DE1729880A1 - Gasabsperrventil in Rueckschlagsicherungen,insbesondere von Autogenanlagen - Google Patents

Gasabsperrventil in Rueckschlagsicherungen,insbesondere von Autogenanlagen

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DE1729880A1
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
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Description

Drägerwerk , Heinr. & Bernh. Präger^ Lübeck , Moislinger Allee jjj?A>5
Gasabsperrventil in Rückschlagsicherungen, insbesondere von Autogenanlagen
Die Erfindung betrifft ein Gasabsperrventil in Rückschlag-Sicherungen, insbesondere von Autogenanlager^ mit einer Steuermembran für ein in Schließrichtung unter Federdruck stehendes Verschlußbauteil und mit einer von Hand betätigten Offnungsvorri chtung.
Derartige Vorrichtungen dienen dazu, beim Auftreten von Explosionen oder sonstigen Unregelmäßigkeiten den Gasdurchfluß bis zur Wiederherstellung normaler Betriebsbedingungen zu unterbrechen.
Es sind Gasrückschlagsicherungen, insbesondere für autogene Schweißanlagen mit einem innerhalb eines patronenförmigen Behälters vorgesehenen Rückschlagventil und einer porösen Masse bekannt, bei denen das Rückschlagventil mit einer von außen nicht lösbaren Sperre versehen ist. Dabei ist das Rückschlagventil als eine im entsprechend durchbrochenen Bodenstück für die poröse Masse axial verschiebbare Scheibe mit
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außenliegender Kehlung und darin liegendem Sprengring ausgebildet. Auch ist eine Rückschlagsicherung mit Verzögerung der Detonationswelle und Auslösung durch deren thermische Wirkung bekannt, bei der die Verbindung zwischen wärrneem-^ pfindlichem Organ und Ventil außerhalb der Verzögerungseinrichtung angeordnet'ist. Dabei kann das wärmeempfindliche Organ im Gasraum vor der Verzögerungseinrichtung und das Betätigungsorgan für das Ventil außerhalb jenes Gasraumes angeordnet sein. (DRP 708 674 und 5^5 222) Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nach dem Schließen des Rückschlagventils nur durch öffnen der ganzen Vorrichtung wieder entsperrt werden können. ;
In gleicher Weise sind diejenigen Sicherungen umständlich in der Handhabung, die in einer Gasleitung mit einer gegen Rückprall von ihrem Sitz gesicherten Ventilscheibe und mit Verzögerungsleitung angeordnet sind, wobei die Verzögerungsleitung einen von der Ventilvorrichtung unabhängigen und zwischen ihr und der Verbrauchsstelle eingebauten Teil bildet, Dabei kann der mit der Ventilscheibe verbundene Schaft mit einem Widerhaken versehen sein, welcher durch eine auf den Schaft einwirkende Pe,der in. Eingriff mit einer in der Rohrleitung angebrachten Verzahnung steht. Diese Sicherung kann nur durch in die Anschlußleitung eingeführte Hilfsmittel wieder entsperrt werden (DRP 714 727). ,
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Es ist weiterhin eine Sicherung für Gasleitungen bekannt, bei der das einzige durch eine Membran gesteuerte Absperrmittel derart angeordnet ist, daß der Druck des in gewöhnlicher Richtung in die Sicherung eintretenden Gases die Membran im Sinne der üffnungsbewegung des Absperrmittels verformt und der Druck des zurücktretenden Gases auf die Membran im Sinne der Schließbewegung des Absperrmittels einwirkt. Dabei ist zwischen der Membran und dem Absperrmittel ein nachgiebiges, durch den Druck von schleichendem Sauerstoff nicht wesentlich verformbares Mittel, z. B. eine Spreizfeder o. dgl. angeordnet. Zum Verriegeln des Absperrmittels im Falle des Flammen- oder Explosionsrückschlages ist ein Riegel derart angeordnet, daß er sich in der Ruhestellung seitlich gegen eine im Gehäuse der Sicherung geführte, das Verbindungsgestange zwischen Membran und Absperrmittel mit Spiel umgebende, entgegen der Wirkung einer Feder bewegliche Büchse anlegt, die im Falle eines Flammenrückschlages von einem die Rast für den Riegel bildenden Bund an dem Verbindungsgestange zur Freigabe des Riegels verschoben wird. (DRP 704 994). Auch ist eine Flammenrückschlagsicherung mit Flammensperre und mit vom Flammenrückschlag durch ein wärmeempfindliches Steuermittel gesteuertem Gasabsperrventil bekannt, bei der das wärmeempfindliche Steuermittel aus Bimetall besteht. Dabei ist der bewegliche Ventilbauteil des Absperrventils derart an einem Bimetall angeordnet, daß er bei einer Temperaturerhöhung vorzugsweise in
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Strömungsrichtung des Gases auf den Ventilsitz gedruckt wird. Der ständig im Schließsinne beeinflußte bewegliche Ventilbauteil wird durch eine Bimetallsperre bei normaler Temperatur in Offenstellung gehalten und bei einer Temperaturerhöhung zum Schließen freigegeben. Der bewegliche Ventilbauteil ist weiterhin mit einer von außen zugänglichen Einstelleinrichtung, wie einer Membran» einem Stößel od. dgl., verbunden« durch die der bewegliche Ventilbauteil von Hand in die Offenstellung gedrückt werden kann» (DBP 1 I9I 314). Schließlich fe ist auch eine Vorrichtung zum Verriegeln des Gaseinlaßventils von Rückschlagsicherungen an Autogen-Schweiß- und -Schneidgerät en bekannt, die nur von Hand wieder geöffnet werden kann. Dabei dienen bei dieser Vorrichtung zum Verriegeln Kugeln» die mit einen das Ventil betätigenden Zapfen zusammenarbeiten. Das Ventil 1st mit einer Ouramieeffibran ausgerüstet, die auf den Zapfen einwirkt, der mit einen kegelför-Blgen Absatz und am Bade mit ein«» Bund versehen ist. Ober den Zapfen 1st ein alt einer Dichtungsscheibe versehener. In Richtung auf eifei Dichtsita unter der Wirkung einer Feder stehender Schließkolben gestülpt, dessen Bewegung In Schließrichtung durch m Zapfen anliegende Kugeln so lange gesperrt wird, bis der Teller durch Bücksehlag zurückbewegt wird und die Kugeln in den kegelförmigen Absatz des Zapfens eintreten· Die Ventile dieser vorbeschriebenen Vorrichtungen können alle mit Hilfe einelr naeh außen geführten, von Band betätigten
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offnungsvorrichtung Jederzeit geöffnet werden, und zwar unabhängig davon, ob noch eine Unregelmäßigkeit im Gasfluß vorliegt oder nicht. Dadurch ergibt sich für den Benutzer - im Betreben, Betriebsunterbrechungen von vornherein auszuschalten - die Versucheeung und die Möglichkeit, die Sicherheitsvorrichtung durch eine einfache Handhabung zu blockieren. Damit können also diese bekannten Sicherheitsvorrichtungen mit einfachen Mitteln funktionsunfähig und praktisch wertlos gemacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gasabsperrventil in Rückschlagsicherungen, insbesondere von Autogenanlagen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine mutwillige Blockierung des Absperrventils ausgeschlossen ist, daß aber im übrigen die einfache Handhabung der genannten Art nicht beeinträchtigt wird. Die Erfindung besteht darin, daß an die öffnungsvorrichtung ein Sperrhebel angelenkt 1st, der beim Bewegen der öffnungsvorrichtung im öffnungssinne den beweglichen Ventilbauteil in Offenstellung bringt und daß zwischen der Steuermembran und dem Sperrhebel
zapfen
ein Auslöseeteßel derart angeordnet ist, daß beim Ansprechen der Steuermembran der Sperrhebel aus der Sperrstellung gedrückt wird. Die Erfindung hat den Vorteil einer einfachen
Absperrung Handhabung der Vorrichtung, die eine einwandfreie ü
gewährleistet, ohne daß diese mutwillig blockiert werden kann.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Unter- , ; ansprüche und sind anhand der in den Zeichnungen schematisch im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Rückschlagsicherung, bei der das GasrUcktrittsventiJL zugleich als Gasabsperrventil verwendet wird, -wobei sich die Vorrichtung in normaler Betriebsstellung befindet,
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung während des Auslösens des
Sperrhebels,
* Fig. 3 die gleiche Vorrichtung mit geschlossenem Absperrventil,
Fig. 4 die gleiche Vorrichtung in der Stellung bei Wiederinbetriebnahme,
Fig. 5 bis 7 eine andere Ausführungsform, bei der die Rückschlagsicherung mit einem besonderen Absperrventil versehen ist, wobei die in den Fig. 5 bis 1J dargestellten Stellungen denjenigen nach Fig. 1, 2 und 4 entsprechen,
Fig. 8 bis 10 eine Abwandlung der Bauform nach Fig. 5 bis 7 mit \ andersartigen Sperrhebeln, wobei die Figuren die Arbeite-
Stellungen etwa in gleicher Reihenfolge wie die Fig. 5 bis 7 darstellen,
Fig. 11 bis IJ) eine weitere Bauform mit Sperrhebeln in der Art, wie sie in Fig. 8 bis 10 dargestellt ist, wobei das Gasrücktrittsventil zugleich als Absperrventil verwendet wird und wobei die Figuren die Arbeitsstellungen zeigen,
etwa 1, 2 und 3 ^
die den v»pb«pg*juuuat«a Figuren/entsprechen.
AiPI
Bei der Ausführung nach Fig. 1 tritt das Gas durch die Zuleitung 1 in den Raum 2 der Vorrichtung ein. Von diesem strömt es durch die Bohrungen 3 einer Zwischenwand 4 in den Raum 5* der durch
Steuer/
eine/Membran 6 abgeschlossen ist. Diese trägt in ihrem Mittelteil einen Ventilkrater 7, der das eine Widerlager der Feder 8 bildet, deren anderes Widerlager durch die weiterhin in der Vorrichtung angeordnete Flammensperre/0 gebildet ist. Das Gas strömt aus dem Raum 5 durch die Bohrung des Ventilkraters 7 in den Raum 9 und
gangsleitung dann durch die Flammensperre 10 zur Ausla#eH6€hl«fi 11.
Der Ventilkrater 7 ist auf seiner zur Flammensperre 10 gerichteten Seite mit einem Stutzen 12 versehen, durch dea der Hub
Steuer/
der/Membran 6 in Richtung zur Flammensperre 10 begrenzt wird.
Wenn die Druckdifferenz zwischen den Räumen 5 und 9 ein bestimmtes Maß unterschreitet, wird der Ventilkrater 7 durch die £*■»€*£- Feder £ gegen den VeEitilverschlußbauteil 13 gedrückt. Dieser und der Ventilkrater J bilden das Gasrücktrittsventil, das einen Gasdurchfluß entgegen der geschilderten normalen Strömungsriehfcung P
Der Ventilversehlußbauteil 13 ist an einem Führungsstift 14 befestigt, der in der Pühnmgshülse 15 geführt ist. Der Führungsstift 14 trägt an seinem Ende einen Auslösezapfen 16, der einen größeren Durchmesser als der Führungsstift 14 hat und der bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Anschlagfläche 17 in der Führungshülse 15 anliegt. Der Auslösezapfen 16 ragt im übrigen nicht über die Stirnfläche 18 der Führungshülse 15 hinaus. Die Führungshülse 15 ist mit einem
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Bund 19 versehen, der von dem vorderen Ende 20 eines bei 21 gelagerten Winkelhebels Untergriffen wird, dessen anderer Schenkel 22 sich gegen den Kniehebel 23, 2k abstützt. Dieser Kniehebel wird durch die Feder 25 in gestreckter Lage gehalten, während der Rückenteil 26 des aus Blech U-förmig gebogenen Hebelteils 23 im gestreckten Hebelzustand einen Anschlag für den anderen Hebelteil 2k bildet. Dieser Hebel teil ist an der Kurbel 27 angelenkt, die bei 28 gelagert ist und sich kurz nach überschreiten des Totpunktes gegen den Anschlag 29 abstützt. Außerhalb des Gehäuses trägt die Kurbel 27 einen Betätigungsknopf 30. Die Kurbel ist in bekannter Weise gegenüber dem Gehäuse abgedichtet, z. B. mit Hilfe einer Stopfbuchse oder mit Hilfe eines O-Ringes.
Der Ventilverschlußbauteil 13 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 31, während andererseits die Führungshülse 15 ebenfalls unter der Wirkung einer Druckfeder 32 steht, wobei sich beide Druckfedern an der Zwischenwand k abstützen. Die Bauteile v/erden im Normalzustand in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten.
Wenn bei einem Gasrücktritt, z. B. infolge einer Betriebsstörung in der Ausgangsleitung 11, wie bereits eingangs dargestellt, sfch die Steuermembran 6 nach oben durchbiegt, wird zunächst das Ventil 7, 13 geschlossen. Bei weiter ansteigendem Druck auf der Steuer-
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Membran 6 wird über den Ventilverschlußbauteil 13 und den Auslösezapfen 16 entgegen der Kraft der Feder 31 schließlich der Kniehebelverschluß 23,24 so weit nach oben gedrückt, daß
(Fig. 2)
er aufspringt./Nunmehr 1st eine Drehung im Uhrzeigersinn des Winkelhebels 20,22 um die Achse 21 freigegeben, so daß die Führungshülse 15 nicht mehr über ihren Bund 19 von dem Winke!hebel arretiert ist und sich unter dem Druck der Feder l>2 bis zum Anschlag ihrer unteren Stirnfläche an den Ventilverschlußbauteil I^ verschieben kann. Damit wird aber auch andererseits die Bewegung des Ventilverschlußbauteils I3 in Richtung auf den Ventilkrater 7 freigegeben, da die Führungshülse 41J den Auslösezapfen 16 nicht mehr in der in Fig. 1 dargestellten oberen Endlage hält. Das Ventil 13 bleibt geschlossen. In Fig. 3 ist der Zustand nach dem Abklingen der Störung oder nach Beseitigung des Gasrücktritts dargestellt. Die Feder j52 hat sich weiter entspannen können, da der Ventilverschlußbauteil 13 den Ventilkrater 7 so weit nach unten drückt, bis dieser mit seinen Stutzen lit der Flammensperre^ anliegt. Der Gasdurchgang durch die Vor- (
richtung ist in beiden Richtungen gesperrt. Der Kniehebel hat die in Fig. 3 dargestellte Lage.
In Flg. 4 ist die Lage des Kniehebels während der Inbetriebnahme dargestellt. Dazu wird die Kurbel zunächst in die dargestellte Lage gedrückt, bis der Kniehebel 23*24 unter Wirkung
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der Feder 25 in die dargestellte gestreckte Lage kommt. Wenn nunmehr der Betätigungsknopf 30 in die durch den Pfeil P. angedeutete Richtung geschwenkt wird, wird über den gestreckten Kniehebel 23, 24 der Winkelhebel 20, 22 in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückgedrückt, wobei die Führungshülse 15 entgegen der Kraft der Feder 32 nach oben bewegt wird. Dabei wird über die Anschlagfläche 17 und den Auslösezapfen 16 der bewegliche Ventilverschlußbauteil 13 ebenfalls wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurück-" bewegt.
Die in den Fig. 5 bis 7 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorbeschriebenen im wesentlichen dadurch, daß das Gasrücktrittsventil vom Gasabsperrventil gesteuert ist, daß also zwei Ventile angeordnet sind.
Einmal ist das Gasrücktrittsventil 7, 13 wie bei der Aus führung nach Fig. 1 Hs 4 ausgebildet. Zum andern 1st die ) Führungshülse 15 so umgebildet, daß sie nicht mehr als Führungshülse, sondern als hülsenförraiger Verschlußbauteil 33 zusammen mit den Bohrungen 34 in der Zwischenwand 4 ein weiteres Ventil bildet. Zu 'diesem Zweck ist die Zwischenwand 4 mit einer Buchse 35 versehen, in deren Innern wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 der Führungsstift 14 mitsamt dem Verschlußbaüfeil 13 gelagert ist. Die bewegung des Verschlußbauteils 13 wird in Schließrichtung dadurch begrenzt, daß der Auslösezapfen 16 gegenüber dem Führungastift
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l4 verbreitert ist und eier als Anschlag dienenden Stirnfläche 35a der Buchse 35 anlieft. Die Buchse 35 besitzt an ihrem oberen Ende ein Widerlager 36 für die Druckfeder 37, durch die der Verschlußbauteil 33 in Richtung auf die Bohrungen 34 gedrückt wird. Der Verschlußbauteil 33 ist an seinem oberen Ende ebenfalls mit einem Bund 19 zum Angriff des Winkelhebels 20, 22 versehen.
Zum weiteren Unterschied gegen die Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Kniehebelteil 24 nicht an einer Kurbel, sondern bei 38 an einer Schubstange 39 angelenkt, die gasdicht mit Hilfe eines 0-Ringes 40 aus dem Gehäuse herausgeführt ist und an ihrem Ende einen Betätigungsknopf 41 trägt. Die Schubstange ist so gelagert, daß sie in ihrer Richtung verschoben werden kann,und liegt in ihrer unteren Endlage, wie Fig. 5 zeigt, einem Anschlag 42 an.
Wenn ein Gasrücktritt erfolgt, bewegt sich die Steuermembran 6 nach oben und drückt, wie Fig. 6 zeigt, über den Ventil- f
krater 7 den Auslösezapfen l6 gegen den Kniehebel 23» 24, der aufspringt. Der Winkelhebel 20, 22 kann im Uhrzeigersinn um das Lager 21 schwenken und gibt die Schließbewegung des Verschlußbauteils 33 frei, der die Bohrungen 34 verschließt.
Soll das Ventil wieder geöffnet werden, wird die Schubslange 39 zunächst in die in Fig. 7 dargestellte obere Endlage verschoben, so daß der Kniehebel 23, 24 in die dargestellte ge-
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streckte Lage gebracht wird. Wenn nunmehr mit Hilfe des Betätigungsknopfes 4l die Schubstange in Richtung des Pfeils P2 nach unten gedrückt wird, wird der Winkelhebel 20, 22 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und drückt dabei den Verschlußbauteil 33 in die in Fig. 5 dargestellte Ausgangslage zurück.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 unterscheidet sich ^ von der vorhergeschilderten zunächst dadurch, daß anstelle der Kniehebel 23, 24 andere Sperrhebel treten. Der bewegliche Ventilbauteil 45 ist wiederum durch eine mit der Zwischenwand Jj verbundene Buchse 35 geführt. Der bewegliche Ventilbauteil 45 steht unter dem Druck einer Schließfeder 46, die diesen Bauteil in Richtung auf die Bohrungen 3** drückt. Der bewegliche Ventilbauteil 45 ist in seinem oberen Teil mit einem Rand 47 versehen, hinter den die beiden Haken 48 der Klauen 49 greifen. Die Klauen sind um den Zapfen 50 schwenkbar in einem Schlitz 51 des Bauteils 52 des Stößels 53 ge- w lagert. Die Klauen 49 werden durch eine Feder 54 gegeneinander in Einrastbewegung gedrückt. Der Stößel 53 trägt außen den Betätigungsknopf 55 und ist mit Hilfe eines O-Rlnges 56 dicht durch das Gehäuse geführt. Der Bauteil 52, der das Widerlager der Schließfeder 46 bildet, wird durch die weitere Druckfeder 57 nach oben gedrückt, deren Widerlager die Zwischenwand 4 ist. Der VentiiversChiUßbauteil 13 ist wie bei der Ausführungeform nach Fig. 5 bis 7 über den Führungsstift 14 mit dem Auslösezapfen 16 verbunden. Dieser hat einen größeren Durchmesser
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aLa der Führungsstift l4 und liegt der otirnflache 55a. der Buchse 55 an, wodurch die Bewegung des Ventilverschlußbauteils 13 nach unten begrenzt ist. Dessen Ausbildung und die Ausbildung der weiteren Bauteile entsprechen denjenigen nach den Fin;. 5 bis 1J.
Die Pig. 3 zeigt die Stellung des Ventils im Normalzustand, i/enn bei einem Gasrücktritt infolge einer Betriebsstörung die oteuermembran 6 sich nach oben durchwolbt, wird zunächst, wie Fig. 9 zeigt, der Ventilkrater 7 durch den Ventilverschlußbauteil 13 verschlossen. Des weiteren wird über den Stift 14 der Auslösezapfen 16 so weit nach oben gedruckt, daß dieser die Klauen 49 spreizt. UIe Haken 48 geben den Rand 47 des Verschlußbauteils 45 frei, so daß sich dieser unter der Kraft der P'eder 46 nach unten bewegt und die Bohrungen 34 schließlich abschließt. Das Gasabsperrventil ist damit geschlossen und bleibt auch in geschlossenem Zustand, wenn nach dem Abklingen des Gasrücktritts sich die Steuermembran 6 wieder in die Normallage zurückbewegt. f
Nach dem Abklingen oder Beseitigen des Gasrücktritts kann die Vorrichtung wieder in Betrieb genommen werden. Hierzu wird, wie Pig. 10 zeigt, der Bet'itigungsknopf 55 nach unten gedrückt, so daß nunmehr wieder die Klauen 49 hinter den itand 47 des Absperrventils 45 rauten. V/enn der Betätlgungsknopi' 55 losgelassen wird, wird dieser durch die Feder 57 nacl&ben gedrückt, wobei tier VentilbauteU 45 angehoben und die üohrungen 34 wieder freigegeben worden.
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Die 3auform nach Pig. 11 bis 13 entspricht in etwa derjenigen nach Flg. 1 bis 3 mit dem Unterschied, daß auch hier anstelle des Kniehebels ein Klauenpaar 49 tritt. Dieses sowie seine Halterung sind wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. bis 10 ausgebildet, so daß darauf verwiesen werden kann.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 11 bis 13 ist der Ventilverschlußbauteil 13 in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 in einer Führungshülse 59 geführt, die ihrerseits in einer an der Zwischenwand 4 befestigten Buchse 60 geführt ist. Der Ventilverschlußbauteil 13 steht unter der Kraft einer Druckfeder 31, die sich gegen die Zwischenwand 4 abstützt. Andererseits steht die Führungshülse 15 unter der V/irkung einer Druckfeder 6l, die sich gegen den Auslösezapfen 16 abstützt. Der Auslösezapfen 16 hat einen größeren Durchmesser als der Führungsstift 14 und liegt in der Normalstellung wie bei der Ausführungsform nach Pig. 1 einer Anschlagfläche 17 in der Führungshülse 59 an, wodurch seine Bewegung nach unten begrenzt ist.
Der Ventilkrater 7 der Steuermembran 6 ist wiederum mit Stützen 12 versehen, mit denen sich der Ventilkrater 7, wie Fig. 13 zeigt, gegen die Flammensperre 10 abstützen kann.
In Fig. 11 ist die Vorrichtung in der Ausgangslage dargestellt, die etwa der Lage nach Flg. 1 entspricht· Wenn in
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der Ausgangsleitung 11 ein Gasstau auftritt, wird, wie Fig. 12 zeigt, die Steuermembran 6 naclVoben gehoben und drückt über den Ventilverschlußbauteil 13 den Führungsstift 14 und Can Auslösezapfen 16 so gegen die Klauen 49, daß diese geöffnet werden, so daß nunmehr die Bewegung des Ventilverschlußbauteils 13 nach unten freigegeben ist.
Das Ventil 7» 13 bleibt geschlossen, auch wenn der Gasrücktritt nicht mehr stattfindet. Letztlich nimmt das Ventil 7, 13 die in Fig. 13 dargestellte untere Endlage ein und bleibt geschlossen. Wenn es geöffnet werden soll, wird der Betätigungsknopf 55 In Richtung des Pfeils P, nach unten gedrückt, wobei die Klauen 49 gespreizt werden und schließlich mit ihren Haken 48 hinter den Rand 47 der Führungshülse 59 greifen. Wenn der Betätigungsknopf 55 losgelassen wird, wird er durch die Feder 57 nach oben gedrückt und nimmt dabei die Führungshülse 59 sowie über die Anschlagfläche 17 den Auslösezapfen 16 und den Ventilverschlußbauteil 13 mit, so daß die Vorrichtung die normale Arbeitslage nach |
Fig. 11 einnimmt.
Allen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen, entsprechend den Fig. 1 bis 13 s gemeinsam ist, daß während des Bestehens des Gasrücktritts ein öffnen des Gasabsperrventils mittels der öffnungsvorrichtung nicht erreicht werden kann, weil der angehobene Auslösezapfen 16 ein Einrasten des Sperrhebels nicht erlaubt.
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Ferner kann das Auslösen des Gasabsperrventils infolge eines Gasrücktritts nicht durch äußerliches Blockieren der öffnungsvorrichtung mutwillig verhindert werden, weil beim Zufallen des Gasabsperrventils keine Bewegung der öffnungsvorrichtung eintritt.
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Claims (19)

Patentansprüche
1. Gasabsperrventil In Rückschlagsicherungen, Insbesondere von Autogenanlagen, mit einer Steuermembran für ein in Schließrichtung unter Pederdruck stehendes Verschlußbauteil und mit einer von Hand betätigten öffnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an die öffnungsvorrichtung (27, 30, 39, 41, 52, 53, 55) ein Sperrhebel (23, 24, 49) angelenkt ist, der beim Bewegen der öffnungsvorrichtung (27, 30, 39, 4l, 52, 53, 55) im Öffnungssinne den beweglichen Ventilbauteil (13, 33, 45) in Offenstellung bringt und daß zwischen der Steuermembran (6) und dem Sperrhebel (23, 24, 49) ein Auslösezapfen (16) derart angeordnet ist, daß beim Ansprechen der Steuermembran (6) der Sperrhebel (23, 24, 49) aus der Sperrstellung gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel aus einem Kniehebel (23, 24) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (23, 24) mit einer ihn in gestreckte Lage drängenden Feder (25) versehen iat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (23, 24) an einer als Kurbel (27) ausgebildeten üffnungsvorrichtung (27, 30) angelenkt ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (23, 24) an einer als Schubstange (39) ausgebildeten öffnungsvorrichtung (39, 41) angelenkt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel aus mindestens einer Klaue (49) gebildet ist, die schwenkbar an der öffnungsvorrichtung (52, 53, 55) angelenkt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel aus zwei einander gegenüberliegenden Klauen (49) gebildet ist, die durch eine Feder (54) gegeneinander gezogen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (49) symmetrisch zur Achsrichtung des Auslösezapfens (16) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösezapfen (16) den Ventilverschlußbauteil (13) und die Steuermembran (6) den diese durchsetzenden Ventilkrater (7) des Gasrücktrittsventils trägt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bia 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Auslösezapfens (16) bzw. des Ventilverschlußbauteils (13) eine an einer das Gehäuse durchsetzenden Zwischenwand (4) befestigte Buchse (35) dient.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (35) mit einer Anschlagfläche (35a) für den Auslösezapfen (l6) bzw. VentilvErschlußbauteil (13) zur Begrenzung der Bewegung in Schließrichtung versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (4) mit Bohrungen (34) versehen ist und in deren Bereich als Ventilsitz für den durch die Sperrhebel (23, 24, 49) in Offenstellung gehaltenen Verschlußbauteil (33, 45) des Absperrventils dient.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbauteil (33, 45) des Absperrventils von der Buchse (35) für den Auslösezapfen (14, 16) geführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasrücktrittsventil (7, 13) zugleich das Absperrventil bildet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilverschlußbauteil (13) bzw. der Auslösezapfen (16) in einer Führungshülse (15, 59) geführt ist, die mit einer Anschlagfläche (17) zur Begrenzung der Bewegung des Ventilvcrschlußbauteils (13)
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in Schließrichtung versehen ist und daß die Führungs hülse (15, 59) unter der Wirkung einer in Schließrichtung wirkenden Druckfeder (32, 6l) steht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbauteil (33» **5) bzw. die Führungs hülse (15, 59) mit einem Bund (19, ^7) versehen ist, hinter den die Sperrhebel (23, 2k, k$) greifen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 und 9 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (23, 2k) an einem Winkelhebel (20, 22) angelenkt ist, dessen freies Ende (20) hinter den Bund (19) greift.
18. Vorrichtung nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkrater (7) des Gasrücktrittsventils (7, 13) in seiner unteren Endstellung durch einen Anschlag gehalten wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkrater (7) des Gasrücktrittsventils mit Stützen (12) versehen ist,die sich in der unteren Endstellung gegen die Flammensperre (10) legen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2839769A1 (fr) * 2002-05-17 2003-11-21 Air Liquide Dispositif anti-retour pare-flamme avec indicateur de securite
EP3563088A4 (de) * 2016-12-30 2020-08-05 Victor Equipment Company Brenner mit integrierter flammenrückschlagsicherung und vorrichtung zur thermischen abschaltung

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