DE1764256A1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents
Elektromagnetisches RelaisInfo
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- DE1764256A1 DE1764256A1 DE19681764256 DE1764256A DE1764256A1 DE 1764256 A1 DE1764256 A1 DE 1764256A1 DE 19681764256 DE19681764256 DE 19681764256 DE 1764256 A DE1764256 A DE 1764256A DE 1764256 A1 DE1764256 A1 DE 1764256A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/02—Non-polarised relays
- H01H51/04—Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
- H01H51/06—Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
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Description
PAV": :·' W//-LTE
8 München 25 · Lipcwskystr. 10 . Tel. 77 89 56 1764256
8 München 25 · Lipcwskystr. 10 . Tel. 77 89 56 1764256
no-jac-10 Kn/K
K.E. Jarnbrink, Grumsgatan ~5, Parsta / SCfIWEDEN
P.H.E. Claesson, österhagons Gard, Drevviken / SCHWEDEN
E.A. Zander, S to .'hags vagen 28 A, Ä'lvsjö / SCHWEDEN
.Elektromagnetisches Relais
Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Heiais
von sehr kleinen Abmessungen.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
eines elektromagnetiscnen Heiais mit sehr kleinen Abmessungen,
das mit einem nohen Zuverlässigkeitsgrad arbeitet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Relais,
dessen magnetischer Kreis eine starke Zugkraft auf den Anker ausübt, obwonl die Abmessungen des üelais klein sind, wobei der
Stromverbrauch auf einem kleinen Wert gehalten wird, so daß die Erwärmung der Relaiswicklung einen unzulässigen Grenzwert nicht
überschreitet.
Genauer gesagt sieht die Erfindung ein elektromagnetisches Relais vor, dae eine oder mehrere Kontaktfedergruppen, einen
magnetischen Kreis und eine einen Teil des magnetischen Kreises
Umgebende Wicklung oder üpule umfaßt. Der magnetiscne Kreis
uafaüt seinerseits einen terromagnetischen Kern, der die ü'orm
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einer im wesentlichen rechteckigen Schleife hat. Ein Schenkel dieser üchleife bildet einen beweglichen Anker und ist mit einem
Ende drehbar mit dem benachbarten Ende des anderen Teils der Schleife .verbunden, der den ortsfesten Teil des Kerns bildet.
Das andere Ende des beweglichen Ankers begrenzt zusammen mit dem anderen Ende des ortsfesten Kernteils einen Arbeitsluftspalt.
ferner ist eine Betätigungsrippe vorgesehen, die in der
Nähe des Arbeitsluftspaltes mechanisch mit dem Anker zusammenarbeitet. Diese Betätigungsrippe ist so angeordnet, daß sie die
Bewegung von dem Anker auf die bzw. jede Kontaktfeder der bzw. jeder Kontaktfedergruppe überträgt.
Das eriindungsgemäße Heiais ist insbesondere dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker von dem Kern umgeben ist, wobei ein Luftspalt zwischen den Innenflächen der Wicklung und mindestens
einer Seite des Ankers vorhanden ist, und daß der Anker in der Wicklung oder Spule quer zu deren Längsachse bwegbar ist, wobei
der erwähnte ortsfeste Teil des Kerns gegenüber der Wicklung
feststeht und geeignet ist, den magnetischen Kreis auf einer einzigen Seite der Wicklung im wesentlichen zu schließen.
Wenn der Raum, der für die Wicklung oder Spule innerhalb der durch den magnetischen Kreis gebildeten Schleife mit A bezeichnet
wird, wenn man die Breite des Kernteils innerhalb der Wicklung mit B bezeichnet, und wenn die Dicke mit T bezeichnet
wird, sollen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung Abmessungen dem folgenden Auedruck entsprechen:
0,1
sowie § > Ο»
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Wenn man die erwähnten Abmessungen gemäß den vorstehenden Ausdrücken wählt, erhält man überraschenderweise ein ziemlich
ausgeprägtes Maximum der Zugkraft in Beziehung für einen gegebenen Raumbedarf des Relais und eine gegebene Verlustleistung«
TJm diese optimale Wirkungsweise zu erzielen, ist es ferner zweckmäßige die Magnetwicklung so auszubilden, daß dann, wenn
an die Klemmen die Nennbetätigungsspannung angelegt wird, die maximal zulässige Energiemenge in der Wicklung verbraucht wird,
die im Hinblick auf die Erwärmung der Wicklung zulässig isto
Weiterhin betrifit die Erfindung Vorrichtungen und Verfahre»
zum Montieren eines Relais der genannten Art sowie Kontaktfedergruppen und Betätigungsrippen für solche Relais.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele
an üand der Zeichnungen«
Pig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Relais teilweise im Schnitt und teilweise in einer Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt das vordere Ende des-Relais nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt das gleiche Relais in der Draufsicht.
Fig. 4 zeigt in einem senkrechten Schnitt eine andere Ausführungsfora eines erfindungsgemäßen Relais«
Fig. !? zeigt das vordere Ende des Relais nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt im Grundriß eine der bei dem Relais nach Fig. verwendeten Kontaktfedergruppen»
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Fig. 7 zeigt einen Teil des Relais nach Fig. 4 bis 6 in einem bestimmten Zeitpunkt während der Montage.
Fig. ö zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise
im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 zeigt das vordere Ende des Heiais nach Fig. 8.
Fig. 10 zeigt das gleiche Relais in der Draufsicht.
Fig. 11 zeigt im Grundriß eine Ankerbaugruppe, wie sie bei
jedem der Relais nach Fig. 1 bis 3 bzw. Fig. 4 bis 6 verwendet ~ werden kann,
Fig. 12 ist eine Seitenansicht der Ankerbaugruppe nach Fig. 11.
Fig. 13 zeigt im Grundriß ein "Polblatt", durch das bei
der Ankerbaugruppe nach Fig. 11 und 12 ein Luftspalt abgegrenzt wird.
Fig. 14 ist eine Seitenansicht einer Kontaktfedergruppe,
die bei jedem der Relais nach Fig. 1 bis 3 bzw. Fig. 4 bis 6 ™ bzw. Fig. 8 bis 10 verwendet werden kann.
Fig. 15 zeigt das vordere Ende der Kontaktfedergruppe nach Fig. 14.
Fig. 16 ist eine Seitenansicht einer anderen Kontaktfedergruppe, die zur Verwendung in Verbindung mit den gleichen Relais
bestimmt ist.
Fig. 17 veranschaulicht in einer graphischen Darstellung die Zugkraft des Ankers als Funktion bestimmter Abmessungen
eines gemäß den Zeichnungen ausgebildeten Relais.
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In Ji'ig. 1 bis 3 ist ein elektromagnetisches fielais dargestellt,
das zur Gruppe der sogenannten Miniaturrelais gehört. Dieses Relais ist auf einer Halterung 1 angeordnet, die aus einem
Kunststoff oder einem ähnlicnen Material besteht. Die Halterung dient als Träger für eine üontaktfeüergruppe 4, und sie besteht
mit einem Spulenkern für eine Magnetisierungsspule 2 aus einem Stück. Ferner umfaßt das üelais einen magnetischen Kreis, der
sich aus den beiden Teilen 3 und 7 zusammensetzt. Eines der Bauteile, und zwar das Bauteil 3, bei dem es sich um das ortsfeste
Bauteil handelt, ist starr mit demjenigen Teil der Halterung 1 verbunden, an den der Spulenkern angearbeitet ist. Der andere
Teil des magnetischen Kreises, bei dem es sich um den beweglichen Teil 7 des Ankers handelt, steht an seinem einen Ende 7a
in Berührung mit einem Ende 3a des ortsfesten Teils 3» während das
andere Ende 7b des beweglicnen Ankerteils so angeordnet ist, daß ein Arbeitsluftspalt 16 zwischen dem anderen Ende 3b des ortsfesten
Teils 3 und dem anderen Ende 7b des beweglicnen Amkerteils 7 vorhanden ist«,
Aus .big. 1 ist ersichtlich, daß sich der Anker 7 in der
Querrichtung in der Öffnung der Magnetisierungsspule 2 bewegen kann, und daß der ortsfeste Magnetkernteil 3 zusammen mit dem
Ankerteil 7 eine im wesentlichen geschlossene magnetische Schleife bildet. Diese magnetische bchleife ist jedoch nur auf
einer Seite der Magnetisierungswicklung 2 geschlossen.
Eine Kontakt!edergruppe 4 ist mit dem ortsfesten Kernteil 3
durch eine schraube 50 fest verbunden. Die Kontaktfedern der Kontaktfedergruppe 4 haben hintere Enden 4a, die dazu bestimmt
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sind, z.B. durch Verlöten mit Teilen einer äußeren Schaltung,
z.B. einer gedruckten schaltung, verbunden zu werden. Diese Enden 4a ragen durch Öffnungen eines aufrecht stenenden Teils 1b der
Halterung 1.
Die hier nicht gezeigten vorderen Enden der beweglichen iiontaktfedern der Federgruppe 4 werden mit Hilfe einer Betätigungsrippe
107 betätigt, deren unteres Ende mit dem Anker 7 zusammenarbeitet, so daß die Bewegung des Ankers 7 auf die Kontaktfedern
übertragen werden kanne
Das obere Ende 107a der Betatigungsrippe 107 ragt durch
eine Öffnung in einer oberen Platte 4b und wird durch diese Öffnung geführt.
Das hintere Ende 3a des ortsfesten Magnetkernteils 3 wird vonneiner in der Halterung 1 ausgebildeten Tasche aufgenommen.
Das vordere Ende 3b des Kernteils 3 ist mit dem vorderen Plansch 2f des 'l'rägers für die Magnetisierungswicklung 2 durch
eine Schraube 111 verbunden.
Das untere Ende der Betätigungsxippe 107 trägt zwei Schenkel 10/c und 107d, die in hier nicht gezeigten seitlichen Aussparungen
im vorderen Ende 3b des ortsfesten Kernteile 3 geführt werden.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die in allen wesentlichen Funkten der soeben beschriebenen
Ausführungsform entspricht.
Auf einem Spulenkern, der einen Bestandteil der Halterung
1 bildet und einen hinteren flansch 14 und einen vorderen
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Flansch 12 umfaßt, ist eine Wicklung 2 angeordnete .Ferner ist
ein ü-förmiges ortsfestes Eisenkernteil 3 vorgesehen, das einen
hinteren Schenkel 3a und einem vorderen Schenkel 3b amfaßt und
zwei üontaktfedergruppen 4 trägt, die mit dem Kernteil durch
Schrauben t? fest verbunden sind. Die beweglichen Kontaktfedern
der Kontaktfedergruppe werden auf eine noch zu beschreibende Weise durch eine Betätigungsrippe 107 betätigt.
Wenn das -ttelais gemäß Pig. 7 montiert wird, wird der vordere
Schenkel 3b des ortsfesten Kernteils 3 unter Kraftaufwand auf einen Vorsprung 13 des vorderen jj'lansches 12 des einen Teil der
Halterung 1 bildenden Spulenträgers aufgesetzt, und danach wird der hintere Schenkel 3a des Kernteils 3 nach unten in eine Tasche
gedrückt, die hinter dem Spulenträger 2 und vor einem aufrecht stehenden Abschnitt 15 der Halterung 1 angeordnet ist. Der Vorsprung
13 soll vorzugsweise etwas konisch sein, um die Montage zu erleichtern; das soeben beschriebene Verfahren ermöglicht es,
den Kernteil 3 starr mit der vorderen Wand des Spulenkerns 2 zu verbinden,,
Alternativ kann der Vorsprung 13 kleiner sein als die Öffnung 11 des üernteils 3. In diesem Fall ist es möglich, den
ortsfesten Kernteil 3 und den Spulenkörper 1 dadurch miteinander zu verbinden, daß das äußerste Ende des Vorsprungs 13 mit
Hilfe eines Heizwerkzeugs zum Schmelzen gebracht wird. Alternativ kann der Vorsprung mit Hilfe eines Klebstoffs in der Öffnung
11 befestigt werden, -Bevor diese Befestigung erfolgt, ist es jedoch erforderlich, eine geeignete Vorrichtung in den Luftspalt
16 einzuführen, wobei es somit möglich ist, die Breite des Luftspaltes auf einfache Weise genau zu bestimmen.
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Als eine weitere Alternative ist es natürlich möglich,
eine öffnung in dem Flansch 12 des Spulenkerns auszubilden und einen dazu passenden Vorsprung an dem Schenkel 3b des Kernteils
3 vorzusehen, wenn eine solche Anordnung aus irgendeinem Grunde bevorzugt wird.
Im Inneren der Spule 2 ist der Anker 7 beweglich angeordnet. Der Anker Y ist mit einer Befestigungsteder 8 versehen,
die dann, wenn der Anker in den Spulenkern eingeführt wird, mit dem vorderen Schenkel 3b des ortsfesten Kernteils 3 zusammenarbeitet
und so den Anker innerhalb des Spulenkerns festlegt, so daß der Anker daran gehindert wird, entgegen der Ricntung, in
der er eingeführt wurde, aus dem Spulenkern herauszugleiten· Das Herausgleiten des Ankers aus dem Spulenkern in der anderen
Hicntung wird durch den aufrecht stehenden Abschnitt 15 der Halterung 1 verhindert. Das hintere Ende des Ankers 7 steht in
Berührung mit dem hinteren Schenkel 3a des ortsfesten Eisenkernteils 3· Der Abstand zwischen dem vorderen Ende des Ankers 7
und dem benachbarten vorderen Ende 3b des Kernteils 3 bestimmt die Breite des ArbeitaluftSpaltes 16. Wenn sich der Anker in
seiner Runesteilung befindet bzw. das Relais nicht betätigt ist,
wird die Lage des Ankers durch die Unterseite des Ankere 7 bestimmt. Gemäß Fig. 4 stützt sich die Unterseite des Ankers an
der Innenwand des Spulenkörpers ab.
Wenn der Anker 7 betätigt wird, oder wenn er nach seiner Betätigung in seine Ruhestellung zurückgeführt wird, ist während
der Bewegung des Ankers ein Luftkissen oder Polster vorhanden» das innerhalb eines begrenzten Raums zwischen dem Anker und den
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Wänden des Spuienträgers verdichtet wird. Dieses Luftpolster
bewirkt eine starke Dämpfung der Bewegung des Ankers und verhindert das Zurückprallen des Ankers dann, wenn dieser eine
seiner G-renzstellungen erreicht; dies ist vorteilhaft, da ein
solches Zurückprallen zu einer unerwünschten Betätigung der Pedern der Kontaktfed rgruppe führen könnte. Diese Dämpfung ist
sehr wirksam, und zwar insbesondere dann, wenn die Breite des Ankers nur wenig kleiner ist als die Breite der Öffnung des
Spulenkerns.
Wie schon erwähnt, und wie aus i'ig. 4 ersichtlich, wird die Lage des Ankers 7 in seiner Ruhestellung durch eine Wand des
Wicklungsträgers bestimmt. Ferner ist der Wicklungsträger gemäß der vorstehenden Beschreibung an dem ortsiesten Kernteil 3 befestigt.
Daher ist die Breite des Arbeitsluftspaltes 16 genau bestimmt.
Der ortsfeste Kernteil 3 und sein hinterer schenkel 3a
werden an dem Spulenkörper mit Hilfe der nontaktfedergruppe 4 befestigt, da diese Kontaktfedergruppe gegenüber der Halterung
1 durch die Anschlußenden der Kontaktfedern festgelegt wird, die durch Öflnungen in dem nach oben ragenden Teil 15 der Halterung
1 ragen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Relais wird die Kontaktfedergruppe in der nachstehend beschriebenen
Weise eingebaut.
Zuerst wird die Kontaktfedergruppe auf dem Relais möglichst weit nach hinten geschoben, so daß die Anschlußenden der Kon-
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taktfedern in die Öffnungen im nach oben ragenden Teil 15 der Halterung 1 des Relais eingeführt werden können. Dann wird die
Betätigungsrippe 107 zwischen dem vorderen Schenkel 3b des ortsfesten Kernteils 3 und dem vorderen Plansch 12 des Spulenträgers
angeordnet. Wenn danach die Kontaktfedergruppe 4 nach vorn geschoben wird, um sie in ihre endgültige Stellung zu
bringen, treten die beweglichen Kontaktfedern in Öffnungen der Betätigungsrippe 107 ein und die Federn werden in die richtige
Lage gegenüber den Stützflächen der Betätigungsrippe gebracht, auf die im folgenden in Verbindung mit der Beschreibung der
Wirkungsweise der Kontaktfedern näher eingegangen wird.
Die Betätigungsrippe 107 umfaßt einen oberen Abschnitt, der
gegabelt ist und zwei nach oben ragende Vorsprünge 107b und 107c aufweist. Diese Vorsprünge oder Schenkel werden gemäß Fig.
durch Aussparungen 25b einer oberen Platte 25 geführt, die einen
Bestandteil der Kontaktfedergruppe bildet· An ihrem unteren Ende ist die Betätigungsrippe 107 mit zwei Schenkeln 107d und
107f versehen, die zwischen dem vorderen Ende des Spulenträgers für die Wicklung 2 und seitlichen Ansätzen 3c und 3d am vorderen
Ende 3b des ortsfesten Kernteils 3 nach unten ragen. Die unteren
Enden der Schenkel 107d und 107f arbeiten mit seitlichen Fortsätzen 7o bzw. 7d des Ankers 7 zusammen, wie es aus Fig. 4 und
ersichtlich ist. Die seitlichen Vorsprünge 3c und 3d des ortsfesten
Kernteils 3 und die entsprechenden seitlichen Vorsprünge 7c und 7d des Ankers bilden Polschone, durch die die magnetischen
Flächen vergrößert werden, zwischen denen sich der Arbeitsluftspalt
befindet. Wie schon erwähnt, ermöglicht es diese Anordnung,
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die Teile des magnetischen Kreises so zu bemessen, daß andere Teile des Kerns und des Ankers beim normalen Gebrauch des Relais
magnetisch gesättigt werden können. Hierin besteht eine weitere Bedingung für die Erzielung einer maximalen Zugkraft bei gegebenen
Abmessungen und einer gegebenen Energieaufnahme.
In Fig. 8 bis 10 ist eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der ortsfeste üernteil 3
in dem Träger für die Magnetwicklung 2 angeordnet, während der %
bewegliche Kernteil 7 des Ankers außerhalb der Wicklung angeordnet ist»
Der ortsfeste Kernteil 3 wird durch den Spulenkörper in seiner Lage gehalten. Der Anker 7 ist an seinem hinteren Ende
bei 7a drehbar gelagert. Er wird in eine geeignete Öffnung 1d im hinteren .flansch des Spulenkörpers eingeführt. Um dies zu
ermöglichen, ist der ü'lansch etwas elastisch. Der Anker 7 weist
zwei nier nicht gezeigte seitliche Aussparungen auf, von denen die Ränder der Öffnung 1d nach dem Einführen des Ankers aufgenom- f
men werden. Auf diese Weise wird der Anker in seiner Einbaulage gehalten.
Am vorderen Ende des Relais wird der Anker 7 in einer Öffnung
1e im vorderen Flansch des Spulenkörpers so geführt, daß er sich in der Querrichtung bewegen kann.
Der ortsfeste Kernteil 3 und der Anker 7 haben die gleiche
L-förmige Gestalt.
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Eine Kontaktfedergruppe 4 ist an einer Blechplatte 100 mit Hilfe einer Schraube oder Niete 101 befestigt, Die Platte
weist einen nach unten umgebogenen Ansatz 102 auf, der von einer in der Halterung 1 ausgebildeten Tasche aufgenommen wird und
an der hinteren oberen Fläche des ortsfesten Kernteils 3 anliegt· Daher ist die Lage der Kontaktfedergruppe 4 gegenüber dem magnetischen
Kreis stets genau bestimmt, und sie ist von Maßänderungen des Isoliermaterials der Halterung 1 unabhängig.
Ferner weist die Platte 100 nach unten umgebogene seitliche Abschnitte auf» Die unteren Ränder dieser seitlichen Abschnitte
sind so nach innen umgebogen, daß sie gemäß Fig. 9 von Aussparungen in der vorderen Wand des vorderen Flansches des Spulenkörpers
in der bei 100a und 100b gezeigten Weise aufgenommen werden können.
Die Kontaktfedergruppe wird durch eine Betätigungsrippe 107 betätigt, die ähnlich ausgebildet ist und ähnlich arbeitet
wie die Betätigungsrippe 107 nach Fig. 1 bis 3.
Um das Abfallen des Relais zu erleichtern, während der
Restmagnetismus in dem magnetischen Kreis noch ziemlich stark ist (was erforderlich ist, um ein schnelles Abfallen zu gewährleisten)
, ist es erforderlich, einen unmagnetischen Polstift oder eine Polplatte in dem Arbeitsluftspalt zwischen dem Anker
7 und dem ortsfesten Kernteil 3 anzuordnen.
Der Anker 7 mit seinen seitlichen Ansätzen 7c und Yd ist
zusammen mit der daran befestigten Jeder ti und einem "Polblattw
21 in ülg. 11 und 12 dargestellt. Fig. 13 zeigt das sogenannte
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Porblatt 21 für sich im ü-rundriß.
Die Befestigungsieder 8 ist an dem Anker 7 nahe der Lagerachse,
d.h. nane dem Ende 7a des Ankers, befestigt. Die Feder kann mit dem Anker z.B. Punktschweißen verbunden werden, Die
Feder 8 ist so vorgespannt, daß ihr freies Ende in der Nähe des Arbeitsluftspaltes nach oben umgebogen ist. Wenn der Anker in
das Relais eingeführt wird, arbeitet das Ende, des -tf'ederabschnitts
8 mit der Innenfläche des vorderen Endes 3a des ortsfesten Kernteiis
3 zusammen, um den Anker 7 festzulegen. Das freie Ende der m
Feder 8 innerhalb des Spulenkörpers hat vorzugsweise eine größere Breite als der Anker. Auf diese Weise wird der Anker 7 gegen
seitliche Bewegungen gesichert, und der Anker steht nicht in Berünrung mit den innenflächen des Spulenkörpers, so daß jede
!Reibung zwischen den Seitenflächen des Ankers und den benachbarten
Teilen des Spulenkörpers vermieden wird.
Damit die Polabdeckung 21 an der Ankerbaugruppe nach Fig. 11 und 12 befestigt werden kann, ist die Abdeckung mit einem
schmalen mittleren Abschnitt 21a versehen, der gemäß Fig. 11 ä
in eine Öffnung 19 der Befestigungsfeder 8 eingeführt wird.
Das Relais nach Fig. 4 bis 6 hat eine Kontaktfedergruppe 4, deren Einzelheiten aus Fig. 4 ersichtlich sind. Die Kontaktfedergruppe
umfaßt drei Umschaltkontakte. Zu einem dieser Umschaltkontakte gehören die Kontaktfedern 27, 28 und 29 sowie eine
Stutzfeder 30. Diese Stützfeder und die Kontaktfeder 27 sind im
Vergleich zu den Federn 28 und 29 starr. Die Kontaktfeder 28
ist in Richtung auf die Kontaktfeder 27 so gebogen, daß der ge
wünschte Kontaktdruck erzielt wird. Ferner ist die Kontaktfeder
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29 in Richtung auf die Stützfeder 30 so gebogen, daß dann, wenn die Kontaktfeder 28 bei der Betätigung durch den 'i'eil 31 der
Betätigungsrippe 107 nach oben bewegt wird, um die Ji'eder 29 von
der feder 30 abzuheben, der gewünschte Kontaktdruck zwischen den Kontaktfedern 28 und 29 erzielt wird· Die federnde Bewegung der
starren Kontaktfedern muß natürlich im Vergleich zur Bewegung der weicheren -federn nahe dem '-L'eil 31 der Betätigungsrippe klein
sein, wenn der Anker betätigt wird.
Ein weiterer Umschaltkontakt der gleichen Kontaktfedergruppe umfaßt die Kontaktfedern 37 bis 40» Dieser Umschaltkontakt
ist von gleicher Konstruktion wie der soeben beschriebene Umschaltkontakt,
so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigen dürfte.
Ein dritter Umschaltkontakt der gleichen Kontaktfedergruppe umfaßt eine starre -^eder 32, eine bewegliche Kontaktfeder 33 und
eine ortsfeste Kontaktfeder 34 sowie zusätzlich eine starre Stützfeder 35. Dieser Umschaltkontakt arbeitet in der gleichen
Weise wie die soeben beschriebenen Umschaltkontakte. Aus i'ig. 4 ist jedoch ersichtlich, daß die starre -Keder 32 doppelt gebogen
ist, so daß sie eine allgemein z-förmige Gestalt in Richtung auf die bewegliche £eaer 33 an dem die Kontakte tragenden Ende auf
weist· Auf ähnliche Weise ist die ortsfeste *eder 34 in Richtung auf die Feder 33 an dem die Kontakte tragenden Ende zweifach
umgebogen. Auf diese Weise wird die Höhe der festen Kontaktteile in Vergleich zu den festen Kontaktteilen der Kontaktfedern 27
und 30 des vorher beschriebenen Umschaltkontaktes erheblich verkleinert, und daher ist es möglich, die Menge des bei den
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festen Kontakten verwendeten Kontaktmaterials erheblich zu verringern.
Yfenn für die kontakte ein Edelmetall verwendet wird, ist
es natürlich aus Gründen der Wirtschaftlichkeit vorteilhaft, wenn man nur ziemlich kleine Mengen des Kontaktmaterials für die
festen Kontakte benötigt. Die Menge des Kontaktmaterials soll durch diejenige Materialmenge bestimmt sein, die erforderlich
ist, das -i-'eile des Materials infolge der Kontakterosion verloren
gehen und nicnt etwa durch den Abstand zwischen den Kontaktfedern, der durch die Dicke der isolierenden Abstandsscheiben
zwiscnen den Kontaktfedern bestimmt wird. Die Dicke der Abstandsscheiben richtet sich wiederum nach den Anforderungen an
die Isolierung zwischen den Kontaktfedern.
Um eine einwandfreie Kontaktgebung zu gewährleisten, sollen die Umschaltkontaktfedern 28, 33 und 37 sowie die oberen Federn
29, 34 und 39 auf bekannte weise gegabelt sein, so daß jeweils zwei Kontakte vornanden sind. Um das Schwingen oder Zurückprallen
der Kontaktfedern zu verhindern, wenn die Kontakte geschlossen oder geöffnet werden, sollen sich die Schaftabschnitte
der gegabelten Teile in Ricntung von dem nicht gegabelten Teil zu den Kontakten nach vorn verjüngen. Ferner sollen diejenigen
Teile der Betätigungsrippe, die mit den beweglichen Kontaktfedern sowie den Abstützungspunkten zusammenarbeiten, wo die
Stützfedern 30, 35 und 40 an den zugehörigen Kontaktfedern angreifen, in einem möglichst kleinen Abstand von den Kontakten
angeordnet sein. Aus diesem ürund sind diese Teile der Betätigungsrippe
ähnlich wie die Stufen einer Leiter ausgebildet, und gemäß Fig. 4 sind sie nach oben in Richtung auf die Kontakte
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geneigt.
Gemäß Fig. 5, wo die Rückseite des Relais dargestellt ist,
können zwei Kontaktfedergruppen auf dem Kernteil 3 angeordnet werden. Die Kontaktfedergruppen werden auf bekannte Weise aufgebaut,
wobei isolierende Abstandsscheiben zwischen den federn angeordnet werden. Jede Kontaktfedergruppe wird gemäß Fig. 6 durch
eine Hohlniete 41 zusammengehalten.
In Fig. 14 und 15 ist eine Kontaktfedergruppe dargestellt, die einen Unterbrechungskontakt und einen mit zwei Kontakten
zusammenarbeitenden Kontakt bzw· einen Doppelkontakt umfaßt. Die Kontaktfedergruppe umfaßt eine starre Kontaktfeder 46, eine
bewegliche Kontaktfeder 47, zwei feste Kontaktfedern 48 und 50 sowie zwei starre Stützfedern 49 und 51· Da die Betätigungsrippe
107 die Form einer Leiter hat, können die Kontaktfedern 47 und 50 so angeordnet werden, daß ihre freien Enden und die zugehörigen
Kontakte in die Öffnungen der leiter hineinragen, so daß diese Kontakte ziemlich weit von den eingespannten Teilen der
Federn entfernt sind und die Kontaktbewegungen und die Kontaktabstände erheblich größer sein können, als es der Fall wäre,
wenn die Kontakte in einem kleineren Abstand von den eingespannten
Teilen der Federn angeordnet wären· Auf welche Weise die Kontaktfedergruppe arbeitet, wenn der mit 45 bezeichnete Teil
der Betätigungsrippe 107 durch den Anker verlagert wird, dürfte ohne weitere Erläuterung aus Fig. 14 ersichtlich sein.
Die in ülg. 16 gezeigte Kontaktfedergruppe umfaßt einen
Unterbrecherkontakt und einen ständig wirksamen Umsohaltkontakt·
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Genauer gesagt umfaßt diese Kontaktfedergruppe eine starre orts»
feste Kontaktfeder 46, eine bewegliche Kontaktfeder 52, ferner eine starre Kontaktfeder 53 und eine biegsame feste Kontaktfeder
54. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 14 sind die eine Kontaktfunktion
erfüllenden Kontakte, d.h. der Schließkontakt des ständig wirksamen Umschaltkontaktes, innerhalb der Kontaktbetätigungsrippe
107 angeordnet, damit große Kontaktbewegungen erzielt werden.
Damit die sterren Federn, z.B. die ü'edern 27 und 39 nach ^
Fig. 4 nicht bemerkbar durchgebogen werden, wenn sie durch den Kontaktdruck belastet werden, wobei die Kontakte zurückn
prallen oder auf andere Weise fehlerhaft arbeiten könnten, sollen die starren Federn mindestens zehnmal so starr sein wie die
biegsamen Kontaktfedern 28 und 29 nach Fig. 4, deren Kontakte
mit den Kontakten der starren -federn zusammenarbeiten.
Um das Zurückprallen von Kontakten zu verhindern, sollen die beweglichen Kontaktfedern und die unterstützten festen Kontaktfedern
eine sehr geringe Masse aufweisen, d.h. die sollen | ziemlich dünn sein, so daß die maximale Biegebeanspruchung
20 kg/mm (2800 pounds per square inch) überscnreiten, und, wie
schon erwähnt, sollen die Stützflächen und die Betätigungsflächen der Betätigungsrippe geeignet sein, mit den Kontaktfedern zusam»
menzuarbeiten und die Kontakte zu schließen.
Bei bekannten Konstruktionen von Kontaktfedergruppen für Relais der Miniaturbauart haben die festen Kontaktfedern,
mittels deren ein Stromkreis an dem Umschaltkontakt unterbrochen wird, d.h. die Federn, die den Kontaktfedern 27, 32 und 37
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in Fig. 4 entsprechen, die Form von Doppelfedern, d.h. sie umfassen eine ziemlich weiche Kontaktfeder und eine ziemlich starre
StUtzfeder. Gemäß der Erfindung benötigt man jedoch zu dem gleichen Zweck nur eine starre ü'eder, und hierdurch verringern sich
die Herstellungskosten des Relais. Entsprechend umfassen die Kontakte, die der .feder 46 in Fig. 14 und den federn 46 und 53
in Fig. 16 entsprechen, gewöhnlich zwei Federn, doch ist es gemäß der Erfindung möglich, diese Eontakte zu vereinfachen, so daß
jeweils nur eine einzige Kontaktfeder vorgesehen ist.
Die Anwendung der weiter oben angegebenen Bemessungeregel, gemäß welcher das Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche des
magnetischen Kerns und der Fläche der Öffnung für die Magnetisierungsspule den Wert von 0,1 überschreiten und vorzugsweise
zwischen 0,2 und 1,0 liegen soll, und gemäß welcher das Verhältnis zwischen der Dicke und der Breite des Kernteils innerhalb der
Magnetisierungswicklung den Wert von 0,2 überschreiten soll, bietet den Vorteil, daß unter anderem eine bessere Kühlung erzielt
wird, vorausgesetzt, daß die vergleichbaren Relais ähnliche Gesamtabmeasungen aufweisen. Bei einem gewöhnlichen Relais der
Bauart mit L-förmigem Anker mit einer Länge von 30 mm, einer Höhe von 30 mm und einer Breite von 19 mm ergab sich eine Temperaturerhöhung um 66° 0, wenn der Wicklung eine konstante
Spannung zugeführt wurde, wobei dies einer Verlustleistung von 1,85 Watt bei der Relaiswicklung bei einer Raumtemperatur von
20° C entspricht. Das vorstehend erwähnte Verhältnis lag etwas unter dem Wert von 0,1. Bei dem Relais nach Fig. 4 bis 6, das
die gleichen Außenabmessungen wie das Relais mit L-förmigem Anker besaß, bei dem jedoch das erwähnte Verhältnis den Wert
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- 19 0,35 ,hatte, betrug die Temperaturerhöhung nur 47° C.
Der magnetische Kreis der beschriebenen Kelais ist so bemessen,
daß eine maximale Zugkraft bei der Zufuhr einer bestimmten Energiemenge zu der Magnetisierungswicklung erzielt wird.
Fig. 17 zeigt eine Kurve, bei der die Ordinatenachse die wirksame Energie angibt, die der Magnetisierungswicklung zugeführt
wird, während auf der Abszissenachse das Verhältnis zwischen der Kernfläche und der Fläche der Öffnung aufgetragen ist,
die für den Querschnitt der Wicklung verfügbar ist, welche zwi- ( sehen den Kernteilen 3 und 7 angeordnet ist. Die Kurve gibt das
erwähnte Verhältnis für den Fall an, daß das Volumen des gesamten Magnetisierungskreises konstant ist. Ferner gilt diese Kurve
für einen bestimmten günstigen Wert des Verhältnisses zwischen der Dicke und der Breite des in der Spule angeordneten rechteckigen
Kerns. Dies bedeutet natürlich, daß dann, wenn das Volumen der Bauteile 3 und 7 verkleinert wira, eine entsprechende Verkleinerung
des Volumens der Magnetisierungswicklung möglich ist· Auf der Ordinatenachse sind die Leistungswerte in Watt aufgetragen,
und man erkennt, daß der maximale Effekt bei etwa 1,5 Watt liegt. Die üurve wurde für geeignete Abmessungen des
magnetischen Kreises des Relais berechnet und geprüft, bei dem die Kernteile 3 und 7 sowie die Magnetisierungswicklung oder
bpule die folgenden Abmessungen hatten: länge 27 mm, Breite 17 mm
(Breite der Wicklung) und Höhe 17 mm. Bei einem Wert von 0,56 auf der Abszissenachse wird eine Zugkraft von 640 g erzielt,
wenn der Arbeitsluftspalt eine Breite von 0,18 mm hat und elektrisene
Energie im Betrag von 0,64 Watt zugeführt wird. Die
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Zugkraft beträgt 320 Gramm, wenn der Luftspalt eine Breite von Ot36 mm hat und eine Leistung von 0,85 Watt zugeführt wird·
Diese Werte sind tür einen magnetischen Kreis ohne Hohlschuhe berechnet. Die gestrichelte Kurve in ilg. 17 ist für den Fall
berechnet, daß die Kernteile 3 und 7 mit Polschuhen versehen sind, die sich im wesentlichen über die ganze Breite des äußeren
Flansches des Spulenträger erstrecken· Aus den Kurven ist ersichtlich, daß man ein ausgesprochenes Minimum erreicht, wenn
das Verhältnis zwischen der Kernquerschnittsfläche und der 0g$-
P nungsflache für die Magnetisierungswicklung 0,2 bis 0,6 beträgt,
doch zeigt die Kurve auch, daß das erwähnte Verhältnis größer sein soll als 0,1. Sehr brauchbare Werte werden selbst dann
erzielt, wenn man zuläßt, daß das erwähnte Verhältnis zwischen 0,1 und 2,0 variiert.
Es sei jedoch bemerkt, daß man unter ähnlichen Bedingungen bei der beschriebenen Bemessung im Vergleich zu den bis jetzt
gebräuchlichen Relais eine Zugkraft erhält, die etwa um das Dreifache größer ist. Andererseits liegt es auf der Hand, daß
W sich die in Fig. 17 gezeigte Kurve etwas ändern würde, wenn als Ausgangswerte andere feste Abmessungen gewählt werden. Beispielsweise wird ein noch besserer optimaler Wert dann erzielt,
wenn die Länge des magnetischen Kreises etwas größer ist·
Vorstehend wurde erwähnt, daß der ortsfeste Kernteil 3 und der Anker 7 im wesentlichen gleich große Querschnittsfläohen
erhalten sollen. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß in der
Umgebung der Wicklung ein gewisses Streufeld vorhanden ist, und daher weist der von der Wioklung umschlossene Teil stete
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- 21 -
ein etwas größeres Magnetfeld auf als der andere Teil. Man kann annehmen, daß der Unterschied bezüglich der Feldstärke in dem
hier besprochenen Fall in der Größenordnung von 10$ liegt. Die
bedeutet, daß zur Erzielung einer optimalen Bemessung der außerhal der Wicklung liegende Kernteil eine etwas größere Querschnitts«
fläche erhalten muß als der von der Wicklung umschlossene Teil des Kerns. Der Ausdruck "im wesentlichen gleich große Querschnittsflächen"
bedeutet bei diesen Teilen, daß auch kleinere Unterschiede zwischen den Querschnittsflächen der beiden Teile
vorhanden sein können.
Wenn man eines der Bauteile U-förmig ausbildet, ergibt sich der Vorteil, daß die Schenkel dieses Bauteils gleichzeitig
geschliffen werden können, so daß eine einwandfreie Kontaktfläohe
entsteht, die mit dem anderen Bauteil zusammenarbeitet, wobei die Abmessungen der Kontaktfläohe genau festgelegt sind· ferner
ist zu bemerken, daß sich der Flächeninhalt der FoIflache beim
Schleifen nicht verändert.
Wenn ein Relais in einer staubhaltigen Atmosphäre verwendet
wird, können bekanntlich die Kontakte fehlerhaft arbeiten, wenn Staubteilchen zwischen die Kontakte gelangen. Um solche
Kontaktgebungsfehler zu vermeiden, wurde versucht, die Relais mit geeigneten Abdeckungen zu versehen. Jedoch besteht in diesem
Fall die Gefahr, daß die Kontakte durch vorhandene Dämpfe, insbesondere Kohlenwasserstoffdämpfe, die durch das Isoliermaterial
des Beiais erzeugt werden, "aktiviert" werden· Gemäß der
Erfindung werden diese beiden Nachteile dadurch ausgeschaltet, daß das Relais mit einer Abdeckung oder Umschließung oder der-
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176425&
gleichen versehen wird, die mindestens eine Öffnung besitzt,
in die ein Staubfilter eingebaut ist.
In Fig. 4 erkennt man eine mit 17 bezeichnete Abdeckung bzw. ein Gehäuse, das vorzugsweise aus einem Kunststoff besteht
und vom vorderen Ende des Beiais aus, d.h. dem Ende, an dem sich die Kontakte befinden, über das Beiais geschoben wird. Am anderen
Ende des Relais ist eine Platte 18 vorgesehen, die vorzugsweise aus einem porösen Material, z.B. Gummischaum oder einem anderen
Material besteht, das als Staubfilter wirkt· Sie Platte oder Wand 18 ist mit Öffnungen versehen, durch welche die Anschluflenden der Kontaktfedern des Beiais nach außen ragen. Diese
Anschlußenden müssen eng an den Wänden der Offnungen anliegen, so daß kein Staub Über die Öffnungen in das Melaia eindringen
kann. Die wand 18 kann auf der Innenseite oder der Außenseite des aufrecht stehenden '^eils 15 der Halterung 1 angeordnet sein,
welch letztere mit dem Wicklungsträger aus einem Stück besteht.
Alternativ kann man eine Ventilationseinrichtung an anderen Punkten in der Wand des Gehäuses vorsehen, z.B. in der
Sähe der Kontakt«. Gemäß Fig. 4 weist das Gehäuse 17 eine Ventilationsöfinung 21 auf, in die ein luftfilter aus einem geeigneten bekannten Material eingebaut ist, der z.B. mit Hilfe eines
Klebstoffs befestigt ist· Die Verwendung des zuletzt beschriebenen Filters schließt nicht die gleichzeitige Verwendung anderer Filter der vorstehend beschriebenen Art am hinteren Ende
des Relais aus.
Patentansprüche: 109827/1213
Claims (3)
176V2b6
PATENTANSPRÜCHE
1 J Elektromagnetisches Relais mit einer oder mehreren
Kontaktgruppen, einem magnetischen Kreis und einer einen Teil des magnetischen Kreises umschließenden Wicklung, wobei der magnetische
Kreis einen ferrofcagnetischen Kern umfaßt, der die tform
einer im wesentlicnen rechteckigen Schleife "besitzt, wobei eine Seite der Schleife durch einen beweglichen Anker gebildet wird,
der mit seinem einen Ende drehbar mit dem benachbarten Ende eines ortsfesten Kernteils verbunden ist, welch letzterer durch den
verbleibenden Teil der magnetischen Schleife gebildet wird, wobei ein Arbeitsluftspalt zwischen dem anderen Ende des Ankers und dem
diesem benachbarten anderen Ende des ortsfesten Kernteils vorhanden ist, wobei eine Betätigungsrippe mechanisch mit dem
Anker in der Nähe des Arbeitsluftspaltee zusammenarbeitet, und wobei die Betätigungsrippe so ausgebildet und angeordnet ist,
daß sie jede Bewegung des Ankers auf die bzw. jede bewegliche Kontaktfeder der bzwe Kontaktfedergruppe überträgt, dadurch
gekennzeichnet , daß der Anker (7) von der Wicklung (2) umschlossen und so angeordnet ist, daß ein Luftspalt zwischen
der innenwand der Wicklung und mindestens einer Seite des Ankers vorhanden ist, und daß der Anker in der Wicklung quer
zu deren Längsachse bewegbar ist, wobei der ortsfeste Teil des Kerns (3) gegenüber der Wicklung ortsfest angeordnet und geeignet
ist, den magnetischen Kreis auf einer einzigen Seite der Wicklung im wesentlichen zu scnließen.
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2. Elektromagnetisches Relais, das eine oder mehrere Kontakt
federgruppen, einen magnetischen Kreis und eine einen Teil des magnetischen Kreises umschließende Wicklung umfaßt, wobei
der magnetische Kreis einen i'erromagnetisehen Kern umfaßt, der
die Form einer im wesentlichen rechteckigen Schleife hat, wobei ein Teil dieser Schleife durch einen beweglichen Anker gebildet
wird, der an seinem einen Ende drehbar mit dem benachbarten Ende eines ortsfesten Kernteils verbunden ist, welch letzterer
den verbleibenden Teil der magnetischen Schleife bildet, wobei ein Arbeitsluftspalt zwischen dem anderen Ende des Ankers und
dem diesem benachbarten anderen Ende des ortsfesten Kernteils vorhanden ist, wobei eine Betätigungsrippe vorgesehen ist,
mittels deren jede Bewegung des Ankers auf die bzw. jede Kontakt· feder der bzw. jeder lumtaktfedergruppe übertragen wird, und
wobei die Betätigungsrippe in der Nähe des Arbeitsluftspaltes mit dem Anker zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittefläche (B χ T) des von der Wicklung umgebenen Kernteils geteilt durch die Querschnittsfläche (A)
des innerhalb der Schleife für den Querschnitt der ,Wicklung
verfügbaren Raum größer ist als 0,1 ( ) 0,1), und daß der von der Wicklung umschlossene Kernteil, der eine im wesentlichen
rechteckige Querschnittsform hat, so bemessen ist, daß seine Dicke (T) geteilt durch seine Breite (B) größer ist als
0,2 (J > 0,2).
3. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis größer ist als 0,2 und vorzugsweise
zwischen 0,2 und 1,0 liegt.
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- 25 $. Relais nach Anspruch 2 oder 3» dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß das Verhältnis * größer ist als 0,35 und
vorzugsweise zwischen 0,35 und 0,5 liegt.
5c Relais nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e η η zeicnnet
, daß der ortsfeste üernteil und der Anker des magnetischen Kreises im wesentlichen die gleiche Querschnittsfläche habene
6. Relais nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß der ortsfeste Kernteil und der bewegliche
Anker des magnetischen Kreises im wesentlichen die gleiche Querschnittsform haben.
7. Relais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e k e η η zeicnnet
, daß der von der Wicklung umschlossene Kernteil und der außerhalb der Wicklung angeordnete Kernteil parallel
zueinander angeordnet sind, und daß bei jedem dieser Bauteile (3, 7; Jj'ig. ö) ein Ende rechtwinklig in Richtung auf das nicht
umgebogene Ende des anderen Teils umgebogen ist.
8. Relais nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine Blattfeder mit einem Ende an einem
Ende des von der Wicklung umschlossenen Ankers belestigt ist,
und daß das freie Ende der Blattfeder (8) vom freien Ende des erwähnten Kernteils weg umgebogen ist, und daß das freie Ende
der Blattfeder mit einem Vorsprung in der Öffnung der Wicklung bzw. Spule zusammenarbeitet, um den Anker in der Längsrichtung
festzulegen, wobei der Anker eine bestimmte Ruhestellung bezogen auf die Querrichtung einnimmt, so daß ein genau abgegrenzter
Luftspalt zwischen dem freien Ende des Ankers und dem benachbar-
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- 26 *
ten Ende des ortsfesten Kernteils vorhanden ist.
ten Ende des ortsfesten Kernteils vorhanden ist.
9· Heiais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (8) an ihrem freien Ende breiter ist als der Anker, so daß die Blattfeder den Anker gegenüber der
Öffnung der Wicklung zentriert, in der der Anker angeordnet ist.
10. Relais nach Anspruch 8 oder 9t dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfeder mit einer Öffnung (19)
versehen ist, in die ein Streifen (21) aus einem nichtmetalli-
™ sehen ü'lachmaterial eingeführt ist, wobei sich ein Ende dieses
Streifens zu dem Luftspalt erstreckt und eine nichtmetallische Polabdeckung bildet, die verhindert, daß die PoIflachen in
direkte Berührung miteinander kommen.
11. Relais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung der Blattfeder eine elliptische Form hat, und daß die Polabdeckung einen eine kleinere Breite aufweisenden
Abschnitt (21a) besitzt, der in der erwähnten Öffnung angeordnet werden kann, um den Streifen in der Längsrichtung
™ fest in einer vorbestimmten Lage zu halten.
12. Relais nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein wicklungsträger oder Spulenkörper
für die Magnetisierungswicklung vorgesehen ist, wobei der Spulenkörper einen Flansch umfaßt, der auf einer Seite mit einer
Verlängerung versehen ist, und daß diese Verlängerung eine Unterstützung
für ein Ende der Kontaktfedern bildet, die zu der Kontaktfeaergruppe des Relais gehören.
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1 3. Relais nach Anspruch 12, dadurch gekennzeioh
net, daß die erwähnte Verlängerung (1b) Öffnungen aufweist,
durch die die Anschlußenden (4a) der Kontaktfedern ragen, die zu der Kontaktfedergruppe des Relais gehören.
14. Relais nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Kernteil des magnetischen
Kreises U-förmig gebogen ist (Fig. 1), und daß die beiden Schenkel dieses Bauteils dem beweglichen Anker (7) zugewandt sind
15· Relais nach Anspruch 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet , daß die Querschnittsflächen des festen Kern- ™
teils and des beweglichen Ankers solche Abmessungen haben, daß in den beiden Kernteilen gleichzeitig eine magnetische Sättigung
eintritt, wenn das Relais durch einen normalen Betätigungsstrom betätigt wird, und daß bei einer solchen Betätigung eine normale
Erwärmung der Relaiswicklung eintritt, die die übliche Sicherheitsgrenze
nicht überschreitet.
16. Relais nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigu£gsrippe (107) mit dem Anker
in unmittelbarer Nähe des Arbeitsluftspaltes zusammenarbeitet. ™
17. Relais nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Polflächen des ortsfesten Kernteils
and des Ankers an dem Arbeitsluftspalt mit Polschuhen versehen sind, um Polflächen zu schaffen, die größer sind als die vjuerschnittsflache
de» Kernteile, damit eine magnetische Sättigung der Kernterttle eintreten kann.
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18· Eelais nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Kernteil U-förmig ist und
Schenkel aufweist, die in Hichtung auf den beweglichen Anker
umgebogen sind, und daß der Anker innerhalb der Wicklung angeordnet ist, und daß der ortsfeste Kernteil an dem Wicklungsträger
nit Hilfe einer Öffnung (11) in einem der Schenkel des Kernteile
oder in einem Flansch des Wicklungsträgers und eines Vorsprungs
(13) des Flansches des Wicklungsträgers bzw. des Schenkels des
Kernteils befestigt ist, wobei der Vorsprung von der Öffnung aufgenommen wird, um den Kernteil an seinem einen Ende an dem
Wicklungsträger zu verankern (Fig. 7).
19· Relais nach Anspruch 1 bis 18 mit mindestens einem Umschaltkontakt, dadurch gekennzeichnet , daß der
Umschaltkontakt eine bewegliche Kontaktfeder und eine feste Kontaktfeder umfaßt, und daß die feste Kontaktfeder erheblich,
vorzugsweise um das Zehnfache, steifer ist als die bewegliche Feder, und daß sich die Kontakte der beweglichen Kontaktfeder an
den Kontakten der festen Feder abstützen, so daß die Kontakte einen Unterbrecherkontakt bilden, wobei der Umschaltkontakt
ferner eine feste Kontaktfeder und eine Stützfeder umfaßt, wobei die Stützfeder erheblich, d.h. mindestens um das Zehnfache, steifer 1st als die durch die Stützfeder abgestützte feste Kontaktfeder, so daß die Umschaltkontakte als Schließkontakte wirken,
und wobei die Stützfläche, Mittels deren die Stut«feder die feat·
Kontaktfeder abstutzt, und auch die Fläche desjenigen Teils der Betätigungerippe, der die bewegliche Kontaktfeder betätigt, la
der Mähe der Kontakte der Federn angeordnet sind.
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20. Relais nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet,
daß die testen -c'edern zum Unterbrechen eines Stromkreises
und die feste Jeder zum Schließen eines Stromkreises doppelt gebogen sind, so daß sie in der Nähe ihrer Kontakte in
Richtung auf die zugehörigen beweglichen Kontaktfedern eine z-fÖrmige Gestalt haben, so daß.die Höhe der festen Kontakte
der erwähnten n'edern erneblich geringer ist als die Dicke der zwischen den Kontaktfedern angeordneten isolierenden Abstandsscheiben.
21. Relais nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsrippe zum Betätigen der
beweglichen Kontaktfedern mit Vorspriingen oder dergleichen versehen ist, wobei der sich diese Vorsprünge in Richtung auf die
Kontaktflächen der Kontaktfedern erstrecken, so daß ider Abstand zwischen den Kontaktflächen und den Stützflächen der beweglichen
Kontaktfedern verkleinert wird.
22. Relais nach Anspruch 1 bis 21, bei dem die Kontaktfeaergruppen
als Dippelkontakte zum Schließen von Stromkreisen f
'oder ständig als Umschaltkontakte wirken, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eines der die erwähnten Funktionen
erfüllenden Kontaktpaare in einer Öffnung der Betätigungsrippe angeordnet ist (Fig. 14).
23. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 bis 22 mit einer Abdeckung, die das Relais teilweise oder vollständig umeohließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung oder Umschließung (17) mindestens eine Öffnung aufweist,
in die ein Staubfilter (21) eingebaut ist. *
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24. Relais nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß der Staunfilter eine Scheibe aus einem
porösen Material umfaßt, die am hinteren Teil des Relais auf
dessen von den Relaiskontakten angewandter Seite angeordnet ist. und daß der Filter Offnungen aufweist, in die die Teile der
Federn, an die äußere Strlmkreise angeschlossen werden sollen, mit enger Fassung eingebaut sind.
25. Relais nach Anspruch 23 und 24» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung oder Umschließung in der
Nähe der Kontakte mit mindestens einer Öffnung versehen ist,
in die ein Staubfilier eingebaut ist.
26. Verfahren zum Zusammenbauen eines elektromagnetischen Relais nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daßein Schenkel eines U-förmigen festen Kernteils an
einem Flansch des Trägere für die Magnetisierangswicklung be»
festigt wird, und daß der Kernteil dann so gedreht wird, daß sich der andere Schenkel des U-förmigen Kernteile parallel zu
den Flanschen der Magnetisierungsspule erstreckt (Fig. 7).
27* Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel eines Uäfürmiagen
kernteile in Eingriff mit einem Flansch des Wioklungsträgers des
Relais gebraoht wird, so daß ein Vorsprung (13) des Flansches in eine Öffnung (11) des Schenkels eintritt, und daß eine den Abstand bestimmende Scheibe (21) in dem Arbeitsluftspalt des
Relais angeordnet wird, woraufhin der Vorsprung zum Schmelzen gebraoht wird, um den Kernteil gegenüber der Magnetisierungswioklung festzulegen. ■
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