DE1629904A1 - Thermoelektrische Zuendsicherungsvorrichtung mit zwei Drucktasten - Google Patents

Thermoelektrische Zuendsicherungsvorrichtung mit zwei Drucktasten

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DE1629904A1
DE1629904A1 DE19671629904 DE1629904A DE1629904A1 DE 1629904 A1 DE1629904 A1 DE 1629904A1 DE 19671629904 DE19671629904 DE 19671629904 DE 1629904 A DE1629904 A DE 1629904A DE 1629904 A1 DE1629904 A1 DE 1629904A1
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Alfred Fitzian
Siegfried Vollprecht
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Junkers and Co GmbH
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/107Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves

Description

  • Thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit zwei Drucktasten Die Erfindung bezieht sich auf eine thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit zwei nebeneinander angeordneten, vorzugsweise achsparallel zueinander verschiebbaren Drucktasten, von dendn die erste Taste als die Gaszufuhr absperrende Aus-Taste und die zweite als dem Zündsicherungsventil zugeordnete Betriebstaste dient, wobei zwischen dem Ventilkörper des Zündsicherungsventils und dessen mit der Ankerplatte des Magneteinsatzes der Zündsicherungsvorrichtung verbundenen Schaft als Nitnehmerkupplüng eine den Ventilkörper mit dem Schaft in axialer Richtung kuppelnde naarnadelartige Feder vorgesehen istg welche durch Eindrücken der Aus-Taste aus ihrer Kuppelstellung lösbar ist und dabei zugleich -der Ventilkörper aus seiner Offenstellung unter Häftenbleiben -der Ankerplatte am Elektromagneten des Magneteinsatzes in seine Geschlossen$tellung bewegbar ist, in welcher erst beim Abfallen .der«Ankerplatte vom Elektromagneten die haarnadelairtige Feder wieder in ihre Kuppelstellung zurückkehrt,. wobei die haarnadelarti-_ ge-Feder an der,Unterseite des Ventilkörpere durch eine Spannplatte in axialer Richtung nahezu urverschiebbar gehalten und am Anfang des Kuppelteiles des Schaftes in Anlage gebracht ist, welch letzterer eine den Ventilkörper unter Abdichtung durchdringende Verlängerung aufweist. Die Erfindung'bildet einen Zusatz zu Patent ................ (Patentanmeldung P 15 29 076.3) Das Hauptpatent bezieht sich auf eine thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung mit zwei nebeneinander angeordneten, vorzugsweise achsparallel zueinander verschiebbaren Drucktasten, von denen die erste Taste als die Gaszufuhr absperrende Aus-Taste und die zweit e. als dem Zündsicherungsventil zugeordnete Betriebstaste dient, wobei der Aus-Taste vorzugsweise eine Sperreinrichtung zum Halten der Taste in eingedrückter Stellung zwecks optischen Anzeigers der Aus-Stellung zugeordnet ist. Bei einer solchen Zündsicherungevorrichtung war nach dem Hauptpatent vorgeschlagen worden, dass eine an sich bekannte Kupplungseinrichtung zwischen dem Ventilkörper des Zündsicherungsventils und dem mit der Ankerplatte des Magneteinsatzes verbundenen Schaft ein den Ventilkörper mit dem Schaft in axialer Richtung kuppelndes, einen Widerstand ergebendes Kupplungsorgan aufweist, welches durch Eindrücken der Aus-Taste aus seiner Kuppelstellung lösbar ist und dabei zugleich der Ventilkörper aus seiner Offenstellung unter Haftenbleiben der Ankerplatte am Elektromagneten des Magneteinsatzes in seine Geschlossenstellung bewegbar ist, in welcher erst beim Abfallen der Ankerplatte vom Elektromagneten das Kupplungsorgan wieder in seine.Kuppelstellung zurückkehrt. Dabei ist das Kupplungsorgan durch eine als Mitnehmerkupplung wirkende Haarnadelfeder gebildet. Diese Haarnadelfeder ist an der Unterseite des Ventilkörpers_in axialer Richtung nahezu urverschiebbar gehalten und am Anfang einer Verdickung des Schaftes in Anlage gebracht, welch letzterer eine den Ventilkörper unter Abdichtung durchdringenade Verlängerung aufweist. Zu diesem Zweck ist-vorgesehen, dass die Haaraadelfeder am Ventilkörper durch.sine Spannplatte gehalten ist, deren Aussenrand mit einem am Ausoenrand der Unterseite des Ventilkörpers in axialer Richtung vorstellenden Kragen derart fest verbunden ist, dang die Haarnadelfeder in axialer Richtung nahezu unverschiebbar gehalten Ist, aber in radialer Richtung ausweichen kann.
  • Die gem'sas Hauptpatent als Kupplungsorgans @vorgeser%ene"'liaarhndelfeder, welche in der Kuppelatellung am Anfang eine=r Verdickung des Schaftes an demselben anliegt, erfordert zum Auskuppeln, d.h. zum Verschieben des Ventilkörpers auf dem Schaft in seine Geachlossenstellung, einen verhältnismässig grossen Kraftaufwand, weil von der Haarnadelfeder der von der Verdickung hervorgerufene Widerstand überwunden werden muss. Wenn die Aus-Taste bereits innerhalb einer kurzen Zeitspanne nach Beginn einer Inbetriebnahme des Gerätes wieder betätigt wird, kann es vorkommen, dass nicht nur der Ventilkörper des Zündslcherungsventils in seine Geschloaaenstellung gebracht wird, sondern auch zugleich die Ankerplatte vom Elektromagneten wieder abgerissen wird, weil dessen Wicklung infolge einer noch ungenügenden Beheizung'des Thermoelementes noch nicht genügend erregt ist, d:h. die Haltekraft des Elektromagneten noch geringer als die Widerstandskraft ist. In einem solchen Falle ist also der Ventilkörper nicht aus seiner Kuppelstellung am Schaft gelöst, sondern behält seine Kuppelstellung mit dem Schaft und der damit verbundenen Ankerplatte bei. Bei sofortigem erneutem Eindrücken der Betriebstaste kann dann die Ankerplatte@am Elektromagneten haften bleiben, sofern diese vom Thermoelement auch. noch erregt ist, ao dass unverbranntes Gas ausströmen känn.
  • Es wurde nun gefunden, dass eine solche Möglichkeit durch eine Verbesserung der Kupplungsfeder unterbunden werden kann. Erfindungsgemäss ist zu diesem Zweck vorgesehen, dass die haarnadelartige Feder einen um einen Winkel von etwa 600 umgebogenen Steg mit in der Kuppelstellung an der Aussenfläche des Schaftes anliegenden Schenkeln aufweist, welche bis etwa zu einer entgegengesetzt zum Steg an den Schaft angelegt gedachten Tangentenlinie verlaufen, dann in einem Winkel von etwa 30o bis. auf die Durchmesserlinie zurückgebogen und auf dieser weiterlaufend radial nach aussen umgebogen und anschliessend durch je eine Öffnung am Rand der Spannplatte hindurchreichend nach der Ankerplatte hin bis in den Einwirkungsbereich des doppelarmigen Abreisehebels abgebogen und darauf nach einer haarnadelförmigen Biegung wieder durch die Öffnungen in der Spannplatte zurückgeführt sowie mit den Enden an der Innenseite der#Spannplatte anliegend derart abgebogen sind, dass der Abreisehebel an den gegen die Ankerplatte sowie die haarnadelförmigen Biegungen hin verlaufenden Schenkelteilen angreift und die von den Biegungen aus gegen die Spannplate hin gerichteten Schenkelteile mit einem Versatz zum Schaft hin durch die Öffnungen in der Spannplatte hindurchreichen. Eine bevorzugte Ausführungsform dieser haarnadelartigen Feder sieht vor, dass die gegen die Ankerplatte und die haarnadelförmigen Biegungen hin gerichteten Schenkelteile in Richtung auf die Biegung schräg verlaufen. .
  • Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der haarnadelartigen Feder werden beim Betätigen der Aus-Taste die zum Abreissen dienenden Arme des Abreisehebels an die gegen die Ankerplatte hin gerichte-, ten Schenkelteile der Feder angedrückt und beim vollständigen Eindrücken der Aus-Taste erfolgt eine Verschiebung des Steges der Feder mit deren am Schaft anliegenden Schenkelteilen in radialer Richtung nach aussen, so dass dadurch diese Schenkelteile aus dem Bereich der Verdickung am Schaft herausbewegt werden und der Ventilkörper unter der Einwirkung der ihn beaufschlagenden Ventilechlies®feder aus seiner Kuppelstellung gelöst und in seine Geachlossenat-ellung gebracht werden kann. Da bei der radialen Verschiebung des Steges der. Feder mit den am Schaftanliegenden Schenkelteilen die letzteren aus dem Bereich der Verdickung heraustreten, wird bei dem dadurch erfolgenden Lösen der Kuppelstellung keine Zugkraft auf den Schaft ausgeübt, wie es bei dem Entkuppeln der Haarnadelfeder gemäss Hauptpatent der Fall ist, so dass infolge nicht auftretender Zugkraft die Ankerplatte beim Entkupplungsvörgang am Elektromagneten haften bleibt, auch wenn .dessen Haltekraft infolge noch ungenügender Beheizung des Thermoelementes nicht die volle Stärke erreicht hat.
  • Ferner hat sich gezeigt, dass die Abdichtung des Ventilkörpers gegen den Schaft mittels eines 0-Ringes auf die Dauer wegen einer möglichen Verformung des 0-Ringes nicht mehr einwandfrei sein kann, weil der 0-Ring beim Wiedereinkuppeln infolge seiner Gleitbewegung an einem Teil der Verdickung des-Schaftes entlang an Elastizität einbüssen kann. Aus diesem Grunde ist nunmehr erfindungsgemäss zur Abdichtung des Ventilkörpers gegen den Schaft eine einerseits am Umfang des Ventilkörpers und andererseits am Ende der Verlängerung des Schaftes anliegende Dichtmanschette vorgesehen.. Auf diese Weise können die durch Verwendung eines 0-Ringes nach lägerer Benutzungszeit der@Vorrichtung auftretenden Undichtigkeiten vermieden werden.
  • ,Der Gegenstand der Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäss ausgebildetethermoelektrische Zündsicherung#svorrichtung in Grundstellung, d.h. in Geschlossenstellung des-Zündsieherungsventils; -Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Figur 1 in grösserem Masstabe; Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie den gemäss Figur,1, jedoch in Zündstellung der Vorrichtung, d.h.,0ffenstellung des Zündsicherurigsventila und Geschiüesensteilung des Hauptgasventils Fig. 4 eine Ansicht eines Teiles des Ventilschaftes mit den Teilen des Ventilkörpers gemäss Figur 3 .in grösserem Masstabe; Fig.. 5 einen ähnlichen Schnitt wie den gemäss Figur 1 =und 3, jedoch in Betriebsstellung der Vorrichtung, d.h. in Offenstellung sowohl des Zündsicherungsventils als auch des Hauptgasventils; Fig. 6 einen ähnlichenrSchnitt wie den gemäss Figur 1, 3 und.5, jedoch in Verriegelungsstellung der Vorrichtung, d.h. in Geschlossenatellung des Zündsicherungaventils und am Elektromagneten des Magneteinsatzes haftender Ankerplatte; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII der Figur 6; Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII der Figur 6.
  • Wie beim Hauptpatent besteht eine an sich bekannte thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung gemäss der Zeichnung aus einem innerhalb eines Gehäuses 10 untergebrachten Magneteinsatz 11, welcher in an sich bekannter 'Meise einen von einer Wicklung 12 umgebenen Elektromagneten 13 und eine Ankerplatte 14 sowie eine diese Teile umschliessende Schutzkapsel 15 aufweist. Die Wicklung 12 des Elektromagneten 13 ist an dem innerhalb einer Verschraubung 16 befindlichen Anschlusskopf des Magneteinsatzes 11 mit einem nicht dargestellten Thermoelement -verbunden. Die .Ankerplatte 14 des Magneteinsatzes 11 ist :In bekännter geize mit einem Ventilschaft 1 , verbunden und dieser ist mit -einem Ventilkörper 18 des Zünasicherungsventils in einer Wglse lösbar gekuppelt, welche nachstehend noch ausführlich beschrieben wird. Der Ventilkörper 18 ist in Ruhentellung unter fier Wirkung einer Schliessfeder 19 an den am Gehäuse 10 gebildeten Ventilsitz 20-des Zündsicherungeventils angedrückt. Zum Betätigen des Zündsicherungsventils ist in an sich ebenfalls bekannter Weise eine Drucktaste 21' mit einem DJruckstöeeel 22 vorgesehen, welche unter der Wirkung einer Rückholfeder 23 steht. Am inneren Ende des Druckstössels 22 ist in ebenfalls bekanntes Weise ein iiauptgasventilkörper 24 angebracht, welchem ein Mitnehmer 25 und eine Schliessfeder 26 sowie ein Ventilsitz 27 am Gehäuse 10 zugeordnet sind. Am Gehäuse 10 ist in dem Baum zwischen den Ventilsitzen 20 und 27 eine.Zündgasaustrittsöffnung 28 vorgesehen, welche über einen im.Gehäuee 10 verlaufenden Zündgaskanal, einen Zündgasanschlusetutzen@und eine Zündgasleitung mit einem nicht dargestellten Zündbrenner verbunden ist. Das Gas tritt in das Gehäuse 10 über einen Gaseintrittsstutzen 29 ein und kann über einen Hauptgaeaustrittastutzen 30 zu einem nicht dargestellten Hauptbrenner gelangen: Ferner ist im Gehäuse 10 der Zündsicherungevorrichtung eine Abreieseinrichtung untergebracht. Diese besteht aus einem zweiarmigen und allgemein mit der Bezugsziffer 31 bezeichneten Abreisehebel, dessen einer Hebelarm 32 zwischen dem Magneteinsatz 11 und dem Ventilkörper 18 eingreifend angeordnet ist. Der andere Hebelarm -33 des Abreisehebels 31 ist durch einen mit einer Drucktaste 34 verbundenen Druckstössel 35 vierschwenkbar. Der Drucktaste 34 ist ebenfalls eine Rückholfeder 36 zugeordnet. Die zwei Drucktasten 21 und 34 sind nebeneinander angeordnet und achsparallel zueinander verschiebbar in der Weise, dass die Drucktaste 34 als di-e Gaszufuhr absperrende Aus-Taste und die Drucktaste 21 als dem Zündsicherungsventil zugeordnete Betriebstaste dient. Zur Lagerung des Abreisehebels 31 ist eine Lasche 37 vorgesehen,-welche die Lagerstellen für den Abreiashebel 31 aufweist und auf der Stirnfläche der Schutzkapsel 15 des Magneteinsatzes aufliegt und auf dieser durch die Schliessfeder 19 in Anlage gehalten wird. Wie beim Hauptpatent ist zwischen dem Ventilkörper 18 des Zündsicherungsventils und dem mit der Ankerplatte 14 des Magneteinsatzes 11 verbundenen Ventilschaft 17 eine.lösbare Kupplungseinrichtung vorgesehen, durch welche'der Ventilkörper 18 des Zündsicherungsventls mit dem Ventilschaft 17 in axialer Richtung gegen die Wirkung eines einen Widerstand ergebenden Kupplungsorgane verschiebbar gekuppelt ist, so dass der Ventilkörper 18 beLBetätgen der als Aus-Taste dienenden Drucktaste 34 und der dadurch erfolgenden Bewegung des doppelarmigen Abreisehebels 31, aus seiner Offenstellung unter Haftenbleiben der Ankerplatte 14 am Elektromagneten 13 des Magneteinsatzes 11 in seine Geschlossenstellung gelangt, wie sie in Figur 1 und insbesondere in Figur 6 dargestellt ist. Aus dieser Geschlossenstellung des Ventilkörpers 18 des Zündsicherungsventils kann dieser erst dann wieder in seine Offenstellung durch Eindrücken der als Betriebstaste dienenden Drucktaste 21 bewegt werden, wenn die Ankerplatte 14 vom Elektromagneten: 13 des Magneteiusatze.s 11 nach Aufhören einer Thermostromleferung abgefallen ist. Wie beim Hauptpatent besteht der die Verschiebebewegung des Ventilkörpers 18 des Zündsicherungsventils beeinflussende Widerstand aus einem am Ventilkörper 18 angebrachten Kupplungsorgan in Form einer als Mitnehmerkupplung wirkenden haarnadelartigen Feder 61, deren an der Unterseite des Ventilkörpers 18 anliegender -Teil aus Figur 2 deutlicher zu erkennen ist. Die Feder 61 ist an der Unterseite des Ventilkörpers 18 des Zündsicherungsventils in axialer Richtung nahezu unverschiebbar gehalten und am Anfang einer allgemein mit der Bezugsziffer 42 bezeichneten Verdickung des Ventil.-schafte.s 17 in Anlagegebracht. Der Ventilschaft 17 weist eine Ver längerung171 auf, welche..den Ventilkörper 18 d-es- Zundsicherungsvent_ls unter Abdichtung :durchdringt, wozu anstelle des beim Hauptpatent vorgesehenen 0,-Ringes .43 erfndung-agemäaa eine Dichtmanachette:62 vorgesehen ist., weiche einerseits am Umfang des Yentilk.örpers 18 und andererseits am $nd-e der Verlängerung 171 -des Ventilschaftes 17 anliegt. Zur Lagesicherung kann die Dichtmanschette 62 einen den Ventilkörper 18 umgreifenden Rand 621 und eine: in eine Nut der Verlängerung 171 eingreifende Wulst 622 aufweisen. Die Verdickung 42 des Ventilschaftes 17 kann die gleiche Ausbildung wie beim Hauptpatent aufweisen, sie kann aber auch durch einen Absatz am Schaft oder eine Ring-Nut gebildet sein, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Die haarnadelartige.Feder 61 ist am Ventilkörper 18 wie beim Hauptpatent durch eine mit diesem verbundene Spannplatte 48 gehalten, an deren Aussenseite ein Widerlager für_ das eine Ende der ausschliesslich dem: Ventilkörper 18 zugeordneten Ventilschliess--feder 19 gebildet ist, welche mit ihrem anderen Ende an der Stirnfläche der Schutzkapsel 15 des Magneteinsatzes 11 unter Zwischenlage der Lasche 37 abgestützt ist. Ferner ist wie beim Hauptpatent innerhalb der Ventilschliessfeder 19 ein an der Aussenseite der Spannplatte 48 anliegender Federteller 49 mit Halterung durch eine Sprengringscheibe 50 vorgesehen, welcher ein Widerlager für das eine Ende einer innerhalb der Ventilachliessfeder 19 angeordneten und ausschliesslich der Ankerplatte 14 zugeordneten Abreisafeder 51 bildet, deren anderes Ende ebenfalls an der Stirnfläche der Schutzkapsel 15 des Magneteinsatzes 11 abgestützt ist. ' Die haarnadelartige Feder 61 weist gegenüber der gemäss Hauptpatent vorgesehenen Haarnadelfeder 41 eine andere Form auf. Diese besteht aus einem um einen Winkel von etwa 60o umgebogenen Steg 611 mit in der Kuppelatellung an der Aussenfläche des Ventilschaftes 17 anliegenden Schenkeln 612, welche bis etwa zu einer entgegengesetzt zum Steg 611 an den Ventilschaft 17 angelegt gedachten Tangentenlinie verlaufen, dann in einem Winkel von etwa 30o als Schenkelteile 61'3 bis auf die Durchmesserlinie zurückgebogen und auf dieser weiterlaufend radial nach aussen umgebogen und anschliessend durch je eine Öffnung 63 am Rand der Spannplatte 48 hindurchreichend gegen die Ankerplatte 14 hin als Schenkelteile 614 bis in den Einwirkungsbereich des doppelarmigen Abreisehebels 31 abgebogen und darauf nach einer haarnadelförmigen Biegung 615 als Schenkelteile 616 wieder durch die Öffnungen 63 in der Spannplatte 48 zurückgeführt sowie mit den Enden 617 an der Innenseite der Spannplatte 48 anliegend abgebogen sind. Dabei sind die gegen die Ankerplatte 14 und die haarnadelförmigen Biegungen 615 hin gerichteten Schenkelteile 614 in Richtung auf die Biegung schräg verlaufend ausgebildet. Ferner sind die von den haarnadelförmi*gen Biegungen 615 aus gegen die Spannplatte 48 hin gerichteten Schenkelteile-616 mit einem Versatz zum Ventilachaft 17 hin durch die Öffnungen 63 in der Spannplatte 48 hindurchgeführt. Wie beim Hauptpatent kann der als Aus-Taste dienenden Drucktaste 34 eine Sperreinrichtung zum Halten der Taste in eirdge :rücn tcr Stellung zwecke optischen Anzeigens der Au®-Stellung zugeordnet sein, jedoch ist eine solche Sperreinrichtung nicht zwingend erforderlich und wird daher nicht näher beschrieben. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist beim Eindrücken der Drucktaste 21 genau die gleiche, wie sie beim Hauptpatent bereits beschrieben worden ist, so dass nach Abheben des Ventilkörpers 18 des Zündsicherungsventils zunächst Zündgas zum Zündbrenner und nach Zurücklassen der Drucktaste 21 in ihre Ruhestellung infolge des dann seine Offenatellung einnehmenden Hauptgasventilkörpers 24 auch Hauptgas zum Hauptbrenner strömen kann. In dieser Betriebsstellung der Zündsicherungsvorrichtung kann das Absperren der gesamten Gaszufuhr in an sich bekannter Weise durch Eindrücken der als Aus-Taste dienenden Drucktaste 34 bewirkt werden. Das freie Ende des Druckstössels 35 trifft auf den Hebelarm.33 des Abreisehebels 31 auf und bewegt diesen im Gegenuhrzeigersinne, wodurch der Hebelarm 32 mit seinen gabelförmigen Enden an den gegen die Ankerplatte 14 sowie die haarnadelförmigen Biegungen 615 hin verlaufenden Schenkelteilen 614 der haarnadelartigen Feder 61 angreift und dieSchenkelteile 614 gemäss der Zeichnung nach links drückt, wie auch ein Vergleich zwischen den Figuren 1 und 6 zeigt. Durch diese seitliche Verschiebung, der Schenkelteile 614 der haarnadelartigen Feder 61 wird auch deren zwischen der Innenseite der Spannplatte 48 und der Unterseite des Ventilkörpers 18 untergebrachter Federteil gemäss der Zeichnung nach links bewegt, so dass die an den Steg 611 anschliessenden Schenkel 612 der Feder 61 aus dem Bereich der Verdickung 42 herausrücken. Sobald die Berührung zwischen den Schenkeln 612 der Feder 61 und der Verdickung 42 des Ventilschaftes 17 und damit die Kuppel®tellung aufgehoben ist, kann die Ventilschliessfeder 19 den Ventilkörper 18 in seine Geschlossenatellung bewegen, während die Ankerplatte 1'4 am Elektromagenten 13 haften bleibt. In der Geschloseenetellung des Ventilkörpers 18 und damit des Zündsicherungsventile ist die ö _ gesamte Gaszufuhr sowohl zum Zündbrenner als auch zum Hauptbrenner abgesperrt, zugleich aber auch die Verriegelungsstelluig erreicht, wie sie in Figur 6 dargestellt ist. Wenn nunmehr der Versuch gemacht wird, die Gaszufuhr durch das Zündsicherungsventil hindurch wieder freizugeben, hat ein ent-. sprechendes Eindrücken der :als Betriebstaste .dienenden Drucktaste 21 keinerlei Erfolg, :solange die Ankerplatte 14 noch unter der Wirkung des vom sich abkühlenden Thermoelement her gelieferten Thermostromes am Elektromagneten 13 haften bleibt. Das freie Ende -des Dru:ckstöseel@s 22 der 1)ruckta_ste 21 trifft zwar bei ,einem solchen Versuch auf dae freie Ende der Verlängerung F171 des Ventilschaftes 1'7 auf ,=an.deseen Ztellung mit angelegter Ankerphatte 1:4 am äletromagnetau 13 dee 3Kagneteneatzes 11 jedoch keine .Änderung erfolgt. Zbene"enig erfolgt eine derung der Stellung des Zündsicherungsyentils, da die Kuppeletellung zwischen dem Ventilkörper 18 und dem Ventilschaft 17 mit Hilfe der haarnadelartigen Feder 61 bei einem solchen Eindrücken der Drucktaste 21 nicht hergestellt werden kann. Vielmehr wird diese Kuppelstellung erst beim Abfallen der Ankerplatte 14 vom Elektromagenten 13 nach Aufhören der Thermostromlieferung wieder hergestellt, da bei diesem Abfallen und Zurückgehen des Ventilschaftes 17 unter der Wirkung der Abreissfeder 51 in seine in Figur 1 dargestellte Kuppelstellung die haarnadelartige Feder 61 wieder in ihre Kuppelstellung hinter der Verdickung 42 am Ventilschaft 17 gelangt. Erst wenn diese in Figur 1 dargestellte Kuppelstellung wieder hergestellt ist, kann durch erneutes Eindrücken der als Betriebstaste dienenden Drucktaste 21 das Öffnen des Zündsicherungsventils bewirkt-werden. Dieses kann also nach einem Abschalten des Gerätes erst dann wieder in seine Offenstellung gebracht werden, wenn die Ankerplatte 14 vom Blektromagenten 13 des Magneteinsatzes 11 abgefallen ist und die Kuppeletellung zwischen dem Ventilkörper 18 des Zündsicherungsventils und dem Ventilschaft 17 wiederhergestellt ist.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s-p r ü c h e 1. Thermoelektrische Zündsicherungavorrichtung mit zwei nebeneinander angeordneten, vorzugsweise achsparallel zueinander verschiebbaren Drucktasten; von denen die erste Taste als die Gaszufuhr absperrende Aus-Taste und die-zweite als dem Zündsicherungsventil zugeordnete Betriebstaste dient, wobei zwischen dem Ventilkörper des@Zündsicherungsventils und dessen mit der Ankerplatte des Magneteinsatzes .der Zündsicherungsvorrichtung verbundenen Schaft als Mitnehmerkupplung eine den Ventilkörper mit dem Schaft in axialer Richtung kuppelnde haarnadelartige Feder vorgesehen ist, welche durch Eindrücken der Aus-Taste aus ihrer Kuppelstellung lösbar ist und dabei zugleich der Ventilkörper aus seiner Offenstel.lung unter Haftenbleiben der Ankerplatte am Elektromagneten des Magneteinsatzes in seine Geschlossenstellung bewegbar ist, in welcher erst beim Abfallen der Ankerplatte vom Elektromagneten die haarnadelartige Feder wieder in ihre Kuppelstellung zurückkehrt, wobei die haarnadelartige Feder an der Unterseite des Ventilkörpers durch eine Spannplatte in axialer Richtung nahezu unverschiebbar gehalten und am Anfang des Kuppelteiles des Schaftes in Anlage `gebracht ist, welch letzterer eine den Ventilkörper unter Abdichtung durchdringende Verlängerung aufweist, nach Patent ............... (Patentanmeldung P 15 29 076.3), d a d u r c h g e k -e n n z e i c h n e t , dass die haarnadelartige Feder . (61) einen um einen Winkel' von etwa 600 umgebogenen Steg (611) mit in der Kuppelstellung an der Aussenfläche des Schaftes (17) anliegenden Schenkeln (612) aufweist, welche bis etwa zu einer entgegengesetzt zum Steg (11) an den Schaft (17) angelegt gedachten Tangentenlinie-verlaufen, dann in einem Winkel von etwa 300 bis auf die Durchmesserlinie zurückgebogen und auf dieser weiterlaufend radial nach aussen umgebogen und anschliessend durch je eine Öffnung (63) am Rand der Spannplatte (48) hindurchreichend nach der Ankerplatte (14) hin bis in den Einwirkungsbereich des doppelarmigen Abreisehebels (31) abgebogen und darauf nach einer haarnadelförmigen Biegung (615) wieder durch die Öffnungen (63) in der Spannplatte (48) zurückgeführt sowie mit-den Enden (617) an der Innenseite der Spannplatte (48,) anliegend derart abgebogen sind, dass der Abreisehebel (31) an den gegen die Ankerplatte (14) sowie die haarnadelförmigen Biegungen (615) hin verlaufenden Schenkelteilen (614) angreift und die von den Biegungen (615) aus gegen die Spannplatte (48) hin gerichteten Schenkelteile (616) mit einem Versatz zum Schaft (17) hin durch die Öffnungen (63) in der Spannplatte (48) hindurchreichen: 2. Ziindsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h -g e k e n n z e i c h n e t , dass die gegen die Ankerplatte (14) und die haarnadelförmigen Biegungen (615) hin gerichteten Schenkelteile (614) in Richtung auf die Biegung (615) schräg verlaufen. 3. Thermoelektrische Zündsicherungsvorrichtung, insbesondere nach _Anspruch @1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zur Abdichtung des Ventilkörpers (18) gegen den Schaft (17) eine einerseits am Umfang des Ventilkörpers (18) und andererseits am Ende der Verlängerung (171) des Schaftes (17) anliegende Dichtmanschette (62) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007865A1 (de) * 1980-02-28 1981-09-03 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Thermoelektrische zuendsicherung

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