DE727642C - Sicherheitszuendvorrichtung fuer Gasbrenner - Google Patents

Sicherheitszuendvorrichtung fuer Gasbrenner

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Publication number
DE727642C
DE727642C DEJ66181D DEJ0066181D DE727642C DE 727642 C DE727642 C DE 727642C DE J66181 D DEJ66181 D DE J66181D DE J0066181 D DEJ0066181 D DE J0066181D DE 727642 C DE727642 C DE 727642C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas valve
valve
ignition
gas
pipe socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ66181D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Hegwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ66181D priority Critical patent/DE727642C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727642C publication Critical patent/DE727642C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/12Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Sicherheitszündvorrichtung für Gasbrenner Der Gelgenstand der Erfindung betrifft seine weitere Ausbildung der Sicherheitszündv orrichtung für Gasbrenner nach Patent 725 aal, bei der ein von der. Zündflamme beheizter Wärmefühler mittels eines gemeinsamen Steuergestänges das ZüaZdgasventil und das Hauptgasventil steuert, wobei das Zündgasventil und das Hauptgasventil so angeordnet sind, daß im Ruhezustand der Vorrichtung beide Ventile geschlossen sind und bei der öffnungshewegung des Wärmefühlers zuerst das Zündgasventil und hierauf das Hauptgasventil geöffnet und bei dessen Schließbewegung die Ventile umgekehrt folgend geschlossen werden; die von Federn in ihrer Schließstellung gehaltenen Ventile sind in einem gemeinsamen Gehäuse gleichachsig zueinander und unabhängig voneinander verstellb@ar derart angeordnet, daß sie beide von dem gemeinsamen Steuergestänge jeweils in gleicher Bewegungsrichtung geöffnet bzw. geschlossen werden. Nach Anspruchq. .dieses Patents ist ,an dem Verschlußkörper des Hauptgasventils ein Rohransatz mit Querbohrungen angeordnet, die von einem Rohrstück der. Vorrichtung beim öffnen des Hau!ptgasventils zwecks Drosselas der Zündgasmenge mehr oder weniger verdeckt werden.
  • Nach der Erfindung ist nun der Rohransatz des Hauptgasventils allseitig beweglich, z. B. ku,gelgelenkartig am Verschlußkörper des Hauptgasventils befestigt und steuert mit seinem unteren Ende in dem als Führung dienenden Rohrstück die- vorgesehene D:urchlaßöffnung für das Zündgas. Hierdurch wird neben einer vereinfachten Gesamtausbildung der Sicherheitszündvorrichtung vor allen Dingen erreicht, d.aß das Hauptgasventi.l in seiner Schließstellung immer allseitig gleich gut gegen seinen Sitz gedrückt wird, und zwar ,auch dann, wenn z. B. die Führung des Rohransatzes infolge geringer Ungenauigkeit bei der Bearbeitung nicht genau lotrecht zur Sitzfläche des Hauptventils liegt. Die Steuerung der Zündgasmnenge :erfolgt dabei in einfacher Weise durch die untere Kante des Rohransatzes.
  • Nach einem weiteren Erfindungsge.dank en ist das z. B. als Kugelventil ausgebildete und durch eine Feder in der Schließlage ,gehaltene Zündgasventil im oberen Teil des Rohransatzes angeordnet und steht über Querbohrungen im Rohransatz mit der Gaszuleitung in Verbindung. Hierdurch wird erreicht, daß die Schließfeder des Zündg,asventils gleichzeitig auch auf das Hiauptgasventil wirkt, so daß die Schließfeder des Hauptgasventils .entsprechend schwächer ausgebildet werden kann, wodurch eine weitere Vereinfachung und Verbilligung der Vorrichtung erzielt wird.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel im Querschnitt vergrößert dar.
  • Das Gehäuse i der Vorrichtung besitzt einen Gasanschlußstutzen 2 und einen Bneinneranschlußstutzen 3. An dem Gehäuse i ist ein Wärmefühler 4 angeordnet, dessen Verstellteil mit einer achsiig verschiebbar im Gehäuse i geführten. Steuerstange 5 in Verbindung steht. Diese Steuerstange 5 ruht :auf dem Kopf 6 eines gleichachsig zu ihm angeordneten Schaltstiftes 7, der den Verschluß; körper 8 des Hauptgasventils achsig verschiebbar durchdringt. Der Verschlußkörper 8 wird im Ruhezustand von einer Feder g ,gegen seinen Sitz am Gehäuse gedrückt und trägt an seiner unteren Seite einen kugel,gelenkartig, also beweglich befestigten Rohransatz i i. Dieser Rohransatz i i ist einer Führungs; bohrung 12 des unteren Verschlußstückes 15 des Gehäuses gleitend ,geführt und in seinem oberhalb der Führungsbohrung 12 liegenden Teil mit Querbohrungen io versehen, welche das Innere des Rohransatzes i i über den Innenraum 14 des Gehäuses i mit dem G:asanschlußstutzen 2 verbinden. Im Rohransatz i i ist unterhalb seiner Querbohrungen ein Ventilsitz für ein als Kugelventil 17 ausgebildetes Zündgasventil vorgesehen, welches in der Ruhestellung von einer Feder 18 gegen seinen Sitz ,gedrückt wird und auf dem .das durch den Verschlußkörper 8 des Hauptgasventils hindurchragende untere Ende des -Schaltstiftes 7 aufliegt. Die Schließfeder 18 des Zündgasventils 17 stützt sich mit ihrem unteren Ende auf dem Boden der Bohrung 12 im Verschlußstück 15 ab und wirkt über das Zündgasventil 17 gleichzeitig auch auf den Verschlußkörper 8, so daß die Schließfeder 9 des Hauptgasventils entsprechend schwächer ausgebildet werden kann. Das Verschlußstück 15 ist mit einer Querbohrung 22 versehen, welche unterhalb des unteren Endes des Rohransatzes i i in die Führungsbohrung 12 mündet und diese mit einem zur Zündgasdüse 24 führenden Zündgaskanal 23 in einem seitlichen Ansatz 3o des Gehäuses i verbindet. In der Querbohrung 22 ist noch eine Dirosselstelle 2i vorgesehen. Der Zündgaskana123 steht ,außerdem noch über ein durch einen Handknopf 3 i zu betätigendes Anzündventil32 mit 'dem Innenraum i4 des Gehäuses in Verbindung.
  • In der ,gezeichneten Stellung befindet sieb die Einrichtung im Ruhezustand. Zur Inbetriebnahme wird zunächst durch Betätigen des Knopfes 31 das Anzündventil 32 geöffnet, so daß das Gas von der Gaszuführungsleitung 2 über den Innenraum 14 des Gehäuses, das ,geöffnete Anzündventil 32 und den Zündgaskanal 23 zur Zündgasdüse 24 strömt, wo es .entzündet wird. Die Zündflamme erwärmt den Wärmefühler 4, welcher das Steuergestänge 5, 6, 7 herunterdrückt und dadurch zunächst das Zündgasventil 17 öffnet. Dadurch ist der Zündgasweg über das Zündgasventil, die Bohrung 12 und .die Drosselstelle 21 zum Zündgaskana123 geöffnet, so daß das bandbetätigte Anzündventil32 geschlossen werden kann. Bei der weiteren Erwärmung durch die Zündflamme drückt der Wärmefühler 4 das Steuergestänge noch weiter herunter, so daß sich der Kopf 6 des Schaltstiftes 7 auf den Ventilteller 8 legt und diesen von seinem Sitz abhebt. Dias Gas strömt nunmehr auch zum Hauptbrenner, wo es von der Zündflamme entzündet wird. Beim Öffnen des Hauptgasventils 8 wird gleichzeitig auch der Rohransatz ii entsprechend in der Führungsbohrung 12 im Verschlußstück 15 verschoben, wobei die untere Kante des Rohransatzes i i die Querbohrung 22 mehr oder weniger verschließt und dadurch die Zündgasmenge steuert. Durch die kugelgelenkartige Befestigung des Rohres i i an dem Ventilteller 8 wird ge«,ährleistet, daß der Verschlußkörp.er 8 des Hauptgasventils in seiner Schließstellung auf seinem ganzen Umfang immer gleichmäßig gut an seinen. Sitz gedrückt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitszündvorrichtung für Gasbrenner, bei der ein von der Zündflamme beheizter Wärmefühler mittels eines gemeinsamen, das Hauptgasventil und das unter diesem angeordnete, in gleicher Bewegungsrichtung wirkende Ziündgasventil steuert, wobei das Hauptgasventil mit einem Rohransatz versehen ist, der mit einem Rohrstiück der Vorrichtung nach Art eines Schiebers zusammenwirkt, nach Patent 725 227, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohransatz (i i) allseitig beweglich, z. B. kugelgelenkartig am Verschlußkörper (8) des Hauptgasventils befestigt ist und mit seinem unteren Ende in dem. als Führung (i2) dienenden Rohrstück die vorgesehene Durchlaßöffnung (22) für das Zündgas steuert.
  2. 2. Sicherhleitszündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das z. B. als Kugelventil ausgebildete und durch eine Feder (18) in der S cbließlage gehaltene Zündgasventil (15) im oberen Teil des Rohransatzes (i i) angeordnet ist und über Querbohrungen (io) im Rohransatz '(i i) mit der Gaszuleitung in Verbindung steht.
DEJ66181D 1939-12-22 1939-12-22 Sicherheitszuendvorrichtung fuer Gasbrenner Expired DE727642C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2939482A (en) * 1960-06-07 Donges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2939482A (en) * 1960-06-07 Donges

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