DE1632647A1 - Kleinfeuerzeug,insbesondere Taschenfeuerzeug - Google Patents

Kleinfeuerzeug,insbesondere Taschenfeuerzeug

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DE1632647A1 DE19661632647 DE1632647A DE1632647A1 DE 1632647 A1 DE1632647 A1 DE 1632647A1 DE 19661632647 DE19661632647 DE 19661632647 DE 1632647 A DE1632647 A DE 1632647A DE 1632647 A1 DE1632647 A1 DE 1632647A1
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Description

Richard Halm, Baltmannsweiler Kr. Esslingen
"Kleinfeuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug"
Die Erfindung betrifft ein Kleinfeuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug, mit einer elektrischen Funkenstrecke, bei welcher zum Erzeugen einer Zündspannung eine Induktionswicklung mit einem Permanentmagnetkreis verkettet ist, der einen über ein Betätigungsglied von aussen zu betätigenden, an einem Hebel angebrachten Abreissanker aufweist und bei welchem Feuerzeug ein vom Betätigungsglied mindestens mittelbar zu betätigendes Absperrventil die Brennstoffzufuhr zu einem Brenner überwacht.
Bei einem bekannten Tischfeuerzeug ist das Betätigungsglied als ein mit seinem freien Ende nach aussen ragender Betätigungshebel ausgebildet, der über eine Feder auf den Abreissanker wirkt und der über mindestens ein Verbindungsglied am Absperrventil angreift und bei seiner Betätigung im öffnungssinndes Absperrventils wirkt. Wegen der verhältnismässig kleinen Berührungsfläche zwischen dem Abreissanker und dem benachbarten, die Induktionswicklung tragenden teil des Permanent-Magnetkreises und-wegen während des Abreissens' des Abreissankers auftretender Streuflüsse, können die Abmessungen des Permanentmagnetkreises zum Erzeugen eines ausreichenden Zündfunkens nicht in den für ein Kleinfeuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug, erforderlichen Abmessungen gehalten werden. Das bekannte
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Tischfeuerzeug ist so schwer und so gross, dass es nicht als Taschenfeuerzeug verwendet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einer elektrischen Funkenstrecke versehenes Kleinfeuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug, zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass zur gegenseitigen Berührung bestimmte Anlageflächen am Abreissanker und an einem diesem Anker zugewandten Polschuh des Permanentkreises wesentlich grosser sind als der Querschnitt eines die Induktionswicklung tragenden Teiles des Permanentmagnetkreises und dass die Anlagefläche am Abreissanker gegenüber der der InduktLonswicklung zugewandten übrigen Seite des Ankerspolschuhartig sprunghaft vorsteht. Es wurde erkannt, dass für den Magnetfluss im Eisenkreis ein verhältnismässig kleiner Querschnitt genügt und dass durch Vergrössern des Übergangsquerschnittes der Widerstand für den magnetischen Fluss wesentlich verkleinert werden kann, wodurch dieser Fluss bei sonst gleichen Abmessungen stärker ist als bei einem grösseren Übergangswiderstand. Eine Vergrösserung von etwa 20$ der Anlagefläche gegenüber dem Querschnitt des Polschuhes bringt schon eine beträchtliche Verringerung des Übergangswiderstandes mit sich, wobei der Übergangswiderstand umso geringer ist, je grosser die beiden Anlageflächen gegenüber dem Querschnitt des Polschuhs bei sonst gleichen Verhältnissen sind. Der Übergangswiderstand kann in vorteilhafter Weise dadurch noch mehr verkleinert werden, dass die Anlageflächen des Abreissankers und des Polschuhes fein bearbeitet sind und genau aneinander passen. Wegen der sprunghaft vorstehenden Anlagefläche des Abreissankers können sich ausserdem zwischen dem von der Anlagefläche entfernten Teil des Abreissankers und dem Polschuh keine Streuflüsse bilden, wodurch der vorhandene Magnetfluss vermindert würde.
Zur Einhaltung einer möglichst kleinen Bauform trägt bei, wenn der Permanentmagnetkreis an einer Halteplatte aus nichtmagneti-
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schein Werkstoff angebracht ist, die an ihrer dem Permanentmagnet benachbarten Seite abgewinkelt ist und den Permanentmagnetkreis teilweise abdeckt. Durch diese nur wenig Raum einnehmende Halteplatte werden die Teile des Permanentmagnetkreises zusammengehalten.
An der Halteplatte kann in vorteilhafter Weise im Bereich des Abreissankers ein Haltearm vorgesehen sein, der ein federndes Kontaktglied/eines ünterbrecherkontaktes trägt.
Eine Verkleinerung der Bauform des Feuerzeuges wird weiterhin dadurch erreicht, dass ein mit dem federnden Kontaktglied zusammenwirkender fester Gegenkontakt eines Unterbrecherkontaktes an einer dem Abreissanker benachbarten Scheibe der Induktionswicklung isoliert angebracht ist. Dadurch ergibt sich gegenüber der Anbringung des Unterbrecherkontaktes an einem besonderen Isolierstück ein geringererJRaumaufwand.
Eine vorteilhafte Raumausnutzung, die zur Verkleinerung der Bauform des Feuerzeuges beiträgt, wird weiterhin dadurch erreicht, dass der Kondensator in dem zwischen der Induktionswicklung und dem Permanentmagnet vorhandenen freien Raum untergebracht ist. Hierdurch sind auch nur kurze Leiterverbindungen zwischen dem Unterbrecherkontakt und der aus einem leitenden Werkstoff bestehenden Halteplatte erforderlich.
Eine Verminderung oder gar Ausschaltung von in einem durch Vernieten gebildeten geschlossenen Leiterkreis auftretender gegenelektromotorischer Kräfte oder Wirbelstromverluste wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, dass den Permanentmagnetkreis bildende Blechschichten an Abschnitten ihres Aussenumfanges durch eine Schmelzverbindung, z. B. Schweis sen, Löten miteinander und vorzugsweise mit der Halteplatte verbunden sind. Die Anordnung der Schmelzverbindung an der
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Aussenseite des Permanentmagnetkreises hat den· Vorteil, dass auf dieser Seite der magnetische Fluss wesentlich weniger nachteilig beeinflusst wird als in der Mitte, da der Fluss'an der Aussenseite geringer ist.
Der Raumbedarf des Feuerzeuges kann zusätzlich dadurch verringert werden, dass ein elektrodenführendes Isolierstück im Bereich eines Brenners angeordnet ist und dass ein zur Betätigung des Ventiles für die Brennstoffzufuhr dienender Betätigungshebel durch das Isolierstück hindurchgeführt ist, wobei sich sein freier Arm entlang des Betätigungsgliedes für " den Abreissanker erstreckt. Die Raumersparnis, ergibt sich dadurch, dass das aus einem keramischen Werkstoff bestehende Hochspannungsisolierstück den Betätigungshebel für das Brennerventil zum Teil aufnimmt.
Bei längerem Gebrauch des Feuerzeuges kann es vorkommen, dass die beiden Elektroden oxydieren, wodurch zum Erzeugen.eines Zündfunkens eine grössere Spannung erforderlich ist als bei nicht oxydierten Elektroden, was nur durch einen genügend grossen Permanentmagnetkreis und eine genügend grosse ' ',Induktionswicklung verhindert werden kann. Um eine Oxydation der Elektroden zu verhindern, werden in Weiterbildung der Erfindung, deren Spitzen aus einem sehr schwer oxydierenden Werkstoff, insbesondere Platin, ausgebildet.
Um eine verhältnismässig langgestreckte Bauform des Kleinfeuerzeuges und einen sanften Übergang zwischen schmalen Seitenflächen und der durch den Durchmesser der Induktions-'wicklung bedingten stärkereriMitte zu erreichen, wird in Weiterbildung der Erfindung der Permanentmagnetkreis zwischen zwei Brennstoffbehältern in einem Gehäuse angeordnet, wobei ein als Betätigungsglied ausgebildeter Deckel im Bereich des Isolierstückes gelagert' ist. Dadurch ergibt sich ein langer Betätigungs-■' hebel, wodurch die Betätigungs.kraft für das Erzeugen eines
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Zündfunkens entsprechend verringert wird.
In der Zeichnung ist ein Taschenfeuerzeug als Ausführungsbe'ispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Pig. 1 eine Seitenansicht mit abgenommener Seitenwand und geschnittenen Stirnwänden
Pig. 2 eine Draufsicht bei abgenommenem .Deckel Fig. 3 eine Rückansicht von in Pig. I dargestellten Teilen Pig. 4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3
mit einem abgeänderten Teil
Pig. 5 eine Ansicht entsprechend Pig. 3 mit anderer Lage
von Teilen
Pig. 6 eine Ansicht entsprechend Pig. 3 einer Abwandlung von Teilen des Ausführungsbeispiels.
In einem flachen zweiteiligen Gehäuse 1, 1' aus einem nichtmagnetischen, aber elektrisch leitenden Werkstoff ist an den beiden Enden je ein Vorratsbehälter 2 und 3 für Brenngas untergebracht, welche Behälter mittels einer Verbindungsleitung 4 miteinander verbunden sind. Die Behälter 2, 3 sind im Gehäuse befestigt. Das einem Taschenfeuerzeug entsprechend ausgebildete Gehäuse 1, 1' ist auf seiner Oberseite durch einen Deckelr5aus nichtmagnetischem Werkstoff abgedeckt, der im Bereich des Behälters 2 mittels eines das Gehäuse 1, 1' durchsetzenden Querstiftes 6 drehbar gelagert ist. Der Deckel 5 weist auf seiner dem Querstift 6 benachbarten Seite -^uf tschlitze 7 und darüber ein Flammloch 43 auf und auf seiner demBehälter 3 benachbarten Seite eine Zugangsöffnung 8 zu einer im Behälter 3 angebrachten Füllöffnung 9« Der Gehäuseteil 1 ist an dem die Behälter 2, 3 aufnehmenden Gehäuseteil 1' mittels Schrauben zu befestigen, die in an den Behältern 2 und 3 befindliche Gewindelöcher 10 einzuschrauben sind. Das. Gehäuse 1, 1' kann aussen mit einem ledera«~rtigen Kunststoff und dergl. überzogen
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Oberhalb des Behälters 2 ist ein. Elektroden 11 und 12 führendes Isolierstück 13 angebracht und· mittels einer Schraube 14 'am Gehäuseteil 1» befestigt. Die Schraube 14 dient zugleich zur Leerung eines Betätigungshebels 15 eines als Brenner ausgebildeten Gasventils 16, welcher Hebel in einem Schlitz des Isolierstückes 13 untergebracht ist und bei welchem Gasventil ein Ventilglied eine Brenneröffnung aufweist. Die Elektroden 11, 12 sind mit Platinspitzen versehen, um eine Oxydation der Spitzen zu verhindern.■
fe Ein quaderförmiger Permanentmagnet 21 ist zwischen zwei Jochen 22 und 23 eingesetzt, welche aus gegeneinander isolierten Blechschichten bestehen, die an der Aussenseite des von den Jochen 22, 23 und dem Permanentmagnet 21 gebildeten Permanentkreises durch Querlötnähte 24 zusammengehalten sind. Die beiden Joche '22 und 23 sind etwa L-förmig ausgebildet. Das Joch 22 ist von einem Drehzapfen 25 durchsetzt, der als Lager für einen Schwenkhebel 26 dient, welcher an seinem vom Zapfen 25 durchsetzten Ende das Joch 22 U-förmig umgreift und an seinem vom Zapfen 25 entfernten Ende in einem' ebenfalls U-förmigen Teil einen Abreissanker 27 aufnimmt, der den Jochen 22, 23 entsprechend ausgebildet ist und eine gegeünber seinem Körper sprunghaft vorstehende polschuhartige Anlagefläche 28 aufweist. Das eine Induktionswicklung 29 tragende Ende des Joches 23 hat eine der Anlagefläche 28 entsprechende Anlagefläche 30, gleichen Querschnitts. Beide Anlageflächen 28, 30 . sind fein bearbeitet, insbesondere geschliffen, und liegen in der in Fig. 3 dargestellten Lage satt aneinander an. Die quadratische Anlagefläche 30 ist grosser als der im Querschnitt runde Teil des die Wicklung tragenden Joches 23, wobei dessen Durchmesser etwa der Seitenlänge der Anlagefläche entsprechen kann, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Durch die kreiszylindrische Ausbildung des .Joches wird an Wicklungsraum gewonnen. Zur Raumeinsparung trägt noch bei, dass sich zwischen dem. Joch und der
* aus Keramik ' - 7 -
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Wicklung nur eine dünne Isolierschicht aus Papier oder dergl. "befindet. Die im Bereich der Anlagefläche befindliche Scheibe der Wicklung ist durch seitliches Abspringen von Werkstoff des Joches an ihrem muffenartigen Teil gehalten, während die andere Scheibe flach ausgebildet ist*
Die Joche 22 und 23 und der Permanentmagnet 21 sind durch eine Haite aus einem leitenden, nichtmagnetischem Werkstof bestehende Halteplatte 31 (Pig. 3) gehalten, die mit dem Dauermagnet 21 und den Jochen 22 und 23 durch Löten verbunden ist. Die Halteplatte 31 ist auf der dem Permanentmagnet 21 benachbarten Seite an diesem anliegend abgewinkelt und dadurch versteift. Ein mit der Halteplatte 31 einstückiger Arm 32 trägt eine Unterbrecherfeder·33 mit einem Eontakt 34 an ihrem freien Ende. Dieser Kontakt arbeit mit einem auf der des Abreissanker 27 benachbarten Seite der Spule isoliert angebrachten Gegenkontakt 35 zusammen. Dieser Gegenkontakt ist über eine in einer dem Abreissanker 27 benachbarten Scheibe der Induktionsspule 29 in eine Rinne eingelegte Verbindungsleitung 37 mit einem zwiechem dem Permanentmagnet 21 und der Induktionswicklung 29 angebrachten Kondensator verbunden, der über eine Leitung 38 mit der Halteplatte 31 verbunden ist. Die Verbindungsleitung kann im Bereich der Scheibe 36 auch als auf diese Scheibe oder eine Isolierplatte aufgedruckte Leitung ausgebildet sein.
Von der Induktionswicklung 29 geht eine Leitung 39 aus, die zu der Elektrode 12 führt, während die Elektrode 11 mit dem Gehäuse 1' verbunden ist, an dem die Halteplatte 21 mittels Schrauben angebracht ist, die in Gewindelöcher 41 der Halteplatte 21 eingreifen, welche an dem zwischen dem Kondensator' 38 und dem Permanentmagnetkreis 21 bis 26 ohnedies vorhandenen Raum günstig angeordnet sind. Der Kondensator 38 ist mittels einer Leitung 39' mit der Hälteplatte 31 verbunden.
An dem Hebel 26 ist eine Feder 42 befestigt, die am Deckel 5 y anliegt.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der hier mit 27' bezeichnete Abreissanker an seinem Ende verbreitert und mit·einer vergrösserten Anlagefläche 28* versehen, welche einer am Joch 23 angebrachten Verbreiterung und damit vergrösserten Anlagefläche 30' entspricht, die einseitig versetzt zum Joch angeordnet ist. Auch durch diese Ausbildung werden Streuflüsse vermieden.
Zum Betätigen des Taschenfeuerzeuges wird der Deckel durch . Druck im Bereich der Zugangsöffnung 8 in Richtung zum Behälter 3 geschwenkt, wodurch die Feder 42 gespannt wird und den Abreissanker 27 von dem Joch 23 abreisst. Während der Abreissbewegung des Abreissankers 29 hebt der Hebel 26 den an der Unterbrecherfeder 33 angebrachten Kontakt 34 vom Gegenkontakt 35 ab· Hierbei wird die in dem elektromagnetischen System erzeugte elektrische Spannung frei und springt als Zündfunke zwischen den Elektroden 11 und 12 über. Zugleich wird der Betätigungshebel 15 betätigt und das Gasventil 16 geöffnet, so dass beim Erzeugen des Zündfunkens bereits ein zündfähiges Gasgemisch vorhanden ist und das aus dem Gasventil 16 ausströmende Gas gezündet wird, wobei die Flamme aus dem Zündloch 43 im Deckel 5 herausschlägt.
Wird der Deckel 5 losgelassen, so kehrt der Abreissanker 27 auf Grund- der magnetischen Anziehung des Joches 23 in die in den Fig.1 und 3 dargestellte Lage zurück, worauf ein neuer Abreissvorgan^ eingeleitet werden kann.
Am Brennerventil ist noch eine Einstellschraube 44 vorgesehen, mit welcher der Durchflussquerschnitt der Brenneröffnung geändert werden kann. Durch Erweitern dieses Querschnittes beim Füllender Vorratsbehälter 2 und 3 können diese über die Füllöffnung 9 leicht und sicher gefüllt werden, da in den Behältern vorhanden« Luft über die Brenneröffnung entweichen kann.
Das Taschenfeuerzeug ist etwa 65 mm lang, 40 mm hoch, an den
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Stirnseiten etwa 10 mm und im Bereich der Spule 29 etwa 18 mm "breit. Der Abstand zwischen den beiden Vorratsbehältern 2, 3 beträgt etwa 44mm. In der Zeichnung ist das Taschen- / •feuerzeug in etwa 1,5 fächer Vergrösserung dargestellt.
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Claims (14)

- 10 - 15. Juli 1966Th P 5499 Ansprüche
1. Kleinfeuerzeug, insbesondere Taechenfeuerzeug, mit einer elektrischen Funkenstrecke, bei welcher zum Erzeugen einer Zündspannung eine Induktionswicklung mit einem Perroanentmagnetkreis verkettet ist, der einen über ein Betätigungsglied von aussen zu betätigenden, an einem Hebel angebrachten Abreissanker aufweist und bei welchem Feuerzeug ein vom Betätigungsglied mindestens mittelbar zu betätigendes Absperrventil die Brennstoffzufuhr zu einem Brenner überwacht, dadurch gekennzeichnet, dass zur gegenseitigen Berührung bestimmte Anlageflächen (28, 30) am Abreissanker und an einem diesem Anker zugewandten Polschuh des Permanentmagnetkreises wesentlich gröseerjsind als der Querschnitt eines die Induktionswicklung (29') tragenden Teiles des Permanentmagnetkreises und dass die Anlagefläche (28) am Abreissanker gegenüber der der Induktionswicklung zugewandten übrigen Seite des Ankers polschuartig sprunghaft vorsteht.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (28) an einem Vorsprung des Abreissankers (27) angebracht ü, der in eine Ausnehmung der Induktionswicklung (29) passt.
3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet, dass der Permanentmganetkreis (21 bis 23) an einer Halteplatte (31) aus nichtmagnetische;n Werkstoff angebracht ist, die an ihrer dem Permanentmagnet (21) benachbarten Seite abgewinkelt ist und den Permanentmagnet
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an zwei Seiten abdeckt.
4. Feuerzeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich-· 'net, dass an der Halteplatte (31) auf der Seite des Abreissankers (27) ein Haltearm (32) vorgesehen ist, der ein federndes Kontaktglied (33) eines Unterbrecherkontaktes trägt. _ - .
5. Feuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichn et , dass ein mit dem federnden Kontaktglied (33, 34) zusammenwirkender fester Gegenkontakt (35) an einer dem Abreisaanker (27) "benachbarten Endscheibe der Induktionswicklung (29) isoliert angebracht ist.
6. Feuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsleitung (37) zwischen dem Unterbrecherkontakt und einem Kondensator (38) im Bereich der Spulenscheibe ortsfest verlegt ist.
7· Feuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (38) in einem zwischen der Induktionswicklung (29) und dem Permanentmagnet (21) vorhandenen freien Raum untergebracht ist.
8. Feuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Joche (22,- 23) des Permanentmagnetkreises bildende Blechschichten an Abschnitten ihres Aussenumfanges durch eine Schmelzverbindung (24), z. B. Schweissen, Löten miteinander und gegebenenfalls mit der Halteplatte (31) verbunden sind. :
9. Feuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch · gekennzeichnet, dass ein Elektroden (11, 1.2) führendes Isolierstück (13) im Bereich eines Brenners (16) ' angeordnet ist und dass ein zur Betätigung des Ventiles .
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(16) für die Brennstoffzufuhr dienender Betätigungshebel • (15) durch das Isolierstück hindurchgeführt ist, wobei sich sein freier Arm entlang des Betätigungsgliedes (4-2) für den Abreissanker (27) erstreckt.
10. Feuerzeug nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichn et , dass die Elektroden (11, 12) mit Spitzen aus einem nicht oxydierenden Werkstoff, insbesondere Platin, versehen sind.
11. Feuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch w gekennzeichnet, dass der Permanentmagnetkreis (21 bis 23) zwischen zwei Brennstoffbehältern (2, 3) in einem Gehäuse (1, 11) angeordnet ist und dass ein als Betätigungsglied ausgebildeter Deckel (5) im Bereich des Isolierstückes gelagert ist.
12. Feuerzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeic h-' η et , dass die Brennstoffbehälter (2, 3) über eine vom Deckel entfernte Verbindungsleitung (4) miteinander verbunden sind und dass der vom Brenner (16) entfernte Brennstoffbehälter (3) über eine Öffnung' (8) im Deckel nachzufüllen ist, wobei eine Brenneröffnung im Querschnitt nach Belieben einzustellen ist.
13. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichne t, dass ein Befestigungsglied zum Anbringen der Halteplatte (31) am Gehäuse (1, 1·) zwischen dem Permanentmagnetkreis (21 bis 26) und dem innerhalb dieses Kreises angebrachten Kondensator (38) angeordnet ist.
14. Feuerzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endscheibe im Bereich der.Anlagefläche (30) des Teiles (22) des
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Permanentmagnetkreises ein muffenartiges Verbindungsstück aufweist, das durch Werkstoffverformung des. benachbarten Teiles des Permanentmagnetkreises in seiner Lage zu halten ist.
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