DE1457554A1 - Regelbares Ventil fuer Feuerzeuge - Google Patents

Regelbares Ventil fuer Feuerzeuge

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DE1457554A1 DE19631457554 DE1457554A DE1457554A1 DE 1457554 A1 DE1457554 A1 DE 1457554A1 DE 19631457554 DE19631457554 DE 19631457554 DE 1457554 A DE1457554 A DE 1457554A DE 1457554 A1 DE1457554 A1 DE 1457554A1
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Burchett Ray L
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/167Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein regelbares Ventil für Feuerzeuge mit gasförmigem Betriebsstoff und insbesondere ein Ventil, ielches sich nicht leicht verstopfen kann und eine verbesserte ' Vorrichtung für die Einstellung der Flammenhöhe besitzt.
Es sind schon zahlreiche Ventile für Feuerzeuge bekannt geiorden, die mit einem verflüssigten gasförmigen Brennstoff arbeiten. Außerdem sind Vorrichtungen für derartige Feuerzeuge bekannt geworden, die verhindern sollen, daß der Brennstoff in flüssiger Form in das eigentliche Brennerventil eintritt. Diese Vorrichtungen sind sehr kompliziert und haben zusätzliche Probleme aufgeworfen, «eil sie sehr dazu neigen, durch Fremdkörper, die in das Ventil gelangen, verstopft zu werden. Außerdem können solche Vorkommnisse dazu führen, daß Brennstoff ausfließt
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oder sich in gefährlicher Weise entzündet. Infolge τοη Tempe- . raturänderungen besteht auch immer die Möglichkeit, daß die Flammenhöhe sich innerhalb weiter Grenzen ändert.
Bei dem Versuch, das Problem der Änderung der Flammenhöhe zu meistern, hat man bei früheren Konstruktionen vorgeschlagen, das Brennerventil mit einer zusätzlichen Einrichtung zu versehen, die der Benutzer des Feuerzeugs betätigt, um die Flammenhöhe zu regulieren. Die Ergebnisse dieser Bemühungen erwiesen sich deshalb als nicht befriedigend, weil eine derartige Regulierung völlig im Ermessen des Benutzers liegt, und das Feuerzeug infolgedessen häufig sehr schlecht eingestellt ist und repariert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein regelbares Ventil für Feuerzeuge zu schaffen, welches diese Nachteile der früheren Ventile nicht aufweist. Zur Zielsetzung der Erfindung gehört es auch, das Feuerzeugventil so auszugestalten, daß Fremdkörper die Öffnung des Ventils nicht ohne weiteres erreichen können, so daß die Gefahr einer Verstopfung praktisch beseitigt ist.
Erfindungsgemäß enthält das regelbare Ventil eine Einstellvorrichtung für die Flammenhöhe, welches von dem Benutzer betätigt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Betrieb des Feuerzeugs beeinträchtigt wird. Zu diesem Zweck besitzt das neue regelbare Ventil für Feuerzeuge fabrikatorisch
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eingestellte Regelvorrichtungen und außerdem Regelvorrichtungen, die der Benutzer einstellen muß«
Sin entscheidender Vorteil des neuen Ventils besteht darin, daß es für einen praktischen Betrieb bestimmt ist, bei dem das eigentliche Hauptventil entweder offen oder geschlossen ist.
Der Erfindungsgegenstand soll im Einzelnen folgende Ziecke erfüllen:
1· Das regelbare Ventil soll sich nicht verstopfen können.
2# Das regelbare Ventil soll unabhängig von den Einstellvorrichtungen für die Flammenhöhe sein, die einerseits bei der Herstellung und andererseits beim Gebrauch verstellbar sind·
3· Das regelbare Ventil nach der Erfindung soll sich sowohl finden Betrieb mit normalerweise geschlossenem als auch für den Betrieb mit geöffnetem Ventil eignen.
Weitere Zwecke und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden aus der nun folgenden Beschreibung hervorgehen.
Das wesentlichste Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein enger Durchlaß zu dem Innenraum des Brennstoff behält ers im Innern des Feuerzeugs während der Montage des Feuerzeugs durch eine Einrichtung genau eingestellt wird, die normalerweise im Innern des Feuerzeugbehälters untergebracht ist. Ein zweiter Durchlaß, der in Reihe mit dem ersten liegt, ist für den Benutzer zugänglich und dient dazu, die Flammenhöhe innerhalb der
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Grenzen zu regulieren, die sich aus der Einstellung ergeben, die im laufe des Herstellungsyerfahrens des Feuerzeugs in der Fabrik Torgenommen worden ist·
In der nun folgenden Beschreibung soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen näher erläutert werden. In den Figuren der Zeichnung tragen gleiche Bauteile immer die gleichen Bezugsziffern.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht, die im oberen Teil im Schnitt gezeigt ist, eines Feuerzeugs, bei den das regelbare Ventil nach der Erfindung vorgesehen ist,
Fig. 2 die Ansicht eines Teilschnitts durch das Feuerzeug nach Fig, 1, der die Einzelheiten des regelbaren Ventils wiedergibt,
Fig. 3 die Ansicht eines Teilschnitts durch das regelbare Ventil nach der Erfindung, aus der man die Stellung der Einzelteile ersieht, wenn das Ventil normalerweise offen ist,
Fig. 4 die Ansicht eines Teilschnitts durch das Ventil nach Linie 4-4 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 5 die Ansicht eines Teilschnitts durch ein Feuerzeug mit regelbarem Ventil nach der Erfindung in der Ausführungsform, bei der das Ventil normalerweise geschlossen ist.
Wie insbesondere die Fig. 1 bis 4, in denen eine Ausführungsform des Feuerzeugs nach der Erfindung dargestellt ist,
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zeigen, trägt das Feuerzeug als Ganzes die Bezugsziffer 10 und besitzt ein äußeres Gehäuse 12, "welches über einen Behälter geschoben werden kann, der einen unteren Teil 14 aufweist, der teleskopartig in einen oberen Teil 16 eingreift und an diesen über einen gasdichten Abschluß angeschlossen ist, so daß der Behälter beispielsweise einen Vorrat eines geeigneten Brennstoffs, beispielsweise von verflüssigtem Erdölgas, aufnehmen kann.
Bin Batmen 18 weist Schenkel 20 auf, die in Beibungseingriff mit den Seiten des oberen Behälterteils 16 stehen· An dem Unterteil 22 einer Konsole mit den Seitenwänden 24 ist der Rahmen 18 befestigt. Eine beispielsweise mit Hilfe einer Schraube 26 an den Seitenwänden 24 befestigte Hülse 28 trägt das Reibrad 30, Die Schraube trägt außerdem noch einen Kappenhebi 32. Ein Hebel 34, der drehbar an dem einen Ende des Unterteils 22 gelagert ist, greift mit seinem anderen Ende drehbar in eine Welle 36 ein, die von dem Druckstück 38 für den Daumen gehalten ist.
Zur Verbindung des Daumenstücks mit dem Verschlußstück 32 mit Kappe dienen beliebige Mittel, beispielsweise die Schrauben 40. Eine Feder 41 zwischen einer der Seitenwände 24 und dem Hebel 34 drückt die Teile normalerweise in eine Stellung, in welcher der Kappenhebel 32 heruntergedrückt ist, während das Druckstück 38 für den Daumen sich in seiner oberen Stellung befindet, wie dies Fige 1 zeigt. Ein Führungsstück 42 für den Feuerstein geht durch eine öffnung 44 in der Grundplatte 22
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hindurch und trägt ein Feuersteinröhrchen 46, in welchem sich ein Feuerstein 48 befindet, der an das Reibrad 30 angedrückt wird. Es ist allgemein bekannt, daß beim Niederdrücken des Druckstückes 38 für den Daumen gegen die Grundplatte 22 das Rad 30 sich dreht und eine große Zahl γοη Funken aus dem Feuerstein herausschlägt.
Das regelbare Ventil 50, welches den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bildet, ist in einem Gehäuse 52 untergebracht, welches am oberen Ende einen Flansch 54 trägt. Das Gehäuse 52 wird durch eine Öffnung 56 im oberen Teil 58 des Behälters eingesetzt und in seiner lage festgeschweißt oder auf andere Weise festgehalten. Eine Öffnung 60 im Boden des Gehäuses 52 schafft einen Durchlaß 62, um das Gas in das Innere des Gehäuses gelangen zu lassen. Eine Verteilerplatte 64 im Innern des Gehäuses 52 besitzt einen Zapfen 66, der in den Durchlaß 62 hineinragt. Zwischen der Platte 64 und dem Boden des Gehäuses 52 befindet sich eine mit Bohrungen versehene Packung 68 mit Filtermaterial.
Ein erster Regler 70 zur Regulierung des Gasdruckes ist so in dem Gehäuse 52 untergebracht, daß er eine Gleitbewegung ausführen kann. Er besitzt einen Teil 72 geringeren Durchmessers, der über der Platte 64 gegen eine zweite Schicht durchbrochenen Filtermaterials 74 auf der Platte 64 drückt. Eine elastische Unterlegscheibe 76, die beispielsweise kreisringförmig sein kann, umgibt den reduzierten Teil 72 des ersten Gasdruckreglers 70.
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Die Innenfläche des Gehäuses 52 ist in der Nähe ihres oberen Endes ait Gewinde 78 versehen, welches eine Gewindehülse 80 aufnehmen kann, die ein Kopfstück 82 trägt· Dreht man das Kopfstück 82 beispielsweise im Sinne des Uhrzeigers, in Richtung auf den Hegler 70 gesehen, dann wird der Begier nach unten auf den Boden des Gehäuses 52 zu bewegt« Im Laufe dieser Abwärtsbewegung wird der kreisförmige Ring 76 deformiert, so daß er sich der Form des Zwischenraums zwischen dem reduzierten Teil 72 und der Wand des Gehäuses 52 anpaßt. Gleichzeitig übt das untere Ende des Reglers 70 einen Druck auf das Filter 74 aus, um den Gasstrom in einem Durchlaß 84 in dem Teil 72 su τerengen.
Man erkennt, daß bei diesem Aufbau ein Gasstrom aus dem Inneren des Behälters durch den Zwischenraum zwischen der Wandung des Durchlasses 62 und dem Zapfen 66 durch das Filtermaterial 68 rings um die Kante der Verteilerplatte 64 hindurchströmt, und von da durch das Filtermaterial 74 in den Durchlaß 84. Die Menge des strömenden Gases ergibt sich aus der Einstellung der Hülse 80. Die einzelnen Bauteile sind so angeordnet, daß im Bedarfsfalle der gesamte Gasstrom vollständig unterbrochen werden kann. In der Praxis wird diese Einstellung aber in der Herstellerfirma vorgenommen und ergibt die maximal mögliche Flammenhöhe von, beispielsweise 1" (25,4 mm) und 1 1/2M (38,1 mm) Im folgenden wird noch zu erläutern sein, wie die Flammenhöhe durch den Benutzer τοη diesem Maximalwert ausgehend verringert werden kann.
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Die Bohrung 84 führt in einen erweiterten Bohrungeteil 86, der eine Sperrscheibe 88 aufnimmt, um die herum das Gas aus dem Durchlaß 84 strömt. Erfindungsgemäß ist über der Scheibe 88 eine Einstellvorrichtung ?0 für die ilamaenhöhe angeordnet« Die Einstellvorrichtung 90 liegt auf einer Schulter 92 in dem Begier 70 und weist einen zentralen Teil 94 auf, der einen Durchlaß 96 bildet, um es dem Gas zu ermöglichen, rund um die Scheibe 83 herum nach oben durch die Einstellongs-Torrichtung für die Flammenhöhe zu strömen« Eine Druckplatte besitzt eine zentrale Erhöhung 100, die an dem Teil 96 der Einstellvorrichtung 90 anliegt. Ein Durchlaß 102 ermöglicht eine Gasströmung aus der Öffnung 96 nach oben durch die Platte 98 hindurch. Das obere Ende des Durchlasses 102 hat einen Sitz 104 zur Aufnahme einer nachgiebigen Unterlagscheibe 106, die Ton dem Ventil 108 gehalten wird. Eine Betätigungsvorrichtung 110 ist im Innern der Hülse 80 angeordnet, so daß bei Drehung der Betätigungsvorrichtung diese sich innerhalb der Hülse 80 nach oben oder unten btwegt. Die Betätigungsvorrichtung 110 trägt einen Teil 112 mit sechseckiger äußerer For», der sich in ihrem Innern bewegen kann. Die Betätigungsvorrichtung 110 und der Teil 112 ragen nach oben durch eine Öffnung 114 in einem drehbaren Teil 116, der in einer Öffnung 118 im Oberteil ies Rahmens 18 gehalten wird, nach oben durch. Die Stange des Ventils 108 ragt nach oben durch eine Führungsöffnung 120 im oberen Teil der Betätigungsvorrichtung 110 bis in eine Stellung hinein, in welcher sie zum Eingriff mit einem kleinen Klotz kommen kann, der von dem Kappenhebel 32 getragen wird.
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Die Anordnung ist so getroffen, daß bei einer Verdrehung des Bades 116 auch das KL«ent 112 und die Betätigungsvorrichtung 110 in Umdrehung versetzt «erden. Wird das Bad beispielsweise in einem solchen Drehsinn verdreht, daß die Betatigungsvorrichtung in der Hülse 80 nach unten bewegt wird, dann drückt sie die Hatte 98 nach unten, um die Einstellvorrichtung 90 für die Flammenhöhe zusammenzudrücken und dadurch die Öffnung 96 zu schließen· Auf diese Weise kann die Gasmenge, die durch die Öffnung 96 hindurchströmt, sehr bequem eingestellt «erden* Daraus ersieht man, daß auch für den Fall, in «eignem die Betätigungsvorrichtung 110 aus der Hülse 80 nach oben herausragt, und z«ar bis zu einem Punkte, an «elchem die Platte keinen merklichen Druck mehr auf die Vorrichtung 90 ausübt, die Flammenhöhe nur innerhalb des Bereiches von 25,4 mm bis 38,1 mm eingestellt «erden kann, d.h., die Einstellung der Flammenhöhe, die sich aus der Betätigung des Bades 116 ergibt, ist eine Einstellung, die nicht über die maximale Flammenhöhe hinausgehen kann, die sich aus der Einstellung des Teils 82 ergibt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ergibt sich nach Vornahme der Einstellungen, «ie sie soeben beschrieben «orden sind, folgende Wirkung: Drückt der Benutzer des Feuerzeugs mit dem Daumen auf das Druckstück 38, dann dreht sich das Bädchen 30 und läßt einen Funkenstrahl aus dem Feuerstein 48 herauskommen. Der Kappenhebel 32 bewegt sich von der Ventilstange 108 fort, und der Druck des Gases in dem Behälter hebt die Scheibe 106 von ihres Sitz 104 hoch, so daß die ein-
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zelnen Beuteile, die in Fig. 3 gezeichnete Stellung einnehmen. Nunmehr kann Gas durch die Öffnung 120 nach außen und in die Bahn der Funken ausströmen, so daß die Flamme gezündet wird. LaBt man nun das Druckstück für den Daumen los, dann bewegt die Feder 41 sämtliche Teile zurück in die in Fig# 1 gezeichnete Stellung. Die Kappe an dem Hebel 32 drückt auf die Ventilstange, um die nachgiebige Scheibe 106 auf den Sitz 104 zu drücken, den Gasstrom zu unterbrechen und die Flamme zu löschen.
In Fig. 5 der Zeichnung ist eine weitere Ausführungsform des regelbaren Ventils nach der Erfindung dargestellt, welches normalerweise geschlossen ist und sich nach Betätigung des Druckstücks für den Daumen öffnet. Bei dieser AusführungsfoEm des Erfindungsgegenstandes weist das Ventil eine hohle Stange 124 auf, durch deren Bohrung 126 das Gas durch die Öffnung 128 in das Innere der Stange eindringt«, Eine Wendelfeder 130 liegt zwischen einem Flansch 132 am oberen Ende der Betätigungsvorrichtung 110 und dem Stangenkopf 134, der die Scheibe oder das Polster 106 trägt, welches normalerweise von dieser Feder zum Aufliegen auf dem Ventilsitz 104 gebracht wird. Hier ist das Ventil mit einer Hubhülse 136 versehen, welche die Betätigungsvorrichtung umgibt. Ein Hebel 138, der um einen Drehpunkt 140 schwingen kann, hat ein gabelförmiges Ende mit nach innen ragenden Zinken 142, die in einer aus der Hubhülse 136 herausgearbeiteten Nut 144 liegen. Außerdem ist eine Dichtung 146 zwischen dem oberen Ende der Hubhülse 136 und einem Bund 148 auf der Ventilstange 124 angeordnet.
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Die Wirkungsweise der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach Fig. 5 ist folgende: Betätigt man das Druckst üok 38 für den Daumen in an sich bekannter Weise, dann dreht sich der Hebel 138 im Sinne des Uhrzeigers, nie dies Fig. 5 zeigt, um die Hubhülse 136 nach oben zu bewegen und die Ventilstange 124 ebenfalls im Sinne einer Abhebung des Ventils von dem Ventilsitz 104, so daß in die Bohrung 126 der Ventilstange Gas einströmen kann.
In der obigen Beschreibung ist die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele im einzelnen näher erläutert. Zweifellos ist durch die Erfindung ein regelbares Ventil für Feuerzeuge geschaffen worden, welches zwei voneinander unabhängige EinstelItorrichtungen für die Flammenhöhe besitzt. Das Ventil kann auf äußerst bequeme Weise so eingestellt werden, daß es entweder normalerweise offen oder normalerweise geschlossen ist.
Jeder Fachmann auf diesem. Spezialgebiet der Technik ist in der lage, zahlreiche Änderungen und Kombinationen der Merkmale des Erfindungsgegenstandes Torzunehmen, ohne bei deren praktischer Durchführung den Hahmen der Erfindung verlassen zu müssen«
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Claims (1)

  1. .1963
    L D'· Expl. J
    Pat
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    1« Regelbares Ventil für Feuerzeuge zur Steuerung der Strömung des Mediums aus einem Vorratsbehälter, gekennzeichnet durch eine Einrichtung mit einer ersten öffnung (84), die normalerweise die Strömung des Mediums durch diese Öffnung zuläBt, und mit einer Vorrichtung zur Regelung der Menge des durch diese öffnung strömenden Mediums, und ferner gekennzeichnet durch eine zweite öffnung (96), die ebenfalls normalerweise das Hindurchströmen des Mediums durch sie zuläßt und daß auch diese zweite Öffnung mit einer Einrichtung versehen ist, um die Menge des durch sie strömenden Mediums zu regeln, wobei eine besondere Einrichtung getroffen ist, die dazu dient, die öffnungen hintereinander zu schalten, um eine Verbindung zwischen der Umgebungsluft und dem Inneren des Vorratsbehälters herzustellen·
    2. Regelbares Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil sich normalerweise im geschlossenen Zustand befindet und eine τοη Hand zu betätigende Vorrichtung (138) dazu dient, die Schließvorrichtung unwirksam zu machen.
    3# Regelbares Ventil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein normalerweise geschlossenes Ventil und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung der Hilfsmittel zum öffnen des Ventils mit dem Ventil und mit dem Inneren des Vorratsbehälters, und schließlich gekennzeichnet durch eine Einrichtung
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    mit Handbetätigung, die dazu dient, das normalerweise geschlossene Ventil zu öffnen·
    4· Regelbares Ventil nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vorratsbehälter für den Brennstoff und dem äußeren Gehäuse für diesen Behälter eine Einrichtung eingeschaltet ist, die dazu dient, die Menge des durch die erste öffnung (84) strömenden Mediums zu regeln und daß dieses äußere Gehäuse (52) außerdem noch eine Vorrichtung (82) trägt, die dazu dient, die Menge des durch die zweite öffnung )96) strömenden Mediums zu regeln«
    5« Regelbares Ventil für Feuerzeuge, insbesondere zum Regeln der Strömung eines verflüssigten Gases aus einem Vorratsbehälter, der in einem besonderen Gehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (52) an der Wandung des Vorratsbehälters befestigt ist und daß sich im Boden dieses Gehäuses ein Durchlaß befindet, durch welchen das strömende Medium, welches aus dem Behälter herauskommt, hindurchströmt, und daß eine auf dem Boden liegende Verteilerplatte (64) einen Zapfen (66 trägt und im Innern des Gehäuses oberhalb des Bodens angeordnet ist, derart, daß der Zapfen in den Durchlaß (62) hineinragt, wobei eine einstellbare Vorrichtung dazu dient, einen Druck auf die Verteilerplatte auszuüben und damit die Menge des strömenden Mediums zu regeln, die aus dem Vorratsbehälter heraus und um die Verteilerplatte (64) herum in das äußere Gehäuse (52) strömt«
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    6. Regelbares Ventil nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Verteilerplatte (64) und den Boden des äußeren Gehäuses (52) eine Packung (68) Bit Filtermaterial eingeschaltet ist»
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    , 4* ·♦
    Leerseite
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