DE202019101612U1 - Kompaktrelais - Google Patents
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Abstract
Kompaktrelais (10)
- mit ein Gehäuse (11)
- mit einen bistabilen Aktor (30), dessen Steueranschlüsse (12, 13) aus dem Gehäuse (11) herausgeführt sind,
- wobei am Aktor (30) ein Wippanker (36) gelagert ist, der zwei Schwenkpositionen einnehmen kann,
- mit mindestens zwei elektrischen Kontaktteilen im Inneren des Gehäuses (11), welche jeweils als elektrische Anschlüsse (15, 16) aus dem Gehäuse (11) herausgeführt sind,
- wobei ein Kontaktteil als Festkontakt (61) ausgebildet ist und
- wobei das andere Kontaktteil aus einer Kontaktfeder (40) besteht und den beweglichen Kontakt (43) bildet,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Wippanker (36) des bistabilen Aktors (30) über ein Übertragungselement (37) mit der Kontaktfeder (40) zwangsgekoppelt ist,
- wobei die Kontaktfeder eine plattenförmige Kontaktbrücke (41) umfasst, welche an einem Ende abgewinkelt ist und einen Arm (44) bildet, wobei die Kontaktfeder (40) mit einem Eingriffsende (45) dieses abgewinkelten Arms (44) in das Übertragungselement (37) eingreift,
- wobei die Kontaktfeder (40) derart gestaltet ist, dass eine Federzunge (42) als Träger des beweglichen Kontakts (43) freigestellt ist.
- mit ein Gehäuse (11)
- mit einen bistabilen Aktor (30), dessen Steueranschlüsse (12, 13) aus dem Gehäuse (11) herausgeführt sind,
- wobei am Aktor (30) ein Wippanker (36) gelagert ist, der zwei Schwenkpositionen einnehmen kann,
- mit mindestens zwei elektrischen Kontaktteilen im Inneren des Gehäuses (11), welche jeweils als elektrische Anschlüsse (15, 16) aus dem Gehäuse (11) herausgeführt sind,
- wobei ein Kontaktteil als Festkontakt (61) ausgebildet ist und
- wobei das andere Kontaktteil aus einer Kontaktfeder (40) besteht und den beweglichen Kontakt (43) bildet,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Wippanker (36) des bistabilen Aktors (30) über ein Übertragungselement (37) mit der Kontaktfeder (40) zwangsgekoppelt ist,
- wobei die Kontaktfeder eine plattenförmige Kontaktbrücke (41) umfasst, welche an einem Ende abgewinkelt ist und einen Arm (44) bildet, wobei die Kontaktfeder (40) mit einem Eingriffsende (45) dieses abgewinkelten Arms (44) in das Übertragungselement (37) eingreift,
- wobei die Kontaktfeder (40) derart gestaltet ist, dass eine Federzunge (42) als Träger des beweglichen Kontakts (43) freigestellt ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Relais mit bistabilen Aktor und einem Kontaktsystem im Gehäuse.
- Ein Relais mit einem bistabilen elektromagnetischen Aktor ist aus den Dokumenten
DE 10 2010 017 872 B4 undDE 10 2013 101 878 A1 bekannt. Durch den bistabilen elektromechanischen Aktor wird sichergestellt, dass das System nur zwei definierte Zustände einnehmen kann und nicht in einer Zwischenstellung zur Ruhe kommt. Diese Systeme haben sich bewährt. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen miniaturisiertes Relais, insbesondere zum Schalten von Strömen bis 40 Ampere zu entwickeln. Dabei ist der jeweilige Schaltzustand vom Aktor sicher zu halten, auch wenn der Aktor nicht bestromt ist.
- Diese Aufgabe wird mit einem Kompaktrelais mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erfüllt. Vorteilhafte Ausführungen beschreiben die Unteransprüche.
- Bei dem neuen Kompaktrelais sind im Gehäuse ein bistabiler elektromagnetischen Aktor und ein Kontaktsystem angeordnet. Steueranschlüsse für den bistabilen Aktor werden aus dem Gehäuse herausgeführt und bilden Terminals für den Steuerstromkreis. Der Aktor besitzt einen E-förmigen Magnetkreis bestehend aus zwei Jochhälften, die mittig einen Permanentmagneten tragen. In bekannter Weise ist am bistabilen elektromagnetischen Aktor ein Wippanker gelagert, der zwei Schwenkpositionen einnehmen kann. Je nach Schwenkstellung des Wippankers berührt ein Arm den bistabilen Aktor und bildet durch die Berührung einen geschlossenen Magnetkreis. Der Permanentmagnet erzeugt einen dauermagnetischen Magnetfluss und liefert so eine selbsthaltende Stellung des jeweiligen Arms des Wippankers. Diese Stellung kann durch Erzeugung eines weiteren Magnetfeldes aufgehoben werden. Dazu ist beidseitig am Aktor je eine Erregerwicklung angeordnet. Über die Bestromung der Erregerwicklungen mittels des Steuerstromkreises kann ein elektromagnetischer Fluss generiert werden. Die Erregerwicklungen sind so gewickelt, dass bei dieser Bestromung ein elektromagnetische Fluss erzeugt wird, der in seiner Richtung entgegengesetzt zum dauermagnetischen Fluss ausgerichtet ist, so dass dieser geschlossene Magnetkreis in der einen Jochhälfte gelöscht wird und der Arm des Wippankers nicht mehr angezogen wird. Der in der anderen Jochhälfte immer vorhandene magnetische Nebenfluss übt eine Anziehung auf den anderen Arm des Wippankers aus, wodurch dieser Arm verschwenkt wird.
- Der Wippanker ist mit einer Kontaktfeder direkt oder indirekt verbunden und wirkt so auf den beweglichen Kontakt des Kontaktsystems ein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Wippanker des bistabilen Aktors über ein Übertragungselement mit der Kontaktfeder verbunden. In einer Schwenkstellung des Wippankers, der Ausschaltstellung, wird der Kontakt durch Abheben des beweglichen Kontakts vom Festkontakt geöffnet und in der anderen Schwenkstellung, der Einschaltstellung, wird der Kontakt durch Andrücken des beweglichen Kontakts an den Festkontakt geschlossen.
- Die neue Kontaktfeder umfasst in vorteilhafter Weise eine plattenförmige Kontaktbrücke mit freigestellter Federzunge, wobei die Federzunge an ihrem freien Ende den beweglichen Kontakt trägt, z.B. in Form einer Kontaktniete. Eine Ausführungsform der Kontaktfeder zeigt eine plattenförmige Kontaktbrücke , welche an beiden Enden abgewinkelt ist. An einem Ende ist der abgewinkelte Arm so ausgebildet, dass er mit einem entsprechend geformten Eingriffsende in das Übertragungselement eingreift. Auf diese Weise kann der vom Aktor generierte Hub, welcher über den Wippanker und über das Übertragungselement auf die Kontaktfeder übertragen wird, in der Ausschaltstellung einen ausreichend großen Öffnungsspalt zwischen den beiden Kontakten des Kontaktsystems erzeugen und in der Einschaltstellung eine ausreichende Kontaktkraft hervorrufen. Bei einer solchen Kontaktfeder mit freigestellter Federzunge wird der bewegliche Kontakt, beispielsweise die Kontaktniete, über die Lebensdauer der Kontaktfeder nicht wesentlich abgenutzt. In vorteilhafter Weise sind bei dem neuen Kompaktrelais hohe Haltekräfte gewährleistet, so dass Manipulationen von außen, z.B. Schläge oder andere Störversuche nicht zu einer Umschaltung des Relais führen.
- In vorteilhafter Weise wird zum einen durch den bistabilen elektromechanischen Aktor des neuen Kompaktrelais sichergestellt, dass dieses Relais nur zwei definierte Zustände einnehmen kann, andererseits wird durch die besondere Form der Kontaktfeder der jeweilige Schaltzustand vom Aktor sicher gehalten. Herauszustellen ist auch, dass dieses Relais, welches eine hohe Leistungsdichte und hohe Haltekräfte zeigt, stark miniaturisiert werden kann, da die Zwangskopplung der Bauteile des Relais keinen großen Raum im Gehäuse einnimmt.
- Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
-
- Fig.l eine perspektivische Ansicht des Kompaktrelais,
-
2 eine perspektivische Ansicht des Kompaktrelais im geöffneten Zustand, -
3 eine Seitenansicht des Kompaktrelais im geschlossenen Zustand, -
4 eine perspektivische Ansicht der Kontaktfeder gemäß2 und3 , -
5 eine Draufsicht auf eine weitere Kontaktfeder, -
6 eine Draufsicht auf eine weitere Kontaktfeder, -
7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Kontaktfeder. -
1 zeigt ein Kompaktrelais10 mit einem Gehäuse11 , welches in diesem Fall zweiteilig aufgebaut ist. Nämlich aus einem kastenförmigen Gehäuseteil zur Aufnahme der Teile des Relais und aus einem Deckel zum Verschließen des kastenförmigen Gehäuseteils. Für die Verbindung beider Teile ist in diesem Fall eine Klemmverbindung vorgesehen. Dieses Gehäuse11 ist vorzugsweise aus Kunststoff, wodurch eine entsprechende Isolierung gewährleistet ist. Aus dem Gehäuse11 heraus ragen die Steueranschlüsse12 ,13 für einen bistabilen Aktor30 und die elektrischen Anschlüsse15 ,16 für beiden elektrischen Kontaktteile. - Die Bauteile des Kompaktrelais
10 sind besser der2 und3 zu entnehmen. Diese Figuren zeigen das Kompaktrelais10 mit geöffnetem Gehäuse11 . Es wird sichtbar, dass das Kompaktrelais10 im Gehäuse11 den bistabilen elektromagnetischen Aktor30 und zwei elektrische Kontaktteile umfasst. Ein Kontaktteil ist als Festkontakt61 ausgebildet und mit dem elektrischen Anschluss16 verbunden. Das andere Kontaktteil besteht aus einer Kontaktfeder40 und bildet den beweglichen Kontakt43 . Diese Kontaktfeder40 ist mit dem Anschluss15 verbunden. -
2 zeigt das Kompaktrelais10 in der Ausschaltstellung, wo keine Kontaktierung erfolgt. Ein am bistabilen elektromagnetischen Aktor30 gelagerter Wippanker36 ist über ein Übertragungselement37 mit der Kontaktfeder40 verbunden, welche mit einem Eingriffsende45 , das sich an einem abgewinkelten Arm44 der Kontaktfeder40 befindet, in dieses Übertragungselement37 eingreift. Auf diese Weise sind der Wippanker36 des bistabilen elektromagnetischen Aktors30 , das Übertragungselement30 und die Kontaktfeder40 zwangsgekoppelt. Eine Bewegung des Wippankers36 führt in jedem Fall zu einer Bewegung der Kontaktfeder40 . - Der bistabile elektromagnetische Aktor
30 besitzt mittig zwischen zwei Jochhälften34 ,35 einen Permanentmagneten32 . Auf diese Weise entsteht ein E-förmiger Magnetkern. An beiden Seiten des Aktors30 befindet sich eine Erregerwicklung31 . In den passiven Zuständen, d.h. wenn die Erregerwicklung31 nicht aktiviert sind und damit kein zusätzliches Magnetfeld erzeugen, hält der Permanentmagnet32 einen Arm53 ,54 des Wippankers36 . Über einen Steueranschluss12 oder13 werden die Erregerwicklungen31 des bistabilen Aktors bestromt. Wird nun eine Spule31 aktiviert, in diesem Fall die Erregerwicklung31 am Joch34 , dann wird der MagnetkreisA im Joch34 gelöscht, da das Magnetfeld der Spule31 dem MagnetflussA entgegengesetzt ist. Der dauermagnetisch erzeugte MagnetflussA wird vom linken Parallelkreis in den rechten ParallelkreisB verdrängt. Es wird dadurch eine magnetische Anziehungskraft auf den in2 gezeigten rechten Arm des Wippankers36 ausgeübt, was den Wippanker36 nach rechts schwenken lässt, der Spalt am Joch35 wird geschlossen. Wird die Steuerspannung von der Spule31 am Joch34 getrennt, bleibt der rechte Arm54 des Wippankers36 am Aktor30 . Der Permanentmagnet32 bewirkt durch sein dauermagnetisches MagnetfeldB eine magnetische Kraft, die diesen Arm hält. Diese Stellung ist in3 gezeigt. - Das Verschwenken des Wippankers
36 , dessen Verbindung mit dem Übertragungselement37 und die Kopplung zur Kontaktfeder40 bewirkt ein Umschalten des Kontaktsystems. Durch die Anordnung der Kontaktfeder40 unterhalb des Aktors30 und durch die Form der Kontaktfeder40 ist ein sehr kompaktes Relais gezeigt, das wenig Bauraum benötigt. Trotz der kompakten Bauweise wird der jeweilige Schaltzustand sicher gehalten. So wird in der geschlossenen Kontaktstellung, gezeigt in3 , der bewegliche Kontakt43 auf den Festkontakt61 gedrückt, wobei die Kontaktbrücke41 der Kontaktfeder40 einen Überhub Ü vornimmt, während die freigestellte Federzunge42 mit entsprechender Haltekraft auf den Festkontakt61 aufliegt. Dieser vom Aktor30 generierte Hub wird durch die Zwangskopplung zwischen Wippanker36 , Übertragungselement37 und Kontaktfeder40 auf den beweglichen Kontakt43 übertragen und erzeugt eine ausreichende Kontaktkraft. Andererseits wird im geöffneten Zustand, siehe2 , durch das Anheben der Kontaktfeder40 ein ausreichend großer Öffnungsspalt erzielt. Somit wird der jeweilige Schaltzustand sicher gewährleistet und dies bei kompakter Ausführung des Relais10 . - Die hierbei verwendete Kontaktfeder
40 ist einzeln in4 gezeigt. Sie umfasst eine plattenförmige Kontaktbrücke41 , die an beiden Enden abgewinkelt ist, zum einen besitzt sie einen nach unten abgewinkelten Arm48 zur Verbindung mit dem Anschluss15 . Dieser Arm48 kann in einer anderen Ausführungsform den Anschluss15 bereits umfassen. Das andere Ende zeigt den nach oben abgewinkelten Arm44 , nämlich eine Abwinklung in Richtung des Übertragungselements37 . An diesem Arm44 ist durch eine entsprechende Stanzung ein Flansch erzeugt, der ein Eingriffsende45 bildet. Mit diesem Eingriffsende45 greift die Kontaktfeder40 in das Übertragungselement35 ein, welches hierzu eine entsprechende Aufnahme besitzt. Da das Übertragungselement37 mit dem Wippanker36 des Aktors30 verbunden ist, wird durch dieses Eingreifen eine Zwangskopplung zwischen diesen Bauteilen erzielt. Bei der Ausführungsform der Feder40 gemäß4 ist in der plattenförmigen Kontaktbrücke41 durch einen U-förmigen Trennschnitt eine Federzunge42 freigestellt, die an ihrem freien Ende den beweglichen Kontakt43 besitzt, hier in Form einer Kontaktniete49 . - Die
5 ,6 und7 zeigen weitere mögliche Ausgestaltungen der Kontaktfeder40 . Bei der Kontaktfeder40 gemäß4 ist die Federzunge42 mittig in der Kontaktbrücke41 angeordnet ist Die Kontaktfeder40 gemäß5 zeigt eine seitliche Anordnung der Federzunge42 im Vergleich zur plattenförmigen Kontaktbrücke41 . In diesem Fall ist ein L-förmiger Trennschnitt in der plattenförmigen Kontaktbrücke41 vorgenommen worden. Der längere Teil der Trennlinie verläuft hierbei im Wesentlichen parallel zur Seitenkante der Kontaktbrücke41 und endet nach der Abwinklung an einer Seitenkante. Auch bei dieser seitlichen Anordnung der Federzunge42 kann ein Überhub in der Einschaltstellung erzeugt werden. Auch in diesem Fall liegt die Kontaktfeder40 durch die Freistellung der Federzunge42 mit ihrem Kontakt43 sicher am Festkontakt61 an, auch wenn ggf. durch Fertigungs- oder Montagetoleranzen die Endstellung der Kontaktfeder variiert. Darüber hinaus wird ein unerwünschtes Kontaktprellen unterdrückt. - Die Kontaktfeder
40 kann des Weiteren mehrere freigestellte Federzungen mit entsprechenden Kontakten43 besitzen, wie6 beispielsweise zeigt. Diese Kontakte43 wirken dann mit mehreren Gegenkontakten61 zusammen, d.h. das Kontaktsystem umfasst mehrere Kontaktpaare43 ,61 . Bei der Kontaktfeder40 gemäß6 befindet sich eine Kontaktbrücke41 mit den abgewinkelten Armen44 ,48 mittig und die beiden freigestellten Federzungen42 sind jeweils seitlich zu dieser Kontaktbrücke angeordnet. -
7 zeigt eine weitere vorteilhafte Kontaktfeder40 bei der eine Federzunge42 freigestellt ist. Diese Federzunge42 befindet sich vergleichbar zu4 mittig in der plattenförmigen Kontaktbrücke41 . Zur Erzeugung dieser Federzunge42 ist jedoch die U-förmige Trennlinie am freien Ende der Federzunge42 geändert worden, um ein Begrenzungselement46 zu erzeugen. Dieses Begrenzungselement46 ist in gleicher Richtung wie der Arm44 , welcher das Eingriffsende45 besitzt, abgewinkelt. In diesem Fall nach oben. Im Bereich der Biegekante47 ist die entsprechende Trennlinie so ausgeführt, dass die Federzunge42 hier eine geringere Breite besitzt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Begrenzungselement46 zwar eine Bewegung der Federzunge42 in eine Richtung - hier nach oben - ermöglicht, eine Bewegung der Federzunge42 in die andere Richtung, d.h. in diesem Fall nach unten, wird jedoch begrenzt oder je nach Ausgestaltung des Begrenzungselements46 ganz vermieden. Für das Relais10 hat dies den Vorteil, dass beim Schließen des Relais10 , wie in3 gezeigt, der gewünschte Überhub Ü generiert werden kann. Beim Öffnen wird ohne Begrenzungselement46 nicht der gesamte vom Aktor30 erzeugte Hub auf den Kontaktniet43 übertragen. Es geht demzufolge Öffnungsweite verloren. Durch das Begrenzungselement46 kann in vorteilhafter Weise der gesamte vom Aktor generierte Hub in Öffnungsweite umgesetzt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Kompaktrelais
- 11
- Gehäuse
- 12
- Steueranschluss für
30 - 13
- Steueranschluss für
30 - 15
- Anschluss für
40 - 16
- Anschluss für
61 - 30
- bistabiler Aktor
- 31
- Erregerwicklung, Spule
- 32
- Permanentmagnet
- 33
- Schwenklager
- 34, 35
- Joch
- 36
- Wippanker
- 37
- Übertragungselement
- 40
- Kontaktfeder
- 41
- Kontaktbrücke
- 42
- Federzunge
- 43
- Kontakt
- 44
- Arm
- 45
- Eingriffsende
- 46
- Begrenzungselement
- 47
- Biegekante
- 48
- Arm
- 49
- Kontaktniete
- 61
- Festkontakt
- A, B
- Magnetkreis
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102010017872 B4 [0002]
- DE 102013101878 A1 [0002]
Claims (9)
- Kompaktrelais (10) - mit ein Gehäuse (11) - mit einen bistabilen Aktor (30), dessen Steueranschlüsse (12, 13) aus dem Gehäuse (11) herausgeführt sind, - wobei am Aktor (30) ein Wippanker (36) gelagert ist, der zwei Schwenkpositionen einnehmen kann, - mit mindestens zwei elektrischen Kontaktteilen im Inneren des Gehäuses (11), welche jeweils als elektrische Anschlüsse (15, 16) aus dem Gehäuse (11) herausgeführt sind, - wobei ein Kontaktteil als Festkontakt (61) ausgebildet ist und - wobei das andere Kontaktteil aus einer Kontaktfeder (40) besteht und den beweglichen Kontakt (43) bildet, dadurch gekennzeichnet, - dass der Wippanker (36) des bistabilen Aktors (30) über ein Übertragungselement (37) mit der Kontaktfeder (40) zwangsgekoppelt ist, - wobei die Kontaktfeder eine plattenförmige Kontaktbrücke (41) umfasst, welche an einem Ende abgewinkelt ist und einen Arm (44) bildet, wobei die Kontaktfeder (40) mit einem Eingriffsende (45) dieses abgewinkelten Arms (44) in das Übertragungselement (37) eingreift, - wobei die Kontaktfeder (40) derart gestaltet ist, dass eine Federzunge (42) als Träger des beweglichen Kontakts (43) freigestellt ist.
- Kompaktrelais nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in der plattenförmigen Kontaktbrücke (41) durch einen Trennschnitt die Federzunge (42) freigestellt ist, die an ihrem freien Ende den beweglichen Kontakt (43) besitzt. - Kompaktrelais nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (42) durch einen u-förmigen Trennschnitt in der plattenförmigen Kontaktbrücke (41) der Kontaktfeder (40) gebildet ist. - Kompaktrelais nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (42) durch einen L-förmigen Trennschnitt in der plattenförmigen Kontaktbrücke (41) der Kontaktfeder (40) gebildet ist, wobei der Schnitt an einer Seitenkante der Kontaktbrücke (41) endet. - Kompaktrelais nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (42) durch einen Längsschnitt in der plattenförmigen Kontaktbrücke (41) der Kontaktfeder (40) gebildet ist. - Kompaktrelais nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (40) mehr als eine Federzunge (42) mit jeweils einem beweglichen Kontakt (43) umfasst. - Kompaktrelais nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (42) an ihrem freien Ende ein Begrenzungselement (46) besitzt, welches durch eine vom Festkontakt (61) wegweisende Abbiegung erzeugt ist, wobei die Breite des Begrenzungselements (46) größer ist als die Breite der Federzunge (42) im Bereich der Biegekante (47). - Kompaktrelais nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Federzunge (42) mindestens eine Kontaktniete (49) angeordnet ist. - Kompaktrelais nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass auch das andere Ende der Kontaktfeder (40) zu einem Arm (48) abgewinkelt ist und mit diesem Arm (48) mit einem Anschluss (15) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202019101612.4U DE202019101612U1 (de) | 2019-03-21 | 2019-03-21 | Kompaktrelais |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202019101612.4U DE202019101612U1 (de) | 2019-03-21 | 2019-03-21 | Kompaktrelais |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202019101612U1 true DE202019101612U1 (de) | 2019-04-15 |
Family
ID=66336856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202019101612.4U Active DE202019101612U1 (de) | 2019-03-21 | 2019-03-21 | Kompaktrelais |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202019101612U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113643936A (zh) * | 2021-10-12 | 2021-11-12 | 江苏恒鹏智能电气有限公司 | 一种led灯继电器组件 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010017872B4 (de) | 2010-04-21 | 2012-06-06 | Saia-Burgess Dresden Gmbh | Bistabiles Kleinrelais großer Leistung |
DE102013101878A1 (de) | 2012-03-01 | 2013-09-05 | Johnson Electric S.A. | Relais |
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2019
- 2019-03-21 DE DE202019101612.4U patent/DE202019101612U1/de active Active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010017872B4 (de) | 2010-04-21 | 2012-06-06 | Saia-Burgess Dresden Gmbh | Bistabiles Kleinrelais großer Leistung |
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Cited By (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification | ||
R163 | Identified publications notified | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |