CH386740A - Temperaturregler mit Zündsicherung für gasbeheizte Geräte - Google Patents

Temperaturregler mit Zündsicherung für gasbeheizte Geräte

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CH386740A
CH386740A CH919361A CH919361A CH386740A CH 386740 A CH386740 A CH 386740A CH 919361 A CH919361 A CH 919361A CH 919361 A CH919361 A CH 919361A CH 386740 A CH386740 A CH 386740A
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gas shut
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CH919361A
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Schlaepfer Hans
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Landis & Gyr Ag
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Description


  Temperaturregler mit     Zündsicherung        für        gasbeheizte    Geräte    Die Erfindung bezieht sich auf einen Temperatur  regler für     gasbeheizte    Geräte, wie z. B. Gasherde,  Gasöfen oder gasbeheizte Waschmaschinen, welcher  mit einer Zündsicherung versehen ist.  



  Es ist bereits bekannt, Temperaturregler für gas  beheizte Geräte mit einer Zündsicherung auszurüsten.  Bei diesen Temperaturreglern werden zwei Gas  absperrventile benötigt, und zwar das eine Ventil  für die Absperrung der Gaszufuhr zum Brenner von  Hand mittels eines Bedienungsknopfes und das  andere     Ventil    für die     automatische    Absperrung der  Gaszufuhr mit     Hilfe    der Zündsicherung im Falle  des Wegbleibens oder Eilöschens der     Brennerflamme.     Derartige Temperaturregler erfordern jedoch einen  erheblichen Bauaufwand und haben überdies den  Nachteil des verhältnismässig grossen Gasdruckabfal  les, welcher dadurch bedingt ist, dass zwei Ventile,  d. h.

   zwei Gasräume, benötigt werden und überdies  das von der Zündsicherung zu schliessende Ventil,  gegen dessen Öffnungsfeder die     Zündsicherungsfeder     auslösen muss, nur     verhältnismässig    klein ausgeführt  werden     kann.        Schliesslich    besteht bei diesen bereits  bekannten Temperaturreglern insofern noch ein  Nachteil, als hier das Vorhandensein von zwei Gas  räumen mit unterschiedlichem Gasdruck eine gas  dichte Durchführung der Betätigungswelle zwischen  den beiden Gasräumen erfordert, welche aber immer  recht störungsanfällig ist.  



  Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,  die Nachteile der zuvor besprochenen bereits bekann  ten Einrichtung zu beseitigen. Sie     betrifft    demgemäss  einen Temperaturregler mit Zündsicherung     für    gas  beheizte Geräte und ist dadurch gekennzeichnet, dass  ein für die     Sollwerteinstellung    eines Regelorgans vor  gesehenes     Regeleinstellorgan    auch der Verriegelung  bzw.

       Entriegelung    und     Betätigung    eines sowohl auto  matisch durch Auslösung der Zündsicherung als auch    von Hand mittels eines Bedienungsknopfes schliess  baren     Gasabsperrventils        und    mittels eines auf     ihm     gelagerten     Zwischengliedes    der     Anlegung    eines  Ankers der     Zündsicherung    an deren Elektromagnet  dient.  



  Weitere Merkmale werden im folgenden anhand  eines     Ausführungsbeispieles    erläutert.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Temperaturreglers  gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung im     wesent.     lichen schematisch im Längsschnitt     dargestellt.     



       In    der     Zeichnung,    welche den Temperaturregler  in seiner Betriebsstellung     zeigt,    enthält ein Regler  gehäuse 1, welches zwecks Befestigung an einem  gasbeheizten Gerät mit zwei     Durchgangsbohrungen     2 und 3 versehen ist, eine Regeleinrichtung 4, eine       Zündsicherung    5 und ein     Gasabsperrventil    6.

   Eine  mit     einem    Bedienungsknopf 7 ausgerüstete, axial ver  schiebbare Betätigungswelle 8 steht über eine Kupp  lung 9 mit einer der     Sollwerteinstellung    der Regel  einrichtung 4 dienenden Einstellspindel 10 der Regel  einrichtung 4 und über eine auf der     Einstellspindel     10 axial verschiebbar, jedoch     ihr    gegenüber     unver-          drehbar    angeordnete Kurvenscheibe 11 einerseits mit  dem     Gasabsperrventil    6 und anderseits mit der     Zünd-          sicherung    5 in später noch näher zu beschreibender  Wirkverbindung.  



  Die Kupplung 9 besteht aus     einer    Kupplungs  hälfte 12, welche an der Betätigungswelle 8 fest  angenietet ist, und einer anderen Kupplungshälfte  13, welche an der     Einstellspindel    10 fest angenietet  ist. Die     Kupplungshälfte    12 greift mit     Mitnehmer-          armen    14 durch     Aussparungen    15 der     anderen    Kupp  lungshälfte 13 hindurch, so dass bei Drehung der  Betätigungswelle 8 die Einstellspindel 10 über die       Kupplungshälfte    13     mitgedreht    wird.

   Zwischen den  beiden zugleich als Federteller ausgebildeten     Kupp-          lungshäften    12 und 13 ist eine     Rückstellfeder    16      angeordnet, welche die     Kupplungshälfte    12 und da  mit die axial verschiebbare Betätigungswelle 8 axial  in Richtung auf den Bedienungsknopf 7 hin drückt.  Auch dann noch, wenn sich die     Kupplungshälfte    12  in ihrer axialen Ausgangslage, d. h. der Temperatur  regler in seiner Ausgangsstellung befindet, greifen die       Mitnehmerarme    14 durch die Aussparungen 15 hin  durch, so dass also die Kupplung 9 ständig ein  gerückt, d. h. also nicht     ausrückbar    eingerichtet ist.  



  Die Regeleinrichtung 4 enthält ein Regelventil 17  mit     einem    Ventilsitz     17a    und eine     Membrandose    18,  welch letztere an einem Gehäusedeckel 19 befestigt  ist und über eine Druckleitung 20 mit einem nicht  gezeichneten     Temperaturfühler    in Wirkverbindung  steht, welcher während des Betriebes der Erwärmung  durch das vom Gasbrenner beheizte Objekt aus  gesetzt ist. Die     Membrandose    18 steht anderseits über  einen zweiarmigen Hebel 21 mit einem durch eine  Feder 22 in Öffnungsrichtung belasteten Regelorgan  23 des Regelventils 17 in ständiger Wirkverbindung.

    Der zweiarmige Hebel 21, welcher mit seinem einen  freien Ende     mittels    eines Drucknippels 24 auf der       Membrandose    18 und mit seinem anderen freien  Ende mittels eines     Drucknippels    25 auf dem Regel  organ 23 aufliegt, weist in seinem mittleren Teil eine  Lagerstelle 26 auf, mittels deren er um einen am  freien Ende der     Einstellspindel    10 angeordneten  Drucknippel 27 in beiden Richtungen schwenken  kann. Die Einstellspindel 10 ist mit einem Aussen  gewinde 28 versehen, mit welchem sie in einem  festen Teil 29 des     Reglergehäuses    1 eingeschraubt  ist.

   Infolgedessen führt die Einstellspindel 10 bei  ihrer Drehung, je nachdem in welcher Drehrichtung  sie gedreht wird,     gleichzeitig    eine geringe entspre  chende     Axialbewegung    aus, wodurch der Druck ihres  Drucknippels 27 auf den Hebel 21 erhöht bzw. ver  ringert wird. Dadurch wird der Hebel 21 geschwenkt,  aber nicht etwa als zweiarmig     wirkender    Hebel um  den Drucknippel 27, wie zuvor beschrieben, sondern  als einarmiger Hebel um den Drucknippel 24, mit  welchem der Hebel 21 auf der     Membrandose    18 auf  liegt. Durch diese Schwenkbewegung des Hebels 21  wird über den Drucknippel 25 die Stellung des Regel  organs 23 in bezug auf den Ventilsitz 17a verändert.  



  Die     Mitnehmerarme    14 sind so lang, dass sie  selbst dann noch in die     Kupplungshälfte    13 eingrei  fen, wenn die Einstellspindel 10 durch Verschrauben  mit dem     Aussengewinde    28     in    ihre äusserste Stellung  zur     Membrandose    18 hin gewandert und anderseits  die Betätigungswelle 8 samt der     Kupplungshälfte    12  in ihre axiale Ausgangslage zurückgekehrt ist.  



  Zur Eichung des Temperaturreglers, d. h. zur  Herstellung der gewünschten Zuordnung der Öff  nungsstellung des Regelorgans 23 und der Dreh  stellung des Bedienungsknopfes 7 ist ein     Halterungs-          zapfen    30 der     Membrandose    18 mit einer Einstell  mutter 31 und einer Feder 32 versehen, so dass bei  einer bestimmten Drehstellung des Bedienungsknop  fes 7 durch Verdrehung der     Einstellmutter    31 eine       Änderung    des Druckes der     Membrandose    18 auf den    Hebel 21 und damit eine     Änderung    der zugehörigen  Öffnungsstellung des Regelorgans 23 in bezug auf den  Ventilsitz 17a bewirkt werden kann.

   Die Feder 32  wird ausserdem dazu benutzt, um über einen Druck  ring 33 eine elastische Dichtung 34 allseitig radial  an den Gehäusedeckel 19 anzupressen.  



  Die Zündsicherung 5 ist mit einem mit einer  Wicklung 35 versehenen Elektromagnet 36 ausgerü  stet, welch letzterer mit einem Anker 37 in Wirkver  bindung steht. Der Anker 37 trägt einen mit ihm  fest verbundenen     Auslösebolzen    38, an welchem ein  Federteller 39 befestigt ist. Eine     Druckfeder    40 stützt  sich einerseits an einer Hülse 41 der Zündsicherung 5  ab und drückt anderseits über den Federteller 39 den       Auslösebolzen    38 samt dem Anker 37 axial in Rich  tung auf das freie Ende eines     einarmigen    Hebels 42  hin, welcher mit seinem anderen Ende am festen  Teil 29 des     Reglergehäuses    1 schwenkbar gelagert ist.

    Der einarmige Hebel 42 steht über eine Druckfläche  43 mit einer Stirnfläche 44 eines hülsenförmigen An  satzes 45 der Kurvenscheibe 11 in wechselseitiger  Wirkverbindung, welche im folgenden näher be  schrieben werden soll.  



  Bei der axialen Verschiebung der Kurvenscheibe  11 gegenüber der Einstellspindel 10 in Richtung  auf die Regeleinrichtung 4 hin wird der Hebel 42  gegen die Kraft der Druckfeder 40 ausgeschwenkt  und der Anker 37 infolge der dadurch gleichzeitig  bewirkten axialen Verschiebung des     Auslösebolzens     38 an den Polen des Elektromagneten 36 angelegt  (vgl. Zeichnung). Diese axiale Verschiebung der Kur  venscheibe 11 gegenüber der Einstellspindel 10  kommt dadurch zustande, dass Stirnflächen 46 der       Mitnehmerarme    14 auf eine Stirnfläche 47 der Kur  venscheibe 11 drücken, wenn die Betätigungswelle 8  samt der Kupplungshälfte 12 durch Druck auf den  Bedienungsknopf 7 axial in Richtung auf die Regel  einrichtung 4 hin verschoben wird.  



  Die umgekehrte Wirkverbindung zwischen dem  Hebel 42 und der Kurvenscheibe 11 soll nunmehr  ebenfalls im folgenden beschrieben werden.  



  Die Wicklung 35 des Elektromagneten 36 liegt  mittels einer     Zuleitung    48 im     Stromkreis    eines nicht  gezeichneten     Thermoelementes,    welches von der  Flamme des nicht gezeichneten Gasbrenners im Be  trieb erhitzt wird und dadurch eine Spannung erzeugt,  mittels deren der Elektromagnet 36 erregt wird, so  dass er den an seine Pole angelegten Anker 37 fest  hält.

   Löst nun die Zündsicherung 5 beim Erlöschen  der Flamme des Gasbrenners aus, dann gibt der nicht  mehr erregte Elektromagnet 36 den Anker 37 frei  und der     Auslösebolzen    38 schnellt unter der Kraft  der Druckfeder 40 gegen das freie Ende des Hebels  42, welcher dadurch zurückgeschwenkt wird und  dabei gleichzeitig die Kurvenscheibe 11 über ihren       hülsenförmigen    Ansatz 45 wieder in ihre axiale Aus  gangslage     zurückverschiebt.    Der in seine Ausgangs  schwenklage zurückgeschwenkte Hebel 42 und die  Stirnfläche 44 der in ihre axiale Ausgangslage zurück  geschobenen Kurvenscheibe 44 sowie der ausgescho-           bene        Auslösebolzen    38 sind in der Zeichnung dünn  strichpunktiert gezeichnet angedeutet.

   Diese Zurück  verschiebung der Kurvenscheibe 11 wird durch die  Stirnflächen 46 der     Mitnehmerarme    14 nicht behin  dert, weil sofort nach dem Loslassen des Bedienungs  knopfes 7 durch die Bedienungsperson die Betäti  gungswelle 8 samt der     Kupplungshälfte    12 unter der  Kraft der     Rückstellfeder    16 bereits wieder in ihre  axiale Ausgangslage (vgl. Zeichnung) zurückgekehrt  war.  



  Das     Gasabsperrventil    6 enthält ein Absperrorgan  49, welches durch eine Schliessfeder 50 auf einen  Ventilsitz 51 gedrückt wird, wenn der Temperatur  regler sich in seiner Ausgangsstellung befindet. Ein       einarmiger    Hebel 52 ist     mit    seinem einen Ende im  festen Teil 29 des     Reglergehäuses    1 schwenkbar  gelagert und steht mit seinem anderen, freien, als  Kurvenstein dienenden Ende einerseits mit der Kur  venscheibe 11 und anderseits mit einem Ventilstössel  53 des Absperrorgans 49 derart in Wirkverbindung,

    dass das freie Ende des Hebels 52 bei der axialen  Verschiebung der in ihrer     Ausgangsdrehstellung     befindlichen Kurvenscheibe 11 in Richtung auf die  Regeleinrichtung 4 hin unter Gleiten auf dem     hül-          senförmigen    Ansatz 45 auf den Ursprung der Kurve  der Kurvenscheibe 11 zu liegen kommt und das  Absperrorgan 49 sich daraufhin bei der Drehung  der axial vorgeschobenen Kurvenscheibe 11 unter  Schwenkung des Hebels 52 in Richtung auf seine       öffnungsstellung    (vgl. Zeichnung) hin bewegt.

   Der  Hebel 52 befindet sich also in seiner Ausgangs  schwenklage, wenn sein freies Ende auf dem     hülsen-          förmigen    Ansatz 45 bzw. auf dem Ursprung der       Kurve    der Kurvenscheibe 11 ruht. Diese Ausgangs  schwenklage des Hebels 52, bei welcher das Absperr  organ 49 von der Schliessfeder 50 auf seinen Ventil  sitz 51 gedrückt wird, ist in der Zeichnung dünn  strichpunktiert gezeichnet angedeutet.  



  Dadurch, dass die Kurvenscheibe 11 sich gegen  über der Einstellspindel 10 nicht drehen kann und  die letztere ihre jeweilige Drehlage beibehält, solange  sie nicht mittels des Bedienungsknopfes 7 gedreht  wird, ist das Absperrorgan 49, welches sich nach der  axialen Verschiebung und Drehung der Kurven  scheibe 11 über seinen Ventilstössel 53 und den  Hebel 52 auf der Kurve der Kurvenscheibe 11 ab  stützt, in seiner jeweiligen Öffnungsstellung verrie  gelt.  



  Wird jedoch die Kurvenscheibe 11, welche über  ihre Kurve und den Hebel 52 das Absperrorgan 49  in seiner Öffnungsstellung hält, beim Erlöschen der       Brennerflamme    infolge der Auslösung der     Zünd-          sicherung    5 auf der Einstellspindel 10 in ihre axiale  Ausgangslage zurückgeschoben, so wie es bereits be  schrieben wurde, dann fällt das freie Ende des Hebels  52 von der Kurve der Kurvenscheibe 11 auf den  hülsenförmigen Ansatz 45 ab, wodurch das Absperr  organ 49 entriegelt und infolge der Kraft der Schliess  feder 50 schlagartig auf seinen Ventilsitz 51 gedrückt  und somit das     Gasabsperrventil    6 geschlossen wird.

      Der     öffnungsdrehsinn    der Kurvenscheibe 11 und  der     Windungsdrehsinn    des Aussengewindes 28 sind  einander zugeordnet, d. h. so gewählt, dass das Regel  organ 23 bei der Öffnungsbewegung des Absperr  organs 49 in Öffnungsrichtung und bei dessen  Schliessbewegung in     Schliessrichtung    bewegt wird.  



  Das     Gasabsperrventil    6, welches mit einem     Dek-          kel    54 gasdicht abgeschlossen ist, ist mit einer Gas  eintrittsbohrung 55 versehen, während ein Gasaus  trittsstutzen 56 hinter dem Regelventil 17 angeord  net ist. In der Zeichnung, welche den Temperatur  regler in seiner Betriebsstellung darstellt, ist der  Strömungsweg des Gases durch das Innere des Tem  peraturreglers mit     Hilfe    von Richtungspfeilen ver  anschaulicht.  



  An der     Kupplungshälfte    12 ist ein     Arretierfinger     57 und im     Reglergehäuse    1 eine entsprechende     Arre-          tieröffnung    58 angeordnet, in welche bei der Zurück  drehung des Bedienungsknopfes 7 in seine Ausgangs  drehstellung der auf einer Stirnfläche 59 des Regler  gehäuses 1 gleitende     Arretierfinger    57 unter der Kraft  der Feder 16 einrastet.

   Hierdurch wird gewährleistet,  dass bei dem in seiner Ausgangsstellung     befindlichen     Temperaturregler der     Bedienungsknopf    7 von der  Bedienungsperson- erst dann zwecks Öffnung des       Gasabsperrventils    6 gedreht werden kann, wenn er  zuvor von der Bedienungsperson axial eingedrückt  worden war. Dadurch ist auch sichergestellt, dass  das Regelventil 17 jeweils     immer    nur unter gleich  zeitiger     öffnung    des     Gasabsperrventils    6 verstellt  werden kann und dass die Zuordnung der Stellung  des Regelventils 17 zur Stellung des     Gasabsperrven-          tils    6 immer erhalten bleibt.  



  Eine an der Betätigungswelle 8 vorgesehene       elastische    Ringdichtung 60 sorgt dafür, dass die Betä  tigungswelle 8 in jeder Stellung gasdicht gegen das       Regelergehäuse    1 abgedichtet ist.  



  Die an der Einstellspindel 10 fest angenietete       Kupplungshälfte    13 und eine Bohrung 61 des Regler  gehäuses 1 dienen als Lager für die     Einstellspindel     10, welche an ihrem anderen Ende mittels ihres  Aussengewindes 28 im     Reglergehäuse    1 gelagert ist.  Der Hebel 42 ist mit     einem    Fenster 62 versehen,  durch welches die Einstellspindel 10     hindurchragt,     und ausserdem mit einem Ausschnitt 63, durch wel  chen der Hebel 52     hindurchragt.     



  Die Wirkungsweise des zuvor hinsichtlich seiner  Einrichtung beschriebenen Temperaturreglers soll  nunmehr anhand der Zeichnung durch eine kurze  und     dem    zeitlichen Funktionsablauf angepasste Be  schreibung der verschiedenen sich bei seiner Inbe  triebnahme, seinem Betrieb und seiner Stillsetzung  abspielenden Einzelvorgänge erläutert werden.  



  Der Temperaturregler befindet sich in seiner Aus  gangsstellung, d. h. sein     Gasabsperrventil    ist geschlos  sen und die     Flamme    der Gasbrenner brennt nicht.  



  Drückt nun die Bedienungsperson auf den Be  dienungsknopf 7, so wird dadurch die Betätigungs  welle 8 samt der     Kupplungshälfte    12 unter Ausrasten  des     Arretierfingers    57 aus der     Arretieröffnung    58      gegen die Kraft der Feder 16 in Richtung auf die  Regeleinrichtung 4 hin axial verschoben, während die  Einstellspindel 10 in ihrer     axialen    Lage verbleibt.

    Gleichzeitig schwenkt die Kurvenscheibe 11 infolge  ihrer durch die     Mitnehmerarme    14 bewirkten axialen       Mitverschiebung    mit     Hilfe    ihrer     Stirnfläche    44 den  Hebel 42 aus, so dass letzterer den     Anker    37 gegen  die Kraft der Feder 40 an den Elektromagneten 36  anlegt. Das     Gasabsperrventil    6 ist bis jetzt immer  noch geschlossen.  



  Dreht nunmehr die Bedienungsperson den Be  dienungsknopf 7, welcher durch das Ausrasten des       Arretierfingers    57 aus der     Arretieröffnung    58 dreh  beweglich geworden ist, im     öffnungsdrehsinne,    so  wird dadurch über die Kupplung 9 auch die Ein  stellspindel 10 samt der Kurvenscheibe 11     mitgedreht.     Hierbei drückt die Kurve der Kurvenscheibe 11 über  den Hebel 52 das Absperrorgan 49 gegen die Kraft  der Schliessfeder 50 in seine Öffnungsstellung.

   Gleich  zeitig     wird    dadurch das Regelorgan 23 infolge der       Schraubbewegung    des Aussengewindes 28 im festen  Gehäuseteil 29 unter der     Kraft    der Feder 22 in       Öffnungsrichtung    bewegt, weil der Hebel 21 unter  der Kraft der Feder 22 dem axial zurückweichen  den Drucknippel 27 folgt, indem er als einarmig  wirkender Hebel um seinen Drucknippel 24 als  Schwenkachse schwenkt.

   Jetzt     kann    das Gas entspre  chend den eingezeichneten Richtungspfeilen durch  das     Gasabsperrventil    6 über das Regelventil 17 zum  nicht gezeichneten     Gasbrenner    strömen und     dort     gezündet werden.     Infolgedessen    erzeugt das nicht  gezeichnete     Thermoelement    eine     Spannung,    wodurch  der Elektromagnet 36 erregt wird, so dass er den an  seine Pole angelegten     Anker    37 festhält.

   Nunmehr  lässt die Bedienungsperson den Bedienungsknopf 7  los, so dass die     Rückstellfeder    16 die Betätigungs  welle 8 samt dem Bedienungsknopf 7 so weit nach  aussen axial zurückschiebt, bis der     Arretierfinger    57  sich auf der     Stirnfläche    59 des     Reglergehäuses    1  aufgesetzt hat, wobei jedoch die Kurvenscheibe 11  in     ihrer    axialen Lage stehen bleibt und weiterhin  über ihre Kurve und den Hebel 52 das     Gasabsperr-          ventil    6 geöffnet hält.

   Dadurch, dass sich das     Absperr-          organ.    49 unter der Kraft der Schliessfeder 50 über  den Hebel 52 und die Kurvenscheibe 11 auf der  Einstellspindel 10 abstützt, ist das     Gasabsperrventil    6  verriegelt. Jetzt befindet sich der Temperaturregler in  seiner durch die     Zeichnung        veranschaulichten    Be  triebsstellung.  



  Nunmehr übt die Regeleinrichtung 4 des Tem  peraturreglers ihre betriebliche     Regelfunktion    aus.  Steigt     beispielsweise    die Erwärmungstemperatur des  nicht gezeichneten Temperaturfühlers über die an  der Regeleinrichtung 17 eingestellte     Sollwerttempera-          tur,    dann wächst der     Druck    in der     Membrandose    18,  wodurch letztere über den Drucknippel 24 den Hebel  21 um den Drucknippel 27 der Einstellspindel 10  als Schwenkachse schwenkt, wobei der Hebel 21,  der nunmehr als     zweiarmiger    Hebel wirkt, über sei  nen Drucknippel 25 das Regelorgan 23 gegen die    Kraft der Feder 22 in Richtung auf seinen Ventilsitz  17a hin bewegt,

   so dass die Gaszufuhr zum nicht  gezeichneten Gasbrenner gedrosselt wird. Dadurch  wird die Flamme des Gasbrenners kleiner und damit  die vom Temperaturfühler überwachte Temperatur  wieder geringer. Fällt nun aber aus irgendeinem  Grunde am Temperaturfühler die Temperatur unter  die     Sollwerttemperatur    ab, dann tritt das     umgekehrte     Regelspiel ein, d. h. der Druck in der     Membrandose     18 sinkt ab und der Hebel 21 schwenkt als zwei  armig wirkender Hebel in entgegengesetzter Rich  tung um den Drucknippel 27, weil nunmehr das  von der Feder 22 über den Drucknippel 25 auf den  Hebel 21 ausgeübte Drehmoment grösser ist als das  von der     Membrandose    18 über den Drucknippel 24  auf den Hebel 21 ausgeübte Gegendrehmoment.

   In  folgedessen folgt jetzt das Regelorgan 23 unter der  Kraft der Feder 22 dem zurückweichenden Druck  nippel 25 und entfernt sich dabei von seinem Ventil  sitz 17a, so dass die Gaszufuhr zum Gasbrenner ver  grössert und dadurch infolge der grösseren Brenner  flamme die Temperatur wieder erhöht wird.  



  Während sich der Temperaturregler in seiner Be  triebsstellung (vergleiche     Zeichnung)    befindet, kann  die Bedienungsperson durch Drehung des Bedie  nungsknopfes 7 jederzeit die     Sollwerttemperatur    auf  einen anderen Wert und damit die Flamme des Gas  brenners grösser bzw. kleiner einstellen.

   Hierbei wer  den unter gleichzeitiger     Mitdrehung    der Betätigungs  welle 8 und der Einstellspindel 10 samt der Kurven  scheibe 11 sowohl die Öffnungsstellung des Absperr  organs 49 als auch gleichzeitig die Regelstellung des  Regelorgans 23 in bezug auf den Ventilsitz 17a  verändert, d. h. das Regelorgan 23 wird in eine neue       Sollwerteinstellung    gebracht, welche auf dem Bedie  nungsknopf 7 oder aussen am     Reglergehäuse    1 z. B.  durch eine Strichteilung markiert sein kann.

   Immer  ist hierbei die jeweils neu eingestellte     Sollwertein-          stellung    des Regelorgans 23 der neuen, d. h. geänder  ten     Öffnungsstellung    des Absperrorgans 49 zugeord  net, und zwar so, dass die Einstellung eines grösseren  Durchlasses beim     Gasabsperrventil    6 mit der Ein  stellung eines neuen, entsprechend grösseren     Regel-          Sollwertes    beim Regelventil 17 Hand in Hand geht.  



  Erlischt nun während des Betriebes unerwartet  die Flamme des Gasbrenners aus irgendeinem  Grunde, dann erzeugt das nicht gezeichnete     Thermo-          element    nicht mehr eine Spannung und der nicht  mehr erregte Elektromagnet 36 gibt den Anker 37  frei. Infolgedessen schnellt der     Auslösebolzen    38  unter der Kraft der Feder 40 gegen das freie Ende  des Hebels 42, welcher dadurch um sein Lager im  festen Gehäuseteil 29 zurückgeschwenkt wird. Bei  dieser Schwenkung schiebt der Hebel 42 die Kurven  scheibe 11 auf der stillstehenden Einstellspindel 10  in ihre axiale Ausgangslage zurück. Hierbei fällt das  freie Ende des Hebels 52 von der Kurve der Kurven  scheibe 11 auf den hülsenförmigen     Ansatz    45 ab.

    Dadurch wird das Absperrorgan 49 entriegelt und  infolgedessen von der Schliessfeder 50 schlagartig auf      seinen Ventilsitz 51 gedrückt, wodurch die Gaszufuhr  zum Gasbrenner abgesperrt wird.  



  Soll anderseits aber die Flamme des Gasbrenners  mit Absicht gelöscht werden, dann dreht die Bedie  nungsperson den Bedienungsknopf 7 und damit die  Betätigungswelle 8 samt der Kurvenscheibe 11     in     ihre     Ausgangsdrehstellung    zurück, wobei gleichzeitig  das Absperrorgan 49 entsprechend der Drehung der  Kurvenscheibe 11 unter Gleiten des freien Endes  des Hebels 52 auf der Kurve unter der Kraft der  Schliessfeder 50 seine Schliessbewegung ausführt, wo  durch die Gaszufuhr zum Gasbrenner abgesperrt  wird.

   Während der     Zurückdrehung    des Bedienungs  knopfes 7 gleitet der     Arretierfinger    57 auf der Stirn  fläche 59 des     Reglergehäuses    1, und zwar so lange,  bis er unter Wirkung der     Rückstellfeder    16 auf die  Betätigungswelle 8 in die     Arretieröffnung    59 einrastet.  Jetzt befindet sich die Betätigungswelle 8 wieder so  wohl in ihrer radialen als auch     in    ihrer axialen Aus  gangsstellung.

   Da infolge der Absperrung der Gas  zufuhr die     Flanune    des Gasbrenners erlischt, erzeugt  das     Thermoelement    keine Spannung mehr, so dass  der nicht mehr erregte Elektromagnet 36 den Anker  37 freigibt und der     Auslösebolzen    38, wie zuvor  bereits beschrieben, über den zurückschwenkenden  Hebel 42 die Kurvenscheibe 11 in     ihre    axiale Aus  gangslage zurückschiebt, wobei aber diesmal das freie  Ende des Hebels 52 nicht von der Kurve der Kurven  scheibe 11 abfällt, sondern vom Ursprung der Kurve  der Kurvenscheibe 11 auf den     hülsenförmigen    Ansatz  45 zurückgleitet. Nunmehr befindet sich der Tempe  raturregler mit allen seinen bewegbaren Teilen wieder  in seiner Ausgangsstellung.  



  Der Temperaturregler gemäss der     Erfindung    hat  gegenüber den bisher bekannten     Gastemperaturreg-          lern    den Vorteil, dass bei     ihm    nur ein einziges Gas  absperrventil benötigt wird, wodurch sich     nicht    nur  eine günstige gedrungene, d. h. platzsparende Bau  weise ergibt, sondern überdies auch der schädliche  Gasdruckabfall, welcher bisher     einerseits    durch die  erforderliche Kleinheit des von der Zündsicherung  betätigten     Gasabsperrventils    und anderseits durch die  Notwendigkeit zweier unter verschiedenem Druck  stehender Gasräume bedingt war, in günstiger Weise  vermieden wird.

   Weiterhin ist bei der erfindungs  gemässen Ausführung mit nur einem einzigen Gas  absperrventil von Vorteil, dass bei ihr die bisher  erforderliche störungsanfällige gasdichte Durchfüh  rung der Betätigungswelle zwischen den beiden unter  unterschiedlichem Druck stehenden Gasräumen ent  fällt.  



  Durch die     Hebelwegübersetzung    zwischen der       Membrandose    und dem Regelventil     (Hebel    21) ergibt  sich weiterhin der Vorteil, dass     infolge    der geringen  Grösse des erforderlichen Hubes der Membran die       Membrandose    verhältnismässig     klein    und     billig    aus  geführt werden kann und infolgedessen auch eine  geringere Menge der teueren Füllflüssigkeit benötigt  wird.

   Ausserdem bringt die     geringe    Grösse der     Mem-          brandose    den Vorteil der geringen Grösse des Tem-         peraturfühlers    mit sich, was sich ebenfalls günstig  auf die erforderliche Grösse des ganzen Temperatur  reglers auswirkt.  



  Weiterhin ist die zweifache     Hebelkraftübersetzung     zwischen der     Zündsicherung    und dem     Gasabsperr-          ventil    (Hebel 42 und Hebel 52) von erheblichem  Vorteil. Denn entweder kommt man bei gegebener  Grösse des     Gasabsperrventils    6, d. h. der Schliess  feder 50, mit einer schwächeren     Zündsicherungsfeder     40 und einem schwächeren Elektromagneten 36, d. h.

    überhaupt mit einer kleineren Zündsicherung aus,  wobei überdies noch die von der     Zündsicherungs-          feder    40 mit zu     überwindende    Gleitreibung zwischen  dem Absperrorgan 49 und der Kurve der Kurven  scheibe 11 durch die Zwischenschaltung des Hebels  52 zwischen die Kurvenscheibe 11 und den Ventil  stössel 53 erheblich verringert wird, oder es ergibt  sich bei vorgegebener Grösse der Zündsicherung 5  eine stärkere     Ventilschliessfeder    50, d. h. entweder  ein grösseres     Gasabsperrventil    6 mit grösserem Ventil  querschnitt, d. h.

   ein Ventil mit grösserem Gasdurch  satz und geringerem Drosselverlust, oder bei gegebe  nen Abmessungen des     Gasabsperrventils    6     eine    grö  ssere     Anpresskraft    für dessen Absperrorgan     beim          Schliessen    und damit eine grössere Sicherheit gegen       Undichtigkeiten,    welche durch Ausströmen von nicht  gezündetem Gas Unfälle hervorrufen können.  



  Als Vorteil ist auch der Umstand zu bewerten,  dass die erwähnten drei     Hebelübersetzungen        (Hebel     21, 42 und 52) konstruktiv ohne nennenswerten  Mehraufwand an Einbauraum     realisiert    werden kön  nen, da der von ihnen beanspruchte Platzbedarf       ohnehin    schon durch die räumliche gegenseitige An  ordnung bzw.

   Bemessung von     Membrandose    und  Regelventil     (bezüglich    Hebel 21), bzw. von     Zünd-          sicherung,    Einstellspindel mit Kurvenscheibe und       Gasabsperrventil    (bezüglich Hebel 42) bzw. von     Ein-          stellspindel,    Kurvenscheibe mit ihrem     hülsenförmigen     Ansatz 45 und     Gasabsperrventil    (bezüglich Hebel  52) zur     Verfügung    steht.  



       Weiterhin    ist von Vorteil, dass das bereits  bekannte und im Hinblick auf die Unfallsicherheit  wichtige Prinzip, dass das     Gasabsperrventil    erst bzw.  nur nach Verschiebung und anschliessender Verdre  hung des Bedienungsknopfes geöffnet werden kann,  sich auch hier ohne weiteres     verwirklichen    lässt.  



  Schliesslich besteht beim Temperaturregler gemäss  der Erfindung ein     wesentlicher    Vorteil auch darin,  dass trotz der zuvor beschriebenen Erfüllung recht       vielseitiger        Anforderungen    der     Gaseintritt        in    das gas  beheizte Gerät ebenso günstig angeordnet werden  kann wie bei den bereits     bekannten    Lösungen mit  den     üblichen    Kükenhähnen, welche die vorteilhafte  Ausbildung der Gaszuführung als frontseitiges so  genanntes Rampenrohr gestatten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Temperaturregler mit Zündsicherung für gasbe heizte Geräte, dadurch gekennzeichnet, dass ein füi die Sollwerteinstellung eines Regelorgans (23) vor- gesehenes Regeleinstellorgan (10) auch der Verriege lung bzw. Entriegelung und Betätigung eines sowohl automatisch durch Auslösung der Zündsicherung (5) als auch von Hand mittels eines Bedienungsknop fes (7) schliessbaren Gasabsperrventils (6) und mittels eines auf ihm gelagerten Zwischengliedes (11) der Anlegung eines Ankers (37) der Zündsicherung (5) an deren Elektromagnet (36) dient.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Temperaturregler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem drehbar angeordneten Regeleinstellorgan (10) und einem drehbaren und axial verschiebbaren Betätigungs organ (8) eine Kupplung (9) und zwischen dem Anker (37) und dem Zwischenglied (11) ein Hebel (42) derart angeordnet sind, dass durch die axiale Ver schiebung des Betätigungsorgans (8) bei stillstehen dem Einstellorgan (10) die Verriegelung des Gas absperrventils (6) sowie über den Hebel (42) die Anlegung des Ankers (37) an den Elektromagnet (36)
    und durch seine Drehung über das sich mit drehende Regeleinstellorgan (10) die Sollwerteinstel- lung des Regelorgans (23) sowie die Betätigung des Gasabsperrventils (6) erfolgen. 2.
    Temperaturregler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auch der Betätigung und Verriegelung bzw. Entrie- gelung des Gasabsperrventils (6) dienende Zwischen glied (11) auf dem Regeleinstellorgan (10) axial ver schiebbar, jedoch unverdrehbar gelagert und als Kur venscheibe derart ausgebildet und mit zwei vorzugs weise einander parallelen Stirnflächen (44, 47) ver sehen ist, dass es durch seine axiale Verschiebung über seine eine Stirnfläche (47) mit Hilfe des sich axial verschiebenden Betätigungsorgans (8)
    in seine Verriegelungsstellung bringbar und dadurch zugleich der Hebel (42) über seine andere Stirnfläche (44) schwenkbar und daraufhin durch seine durch die Drehung des Regeleinstellorgans (10) bewirkte Dre hung das Gasabsperrventil (6) über einen Kurvenstein (52) betätigbar ist und die Entriegelung des Gas absperrventils (6) durch die Zurückschwenkung des Hebels (42) und die dadurch über die andere Stirn fläche (44) des Zwischengliedes (11) bewirkte axiale Zurückverschiebung des letzteren unter Abfallen des Kurvensteines (52) von seiner Kurve erfolgt. 3.
    Temperaturregler nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zwischen einem durch eine Schliessfeder (50) belasteten Absperrorgan (49) des Gasabsperrventils (6) und dem als Kurven scheibe ausgebildeten Zwischenglied (11) ein im Reg lergehäuse (1) schwenkbar gelagerter einarmiger Ven tilhebel (52) derart angeordnet ist, dass sein freies Ende als Kurvenstein (52) sowohl der Verriegelung bzw. Entriegelung als auch der von Hand erfolgen den Öffnung bzw.
    Schliessung des Gasabsperrven- tils (6) dient, wobei die Entriegelung des letzteren über zwei hintereinandergeschaltete Hebelkraftüber- setzungen des zurückschwenkenden Hebels (42) und des von der Kurve der Kurvenscheibe (11) abfal lenden Ventilhebels (52) erfolgt. 4.
    Temperaturregler nach Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Regeleinstell- organ (10) als Gewindespindel ausgebildet und mit tels eines Aussengewindes (28) im Reglergehäuse (1) verschraubbar ist und mit einem Drucknippel (27) über einen einarmigen Hebel (21) mit dem durch eine Feder (22) in Öffnungsrichtung belasteten Regel organ (23) in ständiger Wirkverbindung steht, wobei der einarmige Hebel (21) als um den Drucknippel (27) schwenkbarer zweiarmiger Stellhebel einerseits über einen Drucknippel (25) mit dem Regelorgan (23) und anderseits über einen Drucknippel (24)
    mit einer Membrandose (18) in ständiger Wirkverbindung steht. 5. Temperaturregler nach Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplungshälfte (12) der ständig eingerückten Kupplung (9) am Betätigungsorgan (8) und eine andere Kupplungs hälfte (13) am Regeleinstellorgan (10) fest angeord net und derart ausgebildet sind, dass Mitnehmerarme (14) einer der beiden Kupplungshälften (12) durch Aussparungen (15) der anderen Kupplungshälfte (13) hindurchgreifen und Stirnflächen (46) von an der am Betätigungsorgan (8) befestigten Kupplungshälfte (12) fest angeordneten Teilen (14) durch die axiale Verschiebung des Betätigungsorgans (8) mit der einen Stirnfläche (47)
    des Zwischengliedes (11) zur axialen Verschiebung des letzteren in Wirkverbindung bringbar sind, wobei zwischen den beiden als Feder teller dienenden Kupplungshälften (12, 13) eine Rückstellfeder (16) zur axialen Zurückverschiebung des Betätigungsorgans (8) angeordnet ist.
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