DE1529038C - Gashahn, insbesondere fur Haus halts Gasherde - Google Patents

Gashahn, insbesondere fur Haus halts Gasherde

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DE1529038C
DE1529038C DE19651529038 DE1529038A DE1529038C DE 1529038 C DE1529038 C DE 1529038C DE 19651529038 DE19651529038 DE 19651529038 DE 1529038 A DE1529038 A DE 1529038A DE 1529038 C DE1529038 C DE 1529038C
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DE19651529038
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Helmut 5850 Hohenhm bürg Bieber
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Elektro u Gas Armaturen Fabrik GmbH. 5850 Hohenlimburg
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Description

Die Erfindung betrifft einen Gashahn, insbesondere für Haushalts-Gasherde, in der Ausführungsform als Ein- oder Mehrweghahn mit einem durch Temperaturregler gesteuerten Drosselventil, bestehend aus einem Hahngehäuse mit Hahnküken, und einer das Küken betätigenden Stellwelle sowie einer an die Stellwelle angeschlossenen Einrichtung zur Voreinstellung des Drosselventils.
Derartige Gashähne sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und werden in Haushalts-Gasherden zum Einschalten der einzelnen Gasbrenner, in der Ausführungsform als Mehrweghahn insbesondere für die getrennte Einschaltung der eigentlichen Backofenbeheizung mit dem ihr zugeordneten Temperaturregler einerseits und des im Backofen angeordneten Grillbrenners andererseits verwendet. Zu letzterem sind die bekannten Hähne so ausgebildet, daß sie aus der Geschlossen-Stelhmg heraus in beiden Drehrichtungen geöffnet werden können. In der einen Drehrichtung wird der Gasweg 5ZUm Grillbrenner freigegeben, während in der anderen Drehrichtung der Backofenbrenner eingeschaltet wird und sich an den für die volle Freigabe dieses Gasweges erforderlichen Drehweg von beispielsweise 90° ein weiterer Drehweg von etwa 170° anschließt, längs dem eine der jeweils gewünschten Temperatur entsprechende Voreinstellung des Drosselventils zur Temperaturregelung erfolgt, jedoch der volle Gasdurchlaßquerschnitt des Gashahnes aufrechterhalten bleibt. Hierzu ist auf dem Küken eine in Umfangsrichtung verlaufende Kanalnut vorgesehen, die sich über den dem Temperaturregler zugeordneten Drehbereich des Kükens erstreckt. Im Ergebnis umfaßt die gesamte Drehbewegung des Kükens einen sehr großen Drehwinkel, nämlich fast eine volle Umdrehung. Da es andererseits erforderlich ist, im Küken verhältnismäßig große Gasdurchtrittsquerschnitte
und in den Schließstellungen des Kükens gewisse Mindestüberdeckungen und Abdeckungen des Kükens bzw. seiner Gasdurchlaßöffnungen einzuhalten, müssen die Küken der bekannten Armaturen mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser hergestellt werden; die bekannten Armaturen sind daher im ganzen sehr groß und aufwendig. Diese Nachteile hat man schon dadurch zu beseitigen versucht, daß man zum Öffnen und Schließen des Gashahnes einen Bedienungsgriff und einen zweiten Bedienungsgriff zur Vorwahl der Backofentemperatur, also zur Voreinstellung des Drosselventils vorgesehen hat. Diese Zweiknopfanordnung ist aber für den Bedienenden umständlich und erfordert einen zusätzlichen Aufwand, der häufig zu Fehleinstellungen führt. Darüber hinaus ist es bei modernen Gasherden unerläßlich, sogenannte Zündsicherungen einzubauen, die also den Gasstrom noch vor dem Gashahn unterbrechen, wenn die Gasflamme nicht gezündet hat oder auf Grund unvorhergesehener Umstände erlischt. Solche Zündsicherungen bestehen zumeist aus einem elektromagnetischen Ventil, das von einem am Gasbrenner angeordneten Thermofühler gesteuert wird. Zum erstmaligen Zünden des Brenners ist es erforderlich, das elektromagnetische Ventil vorübergehend aufzudrücken, bis nach erfolgter Zündung der Flamme das Ventil über den Thermofühler selbsttätig offengehalten wird. Diese zum Zünden des Brenners erforderliche vorübergehende Bedienung des elektromagnetischen Ventils wird bei einfachen Gashähnen ohne Temperaturregler in der Regel dadurch verwirklicht, daß der auf der Stellwelle vorgesehene Stellknopf vorübergehend eingedrückt wird. Eine solche Anordnung ist aber bei den bekannten Gashähnen des eingangs beschriebenen Aufbaus aus konstruktiven Gründen nicht oder nur sehr schwer mit erheblichem zusätzlichen Aufwand zu verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung der beschriebenen Nachteile Gashähne der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Drehbewegung der Stellwelle, soweit sie zur Voreinstellung des Drosselventils des Temperaturreglers erforderlich ist, nicht auf das Hahnküken übertragen wird, so daß also das Hahnküken lediglich zwischen der Schließstellung des Hahnes und den vollen Offenstellungen der Gasabzweige verdreht wird, dagegen bei der weiteren Verdrehung der Stellwelle zur Voreinstellung des Drosselventils in Ruhe bleibt. Darüber hinaus soll der erfindungsgemäße Gashahn so ausgebildet werden, daß es unschwer möglich ist, ein elektromagnetisch betätigtes Ventil zur Zündsicherung vorzusehen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß das Hahnküken mit der Stellwelle über einen Mitnehmer gekuppelt ist, der an einer Steuerkurve des Hahngehäuses geführt ist und auf Grund dieser Steuerkurve bei einem bestimmten Drehwinkel des Kükens dieses von der Stellwelle entkuppelt, und daß die Stellwelle mit einer Steuerkappe verbunden ist, die einer Steuerkurve zur Voreinstellung des Drosselventils aufweist.
Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. In bevorzugter Ausführungsform besitzt das Hahnküken an seiner der Stellwelle zugewandten Stirnfläche schlitzartige Aufnahmen für den Mitnehmer, der in Richtung dieser Aufnahmen mittels einer Feder gegen die ihm zugeordnete Steuerkurve am Hahngehäuse angedrückt ist. Dies kann konstruktiv zweckmäßig derart erfolgen, daß der Mitnehmer als federbelasteter Stift in einem Bund der Stellwelle radial verschiebbar geführt ist, wobei das Küken mit seinen schlitzartigen Aufnahmen innenseitig in den Bund eingreift und das Hahngehäuse den Bund außenseitig mit einem Kragen und auf der Krageninnenseite angeordneter radialer Steuerkurve übergreift. Gleichermaßen vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher der Mitnehmer axial verschiebbar zwischen dem Hahnküken und der Stellwelle angeordnet und hierzu beidseits mit hülsenförmigen Führungsansätzen versehen ist, die in Axialbohrungen des Kükens einerseits und der Stellwelle andererseits geführt sind. In diesem Fall empfiehlt die Erfindung, daß die dem Mitnehmer zugeordnete Steuerkurve am Hahngehäuse als das Küken umgebende axiale Steuerkurve ausgeführt ist, und daß die den Mitnehmer gegen die Steuerkurve drückende Feder in der Axialbohrung der Stellwelle angeordnet ist. Um die Stellwelle mit dem Mitnehmer in Drehrichtung im Eingriff zu halten, besitzt die Stellwelle im Bereich ihrer Axialbohrung einen Querstift, der in Axialschlitze des in der Stellwelle geführten Führungsansatzes des Mitnehmers eingreift und so dessen Axialverschiebungen nicht behindert.
Bezüglich der Anordnung der Steuerkappe sieht die Erfindung als bevorzugte Ausführungsform vor, daß die Steuerkappe mit einem Innenkragen auf die ,Stellwelle lose aufgesetzt ist und im Innenkragen den
"Qüerstift aufnehmende Axialschlitze aufweist, sowie mit einem die Steuerkurve für das Drosselventil tragenden Außenkragen das Hahngehäuse umgreift und mittels eines am Außenkragen gehaltenen und in eine umlaufende Nut des Gehäuses greifenden Führungs-Stiftes am Gehäuse geführt ist. Zweckmäßig besitzt der Querstift ein über den Innenkragen der Steuerkappe vorstehendes Ende, dem im Hahngehäuse Anschlagflächen zugeordnet sind, durch welche der Gesamtdrehwinkel der Stellwelle begrenzt wird. Die beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gashahnes lassen es unschwer zu, den Gashahn mit einer Zündsicherung zu versehen, wozu gemäß der Erfindung vorgeschlagen wird, daß in zentralen Bohrungen des Kükens und gegebenenfalls des Mitnehmers oder der Stellwelle ein axial gegen Federdruck verschiebbarer Stößel zur Betätigung eines an sich bekannten Zündsicherungsventils angeordnet ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darm, daß bei dem erfindungsgemäßen Gashahn mit Voreinstellung für einen Temperaturregler das Küken nur zwischen der Schließstellung und den Offenstellungen der einzelnen Gasabzweige verdreht zu werden braucht, daß es dagegen im Drehbereich der Stellwelle, die der Voreinstellung des Temperaturreglers entspricht, in Ruhe bleibt. Das Küken selbst führt also nur einen verhältnismäßig kleinen Drehwinkel aus, nämlich höchstens 180°, in der Regel sogar weniger. Das hat zur Folge, daß auch bei verhältnismäßig großen Gasdurchlaßquerschnitten im Küken und unter Berücksichtigung der erforderlichen Uberdeckungen und Abdeckungen in den einzelnen Kükenstellungen das Küken selbst einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweisen kann, im Ergebnis also der Gashahn wesentlich kleiner und mit geringerem Materialaufwand als die bekannten Ausführungsformen hergestellt werden kann. Darüber hinaus ermöglicht
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es die Erfindung, den erfindungsgemäßen Gashahn stellt. Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 bis 8
außerdem mit einer in an sich bekannter Weise zu ist dagegen der Mitnehmer? axial verschiebbar zwi-
betätigenden Zündsicherung zu versehen. sehen dem Hahnküken 2 und der Stellwelle 3 an-
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer geordnet und hierzu beidseits mit hülsenförmigen
lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeich- 5 Führungsansätzen 17 versehen, die in Axialbohrun-
nung näher erläutert; es zeigt gen 18, 19 des Kükens 2 einerseits und der Stell-
F i g. 1 den Gashahn in vollständiger Darstellung welle 3 andererseits geführt sind. Wie die F i g. 5 bis
in Stirnansicht, 8 erkennen lassen, ist die dem Mitnehmer 7 zugeord-
F i g. 2 einen Schnitt in Richtung II-II durch den nete Steuerkurve 8 am Hahngehäuse 1 als das Küken
Gashahn nach Fi g. 1, io umgebende axiale Steuerkurve ausgeführt. Die den
F i g. 3 einen Schnitt in Richtung III-III durch Mitnehmer 7 gegen die Steuerkurve 8 andrückende
den Gashahn nach F i g. 1, Feder 14 ist in der Axialbohrung 19 der Stellwelle 3
Fig.4 eine schematische Darstellung des Dreh- angeordnet. Im übrigen besitzt die Stellwelle3 im
Winkelbereiches des Gashahnes, Bereich ihrer Axialbohrung 19 einen Querstift 20,
F i g. 5 und 6 einen Axialschnitt durch den Gas- 15 der in Axialschlitze 21 des in der Stellwelle 3 geführ-
hahn in verschiedenen Betriebsstellungen, ten Führungsansatzes 17 des Mitnehmers 7 eingreift
. Fig.7 und 8 Schnitte in Richtung VII-VII bzw. und somit bei freier axialer Verschiebbarkeit des
VIII-VIII durch die Gashähne nach den F i g. 5 Mitnehmers 7 gegenüber der Stellwelle 3 dessen Mit-
undö, nähme durch die Stellwelle bei der Drehbewegung
Fig.9 und 10 Axialschnitt und Stirnansicht einer 20 erzeugt. Die Steuerkappe9 ist mit einem Innenkra-
anderen Ausführungsform des Gashahnes. gen 22 auf die Stellwelle 3 lose aufgesetzt und besitzt
Die Figuren zeigen im einzelnen einen Gashahn im Innenkragen den Querstift 20 aufnehmende für Haushalts-Gasherde in der Ausführungsform als Axialschlitze 23, während sie mit einem die Steuer-, Zweiweghahn. Er besteht aus einem Hahngehäuse 1 kurve 10 für das Drosselventil tragenden Außenkramit einem Hahnküken 2 und einer das Küken betäti- 25 gen 24 gehaltenen und in eine umlaufende Nut 25 genden Stellwelle 3. Die Gaszufuhr erfolgt durch die des Gehäuses 1 greifenden Führungsstiftes 26 am Ge-Gaseintrittsöffnung 32 in Richtung des Pfeiles 4. Je häuse 1 geführt ist. Der Querstift 20 besitzt ein über nach Stellung des Kükens 2 erfolgt der Gasdurchlaß den Innenkragen 22 der Steuerkappe 9 vorstehendes zu einem der beiden Gasabzweige 5,6, oder der / Ende 27, dem im Hahngehäuse 1 Anschlagflächen 28 Hahn ist völlig geschlossen. Weiter ist ein Drossel- 30 zur Begrenzung des Gesamtdrehwinkels der Stellventil 36 für einen Temperaturregler mit Tempera- achse 3 zugeordnet sind. Da der Querstift 20 in den turfühler 38 vorgesehen, das beispielsweise an den Axialschlitzen 23 der Steuerkappe geführt ist, kann Gasabzweig 6 angeschlossen ist, wenn dieser Gasab- die Stellwelle 3 axial in Richtung des Pfeiles 29 einzweig den Backofenbrenner des Gasherdes versorgt. gedrückt werden, wobei der Querstift 20 gegen den Der andere Gasabzweig 5 ist dann an den Grillbren- 35 Druck einer Feder 30 einen Stößel 31 mitnimmt, der ner oder auch an einen Kochbrenner über die Düse in einer axialen Bohrung des Kükens 2 und des Mit-37 angeschlossen. Das Hahnküken 2 ist mit der Stell- nehmers 7 angeordnet ist und zur Betätigung eines welle 3 über einen Mitnehmer 7 gekuppelt, der an Zündsicherungsventils 39 mit elektromagnetischem einer Steuerkurve 8 des Hahngehäuses 1 geführt ist. Antrieb 40 dient, das im Bereich der Gaseintrittsöff-Auf Grund dieser Steuerkurve 8 wird bei einem be- 40 nung 32 im Hahngehäuse 1 angeordnet ist. Die Abstimmten Drehwinkel des Kükens 2 dieses von der dichtung dieses Stößels 31 gegenüber dem Küken 2 Stellwelle 3 entkuppelt, so daß eine weitere Drehung erfolgt mittels eines O-Ringes 33 und einer Dichtder Stellwelle das Küken nicht weiter verdreht. Die kappe 34. Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 9 Stellwelle 3 ist weiter mit einer Steuerkappe 9 ver- und 10 ist dagegen der Stößel 31 auch durch die bunden, die ebenfalls eine Steuerkurve 10 trägt, 45 Stellwelle 3 geführt. Die Funktionsweise des dargewelche zur Voreinstellung des Drosselventils dient. stellten Gashahnes läßt sich wie folgt erläutern:
Dazu liegt im Ausführungsbeispiel dieser Steuer- In F i g. 4 ist schematisch der gesamte Drehbereich kurve 10 ein beispielsweise gegen eine Feder 11 ver- der Stellwelle in Form eines Teilkreises 35 aufgetrastellbarer Steuerstift 12 auf, der je nach Stellung der gen. Die mit 0 bezeichnete Marke entspricht derjeni-Steuerkappe9 durch die Steuerkurve 10 verstellt 50 gen Kükenstellung, bei welcher beide Gasabzweige wird und hierdurch die Voreinstellung des Drossel- 5,6 des Hahnes geschlossen sind. Die mit I markierte ventils 36 in bekannter und daher hier nicht näher zu Einstellung wird durch Linksverdrehen der Stellbeschreibender Weise bewirkt. Das Hahnküken 2 be- welle 3 erreicht und entspricht einer Küken-, bzw. sitzt an seiner der Stellwelle 3 zugewandten Stirn- Mitnehmerstellung entsprechend den F i g. 6 und 8, fläche schlitzartige Aufnahmen 13 für den Mitneh- 55 bei welcher der Gasdurchfluß zum Grillbrenner ermer,7, der in Richtung dieser Aufnahmen mittels folgt. Durch Rechtsverdrehen der Stellwelle 3 aus der einer Feder 14 gegen die ihm zugeordnete Steuer- Schließstellung 0 wird die mit II in F i g. 4 markierte kurve 8 am Hahngehäuse 1 angedrückt ist. In der Stellung erreicht, bei der entsprechend F i g. 5 der Ausführungsform nach den F i g. 9 und 10 ist dabei zum Backofenbrenner führende Gasabzweig 6 an die die Anordnung so getroffen, daß der Mitnehmer 7 als 60 Gaszuleitung 32 angeschlossen ist. Im Bereich zwifederbelasteter Stift in einem Bund 15 der Stell- sehen den Marken I und II wird somit bei Verstelwelle 3 radial verschiebbar geführt ist, wobei das Kü- lung der Stellwelle 3 das Hahnküken 2 mitgedreht, ken 2 mit seinen schlitzartigen Aufnahmen 13 innen- Der Drehbereich zwischen der Marke II fortschreiseitig in den Bund 15 eingreift und das Hahnge- tend über 1, 2.. .bis 6 entspricht dem Voreinstellbehäuse 1 den Bund außenseitig mit einem Kragen 16 65 reich des Drosselventils 36 für den Temperaturregler, und auf der Krageninnenseite angeordneter radialer In diesem Drehbereich wird jedoch das Küken 2 Steuerkurve übergreift. Der Einfachheit halber ist da- nicht mehr mit der StellweJle 3 mitbewegt. Dies wird bei in diesen Figuren die Steuerklappe 9 nicht darge- im einzelnen dadurch erreicht, daß der Mitnehmer 7
über eine Stufe in der Steuerkurve 8, wie sie in den Fig.7 und8 bei 35 und in der Fig. 1 schematisch bei 36 angedeutet ist, aus den zugeordneten schlitzartigen Aufnahmen 13 des Hahnkükens 2 herausgedrückt wird. Dabei verschiebt sich der Mitnehmer? axial, wie es deutlich am Vergleich der F i g. 5 und 6 zu erkennen ist. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 wird dagegen der Mitnehmer 7 durch die Steuerkurve radial verschoben. Durch diese Entkupplung zwischen Küken 2 und Stellwelle 3 bleibt das Küken 3 in seiner der Marke II entsprechenden Stellung stehen,
während die Stellwelle 3 über den Drehbereich II, 1,2... bis 6 unter gleichzeitiger Mitdrehung der Steuerkappe 9 verstellt werden kann. Dabei wird über die an der Steuerkappe 9 vorgesehene Steuerkurve 10 der Steuerstift 12 verstellt, was eine entsprechende Voreinstellung des Drosselventils 36 zur Folge hat. Die in F i g. 1 den Marken I und 6 entsprechenden Grenzen des Gesamtdrehbereiches der Stellwelle 3 werden durch entsprechende Anschlagflächen 28 im Hahngehäuse 1 verwirklicht, die dem Querstift 20 zugeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209 549/160

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Gashahn, insbesondere für Haushalts-Gasherde, in der Ausführungsform als Ein- oder Mehrweghahn mit einem durch Temperaturregler gesteuerten Drosselventil, bestehend aus einem Hahngehäuse mit Hahnküken, und einer das Küken betätigenden Stellwelle sowie einer an die Stellwelle angeschlossenen Einrichtung zur Voreinstellung des Drosselventils, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (2) mit der Stellwelle (3) über einen Mitnehmer (7) gekuppelt ist, der an einer Steuerkurve (8) des Hahngehäuses (1) geführt ist und auf Grund dieser Steuerkurve (8) bei einem bestimmten Drehwinkel des Kükens (2) dieses von der Stellwelle (3) entkuppelt, und daß die Stellwelle (3) mit einer Steuerkappe (9) verbunden ist, die eine Steuerkurve (10) zur Voreinstellung des Drossel- ao ventils aufweist.
2. Gashahn, insbesondere für Haushalts-Gasherde, in der Ausführungsform als, Ein- oder Mehrweghahn mit einem durch Temperaturregler gesteuerten Drosselventil, bestehend aus einem Hahngehäuse mit Hahnküken, und einer das Küken betätigenden Stellwelle sowie einer an die Stellwelle angeschlossenen Einrichtung zur Voreinstellung des Drosselventils, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (2) an seiner def^o. Stellwelle (3) zugewandten Stirnfläche schlitzartige Aufnahmen (13) für den Mitnehmer (7) aufweist, der in Richtung dieser Aufnahmen (13) mittels einer Feder (14) gegen die ihm zugeordnete Steuerkurve (8) am Hahngehäuse (1) angedrückt ist.
3. Gashahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (7) als federbelasteter Stift in einem Bund (15) der Stellwelle (3) radial verschieblich geführt ist, wobei das Küken (2) mit seinen schlitzartigen Aufnahmen (13) innenseitig in den Bund (15) eingreift und das Hahngehäuse (1) den Bund (15) außenseitig mit einem Kragen (16) und auf der Krageninnenseite angeordneter radialer Steuerkurve (8) übergreift.
4. Gashahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (7) axial verschieblich zwischen dem Hahnküken (2) und der Stellwelle (3) angeordnet und. hierzu beidseits mit hülsenförmigen Führungsansätzen (17) versehen ist, die in Axialbohrungen (18, 19) des Kükens (2) einerseits und der Stellwelle (3) andererseits geführt sind.
5. Gashahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Mitnehmer (7) zugeordnete Steuerkurve (8) am Hahngehäuse (17) als das Küken (2) umgebende axiale Steuerkurve ausgeführt ist und die den Mitnehmer (7) gegen die Steuerkurve (8) drückende Feder (14) in der Axialbohrung (19) der Stellwelle (3) angeordnet ist.
6. Gashahn nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (3) im Bereich ihrer Axialbohrung (19) einen Querstift (20) aufweist, der in Axialschlitze (21) des in der Stellwelle (3) geführten Führungsansatzes (17) des Mitnehmers (7) eingreift.
7. Gasgahn nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkappe (9) mit einem Innenkragen (22) auf die Stellwelle (3) lose aufgesetzt ist und im Innenkragen den Querstift (20) aufnehmende Axialschlitze (23) aufweist sowie mit einem die Steuerkurve (10) für das Drosselventil tragenden Außenkragen (24) das Hahngehäuse (1) umgreift und mittels eines am Außenkragen (24) gehaltenen und in eine umlaufende Nut (25) des Gehäuses (1) greifenden Führungsstiftes (26) am Gehäuse (1) geführt ist.
8. Gashahn nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift (20) ein über den Innenkragen (22) der Steuerkäppe (9) vorstehendes Ende (27) aufweist, dem im Hahngehäuse (1) Anschlagflächeh (28) zugeordnet sind.
. 9. Gashahn nach den Ansprüchen 1 bis 8 da-, durch gekennzeichnet, daß in zentralen Bohrungen des Kükens (2) und gegebenenfalls des Mitnehmers (7) oder der Stellwelle (3) ein axial gegen Federdruck verschiebbarer Stößel (31) zur Betätigung eines Zündsicherungsventils angeordnet ist.
DE19651529038 1965-09-10 1965-09-10 Gashahn, insbesondere fur Haus halts Gasherde Expired DE1529038C (de)

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DEE0030080 1965-09-10

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DE1529038A1 DE1529038A1 (de) 1969-06-12
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