DE1229927B - Sicherheitsschalt- und Regelventil - Google Patents

Sicherheitsschalt- und Regelventil

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DE1229927B
DE1229927B DEH34218A DEH0034218A DE1229927B DE 1229927 B DE1229927 B DE 1229927B DE H34218 A DEH34218 A DE H34218A DE H0034218 A DEH0034218 A DE H0034218A DE 1229927 B DE1229927 B DE 1229927B
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housing stop
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DEH34218A
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Erich Herion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/08Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet
    • F16K31/084Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet the magnet being used only as a holding element to maintain the valve in a specific position, e.g. check valves
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
    • G05D23/126Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube

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Description

  • Sicherheitsschalt- und Regelventil Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschalt- und Regelventil mit einem mit Servomitteln betriebenen Impulsgeber zum Bewegen eines Permanentmagnets, der das Ventilverschlußstück steuert. Als Impulsgeber kann ein auf Druck- oder Temperaturänderungen od. dgl. ansprechendes Impulsorgan dienen. Es ist hier auch denkbar, als Impulsgeber jede andere Antriebsmöglichkeit vorzusehen, welche in der Lage ist, entsprechende Wegänderungen nach einer am Regelort geforderten Gesetzmäßigkeit auszuführen.
  • Die Erfindung ist insbesondere als Sicherheitsschaltventil für Gasheizungen bzw. Gasöfen mit Zündflamme gedacht, bei denen eine Handöffnung des Ventils wohl vorgesehen, aber selbsttätig rückgängig gemacht werden soll, sobald die Zündflamme, d. h. der Regelimpuls, ausfällt.
  • Der Impulsgeber treibt dabei das oder die Verschlußstücke über den ganzen Regelweg an, während der P ' ermanentmagnet nur die vorübergehende Verbindung zum Verschlußstück herstellt.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Verbindung jederzeit zu trennen, um bei Ausfall eines Regeleinflusses vom Impulsgeber aus eine Sicherheitsmöglichkeit zu schaffen, damit das bzw. die Verschlußstücke in eine gewünschte Endstellung übergehen und eine neue Betätigung ausgeschlossen wird.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß sich der unter dem Regelimpuls stehende Magnet gegenüber einem ortsfesten Gehäuseanschlag vor und zurück bewegt, wobei eine Seite des Magnets als Endanschlag für den Magnetanker dient, der mit dem Ventilverschlußstück verbunden ist oder von diesem selbst gebildet wird, und daß die Ausgangsstellung des Magnets bei fehlendem Regelimpuls so weit hinter dem Anschlag liegt, daß Magnet und Anker getrennt sind.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, den Impulsgeber als Ankerteil auszubilden und das Verschlußstück mit dem Pennanentmagnetteil - also in umgekehrter Weise - zu versehen. Schließlich ist es auch denkbar, Verschlußstück und Impulsgeber mit je einem entsprechend gepolten bzw. vorzugsgerichteten Permanentmagnetteil, d. h. ein Permanentteil sehr geringer axialer Ausdehnung mit Nord- und Südpol in Achsrichtung auszurüsten, so daß sich beide Teile entweder bei Feldschlußstellung anziehen oder abstoßen. Schließlich ist es dabei denkbar, das Impulsorgan als Magnetwicklung aufzubauen oder von diesem aus ein entsprechendes weiteres Permanentgegenfeld zu dem Permanentmagneten so einstellbar zuzuordnen, daß dieses überlagerte Magnetfeld z. B. die Feldschlußstellung zwischen dem Verschlußstück und Permanentmagnetteil stört und aufhebt. Das Verschlußstück kann dann entweder durch sein Gewicht oder unter dem Einfluß von Rückstellkräften eine neue Grundeinstellung bzw. in seine Anfangsstellung zurückkehren.
  • Wie im einzelnen die Erfindung ausführbar ist, zeigen mit den für sie wesentlichen Teilen die Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen, und zwar in einem Längsschnitt in drei verschiedenen Stellungen.
  • In F i g. 1 ist die Auf angsstellung eines Durchgangsventils im Schnitt gezeigt, wobei in dem Gehäuse 1 das Verschlußstück 2 den Abgangsquerschnitt 3 verschließt. Eine gegebenenfalls unter Federeinwirkung 4 in dem Gehäuse lösbar eingesetzte Handverstellvorrichtung 5 soll dabei die Möglichkeit geben, zusätzlich in den Bewegungsablauf des axial geführten Verschlußstückes einzugreifen.
  • Das Verschlußstück 2 ist gegenüber einem Gehäuseanschlag 6 unter dem Einfluß einer Rückstellkraft(feder) 7 geführt gelagert, wobei der Gehäuseanschlag 6 in axialer Richtung noch einstellbar, beispielsweise durch Auswechslung der Führungsbüchse 8 ausgebildet sein kann. Die Führungsbüchse 8 trägt ebenfalls einen Anschlag 9, gegen den sich in der oberen Stellung gegebenenfalls auch unter Einfluß der Rückstellkraft 10 der Ansatz 11 anlegt, welcher die obere Begrenzung des Permanentmagnetteiles 12 bilden kann. Das Verschlußstück 2 oder mindestens sein oberer Abschluß 2' ist aus magnetischem Material ausgebildet, so daß bei axialem Verschieben des Permanentmagnetteiles 12 nach unten dieses das Verschlußstück 2 im Sinne einer Feldschlußstellung gegen die Rückstellkraft 7 anzuheben bestrebt ist. Das Permanentmagnetteil 12 kann selbstverständlich auch in Umkehrung auf dem Verschlußstück 2 vorgesehen werden, während dann der Anker z. B. aus Weicheisen oberhalb anzuordnen ist und mit dem Impulsorgan verbunden wird. In dem Ausführungsbeispiel ist als Impulsgeber ein druckdicht ausgebildeter Körper13 vorgesehen, welcher über die Leitung 14 mit dem Fühler 15 verbunden ist, um beispielsweise Drücke zu übertragen, welche Wärmeänderungen od. dgl. als Meßgröße ergeben. Der Druckkörper 13 dehnt sich in axialer Richtung bei Druckzunahme aus, wie dies F i g. 2 erkennen läßt, und das Permanentmagnetteil 12 verschiebt sich innerhalb des Gehäuseanschlages 6 in Form einer ringförmigen Führung nach unten, und das Verschlußstück 2 wird in die dargestellte Stellung nach oben bewegt. Wird nach F i g. 3 der Impulsgeber, d. h. das Impulsorgan 13, verändert, beispielsweise infolge Druckabnahme in dem Druckkörper 13 nach oben bewegt, dann beginnt sich das Permanentmagnetteil 12 in der Gehäuseführung 6 zurückzubewegen, gegebenenfalls unter dem Einfluß der RücksteRkraft 10, und das gegenüber dem Gehäuseanschlag 6 jetzt festgelegte Verschlußstück 2 wird im Sinne einer Feldtrennung so lange dort festgehalten, bis die Rückstellkraft oder das eigene Gewicht ausreichen, das Verschlußstück 2 wieder nach unten gemäß F i g. 1 zurückzubewegen.
  • An Stelle eines Impulsorgans 13 in Form einer Druckdose ist es selbstverständlich auch möglich, ein zusätzliches Permanentmagnetfeld ün Sinne eines Gegenfeldes gegenüber dem Permanentmagnetteil 12, das jetzt vorzugsweise ortsfest in dem Gehäuseanschlag 6 untergebracht werden kann, vorzusehen und beispielsweise in Hülsenform axial zu verschieben. Auf diese Weise wirkt das Gegenfeld ün Sinne einer Feldaufhebung zwischen dem Permanentmagnetteil 12 und dem auch als Permanentmagnetteil ausgebildeten Verschlußstück 2. Hierbei ist es auch denkbar, das mit einem Permanentmagnetteil versehene Verschlußstück 2 im Sinne einer gegenseitigen Anziehung oder Abstoßung zu dem Permanentmagnetteil 12 anzuordnen. In einer Weiterbildung kann auch das Impulsorgan aus einer Magnetwicklung bestehen, die durch Gleichstromerregung Feldänderungen gegenüber dem Permanentmagnetteil 12 durchführt, so daß auch hier das aufgedrückte Gegenfeld auf das Permanentmagnetteil 12 zu einer Aufhebung der Feldschlußstellung gegenüber dem Verschlußstück 2, 2* führen kann, bei entsprechender Gestaltung der Abmessungen der Rückstellkräfte.
  • Das im Ausführungsbeispiel dargestellte Durchgangsventil ist besonders als sogenanntes halbautomatisches Sicherheitsventil für Gas-öfen mit Zündflamme gedacht, wobei der Impulsgeber 15 der Zündflamme ausgesetzt ist. Bei brennender Zündflamme wird dadurch das Magnetteil 12 nach unten verschoben. Der Abstand des Ankerteiles X' und, falls vorhanden, die Federkraft der Feder 7 ist so bemessen, daß zunächst keine selbsttätige öffnung des Verschlußstückes erfolgt. Soll der Ofen eingeschaltet werden, dann wird über die Handverstellvorrichtung 5 das Verschlußstück 2 angehoben, und dieses bleibt dann selbsttätig in der vollen öffnungsstellung durch den einsetzenden Feldschluß der Magnetteile stehen, und der Gasdurchgang ist hergestellt. Das Gas entzündet sich an der Zündflamme. Fällt die Zündflamme aus, oder fehlt diese, d. h. ist der Regelweg des Impulsgebers 15 rückgängig gemacht, dann ist das Magnetteil 12 so weit nach oben zurückgezogen, daß auch bei erfolgter Handauslösung, d. h. Anhebung des Verschlußstückes 2, dieses nicht mehr von dem Magnetfeld im Sinne einer Öffnungsstellung gehalten werden kann. Die Feder 7 drückt das Verschlußstück in die Schließstellung zurück, und ungezündetes Gas kann nicht abströmen, da dieser Vorgang von dem Impulsgeber 15 selbst überwacht und verhindert wird.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Sicherheitsschalt- und Regelventil mit einem mit Servomitteln betriebenen Impulsgeber zum Bewegen eines Permanentmagnets, der das Ventilverschlußstück steuert, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich der unter dem Regelimpuls stehende Magnet (12) gegenüber einem ortsfesten Gehäuseanschlag (6) vor und zurück bewegt, wobei eine Seite des Magnets als Endanschlag für den Magnetanker dient, der mit dem Ventilverschlußstück (2) verbunden ist oder von diesem selbst gebildet wird und daß die Ausgangsstellung des Magnets (12) bei fehlendem Regelimpuls so weit hinter dem Anschlag (6) liegt, daß Magnet und Anker getrennt sind.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseanschlag (6) in axialer Richtung zur Bewegungsrichtung des Magnets (12) einstellbar ist. 3. Ventil nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseanschlag (6) als ringförmige Führung den Magnet (12) umfaßt. 4. Ventil nach Anspruch 3 mit auf das Verschlußstück und/oder den Impulsgeber einwirkenden Rückstellfeder, dadurch gekennzeichnet, daß sich das eine Federende auf dem Gehäuseanschlag (6) abstützt. 5. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung des Gehäuseanschlages auswechselbare Führungsbüchsen (8) dienen. 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbüchse (8) einen Anschlag (9) für einen Ansatz (11) des Magnets (12) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 652 969, 879 044, 914 086; deutsche Auslegeschrift R 12286 XH/47 g (bekanntgemacht am 9. 8. 1956); britische Patentschrift Nr. 653 747; USA.-Patentschrift Nr. 2 240 079; Zeitschrift »Gas- und Wasserfach« (GWF), 96. Jahrgang (1955), H. 23, S. 773.
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