DE1145563B - Gasschalter mit Zuendsicherung und in die Hauptgasleitung eingeschaltetem Magnetventil, insbesondere fuer Gaswassererhitzer in Zentralheizungsanlagen - Google Patents

Gasschalter mit Zuendsicherung und in die Hauptgasleitung eingeschaltetem Magnetventil, insbesondere fuer Gaswassererhitzer in Zentralheizungsanlagen

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DE1145563B
DE1145563B DEV19643A DEV0019643A DE1145563B DE 1145563 B DE1145563 B DE 1145563B DE V19643 A DEV19643 A DE V19643A DE V0019643 A DEV0019643 A DE V0019643A DE 1145563 B DE1145563 B DE 1145563B
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DE
Germany
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valve
gas
switch
ignition
notch
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Application number
DEV19643A
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English (en)
Inventor
Udo Kraemer
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Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/107Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/12Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
    • F23Q9/14Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame using electric means, e.g. by light-sensitive elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gasschalter mit Zündsicherung und in die Hauptgasleitung eingeschaltetem Magnetventil, insbesondere für Gaswassererhitzer in Zentralheizungsanlagen Die Erfindung betrifft einen Gasschalter mit Zündsicherung, insbesondere für Gaswassererhitzer in Zentralheizungsanlagen. Bei solchen Geräten ist bekanntlich in der Hauptgasleitung ein von der Raumtemperatur und/oder der Einlauftemperatur gesteuertes Magnetventil vorgesehen, so daß die Gaszufuhr zum Hauptbrenner beim Erreichen einer vorgesehenen Raumtemperatur oder beim überschreiten einer vorbestimmten Einlauftemperatur des umlaufenden Heizwassers selbsttätig abgesperrt werden kann. Damit der Durchlauferhitzer nach erfolgter Abkühlung wieder selbsttätig in Betrieb kommen kann, muß eine dauernd brennende Zündflamme vorgesehen sein, die aus einer vor dem Magnetventil abgezweigten Zündgasleitung während der Betriebsdauer gespeist wird. Außerdem muß aus Sicherheitsgründen die Gaszufuhr zum Hauptbrenner durch eine Zündsicherung, z. B. eine bekannte Bimetall-Zündsicherung, abgesichert sein.
  • Ein Nachteil einer solchen bekannten Anlage besteht darin, daß beim Erlöschen der Zündflamme zwar die Hauptgaszufuhr durch ein besonderes Zündsicherungsventil abgesperrt wird, aber das in einer räumlich getrennten Leitung zugeführte Zündgas weiterhin ausströmt, wenn man diese Zündgasleitung nicht durch ein weiteres Zündsicherungsventil absichert.
  • Eine wesentliche Vereinfachung einer solchen Anlage unter Vermeidung unverbrannt ausströmenden Zündgases ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß das Zündgasventil durch eine Zündsicherung in Offenstellung gehalten und vom Zündgasventil bei dessen Schließbewegung ein elektrischer Schalter zum Schließen des Magnetventils betätigt wird. Es wird also die Zündgasleitung abgesichert und das Magnetventil der-Hauptgasleitung vom gesicherten Zündgasventil gesteuert, so daß eine besondere Zündsicherung der Hauptgasleitung überflüssig wird.
  • Zur Verwirklichung der Erfindung ist also eine Ventilanordnung erforderlich, durch die in sinngemäßer Weise ein elektrischer Schalter betätigt wird. Eine solche schaltende Ventilanordnung kann natürlich auch in anderem Zusammenhang, z. B. zum Abschalten einer Förderpumpe oder eines Gebläses od. dgl. in Abhängigkeit von einer Ventilstellung mit Vorteil verwendet werden.
  • Zweckmäßigerweise wird die hier verwendete Ventilanordnung so ausgebildet, daß ein quer zur Hubrichtung des Ventils geführtes, einen Endschalter betätigendes Schaltglied kraftschlüssig an dem mit einer Einkerbung versehenen Ventilschaft anliegt, derart, daß das Schaltglied bei geschlossenem Ventil in die Einkerbung einfällt und in Ausschaltstellung gelangt.
  • In Verbindung mit einer Zündsicherung muß bei einer solchen Ventilanordnung jedoch Vorsorge getroffen werden, daß die elektrische Einschaltung des Stromverbrauchers (Magnetventils) unterbleibt, wenn das Ventil nur von Hand, also nicht durch die Zündsicherung in Offenstellung gehalten wird. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird eine solche Funktion dadurch erreicht, daß zum öffnen des Ventils. ein gleichachsig zum Ventilschaft angeordneter, mit einer Einkerbung versehener Stößel dient, der von Hand eindrückbar ist und bei offen gehaltenem Ventil unter dem Einfluß einer Rückstellfeder in seine Ausgangslage zurückkehrt und daß an diesem Stößel ein zweites, mit dem ersteren Schaltglied zu einer den Endschalter steuernden Wippe verbundenes Schaltglied kraftschlüssig anliegt, das beim Eindrücken des Stößels in die Kerbe einfällt und in Ausschaltstellung gelangt. Der elektrische Schalter bleibt also unbetätigt, solange der Stößel zum öffnen des Ventils von Hand eingedrückt wird.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 im Schnitt eine schaltende Ventilanordnung dargestellt und im folgenden beschrieben. Fig. 2 und 3 zeigen die Schaltwippe der Ventilanordnung in zwei verschiedenen Betriebsstellungen.
  • In einem Ventilgehäuse 1, an das eine Zündgasleitung 2 und eine Zündbrennerleitung 3 angeschlossen ist, wird der Schaft 4' eines von einer Schließfeder 18 belasteten Zündgasventils 4 axial geführt und durch einen Rundschnurring 4" abgedichtet. Außerhalb des abgedichteten Gasraumes ist der Ventilschaft 4' mit einer Einkerbung 5 versehen. Im Ventilgehäuse 1 ist außerdem ein gleichachsig zum Ventilschaft 4' angeordneter, mit einer Drucktaste 6' versehener Stößel 6 geführt. Der Stößel 6, der unter dem Einfluß einer Rückstellfeder 19 steht, weist ebenfalls eine Einkerbung 7 auf. Zwischen den balligen Stirnflächen des Ventilschaftes 4' und des Stößels 6 ist ein im Gehäuse 1 bei 8 schwenkbar gelagerter Hebel 9 angeordnet. Der Hebel 9 greift an einem Bolzen 10 an, der in einem Ansatz 1' des Gehäuses 1 axial geführt ist und einen Magnetanker 11 trägt. Im Gehäuseansatz 1' ist ein Elektromagnet 12 untergebracht, dessen Wicklung 13 an ein nicht dargestelltes, in der Nähe der Zündflamme angeordnetes Thermoelement angeschlossen ist.
  • Quer zur Hubrichtung des Zündgasventils 4 sind im Ventilgehäuse 1 zwei Schaltstifte 14, 14' axial geführt, die an einer Wippe 15 angelenkt sind. Die Wippe 15 wird durch eine Blattfeder 16 zum Ventilgehäuse 1 hin gedrückt. Der Schaltstift 14 liegt infolgedessen am Ventilschaft 4' und der Schaltstitt 14' am Stößel 6 kraftschlüssig an. Von der Wippe 15 wird ein am Gehäuse 1 befestigter, mit einem eindrückbaren Schaltbolzen 17' versehener Endschalter 17 in noch zu beschreibender Weise gesteuert.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung ist das Zündgasventil 4 geschlossen, so daß kein Gas aus der Zündgasleitung 2 zur Zündbrennerleitung 3 gelangen kann. Zum Öffnen des Zündgasventils 4 wird die Drucktaste 6' gegen die Wirkung der Federn 18, 19 eingedrückt. Dabei wird durch Ausschwenken des Hebels 9 der Anker 11 an die Pole des Elektromagneten 12 angedrückt. Es kann nun bei geöffnetem Zündgasventil 4 das Gas eines an die Zündbrennerleitung 3 angeschlossenen Zündbrenners angesteckt werden. Beim Öffnen des Zündgasventils 4 tritt der Schaltstift 14 aus der Einkerbung 5 des Ventilschaftes 4' heraus, während der andere Schaltstift 14' in die Kerbe 7 des Stößels 6 eindringt. Die Wippe 15 kommt bei diesem Vorgang in die in Fig. 2 dargestellte Lage, ohne daß der Schaltbolzen 17' des Endschalters 17 eingedrückt wird. Der Schaltstift 14 ist dabei in Einschaltstellung, während der zweite Schaltstift 14' sich in Ausschaltstellung befindet.
  • Durch die brennende Zündflamme wird der Elektromagnet 12 in bekannter Weise thermoelektrisch erregt und hält den Anker 11 fest, so daß das Zündgasventil 4 gegen die Wirkung der Ventilschließfeder 18 durch den Hebel 9 in seiner Offenstellung gehalten wird. Nunmehr kann die Drucktaste 6' losgelassen werden, so daß der Stößel 6 unter dem Einfluß der Rückstellfeder 19 in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Dabei gleitet der zweite Schaltstift 14' aus der Einkerbung 7 heraus und gelangt ebenfalls in Einschaltstellung. Die Wippe 15 wird dadurch in die in Fig. 3 dargestellte Lage gebracht und drückt den Schaltbolzen 17' des Endschalters 17 ein. Dieser Zustand bleibt bestehen, solange die Zündflamme brennt und der Anker 11 durch thermoelektrische Erregung des Magneten 12 festgehalten wird. Sobald die Zündflamme aus irgendwelchem Grunde erlischt, geht das Zündgasventil 4 in die dargestellte Schließstellung, bei der der Schaltstift 14 in die Einkerbung 5 eindringt, wodurch eine Ausschaltung des Endschalters 17 bewirkt wird.
  • Bei einer eingangs geschilderten Zentralheizungsanlage ist das im Hauptgasweg liegende Magnetventil an den Endschalter 17 in dem Sinne angeschlossen, daß es beim Eindrücken des Schaltbolzens 17' geöffnet wird und bei nicht eingedrückten Schaltbolzen 17' geschlossen ist. Beim Erlöschen der Zündflamme wird also nicht allein das Zündgasventil 4 selbsttätig geschlossen, sondern auch der Hauptgasstrom zum Brenner durch das Magnetventil .abgesperrt, ohne daß für die Hauptgasleitung in bisher üblicher Weise eine besondere Zündsicherung vorgesehen werden muß. Der Schalter 17 öffnet das Magnetventil jedoch während des Anzündvorganges, solange also der Stößel 6 noch von Hand eingedrückt ist, noch nicht, so daß keine Verpuffung des Hauptgases erfolgen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gasschalter mit Zündsicherung, insbesondere Gaswassererhitzer in Zentralheizungsanlagen, bei dem in die Hauptgasleitung ein von der Raumtemperatur und/oder der Einlauftemperatur gesteuertes Magnetventil eingeschaltet ist und bei dem vor dem Magnetventil eine Zündgasleitung abgezweigt ist, die eine während der Betriebsdauer brennende Zündflamme speist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündgasventil (4) durch eine Zündsicherung (11, 12) in Offenstellung gehalten und vom Zündgasventil (4) bei dessen Schließbewegung ein elektrischer Schalter (17) zum Schließen des Magnetventils in der Hauptgasleitung betätigt wird.
  2. 2. Ventilanordnung, insbesondere für eine Zentralheizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer zur Hubrichtung des Ventils (4) geführtes, einen Endschalter (17) betätigendes Schaltglied (14) kraftschlüssig an dem mit einer Einkerbung (5) versehenen Ventilschaft (4') anliegt, derart, daß das Schaltglied (14) bei geschlossenem Ventil (4) in die Einkerbung (5) einfällt und in Ausschaltstellung gelangt.
  3. 3. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum öffnen des Ventils (4) ein gleichachsig zum Ventilschaft (4') angeordneter, mit einer Einkerbung (7) versehener Stößel (6) dient, der von Hand eindrückbar ist und bei offen gehaltenem Ventil (4) unter dem Einfluß einer Rückstellfeder (19) in seine Ausgangslage zurückkehrt und daß an diesem Stößel (6) ein zweites, mit dem ersteren Schaltglied (14) zu einer den Endschalter (17) steuernden Wippe (15) verbunden Schaltglied (14') kraftschlüssig anliegt, das beim Eindrücken des Stößels (6) in die Kerbe (7) einfällt und in Ausschaltstellung gelangt.
  4. 4. Ventilanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventilschaft (4') und dem Stößel (6) ein schwenkbar gelagerter Hebel (9) angeordnet ist, durch den der Anker (11) eines thermoelektrisch erregbaren Magneten (12) beim Eindrücken des Stößels (6) an die Magnetpole anlegbar ist.
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