DE3909742A1 - Elektromagnet, insbesondere zur betaetigung der unterbrecher einer schaltvorrichtung - Google Patents
Elektromagnet, insbesondere zur betaetigung der unterbrecher einer schaltvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromagnet, insbesondere
zur Betätigung der Unterbrecher einer Schaltvorrichtung,
bestehend aus einem feststehenden Joch, einer beweglichen
Einrichtung, die mit den Unterbrechern verbunden ist und
einen zu einer Erregungsspule konzentrischen Kern sowie mindestens
einen magnetisierbaren Anker besitzt, der von dem Joch
durch einen veränderlichen Längsluftspalt getrennt ist,
einer Rückholeinrichtung, die in Längsrichtung mit der
beweglichen Einrichtung zusammenwirkt, um sie bei Entre
gung der Spule in eine Ruhestellung zu bringen, und einer
konzentrischen Kompensationsfeder, die sich in einem dem
Luftspalt entgegengesetzten Bereich außerhalb des Jochs
befindet und deren der Rückholeinrichtung entgegenwirken
den Kräfte nur auf einem Teil des Hubes des Ankers wirken.
Ein derartiger Elektromagnet, der insbesondere in der
FR-PS 25 73 567 der Anmelderin beschrieben wird, ist ins
besondere für kleine Schaltvorrichtungen bzw. Automatik
relais verwendbar und besitzt keine Einrichtungen zur
allmählichen Einstellung der Anfangskraft dieser Kompen
sationsfeder oder ihrer Elastizität.
Der Einsatz einer Einstelleinrichtung ist jedoch wünschens
wert, da sie einerseits eine Anpassung an die unvermeid
liche Streuung der elastischen Eigenschaften der Rückhol
einrichtungen gestattet und andererseits dazu benutzt
werden kann, zu gewährleisten, daß der Elektromagnet glatt
arbeitet, wenn seine Spule mit der Sollspannung in einer
bestimmten physikalischen Umgebung gespeist wird.
Ein elastisches Kompensationsorgan kann ferner erforder
lich sein, wenn die Anzahl der Schließ- und/oder Öffnungs
kontakte nicht von vornherein bekannt ist.
Ziel der Erfindung ist es, für einen Elektromagnet der
oben beschriebenen Art eine sehr einfache Kompensations
einrichtung zu schaffen, die in einem großen Bereich pro
gressiv verstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Kompen
sationsvorrichtung einen dünnen U-förmigen Bügel besitzt,
dessen beide zueinander parallelen Schenkel in Längsrich
tung mit den seitlichen Enden des Ankers zusammenwirken,
während Teile des Bügels, die sich zwischen den Schenkeln
und dem Mittelpunkt des diese Schenkel miteinander verbin
denden, elastisch verformbaren Stegs befinden, in Längs
richtung mit Erhebungen oder Schrägkanten eines verstell
baren, drehbaren Nocken zusammenwirken, der konzentrisch
zu dem Kern der beweglichen Einrichtung angeordnet ist.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfin
dung beschrieben, wobei auf die beiliegende Zeichnung
Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung und eine Vorderansicht
einer kleinen Schaltvorrichtung, die die erfindungs
gemäße Kompensationseinrichtungen aufnehmen kann,
Fig. 2 eine im Schnitt gezeigte Seitenansicht des Elektro
magnets von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Elektromagnets der Fig. 1 und 2
von unten mit einer ersten Kompensationseinrich
tung,
Fig. 4 eine Ansicht eines Elektromagnets von unten mit
einer abgewandelten Ausführungsform der Kompensa
tionseinrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Gußteils,
das die Funktion eines Lagers und eines Einstell
organs hat,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Einzelheit einer abge
wandelten Ausführungsform der Kompensationsein
richtungen, und
Fig. 7 und 8 Darstellungen einer abgewandelten Ausfüh
rungsform von unten bzw. in einem axialen Schnitt.
Eine kleine Schaltvorrichtung 1, wie sie in Fig. 1 gezeigt
ist, besitzt in einem isolierenden Gehäuse 2 einen Elek
tromagnet 3 mit einem feststehenden Joch 4 und einer be
weglichen Einrichtung 5. Diese besteht aus einem zentra
len Kern 6, der axial in der Achse XX′, in einer Bohrung
7 einer Erregungsspule 8 gleitet und zwei einander entgegen
gesetzte Anker 9 und 11 aufnimmt. Der obere Anker 9 ist
mit einem Kontaktträger 12 verbunden, der mit beweglichen
Unterbrecherteilen 13 versehen ist, die mit feststehenden
Kontakten 14, 16 zusammenwirken.
Bei dem bei dieser Schaltvorrichtung benutzten Elektromagnet
bildet das feststehende Joch 4 aufgrund der Verbindung
eines U-förmigen Teils 7 mit einem Steg 18 einen geschlos
senen magnetisierbaren Kreis.
Der untere Anker 11 befindet sich in einem Längsraum 19,
der zwischen einer Stirnfläche der Spule und einem Steg
21 des U-förmigen Teils vorgesehen ist, während zwei seit
liche Räume 22 und 23 von Dauermagneten 24 und 25 einge
nommen werden, die auf Ränder des gegenüber angeordneten
Ankers 11 magnetische Anziehungskräfte ausüben. Dieser
Anker ist zwischen einer Ruhestellung R, die in der rech
ten Hälfte von Fig. 2 gezeigt ist, und einer in der ande
ren Hälfte gezeigten Arbeitsstellung T beweglich.
Im Ruhezustand gelangt der Anker in Richtung F in unmit
telbare Nähe von Polansätzen 26, 27 und ist von dem Steg
21 durch einen Arbeitsluftspalt 28 entfernt, während der
Zustand in Arbeitsstellung umgekehrt ist.
Die den Dauermagneten zukommende Rückholfunktion kann
gegebenenfalls auch von einer gewöhnlichen Rückholfeder
übernommen werden, ohne daß hierzu eine Änderung des Auf
baus der im nachstehenden beschriebenen elastischen Kompen
sationseinrichtungen erforderlich wird.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist ein glattes Ende 29 des
Kerns in einem Lager 31 aus Kunststoff gelagert, das mit
einer geeigneten Klemmung in einer konzentrischen Öffnung
32 des Stegs 21 verklammert ist, gegenüber dem es winkel
mäßig eingestellt werden kann.
Dieses Lager besitzt auf der dem Luftspalt entgegengesetzten
Seite einen kreisförmigen Flansch 33 (vgl. Fig. 3 und 5),
der auf der einen Seite auf der Fläche 34 des Stegs auf
liegt und der auf der entgegengesetzten Seite zwei kreis
förmige Rippen 35 und 36 aufweist, deren axiale Abmessung
sich ändert. Zwischen diesen Rippen und der Bohrung des
Lagers ist eine zylindrische Erhebung 37 vorgesehen, die
eine zentrale Öffnung 38 durchquert, die im Steg 39 eines
dünnen, elastischen, U-förmigen Bügels 40 vorgesehen ist,
und die den axialen Halt dieses Bügels gewährleistet.
Das Lager, die Rippen und die Erhebung können einstückig
aus einem einzigen Gußteil 50 bestehen.
Jeder der beiden zueinander parallelen Schenkel 41 und
42 dieses Bügels besitzt an seinem Ende einen Haken 43
bzw. 44, der mit einer Verlängerung 45 bzw. 46 des unte
ren Ankers 11 zusammenwirkt. Wie Fig. 2 zeigt, findet
dieses Zusammenwirken einerseits winkelmäßig statt, da
die Schenkel in Richtung Δ durch die Ränder der Verlänge
rungen geführt sind, und andererseits in Längsrichtung
durch die Haken, die nach einem freien Hub g in Kontakt
kommen.
Zwei Bereiche 47 und 48 des Bügels, die sich zwischen
dem Mittelpunkt der Öffnung 38 und den entsprechenden
Schenkeln befinden, liegen beispielsweise infolge einer
leichten Krümmung, die der Steg des Bügels bei der Her
stellung erhalten hat, elastisch an den Rippen an.
Wie Fig. 2 zeigt, üben die Haken 43 und 44 auf den Anker
11 in der Arbeitsstellung eine entgegengesetzte Kraft mit der
Richtung G aus, die sich aus einer elastischen Verfor
mung des Stegs ergibt, während in der Ruhestellung kein
Kontakt zwischen dem Haken und dem Anker stattfindet.
Die Stellung des Ankers, in der diese Verformung entsteht
oder aufhört, hängt von der örtlichen Höhe der Rippe und
damit von der Winkelstellung des Teils 50 ab. Dieses Teil
kann dank des Vorhandenseins von Abflachungen 62 und 63
am Ende der Erhebung in die geeignete Stellung gebracht
werden.
Mit Hilfe der Winkelbewegung dieses Teils 50 ist also
eine progressive Einstellung der Anfangskraft möglich,
die auf den Anker und die bewegliche Einrichtung in Rich
tung G ausgeübt wird, die der Wirkrichtung F der Rückhol
kräfte entgegengesetzt ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des verstellbaren
Teils 60, das in Fig. 4 gezeigt ist, verlaufen die Rip
pen 61 und 62 nicht mehr kreisförmig, sondern spiralför
mig. Eine Drehung dieses verstellbaren Teils bewirkt also
nicht nur eine Veränderung des Wertes der von den Haken
auf den Anker ausgeübten Anfangskraft G o , sondern bewirkt
auch eine Änderung des Anstiegs der elastischen Kräfte,
die der Bügel auf den Anker während eines Teils seines
Hubes überträgt.
Die Wahl einer Ausführungsform des Elektromagnets, bei
welcher bewegliche Teile, feststehende Teile sowie die
Spule eine untrennbare Unterbaugruppe bilden, die später
in ein Gehäuse eingesetzt wird, ermöglicht eine Einstel
lung der Kräfte der Kompensationsfeder im Werk, ohne daß
es also erforderlich ist, in diesem Gehäuse eine Zugangs
öffnung vorzusehen.
Eine solche Einstellung kann auf zweckmäßige Weise mit
einer automatischen Anlage vorgenommen werden, die insbe
sondere eine Stromquelle zur Speisung der Spule, einen
Getriebemotor, dessen Ausgangswelle in das Einstellteil
eingekuppelt wird, eine Vorrichtung zur Simulierung der
von den Unterbrechern entwickelten Kräfte und eine Abtast
einrichtung besitzt, die die Abschaltung des Motors bewirkt,
sobald eine Zustandsänderung des Ankers stattfindet.
Wenn eine störende Reibung zwischen den Rändern der Ver
längerungen 45 und 46 und den Schenkeln 41 und 42 des
Bügels zu befürchten ist, kann eine abgewandelte Ausfüh
rungsform benutzt werden, bei der der Bügel durch andere
Hilfsmittel eine Ausrichtung Δ beibehält (vgl. Fig. 6).
Bei dieser Abwandlung ist das Einstellteil 70, das die
Rippen 71 und 72 trägt, nicht mehr mit dem Lager 73, in
dem das Ende 29 des Kerns gleitet, winkelmäßig fest ver
bunden.
Dieses Lager, das axial in den Steg 21 des Jochs 4 einge
klinkt ist und mit diesem winkelmäßig fest verbunden bleibt,
besitzt einerseits eine Schulter 74, die den axialen Halt
des Einstellteils 70 gewährleistet, und andererseits eine
Verlängerung 75, in der der mittlere Bereich 79 des Bügels
76 winkelmäßig und axial verankert ist.
Der Antrieb des Einstellteils 70 ist beispielsweise über
zwei Löcher 77 und 78 möglich, in die die Bedienungsper
son oder eine automatische Vorrichtung ein geeignetes
Werkzeug einführen kann.
Zwischen den Schenkeln 41 und 42 und den Enden 45 und
46 des Ankers 11 ist ein Spiel j vorgesehen.
Gemäß einer anderen Abwandlung (Fig. 7 und 8) ist ein
elastischer, U-förmiger Bügel 80 mit zwei zueinander paral
lelen Schenkeln 81 und 82 beispielsweise mit Hilfe von
gabel- oder zangenförmigen Schenkelenden 83 und 84 mit
den entgegengesetzten Enden 45 und 46 des Ankers 11 fest
verbunden, so daß er sich gleichzeitig mit diesem bewegt.
Dieser Bügel besitzt zwischen den Schenkeln einen Steg 85,
in dem zwischen zwei symmetrischen Teilen 87 und 88 eine
Öffnung 86 ausgespart ist.
Die Mittelteile 89 und 91 dieser Teile besitzen jeweils
einen Vorsprung 92 bzw. 93, der auf die Achse eines Lagers
94 zu gerichtet ist, das das glatte Ende 29 des Kerns 6
aufnimmt.
Dieses Lager 94, das ähnlich wie das Lager 73 von Fig. 6
in einer Öffnung 95 des magnetisierbaren Stegs 21 ange
ordnet ist, besitzt als verstellbares Nockenorgan
zwei gekrümmte Schrägflächen 96 und 97, die sich bezüg
lich der Achse des Lagers zueinander symmetrisch entwickeln
und den beiden Vorsprüngen 92 und 93 gegenüberliegen,
wenn die bewegliche Einrichtung infolge der Entregung
der Spule in die Ruhestellung gelangt.
Die Höhe der elastischen Kräfte, die auf die bewegliche
Einrichtung in Ruhestellung ausgeübt werden, wird einge
stellt, indem das Lager 94 beispielsweise mit Hilfe von
Öffnungen 98 seines Flansches 99 in eine geeignete Stel
lung gedreht wird, die anschließend infolge der Reibungs
kräfte, die es an dem Steg hält, beibehalten wird.
Auch hier wird die elastische Kraft auf die bewegliche
Einrichtung nach einem freien Hub g ausgeübt, der zwischen
den Vorsprüngen und den gegenüberliegenden Schrägflächen
punkten gemessen wird.
Claims (11)
1. Elektromagnet, insbesondere zur Betätigung der Unter
brecher einer Schaltvorrichtung, bestehend aus einem fest
stehenden Joch, einer beweglichen Einrichtung, die
mit den Unterbrechern verbunden ist und einen zu einer
Erregungsspule konzentrischen Kern sowie mindestens einen magneti
sierbaren Anker besitzt, der von dem Joch durch einen
veränderlichen Längsluftspalt getrennt ist, einer Rück
holeinrichtung, die in Längsrichtung mit der beweglichen
Einrichtung zusammenwirkt, um sie bei Entregung der
Spule in eine Ruhestellung zu bringen, und einer kon
zentrischen Kompensationsfeder, die sich in einem dem
Luftspalt entgegengesetzten Bereich außerhalb des Jochs
befindet und deren der Rückholeinrichtung entgegenwirken
den Kräfte nur auf einem Teil des Hubes des Ankers wir
ken,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationsvorrichtung einen dünnen U-förmi
gen Bügel (40, 80) besitzt, dessen beide zueinander
parallelen Schenkel (41, 42; 81, 82) in Längsrichtung
mit den seitlichen Enden des Ankers (45, 46) zusammen
wirken, während Teile (47, 48; 92, 93) des Bügels, die
sich zwischen den Schenkeln und dem Mittelpunkt des die
se Schenkel miteinander verbindenden, elastisch verform
baren Stegs (39, 85) befinden, in Längsrichtung mit
Erhebungen oder Schrägkanten (33, 36; 96, 97 bzw. 61,
62) eines verstellbaren, drehbaren Nocken (50, 94 bzw.
60) zusammenwirken, der konzentrisch zu dem Kern (6)
der beweglichen Einrichtung (5) angeordnet ist.
2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der verstellbare Nocken (50, 94 bzw. 60) ein Lager
(31, 90) zur Führung eines Endes (29) des Kerns (6) auf
weist.
3. Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Nocken
(50, 94 bzw. 60) drehbar in eine Öffnung (32, 95) eines
Teils (21) des feststehenden Jochs (4) des Elektromag
nets eingepaßt ist.
4. Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Nocken
(50, 94 bzw. 60) eine Verlängerung (37) besitzt, die
sich auf der dem Kern (6) entgegengesetzten Seite be
findet und die in eine zentrale Öffnung (38) des elasti
schen Bügels (40) eintritt.
5. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Bügel (40, 80) in einer radialen
Richtung Δ durch Zusammenwirken seiner Schenkel (41,
42; 81, 82) mit Verlängerungen (45, 46) eines Ankers
(11) der beweglichen Einrichtung (5) gehalten ist.
8. Elektromagnet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der verstellbare Nocken (50, 60) ein Lager (31)
zur Aufnahme eines Endes (29) des Kerns (6) der beweg
lichen Einrichtung (5) trägt und auf der Verlängerung
(37) den federnden Bügel (40) aufnimmt.
7. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der verstellbare Nocken (70) durch ein getrenntes
Teil (73) konzentrisch gehalten ist, das an dem ein
Lager (31) für das Ende (29) des beweglichen Kerns
(6) aufweisenden Joch (21) befestigt ist und eine Ver
längerung (75) aufweist, auf der der Mittelteil (79)
des Bügels (76) befestigt ist.
8. Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel
(41, 42) des elastischen Bügels (40 bzw. 76) Haken
(43, 44) aufweisen, die nach einem eingestellten freien
Hub (g) mit den Enden des Ankers (45, 46) zusammenwir
ken.
9. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (80) mit den
Verlängerungen (45, 46) des Ankers (11) fest verbunden
ist und in mittleren Bereichen (91, 89) Vorsprünge
(92, 93) aufweist, die kreisförmigen Schrägkanten (96,
97) gegenüberstehen und nach einem eingestellten freien
Hub (g) mit diesen in Kontakt kommen.
10. Elektromagnet nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die feste Verbindung zwischen den Verlängerungen
(45, 46) des Ankers (11) und den Bügel mit Hilfe von
an den Enden der Schenkel (81, 82) vorgesehenen Zangen
oder Gabeln (83, 84) hergestellt ist, während die Schräg
kanten auf einem Flansch (99) eines Lagers (94) zur
Aufnahme eines Führungsendes (29) der beweglichen Ein
richtung (11, 6, 9) vorgesehen sind.
11. Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (40, 80) eine
zentrale Öffnung (38, 86) aufweist, die eine axiale
Bewegung des in das Lager (31, 73, 94) eintretenden
Endes (29) des Kerns zuläßt.
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