DE3619091A1 - Brenner - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/24—Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
- F23N5/245—Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements using electrical or electromechanical means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/10—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
- F23N5/105—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using electrical or electromechanical means
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- F23N2235/12—Fuel valves
- F23N2235/14—Fuel valves electromagnetically operated
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner, insbesondere auf
einen Strahlungsbrenner für die örtlich begrenzte Beheizung,
gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
Die thermoelektrische Zündsicherung derartiger Brenner sieht
einerseits ein Thermoelement vor, welches unter der mittelbaren
oder unmittelbaren Einwirkung der Brennerflamme steht und an
dererseits die eigentliche Zündsicherung, die mit dem Thermo
element derart zusammenwirkt, daß unterhalb eines bestimmten
Spannungswertes desselben die Schließmechanik der Zündsicherung
wirksam wird. Beispielsweise ist eine derartige thermoelektrische
Zündsicherung im Rahmen einer Anordnung nach der DE-PS 26 05 461
verwirklicht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das
Thermoelement gleichzeitig mit einem in seine Schließstellung
schaltbaren Ventil abschaltbar ist. Dadurch wird vermieden, daß
eine Störspannung das genannte Ventil in unbeabsichtigter Weise
in seine Offenstellung steuern kann. Sofern der Brenner über eine
Brennstoffversorgung verfügt, die Druckänderungen aufweist, kommt
es oberhalb bestimmter Druckunterschiede indes nicht mehr zu
einer ausreichenden Ansaugung der Primärluft durch die dem
Brenner vorgeschaltete Injektordüse. Als Folge hiervon wird der
Brenner mit einem Gemisch versorgt, bei dem unvollkommene Ver
brennungsbedingungen dazu führen können, daß physiologisch unver
trägliche Abgasgemische erzeugt werden. Bei Anwendung des
Brenners für eine örtliche Beheizung, wie sie vor allem bei Ar
beitsplätzen oft vorgenommen werden muß, bedarf die Überwachung
des Abgases zusätzlicher Sorgfalt, die durch die bekannt gewesenen
Steuerungseinrichtungen nicht möglich ist.
Ausgehend vom vorstehend genannten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, insbesondere einen Strahlungs
brenner für die Arbeitsplatzbeheizung zu schaffen, bei dem die
Gefährung durch gesundheitlich unzuträgliches Abgas vermieden
wird. Dabei soll erfindungsgemäß der zusätzliche Aufwand an zu
installierenden Geräten möglichst gering bleiben.
Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung durch die Vorschläge,
wie sie der Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 und die
letzteren in vorteilhafterweise weiterentwickelnden Unteran
sprüche 2 bis 7 vorsehen.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Druckwächterschalter ist von
üblicher Bauart, d.h., unterhalb eines vorgegebenen Mindest
druckes innerhalb der Versorgungsleitung, an die er angeschlossen
ist, kommt es zur Schalterbetätigung. Im elektrischen Sinne liegt
der Druckwächterschalter erfindungsgemäß zwischen Thermoelement
und Zündsicherung, während er sich mechanisch sowie strömungs
technisch vor der Zündsicherung befindet. Die Zündsicherung ist
gleichfalls von üblicher Bauart. Sie besitzt also einen von außen
betätigbaren Einschaltknopf, womit ein Ventilteller abgehoben
sowie ein Haltemagnet in seine Haltestellung überführt wird. Aus
der Haltestellung wird der Magnet freigegeben, wenn die Spannung
des an seine Windung angeschlossenen Thermoelements einen be
stimmten Mindestwert unterschreitet. Im Falle eines Ni/CrNi
Thermoelementes muß die nur wenige, beispielsweise 17 mV
unter Belastung betragende Thermosspannung ausreichen, um den
Elektromagneten in der Einschaltlage zu halten.
Die Einbeziehung des Druckwächterschalters in den Stromkreis
zwischen Thermoelement und Elektromagnet der Zündsicherung
gestattet es, den Druckwächterschalter ohne Stromversorgung zu
betreiben. Dadurch wird die gesamte Einrichtung auch beim Fehlen
eines elektrischen Leitungsnetzes anwendbar, wie es oft der Fall
ist, wenn die Einrichtung einschließlich der Gasversorgungs
flasche tragbar sind. Die Flaschenversorgung führt zudem bei
zunehmender Entleerung des Flascheninhaltes zu einem Druckver
lust, dessen Auswirkung auf die fehlende Primärluftansaugung die
einleitend erwähnten, nachteiligen Folgen haben würde.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist es wesentlich, daß der in
der Brennkammer vorhandene Druck vom Druckwächterschalter auch
tatsächlich erfaßt wird, und letztere nicht einen zu hohen, noch
betriebsfähigen Druck vortäuscht. Die räumliche Beziehung
zwischen dem Druckwächterschalter und der Zündsicherung hat
deshalb im Sinne der Erfindung eine erhebliche Bedeutung. Demnach
ist es einerseits möglich, den Druckwächterschalter in ausge
prägter räumlicher Nähe zur Zündsicherung anzubringen. In diesem
Falle ist der Strömungsweg zwischen den beiden Organen so kurz,
daß kein nennenswerter Druckabfall zu besorgen ist. Besonders für
diesen Fall ist eine Anordnung zweckmäßig, nach welcher der
Druckwächterschalter und die Zündsicherung Bestandteile eines ge
schlossenen Gehäuses sind, in welchem ein Strömungskanal besteht.
Für den Fall, daß, wie oft erforderlich, aus Installationsgründen
ein größerer Abstand zwischen Druckwächterschalter und Zündsiche
rung gewählt werden muß, ist für die Verbindung der beiden Organe
ein rohrförmiger Strömungskanal mit definiertem, insbesondere
äußerst geringfügigem Druckverlust vorteilhaft. In der Regel wird
daher für diesen Strömungskanal ein möglichst umlenkungsfreier
Verlauf bei möglichst großem Strömungsquerschnitt verwirklicht.
Da der Druckwächterschalter jedoch in jedem Falle örtlich vor der
Zündsicherung liegt, bedeutet seine Einbeziehung in den Strom
kreis des Thermoelementes notwendigerweise eine Leitungsverlänge
rung. Dies bedingt einen zusätzlichen Widerstand, der angesichts
des nur wenige mV betragenden Potentials des Thermoelementes
dessen Einwirkung auf die Zündsicherung in Frage stellen kann.
Für die Herabsetzung des Leitungswiderstandes sieht ein weiteres
Merkmal der Erfindung daher vor, daß ein Schenkel des Thermo
elementes mit der elektrisch leitenden Masse zwischen dem Gehäuse
des Brenners und der Zündeinrichtung verbunden ist, so daß für
diesen Stromweg ein vorhandener Leitungsweg sehr kleinen Wider
stand zur Verfügung steht. Lediglich der andere Schenkel des
Thermoelementes muß dann noch zum Druckwächterschalter und von
diesem zur Zündsicherung geführt werden, deren zweiter Anschluß
an der elektrisch leitenden, vorerwähnten Masse liegt.
Die Herabsetzung des Leitungswiderstandes innerhalb des thermo
elektrischen Stromkreises ist jedoch noch erheblich weitergehend
möglich, und zwar vor allem dann, wenn ein größerer örtlicher Ab
stand zwischen Zündsicherung und dem Druckwächterschalter einge
halten werden muß. Für diesen Fall läßt sich der genannte
Leitungswiderstand merklich herabsetzen, wenn die elektrisch
leitende Masse zwischen dem Gehäuse des Brenners einerseits und
dem Gehäuse des Druckwächterschalters andererseits für den Strom
weg vom einen Schenkel des Thermoelementes bis zum Schalter des
Druckwächterschalters genutzt wird, wobei vorausgesetzt ist, daß
sowohl das Gehäuse des Brenners als auch das Gehäuse des Druck
wächterschalters in elektrisch leitender Verbindung mit der Masse
stehen. Für diesen Fall bedarf es lediglich noch einer Verbin
dungsleitung zwischen dem anderen Schalterpol des Druckwächter
schalters und dem Verbindungsanschluß der Zündsicherung. Auch der
Widerstand des letztgenannten Stromweges läßt sich noch nennens
wert herabsetzen, wenn der rohrförmige Strömungskanal zwischen
Druckwächterschalter und Zündsicherung aus Metall hergestellt und
mit elektrisch isolierenden Dichtungen und Spannmuttern zwischen
Druckwächterschalter und Zündsicherung angeordnet ist, und wenn
er als Stromweg zwischen Druckwächterschalter und Zündsicherung
ausgeführt wird. Er bildet dann bei geschlossenem Schalter den
Stromweg des anderen Schenkels des Thermoelementes, dessen einer
Schenkel an den zweiten Windungsanschluß der Zündsicherung
angeschlossen ist.
Sofern zwischen Druckwächterschalter und Zündsicherung ein
eigenes Kabel geführt werden muß, läßt sich dieses mit Vorteil
auf dem Strömungskanal anordnen. Eine außenseitige und innen
seitige, isolierende Beschichtung desselben verhindert, daß sich
oberflächliche Leitungsbrücken auf seiner Innen- oder Außenseite
bilden, so daß auch Ablagerungen und Kondensationen ohne schäd
lichen Einfluß auf die mit dem Strömungskanal übertragenen elek
trischen Signale sind.
Zur weitergehenden Veranschaulichung der Erfindung wird auf die
sich auf zwei Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen Bezug
genommen. Darin zeigen:
Fig. 1 Die Gesamtversorgungsanlage eines Brenners in schema
tischer Darstellung für die erste erfindungsgemäße
Ausführungsform, während
Fig. 2 einen Ausschnitt der Anordnung gemäß Fig. 1 mit der
abgewandelten Ausführungsform der Erfindung wieder
gibt.
Entsprechend Fig. 1 besteht ein Gaseintritt, beispielsweise von
einer Gasversorgungsflasche, in der Richtung des Pfeiles 11. Diese
Gasversorgung unterliegt der Einwirkung eines Gasdruckreglers 12,
dessen Reglerfeder 13 einstellbar ist, so daß der Ventilteller 14
sich bei einem vorgegebenen Gasdruck aus seiner Schließlage
abhebt und Gas in einer auf diesem Wege eingestellten Menge ein
strömen läßt. Im Anschluß an den Gasdruckregler erkennt man den
Druckwächterschalter 1, bei welchem die Membrane 15 vom Gasdruck
beaufschlagt wird, die ihre Stellung auf den Schalthebel des
Schalters 2 überträgt. Im zeichnungsgemäß dargestellten Aus
führungsfall befindet sich der Schalter 2 in seiner Öffnungs
stellung, weil der Gasdruck unter einem vorgegebenen Wert,
beispielsweise unter 50 mbar, abgesunken ist.
Der Druckwächterschalter 1 ist räumlich im gleichen Gehäuse 7 wie
die Zündsicherung 5 untergebracht. Innerhalb dieses Gehäuses be
steht der Strömungskanal 6, wobei die Anordnung so getroffen ist,
daß der Druckwächterschalter 1 auch tatsächlich auf den Druck
reagiert, wie er in der Brennkammer des Brenners 9 aufrecht
erhalten wird. Dies ist entweder dadurch möglich, daß ein be
stimmtes Druckgefälle vorgegeben wird, oder aber dadurch, daß der
Weg vom Druckwächterschalter 1 zur Zündsicherung 5 praktisch
druckverlustfrei verläuft. Letztgenannte Möglichkeit findet
bevorzugt Anwendung.
Die erwähnte Zündsicherung 5 ist mit einer in Richtung des
Pfeiles 16 von außen betätigbaren Einstellhandhabe 17 ausge
führt, mittels welcher der Schließteller 18 in eine Öffnungs
stellung gebracht werden kann. Vom Elektromagneten 19 wird diese
Öffnungsstellung aufrechterhalten, sowie das Thermoelement 4 eine
bestimmte, minimale Thermospannung abgibt. Zu diesem Zweck ist
der Elektromagnet 19 mit seinen Windungen in den Stromkreis des
Thermoelementes 4 eingeschaltet. Letzteres besitzt die beiden
Schenkel 8 und 10. Der erstgenannte Schenkel 8 ist an die Masse
des Gehäuses des Brenners 9 angeschlossen. An diese Masse ist
auch eine der Windungsanschlüsse des Elektromagneten 19 ange
schlossen. Der zweite Schenkel 10 des Thermoelementes 4 führt im
Stromkreis 3 zum Schalter 2 und von dort zum zweiten Windungsan
schluß des Elektromagneten 19. Sofern der Druck des Versorgungs
gases ausreicht und die Brennanlage, bei welchem es sich um einen
Strahlungsbrenner mit vorgeschalteter Brennkammer handelt,
gezündet hat, ist der Schalter 2 geschlossen und der Elektro
magnet 19 für die Offenhaltung der Zündsicherung 15 beaufschlagt.
Das Gas führt dabei im Anschluß an die Zündsicherung 5 zur Gas
düse 20. Durch den sich einstellenden Unterdruck wird die Primär
luft in Richtung der Pfeile 21 angesaugt.
Wie die Unterbrechungslinien zwischen dem Druckwächterschalter 1
und der Zündsicherung 5 veranschaulichen, kann der Abstand
zwischen diesen beiden Teilen erheblich sein. Die Ausbildung des
Strömungskanals 6 trägt den durch einen entsprechenden Verlauf
und Querschnitt Rechnung. In der schon erwähnten Weise wirkt sich
dann aber noch der zunehmende Leitungswiderstand des thermoelek
trischen Stromkreises für die Zündsicherung ungünstig aus. Deshalb
sieht Fig. 2 eine abweichende Anordnung vor, nach welcher die in
Fig. 1 erkennbaren, beiden Stromwege zwischen Druckwächter
schalter 1 und Zündsicherung 5 durch die elektrisch leitende
Masse, an die beide Teile angeschlossen sind, sowie durch den
teilweise isoliert angebrachten Strömungskanal 6 geführt werden.
Dies wird dadurch bewirkt, daß ein Pol des Schalters 2 an Masse
angeschlossen wird. Diese letztgenannte Verbindung wird mithin
zum Bestandteil des thermoelektrischen Stromkreises 3. Der andere
Pol des Schalters 2 führt zu dem isoliert befestigten, aus Metall
bestehenden Strömungskanal 6, der wiederum von größerer Länge
sein kann. Das der Zündsicherung 5 nahe Ende des Strömungskanals
6 steht in leitender Verbindung mit der Windung des Elektro
magneten 19, der seinerseits in direkter Verbindung mit dem in
Fig. 2 nicht dargestellten Schenkel 10 des Thermoelementes 4
steht.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat in jeder ihrer Ausführungs
formen noch den zusätzlichen Vorteil, daß unterhalb eines be
stimmten Gasdruckes ein Betrieb des Brenners überhaupt nicht
möglich wird, weil die Zündsicherung nicht offengehalten werden
kann. Hierdurch wird dem Benutzer eine zusätzliche Warnung mitge
teilt, aufgrund welcher er beispielsweise eine frische Ver
sorgungsflasche einschalten kann.
Claims (8)
1. Brenner, insbesondere Strahlungsbrenner für eine örtlich be
grenzte Beheizung, mit Primärluftansaugung und mit einer ther
moelektrischen Zündsicherung, deren Signalausfall eine die
Brennstoffzufuhr sperrende Schließmechanik auslöst,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Brennstoffversorgungsleitung ein Druckwächter
schalter (1) eingebaut ist, dessen Schalter (2) unmittel
bar in dem Stromkreis (3) des Thermoelementes (4) und der
zugehörigen Zündsicherung (5) derart liegt, daß er bei
Unterschreitung eines vorgegebenen Mindestdruckes diesen
Stromkreis (3) durch Schalterauslösung unterbricht.
2. Brenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Druckwächterschalter (1) und der Zünd
sicherung (5) ein rohrförmiger Strömungskanal (6) mit de
finiertem, insbesondere äußerst geringfügigem Druckver
lust besteht.
3. Brenner nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckwächterschalter (1) und die Zündsicherung
(5) Bestandteile eines geschlossenen Gehäuses (7) sind,
in dem der rohrförmige Strömungskanal (6) ausgebildet
ist.
4. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schenkel (8) des Thermoelementes (4) mit der
elektrisch leitenden Masse zwischen dem Gehäuse des
Brenners (9) und der Zündsicherung (5) verbunden ist, und
daß der andere Schenkel (10) des Thermoelementes (4) zum
Druckwächterschalter (1) und von dort zur Zündsicherung
(5) führt.
5. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schenkel (8) des Thermoelementes (4) mit der
elektrisch leitenden Masse zwischen dem Gehäuse des
Brenners (9) und dem Druckwächterschalter (1) verbunden
ist, und daß der andere Schenkel (10) des Thermoelementes
(4) zur Zündsicherung (5) führt, die mit dem Druck
wächterschalter (1) verbunden ist.
6. Brenner nach den Ansprüchen 2, 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Strömungskanal (6) aus Metall besteht
und mit elektrisch isolierenden Dichtungen und Spann
muttern zwischen Druckwächterschalter (1) und Zünd
sicherung (5) angeordnet ist, und daß er als Stromweg
zwischen Druckwächterschalter (1) und Zündsicherung (5)
ausgeführt ist.
7. Brenner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strömungskanal außenseitig und innenseitig eine
isolierende Beschichtung mit Ausnahme der elektrisch lei
tenden Anschlüsse an den Druckwächterschalter (1) und an
die Zündsicherung (5) aufweist.
8. Brenner nach den Ansprüchen 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Druckwächterschalter (1) zur Zündsicherung
(5) führende Stromweg isoliert auf dem rohrförmigen
Strömungskanal (6) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619091 DE3619091A1 (de) | 1986-06-06 | 1986-06-06 | Brenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619091 DE3619091A1 (de) | 1986-06-06 | 1986-06-06 | Brenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3619091A1 true DE3619091A1 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=6302437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863619091 Withdrawn DE3619091A1 (de) | 1986-06-06 | 1986-06-06 | Brenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3619091A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0895029A3 (de) * | 1997-07-31 | 2000-08-09 | Star Progetti Tecnologie Applicate Srl | Ein Gerät mit einem Gasbrenner und Sicherheitseinrichtung gegen Stossen und Kippen |
EP1923635A2 (de) * | 2006-11-16 | 2008-05-21 | Robert Bosch GmbH | Verfahren zum Betreiben eines Gasvormischbrenners |
-
1986
- 1986-06-06 DE DE19863619091 patent/DE3619091A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0895029A3 (de) * | 1997-07-31 | 2000-08-09 | Star Progetti Tecnologie Applicate Srl | Ein Gerät mit einem Gasbrenner und Sicherheitseinrichtung gegen Stossen und Kippen |
EP1923635A2 (de) * | 2006-11-16 | 2008-05-21 | Robert Bosch GmbH | Verfahren zum Betreiben eines Gasvormischbrenners |
DE102006053992A1 (de) * | 2006-11-16 | 2008-05-21 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines Gasvormischbrenners |
DE102006053992B4 (de) * | 2006-11-16 | 2010-08-26 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines Gasvormischbrenners |
EP1923635A3 (de) * | 2006-11-16 | 2014-12-24 | Robert Bosch GmbH | Verfahren zum Betreiben eines Gasvormischbrenners |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |