DE1529045B2 - Handbetatigte Regel und Absperr vorrichtung mit Zündsicherung für brennbare Gase - Google Patents
Handbetatigte Regel und Absperr vorrichtung mit Zündsicherung für brennbare GaseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine handbetätigte Regel- und Absperrvorrichtung mit Zündsicherung für
brennbare Gase mit einem Einlaß für das Gas und mit Auslässen zu einem Hauptbrenner und zu einem
Zündbrenner, mit einem Ventilgehäuse und einem Drehschieber, der unter dem Druck einer Feder axial
unverschiebbar in dem Ventilgehäuse gehalten ist und darin mittels eines Knopfes verdrehbar ist, mit
einem Sicherheitsventil in einer Längsbohrung des Drehschiebers, dessen Ventilteller einen Teil einer
Stellstange bildet, die mit dem Knopf gekoppelt ist, wobei der Knopf zur Drehung in die Stellungen
AUS, ZÜNDEN und AN hohl ist und einen Anschlag für einen Mitnehmer hat, der von dem Drehschieber
her in den Hohlraum des Knopfes hineinreicht. Die bekannte Vorrichtung (deutsches Gebrauchsmuster
1718 562) hat neben dem Drehknopf, mit dem der Drehschieber in seine verschiedenen
Stellungen gebracht wird, zwei weitere Betätigungsknöpfe, einen, mit dem das Sicherheitsventil der
Zündsicherung in Gang gebracht wird oder freigegeben wird und einen zweiten, der herausgezogen
werden muß, um die Drehbewegung des Drehschiebers nach dem Zünden des Hilfsbrenners freizugeben
und dann in eine Raststelle der jeweiligen Position des Drehschiebers einzurasten. Demgegenüber werden
bei der Vorrichtung nach der Erfindung sämtliche Einstellungen durch die Verstellung nur eines
Knopfes erreicht, was gegenüber der bekannten Vorrichtung eine Vereinfachung der Konstruktion und
as eine größere Sicherheit in der Handhabung bedeutet.
Zur Einstellung der Vorrichtung nach der Erfindung in die verschiedenen Positionen wird der Knopf nicht
nur gedreht, sondern auch axial verstellt. Das Abheben des- Drehschiebers von seinem Sitz und das
30, ,hiermit verbundene .ungewollte Ausströmen von Gas
aus der Vorrichtung ins Freie ist ein Problem, das bei der bekannten Vorrichtung nicht in diesem Maße
vorliegt, das aber zugleich mit den übrigen Maßnahmen der Erfindung gelöst wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau der Regel- und Absperrvorrichtung mit Zündsicherung
so zu vereinfachen, daß sämtliche Einstellungen mit einem einzigen Knopf vorgenommen werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß zum Verhindern des Austritts von Gasen bei Aufwärtsziehen des
Knopfes und einem damit verbundenen Lösen des Drehschieber von seinem Sitz an der Unterseite des
Knopfes eine Anschlagscheibe vorgesehen ist, die mehrere bogenförmige Teile aufweist, die entsprechend
der gewünschten Axialverstellung des Knopfes in verschiedenen Höhen angeordnet sind, so daß
in Zusammenwirken mit der Nase eines festen Sperrgliedes die Axialverstellung des Knopfes je nach
Stellung begrenzt oder verhindert wird, in der der Drehschieber in einer der Winkelstellungen des
Knopfes von seinem Sitz abgehoben werden könnte.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Anschlagscheibe innen Kerben hat, durch die die bogenförmigen Teile durch Abwölben
der entsprechenden Teile aus der Ebene der Anschlagscheibe hergestellt sind.
Bei einem bekannten Reduzierventil für Flaschengas wird die Verstellung von Gehäuseteilen und
Ventilteilen in axialer Richtung während der Betätigung des Ventils durch die Anordnung einer
Kupplung hergestellt, wobei ein Teil Kugeln enthält, die in einer Rille des anderen Teils laufen. Die Stellungen
des Ventils werden durch eine Kugel fixiert, die in Rasten einschnappt. Auch gegenüber dieser
Konstruktion ist die Einfachheit der Vorrichtung nach der Erfindung augenfällig.
Die konstruktive Anordnung der Anschlagscheibe ist nach der Erfindung äußerst einfach. Der Knopf
3 4
der Vorrichtung ist hierbei aus mindestens zwei Tei- anderen Ende des Hebels 25 angreift. Zwischen der
len zusammengesetzt, nämlich aus seinem Körper Magneteinheit und dem Ende des Hebels ist eine
und der Anschlagscheibe. Die beiden Teile werden Schraubendruckfeder 30 eingespannt, die das Ventil
auf an sich bekannte Weise durch Einfügen der An- 24 normalerweise gegen das untere Ende des Drehschlagscheibe
in eine Ausnehmung am unteren Teil 5 Schiebers 17 drückt, das hierfür einen Ventilsitz bildes
Körpers fest verbunden, beispielsweise durch det. Die Magneteinheit 27 steckt mit einer Verlänge-Einwalzen.
rung 27 α in einer Öffnung 31 der Ausnehmung 28
Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der und wird durch eine Mutter 32 festgeklemmt. Die
Nase des Sperrgliedes eine Schulterpartie im Innern Verlängerung 27 α nimmt einen konzentrischen Leides
Knopfes gegenüberliegt, die so angeordnet ist, io tungsstecker für ein konventionelles konzentrisches
daß in der Stellung »AN« des Knopfes eine Ein- Thermoelement auf. Das Ventil 24 hat eine axiale
wärtsbewegung des Knopfes verhindert ist. Bohrung für das untere Ende einer Rückstellstange
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der 33, die durch eine axiale Bohrung im oberen Ende
Erfindung dargestellt. Es ist des Drehschiebers sowie durch und über den Kra-
F i g. 1 eine Seitenansicht der Regel- und Absperr- 15 gen 17 α hinausreicht. Diese Rückstellstange dient
vorrichtung, teilweise im Schnitt, sowohl als Führung für das Ventil 24 als auch zum
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie 2-2 der Überführen des Ventils in die geöffnete Stellung von
Fig. 1, Hand und dazu, den Anker (nicht gezeigt) des
F i g. 3 Anschlagscheibe und Knopf, von unten Magneten mit dem Magnetpol (nicht gezeigt) in Begesehen,
20 rührung zu bringen.
Fig. 4 ein Schnitt durch den Knopf, von der Ein ringförmiger Flansch 34 der Stange 33 befin-
Seite gesehen, , det sich normalerweise in einem geringen Abstand
F i g. 5 eine Teilansicht der Vorrichtung mit dem unterhalb einer angrenzenden inneren Fläche- des
Betätigungsknopf, wobei der Knopf gegenüber der Drehschiebers und dient als Anschlag für das erne
Fig. 4 in einer anderen Winkelstellung gezeigt ist. 25 Ende einer Schraubendruekfeder35, deren anderes
Das Gehäuseteil 10 der Vorrichtung (F i g. 1) hat Ende sich an dem Ventil 24 abstützt, um es im Öff-
eine mit Gewinde versehene Einlaßöffnung 11 und nungssinn zu beaufschlagen. Die Feder 35 ist schwä-
eine ähnliche Auslaßöffnung 12. In dem Gehäuse 10 eher als die Feder 30, so daß die Feder 30 eine
ist mit einer dazwischen gelegten Dichtung 13 ein . ^stärkere Kraft ausübt als die Feder 35 und damit das
zweites Gehäuse 14 befestigt, das mit einer koni- 30 Ventil schließt, wenn der Magnet 27 nicht erregt ist.
sehen Drehschieberbohrung 15 versehen ist, die von Ein O-Ring 36 umfaßt die Rückstellstange 33 an
der oberen Fläche bis zum Boden des Gehäuseteils der oberen Fläche des Drehschiebers an dem unte-
14 reicht. Das Teil 14 ist an dem Teil 10 durch ren Ende des Kragens 17 α und ist mittels einer
Schrauben 16 befestigt, von denen in der Zeichnung Scheibe 37 und einer gegen die Scheibe drückenden
eine gezeigt ist. 35 Schraubendruekfeder 38 abdichtend gegen die Rück-
In der konischen Bohrung 15 sitzt ein kegel- Stellstange geklemmt. Das obere Ende der Feder
stumpfförmiger Drehschieber 17 mit einem am stützt sich gegen den Knopf 39 ab.
Boden angeordneten Einlaß 18, einem durch eine Der Knopf 39 hat eine axiale Bohrung 40, und Seite verlaufenden Hauptbrenner-Gasauslaß 19 und eine nicht-runde untere Nabe greift in einen nichteiner mit dem Auslaß 19 in Verbindung stehenden 40 runden Teil des oberen Endes der Rückstellstange und teilweise um den Umfang des Drehschiebers zu ein. Der Knopf ist an der Rückstellstange mit einer einem Zündflammengasbrennerauslaß (nicht gezeigt) Schraube 41 festgeschraubt. Wie am besten aus der verlaufenden Zündflammenbrennergasleitung 20 an- F i g. 3 hervorgeht, hat der Knopf 39 Rippen 39 b geordnet. Eine Platte 21 reicht über das obere Ende und 39 c, die in Rillen 17 b und 17 c des Kragens der Drehschieberbohrung 15 und ist durch Schrau- 45 17 α eingreifen, und eine keilförmige Verbindung ben 16 an dem Gehäuseteil 14 befestigt. Der Dreh- zwischen dem Drehschieber und dem Knopf herschieber hat eine kragenförmige Verlängerung 17 α stellen. Der Knopf hat außerdem eine bogenförmige am oberen Ende, die durch die Platte 21 reicht. Anschlagschulter 39 α, die mit dem oberen Ende Dieser Kragen 17 α ist am oberen Ende und innen 42 c eines Sperrgliedes 42 der Platte 21 zusammengeschlitzt, um einander gegenüberliegende Rillen 50 arbeitet, um eine axiale Bewegung des Knopfes 17 & und 17 c zur Aufnahme von dazu komplemen- gegenüber dem Drehschieber zu verhindern, wenn er tär geformten Rippenteilen des Betätigungsknopfes in seiner EIN-Position ist, und die öffnung zum 39 zu bilden. Ein scheibenförmiges Anschlagteil 22 Hauptbrenner 19 mit dem Kanal 14 b des Ventilumfaßt den Kragen 17 α und wird von einer Schrau- körperteile in Verbindung steht. Der Kanal 14 b bendruckfeder 23 gegen die Platte 21 gedrückt. Diese 55 führt über ein Druckregelventil 10 b zu einem mit Feder drückt mit ihrem anderen Ende gegen den dem Auslaß 12 verbundenen Kanal 10 a. Die bogenoberen Teil des Drehschiebers 17. Es ist zu sehen, förmige Schulter 39 α hat eine solche Länge, daß in daß die Schraubendruekfeder die Anschlagscheibe der Zündstellung des Drehschiebers (gezeigt in nicht nur gegen die Platte 21 drückt, sondern auch F i g. 4) der Knopf 39 axial um einen Betrag bewegden Drehschieber 17 gasdicht in der konischen 60 bar ist, der ausreicht, das Ventil 24 zu öffnen und Drehschieberbohrung 15 hält. den Anker der Magneteinheit 27 zurückzustellen.
Boden angeordneten Einlaß 18, einem durch eine Der Knopf 39 hat eine axiale Bohrung 40, und Seite verlaufenden Hauptbrenner-Gasauslaß 19 und eine nicht-runde untere Nabe greift in einen nichteiner mit dem Auslaß 19 in Verbindung stehenden 40 runden Teil des oberen Endes der Rückstellstange und teilweise um den Umfang des Drehschiebers zu ein. Der Knopf ist an der Rückstellstange mit einer einem Zündflammengasbrennerauslaß (nicht gezeigt) Schraube 41 festgeschraubt. Wie am besten aus der verlaufenden Zündflammenbrennergasleitung 20 an- F i g. 3 hervorgeht, hat der Knopf 39 Rippen 39 b geordnet. Eine Platte 21 reicht über das obere Ende und 39 c, die in Rillen 17 b und 17 c des Kragens der Drehschieberbohrung 15 und ist durch Schrau- 45 17 α eingreifen, und eine keilförmige Verbindung ben 16 an dem Gehäuseteil 14 befestigt. Der Dreh- zwischen dem Drehschieber und dem Knopf herschieber hat eine kragenförmige Verlängerung 17 α stellen. Der Knopf hat außerdem eine bogenförmige am oberen Ende, die durch die Platte 21 reicht. Anschlagschulter 39 α, die mit dem oberen Ende Dieser Kragen 17 α ist am oberen Ende und innen 42 c eines Sperrgliedes 42 der Platte 21 zusammengeschlitzt, um einander gegenüberliegende Rillen 50 arbeitet, um eine axiale Bewegung des Knopfes 17 & und 17 c zur Aufnahme von dazu komplemen- gegenüber dem Drehschieber zu verhindern, wenn er tär geformten Rippenteilen des Betätigungsknopfes in seiner EIN-Position ist, und die öffnung zum 39 zu bilden. Ein scheibenförmiges Anschlagteil 22 Hauptbrenner 19 mit dem Kanal 14 b des Ventilumfaßt den Kragen 17 α und wird von einer Schrau- körperteile in Verbindung steht. Der Kanal 14 b bendruckfeder 23 gegen die Platte 21 gedrückt. Diese 55 führt über ein Druckregelventil 10 b zu einem mit Feder drückt mit ihrem anderen Ende gegen den dem Auslaß 12 verbundenen Kanal 10 a. Die bogenoberen Teil des Drehschiebers 17. Es ist zu sehen, förmige Schulter 39 α hat eine solche Länge, daß in daß die Schraubendruekfeder die Anschlagscheibe der Zündstellung des Drehschiebers (gezeigt in nicht nur gegen die Platte 21 drückt, sondern auch F i g. 4) der Knopf 39 axial um einen Betrag bewegden Drehschieber 17 gasdicht in der konischen 60 bar ist, der ausreicht, das Ventil 24 zu öffnen und Drehschieberbohrung 15 hält. den Anker der Magneteinheit 27 zurückzustellen.
Ein Sicherheitsventil 24 ist an einem Ende eines Im unteren Ende des Knopfes 39 ist eine ring-
Hebels 25 befestigt, welcher mittels eines Stiftes 26 scheibenförmige Anschlagscheibe 43 mit inneren
in dem nach unten ragenden Teil 14 α des Gehäuses bogenförmigen Teilen befestigt. Sie hat am äußeren
14 schwenkbar gelagert ist (F i g. 2). Eine Elektro- 65 Umfang Kerben 43 α und 43 b verschiedener Größe,
magneteinheit 27 ist in einer Ausnehmung 28 des in die entsprechend geformte Vorsprünge (nicht ge-
Gehäuseteils 14 angeordnet und hat eine an einem zeigt) des inneren Umfanges eines Kragenteils des
Anker befestigte Betätigungsstange 29, die an dem Knopfes eingreifen, die sie darin in der richtigen
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Stellung halten. Die Anschlagscheibe wird im unte- scheibenförmige Anschlagscheibe 43 einerseits als
ren Ende des Knopfes an einer bogenförmigen Einstellmittel für den Drehschieber und andererseits
Schulter dadurch gehalten, daß die untere Kante des als Festhaltemittel bei der Betätigung und Rückstel-Knopfes
umgebogen oder umgerollt wird und sie lung des Drehschiebers und des Sicherheitsventils,
festklemmt. Ein größerer Bereich 43 c ist aus- 5 und schließlich verhindert diese Scheibe 43 ein ungestanzt,
der das Aufsetzen des Knopfes auf das erwünschtes Öffnen des Drehschieberverschlusses.
Sperrglied 42 der Platte 21 und auf den Drehschieber Falls erforderlich, kann das Anschlagteil 22 mit
erleichtert. Im Abstand voneinander angeordnete einem Anschlag 22 α versehen und auf den Kragen
innere Kerben 43 d, 43 e und 43 / ermöglichen das 17 α aufgekeilt sein, so daß der Anschlag 22 a die
Niederdrücken der beiden bogenförmigen Teile 44 io entgegengesetzte Seite des Sperrgliedes 42 an dem
und 45, wobei dazwischen bogenförmige Anschlag- einen Ende der Drehschieberbewegung trifft. Es
teile 46 und 47 in derselben Ebene mit dem äußeren können außerdem an beliebiger Stelle angeordnete
Umfang der Anschlagscheibe verbleiben. Nach dem Anschlagmittel (nicht gezeigt) vorgesehen sein, die
Zusammenbau des Knopfes mit dem Drehschieber an dem anderen Ende der Drehbewegung des Drehgreift
das bogenförmige Teil 46 in eine Nase 42 b 15 Schiebers eingreifen, so daß die durch die bogendes
festen Sperrgliedes 42 an der Kerbe 43 / ein, förmigen Teile der Anschlagscheibe 43 gebildeten
wenn der Drehschieber sich in der »AUS«-Position Anschlagschultern die Zwischenposition des Sperrbefindet.
In der Zündstellung des Drehschiebers dient Schiebers festlegen.
das andere Ende des bogenförmigen Teils 46 an der Um das Ventil aus seiner AUS-Position in BeKerbe
43e als ein Anschlag, der mit der Nase42b 20 trieb zu setzen (vgl. Fig. 5), ist es erforderlich, den
zusammenarbeitet. Dies bedeutet, daß es zum Ver- Knopf niederzudrücken, damit die Anschlagscheibe
drehen des Drehschiebers in die AUS-Position und 43 sich nach unten bewegt und die Nase 42 b geaus
dieser heraus notwendig ist, den Knopf 39 um nügend freigibt. Danach kann der Knopf in die
einen geringen Betrag niederzudrücken, um die Nase Zündstellung gedreht werden. In dieser Stellung kann
42 b etwas oberhalb der Ebene der oberen Fläche 25 der manuelle Knopf 39 um.einen genügenden Betrag
der Anschlagscheibe 43 zu bringen, so daß der niedergedrückt werdea* um das Ventil 24 zu öffnen
bogenförmige Teil 46 unter der Nase 42 b verdreht und den Anker des Elektromagneten auf den dazuwerden
kann. Das bogenförmige Teil 47 bei der gehörigen Magneten zurückzustellen. Hierdurch wird
Kerbe 43 d dient als Anschlag für die Nase 42 b,y der Zündflämmengaskanal mit dem Einlaß und dem
wenn der Drehschieber sich in der EIN-Position be-~3o-Zündflammenbrennerauslaß verbunden, so daß zur
findet. Dies bedeutet, daß der Drehschieber frei ver- Zündung Gas in den Zündflammenbrenner fließt,
dreht werden kann, wobei die Nase 42 b zwischen Sobald die Zündflamme brennt und ein an dem
der Zündposition und der EIN-Position auf dem Elektromagneten angeschlossenes Thermoelement
niedergedrückten Bogen 44 gleitet. Sollte der Dreh- (nicht gezeigt) erhitzt wird, wird beim Loslassen des
schieber eine zusätzliche Position erhalten, in der 35 Knopfes 39 die Nase 42 b gegenüber dem bogenföres
notwendig ist, das bogenförmige Teil 47 gegen- migen Teil 44 verstellt, so daß der Knopf verdreht
über dem Sperrglied 42 zu verdrehen, so ist es wie- werden kann, um den Anschlag 46 von der Nase
derum erforderlich, den Knopf geringfügig nieder- 42 b fortzubewegen und den Anschlag 47 gegenüber
zudrücken, um das bogenförmige Teil 47 unter die der Nase 42 b in die EIN-Position des Drehschiebers
Nase 42 b zu bringen, so daß es darunter in eine 40 zu bringen. Hierdurch wird der Gasfluß zu dem
weitere Winkelposition gebracht werden kann. Hauptbrenner eingeschaltet, ohne daß die Gefahr
In keiner der Winkelpositionen, die der Dreh- besteht, daß der Drehschieber unabsichtlich in eine
schieber normalerweise annimmt, kommt die Kerbe teilweise oder vollständig geschlossene Position ver-
43 c mit dem Sperrglied 42 in Berührung; das be- dreht werden kann. Falls es gewünscht wird, die
deutet, daß der Knopf 39 keine ausreichende axiale 45 Heizanlage bei brennender Zündflamme in einer abBewegung
durchführen kann, um den Drehschieber geschalteten Sommereinstellung zu betreiben, dann
17 mit dem Flansch 34 aus der Drehschieberöffnung kann der Drehschieber aus der EIN-Position frei in
15 abzuheben. Es wird also ein gefährliches Aus- die Zündstellung verdreht werden, in der er wiederströmen
von Gas verhindert. Unabhängig von der um festgehalten wird, ohne daß die Gefahr besteht,
Konstruktion der Rückstellstange dient die ring- 50 daß unabsichtlich der EIN-Zustand geschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Handbetätigte Regel- und Absperrvorrichtung mit Zündsicherung für brennbare Gase mit
einem Einlaß für das Gas und mit Auslassen zu einem Hauptbrenner und zu einem Zündbrenner,
mit einem Ventilgehäuse und einem Drehschieber, der unter dem Druck einer Feder axial unverschiebbar
in dem Ventilgehäuse gehalten ist und darin mittels eines Knopfes verdrehbar ist,
mit einem Sicherheitsventil in einer Längsbohrung des Drehschiebers, dessen Ventilteller einen
Teil einer Stellstange bildet, die mit dem Knopf gekuppelt ist, wobei der Knopf zur Drehung in
die Stellungen AUS, ZÜNDEN und AN hohl ist und einen Anschlag hat, der von dem Drehschieber
her in den Hohlraum des Knopfes hineinreicht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern des Austritts von Gasen bei
Aufwärtsziehen des Knopfes (39) und einem damit verbundenen Lösen des Drehschiebers (17)
von seinem Sitz an der Unterseite des Knopfes (39) eine Anschlagscheibe (43) vorgesehen ist,
die mehrere bogenförmige Teile (44, 45, 46, 47) aufweist, die entsprechend der gewünschten
Axialverstellung des Knopfes (39) in verschiedenen Höhen angeordnet sind, so daß in Zusammenwirken
mit der Nase (42 b) eines festen
Sperrgliedes (42) die Axialverstellung des Κηορί
fes (39) je nach Stellung begrenzt oder verhindert wird, in der der Drehschieber (17) in einer der
Winkelstellungen des Knopfes (39) von seinem Sitz abgehoben werden könnte.
2. Handbetätigte Regel- und Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagscheibe (43) innen Kerben (43 c, 43 d; 43 e, 43/) hat, durch die die bogenförmigen
Teile durch Abwölben der entsprechenden Teile (44, 45) aus der Ebene der Anschlagscheibe
hergestellt sind.
3. Handbetätigte Regel- und Absperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Knopf (39) aus mindestens zwei Teilen zusammengesetzt ist, nämlich
aus seinem Körper und der Anschlagscheibe (43), und daß diese beiden Teile auf an sich bekannte
Weise durch Einfügen der Anschlagscheibe in eine Ausnehmung am unteren Ende des Körpers
fest verbunden werden, beispielsweise durch Einwalzen.
4. Handbetätigte Regel- und Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nase (42 c) des Sperrgliedes (42) eine Schulterpartie (39 d) im Inneren des Knopfes (39)
gegenüberliegt, die so angeordnet ist, daß in der Stellung AN des Knopfes (39) eine Einwärtsbewegung
des Knopfes (39) verhindert ist.
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