DE2153881A1 - Relais - Google Patents
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Description
»Relais»
Bekanntermassen besteht auf dem Gebiet der Elektrotechnik ein grosser Bedarf an Vorrichtungen, die einen elektrischen
Stromkreis schliessen oder unterbrechen. Aufgrund dieses Bedarfes wurden bisher viele derartige Vorrichtungen hergestellt,
wobei eine Gruppe von ihnen unter der Bezeichnung "Schalter" bekannt geworden ist.
Eine besondere Art eines Schalters kennzeichnet sich dadurch, dass sie ferngesteuert bzw. fernbedient wird, und
ein solcher ferngesteuerter Schalter ist als "Relais" bekannt. Relais sind für einen weiten Bereich von Zuständen,
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipir-TTiirsui.-niy. nxei ■ iuummumii, uipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Punktionen, Stromtransportleistungen, SpannungsSteuerungen,
Lebensdauerbemessungen, betrieblichen Erfordernissen usw. brauchbar.
Was das Gebiet der Elektrizität und insbesondere das Gebiet der Elektronik anbelangt, so ist mit fortschreitender Entwicklung
auf diesem Gebiet ein ständig steigender Bedarf an immer kleineren, leichteren und kompakteren Relais zu
verzeichnen, und zwar insbesondere beim Einsatz in soge-
. nannten gedruckten Schaltungen, die in der Elektronik so
« weit verbreiteten Anklang gefunden haben.
Es wird darauf hingewiesen, dass Relais, die für derartige gedruckte Schaltungen bestimmt sind, gewöhnlich für kleine
elektrische Ströme ausgelegt werden sowie für niedrige Spannungen. Deshalb unterscheiden sich die Erfordernisse
für diese Relais ziemlich stark von den Relais bekannter Art. So sind beispielsweise die Isolier- und Erwärmungswirkungen keine ernsthaften Probleme mehr, andererseits
werden die Einfachheit der Installation, die Kompaktheit, das geringe Gewicht und die Zuverlässigkeit umso gewichtiger.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein verbessertes elektrisches Gerät zu schaffen, das sich insbesondere
für gedruckte Schaltungen eignet. Dieses Relais soll in einem weiten Bereich von Schaltungsarten betrieben
werden können. Es soll ausserdem kleiner, leichter und kompakter sein als bekannte Relais. Schliesslich soll in
diesem Zusammenhang ein verbessertes Verfahren zur Herstellung der Anschlussklemmen und Elemente des Relais geschaffen
werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine bildhafte Darstellung des neuartigen Relais und seine Verwendungsweise,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Arbeitselemente des Relais,
Fig. 3 eine bildhafte Schnittansicht eines Teils der Arbeitselemente,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung der verschiedenen
Teile des Relais,
Fig. 5 eine Ansicht der Relaiselemente in einer planaren
Konfiguration und
Fig. 6 eine bildhafte Ansicht der Relaiselemente in ihrer mehrebenen Konfiguration.
Ganz allgemein ist das hier beschriebene Relais eine miniaturisierte
Einheit, die etwa 17,8 mm lang, 7,6 mm hoch und 5,i mm breit sein kann. Der innere Aufbau dieser Einheit
macht es möglich, dass das Relais wie ein doppelpoliger Umschalter wirkt. In dem fertigen Relais sind die verschiedenen
Anschlussklemmen elektrisch voneinander getrennt, der Zusammenbauprozess ermöglicht jedoch, dass diese Anschlussklemmen
Teil eines wirtschaftlichen Stanzkörpers sind, der dann an seinem Platz im Relaisgehäuse fallengelassen wird.
Nur dann sind die Anschlussklemmen elektrisch und mechanisch voneinander getrennt.
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Als Ergebnis wird ein kleines, leichtes, kompaktes, miniaturisiertes
Relais erhalten, das sich insbesondere für kleine Ströme und geringe Spannungen eignet, wie sie gegenwärtig
bei gedruckten Schaltungen benutzt werden.
Es wurde bereits festgestellt, dass die gegenwärtigen
miniaturisierten, gedruckten Drahtschaltungen nochkleinere,
leichtere und kompaktere Relais erfordern. Fig. 1 zeigt nun eine bildhafte Darstellung eines solchen Relais, das
an eine derartige gedruckte Schaltung angeschlossen ist, die eine gedruckte Leiterschaltung enthält.
Das Relais 10 von Fig. 1 besitzt ein Gehäuse mit einem Relaisdeckel Ii und einem Relaisboden 12, Das Relais 10
weist, wie im folgenden erläutert wird, mehrere "Relaiselemente"
auf, wie sie beispielsweise bei 15, 16, 17 etc. dargestellt sind. Diese Elemente erstrecken sich vom Inneren
des Relais 10 nach aussen. Die äusseren Teile der Relaiselemente 15, l6, 17 etc. wirken als Zwischenverbindungen oder
"Leiter" und, falls gewünscht, können diese Leiterenden in
der gezeigten Weise verjüngt werden, um in Öffnungen 19 einer gedruckten Schaltungstafel 20 hineinzupassen. Die ge-.
druckte Schaltungstafel 20 ist mit "Polster" 21 (üblicher-
f weise Ringe aus elektrisch leitendem Material, beispielsweise
Kupfer) versehen, die an die Leitungsstränge 22 angeschlossen
sind oder mit ihnen aus einem Teil bestehen, welche das elektrisch leitende, gedruckte Drahtmuster bilden,
das der gedruckten Schaltungstafel ihren Namen gibt. Zur
Sicherstellung guter elektrischer und mechanischer Verbindungen zwischen den Polstern 21 und dem Relaiselement 15,
l6, 17 etc. wird Lötmetall 23 benutzt. Auf diese Weise werden
die inneren Teile des Relais 10 elektrisch mit der Schaltung auf der gedruckten Schaltungstafel verbunden«
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Somit können elektrische Eingangssignale dem Relais 10 zugeführt werden, und es lassen sich elektrische Ausgangssignale
von den verschiedenen Anschlussklemmen des Relais 10 abgreifen, wobei die Art des elektrischen Ausgangssignals
von dem jeweiligen Zustand des Relais abhängt, das durch Fernsteuerung elektrisch erregt und ohne Erregung
sein kann, je nachdem wie dies die Bedingungen erfordern.
Die elektrischen Eigenschaften des hier beschriebenen Relais werden anhand von Fig. 2 erläutert, wo eine Draufsicht
des Relais dargestellt ist und von einer Ebene in das Relais hineingeblickt wird, die der Verbindungsebene des
Relaisdeckels 10 und des Relaisbodens 12 entspricht, wie sie in Fig. 1 zu sehen ist.
Was nun Fig. 2 anbelangt, so lässt sich erkennen, dass der Relaisboden 12 die Konfiguration eines annähernd offenen
Kastens hat, der mit Wänden 25 versehen ist, die mehrere
der oben erwähnten Relaiselemente umschliessen. Diese Relaiselemente, die aus einem noch zu erläuternden Grund mit
kleinen Buchstaben versehen sind, rageiysowohl in das Innere
der Relaisbodenseitenwände 25 hinein als auch aus diesen Seitenwänden heraus.
Zunächst soll das auf der linken Seite ganz oben befindliche
Relaiselement 15a in Fig. 2 betrachtet werden, das als
"gerades Durchgangsrelaiselement", kurz "gerades Element",
bezeichnet wird, da das Relaiselement 15a in Fig. 2 gerade
gerichtet erscheint und sich geradlinig durch die Wand 25 des Relaisbodens 12 hindurcherstreckt.
Diese Relaiselemente werden im einzelnen später beschrieben.
Aus den Fig. 1 und 2 geht jedoch hervor, dass das gerade Element 15a ein äusseres Leiterende aufweist, das mit der
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-βουβή erwähnten gedruckten Schaltungstafel 20 verbanden
werden soll, so dass sich das äussere Leiterende ganz allgemein
abwärts erstreckt. Das gerade Element 15a ist ausserden
mit einem Übergangsteil versehen, der einen Übergang von dem sich abwärts erstreckenden Leiterende über die
Oberseite der Seitenwand 25 des Relaisbodens 12 bildet und etwa in waagerechter Richtung verläuft. Das gerade Element
15a ist schliesslich noch mit einem inneren Teil versehen, der in einer Kontaktoberfläche 27 endet, die das Ende des
waagerechten Übergangsteils sein kann, jedoch vorzugsweise eine Kontaktoberfläche ist, die sich in dem Relaisboden 12
in etwa abwärts erstreckt.
Aus Fig. 2 geht hervor, dass dann, wenn auf die Kontaktoberfläche 27 des geraden Elementes 15a ein elektrisches
Signal übertragen wird, dieses Signal an dem ausseren Leiterende
oder der Ausgangsklemme zur Verfügung steht, die elektrisch an die gedruckte Schaltungstafel 20 angeschlossen
sind.
Betrachtet man nun in Fig. 2 eines der unteren Relaiselemente l6b, so wird dieses Relaiselement "Schaltelement" genannt,
da, wie im folgenden noch erläutert wird, ein Teil des Relaiselements 16b wie ein Schalter arbeitet.
Aus den Fig. 1 und 2 lässt sich erkennen, dass das Schaltelement l6b ein äusseres Leiterende aufweist, das mit der
oben erwähnten gedruckten Schaltungstafel 20 verbindbar
ist, so dass sich der äussere Leiter in etwa in Abwärtsrichtung erstreckt. Das Schaltelement i€j ist ausserdem mit
einem Übergangsteil versehen, der von dem nach unten ragenden Leiterende über die Oberseite der Seitenwand 25 des
Relaisbodens 12 einen Übergang bildet und sich ganz allgemein in dem Relaisboden 12 waagerecht erstreckt. Das Schalt-
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element l6b ist schliesslich auch mit einem Innenteil versehen,
der in einem Schaltarm 30b endet.
Die aussere Form des Schaltelements 16b ähnelt dem Grossbuchstaben L, der auf der Seite liegt und dessen kurzer
Schenkel in eine waagerechte Ebene umgebogen ist, wie bei i6b in Fig. 4 zu sehen ist« Diese Schaltelement-Konfiguration
wird als "gebogenes LN bezeichnet und im folgenden
erläutert. Im Augenblick reicht der Hinweis aus, dass der nunmehr waagerechte Teil der gebogenen L—Form den Übergangsteil
des Schaltelements i6b bildet, während die Basis der
gebogenen L—Form den Schaltarm 30b bildet.
Aufgrund dieser Konstruktion weist das Schaltelement l6b von Fig. 2 einen Schaltarm 30b auf, der so wirkt, als ob
sein am nächsten liegendes Ende an dem Schaltelement l6b "angelenkte ist, während sein entfernt liegendes äusseres
Ende sich so bewegt, wie dies durch den Doppelpfeil 31 angezeigt ist.
Aus Fig. 2 geht hervor, dass das entfernt liegende Ende des Schaltarmes 30b mit der Kontaktoberfläche 27 des geraden
Elementes 15a in Berührung steht. Wenn deshalb dem äusseren
Leiterende des Schaltelements l6b ein elektrisches Eingangssignal aufgedruckt wird, dann wirkt das Schaltelement l6b
wie eine Eingangsanschlussklemme und überträgt das elektrische Signal über seinen Schaltarm 30b zu der Kontaktoberfläche
27 des geraden Elementes 15a. Auf diese Weise wird das dem Eingangsklemmenschaltelement l6b aufgedrückte elektrische
Eingangssignal an dem Ausgangsklemmenleiterende
des geraden Elementes 15a zur Verfügung gestellt.
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Wie noch erläutert werden wird, kann der Schaltarm 30b etwas
im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, wie dies durch den Doppelpfeil 31 angezeigt ist, so dass das entfernt liegende
Ende des Schaltarmes 30b nicht langer die Kontaktoberfläche
27 berührt. Zu dieser Zeit steht dann auch das dem Schaltelement l6b aufgedrückte elektrische Eingangssignal nicht
langer an dem Ausgangsklemmenleiterende des geraden Elementes
15a zur Verfügung,
Die obige Schaltanordnung besteht somit aus einem einzelnen Schaltarm 30b und einem Ausgangsklemmenrelaiselement 15a;
diese Anordnung ist in der Technik als "Einzelpol-Einfachschalter" bekannt, im angelsächsischen S.P.S.T—Schalter genannt,
da ein einziger Pol, nämlich der Schaltarm 30b in eine einzige Position eingestellt bzw. aus dieser Position
entfernt werden kann, also umgeschaltet wird.
Wie später erläutert wird, sind das Schaltelement l6b und sein Schaltarm 30b so ausgebildet, dass die dem Schaltelement
eigene Federungswirkung und seine Spannung, die ihm während des Herstellungsverfahrens verliehen werden, den
Schaltarm 30b veranlassen, normalerweise an der Kontakt— ψ oberfläche 27 des geraden Elementes 15a anzuliegen. Die
technische Bestimmung für diesen elektrischen Zustand ist die, dass die Schaltung "normalerweise komplett" ist, d.h.,
dass der Schalter an dem geraden Element 15a "normalerweise
geschlossen" ist, und dass das gerade Element 15a auf diese
Weise "ein normalerweise geschlossener" Endpol einer Schaltungsanordnung ist.
Das untere, ganz links befindliche Relaiselement 18b, das
"versetztes" Relaiselement genannt wird, weil es eine äussere Form hat, die in Bezug auf die äussere Form des oben
beschriebenen geraden Elementes 15a versetzt ist, wird nun
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anhand von Fig. 2 erläutert. Der Grund für diese versetzte Bauweise wird später angegeben.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist das versetzte Element 18b ein äusseres Leiterende auf, das an die oben
erwähnte gedruckte Schaltertafel 20 anzuschliessen ist,
so dass das äussere Leiterende sich ganz allgemein in Abwärtsrichtung erstreckt. Das versetzte Element 18b ist
ausserdem mit einem Übergangsteil versehen, der von dem nach unten sich erstreckenden Leiterende quer zur Oberseite
der Seitenwand 25 einen Übergang schafft und sich etwa waagerecht erstreckt. Das versetzte Element 18b weist ausserdem
einen inneren abgesetzten Ellbogen auf, der in einer Kontaktoberfläche 34 endet, die das waagerechte Ende des
Ellbogens sein kann, jedoch vorzugsweise eine Kontaktoberfläche bildet, welche sich abwärts erstreckt.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei dem in Fig. 2 gezeigten Relais der Schaltarm 30b normalerweise die Kontaktoberfläche
34 des versetzten Elementes 18b nicht berührt. Deshalb
wird ein der Eingangsklemme des Schaltelementes l6b aufgedrücktes elektrisches Eingangssignal nicht zur Kontaktoberfläche
3^ übertragen und erscheint nicht an dem Ausgangsklemmenleiter
ende des versetzten Elementes 18bo Die technische Bestimmung für diesen elektrischen Zustand ist
die, dass die Schaltung normalerweise nicht komplett oder "offen" ist, d.h., der Schalter an dem versetzten Element
18b ist "normalerweise offen" und das versetzte Element 18b ist somit ein "normalerweise offener" Endpol der Schaltungsanordnung.
Der Schaltarm 30b kann, wie durch den Doppelpfeil 31 angedeutet,
in merklichem Umfang im Gegenuhrzeigersinn bewegt werden, so dass das entfernt liegende Ende des Schalt-
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arms 30b die Kontaktoberfläche 37 nicht länger berührt,
sondern mit der Kontaktoberfläche 34t in Berührung tritt.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein auf das Eingangsklemmen— schaltelement l6b einwirkendes elektrisches Eingangssignal
auf die Kontaktoberfläche 3^ des versetzten Elementes 18b
übertragen und tritt deshalb an dem Ausgangsklemmen!eiterende
des versetzten Elementes 18b auf.
Auf diese Weise kann das Relais dazu benutzt werden, ein t Eingangssignal, das an dem Schaltelement l6b auftritt,
entweder auf das gerade Element 15a oder das versetzte Element 18b zu schalten, wobei, wie im folgenden erläutert
wird, jeder Zustand des Relais eine beliebige, gewünschte Zeitspanne aufrechterhalten werden kann.
Der obigen Erläuterung liegt ein einzelner Schaltarm 30b und zwei Ausgangsklemmenelemente 15a und 18b zugrunde,
wobei diese Schalterart technisch als "Einzelpol—Doppel—
schalter" bekannt, und im angelsächsischen mit S.P.D.T.Schalter
bezeichnet ist, weil ein einzelner Pol, nämlich der Schaltarm 30b, in eine von zwei Positionen gebracht,
also umgeschaltet werden kann.
Aus Fig. 2 geht hervor, dass die Relaisbasis 12 in Wirklichkeit zwei Sätze Relaiselemente 15a, l6a, 17a, 18a
und 15b, l6b, 17b, 18b enthält. Diese beiden Relaiselementsätze sind zwar einander gleich, jedoch in Bezug aufeinander
in Längsrichtung umgekehrt angeordnet, liegen also gegenüber, d.h., sie sind einander zugewandt.
So sind beispielsweise die Elemente 15a und 15b beide
gerade Elemente, l6a und l6b beide Schaltelemente und 18a
und 18b beide versetzte Elemente, wobei die Relaisele— mente 17a und 17b später erläutert werden. Demnach können
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- ii -
die oben beschriebenen Schaltvorgänge von jeder der beiden
entsprechenden, einzelnen Schaltanordnungen i6b, 15a, 18b;
l6a, 15b, 18a ausgeführt werden. Auf diese Weise kann das hier beschriebene Relais wie zwei Einzelpol-Doppelschaltrelaisanordnungen
oder wie eine Doppelpol—Doppelschaltanordnung arbeiten, wobei jede Schaltanordnung ihr eigenes,
individuelles elektrisches Signal verarbeitet.
In Fig. 2 ist gezeigt, dass die Kontaktoberflächen, beispielsweise
die Flächen 27 und Jk, konvex gekrümmt sind; diese Krümmung ist jedoch nicht wesentlich. Die Hauptforderung
besteht darin, dass alle Kontaktoberflächen eine gute elektrische Leitfähigkeit aufweisen müssen, die sich
schnell durch eine geeignete Plattierung der Kontaktoberflächen herstellen lässt, wobei eine Gold- oder Silberplattierung
vorzuziehen ist, um eine lange Lebensdauer der Kontaktoberflächen zu erreichen. Es hat sich als vorteilhafterwiesen,
aus Vereinfachungsgründen das ganze Relais— element zu plattieren.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die äusseren Leiterenden der Relaiselemente 15, 16, 17 und 18 leicht nach
aussen geneigt. Diese nach aussen geneigte Ausführung verbessert das Einschnappen des Relais 10 an seinem Platz
auf der gedruckten Schaltungstafel und hilft ausserdem mit,
das Relais 10 an seinem Platz zu halten, bevor mit dem Lötvorgang begonnen wird, der das Relais mechanisch an
der gedruckten Schaltungstafel befestigt.
Im obigen wurde erläutert, wie das hier beschriebene Relais als Schalter einer gewünschten Art arbeiten kann, indem
eine geeignete Anzahl Relaiselemente ausgewählt wird und diese Elemente in geeigneter Weise angeordnet werdeno Wie
festgestellt wurde, besteht eine der erwünschten Funktionen
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eines Relais darin, fernbetätigt oder -bedient zu werden, z.B. durch ein elektrisches Signal. Wie diese Fernsteuer—
funktion bei dem hier beschriebenen Relais erreicht wird, wird anhand von Fig. 2 erläutert.
Wie bereits erwähnt wurde, weist eine Schaltanordnung, beispielsweise
das Relais 10 von Fig. 2, einen oder mehrere "normalerweise geschlossene" Kontakte oder einen oder mehrere
"normalerweise offene" Kontakte auf. Im Falle des in Fig. 2 gezeigten Relais sind die normalerweise geschlossenen Kon-
W takte die geraden Elemente 15a und 15b und die normalerweise
offenen Kontakte die versetzten Elemente 18a und 18b, so dass die Eingangssignale, die den Schaltelementen l6a und
i6b zugeffiihrt werden, an den normalerweise geschlossenen geraden Elementen 15 a und 15b erscheinen. Dies wird durch
eine entsprechende Krümmung und Vorspannung der Schaltarme 30a und 30b erreicht, so dass diese Arme normalerweise die
geraden Elemente 15a und 15b berühren, wobei jedoch auch
andere Normalzustände durch andersartige Krümmung und Vorspannung
der Schaltarme hergestellt werden können.
An dieser Stelle soll etwas näher auf die Wirkungen des
»Magnetismus eingegangen werden. Gewöhnlich wird angenommen, dass dann, wenn ein Magnet erregt wird, aus dem einen Ende
dieses Magneten oder dieser magnetischen Quelle ein "magnetischer Fluss" fliesst, der sich dann durch einen Magnetkreis
oder eine Schleife bewegt und schliesslich in das andere Ende des Magneten zurückströmt. In Wirklichkeit gibt
es aber keinen Fluss dieser Art, sondern dieses Flussprinzip ermöglicht nur eine Veranschaulichung der magnetischen Wirkungen,,
Es wird im folgenden zur Erläuterung des hier zu beschreibenden Gegenstandes benutzt.
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Eine kennzeichnende Eigenschaft des magnetischen Flusses
ist, dass dieser Fluss eine vollständig geschlossene Bahn benötigt oder eine vollständig geschlossene Schleife, um
seine grösste Wirkung zu entfalten, und die Schleife sollte vorzugsweise eine geringe magnetische "Reluktanz" bzw.
einen geringen magnetischen Widerstand besitzen, damit der maximale magnetische Fluss erhalten wird. Eine solche geringe
magnetische Reluktanz wird durch sogenannte magnetische Stoffe, wie Eisen etc., erreicht, während Luft andererseits
eine verhältnismässig hohe magnetische Reluktanz erzeugt.
Es ist ausserdem eine kennzeichnende Eigenschaft des magnetischen Flusses, dass er so wirkt, dass er, wenn immer
dies möglich ist, die gesamte Reluktanz der Schleife verringert.
In diesem Zusammenhang wird nun auf Fig. 2 verwiesen. Das Relais 10 muss seinen Zustand ändern, um für die versetzten
Elemente 18a und 18b ein Ausgangssignal zu erzeugen, und
diese Zustandsänderung wird magnetisch wie folgt erreicht. Wenn eine magnetische Quelle, die später besprochen werden
soll, erregt wird, dann wird dadurch erreicht, dass aus dieser Quelle ein magnetischer Fluss strömt, der durch die
beiden "Polstücke" 40 und 41 von Fig. 2 wandert, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist. Diese Polstücke 40 und 41
dienen nun als Orte zur Erzeugung lokaler magnetischer Felder.
Es wird nun verständlich, dass der Hauptgrund für das Versetzen
der versetzten Elemente 18a und 18b der ist, einen Platz für die magnetischen Polstücke 40 und 41 zu schaffen,
so dass die Polstücke in der Nähe der entfernten Enden der Schaltarme 30a und 30b liegen. Diese extreme Endlage der
magnetischen Polstücke ermöglicht eine optimale Bewegung
der Schaltarme 30a und 30bo
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Der magnetische Fluss bewegt sich also durch die magnetischen
Polstücke 40 und 41 (Fig. 2) und durch die benachbarten Luftspalte zu den entfernt liegenden Enden der Schaltarrae 30a
und 30b, wobei die Luftspalte einen verhältnismlissig hohen
magnetischen Widerstand in der magnetischen Schleife bilden. Gemäss den obigen Erläuterungen über Magnetismus wirkt der
magnetische Fluss dahingehend, dass er die Gesaintreluktanz
der Schleife verringert, und im vorliegenden Fall verkleinert er die Reluktanz dadurch, dass er die beweglichen entfernt
liegenden Enden der Schaltarme 30a und 30b näher an die fest angeordneten magnetischen Polstücke 40 und 41 heranzieht.
Somit werden die entfernt liegenden Enden der Schaltarme magnetisch von den normalerweise geschlossenen Relaiselementen
zu den normalerweise offenen Relaiselementen bewegt, während die elektrischen Eingangssignale auf die verschiedenen Ausgangsklemmen
geschaltet werden. Die magnetische Quelle kann natürlich irgendeine gewünschte Zeitspanne lang erregt werden.
Wenn die Erregung der magnetischen Quelle aufgehoben wird, so wird dadurch die Erzeugung des magnetischen Flusses beendet,
die magnetische Anziehungskraft für die Schaltarme
wird aufgehoben, und die den Schaltarmen innewohnende Feder— wirkung und Spannung bewirken, dass die Arme in ihren normalen
dargestellten Zustand zurückkehren, wo sie wiederum mit den normalerweise geschlossenen Relaiselementen 15a und 15b in
Berührung stehen.
Daraus ergibt sich, dass die Schaltarme 30a und 30b aus einem einen geringen magnetischen Widerstand aufweisenden Material
hergestellt werden sollten, um in der o7j?n beschriebenen
Weise magnetisch zu arbeiten. Des weiteren ergibt sich, dass die Schaltarme 30a und 30b auch elektrisch leitend sein
sollten, damit sie, wie oben beschrieben, elektrisch arbeiten können.
- 15 -
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-Vj-
Die meisten der handelsüblichen Weicheisen erfüllen diese
beiden Bedingungen zufriedenstellend, jedoch haben sich einige Speziallegierungen als für diesen Zweck besonders
geeignet erwiesen, wobei Nickel-Eisen und Kobalt-Vanadium-Eisen typische Vertreter dieser Speziallegierungen sind.
Die Schaltanne 30a und 30b werden deshalb vorzugsweise aus
einem Material dieser Art hergestellt und werden ausserdem, wie oben erwähnt, mit Gold oder Silber plattiert oder mit
geeigneten Schichten bedeckt, um ihre elektrischen Eigenschaften in dem Bereich, wo sie die Kontaktoberflächen berühren
zu verbesseren. Neue Legierungen, so beispielsweise Nyborium, besitzen mechanische,magnetische und elektrische
Eigenschaften, die ihre Verwendung ohne Plattierung oder
Beschichtung ermöglichen.
Die obige Beschreibung bezog sich auf die beiden Schaltanordnungen,
die getrennt besprochen wurden, jedoch in Wirklichkeit aus einem sehr speziellen Grund miteinander verbunden
sind.
Verfolgt man die Bahn des magnetischen Flusses, d.h. bewegt man sich auf der magnetischen Schleife, und befindet sich
der Startpunkt aus Vereinfachungsgründen am Polstück 40, so
fliesst der magnetische Fluss in Ilichtung des Pfeils zu dem
Schaltarm 30b, an dem Schaltarm 30b entlang zu dem Schaltelement l6b und dann entlang einem "magnetischen Joch" 42
zu anderen Schaltelementen l6a und von dort entlang dem Schaltarifl 30a zu dem magnetischen Polstück 41. Es wird somit
deutlich, dass das magnetische Joch 42 ein wichtiges Glied des in lteihe geschalteten Magnetstromkreises ist und ebenfalls
aus einem magnetischen Material bestehen sollte.
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Eine genauere Betrachtung des elektrischen Shaltkreises von
Fig. 2 zeigt jedoch, dass das magnetische Joch 42 direkt über den Schaltelementen i6a und l6b auch elektrisch angeschlossen
ist und eine unerwünschte elektrische Kopplung oder einen "Kurzschluss" erzeugen kann. Deshalb muss das
magnetische Joch 42 an sich entweder ein elektrischer Isolator oder von einem oder beiden Sehaltelementen l6a und l6b
elektrisch isoliert sein.
Es hat sich nun als vorteilhaft erwiesen, die letztere Hög— lichkeit zu wählen, d.h. das magnetische Joch 42 elektrisch
von einem oder beiden Schaltelementen zu isolieren. Dies lässt sich leicht dadurch erreichen, dass das magnetische
Joch 42 aus einem magnetischen Material hergestellt wird, jedoch zwischen dem magnetischen Joch 42 und der Stelle, wo
es an den Schaltelementen l6a und/oder l6b befestigt ist, eine elektrisch isolierende Schicht vorgesehen wird. Diese
elektrisch isolierende Schicht kann in irgendeiner Form vorhanden sein, so kann sie beispielsweise ein Luftspalt sein
oder durch eine dünne Scheibe elektrischen Isoliermaterials verkörpert werden, die beispielsweise aus Klebstoff, Plastik
oder dergleichen bestehen kann, oder diese Schicht kann ein elektrisch isolierender Film sein, so beispielsweise ein
Oxydfilm oder dergleichen, der auf einer oder beiden Oberflächen der benachbarten Materialien, die die Grenzfläche
zwischen Joch und Schaltelement bilden, chemisch hergestellt
wird.
Grundsätzlich weist das magnetische Joch 42 die Form eines U-Stücks aus magnetischem Material auf, bei dem die aufrechten
Teile in Längsrichtung voneinander weggeschoben sind und dennoch parallel bleiben. Wie aus Fig. 3 hervorgeht,
sitzen die aufrechten Teile 43 des magnetischen Jochs 42 in oben erwähnten elektrischen Isolierfilmen auf ihren inneren
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Oberflächen (oder auf allen Oberflächen), und an den mit dem Film beschichteten inneren Oberflächen ist die senkrechte
Oberfläche der entsprechenden Schaltelemente l6a und l6b angeklebt, angeklemmt oder auf andere Weise befestigt.
Auf diese Weise vervollständigt das magnetische Joch 42 die magnetische Schleife, trennt jedoch elektrisch
die Schaltelemente l6a und l6b.
Aus der obigen Besehreibung der magnetischen Schleife ergibt
sich, dass die beiden Sehaltarme 30a und 30b magnetisch in Reihe geschaltet sind, d.h. derselbe magnetische
Fluss durchquert beide Schaltelemente l6a und l6b. Diese Reihenschaltung löst das folgende Problem.
Offensichtlich besitzen niemals zwei Schaltarme exakt das
gleich grosse Federungsvermögen, noch weisen zwei magnetische
Polstücke exakt dieselbe Grösse^md Form auf, und es gibt auch keine zwei Polstück/Schaltarme, die exakt denselben
Abstand besitzen etc. Es besteht deshalb bei den beiden Schaltarmen eine geringe Neigung, sich mit etwas unterschiedlicher
Geschwindigkeit zu bewegen und ihre entsprechenden elektrischen Schaltkreise zu sich geringfügig unterscheidenden
Zeiten zu öffnen oder zu schliessen. Bei gewissen elektronischen Schaltungen ist dieses zeitliche Fehlverhalten
ein ernsthafter Nachteil, weil der Elektronik-Konstrukteur
verlangt, dass gewisse Schaltkreise gleichzeitig in Funktion treten. Wenn diese Schaltkreise aufgrund der Betriebsweise
einer Schaltvorrichtung, beispielsweise eines solchen Relais,
dies nun nicht bewerkstelligen, kann die Einrichtung nicht
richtig funktionieren, oder der Konstrukteur muss eine
Sicherung mit einbauen.
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Das hier beschriebene Itelais ermöglicht jedoch praktisch
ein gleichzeitiges Schalten, wie sich aus der folgenden Betrachtung ergibt. Wenn man annimmt, dass einer der Schaltarme,
beispielsweise der Arm 30b, dazu neigt, sich schneller zu bewegen und damit seinen Schaltkreis etwas früher zu
schliessen als der andere Schaltarm 30a» so ergibt sich folgendes.
Wenn sich das entferntere Ende des Schaltarms 30b seiner Kontaktoberfläche 34 nähert, so verstärkt die abnehmende
Länge seines Luftspaltes die Grosse des magnetischen Flusses, und dieser erhöhte magnetische Fluss wirkt auf das
andere magnetische Polstück 41, um ein stärkeres magnetisches Feld zu erzeugen, das die Bewegung seines zugehörigen Schaltarmes
30a beschleunigt. Auf diese Weise ist die hier beschriebene magnetische Anordnung des Reihentyps bestrebt, die Bewegung
der beiden Schaltarme aneinander anzugleichen und ein gleichzeitiges Öffnen und Schliessen ihrer entsprechenden
Schaltkreise herbeizuführen.
In Fig. 4 ist ein typisches Relais der hier beschriebenen Art in einer sogenannten Explosionsansicht dargestellt, die den
Zusammenhang der einzelnen mechanischen Teile zeigt. Der Relaisdeckel 11 in Fig. 4 besitzt eine kastenartige Form mit
Wänden 46 und kann eine elektrische Spule 47 aufnehmen, die von einem verhältnismässig zähen Mantel 48 umgeben ist.
Die Spule 47 weist eine Drahtwicklung auf, die an einem Spulenabgriff
49 endet. Ein anderer solcher Abgriff befindet sich auf der anderen Seite der Spule 47 und deshalb in Fig. 4
nicht ersichtbar.
V/enn durch die Spul onabgriff e 49 und damit durch den die
Spule 47 bildenden Draht elektrischer Strom fliesst, wird die Spule 47 zum Elektromagneten und an den Endstücken 50
und 51, die die oben erwähnten magnetischen Polstücke 40 und
- 19 30981 8/0980
41 besitzen, welche an ihren unteren Enden angeordnet sind,
stellt sich ein magnetischer Fluss ein. Die Polstücke 40
und 41 aktivieren nun die Schaltarme 30a und 30b in der oben in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Weise. Die Spule
47 passt vorzugsweise ganz genau in den Innenraum des Relaisdeckels 11 und wird dort durch Reibungskraft, geeignete
Klemmen, Klebstoffe oder dergleichen festgehalten, wobei
die Endstücke 50 und 51 aus dem Relaisdeckel ii in der gezeigten
Weise nach unten ragen.
In Fig. 4 sind die in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Relaiselemente bildhaft dargestellt. Es sind die geraden
Elementel5a und 15h, die versetzten Elemente 18a und 18b
und die Schaltarme l6a und l6b,in Form eines gebogenen L,
zu sehen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Kontaktoberflächen in
Fig. 4 flach dargestellt sind, also nicht konvex gebogen sind, und ferner sich mit ihren unteren Enden in senkrechter
Richtung abwärts erstrecken und nicht nach aussen abgebogen
sind. Der Grund für diese Ausführungsform wird im folgenden
erläutert.
In Fig. 4 sind die beiden Relaiselemente 17a und 17b dargestellt, die noch nicht beschrieben worden sind, obgleich
sie in der Draufsicht von Fig. 2 zu sehen sind. Die Relaiselemente
17a und 17b stellen den Kontakt mit den Spulenabgriffen 49 her, wie sie an der Spule 47 von Fig. 4 angeordnet
sind. Die Relaiselemente 17a und 17b werden deshalb "Spulenelemeiite" genannt, und diese Elemente sowie die Spulenabgriffe
49 sind in geeigneter Weise positioniert, so dass sie einander berühren, sobald das Relais eingebaut
ist.
- 20 -
309818/0980
- 20 -
Die ltelaisbasis 12 von Fig. k weist eine kastenartige Form
auf und ist mit Wänden 25 und einem Boden 52 versehen. Die
Wände 25 der Relaisbasis 12 besitzen vorzugsweise mehrere
Aussparungen 53j die die oben erwähnten Übergangsteile der
verschiedenen Helaiselemente 155 16, 17 etc. aufnehmen und
die Helaiselemente während und nach dem Relaiszusammenbau in ihrer Lage halten, bis das Relais auf eine gedruckte
Schaltungstafel aufgelötet worden ist.
Die in Fig. k gezeigten verschiedenen Relaiselemente 1-j, 10,
17 etc. sind mit inneren Teilen versehen, welche abwärts
gerichtet sind und in gewissen Fällen (I^ und 1-s) als kontaktoberfläche
wirken, in anderen Fällen (lö) als Teil des
Schaltelemente. Bei der Konfiguration des iielaiseleiiients
von Fig. k dienen die nach unten gerichteten Element teile
einem zusätzlichen Zweck, nämlich sie halten die Relais—
elemente zusätzlich an ihrem Platz.
Wie in Fig. h angedeutet, hat die Kelaisbasis 12 eine Tragkonstruktion,
die die Form mehrerer einzelner, prisiuaähnlicher
Stützsäulen jk annehmen kann, die die waagerechten
übergangsteile der lielaiseleinente tragen, wo sie in die Aussparungen
53 der Relaisbasis 12 eintreten. Diese Tragsäulen
yi erfüllen eine zusätzliche Aufgabe, indem sie es den nach
unten gerichteten Teilen der Relaiselemente ermöglichen,
über die senkrechten Kanten der Tragsäulen Ljli gehakt zu
werden, um dadurch die Relaiselemente innerhalb der ilelaisbcELS
zusätzlich abzustützen und zu positionieren.
Die senkrechten Teile der Tragsäulen tragen ausserdem die
senkrechten Kontakt oberflächen der* Re] ei seleinente 13 un<1
und helfen cuif diese Weise mit, den richtigen Andruck zu
erzeugen, um einen guten elektrischen Fun takt zu den Schaltarmen
herzustellen. Im Falle der .Scha] (el oijon ( e 10 bilden
- i I -
309818/0980 _
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die senkrechten Teile der Tragsäulen <jk ein Auflager fur den
Biegevorgang, dem die Schaltelemente l6 unterworfen werden.
Als andere Ausführungsform der Stütz- oder Tragkonstruktion
zeigt Fig. 4 ausserdem eine durchgehende Tragwand 'jj, die
dieselbe Aufgabe erfüllt, wie die einzelnen Tragsäulen 54,
sich jedoch unter bestimmten Bedingungen leichter herstellen lässt, und zwar insbesondere dann, wenn die Heiaisbasis 12
in einem Spritzgiessverfahren hergestellt wird.
Eine einfache Weise, die verschiedenen ilelaiselemente herzustellen,
ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Zunächst ist in Fig. 5 eine ebene Elementenreihe 60 zu sehen, die in einem
Stanz- oder Lochungsprozess aus einer Platte plattierten Materials, wie beispielsweise dem erwähnten Nickel-Ferrit,
hergestellt wird. Als Folge des Stanzvorgangs weist die sich ergebende Elementenreihe 60 einzelne Materialstreifen auf,
die in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen 15a» l6a, 17a und 18a
bzeichnet sind und durch einen gemeinsamen Trägerstreifen
6l miteinander verbunden sind. Wie ersichtlich, bilden die einzelnen Streifen von Fig. 5 möglicherweise die verschiedenen
iielaiselemente der Fig. 1, 2, 3 und k.
In Fig. 6 ist eine Relaiselementenreihe 60 zu sehen, die durch einen geeigneten Biegevorgang eine Vielfachebenen-Konfiguration
erhalten hat, wie dies gezeigt ist. Der Trägerstreifen 6l von Fig. 6 ist waagerecht umgebogen, um
die Elementenreihe zu versteifen, und besitzt eine rechtwinklige Abbiegung 62, die den gewünschten Baum für die
ilelaiselemente l6a und 17b bildet.
Das letztere Merkmal lässt sich am besten anhand von Fig.
verstehen, wo die Schaltarme 30a und 30b eine beträchtliche
Länge benötigen, um bei dieser besonderen Konfiguration
- 22 309818/0980
richtig zu arbeiten. Die gewünschte Länge für den Schaltarm ist jedoch in einer ebenen Stanzform nicht leicht zu erhalten.
DeshaJ b v/ird der Abstand zwischen den benachbarten
ilelaiselementen i6a und 17a absichtlich vergrössert, um die gewünschte Länge für den sich ergebenden Schaltarm 30a
zu erreichen. Die rechtwinklige Abbiegung 62 in Pig. 6 stellt ein Mittel für den letztgenannten Zweck dar, um den
gewünschten Abstand zwischen diesen iielaiselementen zu erhalten.
Der Zusammenbau des hier beschriebenen Helais ist ausser—
ordentlich einfach und leicht und deshalb auch wirtschaftlich, wie anhand von Fig. 4 erläutert wird. Zwei identische
Relaiselementenreinen, wie sie in Fig. 6 gezeigt sind,
werdenjamgekehrt einander gegenüberliegend angeordnet, und
ein magnetisches Joch 42, das in Fig. 4 in einer etwas anderen Form zu sehen ist, wird dann an Ort und Stelle gebracht.
Die Federungswirkung des Joches 42 und der Träger— streifen 6i (Fig. 6) dient zur Versteifung und dem Zusammenhalt
der zusammengesetzten Doppelelementreihen, so dass sie leichter gehandhabt werden können. Die zusammengesetzten
Doppelelementreihen werden dann in die entsprechenden Aussparungen der itelaisbasis 12 eingesetzt und daraufhin über
die entsprechenden Teile der Tragkonstruktion gehakt.
Als nächster Schritt findet das Einsetzen der Spule 47 in
den Heiaisdeckel 11 statt, und der Deckel wird dann zusammen mit der Spule als Unterbaugruppe oben auf die aus Basis und
Element bestehende Unterbaugruppe gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt
berühren die Spulenelemente 17a und 17b die Spulenabgriffe
49» während die anderen Relaiselemente von dem
Spulendraht durch den Überzug 48 isoliert sind. Alternativ dazu lassen sieh die Spulenelemente 17a und 17b nach oben
biegen, um die in geeigneter Weise angeordneten Spulenabgriffe 49 zu berühren.
309818/Q98Q -^
Die ΐίΐ ague tischen Endstücke jO und 'y'x. der Spule kl passen
in ihre konstruktiv vorgesehenen Lagen, und ihre liagnetpolstüeke
40 und kl kommen an oder in der Nähe des Bodens der ilelaisbasis 12 zum Stillstand.
Die zueinanderpassenden Itänder des Deckels 11 und der
Basis 12 lassen sich durch geeignete Klebstoffe, Klammern oder dergleichen aneinanderhalten, und, falls gewünscht,
können die xtelaiselemente ebenfalls mit iiilfe eines geeigneten
Klebstoffs an Ort und Stelle gehalten werden. Wenn ein solcher Klebstoff verwendet wird, kann er dem Siegelungstyp
entsprechen, der eine hermetische Abdichtung des Relais bewirkt. Die TrU^erstreifen öl werden nunmehr weggeschnitten,
so dass sie eine "abgestumpfte" Elementenreihe bilden, in
der die getrennten ilelaiselemente ihre mechanischen, elektrischen
und magnetischen Funktionen erfüllen können.
Gemäss einer anderen Verfahrensweise beim Zusammenbau wird
zunächst das magnetische Joch k2, auf dem sich der oben
beschriebene elektrische IsolierfHin befindet, an seinen
Platz auf dem Boden p2 der itelaisbasis 12 neben die Tragkonstruktionsplütze
gebracht, das dann den senkrechten Teil der Schaltelemente l6a und l6b trägt. Zwei Elementenreihen
60 werden dann einandex- gegenüberliegend in der Heiaisbasis 12 angeordnet, wobei die Trägerstreifen 62 die Handhabung
der Elementeureihen 60 erleichtern. Auf diese Weise wird
der richtige Abstand und Sitz des Joches, des Schaltelemente und der Tragkonstruktion sichergestellt. Die aus ÜeckeJ und
Spule bestehende Unterbaugruppe wird dann in der oben beschriebenen
Viieise hinzugefügt, und die Trägers trei fen t>l
werden weggeschnitten, so dass sieh eine "abgestumpfte"
ilelaisel eniontenanordnung ergibt, wobei die Kelaisel er.ionte
nunmehr durch die Aussparungen und/oder die IGcbslofle fnsl
an ihrem Platz gehalten werden.
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BAD ORIGINAL
- 2k -
Es wird darauf hingewiesen, dass das hier beschriebene Relais
zwei identische, jedoch umgekehrte Elementenreihen verwendet, um einen doppelpoligen Doppelschalter zu ergeben. Offensichtlich
lassen sich auch andere Elementenreihen zur Erreichung desselben Ziels oder unterschiedlicher Schaltanordnungen benutzen.
Alternativ dazu können mehrere Relaiselementenreihen durch
einen geeignet geformten Trägerstreifen aneinandergekettet werden, wodurch sich die Anzahl der während des Zusammenbaus
P des Relais zu handhabenden Teile verringert.
Die obige Beschreibung und die beispielshalber erwähnten körperlichen Abmessungen sind typisch für eine Konfiguration,
die in der für die integrierten Schaltungen geltenden angelsächsischen Terminologie als ein "DIP" (Dual In-Line Package)
bekannt ist, und obgleich die Schaltungselemente im obigen unmittelbar in eine gedruckte Schaltungstafel eingebaut sind,
können diese alternativ dazu auch in eine Fassung eingesetzt werden, die dann ihrerseits direkt in eine gedruckte Schaltungstafel
eingebaut wird. Diese letztere Anordnung bietet die Möglichkeit, das Relais leicht auszutauschen, wenn dies
verlangt wird.
Der Einbau und das Verlöten der Elemente des Relais oder der Fassung lassen sich von Hand oder mechanisch durchführen.
Das hier beschriebene Relais hat gegenüber bekannten Relais viele Vorteile. Zunächst ist es sehr viel kleiner, leichter
und kompakter. Des weiteren ist es leichter herzustellen und zusammenzubauen. Ferner lässt es sich wirtschaftlicher
herste!leiio Dazu kommt, dass es an eine Vielzahl von Schaltungsarten
anpassbar ist. Des weiteren bewirkt es ein gleichzeitiges öffnen und Schliessen der Schaltkontakte. Auch lassen
309818/0980
sich seine Anschlussklemmen mit Hilfe einfacher Stanzvorgänge
in bequemer Weise formen. Darüber hinaus können die Anschlussklemmen während des Zusammenbaus in einem versteifenden und
den Zusammenhalt fördernden Zustand gehalten werden, und sie lassen sieh in einer zusammengebauten Einheit auch leicht
wieder voneinander trennen. Schliesslich eignet sich das hier beschriebene Relais ausgezeichnet für die gegenwärtig gebräuchlichen
gedruckten Schaltungstafeln.
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Claims (12)
1.) Relais mit einem Relaisgehäuse, das einen Relaisdeckel
und eine zu diesem passende Relaisbasis aufweist, gekennzeichnet durch eine Spule (47) zur Erzeugung eines magnetischen
Flusses, die in den Relaisdeckel (ll) einbaubar ist,
ψ eine abgeschnittene Reihe (6θ) Relaiselemente (l5a, l6a,
17a, 18a), die teilweise von der Relaisbaäs (12) aufnehmbar
sind und teilweise aus der Relaisbasis herausragen, wobei die herausragenden Enden der abgeschnittenen Reihe Relaiselemente
an das Leitermuster einer gedruckten Schaltungstafel (20) anschliessbar sind und zwei Relaiseleiuente der
abgeschnittenen Reihe (6O) zur Erregung der Spule (47) dienen,
ferner durch eine Schaltanordnung, die wenigstens das
Eingangsklemmenrelaiselement (l6a) und das Ausgangskleramerirelaiseleiaent
(liia) aufweist, und durch eine magnetische Schalteinrichtung, mit der das Eingangsklemmenrelaiselement
(l6a) veranlassbar ist, ein dem Element aufgedrücktes Eink
gangssignal auf das Ausgangsklemmenrelaiselement (15a) zu Ψ schalten, wobei die Schalteinrichtung mit dem von der Spule
(47) erzeugten magnetischen Fluss arbeitet und mit dem Eingangsklemmenrelaiselement
versehen ist.
2. Relais nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zweite Schaltanordnung, die wenigstens ein zusätzliches
Relaiselement (l6b) der abgeschnittenen Relaiselementen— reihe (60) aufweist und so beschaffen ist, dass es als ein
zweiter Eingangsanschluss dient, wobei die zweite Schaltanordnung ebenfalls wenigstens ein anderes Relais (l5b) der
abgeschnittenen Relaiselementenreihe aufweist, das als
zweiter Ausgangsanschluss dient, und dass die Schaltvor—
3 093 18/0980
richtung so beschaffen ist, dass die zweite Schaltanordnung
(I5h, i6b, 17b) gleichzeitig mit der ersten Schaltanordnung
(l5a, i6a, 17a) schaltbar ist.
3. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Schaltanordnung ein zusätzliches Relaiselement (18a) der Relaiselementenreihe (60) aufweist, das als weiterer
Ausgangsanschluss dient.
4. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schaltanordnung ein zusätzlichesRelaiselement
(18b) der abgeschnittenen Relaiselementenreihe aufweist, das als weiterer Ausgangsanschluss dient.
5. Relais nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(50a, 30b, 40, 41, 42), die die beiden Schaltanordnungen
veranlasst, gleichzeitig zu arbeiten.
6. Relais nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass
die genannte Einrichtung ein magnetisches Joch (42) aufweist, das die beiden Schaltanordnungen (l6a, l6b) in Bezug
auf den magnetischen Fluss in Reihe schaltet und die beiden Schaltanordnungen in Bezug auf die elektrischen Signale voneinander
isoliert.
7. Relais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Relaisbasis (12) Seitenwände (25) aufweist, die mit Aussparungen
(53) versehen sind, welche es den ttelaiselementen
gestatten (15a, l6a, 17a, 18a; 15b, ibb, 17b, 18bJ/von aussen in das
Innere der itelaisbasis (l2) einzutreten.
8. Relais nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Tragkonstruktion
(52, ΐ?4) zur Abstützung dex* Heiaiselemente.
- 28 -
309818/0980
9. Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion aus einzelnen Tragsäulen (54) besteht.
10. Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion aus einer langgestreckten Stützwand
(55) besteht.
11. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die abgeschnittene Relaiselementenreihe (6o) aus acht Relaiselementen (15a, l6a, 17a, 18a; 15b, l6b, 17b, 18b)
besteht, dass von dieser Reihe zwei Relaiselemente (l5a, 15b) als gerade Elemente dienen, dass zwei Relaiselemente
(l8a, 18b) als versetzte Elemente dienen, dass zwei Relais— elemente (l6a, l6b) als Schaltelemente dienen, dass zwei
Relaiselemente (l7a, 17b) als Spulenelemente dienen, die die Spule (47) erregen können, dass die einzelnen Relaiselemente
zwei Schaltanordnungen bilden, von denen jede ein zugehöriges gerades Relaiselement (l5a, lpb) ein versetztes
Relaiselement (l8a, 18b) und ein Schaltelement (l6a, l6b) aufweist, und dass der von der Spule (47) gelieferte magnetische
Fluss die Schaltelemente (l6a, l6b) veranlasst, sich zwischen ihreai zugehörigen geraden Relaiselement (l5a, 15b)
und versetzten Relaiselement (l8a, 18b) zu bewegen.
12. Terfahren zur Herstellung einer abgeschnittenen Relaiselementenreihe
nach den Ansprüchen 1-11, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Ausstanzen eines
ebenen, einteiligen Formkörpers, der mehrere Relai sei eiiente
aufweist und eines Trägerstreifeiis, dor alle ReI ai selomonle
miteinander verbindet, Verformung des ebenen Körpers in eine
gewünschte Vi elfachebenenkonfiguralion, Formung eines Längenstücks
zn ο i nein Träperstrei ί en durch Biofon, wobei der Abstand
Zivi schon den Kelaisel cMiien! en neben der Biegung eilige—
3 0 9 H 1 8 / U 9 S 0
stellt werden kann, und Ah trennen des Trägers tre i f piiü von
der Vielfaeliebeuenkonfiguration, so da.ss die getrennten
jfe Ini so leinen to eine abgesehni ttene bzw. ahgestumpC te tteiaise
leinen teure i he bilden.
JO hil ] ' II
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