DE2358845C2 - Gasarmatur mit mindestens einem Gasventil und einem Druckregler - Google Patents
Gasarmatur mit mindestens einem Gasventil und einem DruckreglerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasarmatur nach der Gattung des Hauptanspruchs. Gasarmaturen dieser
Gattung bieten dem Gasdurchgang einen merklichen Widerstand dar, weil das Gas mehrfach umgelenkt wird
und durch mindestens zwei Ventilspalte hindurchtreten muß. Der Widerstand ist insbesondere bei solchen Armaturen
verhältnismäßig hoch, bei denen dem Druckregler eine Zündsichervorrichtung mit einem Schleusenventil
und einem Sicherheitsventil und gegebenenfalls noch ein Thermostatventil vorgeschaltet sind.
Bei bekannten Armaturen der gattungsmäßigen Art mündet die Steuerleitung radial unmittelbar vor dem
Druckregler in den Hauptdurchgangsweg des Gases ein. Der Steuerdruck ist daher bei diesen Armaturen um den
Druckabfall geringer als der Druck am Eingang der Armatur, den das Gas beim Durchströmen der dem Druckregler
vorgeschalteten Ventile erfährt. Der Steuerdruck ist aber bestimmend für die Funktion und die Auslegung
des Druckreglers. Ein hoher Steuerdruck hat den Vorteil, daß bei einem bestimmten Gasdurchsatz die Armatur
klein gehalten werden kann, oder daß sich bei gegebenen Abmessungen der Armatur ein hoher geregelter
Gasdurchsatz erzielen läßt Ein hoher Steuerdruck ist femer insbesondere bei solchen Armaturen erwünscht,
bei denen das modulierende Ventilglied des Druckreglers auch als Schließglied zum Abschließen
des Hauptdurchgangsweges des Gases dient und von einer dem Steuerdruck entgegenwirkenden Schließfeder
gegen einen Ventilsitz an der Regelöffnung gedrückt ist
Bei bekannten Armaturen einer anderen gattungsmäßigen Art (GB-PS 12 01 482), bei welchen die Regelmembran vom Eingangsdruck des Reglers beaufschlagt ist, zweigt die Steuerleitung unmittelbar stromauf der Regelmembran radial vom Hauptdurchgangsweg des Gases ab. Bei diesen Armaturen ist das Ventilglied des Druckreglers unmittelbar an der Regelmembran befestigt, welche eine die Regelöffnung umgebende, mit dem Regler-Eingang verbundene Ringkammer von einer Steuerkammer trennt Die Ringkammer hat einen größeren Strömungsquerschnitt als die übrigen Bereiche des Hauptdurchgangsweges, so daß in der Ringkammer die Strömungsgeschwindigkeit des Gases etwas vermindert ist Eine nennenswerte Drucksteigerung in der Ringkammer ist damit jedoch nicht verbunden, weil durch die Umlenkung der Strömung vom Eingang des Druckreglers in die Ringkammer hinein bereits ein Druckverlust entsteht Am Ort der Abzweigung der Steuerleitung aus der Ringkamrcier tritt zwar auch eine Umlenkung der Gasströmung ein. Diese Umlenkuns ist jedoch mit keiner oder keiner merklichen Drucksteigerung verbunden, weil dort die Gasströmung zur engeren Regelöffnung hin bereits wieder beschleunigt wird. Daher ist auch bei den Armaturen dieser abweichenden Gattung der Steuerdruck am Eingang der Steuerleitung gegenüber dem Druck am Eingang der Armaturen annähernd um den gesamten Druckabfall geringer, den das Gas beim Durchströmen der dem Druckregler vorgeschalteten Ventile erfährt
Bei bekannten Armaturen einer anderen gattungsmäßigen Art (GB-PS 12 01 482), bei welchen die Regelmembran vom Eingangsdruck des Reglers beaufschlagt ist, zweigt die Steuerleitung unmittelbar stromauf der Regelmembran radial vom Hauptdurchgangsweg des Gases ab. Bei diesen Armaturen ist das Ventilglied des Druckreglers unmittelbar an der Regelmembran befestigt, welche eine die Regelöffnung umgebende, mit dem Regler-Eingang verbundene Ringkammer von einer Steuerkammer trennt Die Ringkammer hat einen größeren Strömungsquerschnitt als die übrigen Bereiche des Hauptdurchgangsweges, so daß in der Ringkammer die Strömungsgeschwindigkeit des Gases etwas vermindert ist Eine nennenswerte Drucksteigerung in der Ringkammer ist damit jedoch nicht verbunden, weil durch die Umlenkung der Strömung vom Eingang des Druckreglers in die Ringkammer hinein bereits ein Druckverlust entsteht Am Ort der Abzweigung der Steuerleitung aus der Ringkamrcier tritt zwar auch eine Umlenkung der Gasströmung ein. Diese Umlenkuns ist jedoch mit keiner oder keiner merklichen Drucksteigerung verbunden, weil dort die Gasströmung zur engeren Regelöffnung hin bereits wieder beschleunigt wird. Daher ist auch bei den Armaturen dieser abweichenden Gattung der Steuerdruck am Eingang der Steuerleitung gegenüber dem Druck am Eingang der Armaturen annähernd um den gesamten Druckabfall geringer, den das Gas beim Durchströmen der dem Druckregler vorgeschalteten Ventile erfährt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasarmatur der eingangs genannten Gattung so auszubilden,
daß der Steuerdruck am Eingang der Steuerleitung um eine möglichst geringe Differenz unterhalb des Gasdrucks
am Eingang der Armatur liegt
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst
Durch diese Merkmale ist erreicht, daß die Steuerleitung in einem Bereich des Hauptdurchgangsweges des Gases
abgezweigt ist, in welchem eine Umlenkung des Gases stattfindet, mit der eine definitive Erhöhung des statischen
Druckes des Gases verbunden ist. Der Steuerdruck läßt sich auf diese Art und Weise mit einfachen
und billigen Mitteln oder überhaupt ohne zusätzliche Mittel merklich erhöhen.
Eine einfache und doch sehr wirksame Ausführung ergibt sich, wenn als Prallplatte das entsprechend ausgebildete
Schließglied des dem Druckregler vorgeschalteten Gasventils dient
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Gasarmatur für ein Gasheizgerät schematisch
dargestellt
Die Gasarmatur 10 umfaßt ein Zündsicherungsventil 11, ein Schleusenventil 12 und einen Druckregler 13,
welche in Reihe in einem Gehäuse 14 zwischen einem Einlaß 15 und einen Auslaß 16 eines Gas-Hauptdurchgangsweges
angeordnet sind. Dem Einlaß 15 am nächsten liegt das Zündsicherungsventil 11; dessen Schließglied
18 wirkt mit einem gehäusefesten ersten Ventilsitz 19 zusammen und wird von einer thermoelektrisch
gesteuerten elektromagnetischen Zündsicherung 20 be-
einflußt Die Wicklung eines in der Zündsicherung 20 angeordneten Elektromagneten ist über eine Zuleitung
22 mit einem nicht dargestellten Thermoelement verbunden, das von der Zündflamme eines für das Heizgerät
bestimmten Brenners beheizt ist Eine Schließfeder 23 drückt das Schließglied 18 des Zündsicherungsventils 11 gegen den Ventilsitz 19. Zum Abheben des
Schließgliedes 18 von dem Ventilsitz 19 dient eine Betätigungsstange 26, die über eine Drucktaste 27 von Hand
entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder 28 gegen das Schließglied 18 gedrückt werden kann.
Die Betätigungsstange 26 hat ferner eine Ringschulter
29, an welcher das von einer Schließfeder 30 beaufschlagte Schließglied 31 des Schleusenventils 12 anliegt,
welches dem Zündsicherungsventil 11 nachgeschaltet ist Das Schließglied 31 des Schleusenventils 12 wirkt
mit einem zweiten Ventilsitz 32 zusammen, der an einem Ende eines Kanalabschnittes 35 des Gas-Hauptdurchgangsweges
angeordnet ist, dessen anderes Ende der Ventilsitz 19 des Zündsicherungsventils 11 bildet
Die Betätigungsstange 26 ragt axial in den Kanalabschnitt 35 hinein, von welchem eine Leitung 36 für das
Zündgas abzweigt
Stromab des Schleusenventils 12 folgt der servogesteuerte Druckregler 13, welcher über eine zwischen
einem Schließglied 40 und einem Gegensitz 41 gebildete Regelöffnung den Gasdurchsatz zum Auslaß bzw. zum
nicht dargestellten Brenner bestimmt Das Schließglied 40 des Druckreglers 13, welches durch eine
Schließfeder 42 an den Ventilsitz 41 gedrückt wird, ist mit einer Membran 43 verbunden, deren eine Seite von
der Schließfeder 42 und vom auslaßseitigen Gasdruck beaufschlagt ist Die Membran 43 begrenzt auf der anderen
Seite eine Steuerkammer 44, die über eine Steuerleitung 45 mit dem Abschnitt 46 des Haupt-Gasdurchgangsweges,
der zwischen dem Schleusenventil 12 und dem Druckregler 13 liegt, verbunden ist Die Steuerleitung
45 mündet an einem Rohrstück 47 in den Abschnitt 46 des Haupt-Gasdurchgangsweges ein. Der
Druck in der Steuerleitung 45 wird über ein Regelventil 50, welches zwischen die Steuerleitung 45 und einen
vom Auslaß 16 abzweigenden Kanal 51 eingeschaltet ist, vom auslaßseitigen Druck beeinflußt Für das Regelventil
50 ist ein membranbetätigtes Schließglied 52 vorgesehen, das in Abhängigkeit vom auslaßseitigen Druck
die Verbindung einer von der Steuerleitung 45 abzweigenden Entlastungsleitung 53 mit einem Entlastungsraum 54 steuert, in welchen der von dem Auslaß 16 abzweigende
Kanal 51 mündet
In der Zeichnung ist die Gasarmatur 10 in ihrer Ruhestellung dargestellt, welche durch das geschlossene
Zündsicherungsventil 11 gekennzeichnet ist Es strömt also kein Gas durch die Armatur zum Brenner, auch
wenn ein der Armatur evtl. vorgeschaltetes Hauptgasventil geöffnet ist. In diesem Fall steht das Gas im
Einlaß 15 solange an, bis das Schließglied 18 durch Betätigung der Drucktaste 27 von seinem Sitz 19 abgehoben
wird. Beim Eindrücken der Drucktaste 27 erfährt die Ringschulter 29 der Betätigungsstange 26 eine Abwärtsbewegung,
bei welcher das Schließglied 31 des Schleusenventils 12 durch die Wirkung der Schließfeder 30
gegen den Ventilsitz 32 gedrückt wird. Das Schleusenventil 12 schließt noch bevor die Betätigungsstange 26
das Schließglied 18 des Zündsicherungsventils 11 erreicht, so daß erst nach fortschreitender Abwärtsbewegung
der Drucktaste 27 das Zündsicheningsventil 11
öffnet und in den Kanal 35 eindringt Wegen des geschlossenen Schleusenventils 12 fließt zunächst nur ein
Gasanteil durch die Zündgasleitung 36 zum Zündbrenner, wo er durch ein Zündsystem od. dergleichen gezündet
wird.
Mit dem Schließglied 18 des Zündsicherungsventils 11 ist ein nicht dargestellter Anker verbunden, der
beim Herunterdrücken des Schließgliedes 18 auf den Elektromagneten der Zündsicherung 20 zum Aufliegen
kommt Der Elektromagnet vermag den Anker angelegt bzw. das Zündsicherungsventil 11 geöffnet zu halten,
sobald und solange das Thermoelement von der Zündflamme ausreichend erwärmt wird und der erzeugte
Thermostrom den Elektromagneten erregt
Ist der Zündvorgang beendet, dann kann die Drucktaste
wieder losgelassen werden, wonach die Feder 28 die Drucktaste 27 und das Schließglied 31 in die dargestellte
Ausgangslage zurückführt Das Gas strömt dann zunächst weiter bis in den Raum 46, in welchem sich
demzufolge ein Druck aufbaut, der sich über die Steuerleitung 45 in die Steuerkammer 44 fortpflanzt und die
Regelöffnung des Druckreglers 13 öffnet Nun ist der Haupt-Gasdurchgangsweg durch die Gasarmatur frei,
und das Gas kann durch den Auslaß 16 zum Hauptbrenner fließen.
Der Gasdruck im Auslaß 16 pflanzt sich über den Kanal 51 in den Entlastungsraum 54 des Regelventils 50
fort, wo er durch Anheben des Schließgliedes 52 die Entlastung des Steuerdruckes proportional zum Druck
im Auslaß 16 steuert Einer beispielsweise durch eine Druckschwankung im Gasnetz verursachten Druckerhöhung
im Auslaß 16 folgt also eine Öffnungsbewegung des Regelventils 50. Das hat eine Minderung des Steuerdruckes
in der Steuerkammer 44 bzw. eine Minderung des auf die Membran 43 des Druckreglers 13 gegen die
Schließfederkraft wirkenden Differenzdruckes zur Folge. Der Durchlaßquerschnitt zwischen dem Schließglied
40 und dem Ventilsitz 41 wird proportional zum Differenzdruck-Abfall verringert, so daß der Druck im
Auslaß wieder auf den erwünschten Wert gebracht wird.
Der einzuregelnde Wert des auslaßseitigen Druckes und der zur Verfügung stehende Steuerdruck für den
Druckregler 13 bestimmen die Auslegung der Schließfeder 42 und der Membran 43 des Druckreglers 13. Ein
hoher Steuerdruck begünstigt die Auslegung im Sinne einer Verkleinerung der Membranfläche und somit der
gesamten Armatur. Zur möglichst hohen Ausnutzung des maximalen Druckes im Raum 46 des Haupt-Gasdurchgangsweges
ist die Mündung der Steuerleitung am Rohrstück 47 quer zum Gasstrom, im Ausführungsbeispiel
nach der Umlenkung durch das Schließglied 31, gerichtet. Das Rohrstück 47 ist so bemessen, daß die
Mündungsachse der Steuerleitung 45 in einer vor dem in seiner vom Ventilsitz 32 abgehobenen Stellung verharrenden
Schließglied 31 angeordneten Ebene liegt. Auf diese Weise erhöht sich der Steuerdruck bei einer derartigen
Armatur gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei welchen der Steuerdruck gleich dem durch die
Umlenkungen und Drosselungen gegenüber dem Netzdruck stark herabgesetzten statischen Druck am Eingang
des Druckreglers ist, um einen nennenswerten Anteil des Staudruckes des strömenden Gases.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gasarmatur mit mindestens einem Gasventil und einem nachgeschalteten Druckregler, der eine
Regelöffnung mit einem modulierenden Ventilglied hat, das mit einer Membran verbunden ist, deren
eine Seite vom Ausgangsdruck des Gases und deren andere Seite von einem Druck beaufschlagt ist, der
über eine Steuerleitung von dem im Hauptdurchgangsweg des Gases zwischen dem vorgeschalteten
Gasventil und der Regelöffnung des Druckreglers herrschenden Druck hergeleitet und über Steuermittel
vom Ausgangsdruck beeinflußt ist, wobei die Steuerleitung in einem Bereich des Hauptdurchgangsweges
des Gases abgezweigt ist, in welchem eine Umlenkung der Gasströmung stattfindet, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Regelöffnung (40,41) des Druckreglers
(13) eine Prallplatte (31) im Hauptdurchgangsweg des Gases angeordnet ist, vor deren anströmseitiger
Stirnfläche die Mündung der Steuerleitung (45, 47) vorzugsweise quer zur Anströmung gerichtet liegt
2. Gasarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Prallplatte das entsprechend
ausgebildete Schließglied (31) des dem Druckregler (13) vorgeschalteten Gasventils (12) dient
3. Gasarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung
der Steuerleitung (45) an einem Rohrstück (47) gebildet ist, welches an der den Hauptdurchgangsweg
des Gases umgebenden Wand des Armaturengehäuses befestigt ist und frei in den Haupt-Gasdurchgangsweg
hineinragt
4. Gasarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem
Druckregler vorgeschaltete Gasventil (12) das Schleusenventil einer an sich bekannten Zündsicherungsvorrichtung
ist, welche außer dem Schleusenventil ein diesem vorgeschaltetes Sicherheitsventil
(11) im Hauptdurchgangsweg des Gases hat
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2358845A DE2358845C2 (de) | 1973-11-26 | 1973-11-26 | Gasarmatur mit mindestens einem Gasventil und einem Druckregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2358845A DE2358845C2 (de) | 1973-11-26 | 1973-11-26 | Gasarmatur mit mindestens einem Gasventil und einem Druckregler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2358845A1 DE2358845A1 (de) | 1975-06-05 |
DE2358845C2 true DE2358845C2 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=5899099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2358845A Expired DE2358845C2 (de) | 1973-11-26 | 1973-11-26 | Gasarmatur mit mindestens einem Gasventil und einem Druckregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2358845C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2909876C2 (de) * | 1979-03-10 | 1983-10-20 | Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid | Gasdruckregler für ein gasbeheiztes Gerät |
DE3345561A1 (de) * | 1983-12-16 | 1985-07-11 | Gräber, Peter, 7541 Straubenhardt | Gasdruckregler-sicherheitsmagnetventil-kombination |
US4802507A (en) * | 1987-01-02 | 1989-02-07 | Kidde, Inc. | Gas flow control device |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB979941A (de) * | 1900-01-01 | |||
GB1201482A (en) * | 1967-04-20 | 1970-08-05 | British Thermostat Co Ltd | Control for gas burners |
US3513873A (en) * | 1967-08-02 | 1970-05-26 | Robertshaw Controls Co | Unitary control device |
-
1973
- 1973-11-26 DE DE2358845A patent/DE2358845C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2358845A1 (de) | 1975-06-05 |
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Legal Events
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