DE8005597U1 - Thermoelektrische zuendsicherung - Google Patents

Thermoelektrische zuendsicherung

Info

Publication number
DE8005597U1
DE8005597U1 DE19808005597 DE8005597U DE8005597U1 DE 8005597 U1 DE8005597 U1 DE 8005597U1 DE 19808005597 DE19808005597 DE 19808005597 DE 8005597 U DE8005597 U DE 8005597U DE 8005597 U1 DE8005597 U1 DE 8005597U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
safety valve
gas
bell
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808005597
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joh Vaillant GmbH and Co filed Critical Joh Vaillant GmbH and Co
Priority to DE19808005597 priority Critical patent/DE8005597U1/de
Publication of DE8005597U1 publication Critical patent/DE8005597U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

9··
• 1
Joh. Vaillant GmbH u. Co GM 2 96
- 5. OS 81
- 1
Thermoelektrische Zündsicherung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine thermoelektrische Zündischerung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche Zündsicherung ist bekanntgeworden zum Beispiel aus der DE PS 25 13 348. Zur Betätigung des Zündgas- und Zünd-Sicherungsventils sind-auch hier zwei Drucktasten vorgesehen, 'wobei die eine Drucktaste dem Anlegen des Elektromagneten und dem Öffnen des Zündsicherungsventils dient, während die andere Drucktaste beim Betätigen ein Schließen des Zündgasventils und ein Öffnen eines Mikroschalters bewirkt, wodurch ein in dessen Stromkreis liegendes Gasmagnetventil geöffnet wird. Das Zündsicherungsventil bleibt bekanntlich so lange geöffnet, wie das noch warme Thermoelement ,den Elektromag-
neten der Zündsicherung erregt und somit den Anker festhält, mit dem der Ventilkörper des Zündsicherungsventils verbunden ist.
Ein Wiedereinschalten während der Abfallzeit der thermoelektrischen Zündsicherung ist aber dennoch nicht möglich, da das Zündgasventil im öffnenden Sinne erst wieder nach der vollständigen Rückstellung des Zündischerungsventilkorpers möglich ist.
f Die Wiedereinschaltsperre selbst ist durch eine umfangreiche
Hebelmechanik bewirkt worden, die einen erheblichen feriii- |
gungstechnischen Aufwand darstellt. |
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, \
eine Wiedereinschaltsperre für eine drucktastenbetätigte thermo- Ij elektrische Zündsicherung zu schaffen, die bei gleicher Wirksamkeit im Aufbau erheblich .einfacher zu gestalten ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit .den im kennzeichnenw .den Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen.
Durch die Umsetzung der Drehbewegung beim Stand der Technik in eine Schubbewegung resultiert eine erhebliche Vereinfachung der Gasarmatur.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen sowie der
I -3- ί
• ·
nachfolgenden Beschreibung hervor, die anhand von Figuren der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigen
Figur eins eine sqhematische Darstellung der Zündsicherung in der Ruhestellung,
Figur" zwei die gleiche Darstellung beim Betätigen der Einschaltdrucktaste,
Figur drei die Armatur in der' Betriebsstellung,,
Figur vier die Armatur beim Betätigen der Auslösedrucktaste und
Figur fünf die Armatur nach dem Betätigen der Auslösetaste vor Rückkehr in die Ruhestellung.
In allen fünf Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelhei-ten.
, Gehäuse 1 einer thermoelektrischen Zündsicherung weist einen Gaseinlaß 2 und eine Einlaß-Gaskammer 3 auf. In dieser Gaseinlaßkammer 3 ist ein Ventilsitz 4 vorgesehen, der von einem Vsntilkörper 5 absperrbar ist, der mit einer Stange 6 verbunden ist, die axial im Boden 7 der Einlaßkammer mit einer Schubführung 8 versehen ist und der unter der Rückstell
• * ■ Il I
wirkung einer Druckfeder 9 steht, die sich im Boden 7 abstützt. Das Ventil 5» 4 bildet ein Zündsicherungsventil. An den Ventilsitz 4 schließt sich eine Gasausiaßkammer 10 an, von der ein Auslaß 11 zu einem nicht dargestellten Zündbrenner und ein Auslaß 12 zu einer Gaszuleitung 13 eines nicht dargestellten Hauptbrenners führt, wobei in der Zuleitung 13 ein von einer Magnetspule 14 betätigbares Gasmagnetventil 15 vorgesehen ist. Die Magnetspule 14 liegt in einem Stromkreis 16 in Reihe' mit einem Ruhek'ontakt 17 und einem Arbeitskontakt 18. Während der Ruhekontakt 17 einem Mikroschalter 19 zugeordnet ist, ist der Arbeitskontakt 18 einem Raumthermostaten, Boiler-Thermostaten oder sonstigem Wärmefühler zugeordnet. *
An einer Oberseite 20 des Gehäuses 1 sind Durchbrüche 21 und 22 vorgesehen, wobei durch den Durchbruch 21 eine Betätigungsstange 23 einer Auslösetaste 24 greift. Oberhalb der Oberseite 20 ist eine Abdeckung 25 vorgesehen, im so entstehenden abgeschlossenen Raum 26 zwischen der Oberseite 20 und der Abdeckung 25 ist der Mikroschalter 19 gelagert. Die Auslösedrucktaste 24 weist eine Druckfeder 27 auf, die sich zwischen dem Betätigungsteil und der Oberseite der Abdeckung 25 abstützt. Im Bereich des Raumes 26 weist die Auslösetaste 24 an ihrer Betätigungsstange 23 einen Mitnehmer 28 auf, der einen Hebel 29 mitnimmt. Der Hebel ist an seinem einen Ende 30 geschlitzt und umgreift die Betätigungsstange 23· An seinem anderen Ende 31 ist der Hebel gleichermaßen geschlitzt, und durch den Schlitz greift eine weitere Betätigungsstange 32, die einer Einschaltdrucktaste 33 zugeordnet ist. Zwischen
-5-
■ •■t
• •■t
»ill
dem Betätigungsstück der Einschrltdrucktaste 33 und der Abdeckung 25 stützt eich eine Druckfeder 34 εΛ· Beide Drucktasten liegen parallel zueinander und im Abstand, dieser Abstand ist so bemessen, daß der Hebel 29 von beiden Drucktasten-Betätigungsstangen gemeinsam gehalten ist. Die Betätigungsstange 32 weist einen Mitnehmer 35 auf, der das geschlitzte Ende 31 des Hebels 29 hintergreift. Etwa im Bereich der Mitte weist der Hebel 29 eine Öse 36 auf, in die eine Zugfeder 37 eingehängt ist, die sich anderen Endes in einer Öse 38 aufhängt, die an der Oberseite der Oberseite 20 des Gehäuses 1 im Raum 26 angeordnet ist. Somit wird der Hebel 29 v von der Zugfeder 37 gegen beide Anschläge 28 und 35 gezogen. Unterhalb des Hebels 29 ist der Mikroschalt.er 19 angeordnet, und zwar derart, daß sein Betätigungsstift 39 zum Öffnen des Kontaktes 17 mit der Unterseite des Hebels 29 in Berührung kommen kann.
Die Betätigungsstange 32 trägt einen Arm 40, der einen Portsatz 41 aufweist. Dieser Fortsatz 41 greift gasdicht durch die Durchführung 22 in die Gasauslaßkammer 10. Die Betäti-/^ gungsstange 32 ist in «iner Führung 42 in der Oberseite 20 des Gehäuses 1 geführt. Die zweite Führungsstelle stellt ein ,Durchbruch 43 in der Abdeckung 25 dar. Ein weiterer Durchbruch 44 dient zur Führung der Auslösetaste 24·
Im Inneren der Gasauslaßkammer 10 ist ein Träger 45 vorgesehen, an dem ein hülsenförmiges Teil 46 befestigt ist. Das huisenförmige Teil 46 ist als Topf mit obenliegendem Boden
• «
• ι
anzusehen, in dem ein Durchbruch 47 zur Führung eines Bolzens 48 vorgesehen ist. Der Bolznn 48 trägt an seiner Oberseite, der Oberseite 20 des Gehäuses 1 also zugewandt, eine Platte 49, deren Oberseite mit dem Portsatz 41 korrespondiert; An dem Boden 50 des hülsenförmigen Körpers 46 ist ein. mit einer Spule 51 versehener Elektromagnet 52 befestigt, dessen Joch durchbohrt ist und durch das der Bolzen 48 fährt. Die Spule 51 ist mit ihren beiden Enden mit einem nicht dargestellten Thermoelement verbunden, das von dem Zündbrenner des angeschlossenen Gasgerätes beheizt ist, der über den Auslaß 11 von der Armatur mit Gas versorgt wird.
Im Bereich eines Innenraums 53 im hülsenförmigen Körper 46 weist der Bolzen 48 eine Scheibe 54 auf, gegen die sich eine Druckfeder 55 abstützt, die sich andererseits gegen die Innenseite eines Deckels 56 des hülsenförmigen Körpers 46 abstützt. Der Deckel weist eine Mittenöffnung auf, durch die der Bolzen 48 aus dem Innenraum 53 austreten kann. Auf dem der Platte 49 abgewandten Ende weist der Bolzen 48 eine Glocke 57 auf, die einen Innenraum 58 bildet.
T - ■ .
Der Innenraum 58 ist von einer Weicheisen-Platte 59 verschlos- »sen, die Durchbrüche 60 und 61 aufweist. Die Stange 6 greift durch den Durchbruch 60, an ihr ist an dem dem Ventilkörper 5 abgewandten Ende ein Permanent-Magnet 62 befestigt, der im Innenraum 58 aufgenommen ist und der von der Weicheisen-Platte 59 hintergriffen ist. Durch den Durchbruch 61 ragt ein Auslösestift 63, der an einem zweiarmigen Hebel 64 be-
-7-
festigt ist.* Dieser Hetrel weilet·»?inerr zweiten kva. 65 auf, der von der Betätigungsstange 23 erreicht werden kann. Der Hebel ist um einen Drehpunkt 66 gegen die Rückstellkraft einer Feder 67 drehbar, der Drehpunkt befindet sich auf einem Portsatz 68 als Teil der Glocke 57· Ein zweiter Hebelarm 69 des Hebels 64 trägt den Auslösestift 63·
Die eben beschriebene Zündsicherung weist folgende Punktion · auf:
Sie dient dazu, den Zustrom von Gas oder eines Gas-/Luftgemisches zu einem gasbeheizten Gerät, wie einem Durchlauj^wasserheizer oder Umlaufwasserheizer bzw. Kessel oder auch eines Ofens, abzusichern. Es wird ausgegangen von dem Ruhezustand, dargestellt in der Figur eins. Hier ist das Zündsicherungsventil 4/5 geschlossen, das Gasmagnetventil 15 ist mangels Anforderung durch den geöffneten Kontakt 18 stromlos und somit auch geschlossen. Ein Gasfluß ist aus der Gaseinlaßkammer 3 wegen des geschlossenen Zündsicherungsventils 4/5 unmöglich.
.
Wird nunmehr - vergleiche Figur zwei - die Einschaltdruoktaste 33 durch Drücken betätigt, so wird die Rückstellfeder 34 ge-ϊ
spannt, der Mitnehmer 35 fährt nach unten. Das bedeutet, daß die Zugfeder 37 den Hebel 29 anzieht, und zwar soweit, bis die Unterseite des Hebels 29 den Stift 39 des Mikroschalters 19 erreicht und einfahren läßt. Das führt zu einem Öffnen des Kontakts 17, somit bleibt das Gasmagnetventil stromlos,
t ·
M β · ff * *
• · ff · ·
selbst wenn'der Kontakt 18 auf"irgendeine Ar't und Weise ge- ' schlossen werden sollte. Mit der Betätigungsstange 32 fährt
aber auch beim Betätigen der Einschaltdrucktaste 33 der Fortsatz 41 durch den Durchbruch 22 in die Gasauslaßkammer 10 ein und fährt nach Überwindung eines toten Hubes gegen die Platte 49· Bei weiterem Eindrücken der Einschaltdrucktaste 35 wird die Platte 49» die aus Weicheisen besteht, mit ihrer Unterseite gegen die Polschuhe des Elektromagneten 52 ange- · legt, wobei der"' Bolzen 48 durch das Joch des Elektromagneten durchfährt. Die mit dem Bolzen 48 verbundene Scheibe 54 bewegt sich unter Zusammendrückung der Druckfeder 55 gleicher- r ■ maßen gegen den Deckel des hülsenförmigen Körpers 46 und
nimmt die Glocke 57 bei der Bewegung mit. Die Glocke ihrerseits nimmt über die Platte 59 den aufgrund der Magnetwirkung anhaftenden Permanent-Magneten 62 mit, der auch die Stange 6 mitnimmt. Als Folge dieser Bewegung wird schlußendlich der Ventilkörper 5 von seinem Ventilsitz 4 gegen die Rückstellkraft der Feder 9 abgehoben. Die gesamte Bewegung vom Betätigen der Einschaltdrucktaste 33 bis zum Öffnen des Zündsicherungsventils 4/5 bewirkt somit ein Spannen der Fe-"'■$■ dern 34» 55 und 9> die· Bewegung wird unterstützt durch ein Entspannen der Feder 37· Die Feder 37 ist sehr viel schwächer ausgebildet als die drei anderen Federr.. Das Öffnen des Zündsicherungsventils 4/5 bewirkt, das Gas über die Leitung 2 und die Einlaßkammer 3 ^n die Gasauslaßkammer 10 fließen kann, dieses Gas steht am Zündbrenner des angeschlossenen Gasgerätes über den Zündbrenneranschluß 11 zur Verfügung. Das Gas oder Gas-/Luftgemisch tritt am Zündb.renner aus und
-. 9
■ wird über nicht dargestellte' toi'Mel"gezündet*, D'i'e entstehende Zündgasflamme beheizt das nicht 'largestellte Thermoelement, welches elektrische Leistung in die Spule 51 des Elektromagneten 52 liefert. Das sich dort aufbauende Magnetfeld hält die Platte 49. angezogen. Wenn die Platte 49 angezogen bleibt, kann die Einschaltdrucktaste 33 losgelassen werden, was vergleiche Figur drei - dazu führt, daß diese Drucktaste zusan men mit dem Hebel 29 in die Ruhestellung geht. Da die Rückstellkraft der 'Feder 34 größer ist als die der Feder 37, wird der Kontakt 17 des Mikroschalters 19 wieder geschlossen. Der Elektromagnet 52 hält das Zündsicherungsventil 4/5 geöffnet. V ' Somit kann nunmehr ein Schließen des Kontaktes 18 ein Öifnen des Gasmagnetventils 15 bewirken, worauf der Hauptbrenner des angeschlossenen Gasgerätes mit Brennstoff versorgt wird. Dieser Gasfluß zum Haupt- und Zündbrenner ist somit durch das Zündsicherungsventil gesichert. Ein Öffnen des Kontaktes 18 bewirkt ein Schließen des Gasmagnetventils und ein Erlösche des Hauptbrenners, der Öffnungszustand des Zündsicherungsventils 4/5 ist hiervon n.icht berührt. Erlöscht aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise durch Luftzug in der Feuerstätte, der Zündbrenner, so erkaltet das zugehörige Thermoelement, worauf das Magnetfeld des Elektromagneten laufend schwächer wird, bis die Rückstellkraft der Feder 55 größer als die Anzugskraft des Elektromagneten wird, worauf die Platte 49 vom Elektromagneten 52 abgerissen wird. Das führt zum Schließen des Zündsicherungsventils.
Soll das Gerät stillgesetzt werden, so wird die Auslösetaste
'24 gedrückt," dieser Zustand ist'in d'er Figur"vier dargestellt. ;; Das Drücken der Auslösetaste geschieht zunächst gegen die |
Rückstellkraft der Feder 27, bis die Betätigungsstange 23 I]
gegen den Hebelarm 65 des zweiarmigen Hebels 64 fährt. Bei · 'vj Beaufschlagung dieses Hebelarmes addiert sich zu der Rückstellkraft die der Feder 67, der Hebel 64 verschwenkt im Urzeigersinn, sein Stift 63 reißt den Permanent-Magnet 62 von der Oberseite der Weicheisen-Platte 59 ab. Unterstützt durch · die Feder 9 fährt der Permanent-Magnet mit der Stange 6 in den Innenraum 58 der Glocke 57 ein, womit das Zündsicherungsventil 4/5 schließt und die weitere Gaszufuhr sowohl zum Zündais auch zum Hauptbrenner unterbindet. .,
Vor Beginn der Drehbewegung des Hebels 64 ist aber bereits der Mitnehmer 28 in Richtung auf die Oberseite 20 des Gehäuses 1 ausgewichen, was ein Anziehen des Hebels 29 durch die Zugfeder 37 bewirkt. Dieses Beaufschlagen des Stiftes 39 des Mikroschalters 19 bewirkt ein Öffnen des Stromkreises 16, da der Kontakt 17 geöffnet wird. Somit ist die Gaszufuhr zum Hauptbrenner beim Betätigen der Auslösetaste 24 abgesichert. Dies dient dazu, beim Hängenbleiben der Auslösetaste oder beim Klemmen des gesamten Mechanismus eine Gaszufuhr zum Hauptbrenner auf jeden Fall zu unterbinden. Ein Loslassen der Auslösetaste führt, vergleiche Figur fünf, zu einem Rückstellen dieser Taste durch die Feder 27 unter Überwindung der Rückstellkraft der Feder 37. Damit gerät der Hebel 29 außer Eingriff mit dem Stift 39, was zu einem Schließen des Kontaktes 17 im Stromkreis 16 führt. Das Schließen des. Zündsicherung
-11-
j j. ·:..::": Ό j. Si
tils 4/5 wird zu einem Erlöschen des Zündbrenners, da das Thermoelement aber relativ langsam erkaltet, bleibt die Platte 49 vom Elektromagneten 52 noch angezogen, obgleich das Zündsicherungsventil geschlossen ist. Überwindet die Feder 55 die Haltekraft des Elektromagneten, so wird die Platte 49 vom Elektromagneten abgedrückt, worauf der Bolzen 48 in Richtung der Oberseite 20 des Gehäuses fährt und sich die Weicheisen-Platte 59 wieder an den Permanent-Magneten 62 anlegt.
Die Baugruppe im Bereich der Glocke hat die Funktion einer Wiedereinschaltsperre: Wird, ausgehend von der Lage der Bauteile gemäß Figur fünf, die Einschaltdrucktaste 33 wieder betätigt, so wird zunächst der Stromkreis 1.6 über den betätigten Kontakt 17 wieder unterbrochen: Der Fortsatz 41 fährt bis auf die an dem Elektromagneten 52 noch anliegende Platte 49» kann aber das Zündsicherungsventil 4/5 nicht öffnen, da sich der Perinanent-Magnet 62 im Abstand von der Weicheisen-Platte 59 befindet.
-12-

Claims (4)

  1. • ■ · ·
    Joh. Vaillant GmbH u. Co GM 296
    - 5. oa 81
    Ansprüche
    · Thermoelektrische Zündsicherung mit einem in einem Gehäuse angeordneten, von einer Flammenüberwachungseinrichtung gespeisten Elektromagneten, einem Zündgas- und einem Zündsicherungeventil im Zuge einer ψ. ) Gasleitung zu'einem Brenner, dessen Flamme über-
    wacht ist und mit Drucktasten, von denen eine'beim
    ., Betätigen einen Anker an den Elektromagneten unter Öffnen des Zündsicherungsventils anlegt, während die andere Drucktaste beim Betätigen das Zündsicherungsventil verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anker (49) und dem Betätigungsglied (6) des Zündsicherungsventilkörpers (5) eine magnetische Kupplung (59/62) vorgesehen ist,
    -2-
    die von der Auslösedrucktaste (24) auslösbar ist.
  2. 2. Thermoelektrische Zündsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (49) mit einem Ende eines Bolzens (48) verbunden ist und daß am anderen Ende des Bolzens eine Glocke (57) vorgesehen ist, in deren Inneren (58) ein Permanent-Magnet (62) angeordnet ist, der mit einem Betätigungsglied (6) für den Zündsicherungsventi1 körper (5) verbunden ist
  3. 3. Thermoelektrische Zündsicherung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel der Glocke (57) ein Drehhebel (64) gelagert ist, dessen erster Hebelarm (65) im Wege der Auslösedrucktaste (24) angeordnet ist und dessen zweiter Hebelarm (69) durch eine die Glocke (57) verschließende Wei.cheisenplatte (59) in den Innenraum der Glocke und gegen den Permanent-Magnet greift.
  4. 4. Thermoelektrische Zündsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungshub des Ventil körpers (5) kleiner bemessen ist als der Bewegungshub des Permanentmagneten (62) im Innenraum (58) der Glocke (57).
DE19808005597 1980-02-28 1980-02-28 Thermoelektrische zuendsicherung Expired DE8005597U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808005597 DE8005597U1 (de) 1980-02-28 1980-02-28 Thermoelektrische zuendsicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808005597 DE8005597U1 (de) 1980-02-28 1980-02-28 Thermoelektrische zuendsicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8005597U1 true DE8005597U1 (de) 1981-10-01

Family

ID=6713337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808005597 Expired DE8005597U1 (de) 1980-02-28 1980-02-28 Thermoelektrische zuendsicherung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8005597U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10309469B3 (de) Gasregelarmatur
DE3007865C2 (de) Thermoelektrische Zündsicherung
DE8005597U1 (de) Thermoelektrische zuendsicherung
DE1751430A1 (de) Brennstoff-Regelventil
EP1592922B1 (de) Verfahren und anordnung zum zunden eines gasstromes
DE2920875C2 (de) Zündsicherungsventil für gas- oder ölbeheizte Geräte
EP0035154A1 (de) Thermoelektrische Zündsicherung
DE3007864A1 (de) Thermoelektrische zuendsicherung
EP0046843B1 (de) Zündsicherungsventil für gas- oder ölbeheizte Geräte
DE1229927B (de) Sicherheitsschalt- und Regelventil
DE2313128B2 (de) Gasarmatur zum Freigeben und Absperren der Gaszufuhr zum Brenner eines gasbeheizten Wassererhitzers
DE2501891C3 (de) Gasarmatur für gasbeheizte Wassererhitzer
DE2640931C3 (de) Steuer- und Überwachungseinrichtung für öl- oder Gasbrenner
DE1205923B (de) Thermoelektrische Zuendsicherung, insbesondere fuer Umlauf-Gaswassererhitzer
DE1529076B2 (de) Thermoelektrische zuendsicherungsvorrichtung mit zwei drucktasten
DE706905C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer gasbeheizte Geraete
DE1529049A1 (de) Gasventil mit Sicherheitsvorrichtung
DE914122C (de) Sicherungsvorrichtung fuer Gasfeuerungsanlagen
DE1145563B (de) Gasschalter mit Zuendsicherung und in die Hauptgasleitung eingeschaltetem Magnetventil, insbesondere fuer Gaswassererhitzer in Zentralheizungsanlagen
EP0027504B1 (de) Zündsicherungsventil für gas- oder ölbeheizte Geräte
DE1958509A1 (de) Thermoelektrische Zuendsicherungsvorrichtung
DE2311452A1 (de) Thermoelektrische zuendsicherung
DE7630853U1 (de) Zuendsicherungsvorrichtung fuer gasbeheizte geraete
DE2200894A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer gasventile
DE1779478A1 (de) Warmwasserbereiter mit magnetelektrischer Zuendvorrichtung