der in den F i g. 2 und 3 vergrößert dargestell-
daß Gas über den Zündgaskanal 20 zu einem Zündbrenner strömen kann. Beim Öffnen des Zündsicherungsventü: 18 wird auch der Anker 47 an das Magnetjoch 46 angelegt. Bei ordnungsgemäß brennender Zündflamme wird der Magnet so stark erregt, daß er den Anker 47 entgegen der Kraft der Feder 51 festzuhalten vermag. Die Bedienungstaste 23 kann jetzt losgelassen werden;
dabei verbleibt das Schließglied 26 des Zündsicherungsventils infolge der gekippten Lage des Hebels 28 in der Offenstellung am Stützglied 50 des Ankers 47 angelegt, während der Bund 25 des nach oben gehenden Stößels 22 das Schließglied des Schleusenventils 19 nach oben mitnimmt und das Schleusenventil öffnet. Nun kann auch das Gas durch die Kammer 17 zum Hauptbrenner des überwachten Gerätes strömen.
Der Magnet 45 kann kleiner als in den bisher bekannten Zündsicherungsventilen bemessen sein, weil seine Haltekraft nicht mehr die gesamte Schließkraft des am Ventilsitz aufliegenden Schließgliedes überwinden muß. Die Haltekraft des Magneten muß vielmehr nur die Kraft der schwächeren Feder 51 überwinden, die erst im Verein mit der Kraft, welche die Schließfeder 30 auf das Schließglied 26 in der dargestellten Schließstellung ausübt, die Schließkraft erzeugt. Die Haltekraft des Magneten wird darüber hinaus noch durch das im Uhrzeigersinn wirkende Drehmoment unterstützt, welches die Schließfeder 30 in der Offenstellung des Ventils auf den Hebel 28 ausübt. Die Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, daß die Feder 30 in der Offenstellung des Ventils ein kleineres Drehmoment auf den Hebel ausübt, als in der Schließsteilung, damit nach Erlöschen der Zündflamme und abnehmender Haltekraft die Feder 51 die Gegenkräfte möglichst bald überwinden und den Hebel 28 über seine Kipplage hinweg in seine der Schließstellung des Ventils entsprechende Schwenklage überführen kann. Das von der Feder 30 in der Offenstellung des Ventils auf den Hebel 28 ausgeübte Drehmoment ist zweckmäßig nur so stark bemessen, daß der Hebel 28 schüttelsicher in der entsprechenden Schwenklage festgehalten ist.
Zum willkürlichen Schließen des Ventils bei am Magnetjoch 46 haftendem Anker 47 ist die Bedienungstaste 53 einzudrücken, wobei der Stößel 54 zur Anlage an den Hebelarm 55 des Hebels 28 kommt und diesen in die dargestellte Lage zurückschwenkt. Dadurch schließt das Ventil, während der Anker 47 zunächst noch in seiner Einzugsstellung verbleibt. Nach dem Schließen des Ventils erlischt die Flamme, die den Wärmefühler im Erregerstromkreis der Magnetbaugruppe 45 beheizt Darauf kühlt sich der Wärmefühler ab; die Haltekraft des Magneten läßt nach, bis sie die Gegenkraft der Feder 51 nicht mehr überwinden kann und der Anker 46 abfällt Während dieser sogenannten »Schließzeit« der Zündsicherung wird das Schließglied 26 nur durch die Schließfeder 30 auf seinen Ventilsitz gedrückt Das ist jedoch unschädlich, weil es sich hierbei nur um eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne handelt Nach dem Abfallen des Ankers 46 unterstützt die Feder 51 die Schließfeder 3ö, so daß ein vollkommener Abschluß des Zündsicherungsventils gewährleistet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zündsicherungsventil für gas- oder ölbeheizte Geräte, mit einem Elektromagneten, dessen Erregung von einem von einer Flamme beheizten Wärmefühler gesteuert ist und dessen Anker mit einer eigenen Rückführfeder versehen ist und über einen Schwenkhebel in Wirkverbindung mit einem Schließglied steht, das vom Anker entkoppelt ist und über ein ebenfalls auf den Schwenkhebel einwirkendes Stellglied entgegen der Kraft einer Schließfeder in die Offenstellung verschiebbar ist, wobei der Anker an die Magnetpole angelegt wird und wonach das Schließgiied bis zum Abfallen des Ankers von den Magnetpolen in der Offenstellung festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (26) mit dem Schwenkhebel (28) verbunden ist und die Schließfeder (30) kippend unmittelbar auf den Schwenkhebel (28) einwirkt, derart, daß dieser zwischen zwei stabilen Endlagen schnappend bewegbar ist, wobei er sich in der einen Endlage über das Schließglied (26) am Ventilsitz und in der anderen Endlage über den Anker (47) an den Magnetpolen abstützt, und daß ferner die Rückführfeder (51) des Ankers über den Schwenkhebel (28) auf das Schließglied (26) im Schließsinn einwirkt, wenn ihre Spannkraft größer als die Haltekraft des Magneten ist
2. Zündsicherungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (28) so ausgebildet und die Schließfeder (30) so gegenüber dessen Schwenklager (29) angeorünet und abgestützt ist, daß sie in der der Offenstellung des Ventils entsprechenden stabilen Endlage des Schwenkhebels (28) ein geringeres Drehmoment auf diesen ausübt als in der der Schließstellung entsprechenden Endlage.
3. .Zündsicherungsventil nach Anspruch 1 oder 2, mit einem zum willkürlichen Schließen des Ventils dienenden zweiten Stellglied, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (28) in an sich bekannter Weise als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm das Schließglied (26) trägt und auf dessen anderen Hebelarm (55) das zweite Stellglied (53) einwirkt.
4. Zündsicherungsventil nach Anspruch 3, dessen beide Stellglieder parallel nebeneinander angeordnete und verschiebbar geführte Stößel haben, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (28) an einer zwischen den beiden Stößeln (22,54) angeordneten gehäusefesten Schulter (47) schwenkbar abgestützt und im Bereich der Abstützstelle mit einer abstehenden Zunge (38) versehen ist, an deren freiem Ende die Schließfeder (30) angreift.
ment auf den Schwenkhebel aus, sobald und solange das Schließglied von seinem Ventilsitz abgehoben ist Bei erregtem Elektromagneten muß der angezogene Anker ein etwa gleich großes Drehmoment auf den Schwenkhebel ausüben, damit das Schließglied in seiner Offenstellung gehalten wird. Das hat den Nachteil, daß der Eletromagnet verhältnismäßig stark bemessen sein muß.
Den gleichen Nachteil hat ein bekanntes Zündsicherungsventil (DE-AS 12 47 984), bei welchem das Schließglied über einen verschiebbar geführten Stößel mit dem Anker des Magneten gekoppelt ist, so daß sich die Schließfederkraft auch auf den Anker überträgt und diesen von den Magnetpolen zu entfernen sucht Der
is Magnet muß daher so stark bemessen sein, daß seine Haltekraft die Schließfederkraft sicher überwindet. Ferner ist bereits vorgeschlagen worden (DE-GM 75 04 397), der Schließiederkraft eines Zündsicherungsventils eine negative Federkennlinie zu geben, um bei gleichbleibender Schließkraft die Haltekraft des Magneten zu ermäßigen und den Magneten kleiner bauen zu können. Die dafür vorgesehene Ausführung mit mindestens zwei sich radial gegenüberliegenden, schräg zur Ventilachse angeordneten Federn bedingt jedoch ebenfalls einen erhöhten Fertigungsaufwand und wirft gewisse Probleme auf, wenn ein zum willkürlichen Schließen des Ventils dienendes zweites Bedienungsglied vorgesehen werden soll, welches in bekannter Weise über einen Stößel und einen doppelarmigen Hebel auf die vom Ventilsitz abgekehrte untere Seite des Schließglieds einwirkt
Bei einem anderen bekannten Zündsicherungsventil der eingangs genannten Gattung (DE-AS 19 45 656) dient der Schwenkhebel zum Verriegeln eines auf das Schließglied einwirkenden Stößels, wenn dieser vom Stellglied in eine Betriebstellung verschoben wurde, in welcher er das Schließglied in der Offenstellung hält. Bei dieser Anordnung dient die von der Rückführfeder des Ankers nach Entregung des Elektromagneten auf den SchwenkheDel ausgeübte Kraft zur Entriegelung des Stößels, wobei die Kraft im Gegensatz zu den vorbeschriebenen bekannten Anordnungen verhältnismäßig klein sein kann. Nachteilig ist jedoch der aufwendige Aufbau mit einer Vielzahl von Einzelteilen und Lagerstellen, die das Ventil verteuern und dessen Abmessungen unerwünscht vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zündsicherungsventil der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß sich eine kompakte, mit möglichst wenig Bauteilen auskommende und funktionssichere Ausführung ergibt, bei welcher zu dem die Schließfederkraft größer als die Haltekraft des Elektromagneten bemessen werden kann.
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