AT156005B - Elektrischer Gasanzünder. - Google Patents

Elektrischer Gasanzünder.

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AT156005B
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AT
Austria
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gas
contact
electric gas
gas lighter
contacts
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Johann Mandl
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Johann Mandl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft einen elektrischen Gasanzünder mit einem nach Art eines Wagnerschen
Hammers wirkenden, in einen Stromkreis einschaltbaren Unterbrecher, der ein sicheres und   einwand-   freies Funktionieren gewährleistet. 



   Die bekannten elektrischen Gasanzünder dieser Art weisen den Nachteil auf, dass die Entfernung zwischen den Unterbrecherkontakten und der Gasdüse nicht dem Gasdruck entsprechend einstellbar ist. Auch besitzen die bekannten elektrischen Gasanzünder keinen Schutz gegen das Einwirken eines verhältnismässig starken Gasstromes auf den Zündfunken, um das das Verlöschen der Zündflamme bewirkende knallartige Entzünden des Gases zu vermeiden. 



   Gemäss der Erfindung werden die erwähnten Nachteile dadurch beseitigt, dass der Unterbrecher mittels eines schellenartigen oder ähnlich ausgebildeten Trägers am Gaszuleitungsrohr der Gasdüse der letzteren gegenüber verstellbar angeordnet ist, um die Entfernung zwischen den Unterbrecher- kontakten und der Gasdüse dem Gasdruck entsprechend einstellen zu   können. Zweckmässig   sind die Unterbrecherkontakte gegenüber der Gasdüse durch eine mit Öffnungen versehene Kappe geschützt. die den Zutritt des zu zündenden Gasstromes zu den Unterbrecherkontakten in Gasstromfäden unterteilt, um das Einwirken eines verhältnismässig starken Gasstromes auf den Zündfunken und das damit verbundene, das Verlöschen der Zündflamme bewirkende   knallartige   Entzünden des Gases zu verhindern. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig.   l   in Seitenansicht in teilweisem Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt eine teilweise Vorderansicht mit einer Einzelheit. 



   Auf dem Gaszuleitungsrohr 1 ist mittels einer Schelle 2 möglichst nahe an der Gasdüse 4 ein kastenförmiges Tragstück 3 aus Eisenblech od. dgl. angeordnet.   Die Blechlaschen J,   die einerseits am Oberteil des   Tragstückes.   3 und anderseits an einer Isolierplatte 6 befestigt sind, umgreifen den   zylindrischen Elektromagneten 7 und fixieren ihn in seiner Lage. An der Isolierplatte 6 ist ein federnder   Anker 8 in leitender Verbindung mit den Laschen 5 angeordnet. Das freie Ende dieses Ankers 8 trägt einen Kohlekontakt 9 od. dgl.

   Isoliert von den Laschen   5   und dem Anker 8 ist an der Isolationsplatte 6 ferner ein leitender Rahmenteil 11 angeordnet, der den Elektromagneten 7, die Laschen 5 und das   Tragstück   3 umgibt und mit seinem freien aufwärts gerichteten Ende auch das Ankerende abdeckt. 



  Gleichzeitig dient er auch als Träger für die zweite Kohleelektrode 10. Eine Schutzkappe 12, die Ein, oder mehrere Öffnungen 13 für den Durchtritt der zu zündenden Gase zu den Kontakten 9, 10 aufweist, kann auf den Rahmen 11 aufgeschoben werden, um jede Verunreinigung der Kontakte   9, 10   durch   überkochendes   Gut od. dgl. hintanzuhalten. 



   An dem   Betätigungshebel j ! 4   des Gashahnes ist eine Kontaktzunge 15 befestigt, die mit einem an der Innenseite der Stirnwand des Gasgerätes isoliert angeordneten Kontaktstreifen 16 zusammen wirkt. 



   Die Stromführung ist die folgende : Über die Leitung 17, in der eine Kontrollampe 18 liegt, gelangt der Strom zu der an der Isolerplatte 6 vorgesehenen   Anschlussklemme 19   und von hier zu den Windungen des Elektromagneten. 



  Das zweite Ende der Windungen ist mit einer der Laschen 5 verbunden, die den Strom zum Anker 8 und somit zu einem Kontakt 9 leitet. Vom zweiten Kontakt 10 stellt eine Leitung 20 die Verbindung zum   Kontaktstreifen     16 her. Über   die Kontaktzunge 15 und eine Leitung 21 wird der Stromkreis geschlossen. 

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   Die-Wirkungsweise der erfindungsgemässen Einrichtung ist folgendermassen :
Durch geringes Öffnen des Gashahnes mittels des Hebels 14 wird der Kontakt zwischen Zunge 15 und Kontaktstreifen 16 hergestellt. Die Leitungen sind einen Augenblick stromdurchflossen. Durch den Elektromagneten 7 wird jedoch der Anker 8 an den-Eisenkern herangezogen. Hiedurch werden die beiden Kohlekontakte 9 und 10 voneinander gelöst und es kommt zwischen diesen zur Funkenbildung. Nun kommt die Wirkung des federnden Ankers. 8 zur Geltung und der Kontakt wird wieder geschlossen. Dieses Spiel wiederholt sich einige Male, u. zw. so lange, als die Kontaktzunge 15 mit dem Streifen 16 in Verbindung steht. 



   Beim weiteren Aufdrehen des Hebels 14 wird der Stromkreis unterbrochen. Beim Zurückdrehen in die Anfangsstellung gelangt die Zunge 15 infolge der entsprechenden Abbiegung des Streifens 16   hinter diesen. Der Streifen j ! 6 kann an seiner Rückseite isoliert sein, so dass kein Kontakth ergesteHt wird.   



   Durch die Funkenbildung ist die Zündung des ausströmenden Gases erfolgt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   l. Elektrischer Gasanzünder mit ein. nach-Art-eines Wagnerschen Hammers wirkenden, in einen Stromkreis einschaltbaren Unterbrecher, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbrecher mittels eines schellenartigen oder   ähnlich   ausgebildeten Trägers (2,   3)   am Gaszuleitungsrohr (1) der Gasdüse   (4)   der letzteren gegenüber verstellbar angeordnet ist, um die Entfernung zwischen den Unterbrecherkontakten (9, 10) und der Gasdüse   dz   dem Gasdruck entsprechend, einstellen zu können. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. EMI2.2
AT156005D 1937-11-30 1937-11-30 Elektrischer Gasanzünder. AT156005B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088412A1 (de) * 1982-03-10 1983-09-14 Karl Dungs GmbH & Co. Gas-Feuerungsautomat

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