DE3909742C2 - Elektromagnet, insbesondere zur Betätigung der Unterbrecher einer Schaltvorrichtung - Google Patents
Elektromagnet, insbesondere zur Betätigung der Unterbrecher einer SchaltvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromagnet nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Elektromagnet, der insbesondere in der FR-PS
2 573 567 der Anmelderin beschrieben wird, ist insbesondere
für kleine Schaltvorrichtungen bzw. Automatikrelais verwend
bar und besitzt keine Einrichtungen zur allmählichen Einstel
lung der Anfangskraft der Kompensationsvorrichtung oder ihrer
Elastizität.
Der Einsatz einer Einstelleinrichtung ist jedoch wünschens
wert, da sie einerseits eine Anpassung an die unvermeidliche
Streuung der elastischen Eigenschaften der Rückholeinrichtun
gen gestattet und andererseits dazu benutzt werden kann, zu
gewährleisten, daß der Elektromagnet glatt arbeitet, wenn
seine Spule mit der Sollspannung in einer bestimmten physika
lischen Umgebung gespeist wird.
Ein elastisches Kompensationsorgan kann ferner erforderlich
sein, wenn die Anzahl der Schließ- und/oder Öffnungskontakte
nicht von vornherein bekannt ist.
Aus der DE 35 18 205 A1 ist eine Einrichtung zur Anpassung
der Hub/Kraft-Wirkung eines Elektromagneten bekannt, bei der
die Kraftwirkung eines Elektromagneten auf einen Ventilschie
ber nur am Anfang des Hubes eines Hebel erhöht ist. Durch den
Hebel ist eine Kraftübersetzung vorgesehen und zur Vermeidung
von Querkräften wird vorgeschlagen, mehrere Hebel gleichmäßig
oder spiegelbildlich anzuordnen.
Aus der US 2 435 817 ist ein Elektromagnet bekannt, dessen
Ankerbewegung proportional zu dem Strom ist, welcher der Er
regerwicklung zugeführt wird, wodurch eine graduelle Bewegung
des Ankers erzielt werden kann.
Schließlich ist aus der US 2 853 660 ein staubdichter Elek
tromagnet bekannt, der mit Staubkappen versehen ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, für einen Elektromagneten
der eingangs genannten Art eine sehr einfache Kompensations
einrichtung zu schaffen, die in einem großen Bereich progres
siv verstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die
Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genom
men wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung und eine Vorderansicht ei
ner kleinen Schaltvorrichtung, die die erfindungs
gemäße Kompensationseinrichtung aufnehmen kann,
Fig. 2 eine im Schnitt gezeigte Seitenansicht des Elektro
magneten von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Elektromagneten der Fig. 1 und 2
von unten mit einer ersten Kompensationseinrich
tung,
Fig. 4 eine Ansicht eines Elektromagneten von unten mit
einer abgewandelten Ausführungsform der Kompensati
onseinrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Gußteils,
das die Funktion eines Lagers und eines Einstellor
gans hat,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Einzelheit einer abgewan
delten Ausführungsform der Kompensationseinrich
tung, und
Fig. 7 und 8 Darstellungen einer abgewandelten Ausfüh
rungsform von unten bzw. in einem axialen Schnitt.
Eine kleine Schaltvorrichtung 1, wie sie in Fig. 1 gezeigt
ist, besitzt in einem isolierenden Gehäuse 2 einen Elektroma
gnet mit einem feststehenden Joch 4 und einer beweglichen
Einrichtung 5. Diese besteht aus einem zentralen Kern 6, der
axial in der Achse XX', in einer Bohrung 7 einer Erre
gungsspule 8 gleitet und zwei einander entgegengesetzte Anker
9 und 11 aufnimmt. Der obere Anker 9 ist mit einem Kontakt
träger 12 verbunden, der mit beweglichen Unterbrecherteilen
13 versehen ist, die mit feststehenden Kontakten 14, 16 zu
sammenwirken.
Bei dem bei dieser Schaltvorrichtung benutzten Elektromagne
ten bildet das feststehende Joch 4 aufgrund der Verbindung
eines U-förmigen Teils 7 mit einem Steg 18 einen geschlosse
nen magnetisierbaren Kreis.
Der untere Anker 11 befindet sich in einem Längsraum 19, der
zwischen einer Stirnfläche der Spule und einem Steg 21 des U-
förmigen Teils vorgesehen ist, während zwei seitliche Räume
22 und 23 von Dauermagneten 24 und 25 eingenommen werden, die
auf Ränder des gegenüber angeordneten Ankers 11 magnetische
Anziehungskräfte ausüben. Dieser Anker ist zwischen einer Ru
hestellung R, die in der linken Hälfte von Fig. 2 gezeigt
ist, und einer in der anderen Hälfte gezeigten Arbeitsstel
lung T beweglich.
Im Ruhezustand gelangt der Anker in Richtung F in unmittelba
re Nähe von Polansätzen 26, 27 und ist von dem Steg 21 durch
einen Arbeitsluftspalt 28 entfernt, während der Zustand in
Arbeitsstellung umgekehrt ist.
Die den Dauermagneten zukommende Rückholfunktion kann gegebe
nenfalls auch von einer gewöhnlichen Rückholfeder übernommen
werden, ohne daß hierzu eine Änderung des Aufbaus der im
nachstehenden beschriebenen elastischen Kompensationseinrich
tungen erforderlich wird.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist ein glattes Ende 29 des
Kerns in einem Lager 31 aus Kunststoff gelagert, das mit ei
ner geeigneten Klemmung in einer konzentrischen Öffnung 32
des Stegs 21 verklammert ist, gegenüber dem es winkelmäßig
eingestellt werden kann.
Dieses Lager besitzt auf der dem Luftspalt entgegengesetzten
Seite einen kreisförmigen Flansch 33 (vgl. Fig. 3 und 5), der
auf der einen Seite auf der Fläche 34 des Stegs aufliegt und
der auf der entgegengesetzten Seite zwei kreisförmige Rippen
35 und 36 aufweist, deren axiale Abmessung sich ändert. Zwi
schen diesen Rippen und der Bohrung des Lagers ist eine zy
lindrische Erhebung 37 vorgesehen, die eine zentrale Öffnung
38 durchquert, die im Steg 39 eines dünnen, elastischen, U-
förmigen Bügels 40 vorgesehen ist, und die den axialen Halt
dieses Bügels gewährleistet.
Das Lager, die Rippen und die Erhebung können einstückig aus
einem einzigen Gußteil 50 bestehen.
Jeder der beiden zueinander parallelen Schenkel 41 und 42
dieses Bügels besitzt an seinem Ende einen Haken 43 bzw. 44,
der mit einer Verlängerung 45 bzw. 46 des unteren Ankers 11
zusammenwirkt. Wie Fig. 2 zeigt, findet dieses Zusammenwirken
einerseits winkelmäßig statt, da die Schenkel in Richtung Δ
durch die Ränder der Verlängerungen geführt sind, und ande
rerseits in Längsrichtung durch die Haken, die nach einem
freien Hub g in Kontakt kommen.
Zwei Bereiche 47 und 48 des Bügels, die sich zwischen dem
Mittelpunkt der Öffnung 38 und den entsprechenden Schenkeln
befinden, liegen beispielsweise infolge einer leichten Krüm
mung, die der Steg des Bügels bei der Herstellung erhalten
hat, elastisch an den Rippen an.
Wie Fig. 2 zeigt, üben die Haken 43 und 44 auf den Anker 11
in der Ruhestellung eine entgegengesetzte Kraft mit der Rich
tung G aus, die sich aus einer elastischen Verformung des
Stegs ergibt, während in der Arbeitsstellung kein Kontakt
zwischen den Haken und dem Anker stattfindet.
Die Stellung des Ankers, in der diese Verformung entsteht
oder aufhört, hängt von der örtlichen Höhe der Rippe und da
mit von der Winkelstellung des Teils 50 ab. Dieses Teil kann
dank des Vorhandenseins von Abflachungen 63 und 63' am Ende
der Erhebung in die geeignete Stellung gebracht werden.
Mit Hilfe der Winkelbewegung dieses Teils 50 ist also eine
progressive Einstellung der Anfangskraft möglich,
die auf den Anker und die bewegliche Einrichtung in Rich
tung G ausgeübt wird, die der Wirkrichtung F der Rückhol
kräfte entgegengesetzt ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des verstellbaren
Teils 60, das in Fig. 4 gezeigt ist, verlaufen die Rip
pen 61 und 62 nicht mehr kreisförmig, sondern spiralför
mig. Eine Drehung dieses verstellbaren Teils bewirkt also
nicht nur eine Veränderung des Wertes der von den Haken
auf den Anker ausgeübten Anfangskraft GO, sondern bewirkt
auch eine Änderung des Anstiegs der elastischen Kräfte,
die der Bügel auf den Anker während eines Teils seines
Hubes überträgt.
Die Wahl einer Ausführungsform des Elektromagnets, bei
welcher bewegliche Teile, feststehende Teile sowie die
Spule eine untrennbare Unterbaugruppe bilden, die später
in ein Gehäuse eingesetzt wird, ermöglicht eine Einstel
lung der Kräfte der Kompensationsfeder im Werk, ohne daß
es also erforderlich ist, in diesem Gehäuse eine Zugangs
öffnung vorzusehen.
Eine solche Einstellung kann auf zweckmäßige Weise mit
einer automatischen Anlage vorgenommen werden, die insbe
sondere eine Stromquelle zur Speisung der Spule, einen
Getriebemotor, dessen Ausgangswelle in das Einstellteil
eingekuppelt wird, eine Vorrichtung zur Simulierung der
von den Unterbrechern entwickelten Kräfte und eine Abtast
einrichtung besitzt, die die Abschaltung des Motors bewirkt,
sobald eine Zustandsänderung des Ankers stattfindet.
Wenn eine störende Reibung zwischen den Rändern der Ver
längerungen 45 und 46 und den Schenkeln 41 und 42 des
Bügels zu befürchten ist, kann eine abgewandelte Ausfüh
rungsform benutzt werden, bei der der Bügel durch andere
Hilfsmittel eine Ausrichtung Δ beibehält (vgl. Fig. 6).
Bei dieser Abwandlung ist das Einstellteil 70, das die
Rippen 71 und 72 trägt, nicht mehr mit dem Lager 73, in
dem das Ende 29 des Kerns gleitet, winkelmäßig fest ver
bunden.
Dieses Lager, das axial in den Steg 21 des Jochs 4 einge
klinkt ist und mit diesem winkelmäßig fest verbunden bleibt,
besitzt einerseits eine Schulter 74, die den axialen Halt
des Einstellteils 70 gewährleistet, und andererseits eine
Verlängerung 75, in der der mittlere Bereich 79 des Bügels
76 winkelmäßig und axial verankert ist.
Der Antrieb des Einstellteils 70 ist beispielsweise über
zwei Löcher 77 und 78 möglich, in die die Bedienungsper
son oder eine automatische Vorrichtung ein geeignetes
Werkzeug einführen kann.
Zwischen den Schenkeln 41 und 42 und den Enden 45 und
46 des Ankers 11 ist ein Spiel j vorgesehen.
Gemäß einer anderen Abwandlung (Fig. 7 und 8) ist ein
elastischer, U-förmiger Bügel 80 mit zwei zueinander paral
lelen Schenkeln 81 und 82 beispielsweise mit Hilfe von
gabel- oder zangenförmigen Schenkelenden 83 und 84 mit
den entgegengesetzten Enden 45 und 46 des Ankers 11 fest
verbunden, so daß er sich gleichzeitig mit diesem bewegt.
Dieser Bügel besitzt zwischen den Schenkeln einen Steg 85,
in dem zwischen zwei symmetrischen Teilen 87 und 88 eine
Öffnung 86 ausgespart ist.
Die Mittelteile 89 und 91 dieser Teile besitzen jeweils
einen Vorsprung 92 bzw. 93, der auf die Achse eines Lagers
94 zu gerichtet ist, das das glatte Ende 29 des Kerns 6
aufnimmt.
Dieses Lager 94, das ähnlich wie das Lager 73 von Fig. 6
in einer Öffnung 95 des magnetisierbaren Stegs 21 ange
ordnet ist, besitzt als verstellbares Nockenorgan
zwei gekrümmte Schrägflächen 96 und 97, die sich bezüg
lich der Achse des Lagers zueinander symmetrisch entwickeln
und den beiden Vorsprüngen 92 und 93 gegenüberliegen,
wenn die bewegliche Einrichtung infolge der Entregung
der Spule in die Ruhestellung gelangt.
Die Höhe der elastischen Kräfte, die auf die bewegliche
Einrichtung in Ruhestellung ausgeübt werden, wird einge
stellt, indem das Lager 94 beispielsweise mit Hilfe von
Öffnungen 98 seines Flansches 99 in eine geeignete Stel
lung gedreht wird, die anschließend infolge der Reibungs
kräfte, die es an dem Steg hält, beibehalten wird.
Auch hier wird die elastische Kraft auf die bewegliche
Einrichtung nach einem freien Hub g ausgeübt, der zwischen
den Vorsprüngen und den gegenüberliegenden Schrägflächen
punkten gemessen wird.
Claims (11)
1. Elektromagnet, insbesondere zur Betätigung der Unterbre
cher einer Schaltvorrichtung, bestehend aus einem fest
stehenden Joch, einer beweglichen Einrichtung, die mit
den Unterbrechern verbunden ist und einen zu einer Erre
gerspule konzentrischen Kern sowie mindestens einen mag
netisierbaren Anker besitzt, der von dem Joch durch ei
nen veränderlichen Längsluftspalt getrennt ist,
einer Rückholeinrichtung, die in Längsrichtung mit der beweglichen Einrichtung zusammenwirkt, um sie bei Entre gung der Spule in eine Ruhestellung zu bringen, und
einer konzentrischen federnden Kompensationsvorrichtung, die sich in einem Bereich außerhalb des Jochs befindet und deren der Rückholeinrichtung entgegenwirkende Kräfte nur auf einem Teil des Hubes des Ankers wirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsvorrichtung einen dünnen U-förmigen Bü gel (40, 76, 80) besitzt, dessen beide zueinander paral lelen Schenkel (41, 42; 81, 82) in Längsrichtung mit den seitlichen Enden (45, 46) des Ankers (11) zusammenwir ken, während Teile (47, 48; 92, 93) des Bügels, die sich zwischen den Schenkeln und dem Mittelpunkt des diese Schenkel miteinander verbindenden, elastisch verformba ren Stegs (39, 85) befinden, in Längsrichtung mit Erhe bungen oder Schrägkanten (35, 36; 61, 62; 71, 72; 96, 97) eines verstellbaren, drehbaren Nocken (50, 60, 70, 94) zusammenwirken, der konzentrisch zu dem Kern (6) der beweglichen Einrichtung (5) angeordnet ist.
einer Rückholeinrichtung, die in Längsrichtung mit der beweglichen Einrichtung zusammenwirkt, um sie bei Entre gung der Spule in eine Ruhestellung zu bringen, und
einer konzentrischen federnden Kompensationsvorrichtung, die sich in einem Bereich außerhalb des Jochs befindet und deren der Rückholeinrichtung entgegenwirkende Kräfte nur auf einem Teil des Hubes des Ankers wirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsvorrichtung einen dünnen U-förmigen Bü gel (40, 76, 80) besitzt, dessen beide zueinander paral lelen Schenkel (41, 42; 81, 82) in Längsrichtung mit den seitlichen Enden (45, 46) des Ankers (11) zusammenwir ken, während Teile (47, 48; 92, 93) des Bügels, die sich zwischen den Schenkeln und dem Mittelpunkt des diese Schenkel miteinander verbindenden, elastisch verformba ren Stegs (39, 85) befinden, in Längsrichtung mit Erhe bungen oder Schrägkanten (35, 36; 61, 62; 71, 72; 96, 97) eines verstellbaren, drehbaren Nocken (50, 60, 70, 94) zusammenwirken, der konzentrisch zu dem Kern (6) der beweglichen Einrichtung (5) angeordnet ist.
2. Elektromagnet nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der verstellbare Nocken (50, 70) ein Lager (31) zur Füh
rung eines Endes (29) des Kerns (6) aufweist.
3. Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der verstellbare Nocken (50, 60, 70, 94) drehbar in eine
Öffnung (32, 95) eines Teils (21) des feststehenden
Jochs (4) des Elektromagnets eingepaßt ist.
4. Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der verstellbare Nocken (50, 60) eine Erhebung (37) be
sitzt, die sich auf der dem Kern (6) entgegengesetzten
Seite befindet und die in eine zentrale Öffnung (38) des
elastischen Bügels (40) eintritt.
5. Elektromagnet nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der elastische Bügel (40, 80) in einer radialen Richtung
(4) durch Zusammenwirken seiner Schenkel (41, 42;
81, 82) mit Verlängerungen (45, 46) eines Ankers (11)
der beweglichen Einrichtung (5) gehalten ist.
6. Elektromagnet nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der verstellbare Nocken (50, 60) ein Lager (31) zur Auf
nahme eines Endes (29) des Kerns (6) der beweglichen
Einrichtung (5) trägt und auf der Erhebung (37) den fe
dernden Bügel (40) aufnimmt.
7. Elektromagnet nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der verstellbare Nocken (70) durch ein getrenntes Teil
(73) konzentrisch gehalten ist, das an dem ein Lager
(31) für das Ende (29) des beweglichen Kerns (6) aufwei
senden Joch (21) befestigt ist und eine Verlängerung
(75) aufweist, auf der der Mittelteil (79) des Bügels
(76) befestigt ist.
8. Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden der Schenkel (41, 42) des elastischen Bügels
(40, 76) Haken (43, 44) aufweisen, die nach einem einge
stellten freien Hub (g) mit den Enden (45, 46) des An
kers (11) zusammenwirken.
9. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bügel (80) mit den Enden (45, 46) des Ankers (11)
fest verbunden ist und in mittleren Bereichen (91, 89)
Vorsprünge (92, 93) aufweist, die kreisförmigen Schräg
kanten (96, 97) gegenüberstehen und nach einem einge
stellten freien Hub (g) mit diesen in Kontakt kommen.
10. Elektromagnet nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die feste Verbindung zwischen den Enden (45, 46) des An
kers (11) und dem Bügel (80) mit Hilfe von an den Enden
der Schenkel (81, 82) vorgesehenen Zangen oder Gabeln
(83, 84) hergestellt ist, während die Schrägkanten (96,
97) auf einem Flansch (99) eines Lagers (94) zur Aufnah
me eines Führungsendes (29) der beweglichen Einrichtung
(5) vorgesehen sind.
11. Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bügel (40, 80) eine zentrale Öffnung (38, 86) auf
weist, die eine axiale Bewegung des in das Lager (31,
73, 94) eintretenden Endes (29) des Kerns (6) zuläßt.
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