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Die
Erfindung betrifft eine Ventilsteuerungsvorrichtung und insbesondere
eine Ventilsteuerungsvorrichtung, genauer gesagt eine Wasserplatte,
die den Fluss von Gas steuert, um Wasser zu erhitzen.
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1 zeigt
ein Querschnittsprofil eines konventionellen Wasser-Erhitzers, welcher
eine Wasserplatte 10a, einen Kaltwasser-Einlass 11a und
einen Kaltwasser-Auslass 12a aufweist, die mit der Wasserplatte 10a kommunizieren.
Die Wasserplatte 10a hat einen elastischen Film 13a,
der darin angeordnet ist. Kaltes Wasser wird in die Wasserplatte 10a über den
Kaltwasser-Einlass 11a zugeführt und zum Erwärmen des
Wassers über
den Kaltwasser-Auslass 12a zu einer Brennkammer weitergeleitet.
Wenn das kalte Wasser durch die Wasserplatte 10a passiert, drückt das
kalte Wasser den elastischen Film 13a nach oben, um einen
Stellstab 14a aufwärts
zu bewegen. Der Stellstab 14a wird verwendet, um ein Gas-Steuerungs-Gleitelement 16a anzutreiben,
dass in einem Gas-Steuerungsmechanismus 15a angeordnet
ist, und der Gas-Steuerungsmechanismus 15a ist
mit einem Gas-Einlass 17a und einem Gas-Auslass 18a zum
Zuführen
von Gas verbunden. Das Gas wird zu der Brennkammer weitergeleitet,
um das Kaltwasser zu erhitzen. Das Gas-Steuerungs-Gleitelement 16a ist
zwischen dem Gas-Einlass 17a und dem Gas-Auslass 18a zum
Regeln der Menge des Gases angeordnet, die in die Brennkammer eintritt.
Damit variiert, wenn die Menge des Wassers variiert, die in den
Kaltwasser-Einlass 11a eintritt, ebenfalls die Menge des
Gases, die in den Gas-Auslass 18a eintritt. Das heißt, eine
größere Menge
an Wasser, die in den Kaltwasser-Einlass 11a eintritt,
erzeugt eine größere Menge
an Gas, was eine höhere
Temperatur in der Brennkammer verursacht. Umgekehrt, je weniger
Wasser in den Kaltwasser-Einlass 11a eintritt, desto weniger
Gas tritt in die Brennkammer ein, wodurch die Temperatur innerhalb der
Brennkammer sinkt. Auf diese Weise wird heißes Wasser mit konstanter Temperatur
trotz irgendwelcher Varianzen in der Menge des kalten Wassers zugeführt, das
den Kaltwasser-Einlass 11a erreicht.
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Obwohl
der Gas-Steuerungsmechanismus 15a durch die Wasserplatte 10a gesteuert
werden kann, ist es schwierig, eine konstante Temperatur des heißen Wassers
beizubehalten. Zusätzlich
zündet
ein konventioneller Wassererhitzer das Feuer nur so lange, wie die
Absperrvorrichtung geöffnet
ist. Wenn die Menge des Kaltwassers zu klein ist, um die Brennkammer
zu zünden,
wird elektrische Energie verschwendet.
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Außerdem ist
die Wasserplatte 10a sehr kompliziert zusammenzubauen.
Der Zusammenbau der Wasserplatte 10a nimmt viel Zeit in
Anspruch und sieht mühsam
aus. Die Wasserplatte 10a in 2 ist vollständig aus
einem Kupfermaterial hergestellt. Die Wasserplatte 10a weist
ein oberes Gehäuse 21a und ein
unteres Gehäuse 24a auf,
die miteinander verschraubt sind. Das obere Gehäuse 21a weist ein
Zerstreuungsrohr 22a, das drehbar an einem Verbindungsrohr
gelagert ist, und ein Durchgangsloch 23a zum Aufnehmen
des Stellstabes 14a auf. Das untere Gehäuse 24a weist ein
Kaltwasser-Einlassrohr 25a, ein Kaltwasser-Auslassrohr 26a,
ein Wasser-Steuerungsventil 27a, ein Wasser-Einführloch 28a und
ein Wasser-Ausführloch 29a auf,
die mit dem Verbindungsrohr kommunizieren. Ein Film 13a und
eine Druckplatte 19a sind zwischen dem oberen und dem unteren
Gehäuse 21a und 24a angeordnet.
Das untere Ende des Stellstabes 14a liegt an einer Mitte
der Druckplatte 19a an, die Spitze des Stellstabes 14a passiert
das Durchgangsloch 23a und liegt am Boden eines Gas-Steuerungs-Gleitelementes 16a an.
Wenn die Wasserplatte 10a nicht verwendet wird, wird der Stellstab 14a mittels
einer Feder von dem Gas-Steuerungsmechanismus 15a gedrückt und
ferner durch den Film 13a und eine Feder 20a innerhalb
des unteren Gehäuses 21a gedrückt. Der
Film 13a ist damit an einem unteren Totpunkt angeordnet
und wird ferner nur durch einströmendes
Wasser angehoben, um den Gas-Steuerungsmechanismus 15a anzutreiben. Offensichtlich
ist die Wasserplatte 10a ziemlich schwer und komplex.
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Aus
DE 195 36 607 A1 ist
ein Gas-Stellgerät bekannt,
mit einem metallischen Gehäuse,
welches mindestens eine Durchlassöffnung mit einem Ventilsitz
aufweist, mit einem Stellglied, welches eine axialbewegliche Stellstange
sowie einen Ventilteller aufweist und mit einer Steuermagneteinrichtung,
die das Stellglied im stromlosen Zustand in einer Zu-Stellung hält und im
stromdurchflossenen Zustand einen Freilauf weg für das Stellglied freigibt.
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Aus
DE 200 09 795 U1 ist
ein Steuerventil für einen
gasbeheizten Heißwasserbereiter
bekannt, dessen Ventilkörper
aus einem oberen Dichtelement, einem unteren Dichtelement und einem
Abstandshalter besteht, wobei das obere Dichtelement am oberen Ende
des Stößels befestigt
ist und von diesem gehoben werden kann, das untere Dichtelement
den Ventilsitz verschließt
und einen ringförmigen
Durchgang aufweist, wobei der Stößel in dem
unteren Dichtelement verschiebbar gelagert ist und der Abstandshalter
zwischen dem oberen und unteren Dichtelement angeordnet ist, balgförmig ausgebildet
ist und ein Gasloch aufweist, wodurch der Abstandshalter ausgedehnt
werden kann, wenn der Stößel das
obere Dichtelement hebt, so dass das Gasloch geöffnet wird und das Gas somit
durch dieses in den Innenraum zwischen dem oberen und unteren Dichtelement
einströmt
und dann durch den Durchgang des unteren Dichtelements für die Verbrennung
in den Gaskanal gelangt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine leichtgewichtige und günstige Ventil-Steuerungsvorrichtung zu
schaffen, genauer gesagt eine solche Wasserplatte, die den Fluss
von Gas steuert, um Wasser zu erhitzen.
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Die
Erfindung ist in den Patentansprüchen beschrieben.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Ventil-Steuerungsvorrichtung erschaffen, die innerhalb
eines Wasser-Erhitzers zum Regeln der Gasmenge angeordnet ist, die
in eine Brennkammer fließt.
Die Ventil-Steuerungsvorrichtung weist eine Luftpassage und zumindest
zwei magnetische Ventile auf. Die Luftpassage hat einen Einlass
und einen Auslass, die an zwei Enden davon ausgebildet sind, und
die Luftpassage hat eine Mehrzahl von Luft-Hohlräumen und Öffnungen, über die die Luft-Hohlräume miteinander kommunizieren.
Die zwei magnetischen Ventile sind an zwei Seiten der Luftpassage
angeordnet und weisen jeweils ein Ventil auf, das in einem jeweiligen Luft-Hohlraum
angeordnet ist und mit einer jeweiligen Öffnung zum Steuern des Gasflusses
korrespondiert.
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Die
Erfindung wird in der folgende Beschreibung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 ein
Querschnittsprofil eines konventionellen Wasser-Erhitzers,
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2 ein
perspektivische Ansicht eines konventionellen Wasser-Erhitzers,
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3 ein
Querschnittprofil einer Ventil-Steuerungsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
und
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4 ein
Querschnittsprofil der Ventil-Steuerungsvorrichtung
nach einer Betätigung
der Magnetventile, gemäß der Erfindung.
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In
Bezug auf die 3 und 4 ist eine Ventil-Steuerungsvorrichtung
gemäß der Erfindung innerhalb
eines Wasser-Erhitzers zum Regeln des Gasflusses angeordnet und
weist eine Luftpassage 10, ein erstes Magnetventil 20 und
ein zweites Magnetventil 30 auf.
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Die
Luftpassage 10 hat einen Einlass 11 und einen
Auslass 12, die an zwei Enden davon ausgebildet sind, und
die Luftpassage 10 hat eine Mehrzahl von Luft-Hohlräumen und Öffnungen, über die
die Luft-Hohlräume
miteinander kommunizieren. Die Luft-Hohlräume sind benachbart zu einander
und von einander getrennt, als ein erster Luft-Hohlraum 13, ein
zweiter Luft-Hohlraum 14 und
ein dritter Luft-Hohlraum 15. Der erste Hohlraum 13 kommuniziert
mit dem Einlass 11 und über
eine erste Öffnung 132 kommunizieren
der erste Luft-Hohlraum 13 und der zweite Luft-Hohlraum 14 miteinander.
Der dritte Hohlraum 15 kommuniziert mit dem Auslass 12,
wobei der zweite Luft-Hohlraum 14 und
der dritte Luft-Hohlraum 15 über eine zweite Öffnung 142 miteinander
kommunizieren.
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Das
erste Magnetventil 20 ist an einer Seite der Luftpassage 10 angeordnet.
Das erste Magnetventil 20 weist ein erstes Ventil 22 auf,
das innerhalb des ersten Hohlraums 13 aufgenommen ist und
mit der ersten Öffnung 132 korrespondiert.
Das erste Ventil 22 weist eine erste Druckfeder 222 und
einen ersten Abschlag 224 auf, der an einer Front davon angeordnet
ist, wobei der erste Anschlag 224 über die erste Druckfeder 222 geöffnet oder
geschlossen wird, um den Gasfluss über die erste Öffnung 132 in den
zweiten Luft-Hohlraum 14 zu steuern.
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Das
zweite Magnetventil 30 ist an einer gegenüberliegenden
Seite der Luftpassage 10 angeordnet. Das zweite Magnetventil 30 weist
ein zweites Ventil 32 auf, das innerhalb des zweiten Hohlraums 14 aufgenommen
ist und mit der zweiten Öffnung 142 korrespondiert.
Das zweite Ventil 32 weist eine zweite Druckfeder 322 und
einen zweiten Anschlage 324 auf, der an einer Front davon
angeordnet ist, wobei der zweite Anschlag 324 über die
zweite Druckfeder 322 geöffnet oder geschlossen wird,
um den Gasfluss über
die zweite Öffnung 142 in
den dritten Luft-Hohlraum 15 und weiter über den
Auslass 12, der mit dem dritten Luft-Hohlraum 15 kommuniziert, in
eine Brennkammer zu steuern.
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Es
gibt einige Vorteile gemäß der Erfindung:
- 1. In der Ventil-Steuerungsvorrichtung werden das
erste Magnetventil 20 und das zweite Magnetventil 30 verwendet,
die an zwei Seiten der Luftpassage 10 angeordnet sind,
und die zwei Magnetventile 20 und 30 können den
Gasfluss mittels des ersten und des zweiten Ventils 22 bzw. 32 steuern.
- 2. Die Ventil-Steuerungsvorrichtung ist leichtgewichtig und
günstig
und erzielt die Aufgabe, den Gaszufluss zu steuern.
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Es
sollte für
einen Fachmann ersichtlich sein, dass die obige Beschreibung für die Erfindung
nur illustrativ ist. Die Erfindung deckt daher verschiedene Modifikationen
und Variationen ab, die an der hierin beschriebenen Struktur und
Betätigung
der Erfindung gemacht werden können,
wobei diese in den Umfang der Erfindung fallen, wie er in den folgenden anhängenden
Ansprüchen
beschrieben ist.