DE1632648A1 - Kleinfeuerzeug,insbesondere Taschenfeuerzeug - Google Patents
Kleinfeuerzeug,insbesondere TaschenfeuerzeugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/28—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
- F23Q2/285—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
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- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · ESSUNGEN/NECKAR · HINDENBURGSTRASSE 44
■ PaHntonwol» FINK · Eflllng«n a. N., Hlnd«nburSs>
; ·
30. Dezember 1966 Z P 5535
Richard Halm, 7061 Baltmannsweiler Kr. Eßlingen
"Kleinfeuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug"
Die Erfindung betrifft ein Kleinfeuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug,
mit elektrischer Hochspannungszündung, die mittels eines Betätigungsgliedes 'zum Zünden eines Brenners dient.
Bei Hochspannungsztindern ist der Brenner im Innern des Gehäuses angeordnet und die Flamme tritt über eine öffnung im Gehäuse aus
diesem heraus. Für die Luftzufuhrfsind seitlich des Brenners Luftsehlitze vorgesehen. Die stets offenen Löcher führen, insbesondere
bei Taschenfeuerzeugen, leicht zu einer Verschmutzung des Brenners und der Funkenstrecke, wodurch Zündstörungen ent-
; stehen können. Stromführende Leitungen müssen entsprechend' isoliert werden und frei liegende Leitungen, insbesondere im ·
; Bereich der Funkenstrecke, brauchen einen entsprechenden Abstand
von anderen stromleitenden Teilen, um den Zündfunken sicher in der Funkenstrecke und nicht an anderer Stelle zu erzeugen.
] Hierdurch sind raumaufwendige Luftabstände notwendig, die einer
Verkleinerung der Bauweise des Feuerzeuges entgegenstehen. Zusätzlicher Raum wird noch für die Betätigungsorgane gebraucht,
die in Richtung zum Gehäuseinnern betätigt werden müssen, damit ein ausreichender Verschiebeweg zur Verfügung steht» Auch hierfür"
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iat ein ausreichender Raum erforderlich,
; Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sicher
! funktionierendes Feuerzeug zu schaffen, dessen Umhüllung in geschissenem
Zustand die Teile des Feuerzeuge möglichst satt um-) gibt und das Eindringen von Schmutz verhindert. Diese Aufgabe
I wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Betätigungs-I
glied an einem seiner Enden schwenkbar an einem Gehäuse angebracht
und als Gehäusedeckel ausgebildet ist, daß das Gehäuse und i der Gehäusedeckel in Schließlage mindestens die Zündstrecke und
i den Brenner schmutzdicht abdecken, der sn der vom Schwenklager
des Gehäusedeckels abgewandten Seite bei offenem Gehäusedeckel ι nach außen frei liegend angeordnet ist, und daß im Bereich des
j Brenners ein in Betriebslage au bringendes Abstandstück vorge-I sehen ist, welches auf einem an Gehäusedeckel schwenkbar gelagerten
und zum Übertragen der Schwenkbewegung des Gehäusedeckels t
I auf die Hochspannungszündung dienenden Übertragungshebel abzu-I stützen ist. In Ruhelage der Teile des Feuerzeuges sind die für i dessen Zündung wichtigen Teile durch das Gehäuse und den Deckel ι nach außen abgeschlossen, so daß kein Schmutz eindringen kann, j was insbesondere für Taschenfeuerzeuge von Bedeutung ist. Eine j Raumeinsparung wird durch die Anordnung des Brenners im Bereich i des freien Endes des Gehäusedeckels erzielt. Zusätzlich wird ! dadurch an Raum eingespart, daß die Betiitigungsorgane in Ruhe-• lage eng beieinander liegen. Sie können durch Einschalten des
I auf die Hochspannungszündung dienenden Übertragungshebel abzu-I stützen ist. In Ruhelage der Teile des Feuerzeuges sind die für i dessen Zündung wichtigen Teile durch das Gehäuse und den Deckel ι nach außen abgeschlossen, so daß kein Schmutz eindringen kann, j was insbesondere für Taschenfeuerzeuge von Bedeutung ist. Eine j Raumeinsparung wird durch die Anordnung des Brenners im Bereich i des freien Endes des Gehäusedeckels erzielt. Zusätzlich wird ! dadurch an Raum eingespart, daß die Betiitigungsorgane in Ruhe-• lage eng beieinander liegen. Sie können durch Einschalten des
: ohnedies nur vorhandenen Raum beanspruchenden Abstandstückes wirk-,
sam gemacht werden. Dadurch wird kein zusätzlicher Raum für die ! unerläßliche Bewegung der Betätigungsorgane gebraucht. Nach dem
Abheben des Gehäusedeckels liegt der Brenner frei und bleibt frei,
bis das Abstandstück wieder in seine Ruhelage zurückgebracht iat.
Auf Grund der Raumeinsparung durch sattee Abdecken des
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Brenners und Vermeiden von Betätigungswegen innerhalb des
Gehäuses wird eine raunsparende, kompakte Bauform erreicht.
In Weiterbildung der Erfindung bildet dae Abstandstück den
Kebelarr« einea an Gehäuse gelagerten Winkelhebels, deseen anderer
Hebelarm als Schließraste für den Gehäusedeckel ausgebildet int,
wobei das Abetandstück in'Schlieflage dee Deckels im wesentlichen
parallel zur Xängeaohee des Brenners liegt. Hierdurch ist die
Möglichkeit gereben, das Feuerzeug nit nur einer Fand zu betätigen, da beim Cffr.en der Fchließraste dae Abstandstück selbsttätig
in V/irklage gebracht wird.
Eine besonders günstige Bauform wird in Weiterbildung der Erfindung
dadurch erzielt, daß der Übertragungshebel als Doppelhebel ausgebildet int, dessen von Brenner abgewandtes Ende auf einen im
Ge>;äugedeckel schwenkbar gelagerten Übertragungsnocken wirkt,
der die zum Betätigen der Hochspannungszündung erforderliche Kraft überträgt und der mindestens mittelbar zum öffnen eines eine
Gaszufuhr zum Brenner überwachenden Gasventile dient und den
eine der Hochspannungszündung zugehörige Feder in eine Lage zu
sei wenden sucht, in welcher zwischen den Gehäusedeckel und dem
Gehäuse der .-rb'Ste Schv/enkwinkel vorfanden ist. Mit Hilfe des
übertragungBhebels wird der Weg des freien Endes des Gehäusedeckels
nit enterrechender Untersetzung auf die Hochspannungszündung
und das Gasventil übertrafen, welches nur geöffnet
ist, wenn der Übertragungshebel Turch das Abstandstück in
Betriebslage gehalten ist, wozu eine ständige Kraft auf den Deckel euFgeütt werden nuß, *'it Hilfe des Nockens sind
das Gasventil und die Hochspannungszündung zu betätigen. Eine
in?·Vesondere der Hochspannungszündung zugehörige Feder sucht
den Gehäusedeckel in eine Lage zn drücken, in welcher das Gasventil reschloseen ist, so daß bein Wegfall einer Krafteinwirkung
auf ö.rr» Trehäusedeckel die Gaszufuhr zxm Brenner unterlrochen
wird.
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Eine sichere Zündung des Brenners wird weiterhin in vorteilhafter V/eise dadurch erreicht, daß eine Brennerdüse von einem
Brennerrohr umgeben ist, das Luft zu dem aus der Düse ausströmenden Brennstoff hinzutreten läßt und das auf seiner
Innenseite im Bereich seines freien Endes eine Elektrode einer Funkenstrecke trägt. Die andere Zündelektrode kann ohne
Zwischenkabel an die Sekundärspule angeschlossen sein, was zur Verringerung des Raumaufwandes beiträgt und wodurch Kapazitätsverluste
vemieden werden. Die Elektrode kann hierbei gleich in die Spule eingegossen oder einbandagiert werden. Die
kurze Hochspannungsleitung hat nur geringe Kapazitätsverluste und die Elektrode braucht keinen zusätzlichen isolierten Halteteil.
Der Brenner ist wegen des Verlaufes der Funkenstrecke innerhalb des Brennerrohres zündsicher imd wegen der Zufuhr
von Luft vor der Funkenstrecke windfeat·, da innerhalb des Brennerrohres
ein brennbares Geraisch gebildet wird und die Flamme in das Rohr hineinreicht.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergehen sich aus den zusätzlichen Ansprüchen, aus der Anneldebeechreibung und der Zeichnung.
In dieser ist ein Taschenfeuerzeug als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung echenatiech dargestellt. Es
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht mit abgenommener Seitenwand, wobei
sich die Teile in Ruhelage befinden Fig. 2 in Fig. 1 dargestellte Teile in Betriebslage
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellten Teile in Betätigungslage Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Pig. 3
Fig. 5 ein Schaltbild.
Ein in Fig. 1 geschlossener Magnetkreis weist einen etabförmigen,
insbesondere quaderfömiigen Permanentmagnet 1, zwei L-förmige
Joche 3 und 4 und ein von diesen Jochen abhebbares Schwenkstück 4 auf. Die Joche 3, 4 und das Schwenkstück 5 bestehen
aus gegenseitig isolierten Schichten aus Dynamoblech. Die Joche 3f.-4-eind durch Waffelkopf-Niete. 6 zusammengehalten,
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während die Blechschichten des Schwenkstückes mittels einer Schweißnaht 7 miteinander verbunden sind. Die Joche können statt
der Nieten auch durch Schweißnähte zusammengehalten werden. Auf dem Joch 3 ist ein Schwenkhebel 8 mittels eines Schwenkzapfens
schwenkbar gelagert. Der Schwenkhebel 8 ist im Bereich des Schwenkzapfens 9 im Querschnitt U-förmig ausgebildet und nimmt
zwischen seinen vom Schwenkzapfen 9 abgewandten, nicht miteinander verbundenen Schenkeln das Rchwenkstück 5 auf» das
an seinem dem Joch 4 benachbarten Ende eine Nase aufweist und das gegenüber dem Joch 3 abgeschrägt ist. Durch die Anordnung
der Nase wird eine Vergrößerung der Anlagefläche erreicht, was zu einer Verringerung des Übergangswiderstandes führt. Am
TJ-förmigen Teil des Schwenkhebels 8 ist eine Betätigungsfeder
angebracht und durch Formschluß gehalten«
Auf dem Joch 4 ist eine Primär- und Sekundärspule 11, 12 aufgewickelt.
Die beiden Spulen sind miteinander verbunden und an ihrer Verbindungsstelle über einen Unterbrecher 13 und einen
parallel dazugeschalteten Kondensator H mit Masse verbunden,
Das freie Ende der Primärspule 11 ist an Masse angeschlossen und das freie Ende der Sekundärspule 12 über eine Elektroden
und 16 aufweisende Funkenstrecke ebenfalls mit Masse verbunden. .·. Ein Kontakt 1? des Unterbrechers 13 ist auf einer Inöscheibe
der Spule 11, 12 befestigt, während der andere Kontakt an einer Unterbrecherfeder 18 angebracht ist, die am Joch 3 befestigt ist.
Der Kondensator 14 ist zwischen der Spule 11, 12 und dem Permanentmagnet 1 angeordnet. Die am Schwenkstück 5 angebrachte
Nase ist so ausgebildet, daß im Augenblick der Trennung der Kontakte 17, 18 der Abstand zwischen dem Schwenkstüclc 5 und dem
Jobh 4 an beiden Enden etwa gleich groß ist. Hierdureli wird
eine Vergleichmäßigung des Zusamraenbrechens des Magnetflusses
erreicht und es werden Streuflüsse vermieden. Der Unterbrecher öffnet bei maximaler Luftspaltinduktions d.he "bei größter
Änderung des magnetischen Flussas, bezogen auf den starfialsgelegten
Weg.
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Die vorbeschriebene Hochspannungszündung ist zusammen mit eines
Vorratsbehälter 20 für brenr.V-ares Gas in einem Gehäuse 21 untergebracht,
an dem ein Gehäusedeckel 22 an seinem einen Ende schwenkbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende von Gehäuse
21 abgehoben werden kann. Das Gehäuse 21 und der Gehäusedeckel bestehen aus nicht magnetischem Werkstoff. Am Vorratsbehälter
ist ein Gasventil 23 angebracht, das durch Schwenken eines Ventilhebels
24 in Richtung des Pfeiles B zu öffnen ist. Der Ventilhebel 24 ist gabelförmig ausgebildet und greift mit zwei
abgebogenen.Enden beidseitig des Gasventiles 23 an. An dieses
Ventil ist ein Leitungsrohr 25 angeschlossen, das parallel zum Joch 4 am Rand der Spulen 11, 12 verläuft, dessen freies Ende als
Brennerdüse ausgebildet und an dessen freiem Ende ein durchlöchertes Brennerrohr 26 die Brennerdüse umgebend angebracht ist.
Das freie Ende des Leitungsrohres 25 ist mittels eines Winkelstückes an der benachbarten Endscheibe der Spule 11, 12 befestigt.
Innerhalb des an seinem Ende abgeschrägten und nach außen erweiterten Brennerrohree 26 ist am vorgezogenen Endteil
die Zündelektrode 16 angebracht. Die Zündelektrode 15 ist mit der Spule 12 verbunden, in diese einbandagiert und elektrisch
isoliert auf der Endscheibe dieser Spule befestigt.
Auf einem das Gehäuse durchsetzenden Bolzen 27 ist ein Winkel-'
hebel 28 schwenkbar gelagert, dessen Schenkelfeder 2Q den
,Winkelhebel in der in den Pig. 2 und 3 dargestellten Lage zu halten sucht. Der eine Arm des Yfinkelhebels 28 ist als eine eine
Rastfeder 30 tragende Schließraste 31 ausgebildet und der in anderer Ebene liegende andere Hebelarm als Abstandstück 32« Im
Deckel 22 befindet sich ein Einschnitt für die Aufnahme der Schließraste 31 in geschlossener Lage des Deckels.
An dem im Querschnitt U-förmigen Gehäusedeckel 22 ist mittels eines
den Deckel durchsetzenden Bolzens 34 ein Übertragungshebel 35 schwenkbar gelagert, von dem ein Arm mit dem Abstandstück 32 und
• dessen anderer Arm mit einem Übertragungsnocken 36 zusammenwirkt. Ein Vorsprung 37 dieses Nockens wirkt auf die Betätigungsfeder
und ein anderer Vorsprung 38 auf einen Zinken eines ebenfalls im Gehäusedeckel 22 gelagerten Gabelhebels 29·, dessen anderer
Zinken mit dem Ventilhebel 24 zusammenarbeitet. Beidseitig des
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Gasventiles 23 ist ,ie eir. Iabelhebel 29' vorgesehen. Beide Gabelhebel
sind drehfect miteinander verbunden.
Alle Tßile, die einen Schluß des Magneten 1 herbeiführen können,
z.B. das Gehäuse 219 ein etwaiges Befestigungeblech für das
Magnetsystem und dergl., bestehen aus nicht magnetischem Werkstoff.
Zum öffnen des in Pig. 1 geschlossen dargestellten Gehäuses wird
der Winkelhebel 28 nach dem lösen seiner Schließraete 31 durch
die Schenkelfeder 29 in Richtung des Peiles C geschwenkt, wodurch der Gehäusedeckel 22 in die in Pig. 2 dargestellte Lage
gebracht wird. Das Abstandstück 32 stützt sich am Übertragungshebel
35 ab, der wegen der mit Vorspannung am Vorsprung 37 des Schwenknockens
36 anliegenden Betätigungsfeder 10 die in Pig. 2 dargestellte
Lage einnimmt.
Zum Zünden des Hochspannungszünders wird der Gehäusedeckel 22 in
Richtung des Pfeiles D (Pig» 2) geschwenkt, wobei der Ubertraguneehebel
35 in Gegenrichtung geschwenkt wird, dessen Schwenkbewegung auf den übertragungs- oder Schwenknocken 36
wirkt. Dieser Hocken öffnet durch Betätigen des Gabelhebels 29'
und des Ventilhebels 24 das Gasventil 23 und reißt durch entsprechende Kraftwirkung des Vorsprunges 37 auf die Betlitigungsfeder
10 das Schv/enkstück 5 von den Jochen 3 und 4 ab, wobei
das Schwenketück 5 in die in Pig. 3 dargestellte Lage geschwenkt
wird. Hierbei vird in der von den Elektroden 15 und 16 gebildeten Funkenstrecke ein Zündfunke erzeugt, welcher das
aus den Leitungsrohr 25 ausströmende und mit Luft vermischte
Brennstoff-Luftgemisch in Brennerrohr 26 entzündet.
Da die Funkenstrecke zum Teil im Brennerohr 26_ liegt, entzündet
sich das Gemisch schon im Brennerrohr und die Flamme
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reicht in dieses Rohr hinein, so daß bei einem über das
Brennerrohr streichenden Luftzug die Flamme nicht erlöschen kann.
Sobald auf den Gehäusececkel 22 keine Kraft mehr ausgeübt
wird, wird dieser unter der Wirkung der Betätigungsfeder 10 In die in Pig. 2 dargestellte Lage zurückgeschwenkt, wobei
das Gasventil 23 geschlossen wird und-demzufolge die Flamme
im Brennerrohr 26 erlischt.
Wird der Gehäusedeckel 22 nochmals in Richtung des Pfeiles D '
geschwenkt, so wird in vorbesehriebener Weise das Gasventil
23 geöffnet und durch den zwischen den. Elektroden 15f 16
überschlagenden Zündfunken das im Brennerrohr 26 befindliche
Gasgemisch gezündet, wobei die Flamme nur so lange brennt, als der Gehäusedeckel die in Fig, 3 dargestellte Lage einnimmt.
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Soll das Feuerzeug geschlossen werden, so wird aus der in Pig. 2 dargestellten lage heraus der Winkelhebel 28 in Gegenrichtung
zum Pfeil C entgegen der Kraft der Schenkelfeder 29 geschwenkt und die Schliessraste 31 zum Einrasten am Gehäusedeckel
gebracht. Damit sind das Brennerrohr 26 und die Funkerif
strecke mit den.Elektroden 15, 16 unter engem Aneinanderliegen der Teile nach aussen schmutzdicht abgeschlossen.
Das Taschenfeuerzeug ist etwa 70 mm lang, 40 mm hoch und 15 mm
breit.
Die raumsparende Bauweise ergibt sich durch enges Aneinanderfügen der·Teile des Taschenfeuerzeuges in geschlossener Lage,
da hierbei keine Rücksicht auf etwaige Isolierungen und ausreichende Abstände zwischen spannungsführenden Teilen genommen
werden muss. Auch brauchen keine Betätigungswege freigehalten zu-»
werden. Diejnötigen Abstände werden nach dem Öffnen ; des Deckels erreicht.
Die unmittelbare Anbringung der Zündelektrode an der Sekundärspule
vermeidet die Verwendung eines Zwischenkabels und eines · Elektrodenhalter sowie die damit zusammenhängenden Kapazität^»- ·.
Verluste.
Der* Bchmutzdichte Abschluss der Teile des Taschenfeuerzeuges
durch Gehäuse und Deckel in Ruhelage der Teile verhindert ein Eindringen von Schmutz in die Funkenstrecke und den empfindlichen
Brenner, so dass diese Teile vor störenden Einflüssen geschlitzt sind. Der Deckel ist zugleich als Betätigungshebel ausgebildet,
so dass auch hierdurch eine Raumeinsparung erzielt werden kann.
Das· Taschenfeuerzeug ist mit der Hand zu bedienen, mit der es
gehalten wird, da nach lösen der Schliessraste der Winkelhebel durch dia Schenkelfeder 29 in die in Pig. 3 dargestellte
Lage geschwenkt wird, in dieser Lage der Gehäusedeckel zum Zünden -betätigt werden kann und der Winkelhebel dann in einfacher tyeise
um 90° in seine Schliasslage geschwenkt wird.
009850/017A -10-bad ORiGiNM.
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"Die Ausbildung des Brennerrohres 26 macht den Brenner windfest.
Anstelle des durchlöcherten Brennerrohres 26 kann auch ein geschlossenes Brennc-rchr aufgesetzt werden, wobei eine Luftzuführung
zwischen asr. ZuIeitungnrohr 25 und dein gegebenenfalls
im Durchmesser grössaren Brennerrohr 26 vorgesehen ist. Die
Funkenstrecke ist so angeordnet, dass der Funke in das Brennerrohr 26 hineinschlägt, so dass ein Entzünden des Feuerzeuges auch
bei aussen vorbeistrcTiender Luft möglich ist. ras Brennerrohr
ist oben abgeschrägt, damit keine die, Elektroden 15, 16 umgehende
Nebenfunkenstrecke entsteht.
Der Gegenstand der Erfindung ist für alle elektrisch zündenden Feuerzeuge, z. B. auch für Piezo- und Batteriezünder zu
verwenden.
-11-
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Claims (1)
- ~11~ 50.12.1966ZP 5535Ansprü c heKleinfeuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug, mit elektrischer Hochspannungszündung, die mittels eines Betätigungsgliedes zum Zünden eines Brenners dient, dadurch gekennzeichnet , dass das Betätigungeglied (22) an einem seiner Enden schwenkbar an einem Gehäuse (21) angebracht und als ' Gehäusedeckel (22) ausgebildet ist, dass das Gehäuse (21) und der Gehäusedeekel (22) in Schliesslage mindestens*die ZUndstrecke (15, 16) und den Brenner (26) schmutzdicht abdecken, der ■ an der vom Schwenklager des GehäusedeckeIs abgewandten Seite bei offenem Gehäusedeckel nach aussen frei liegend angeordnet ist, und dass im Bereich des Brenners ein in Betriebslage zu bringendes Abstandstück (32) vorgesehen ist, welches an einem a_m Gehäusedeckel schwenkbar gelagerten und zun Übertragen der Schwenkbewegung des Gehäusedeckels auf die Hochspannungszündung dienenden ^bertragungshebel (35) abzustützen ist.2* Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das AbetandstUck (32) ale ein Hebelarm eines am Gehäuse (21) gelegerten Winkelhebele (28) ausgebildet ist, dessen anderer Hebelarn als Schliessraste (30* 31) für den Gehäusedeckel (22) dient, wobei das Abstandstück in Schlieeslage des Deckels im wesentlichen parallel zur ,Längsachse des Brenners (26) liegt*3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der tl-^ertragungshebel (35) als Doppelhebel ausgebildet ist, dessen vom Brenner (26) abgewandtes Ende auf einen im Gehäusedeckel (22)- schwenkbar gelagerten Übertragungsnocken (36) wirkt, der die zum Betätigen der Hochspannungszündung er» forderliche Kraft überträgt und der mindestens mittelbar zum öffnen eines eine Gaszufuhr zum Brenner (26) überwachenden Gasventiles (23) dient und den eine der Hochspannungszündung . * zugehörige Feder (10) in eine Lage zu schwenken sucht, in welcherBAD ORSGiMAL009850/0174 —30.12.1966ZP 5555zwischen dem Gehäuseaeckel (22) und dem Gehäuse (21) der • grösste Schwenkwinkel vorhanden ist.4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichn et , dass bei einem Abreissinagnetzünder der übertragungsnocken (36) am freien Ende einer Feder (10) anliegt, die mit einem Schwenkhebel (fe) verbunden ist, der. ein einen Magnet-Kreis (1, 3, 4, 5) zugehöriges Kagnetleitstück (5) trägt.5· Feuerzeug nach Anspruch 3 cder 4, dadurch g e k e η η s e i c h η et, dass der Übertragungsnocken (36) auf einen am Gehäusedeckel' (22) gelagerten Gabelhebel (29) wirkt, der einen an einem Gas_vorratsbehälter (20) gelagerten Ventilhebel (24) an seinerr. freien Ende betätigt, welcher Ventilhebel am Gasventil (23) angreift.6. Feuerzeug nach einerr. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Brennerdüse von einem Brennerrohr (26) umgeben ist, das Luft fcu dem aus 'der Düse ausströmenden Brennstoff hinzutreten lässt und dae· auf seiner Innenseite im Bereich seines freien Endes eine Elektrode (16) einer Funkenstrecke (15, 16) trägt.- ■7· Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch "gekennzeichnet, dass der Brenner (26) ac freien Ende eines Rohre (25) eitzt.BAD ORIGINAL 009850/0174
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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