DE1195247B - Temperaturregler mit Zuendsicherung fuer gasbeheizte Geraete - Google Patents

Temperaturregler mit Zuendsicherung fuer gasbeheizte Geraete

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DE1195247B
DE1195247B DEL39825A DEL0039825A DE1195247B DE 1195247 B DE1195247 B DE 1195247B DE L39825 A DEL39825 A DE L39825A DE L0039825 A DEL0039825 A DE L0039825A DE 1195247 B DE1195247 B DE 1195247B
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Germany
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valve
slide lever
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gas shut
shut
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Application number
DEL39825A
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English (en)
Inventor
Dipl-Techn Hans Schlaepfer
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Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
F21f
Deutsche Kl.: 4c-8
1195 247
L39825X/4C
19. August 1961
24. Juni 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen Temperaturregler für gasbeheizte Geräte, wie z. B. Gasherde, Gasöfen oder gasbeheizte Waschmaschinen, welcher mit einer thermoelektrischen Zündsicherung versehen ist.
Es ist bereits bekannt, Temperaturregler für gasbeheizte Geräte mit einer thermoelektrischen Zündsicherung auszurüsten. Bei diesen Temperaturreglern werden zwei Gasabsperrventile benötigt, und zwar das eine Ventil für die Absperrung der Gaszufuhr von Hand mittels eines Bedienungsknopfes und das andere Ventil für die automatische Absperrung der Gaszufuhr mittels der thermoelektrischen Zündsicherung im Falle des Wegbleibens bzw. Erlöschens der Brennerflamme. Derartige Temperaturregler erfordern jedoch einen erheblichen Bauaufwand und haben zudem den Nachteil des verhältnismäßig großen Gasdruckabfalles, welcher dadurch bedingt ist, daß zwei Ventile verwendet werden müssen und daß das von der Zündsicherung betätigte Ventil, gegen dessen Feder die Zündsicherungsfeder auslösen muß, nur verhältnismäßig klein sein kann.
Es ist auch bereits bekannt, Gasabsperrventile mit einer thermoelektrischen Zündsicherung auszurüsten, wobei für die beiden Funktionen der beabsichtigten und automatischen Absperrung der Gaszufuhr nur ein einziges Gasabsperrventil erforderlich ist. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß bei ihr ein zusätzlicher Temperaturregler aus konstruktiven Gründen nicht vorgesehen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser beiden bekannten Einrichtungen zu beseitigen. Sie geht aus von einem bekannten, mit thermoelektrischer Zündsicherung versehenen Tem-Temperaturregler mit Zündsicherung für
gasbeheizte Geräte
Anmelder:
Landis & Gyr A. G., Zug (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. Schulze, Patentanwalt,
Berlin 31, Jenaer Str. 14
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Techn. Hans Schläpfer, Baar,
Zug (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 4. August 1961 (9192)
Fig. 1 einen Temperaturregler mit thermoelektrischer Zündsicherung in seiner Ausgangsstellung, im Längsschnitt,
Fig. 2 den Temperaturregler der Fig. 1 nach Spannung der thermoelektrischen Zündsicherung, in einem Ausschnitt aus der F i g. 1,
Fig. 3 den Temperaturregler der Fig. 1 nach Öffnung des Gasabsperrventiles, im Längsschnitt,
F i g. 4 den Temperaturregler der F i g. 1 in seiner
peraturregler der erstgenannten Art mit einem dreh- 35 Betriebsstellung, in einem Ausschnitt aus der und schiebbaren Bedienungsknopf, der beim Drehen sowohl ein Gasabsperrventil als auch einen Sollwerteinsteller verstellt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit dem Bedienungsknopf verbundenen Betätigungswelle eine Kurvenscheibe fest an- 40 geordnet ist und daß ein mit letzterer in Wirkverbindung bringbarer Schieberhebel derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er als Schieber zum Öffnen des Gasabsperrventils dient und nach erfolgter Öffnung des Gasabsperrventils eine auslösbare Verriege- 45 Fig. 5, in der Draufsicht, und lung des letzteren in der Öffnungsstellung bildet. F i g. 9 eine Ausführungsvariante des Temperatur-
Weitere Merkmale bzw. Ausbildungen der Erfin- reglers der Fig. 5 bis 8 in einem Ausschnitt aus der dung werden im folgenden an Hand von Ausfüh- Fig. 6.
rungsbeispielen näher erläutert. In der Fig. 1, welche den Temperaturregler in
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbei- 50 seiner Ausgangsstellung zeigt, enthält ein Reglerspiele der erfindungsgemäßen Einrichtung schema- gehäuse 1, welches zwecks Montage an einem gastisch im wesentlichen dargestellt. Es zeigt beheizten Gerät mit zwei Befestigungslöchern 2
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Fig.1,
F i g. 5 einen anderen Temperaturregler mit thermoelektrischer Zündsicherung in seiner Ausgangsstellung, im Längsschnitt,
Fig. 6 den Temperaturregler der Fig. 5 in seiner Betriebsstellung,
F i g. 7 einen Querschnitt durch den Temperaturregler der Fig. 6 nach der Linie A-B der Fig. 6,
Fig. 8 ein Detail des Temperaturreglers der
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und 3 versehen ist, eine Regeleinrichtung 4, eine gesetzt ist. Der einarmige Hebel 10 ruht mit seinem thermoelektrische Zündsicherung 5 und ein Gas- einen freien Ende auf einem an einem Gehäuseabsperrventil 6. Eine mit einem Bedienungsknopf 7 deckel 40 fest angeordneten Widerlager 41 und mit ausgerüstete Betätigungswelle 8 steht über eine seinem anderen freien Ende auf dem durch eine Kupplung 9 und einen einarmigen Hebel 10 mit 5 Feder 42 belasteten Regelorgan 11 der Regeleineinem Regelorgan 11 der Regeleinrichtung 4 und richtung 4 auf. Wandert die sich drehende Mutter 36 über eine fest auf ihr angeordnete Kurvenscheibe axial in Richtung auf den Hebel 10 hin, dann drückt 12 und einen mit einem Ventilstößel 13 versehenen sie auf letzteren, so daß er um sein auf dem Wider-Schieberhebel 14 einerseits mit einem Absperrorgan lager 41 aufliegendes Hebelende schwenkt und zu-15 des Gasabsperrventiles 6 und andererseits mit io gleich mit seinem anderen Hebelende das Regeleinem Anker 16 der Zündsicherung 5 in noch näher organ 11 gegen die Kraft der Feder 42 öffnet. Zwizu beschreibender Wirkverbindung. sehen der Mutter 36 und der Kupplungsplatte 34 ist
Die mittels eines elastischen Dichtungsringes 17 eine Druckfeder 43 angeordnet, welche die Kuppgasdicht gegen das Reglergehäuse 1 abgedichtete lungsplatte 34 und damit auch die Betätigungswelle 8 Betätigungswelle 8, welche drehbar und axial ver- 15 axial in Richtung auf den Bedienungsknopf 7 hin schiebbar angeordnet ist, befindet sich in der F i g. 1 drückt.
in ihrer radialen und axialen Ausgangsstellung. Die Das Regelgehäuse 1 ist mit einem Ventildeckel 45
mit ihr fest verbundene Kurvenscheibe 12 ist mit gasdicht abgeschlossen und mit einer Gaseintritts-
einem Arretierfinger 18 versehen, welcher in eine öffnung 46 versehen. Auf den Gehäusedeckel 40 des
Arretieröffnung 19 des Reglergehäuses 1 eingerastet 20 Reglergehäuses 1 ist ein Regelventilgehäuse 47, wel-
ist und dadurch die Drehung der Kurvenscheibe 12 ches mit einer Gasaustrittsöffnung 48 versehen ist
und damit der Betätigungswelle 8 verhindert. Am und das Regelorgan 11 und dessen Feder 42 enthält,
oberen Ende des Schieberhebels 14 ist eine Klinke 20 gasdicht aufgesetzt.
fest angeordnet, welche sich beim Schwenken des An Hand der F i g. 2 bis 4, welche andere Stellun-
Schieberhebels 14 um einen im Reglergehäuse 1 vor- 25 gen des in der F i g. 1 gezeigten Temperaturreglers
gesehenen festen Anschlag 21 auf den Ursprung der wiedergeben, soll nun dessen Wirkungsweise im fol-
Kurve der Kurvenscheibe 12 auflegt. Am unteren genden beschrieben werden.
Ende des Schieberhebels 14 ist ein unteres Ende des In der F i g. 2, welche nur einen für das Ver-Ventilstößels 13 gelenkig eingehängt, dessen oberes ständnis der Wirkungsweise notwendigen Ausschnitt freies Ende unter das von einer Schließfeder 22 auf 30 aus dem Temperaturregler der F i g. 1 wiedergibt, einen Ventilsitz 23 gedrückte Absperrorgan 15 greift. befindet sich der Temperaturregler im Zustand un-Die Schwenkung des Schieberhebels 14 um den mittelbar nach der Spannung der Feder 30 der Zündfesten Anschlag 21 wird dadurch bewirkt, daß die sicherung 5. Die Bedienungsperson hat den hier sich zusammen mit der Betätigungswelle 8 axial ver- nicht mehr gezeichneten Bedienungsknopf 7 gegen schiebende Kurvenscheibe 12 mit einer Stirnfläche 35 die Kraft der nicht mehr gezeichneten Druckfeder 43 24 auf eine Kröpfungsstelle 25 des Schieberhebels 14 eingedrückt. Dadurch hat sich die Betätigungswelle 8 drückt. unter Ausrasten des Arretierfingers 18 aus der Arre-
Die Zündsicherung 5 ist mit einem mit einer tieröffnung 19 in Richtung auf die nicht mehr geWicklung 26 versehenen Elektromagnet 27 aus- zeichnete Regeleinrichtung 4 hin axial verschoben, gerüstet, der mit dem Anker 16 in Wirkverbindung 40 An dieser Axialverschiebung hat die Kurvenscheibe steht. Der Anker 16 trägt einen fest mit ihm verbun- 12 teilgenommen, wobei sie den Schieberhebel 14 denen Auslösebolzen 28 an welchem ein Federteller durch Druck ihrer Stirnfläche 24 auf dessen Kröp-29 befestigt ist. Eine Druckfeder 30 stützt sich einer- fungsstelle 25 an den festen Anschlag 21 angelegt seits an einer Hülse 31 der Zündsicherung 5 ab und und bei ihrer weiteren Axialverschiebung um letztedrückt andererseits über den Federteller 29 den An- 45 ren geschwenkt hat. Dabei hat das ausschwenkende ker 16 samt dem Auslösebolzen 28 axial in Richtung untere Ende des Schieberhebels 14 durch Druck auf auf den Schieberhebel 14 hin. Die Wicklung 26 des den Auslösebolzen 28 gegen die Kraft der Druck-Elektromagnetes 27 liegt mittels einer Zuleitung 32 feder 30 den Anker 16 axial verschoben und letzteitn Stromkreis eines nicht gezeichneten Thermoele- ren an den Polen des Elektromagneten 27 angelegt. mentes, welches vom nicht gezeichneten Gasbrenner 50 Zugleich hat sich infolge der Schwenkung des im Betrieb erhitzt wird und dadurch seine Spannung Schieberhebels 14 die Klinke 20 auf den Ursprung erzeugt. der Kurve der Kurvenscheibe 12 aufgelegt. Das Gas-
Die Regeleinrichtung 4 wird im folgenden be- absperrventil 6 ist aber immer noch geschlossen.
schrieben. Die Betätigungswelle8 ist mit einem Zap- Die Fig. 3 zeigt den Temperaturregler der Fig. 1 fen 33 versehen, welcher durch Fenster 14 α und 13 a 55 im Zustand unmittelbar nach der Öffnung des Gasdes Schieberhebels 14 bzw. des Ventilstößels 13 hin- absperrventils 6. Die Bedienungsperson hat den Bedurchragt (vgl. F i g. 2) und an dessen freiem Ende dienungsknopf 7 und damit die Betätigungswelle 8 eine als Kupplungshälfte der Kupplung 9 dienende samt der Kurvenscheibe 12 gedreht, was durch das Kupplungsplatte 34 fest angenietet ist (vgl. F i g. 1). schon beschriebene Ausrasten des Arretierfingers 18 In Aussparungen der Kupplungsplatte 34 greifen 60 aus der Arretieröffnung 19 ermöglicht worden war Mitnehmerarme 35 einer als zweite Kupplungshälfte (vgl. F i g. 2). Die Kurve der sich drehenden Kurder Kupplung 9 dienenden Mutter 36 ein, die sich venscheibe 12 hat die Klinke 20 und damit den bei ihrer Drehung auf einem an einer Membrandose Schieberdeckel 14 nach oben in Richtung auf das 37 befestigten Gewindebolzen 38 axial verschiebt. Gasabsperrventil 6 hin verschoben. Dabei hat das Die Membrandose 37 steht über eine Druckleitung 65 obere Ende des Ventilstößels 13, welcher an dieser 39 mit einem nicht gezeichneten Temperaturfühler Verschiebung des Schieberhebels 14 teilgenommen in Wirkverbindung, der im Betrieb der Erwärmung hat, das Absperrorgan 15 gegen die Kraft der durch das vom Gasbrenner beheizte Objekt aus- Schließfeder 22 von seinem Ventilsitz 23 abgeho-
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ben, d. h. das Gasabsperrventil 6 geöffnet, so daß drosselt, so daß die Flamme des Gasbrenners kleidas Gas durch das Reglergehäuse 1 hindurch in ner und damit die Temperatur v/ieder geringer wird. Richtung der in der F i g. 3 eingezeichneten Rieh- Fällt nun aber am Temperaturfühler die Temperatungspfeile zum nicht gezeichneten Gasbrenner tür unter den gewünschten Wert ab, dann tritt das
strömt, welcher nunmehr angezündet werden kann. 5 umgekehrte Regelspiel ein, d. h., der Druck in der
Der Gasbrenner erhitzt dann das nicht gezeichnete Membrandose 37 sinkt ab, und der Gewindebolzen
Thermoelement, wodurch letzteres Spannung erzeugt 38 bewegt sich samt der Wandermutter 36 nunmehr
und dadurch den Elektromagnet 27 erregt, so daß axial in Richtung auf die Membrandose 37 hin, wo-
letzterer den an seine Pole angelegten Anker 16 fest- bei die Mutter 36 auf den Hebel 10 drückt, letzteren
hält. Zugleich mit der Betätigungswelle 8 hat sich io schwenkt und dadurch das Regelorgan 11 gegen die
aber auch die Kupplungsplatte 34 gedreht, wobei Kraft der Feder 42 öffnet, so daß die Gaszufuhr zum
letztere die Mutter 36 über deren Mitnehmerarme 35 Gasbrenner vergrößert und dadurch die Temperatur
mitgedreht hat. Die Mutter 36 ist aber infolge ihrer wieder erhöht wird.
Drehung auf dem Gewindebolzen 38 axial in Rieh- Der Temperaturregler sei nun weiterhin in seiner
tung auf den Hebel 10 hin gewandert und hat dabei 15 durch die F i g. 4 veranschaulichte Betriebsstellung
letzteren um das Widerlager 14 geschwenkt und da- betrachtet.
durch das Regelorgan 11 gegen die Kraft der Feder Erlischt während des Betriebes programmwidrig
42 geöffnet. Der Windungsdrehsinn des Außen- die Flamme des Gasbrenners aus irgendeinem
gewindes des Gewindebolzens 38 ist also so gewählt, Grunde, dann erzeugt das nicht gezeichnete Thermo-
daß das Regelorgan 11 bei der Öffnungsbewegung 20 element nicht mehr eine Spannung, und der Elektro-
des Absperrorgans 15 auf geregelt bzw. bei dessen magnet 27 gibt den Anker 16 frei, so daß letzterer
Schließbewegung zugeregelt wird. sich samt dem Auslösebolzen 28 unter der Kraft der
In der Fi g. 4, welche auch nur einen für das Ver- Feder 30 axial in Richtung auf den Schieberhebel 14 ständnis der Wirkungsweise notwendigen Ausschnitt hin bewegt. Hierbei stößt der Auslösebolzen 28 aus dem Temperaturregler der Fig. 1 wiedergibt, 25 gegen das untere Ende des Schieberhebels 14. Inbefindet sich der Temperaturregler in seiner Be- folgedessen führt der Schieberhebel 14 eine Rücktriebsstellung. Die Bedienungsperson hat den nicht schwenkbewegung um seine Kröpfungsstelle 25 als gezeichneten Bedienungsknopf 7 losgelassen, so daß Schwenkachse aus, wobei die Klinke 20 von der die nicht gezeichnete Druckfeder 43 die Betätigungs- Kurve der Kurvenscheibe 12 abfällt. Dadurch wird welle 8 so weit in Richtung auf den Bedienungs- 30 das Gasabsperrventil 6 entriegelt, und seine Schließknopf 7 hin axial zurückgeschoben hat, bis der feder 22 schlägt das Absperrorgan 15 auf seinen Arretierfinger 18 an einer Anschlagfläche 49 des Ventilsitz 23 zurück, wodurch die Gaszufuhr zum Reglergehäuses 1 anschlägt. Zugleich mit der Be- Gasbrenner abgesperrt wird. Hierbei drückt gleichtätigungswelle 8 hat sich auch die Kurvenscheibe 12 zeitig das Absperrorgan 15 den Ventilstößel 13 nach in Richtung auf den Bedienungsknopf 7 hin axial 35 unten zurück, wodurch auch der Schieberhebel 14 zurückbewegt, wobei aber die Klinke20 unter der nach unten in seine Ausgangslage (vgl. Fig. 1) Kraft der Schließfeder 22 auf ihrer Kurve liegen- zurückgeschoben wird. Diese Ausgangslage des geblieben ist, so daß also auch der Schieberhebel 14 Schieberhebels 14 ist bestimmt durch eine obere an der axialen Zurückverschiebung der Betätigungs- waagerechte Kante 50 des Fensters 14 α des Schiewelle 8 teilgenommen, d. h. sich ebenfalls in Rieh- 40 berhebels 14, welche Fensterkante sich auf den tung auf den Bedienungsknopf 7 hin bewegt hat. Da Zapfen 33 der Betätigungswelle 8 aufsetzt (vgl. das untere Ende des Ventilstößels 13 mit dem unte- Fig. 4 mit Fig. 1).
ren Ende des Schieberhebels 14 gelenkig verbunden Soll aber nun die Flamme des Gasbrenners mit
ist, hat der Ventilstößel 13 bei dieser Bewegung des Absicht gelöscht werden, dann dreht die Be-
Schieberhebels 14 lediglich eine sehr geringe 45 dienungsperson den Bedienungsknopf 7 und damit
Schwenkung um sein oberes, unter das Absperr- die Betätigungswelle 8 samt der Kurvenscheibe 12 in
organ 15 fassendes Ende in Richtung auf den Be- ihre Ausgangsdrehstellung zurück, wodurch zu-
dienungsknopf 7 hin ausgeführt, ohne daß sich dabei gleich das Absperrorgan 15 entsprechend der Dre-
die Öffnungsstellung des Absperrorgans 15 wesent- hung der Kurvenscheibe 12 unter Gleiten der Klinke
lieh geändert hat. 50 20 auf der Kurve vermöge der Kraft der Schließ-
Bei der Betriebsstellung des Temperaturreglers feder 22 seine Schließbewegung ausführt, so daß die (vgl. F i g. 4) übt die Regeleinrichtung 4 nunmehr Gaszufuhr zum Gasbrenner abgesperrt wird. Bei ihre Regelfunktionen aus. Die Wirkungsweise der dieser Zurückdrehung des Bedienungsknopfes 7 glei-Regeleinrichtung 4 ist aus der F i g. 3 zu ersehen. tet der Arretierfinger 18 auf der Fläche 49 des Steigt beispielsweise die Erwärmungstemperatur des 55 Reglergehäuses 1, und zwar so lange, bis er in die nicht gezeichneten Temperaturfühlers über die ge- Arretieröffnung 19 wieder einrastet, wobei die Druckwünschte Temperatur an, dann wächst der Druck feder 43 die dann in ihrer Ausgangsdrehstellung bein der Membrandose 37, wodurch letztere den an fmdliche Betätigungswelle 8 weiter in ihre axiale ihr befestigten Gewindebolzen 38 samt der Mutter 36 Ausgangslage zurückschiebt, wonach dann der in Richtung auf den Bedienungsknopf 7 hin axial 60 Temperaturregler wieder in seiner in der F i g. 1 verschiebt (vgl. Fig. 3). Der Hebel 10 folgt dann gezeigten Ausgangsstellung steht,
aber unter Wirkung der Feder 42 dieser Axial- Während sich der Temperaturregler in seiner Bebewegung der Mutter 36 durch Zurückschwenken triebsstellung befindet (vgl. F i g. 4), kann jederzeit um seine durch das Widerlager 41 gegebene die Flamme des Gasbrenners von der Bedienungs-Schwenkachse. Das Regelorgan 11 folgt aber auch 65 person durch Drehung des Bedienungsknopfes 7 unter Wirkung der Feder 42 dem zurückschwen- anders eingestellt werden. Hierbei wird die Öffnungskenden Hebel 10 durch eine entsprechende Schließ- stellung des Absperrorgans 15 und zugleich die bewegung, welche die Gaszufuhr zum Gasbrenner Regelstellung des Regelorgans 11 verändert, d. h.
letztere in eine neue Sollwertstellung gebracht, welche auf dem Bedienungsknopf 7 oder am Reglergehäuse 1 markiert sein kann.
Um eine größere Sicherheit dafür zu schaffen, daß bei der axialen Zurückverschiebung der Betätigungswelle 8 unmittelbar nach dem Loslassen des Bedienungsknopfes 7 die Klinke 20 auf der Kurvenscheibe 12 liegenbleibt (vgl. Fig.4), d.h. die Verriegelung aufrechterhalten bleibt, kann zwischen dem Schieberhebel 14 und dem Ventilstößel 13 eine schwache Druckfeder 51 angeordnet sein, welche in der F i g. 4 nur strichpunktiert eingezeichnet ist.
In den F i g. 5 bis 9 ist eine andere Ausführung des Temperaturreglers gemäß der Erfindung veranschaulicht. Teile, welche in ihrer Ausbildung, Anordnung und Wirkungsweise auch in der Einrichtung der F i g. 1 bis 4 enthalten und in den F i g. 1 bis 4 auch bereits gezeigt und beschrieben sind, wurden in den Fig. 5 bis 9 weggelassen, so z.B. die Regeleinrichtung 4 mit ihren Einzelteilen und die Kupplung 9.
In der Fi g. 5, ^welche den Temperaturregler in seiner Ausgangsstellung zeigt, ist ein mit der Klinke 20 versehener Schieberhebel 52 in zwei im Reglergehäuse 1 fest angeordneten und mit je einem Führungsausschnitt 53 bzw. 54 versehenen Führungsplatten 55 und 56 in seiner Verschiebungs- und Schwenkbewegung geführt. Der Schieberhebel 52 ist mit einem Fenster 57 versehen, durch welches der Zapfen 33 der Betätigungswelle 8 hindurchragt. Der Schieberhebel 52, welcher sich in der F i g. 5 in seiner Ausgangsstellung befindet und mittels einer Fensterkante 58 auf dem Zapfen 33 ruht, greift mit seinem freien oberen Ende unter das untere Ende eines Ventilstößels 59, welcher seinerseits mit seinem freien oberen Ende unter das Absperrorgan 15 des Gasabsperrventiles 6 faßt, und zwar bei der in der F i g. 5 gezeigten Ausgangsstellung mit gewissem Spiel. Die Verbindung zwischen dem Schieberhebel 52 und dem Ventilstößel 59 sowie die Verbindung zwischen letzterem und dem Absperrorgan 15 sind gelenkig ausgebildet, so daß der Schieberhebel 52 schwenken kann, ohne daß dadurch das Absperrorgan 15 eine Lagenveränderung oder eine Krafteinwirkung erfährt. Der Schieberhebel 52 weist an seinem unteren Ende eine Kröpfungsstelle 60 auf, welche so angeordnet ist, daß bei sich axial verschiebender Betätigungswelle 8 die Stirnfläche 24 der sich axial mitverschiebenden Kurvenscheibe 12 auf die Kröpfungsstelle 60 drückt und dadurch den Schieberhebel 52 um sein oberes Ende als Schwenkachse schwenkt, so daß die Klinke 20 in den Wirkungsbereich der Kurve der Kurvenscheibe 12 gelangt. Der Zapfen 33 ist mit einer an ihm fest angeordneten Scheibe 61 versehen, welche mit einer Stirnfläche 62 auf eine Kröpfungsstelle 63 des Schieberhebels 52 drückt, wenn die Betätigungswelle 8 bei ihrer axialen Zurückverschiebung in ihre Ausgangslage zurückkehrt. In der Fig. 5 befindet sich die Betätigungswelle 8 in ihrer axialen Ausgangslage, d. h. der Arretierfinger 18 ist in die Arretieröffnung 19 des Reglergehäuses 1 eingerastet, so daß die Betätigungswelle 8 bzw. der Bedienungsknopf nicht gedreht werden kann. Das untere Ende des Schieberhebels 52 steht mit der Zündsicherung 5 in Wirkverbindung, und zwar genauso, wie es bereits bei der zuerst beschriebenen Ausführung an Hand der F i g. 1 bis 4 erläutert wurde.
In den F i g. 6 und 7 ist die Betriebsstellung des Temperaturreglers der F i g. 5 gezeigt.
Bevor der Temperaturregler aus seiner in der F i g. 5 gezeigten Ausgangsstellung in die in der F i g. 6 bzw. 7 gezeigte Betriebsstellung übergegangen ist, hat sich zeitlich nacheinander folgendes abgespielt:
Die Bedienungsperson drückt auf den nicht gezeichneten Bedienungsknopf. Dadurch rastet zunächst der Arretierfinger 18 aus seiner Arretieröffnung 19 aus (vgl. Fig. 5). Bei der weiteren Axialverschiebung der Betätigungswelle 8 drückt die Stirnfläche 24 der sich axial mitverschiebenden Kurvenscheibe 12 auf die Kröpfungsstelle 60. Dadurch schwenkt der Schieberhebel 52 um sein freies oberes Ende als Schwenkachse, und zwar so weit, bis eine an ihm vorgesehene Stirnfläche 64 an zwei Gegenstirnflächen 65 des unteren Führungsausschnittes 54 zur Anlage kommt (vgl. Fig. 5). Bei dieser Schwenkbewegung des Schieberhebels 52 ist aber zugleich die Klinke 20 in den Wirkungsbereich der Kurve der Kurvenscheibe 12 gekommen. Nunmehr dreht die Bedienungsperson den durch die Ausrastung des Arretierfingers 18 aus der Arretieröffnung 19 drehbeweglich gewordenen Bedienungsknopf unter ständigem Druck auf letzteren, wobei die Kurve der sich mitdrehenden Kurvenscheibe 12 die Klinke 20 und damit den Schieberhebel 52 in Richtung auf das Gasabsperrventil 6 hin verschiebt und wobei zugleich das Absperrorgan 15 in seine Öffnungsstellung bewegt wird. Bei dieser Verschiebung wird der Schieberhebel 52 so hoch gehoben, daß zwei Absätze 66 des Schieberhebels 52 höher als zwei Aufsetzflächen 67 von zwei Aufsetzlagern 68 (vgl. F i g. 7 und 8) der unteren Führungsplatte 56 zu stehen kommen (vgl. strichpunktiert gezeichnete Lage der Absätze66 in der Fig. 7). Diese Höhenlage des Schieberhebels 52 ist dann erreicht, wenn sich eine Überhubstelle 69 (vgl. F i g. 7) der Kurve der Kurvenscheibe 12 bei der Drehung der letzteren unter die Klinke 20 geschoben hat. Da die Bedienungsperson weiterhin immer noch auf den Bedienungsknopf drückt, so daß also auch die Stirnfläche 24 der Kurvenscheibe 12 auf die Kröpfungsstelle 60 weiterhin einen Druck ausübt, vollführt der Schieberhebel 52 nunmehr, sobald sich die beiden Absätze 66 über das Niveau der Auf setzflächen 67 erhoben haben (vgl. F i g. 7), eine weitere Schwenkbewegung um sein freies oberes Ende als Schwenkachse, bei welcher seine beiden Absätze 66 über die beiden Aufsetzlager 68 schwenken. Wenn nun die Überhubstelle 69 bei der weiteren Drehung der Kurvenscheibe 12 die Klinke 20 passiert hat (vgl. Drehrichtungspfeil in der Fig. 7), dann kommt die Klinke 20 von der Kurve der Kurvenscheibe 12 frei (vgl. Fig. 7), und der Schieberhebel52 wird durch die Kraft der Schließfeder 22 etwas nach unten verschoben, und zwar so weit, bis sich die beiden Absätze 66 des Schieberhebels 52 auf den beiden Aufsetzflächen 67 der beiden Aufsetzlager 68 aufgesetzt haben (vgl. Fig. 7). Dadurch ist das Absperrorgan 15 des Gasabsperrventils 6 in seiner Öffnungsstellung verriegelt. Bei der zuletzt beschriebenen weiteren Schwenkung des Schieberhebels 52 hat gleichzeitig das freie untere Ende des Schieberhebels 52 den Auslösebolzen 28 der Zündsicherung 5 so weit zurückgeschoben, daß der Anker 16 am Elektromagneten 27 anliegt (vgl. F i g. 6). Durch das
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geöffnete Gasabsperrventil 6 ist das Gas über das (vgl. Betriebsstellung in der F i g. 6 bzw. 7) stehen, nicht gezeichnete Regelorgan 11 zum Gasbrenner weil nach der durch das Aufsetzen des Schiebergeströmt und dort gezündet worden. Infolge der da- hebeis 52 bewirkten Verriegelung die Kurvenscheibe durch bewirkten Erwärmung des Thermoelementes 12 vom Verriegelungsmechanismus 52, 56, 66, 67, wird der Elektromagnet 27 erregt, so daß er den an 5 68 entkuppelt, d. h. die Klinke 20 infolge des Pasihn angelegten Anker 16 festhält. Nunmehr läßt die sierens der Überhubsteile 69 der Kurvenscheibe 12 Bedienungsperson den Bedienungsknopf los, so daß unter der Klinke 20 von der Kurvenscheibe 12 freiletzterer samt der Betätigungswelle 8 und der Kur- gekommen ist.
venscheibe 12 von der nicht gezeichneten Druck- In der F i g. 8 ist lediglich die untere der Verrie-
feder 43 axial so weit nach außen zurückverscho- io gelung dienende Führungsplatte 56 in der Draufsicht ben wird, bis der Arretierfinger 18 sich auf der abgebildet, während der Schieberhebel 52 nur anFläche 49 aufsetzt (vgl. Fig. 6). Jetzt befindet sich deutungsweise dargestellt ist. Man erkennt deutlich der Temperaturregler in seiner Betriebsstellung, den Führungsausschnitt 54, in welchem der Schiewelche in den F i g. 6 und 7 gezeigt ist. berhebel 52 bei seiner Verschiebung geführt ist,
Der Temperaturregler sei weiterhin in seiner 15 sowie die beiden Gegenstirnflächen 65, an welchen durch die F i g. 6 bzw. 7 veranschaulichten Betriebs- die Stirnfläche 64 des Schieberhebels 52 zur Anlage stellung betrachtet. kommt, wenn letzterer durch Druck auf den Bedie-
Die nicht gezeichnete Regeleinrichtung übt ihre nungsknopf geschwenkt wird. Weiterhin sind in der Regelfunktion aus, wie es zuvor bereits an Hand F i g. 8 die beiden Aufsetzlager 68 zu erkennen, auf der Ausführung des Temperaturreglers gemäß den 20 welche sich die beiden Absätze 66 des Schieber-Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde. hebeis 52 (vgl. Fig. 7) zwecks Verriegelung des
Erlischt nun während des Betriebes programm- Absperrorgans 15 aufsetzen. Der Schieberhebel 52 widrig die Flamme des Gasbrenners aus irgend- ist im Schnitt gezeichnet, und zwar in seiner Lage, einem Grunde, dann schlägt, wie bereits an Hand welche er einnimmt, wenn er sich zwecks Verriegeder Ausführung der F i g. 1 bis 4 beschrieben wurde, 25 lung auf die beiden Aufsetzlager 68 aufgesetzt hat. der Auslösebolzen 28 gegen das freie untere Ende Der Deutlichkeit wegen ist außerdem der Schieberdes Schieberhebels 52. Infolgedessen führt der hebel 52 dünn strichpunktiert in seiner Ausgangsstel-Schieberhebel 52 eine Rückschwenkbewegung um lung eingezeichnet.
sein freies oberes Ende als Schwenkachse aus, wobei In der Fig. 9, welche wie die Fig. 6 den Tempe-
die beiden Absätze 66 des Schieberhebels 52 von 30 raturregler in seiner Betriebsstellung zeigt, ist eine den beiden Auf setzlagern 68 der unteren Führungs- andere Ausführung der manuellen Entriegelung des platte 56 abfallen. Dadurch wird das Absperrorgan Absperrorgans 15 des Temperaturreglers der F i g. 1 15 schlagartig entriegelt und durch die Kraft der bis 8 veranschaulicht. Hier ist die Scheibe 61 mit Schließfeder 22 auf seinen Ventilsitz 23 gedrückt, einem Nocken 70 versehen. Wenn die Bedienungswodurch die Gaszufuhr zum Gasbrenner abgesperrt 35 person den Gasbrenner abstellen will, dreht sie den wird. Gleichzeitig schiebt das Absperrorgan 15 über Bedienungsknopf in seine Ausgangsdrehstellung zuden Ventilstößel 59 den Schieberhebel 52 nach unten rück. Kurz bevor die sich gleichzeitig ebenfalls in seine durch die Fensterkante 58 bestimmte Aus- zurückdrehende Scheibe 61 ihre Ausgangsdrehstelgangslage zurück (vgl. Fig. 5). lung erreicht, kommt der Nocken70 in Wirkverbin-
SoIl aber nun die Flamme des Gasbrenners mit 40 dung mit einer am Schieberhebel 52 angeordneten Absicht gelöscht werden, dann dreht die Bedienungs- Warze 71. Bei der weiteren Drehung drückt der person den Bedienungsknopf und damit die Betäti- Nocken 70 auf die Warze 71 und damit auf den gungswelle 8 in ihre Ausgangsdrehstellung zurück. Schieberhebel 52, so daß letzterer zurückschwenkt, Hierbei gleitet der Arretierfinger 18 auf der Fläche wobei, wie zuvor schon beschrieben, die Entriege-49 des Reglergehäuses 1, und zwar so lange, bis er 45 lung des Absperrorgans 15 durch schlagartiges Abin die Arretieröffnung 19 wieder einrastet, wobei die fallen der beiden Absätze 66 von den beiden Aufnicht gezeichnete Druckfeder 43 die nunmehr in setzlagern 68 und infolgedessen die plötzliche Schlieihrer Ausgangsdrehstellung befindliche Betätigungs- ßung des Gasabsperrventils 6 erfolgt. Auch hier welle 8 weiter in ihre axiale Ausgangslage zurück- rastet in dem Augenblick, in welchem die Betätiverschiebt. An dieser Zurückverschiebung nimmt die 50 gungswelle 8 ihre Ausgangsdrehstellung erreicht hat, Scheibe 61 teil, wobei sie auf die Kröpfungsstelle 63 der Arretierfinger 18 in die Arretieröffnung 19 ein, drückt und dadurch den Schieberhebel 52 um sein so daß die in ihre axiale Ausgangslage zurückfreies oberes Ende als Schwenkachse zurück- geschobene Betätigungswelle 8 in ihrer Ausgangsschwenkt, so daß die beiden Absätze 66 von den drehstellung arretiert ist. Der Temperaturregler bebeiden Aufsetzlagem 68 der unteren Führungsplatte 55 findet sich nunmehr wieder in seiner Ausgangsstel-56 abfallen und das Absperrorgan 15, wie zuvor be- lung.
schrieben, schlagartig seine Schließbewegung aus- Der Temperaturregler gemäß der Erfindung hat
führt. Nunmehr steht der Temperaturregler wieder gegenüber den bisher bekannten Gastemperaturin seiner durch die F i g. 5 veranschaulichten Aus- reglern den Vorteil, daß bei ihm nur ein einziges gangsstellung. 60 Gasabsperrventil benötigt wird, wodurch sich eine
Während sich der Temperaturregler in seiner Be- gedrungene und platzsparende Bauweise ergibt und triebsstellung befindet (vgl. Fig. 6 und 7), kann die außerdem der bisher durch die Notwendigkeit zweier Flamme des Gasbrenners von der Bedienungsperson unter unterschiedlichem Druck stehender Gasräume durch Drehen des Bedienungsknopfes anders ein- bedingte Gasdruckabfall wie auch die bisher erforgestellt werden. Hierbei wird die Öffnungsstellung 65 derliche störungsanfällige gasdichte Durchführung des Regelorgans der nicht gezeichneten Regelein- der Betätigungswelle zwischen den beiden Gasräurichtung verändert. Hingegen bleibt hierbei das Ab- men in günstiger Weise vermieden werden. Schließsperrorgan 15 in seiner verriegelten Öffnungsstellung lieh ist von Vorteil, daß das bereits bekannte und im
Hinblick auf die Unfallsicherheit wichtige Prinzip, daß das Gasabsperrventil erst bzw. nur nach Verschiebung und anschließender Verdrehung des Bedienungsknopfes geöffnet werden kann, sich auch hier ohne weiteres verwirklichen läßt.
Gegenüber den bisher bekannten, von Hand und automatisch mittels Zündsicherung absperrbaren Gasabsperrventilen zeichnet sich die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch aus, daß sie ohne weiteres die konstruktive Verbindung mit einer Temperaturregeleinrichtung, d. h. die Schaffung eines Gastemperaturreglers überhaupt erst ermöglicht. Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung von Vorteil, daß die Kurvenscheibe fest auf der Betätigungswelle angeordnet ist, d. h. sich zusammen mit der letzteren und nicht auf ihr verschiebt, so daß also hier eine in der Fertigung teure und im Betrieb recht störungsanfällige Gleitpassung entfällt.
Trotz der vielseitigen Anforderungen kann bei beiden Ausführungen gemäß der Erfindung der Gaseintritt in das gasbeheizte Gerät ebenso günstig wie bei den Lösungen mit den üblichen Kükenhähnen, welche die vorteilhafte Ausbildung der Gaszuführung als frontseitiges sogenanntes Rampenrohr gestatten, angeordnet werden.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Temperaturregler für gasbeheizte Geräte mit thermoelektrischer Zündsicherung und einem dreh- und schiebbaren Bedienungsknopf, der beim Drehen sowohl ein Gasabsperrventil als auch einen Sollwerteinsteller verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit dem Bedienungsknopf (7) verbundenen Betätigungswelle (8) eine Kurvenscheibe (12) fest angeordist und ein mit letzterer in Wirkverbindung bringbarer Schieberhebel (14 bzw. 52) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er als Schieber zum öffnen des Gasabsperrventils (6) dient und nach erfolgter Öffnung des Gasabsperrventils (6) eine auslösbare Verriegelung des letzteren in der Öffnungsstellung bildet.
2. Temperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberhebel (14 bzw. 52) mit der Betätigungswelle (8), einem Absperrorgan (15) des Gasabsperrventils (6) und einem Spann- und Auslöseorgan (28) der Zündsicherung (5) derart in Wirkverbindung steht und ausgebildet und mit einer als Stein für die Kurvenscheibe (12) dienenden Klinke (20) versehen ist, daß er zur Spannung der Zündsicherung (5) und Verriegelung des Gasabsperrventils (6) durch die axiale Verschiebung der Betätigungswelle (8) schwenkbar, daraufhin zur öffnung des Gasabsperrventils (6) durch die Drehung der Betätigungswelle (8) verschiebbar und endlich zur Schließung des Gasabsperrventils (6) sowohl selbsttätig infolge seiner durch die Auslösung der Zündsicherung (5) bewirkten Zurückschwenkung aus seiner Verriegelungsstellung als auch von Hand infolge der Zurückdrehung der Betätigungswelle (8) vermöge der Kraft der Schließfeder (22) des Gasabsperrventils (6) in seine Ausgangslage zurückverschiebbar ist.
3. Temperaturregler nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung des Schieberhebels (14 bzw. 52) durch die infolge der axialen Verschiebung der Betätigungswelle (8) axial mitverschobene Kurvenscheibe (12) erfolgt.
4. Temperaturregler nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schieberhebel (14 bzw. 52) und dem Absperrorgan (15) des Gasabsperrventils (6) ein der Betätigung des letzteren dienender Ventilstößel (13 bzw. 59) derart angeordnet ist, daß sein eines Ende mit dem Schieberdeckel (14 bzw 52) in gelenkiger Verbindung steht und sein anderes Ende frei beweglich unter das Absperrorgan (15) greift.
5. Temperaturregler nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung bzw. Entriegelung des Gasabsperrventils (6) mit Hilfe der Klinke (20) und der Kurvenscheibe (12) erfolgt und hierzu am Schieberhebel (14) eine Kippstelle (25) und im Reglergehäuse (1) ein als Widerlager für den Schieberhebel (14) dienender fester Anschlag (21) derart angeordnet sind, daß der Schieberdeckel (14) durch Druck einer Stirnfläche (24) der sich axial verschiebenden Betätigungswelle (8) auf die Kippstelle (25) an den Anschlag (21) anlegbar und daraufhin um letzteren unter Kippen der Kippstelle (25) auf der Stirnfläche (24) schwenkbar ist und daß bei Auslösung der Zündsicherung (5) seine der selbsttätigen Entriegelung und Schließung des Gasabsperrventils (6) dienende Zurückschwenkung durch seine Drehung um die nunmehr als Schwenkachse dienende Kippstelle (25) und seine von Hand durch die Zurückdrehung der Betätigungswelle (8) verursachte Zurückverschiebung durch das Gleiten der Klinke (20) auf der Kurve der Kurvenscheibe (12) erfolgen.
6. Temperaturregler nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung bzw. Entriegelung des Gasabsperrventils (6) durch Abstützung des Schieberhebels (52) auf dem Reglergehäuse (1) bewirkt und hierzu der Schieberhebel (52) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß das in seine Öffnungsstellung gebrachte Gasabsperrventil (6) durch Aufsetzen des Schieberhebels (52) auf mindestens einem im Reglergehäuse (1) fest angeordneten Aufsetzlager (68) unter gleichzeitiger Entkupplung der Kurvenscheibe (12) vom Schieberhebel (52) verriegelbar und sowohl infolge der Auslösung der Zündsicherung (5) als auch von Hand infolge der Zurückdrehung der Betätigungswelle (8) durch die Zurückschwenkung des Schieberhebels (52) und sein dadurch bewirktes Absetzen vom Aufsetzlager (68) entriegelbar und schließbar ist.
7. Temperaturregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberhebel (52) bei seiner Schwenkung und Verschiebung in mit Führungsausschnitten (53, 54) versehenen, im Reglergehäuse (1) fest angeordneten Führungsplatten (55, 56) geführt ist und eine der Führungsplatten (56) mit dem bzw. den Aufsetzlagern (68) und der Schieberhebel (52) mit einem bzw. mehreren Absätzen (66) derart versehen sind, daß die Verriegelung des Gasabsperrventils (6) durch das Aufsetzen des bzw. der Absätze (66) auf dem bzw. den Aufsetzlagern (68) erfolgt.
8. Temperaturregler nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven-
scheibe (12) derart mit einer Uberhubstelle (69) versehen ist, daß die Absätze (66) beim Passieren der Uberhubstelle (69) unter der Klinke (20) über die Höhenlage von an den Aufsetzlagern (68) vorgesehenen Aufsetzflächen (67) S hinaus angehoben sind und sich bei der daraufhin erfolgenden weiteren Schwenkung des Schieberhebels (52) auf die Aufsetzflächen (67) aufsetzen und daß die Kurvenscheibe (12) nach dem Passieren ihrer Uberhubstelle (69) unter der Klinke (20) vom Schieberhebel (52) entkuppelt ist.
9. Temperaturregler nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungswelle (8) eine mit einer ebenen Stirnfläche (62) versehene Druckscheibe (61) und ein Arretierfinger (18), am Schieberhebel (52) eine Druckstelle (63) und im Reglergehäuse (1) eine Arretieröffnung (19) derart angeordnet sind, daß die manuelle Entriegelung und Schließung des Gasabsperrventil (6) durch Einrasten des Arretierfingers (18) in die Arretieröffnung (19) unter gleichzeitig durch den Druck der Stirnfläche (62) auf die Druckstelle (63) verursachter Zurückschwenkung des Schieberhebels (52) um sein oberes freies Ende erfolgt.
10. Temperaturregler nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungswelle (8) ein Nocken (70) und am Schieberhebel (52) eine Warze (71) derart angeordnet sind, daß die manuelle Entriegelung und Schließung des Gasabsperrventils (6) durch die durch Druck des Nockens (70) auf die Warze (71) verursachte Zurückschwenkung des Schieberhebels (52) um sein oberes freies Ende erfolgt.
11. Temperaturregler nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (8) über eine ständig eingerückte und jederzeit die axiale Verschiebung der Betätigungswelle (8) gestattende Kupplung (34, 35, 36) mit einem Einstellorgan (36) der Regeleinrichtung (4) derart verbunden ist, daß die Regeleinrichtung (4) durch Drehung der Betätigungswelle (8) auf ihren Sollwert einstellbar ist.
12. Temperaturregler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kupplungshälften (35, 36) als Einstellorgan (36) dient und als Mutter ausgebildet ist, welche bei Drehung der Betätigungswelle (8) auf einem mit einer Membrandose (37) fest verbundenen Gewindebolzen (38) axial wandert und dabei zugleich über einen um ein im Reglergehäuse (1) fest angeordnetes Widerlager (41) schwenkbaren einarmigen Hebel (10) mit einem durch eine Schließfeder (42) belasteten Regelorgan (11) in ständiger Wirkverbindung steht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 352 643.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 597/90 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3685730A (en) * 1970-09-28 1972-08-22 Robertshaw Controls Co Thermostatic flow control device
JPS512339Y2 (de) * 1971-04-20 1976-01-23

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH352643A (de) * 1956-02-01 1961-03-15 Robertshaw Fulton Controls Co Regelvorrichtung für die Gas- oder Flüssigkeitszufuhr zu einem Verbraucher

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