CH522285A - Stromstoss-Schalter - Google Patents

Stromstoss-Schalter

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CH522285A
CH522285A CH242070A CH242070A CH522285A CH 522285 A CH522285 A CH 522285A CH 242070 A CH242070 A CH 242070A CH 242070 A CH242070 A CH 242070A CH 522285 A CH522285 A CH 522285A
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CH
Switzerland
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switch
rocker
power surge
impulse
extension
Prior art date
Application number
CH242070A
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English (en)
Inventor
Heid Hans
Warmerdam Petrus
Original Assignee
Zellweger Uster Ag
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/22Polarised relays
    • H01H51/2227Polarised relays in which the movable part comprises at least one permanent magnet, sandwiched between pole-plates, each forming an active air-gap with parts of the stationary magnetic circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/32Latching movable parts mechanically
    • H01H50/326Latching movable parts mechanically with manual intervention, e.g. for testing, resetting or mode selection
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/641Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rectilinear movement

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Description


  
 



  Stromstoss-Schalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stromstoss-Schalter. Es sind Stromstoss-Schalter bekannt, in welchen ein Elektromagnetsystem die Kraft für die Betätigung eines Schalters liefert. Dieser Schalter kann beispielsweise ein Ein/Aus-Schalter oder ein Umschalter sein. Insbesondere bei Schaltern für Starkstromkreise ist die Erzeugung eines hohen Kontaktdruckes und die Erzielung einer kurzen Schaltzeit vorteilhaft. Bekannte Stromstoss-Schalter sind daher so aufgebaut, dass durch ein bewegliches Element des Elektromagnetsystems ein Schalter betätigt wird, dessen Kontaktdruck und Schaltverhalten hauptsächlich durch eine dem Schalter zugeordnete Schnappvorrichtung gewährleistet ist. Eine solche Schnappvorrichtung kann beispielsweise mindestens eine vorgespannte Feder enthalten, welche dem Schalter in bekannter Weise bistabiles Verhalten verleiht.



  Bei auch nur kurzzeitigen Durchleitung eines Stromes durch die Erregerwicklung des Elektromagnetsystems wechselt der Stromstoss-Schalter seine Stellung und behält diese bis zum nächsten Stromstoss bei. Es ist bekannt, einem Elektromagnetsystem eine mit einem Permanentmagneten versehene Wippe zuzuordnen, derart, dass bei Umpolung des Erregerstroms die Wippe aus einer ersten stabilen Lage in eine zweite stabile Lage umkippt. Es ist auch bekannt, mittels einer solchen Wippe einen bistabilen Schalter der vorgeschriebenen Art zu betätigen. Zu diesem Zweck wird zwischen Wippe und Schalter ein Koppelmechanismus angeordnet. Im Hinblick auf die stetig fortschreitende Verkleinerung elektrischer Bauteile ergeben sich bei der beschriebenen Bauart eines Stromstoss-Schalters bei dessen Fabrikation erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere auch beim Zusammenbau seiner zahlreichen Einzelteile.

  Dadurch nämlich; dass sowohl der Schalter selbst als auch die genannte Wippe je selbständig ein bistabiles Verhalten aufweisen, ergeben sich für den Koppelmechanismus und die von ihm betätigten Elemente hohe Toleranzanforderungen, wenn sichergestellt sein soll, dass die beiden genannten Elemente Wippe und Schalter sich gegenseitig nicht nachteilig beeinflussen.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stromstoss-Schalter, gekennzeichnet durch eine mit einem Permanentmagneten versehene Wippe als einzigem bistabilen Element des Stromstoss-Schalters, wobei die Wippe im Feld eines Elektromagnetsystems schwenkbar angeordnet und die genannte Wippe über einen Kupplungsmechanismus mit einer astabilen Schaltervorrichtung gekuppelt ist.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.



   In ein Gehäuseteil 1, das beispielsweise aus einer Kunststoff-lsolierpressmasse hergestellt ist, ist ein Elektromagnetsystem 2 eingelegt. Das Elektromagnetsystem 2 besteht aus einem Polkern 3 mit darauf angebrachter Erregerwicklung 4. An beiden Enden des Polkerns 3 ist je ein Magnetjoch 5a bzw. 5b angebracht. Zwischen den freien Enden dieser Magnetjoche 5a und 5b ist eine Wippe 6 angeordnet. welche um eine Achse 7 schwenkbar ist. Die Wippe 6 besteht aus einem Permanentmagneten 8 mit darauf befestigten Polschuhen 9 und 10. Der Permanentmagnet 8 ist beispielsweise in Richtung des Pfeiles 11 magnetisiert, so dass der Polschuh 9 an seinen beiden Enden beispielsweise einen Südpol aufweist, während der Polschuh 10 an seinen beiden Enden einen Nordpol aufweist.

  Die Wippe 6 weist einen Fortsatz 12 auf, wodurch zwischen dem unteren Ende lOa des Polschuhs 10 und dem genannten Fortsatz 12 eine Gabel gebildet wird. In die Öffnung dieser Gabel greift ein Zapfen 13 eines Kupplungsstückes 14 ein. Das Kupplungsstück 14 ist beispielsweise aus einer Isolierpressmasse hergestellt und dient der Übertragung der Schwenkbewegung der Wippe 6 auf zwei Kontaktstücke 15 und 16, welche im Kupplungsstück 14 beweglich gelagert sind. Dem Kontaktstück 15 steht einerseits ein Gegenkontakt 17 und anderseits ein Gegenkontakt 18 als fester Anschlag gegenüber. In analoger Weise steht dem Kontaktstück 16 ein Gegenkontakt 19 und ein Gegenkontakt 20 gegenüber. Wird der Schalter, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, als Umschalter benützt, so sind beispielsweise die beiden Gegenkontakte 18 und 20 leitend miteinander verbunden.

  Die elektrische Verbindung der genannten Gegenkontakte kann selbstverständlich den jeweiligen Bedürfnissen angepasst sein. Die im Kupplungsstück 14 geführten Kontaktstücke 15 und 16 stehen vermittelst einer Feder 21 unter   Vnrspannung.    Anstelle dieser Feder 21 könnten jedoch auch die Kontaktstücke 15 und 16  aus federndem Material bestehen. Eine gewisse Nachgiebigkeit der Gegenkontakte 17, 18, 19 und 20 ist vorteilhaft um innerhalb eines gegebenen Toleranzbereiches der Verschiebung des Kupplungsstückes 14 durch die Wippe eine sichere Kontaktgabe zu gewährleisten.



   Die vorstehend beschriebene Ausführung eines Stromstoss-Schalters zeichnet sich dadurch aus, dass der Schalterteil für sich allein keine Bistabilität aufweist, sondern dass als bistabiles Element einzig die Wippe 6 vorhanden ist. Es tritt deshalb keinerlei Überbestimmung im gesamten Mechanismus auf und ausserdem stellt die Anordnung hinsichtlich der einzuhaltenden Toleranzen keine besonders hohen Ansprüche. Es ist auch ersichtlich, dass der beschriebene Stromstoss-Schalter nur ein Minimum an Einzelteilen aufweist.



   Die Betätigung des Stromstoss-Schalters erfolgt durch einen die Erregerwicklung 4 durchfliessenden Gleichstrom, dessen Flussrichtung die Lage der Wippe 6 und damit die Stellung des Schalters bestimmt. Anstelle einer einzigen Erregerwicklung und unterschiedlichen Stromrichtung für die beiden Stellungen ist es auch ausführbar zwei Erregerwicklungen anzuwenden, deren Magnetfeld entgegengesetzt gerichtet ist. Hierbei kann bei unveränderter Stromrichtung mit der einen Erregerwicklung die Wippe 6 durch einen Stromstoss durch die erste Wicklung in die erste bistabile Lage und durch einen Stromstoss durch die andere Erregerwicklung in ihre zweite bistabile Lage versetzt werden. Ein Fortsatz 22 der Wippe 6 reicht durch einen Schlitz im Gehäuse 1 hindurch, so dass die Wippe 6 auch ohne einen Erregerstrom wahlweise von Hand in jede der beiden stabilen Lagen zu versetzen ist.

   Der Fortsatz 22 kann ausserdem der Stellungsanzeige dienen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Stromstoss-Schalter, gekennzeichnet durch eine mit einem Permanentmagneten (8) versehene Wippe (6) als einzigem bistabilen Element des Stromstoss-Schalters, wobei die Wippe (6) im Feld eines Elektromagnetsystems (2) schwenkbar angeordnet und die genannte Wippe (6) über einen Kupplungsmechanismus (14) mit einer astabilen Schaltvorrichtung (15 ... 20) gekuppelt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Stromstoss-Schalter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Fortsatz (22) an der Wippe (6) zur wahlweisen Handbetätigung des Stromstoss-Schalters.
    2. Stromstoss-Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fortsatz (22) an der Wippe (6) so ausgebildet ist, dass er zur Stellungsanzeige der Schaltvorrichtung dient.
CH242070A 1970-02-20 1970-02-20 Stromstoss-Schalter CH522285A (de)

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