DE3031115A1 - Gasarmatur, insbesondere fuer heizoefen und heizkessel - Google Patents
Gasarmatur, insbesondere fuer heizoefen und heizkesselInfo
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Description
Ί η ζ\ -ι -ι ι ü
11.8. 1980 Ki/Ba
.ROBERT BOSCH GMBH, YOOO STUTTGART 1
Gasarmatur, insbesondere für Heizöfen und Heizkessel
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Gasarmatur nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei diesen Armaturen ist es "bekannt,
eine thermoelektrische oder eine auf dem Ionisationsprinzip.
beruhende Zündsicherung vorzusehen. Aus der DE-OS 2k 22 319
i.st eine Gasarmatur bekannt, bei welcher das magnetische
Stellglied der auf dem Ionisationsprinzip beruhenden Zündsicherung
als 7ugraagnet ausgebildet und räumlich vor dor
ventilseitigen Mündung einer vom Gicherheitsventil überwachten
Gasdurchgangsöffnung angeordnet ist. Bei Armaturen mit einer
thermoelektrischen Zündsicherung ist es allgemein bekannt, das handbetätigte Stellglied zum Öffnen des Ventils und Anlegen
de:; Ankers an die Magnetpole der. Magneteinsat zfn der Zündsicherung
als Drucktaste auszubilden und in die Achse des Ventils
zu legen, wobei der Magneteinsatz in das von der Bedienungsseite
der Armatur abgekehrte "Grundteil des Armaturgehäuses eingebaut ist. Wenn eine solche Armatur sowohl für die eine als auch für
die andere Art der Zündsicherung verwendbar sein soll, müssen
für beide Verwendungsarten unterschiedliche Grundteile auf
.Lager gelegt werden oder es muß ein einheitliches Grundteil auf das magnetische Stellglied der auf dem Ionisat ions-Pr inr.i ρ
beruhenden Zündsicherung abgestellt sein, welches wesentlich
größer als der Magneteinsatz der thermoelektrischen Zündsich
ist, weil es das Schließglied des Ventils nicht nur in der Offenstellung halten, sondern aus der Schließstellung heraas
■ ■· ΰ D
auch in die Offenstellung überführen muß. Bei Verwendung
einer thermoelektrischen Zündsicherung ist in diesem Fall das Gehäuse wesentlich überdimensioniert, was dem Materialaufwand
für das Gehäuse unnötig erhöht. Eine andere Möglichkeit,
ili.i· Ar m a L u r für die Verwendung einer auf dem Lunisabion:;-l'r I rui l£j
beruhenden Zündsicherung auszugestalten, ohne das Grundteil des Gehäuses entsprechend zu vergrößeren, besteht darin,
das magnetische Stellglied der Zündsicherung außen auf das Gehäuse aufzusetzen. Das hat jedoch wiederum zur Folge, daß
die Armatur in Richtung der Ventilachse einen erheblichen Platz beansprucht, der insbesondere in den zur Verwendung für
den Haushalt bestimmten Heizgeräten nur sehr knapp bemessen ist. Außderdem sind die bekannten Anordnungen deswegen nachteilig,"
weil das magnetische Stellglied der Zündsicherung bei eingebauter Armatur in der Regel nicht leicht zugänglich ist und ein
Auswechseln dieses Stellglieds eine umständliche Handhabung erfordert.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß auch das den Ventilsitz des Sicherheitsventils enthaltende
Grundteil des Gehäuses auf den kleineren Magneteinsatz der thermoelektrischen Zündsicherung einschließlich des benötigten
Bedienungsgliedes abgestimmt sein kann. Bei Verwendung der Armatur in Geräten mit lonisationsüberwachung kann deren
größeres magnetisches Stellglied außerhalb des Gehäuses an der Stelle der wegfallenden Bedienungselemente für den Magneteinsatz
angeordnet sein, so daß die Größe des Gehäuses durch die Abmessungen -des Stellglieds nicht beeinflußt wird.
Außerdem ist erreicht, daß die magnetischen Stellglieder beider Zündsicherungsarten von der Bedienungsseite der Armatur bzw.
von deren Kopfseite her zugänglich isind, wodurch ein Auswechseln
dieser Stellglieder erleichtert ist. Beim Umrüsten der Armatur von .der einen auf die andere Zündsicherungsart ist nur das
deckelartige Gehäuseteil auszutauschen, an welchem die magnetischen
Stellglieder und bei der thermoelektrischen Zündsicherung
J 3. BAD ORiGfNAL
5 3 η 3 11 Ί
auch das handbetätigte Stellglied befestigt bzw. gelagert sind.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich.
Bei Armaturen, die mit einem dem Sicherheitsventil nachgeschalteten
elektromagnetischen Ventil versehen sind, ergibt sich eine weitere Typenvereinfachung, wenn für das magnetische
Stellglied der auf dem Ionisationsprinzip beruhenden Zündsicherung ein ba'igleicher Zugmagnet wie für das naehge-
:j υ h;i J U- te ο ! ok t Γι ι mag tu11. ί ι; c he V'-ntil vorgo ::■ cli on i ι; I. .
Das Gehäuse der Armatur kann so unterteilt sein, daß in einem Grundteil die Ventilsitze des Sicherheitsventils und
des nachgeschalteten'Ventils z. B. eines Regelventils, und
gegebenenfalls eines Druckreglers gebildet sind, während
in einem deckelartigen oberen Gehäuseteil die Zugmagnete der Zündsicherung und des nachgeschalteten Ventils befestigt sind,
bzw. bei Verwendung einer thermoelektrischen Zündsicherung
auch dessen handbetätigtes Stellglied gelagert ist.
Das die Durchgangsöffnung aufweisende Gehäuseteil der Armatur
kann zweckmäßig mit einem Stützlager versehen sein, welches in die vor dem Vontilsit;7, biegende Venti lkammi; r hirioinr ag!.
und zum Abstützen des Schwenkhebels dient, über welchen das handbetätigte Stellglied auf den Anker des Magneteinsatzes
und das Schließglied einwirkt.
Zeichnung
Ein Aueführungsbeispiel der Erfindung ist in dor Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert
Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Heizofenarmatur,
die ein thermoelektrisches Zündsicherungsventil, einen Druckregler
und ein magnetisches Zwei-Stufen-Regelventil enthält,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 und Fig.
einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch die Armatur bei Verwendung einer auf dem Ionisations-Prinzip beruhenden Zund-
icherung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Armatur hat ein Gehäuse-Grundteil 10, an "welchem oben
ein deckelartiges Gehäuseteil 12 und unten ein Deckel 1U
"befestigt sind. Das Grundteil 10 hat einen Eingangsstutzen
16, durch welchen das Gas über ein Filter 18 in eine Kammer gelangt, von welcher der Gasweg über ein ZundsicherungSTentil
(Fig. 2) in eine Kammer 2k führt. Diese ist über eine Durchgangsöffnung
26, eine Kammer 28 und eine weitere Durchgangsöffnung
30 mit einem Ausgangsstutzen 32 verbunden. Die Durchgangsöffnung 26 ist von dem Regelglied 3^ eines Druckreglers überwacht,
das fest mit einer Membran 36 verbunden ist, welche .
die Kammer 2k von einer vom Deckel Tk umschlossenen Kammer
trennt, die über eine Bohrung ^O mit der Außenumgebung in
Verbindung steht. In der Kammer 38 sind Mittel \2 zum Einstellen des ReglerSollwertes vorgesehen, welche hier nicht näher
interessieren und daher in der Zeichnung nur angedeutet sind.
An der Durchgangsöffnung 30 ist ein Ventilsitz kk gebildet,
mit welchem ein Schließglied k6 zusammenarbeitet, das axial 'unverschiebbar mit dem Anker kQ eines Zugmagneten 50 verbunden
ist. Auf den Anker U8 wirkt eine Schließfeder 52 ein, welche
bestrebt ist, das Schließglied k6 auf den Ventilsitz kk zu
führen. Die Teile kk bis 50 bilden ein magnetisches Regelventil, .dessen Funktion nachstehend noch näher beschrieben ist.
Auf dem üch Li eßg l.iod h 6 liegt ein leicht gekröpfter Hebel L)h
auf, welcher durch eine Druckfeder 56 an das" Regelglied 3^+ des
Druckreglers angedrückt ist. Das rechte Ende 58 des Hebels 5k
nimmt die in der Zeichnung dargestellte freie Lage ein, wenn beide Regel- bzw. Schließglieder 3^ und k6 auf ihren Sitzen
ruhen. In dieser Stellung ist der Druckregler 3^, 36 verriegelt,'
wodurch der Gasdurchgang von der Kammer 2U über die Durchgangsöffnung
2o in die Kammer 28 gesperrt ist. Parallel zur Durchgangsöffnung 26 ist eine von der Kammer 2k in die Kammer 28 führende
Drosseibohrung 59 vorgesehen. Wenn bei Wärmeanforderung der
Zugmagnet ^u angesteuert wird, hebt der nach oben gehende Anker
BAD tGlHAL
U8 zunächst das Schließglied U6 von seinem Ventilsitz kk soweit
ab, bis das rechte Ende 58 des Hebels 5^ an einer Gehäuseschulter
60 anschlägt. Bei dieser Hubbewegung hat der Zugmagnet 50 im
wesentlichen nur die Kraft der Schließfeder 52 au überwinden,
so daß diese Bewegung verhältnismäßig rasch vonstatten geht. Am
Ende dieses ersten Teiles des gesamten Anzugsweges kann über die Drosselbohrung 59 eine Kleingasmenge aus der Kammer 2k in
die Kammer 28 und von dort über das Ventil kk , k6 in den Ausgangsstutzen 32 strömen. Bei steigender Wärmeanforderung und
gr.ößer werdender Anzugskraft des Zugmagneten SO wird s chi i el.'-l i c H
auch das Moment überwunden, welches die- Druckfeder 56 auf den
Hebel ^k in bezug auf seinen Anschlag an der Gehäuseschulter Ci)
ausübt. Der Hebel 5^ wird danach im Uhr zeigersinn 'verschwenk t.
und der Druckregler 3^, 36 frei gegeben. Das Gas kann jet;-,i. von
der Kammer 2k über die Durchgangsöffnung 26 entsprechend denn vom
Driickregler 3'+, 36 eingestellten Sollwert zum Aus gangs stut'.'.on IT1
strömen.
Das Zündsicherungsventil 22 hat ein Schließglied 62, welcher, auf einem gehäusefesten Bolzen 6k lose verschiebbar geführt
ist. Dem Schließglied 62 ist ein Ventilsitz 66 zugeordnet, der eine Durchgangsöffnung 68 zwischen den Kammern 20 und 2k
umgibt. Am Schlisiiglied 62 liegt oben ein pi 1 ν. Γ ürmiger Ans.-i. ι.:\ YO
eines Stößels 72 auf, der mit dem Anker TU eines Magnetei nsat::es
76 einer thermoelektrischen Zündsicherung verbunden ist.
Am Gehäuse des Magneteinsatzes 76 stützt sich eine Druckfeder 7'3
ab, welche das Schließglied 62 gegen seinen Ventilsitz 66 zu führen und den Anker T^ von den Magnetpolen 80 des Magnet einsatzes
76 abzuheben sucht.
Das Schließglied 62 ist lose mit einem Kipphebel 82 gekoppelt,
welcher an inneren Vorsprüngen Qk und 86 der Gehäuseteil'.; IO
und. 12 abgestützt und seitlich geführt ist. An dem nach ob'.-n
abgebogenen rechten Ende 88 des Kipphobels 82 greift eine
Druckfeder 90 an, welche sich an einem gehäusefesten Cehnei.'!.<:.■-lager
92 abstützt und unter deren Einfluß sich der Kipphebel Ü2
schnappend zwischen zwei stabilen Endlagen hin und her bewegen
läßt. In der in der Zeichnung gezeigten stabilen Endlage stützt sich der Kipphebel 82 über das Schließglied 62 am
Ventilsitz 66 ab, wobei die Druckfeder 90 unterstützend r.ur
ORIGINAL
Druckfeder 78 im Schließsinn auf das Schließglied b^ ffriwarkfW
In der anderen stabilen Endlage stützt sich der Kipphebel 82 über den Anker 7^ an den Magnetpolen 80 des Magneteinsatzes J6 ab.
Zum willkürlichen Öffnen und Schließen des ZundsicherungsTentiles
22 ist eine Drucktaste 9k vorgesehen, die mit einem Stößel 96
verbunden ist, der im Gehäuseteil 12 verschiebbar geführt ist. Eine Druckfeder 98 ist bestrebt, die Drucktaste 9k samt
Stößel 96 nach oben zu verschieben, bis eine Ringschulter an
der Drucktaste 9^ an der Innenseite einer Haube 100 aus Kunststoff
· anschlägt , welche auf das Gehäuseteil 1.2 aufgesetzt ist und auch den · Zugmagneten 50 samt dessen elektrische Anschlußmittel
umschließt. Am unteren Ende hat der Stößel 96 einen
im Durchmesser geschwächten Abschnilt 102, der mit ge-ringem
Spiel durch einen Schlitz "lök im Kipphebel 82 hindurchtritt
.und an seinem freien Ende einen Mitnehmer I06 trägt. Am Übergang
zum Abschnitt 102 weist der Stößel 96 eine Ringschulter IO8 auf,
die beim Niederdrücken der Drucktaste 9^ zur Anlage am
Kipphebel 82 kommt und diesen entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt, bis der Anker 7^ an die Magnetpole 80 anschlägt.
In dieser Stellung ist das Zündsicherungsventil 22 geöffnet,
no daß ein begrenzter Zündgasstrom durch 4ie Durchgangsöffnung
in die Kammer 2k und von dort über einen gedrosselten Kanal 110
zum Zündbrenner des Gerätes strömen kann. Der entflammte . I'.ündb-ronrier beheizt nun das Thermoelement, welches den Magneteinsatz
rj6 speist und die Zündsicherung aktiviert. Wenn danach
die Drucktaste Oh losgelassen wird, bleib'; der Anker 7'* an
den Magnetpolen 80 haften und der Kipphebel 82 samt Schließglied 62 unter dem Einfluß der Druckfeder 90 in der der Offenstellung
des Zünds-icherungsventils entsprechenden stabilen Endlage
stehen. Die Druckbaste 9^ tritt dann unter dem Einfluß der
Druck ['odor 98 in eine Mittelstellung zurück , die entV'Minr durch
eine nichtdarges teilte Rasteinrichtung oder du-reh den Arme hl,-ig
des Mitnehmers 1θβ am verschwenkten Kipphebel 82 vorgegeben ist.
Zum willkürlichen Schließen des Zündsicherungsventiles 22
ist die Drucktaste 9^ aus der Mittelstellung heraus entgegen
dos von der Druckfeder 90 ausgeübten Momentes und gegebenenfalls
ORIGINAL
"" 303111η
der Kraft einer Rasteinrichtung in die dargestellte Endlage zu ziehen, wobei sich das von der Druckfeder 90 auf den Kipphebel
82 ausgeübte Drehmoment umkehrt und das Schließglied 62 fest auf den Ventilsitz 66 drückt. Die Anordnung kann zweckmäßig
so getroffen sein, daß die Druckfeder 90 auf den Kipphebel 8?
in der in der Zeichnung dargestellten Lage ein größeres Moment ■
ausübt als in der anderen stabilen Endlage, in welcher ihre· Aufgabe nur darin besteht, das Schließglied 62 schüttelsicher
in der Offenstellung festzuhalten und gegebenenfalls der
Druckfeder 98 entgegenzuwirken. Die dem Anker 1Jh zugeordnet.·"!
Druckfeder 78 ist so bemesssen, daß sie beim Abfallen des
Ankers 7^ von den .Magnetpolen 80 das Moment- der Druckfeder 90
überwinden und das Schließglied 62 sicher auf seinem Vent i !.:; it/,
66 zu führen vermag.
Die dargestellte Armatur kann nun leicht so umgebaut -werden,
daß sie auch für Geräte mit einer auf dem Ionisations-Pr in:: i. ρ
beruhenden Zündsicherung verwendbar ist. Diese Art der Zündsicherung benötigt einen Zugmagneten am Zündsicherungsventil,
welcher den Anker nicht nur in der Anzugsstellung festzuhalten,
sondern in die Anzugsstellung zu überführen vermag. Ein solcher Magnet hat wesentlich größere Abmessungen als der Magnetei n:;ut ζ ■
76 einer thermoelektrischen Zündsicherung. Dank der in Fig. 2
dargestellten Ausbildung der thermoelektrischen Zündsicherung ■
kann die Armatur mit einem wesentlich stärkeren Magneten dor anderen Gattung der Zündsicherung unter weitgehender BeibHi;i. 1 1 nng
vorhandener Teile, insbesondere des Grundteils 10, einfach dadurch umgebaut werden, daß das deckelartige Gehäuseteil 12
durch ein anderes ähnliches Gehäuseteil 12' ersetzt wird, an welchem ein Zugmagnet 50' befestigt ist (Fig. 3). Außer d«.-m
Gehäuseteil 12 ist nur die Haube 100 durch eine Haube 100' zu' ersetzen, welche den größeren Zugmagneten 50' überdeckt. Der
Zugmagnet 50' kann weitgehend baugleich mit dem Zugmagneten Γ.Ό
des Regelventiles hk, k6 sein. Lediglich der mit dem Anker
^8 verbundene Stößel 110 ist dem andersartigen Schließglied C2
anzupassen. Bei gleicher Ausbildung der Schließgli eder 6;J und
h6 kann auch der TJtöß'cl 11Π in beiden Fällen gleich au:; i\>
■ '·' "> Ii >' '·
sein.
OUO I I j J
Die dargestellte Armatur bietet darüber hinaus den Vorteil, daß die magnetischen Stellglieder j6 und 50' der Zündsicherung von
der Bedienungsseite der Armatur her zugänglich sind und daher bei Bedarf leicht ausgewechselt werden können. Ferner kann auch
das nach dem Zwei-Stufen-Prinzip arbeitende Regelventil
hU-50 s. B. durch ein stufenlos modulierend regelndes Ventil
or setzt·werden, ohne daß Gehäuseteile verändert werden müssen. Zu
diesem Zweck ist lediglich ein Zugmagnet zu verwenden, der eine an dem Kraftverlauf angepaßte Kennlinie hat und im übrigen
baugleich mit dem Zugmagneten 50 sein kann» Auch in diesem Fall
kann für das Regelventil und für die Zündsicherung ein baug-leic.her Magnet verwendet werden.
Der aus Fi.i3.ur 1 ersichtliche Genamtaufbau der Armatur hat
ferner den Vorteil, daß die Gasdurehgangüüf f nungeri 68, 26 und
30 im wesentlichen in einer Ebene liegen, so daS das Gas beim
Durchströmen durch die Armatur nur einen verhältnismäßig geringen Druckverlust erleidet. Der Hebel 3h zum Sperren des
Druckreglers 3H-, 36 kann gegebenenfalls auch entfallen, so daß.
der· Druckregler von Anfang an seine Funktion erfüllen kann. Bei
Vi- rwiMiil lit);1: cltii·:·. lr.iml u L i erenden Ke1";." I vi 111. i. .1 :; kann bei Verwendung
einer an sich bekannten Anordnung von zwei nacheinander zur Wirkung kommenden Schließgliedern ebenfalls eine Zwei-Stufen-Charakteristik
erzielt werden, wobei in. der ersten Stufe eine-Kleingasmenge
freigegeben und in der "weiten Stufe die Hauptgasmenge modulierend geregelt wird.
Claims (3)
11.8.1980 Ki/Ba
ROIiKHT BOCCH GMIiII, 7000 STUTTGART 1
Ansprüche
f1..Gasarmatur, insbesondere für Heizöfen und Heizkessel,
mit einem Sicherheitsventil an einer Gasdurchgangsöf fnur.g ■>
dessen bewegliches Schließglied von einer Schließfeder und
einem magnetischen Stellglied einer auf das Vorhandensein
einer Zündflamme ansprechenden Zündsicherung beeinflußt'ist,'
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (66) des Sicherheitsventils (22) der Bedienungsseite der Armatur zugekehrt und die
vor dem Ventilsitz liegende Ventilkammer (20) durch ein deckelartiges
Gehäuseteil (12, 12') zur Bedienungsseite verschließbai·
ist, welches das magnetische Stellglied (76 bzw. 50') der Zündsicherung
trägt, das bei Verwendung einer auf dem Ionisnl. i oii.·.-Prinzip
beruhenden Zündsicherung als Zugmagnet (50') ausgobi Ide1
ist, und in welchem bei Verwendung einer thermoelektrische!! Zündsicherung neben deren Magneteinsatz (76) ein handbetätigt es
Stellglied (9*0 gelagert ist, das über einen Schwenkhebel (82)
auf das Schließglied (62) des Ventils und den Anker (7M der.
Magneteinsatzes (76) einwirkt.
2. Gasarmatur nach Anspruch 1, mit einem dem Si cherheits vt.-n t. i 1
BAD ORIGINAL
ο η ο
1115
nachgeschalteten elektromagnetischen Ventil, dadurch gekennzeichnet,
daß "bei Verwendung einer auf dem Ionisations-Prinzip beruhenden Zündsicherung für diese und für das nachßeschaJtote
elektromagnetische Ventil (HU-50) "baugleiche Zugmagnete (50)
vorgesehen sind.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, .dadurch gekennzeichnet,
daß das die Durchgangsöffnung (68) aufweisende Gehäuseteil (10) mit einem in die Tor dem Ventilsitz (66) liegende Ventilkammer
(20) hineinragenden Stützlager [Qk) für den Schwenkhebel (82)
versehen ist.
BAD ORIGINAL
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803031115 DE3031115A1 (de) | 1980-08-16 | 1980-08-16 | Gasarmatur, insbesondere fuer heizoefen und heizkessel |
EP81103631A EP0047810A1 (de) | 1980-08-16 | 1981-05-12 | Gasarmatur, insbesondere für Heizöfen und Heizkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803031115 DE3031115A1 (de) | 1980-08-16 | 1980-08-16 | Gasarmatur, insbesondere fuer heizoefen und heizkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3031115A1 true DE3031115A1 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=6109830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803031115 Withdrawn DE3031115A1 (de) | 1980-08-16 | 1980-08-16 | Gasarmatur, insbesondere fuer heizoefen und heizkessel |
Country Status (2)
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EP (1) | EP0047810A1 (de) |
DE (1) | DE3031115A1 (de) |
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1980
- 1980-08-16 DE DE19803031115 patent/DE3031115A1/de not_active Withdrawn
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1981
- 1981-05-12 EP EP81103631A patent/EP0047810A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |