DE1017109B - Sicherungsvorrichtung an Gasgeraeten, insbesondere Gasoefen mit einem Zuendbrenner und Magnetzuender - Google Patents

Sicherungsvorrichtung an Gasgeraeten, insbesondere Gasoefen mit einem Zuendbrenner und Magnetzuender

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DE1017109B
DE1017109B DEB29717A DEB0029717A DE1017109B DE 1017109 B DE1017109 B DE 1017109B DE B29717 A DEB29717 A DE B29717A DE B0029717 A DEB0029717 A DE B0029717A DE 1017109 B DE1017109 B DE 1017109B
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shut
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Wilhelm Hilpert
Josef Metz
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/14Means to prevent accidental or unauthorised actuation interlocking two or more valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/0206Combined operation of electric switch and of fluid control device

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung an Gasgeräten, insbesondere Gasofen mit von außen nicht zugänglichem Brennraum, mit einem Hauptbrenner und zugehörigem Absperrhahn sowie mit einem Zündbrenner, der über eine von der Hauptgasleitung in Gasströmungsrichtung vor dem Absperrhahn abgezweigte Zündgasleitung gespeist wird und mittels eines unabhängig von dem Absperrhahn über ein Gestänge betätigbaren Magnetzünders gezündet wird und dessen Flamme das dem Hauptbrenner beim Öffnen seines Absperrhahns entströmende Gas entflammt.
Es sind bereits Sicherheitsvorrichtungen für Gasgeräte bekannt, die mit einem primärseitig an ein Wechselspannungsnetz anschaltbaren Hochspannungstransformator zusammenarbeiten und eine elektrische Schalteinrichtung haben, die beim Eindrücken des Gashahngriffs den Primärstromkreis des Transformators schließt. Außerdem sind Zündvorrichtungen für Gasgeräte mit mehreren Brennstellen und zugeordneten Absperrhähnen bekannt, die mit Hilfe einer Kuppelschiene betätigt werden können, wenn einer der Gashähne geöffnet wird und bei seiner Öffnungsbewegung die Kuppelschiene längs verschiebt.
Um bei Gasgeräten der eingangs beschriebenen Art mit Sicherheit zu vermeiden, daß nach einem kurzzeitigen Ausbleiben der Gaszufuhr und Erlöschen der Zündbrennerflamme eine Betätigung des Magnetzünders möglich ist, ohne daß vorher der Hahn des Hauptbrenners geschlossen wurde, und um die in diesem Fall zu befürchtende Explosion des dem Hauptbrenner entströmenden Gases zu verhindern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine mit dem Absperrhahn des Hauptbrenners gekuppelte Vorrichtung vorzusehen, die die Erzeugung von Zündfunken durch den Magnetzünder nur dann zuläßt, wenn der Absperrhahn des Hauptbrenners geschlossen ist. Dies kann auf mechanischem Wege, z. B. durch einen mit der Hahnkükenachse schwenkbaren und in das Betätigungsgestänge des Magnetzünders eingreifenden Riegel, oder auf elektrischem Wege durch einen Schalter erfolgen, der auf einen Stromkreis, vorzugsweise den Primärstromkreis des Magnetzünders, einwirkt.
Tn den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der nach der Erfindung ausgebildeten Sicherungsvorrichtung dargestellt. Es zeigt
_ Fig. 1 ein Gasgerät mit einem Magnetzünder und einer mechanisch wirkenden Sperrvorrichtung in raumbildlicher, vereinfachter Darstellung,
Fig. 2, 3 und 4 drei verschiedene Schaltpläne für ein anderes Gasgerät mit einem Magnetzünder, der elektrisch ausschaltbar ist; die
Fig. 5 bis 11 zeigen drei verschiedene Arten Sicherungsvorrichtung an Gasgeräten,
insbesondere Gasofen mit einem
Zündbrenner und Magnetzünder
Anmelder:
Robert Bosch G.m.b.H.,
Stuttgart-W, Breitscheidstr. 4 .
Wilhelm Hilpert, Frankfurt/M.,
und Josef Metz, Stuttgart,
sind als Erfinder genannt worden
von Schaltern für Sperrschältungen nach Fig. 2, 3 und 4.
Das Gasgerät nach Fig. 1 hat in einem abgeschlossenen, durch unterbrochene Linien angedeuteten Brennraum 10 einen Reihenbrenner 11 und einen Zündbrenner 12, die beide an ein Zuführungsrohr 13 angeschlossen sind. Die Gaszufuhr zum Reihenbrenner 11 kann mit einem Hahn 14 gedrosselt und abgestellt werden, je nachdem wieweit seine aus dem Brennraum herausragende Kükenachse 15 mit Hilfe eines Handgriffes 16 aus der dargestellten Schließstellung gedreht wird. Der eingezeichnete Pfeil I deutet die zum Öffnen des Hahns notwendige Drehrichtung des Handgriffes an.
Zum Zünden des Gasgeräts dient ein Hochspannungsmagnetzünder 17 bekannter Bauart, dessen Zündleitung 18 in unmittelbarer Nähe der Gasaustrittsöffnung des Zündbrenners 12 endigt.
Durch Längsdruck auf die Betätigungsstange 19 kann der Magnetzünder in Tätigkeit gesetzt werden und einen zwischen dem Zündleiterende und dem Zündbrenner überspringenden Funken liefern, der das aus dem Zündbrenner strömende Gas entflammt. Das Betätigen des Magnetzünders ist jedoch nur möglich, wenn der Handgriff 16 in der gezeichneten Schließstellung steht; in der Öffnungsstellung ist die Betätigungsstange 19 verriegelt, da bei offenem Gashahn 14 ein auf der Gaskükenachse 15 befestigter sektorförmiger Riegel 20 in eine ausgefräste Ouernut 21 der Stange 19 eingreift.
Bei den in Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen wird die unmittelbare Zündung eines Hauptbrenners durch einen Zündfunken des Magnetzünders dadurch vermieden, daß mit dem Gashahn dieses Hauptbrenners ein Schalter 5 gekuppelt ist, der auf einen Stromkreis des Magnetzünders einwirkt.
709 700/118
Das Gasgerät nach Fig. 2 hat ebenfalls einen mit unterbrochenen Linien angedeuteten, abgeschlossenen Brennraum, der mit 30 bezeichnet ist und zwei Gasbrenner enthält, nämlich einen Zündbrenner 31 und einen Reihenbrenner 32, der wie bei Fig. 1 an einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Gashahn angeschlossen ist. Der zugehörige Handgriff 33 dieses Gashahns ist in der Schließstellung dargestellt, die Öffnungsrichtung durch einen Pfeil II angedeutet.
Steuerschiene 66 verschoben und kann den Schalter in der aus Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Weise betätigen. Bei der Anordnung nach Fig. 10 und 11 ist ein elektrischer Schalter, wie er bei den Schaltungen nach Fig. 2 bis 4 verwendet ist, unmittelbar mit dem Handgriff 100 eines Gashahns zusammengebaut. Dem feststehenden Kontakt 68 des in Fig. 2 und 4 dargestellten
eingreift. Die Nuten 83 und 84 sind, durch Ausstanzen von zwei Lappen 86 und 87 erzeugt, die rechtwinklig zur Bohrungsachse der Büchse 82 abgebogen sind. Sie greifen in zwei passende diametrale Quernuten 88 und 89 einer am Gerätegehäuse 90 befestigten Führungsbuchse 91 ein, wenn der Gashahn in der gezeichneten Schließstellung steht. Zum öffnen,, des Gashahns muß der Handgriff 81 mitsamt der Büchse gegen den Druck einer Schraubenfeder 92 längs
Der den Magnetzünder bei geöffnetem Gashahn io verschoben werden, bis die Lappen 86 und 87 aus den außer Wirkung setzende elektrische Schalter 6* ist in Quernuten 88 und 89 ausrasten. Dann erst kann der Fig. 2 parallel zum Unterbrecher liegend dargestellt. Handgriff 81 in die Öffnungsstellung gedreht werden, Sein fester Kontakt 68 ist über ein Kurzschlußkabel wobei die Büchse 82 über den Querstift 85 die Küken-67 mit der Primärwicklung 54 verbunden, sein beweg- achse 80 mitnimmt. Die vor dem öffnen des Gashahns licher Kontakt 69 ist an Masse angeschlossen. Der 15 notwendige Längsbewegung der Büchse 82 bzw. des Unterbrecher ist nur dann geöffnet, wenn der Gashahn Handgriffs ist in einfachster Weise zur Betätigung geschlossen ist. Um dies zu erreichen, ist mit dem des in Fig. 2 bis 4 vorgesehenen Schalters 51 oder T Handgriff 33 ein Steuernocken 64 verbunden. Dieser über die Steuerschiene 66 ausgenutzt. Die Steuerverschiebt beim Öffnen des Gashahns eine Steuer- schiene 66 ist ebenfalls parallel zur Kükenachse 80 schiene 66 und schließt dadurch die Schalterkontakte 20 angeordnet und reicht in der gezeichneten Schließstel-68, 69. Ein Öffnen des Primärstromkreises und dem- lung bis an die ebene Unterseite des Handgriffs 81. zufolge eine Erzeugung von ausreichend starken Zünd- Beim Eindrücken des Handgriffs 81 wird dann die funken ist dann nicht mehr möglich, wenn der Magnetzünder betätigt wird, da der geschlossene Schalter 61
den Unterbrecher überbrückt. 25
Das in Fig. 3 dargestellte Beispiel unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß ein Trennschalter T in den Leitungszug zum Unterbrecher 60, 61 eingeschaltet ist und über
die Steuerschiene 66 offen gehalten wird, solange der 30 Schalters S entspricht ein mit zwei Isolierstoffscheiben Gashahn geöffnet ist. In diesem Falle kann beim Be- 101 und 102 gegen eine Gehäusewand 103 des Gasgeräts isolierte Schraube 104, mit der gleichzeitig ein dem Kurzschlußkabel 67 nach Fig. 2 bzw. 4 entsprechendes Kurzschlußkabel 106 festgeklemmt ist. 35 Dem beweglichen Kontakt 69 entspricht ein federnder Tombakstreifen 109, der an der Rückseite des aus Metall bestehenden Handgriffs 100 mit zwei kleinen Nieten 107 und 108 befestigt ist. Der Handgriff 100 ist auf der mit 105 bezeichneten Hahnkükenachse so Sekundärseite des Magnetzünders ein. Der Schalter 40 befestigt, daß nur in der gezeichneten Schließstellung verbindet bei geöffnetem Gashahn die Zündleitung 65 die Verbindung zwischen dem Schraubenkopf 104 und mit Masse, so daß an der Zündstelle kein Funke ent- der Feder 109 gelöst ist, beim öffnen des nicht gestehen kann. zeichneten Gashahns dagegen die Feder 109 auf den Die in Fig. 5 bis 11 dargestellten Beispiele zeigen Schraubenkopf 104 auflaufen und den Magnetzünder andere konstruktive Möglichkeiten, einen elektrischen 45 kurzschließen muß. Schalter in Abhängigkeit von der Stellung des Gashahngriffs zu betätigen.
Bei der Anordnung nach Fig, 5 bis 8 sitzt auf der mit 70 bezeichneten Kükenachse eines dem Hauptbrenner vorgeschalteten, in der Zeichnung nicht dargestellten Gashahns ein Handgriff 71. Dieser hat an seiner Rückseite eine entlang dem Umfang ansteigende Nut mit einer Schrägfläche 72.. Parallel zur Hahnlriikenachse 70. ist in einer Führung.sbüchse 73 die Steuerschiene 66 geführt, deren eines Ende bei der in Fig. 5, 6·, S gezeichneten Sperrstellung in die vorher erwähnte Nut des Handgriffs hineinragt. Beim Drehen •des Handgriffs 71 in. die in Fig. 7 gezeichnete Öffnungsstellung wird die Steuerschiene 66 von der Schrägfläche 72 längs verschoben und betätigt dabei in der in Fig. 2 bis 4 angegebenen Weise einen Schalter 51
tätigen des Magnetzünders ebenfalls kein Zündfunke bei geöffnetem Gashahn erzeugt werden, weil der Unterbrecher 60, 61 wegen des offenen Schalters wirkungslos bleibt.
Das in Fig. 4 dargestellte Beispiel stellt eine weitere Abwandlung der Schaltung nach Fig. 2 dar. Hier wirkt der Kurzschluß schalter 6" mit seinen Kontakten 68 und 69 nicht auf die Primärseite, sondern auf die

Claims (9)

PatentANSPKücHE: oder T. Die Handgriff anordnung nach- Fig. 9 verhindert ein unerwünschtes Öffnen des Handgriffs,. z.B. durch spielende Kinder. Über eine in ihrer Längsrichtung nicht verschiebbare Hahnkükenaehse-80 ist eine Büchse 82 geschoben, auf der der Handgriff 81 sitzt. Die Büchse 82 hat an ihrem einen Ende, mit dem sie die Achse 80' umfaßt, zwei diametrale Längsnuten 83 und 84, in. die ein in der Achse 80 festsitzender Querstift
1. Sicherungsvorrichtung an Gasgeräten, insbesondere Gasofen mit von außen nicht zugänglichem Brennraum, mit einem Hauptbrenner und zugehörigem Absperrhahn und mit einem Zündbrenner, der über eine von der Hauptgasleitung in Gasströmungsrichtung vor dem Absperrhahn abgezweigte Zündgasleitung gespeist wird und mittels eines unabhängig von dem Absperrhahn über ein Gestänge betätigbaren Magnetzünders gezündet wird und dessen Flamme das aus dem Hauptbrenner beim öffnen seines Absperrhahnes entströmende Gas entflammt, gekennzeichnet durch eine mit dem Absperrhahn- des Hauptbrenners gekuppelte Vorrichtung, die die Erzeugung von- Zündfunken durch den Magnetzünder nur zuläßt, wenn der Absperrhahn des Hauptbrenners geschlossen ist.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Absperrhahn des Hauptbrenners gekuppelte Vorrichtung aus einem mit dem drehbaren Teil des Äbsperrhahnes fest verbundenen Riegel besteht, der bei geöffnetem Absperrhahn in das Betätigungsgestänge
für den Magnetzünder sperrend eingreift, bei geschlossenem Absperrhahn dieses jedoch freigibt.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Absperrhahn gekuppelten elektrischen Schalter, der derart auf einen Stromkreis des Magnetzünders einwirkt, daß bei geöffnetem Absperrhahn kein Zündfunke erzeugt werden kann.
4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Gashahn ein Stromkreis des Magnetzünders, vorzugsweise die Hochspannungswicklung, über den Schalter kurzgeschlossen wird.
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederspannungswicklung des Magnetzünders über den Schalter kurzgeschlossen wird.
6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, die mit einem Magnetzünder zusammenarbeitet, in dessen Niederspannungsstromkreis ein sich beim Betätigen des Magnetzünders öffnender Unterbrecher eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter in Reihe liegt mit dem Unterbrecher und bei geöffnetem Absperrhahn ebenfalls geöffnet, in Schließstellung bzw. in einer Zwischenstellung des Absperrhahns jedoch geschlossen ist.
7. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine Steuer schiene (66), die einerseits mit dem elektrischen Schalter, andererseits mit einem mit dem Bedienungsgriff des Absperrhahns verbundenen Nocken zusammenarbeitet.
8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung eines Absperrhahns, dessen Betätigungsgriff in der Schließstellung in einer Raste verriegelt ist, aus der er durch Längsverschiebung gegenüber dem zugehörigen Hahnkükenkörper ausgekuppelt werden kann, die vor dem Öffnen des Gashahns notwendige Längsverschiebung des Betätigungsgriffs auf die Steuerschiene zur Betätigung des elektrischen Schalters übertragen wird.
9. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene wenigstens annähernd parallel zur Drehachse des Betätigungsgriffs und der Betätigungsgriff auf einer Büchse angeordnet sind, die auf die Hahnkükenachse entgegen einem Federdruck längs verschiebbar, jedoch gegen diese nicht drehbar aufgesteckt ist und mit einer an ihrer Außenseite befestigen Nase bei geschlossenem Hahn in eine feste Nut einrastet, die sie nur unter Längsverschiebung auf der Hahnkükenachse und gleichzeitiger Mitnahme der Steuerschiene verläßt und dadurch erst eine Öffnungsbewegung des Handgriffs erlaubt.
-10. Sicherungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter aus einer am Betätigungsgriff des Absperrhahns für den Hauptbrenner befestigten Massekontaktfeder und einem bei geschlossenem Absperrhahn dieser mit Abstand gegenüber angeordneten, gegen die Metallteile des Geräts isolierten Kontaktbolzen besteht, auf dessen Kopf die Kontaktfeder beim Öffnen des Gashahns aufläuft und eine an den Kontaktbolzen angeschlossene Kurzschlußleitung zur Wirkung bringt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 982 056,
054 890.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 700/118 10.57
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