DE898652C - Selbsttaetige Regeleinrichtung fuer Zerstaeuberbrenner, insbesondere fuer OElfeuerungen - Google Patents

Selbsttaetige Regeleinrichtung fuer Zerstaeuberbrenner, insbesondere fuer OElfeuerungen

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DE898652C
DE898652C DESCH4926A DESC004926A DE898652C DE 898652 C DE898652 C DE 898652C DE SCH4926 A DESCH4926 A DE SCH4926A DE SC004926 A DESC004926 A DE SC004926A DE 898652 C DE898652 C DE 898652C
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DE
Germany
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electromagnet
control device
automatic control
fuel
adjustable
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Expired
Application number
DESCH4926A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dipl-Ing Schau
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Selbsttätige Regeleinrichtung für Zerstäuberbrenner, insbesondere für Olfeuerungen Es sind Brenner für flüssige Brennstoffe bekannt, bei welchen der Spalt der durch einen Kegel und eine Kegelhülse gebildeten Zerstäuberdüse für Brennstoff und Zerstäubungsluft von einemElektromagneten gesteuert wird, wobei letzterer unter dem Einfluß eines Temperaturfühlers steht. Diese Brenner regulieren in stufenlosem übergang das Brennstoff-Luft-Verhältnis durch mehr oder minder starke Drosselung der Brennstoffzuführung in ,der Zerstäuberdüse.
  • Weiterhin sind- auch solche Brenlier für flüssige Brennstoffe bekannt, die ein in axialer Richtung innerhalb einer Dampfdüse verstellbares 01-zuführungsrohr besitzen. Hierbei wird durch entsprechende Bemessung des kegelförmigen Endes des ölzuführungsrohres das Verhältnis zwischen dem Einströmungsquerschnitt des Dampfkanals und dem Ausströmungsquerschnitt in der Ebene der Ölrohrmündung gleich oder annähernd gleich gehalten. Der Zweck dieser Einrichtung ist, die Zerstäubung in Abhängigkeit vom Dampf-druck des beheizten Kessels in einem eingestellten, gleichbleibenden Verhältnis zu halten. Auch bei diesem Brenner erfolgt die- Regelung kontinuierlich in zwei entgegengesetzten Richtungen von einer Normalstellung, nämlich im Sinn stärkerer oder schwächerer Feuerung als diese.
  • Diese bekannten Brennerausbildungen arbeiten nicht mit der wünschenswerten Wirtschaftlichkeit, da eine genaue justierung des Brennstoff-Luft-Verhältnisses für alle möglichen Zwischenstellungen nicht erreicht werden kann. Da es sich bei Regeleinrichtungen zur iGleichhaltung bestimmter Feuerungstemperaturen als vorteilhaft erwiesen hat, die selbsttätige Verstellung der Heizleistung weder gleichförmig noch durch Auf- und Zu-Stellung zu bewirken, sondern eine Stark- und Schwachbrennstellung anzuwenden, bei denen sowohl die Stark- als auch die Schwachstellung nach den Betriebsbedingungen fest einstellbar ist, wird mit vorliegender Erfindung bezweckt, nunmühr einen diesen Bedingungen entsprechend ausgebildeten Brenner selbsttätig zu regeln.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der von einem unter dem Einfluß eines Temperaturfühlers stehenden Elektromagneten gesteuerte Regelbrenner mit einem durch den Elektromagneten in eine Stark- oder Schwachbrennstellung umschaltbaren, einstellbaren Mischdüsenspalt für die Zusatzluft und einer zwangsläufig mitgesteuerten, für sich einstellbaren Brennstoffdrossel für die Brennstoffzufuhr ausgebildet.
  • Eine in der Herstellun- einfache Brennereinrichtung, bei welcher die nach zwei Richtungen notwendige kraftschlüssige Längsbewegung der Mischdüse betriebssicher ausgeführt wird, wird erfindungsgemäß da-durch erzielt, daß innerhalb des gehäuses ein in an sich bekannter Weise Brennerg gegen die Wirkung einer Druckfeder axial beweg liches Zerstäuberrohr angeordnet ist, dessen Zerstäuberdüse mit dem Brennermund eine Mischdüse für die Zusatzluft bildet und das mittels eines Elektromagneten verschiebbar ist.
  • Um in der baulichen Ausbildung des betätigenden Elektromagneten durch die Brennerbauteile nicht beschränkt zu werden und diesen an einer verhältnismäßig kühlen Stelle anordnen zu können, steht gemäß der Erfindung das Brennstoffzerstäuberrohr mit einem einen einstellbaren Stützanschlag tragenden Hebel im Eingriff, der durch eine von dem Elektromagneten betätigte Zugstange bewegt wird.
  • Um die Ölzuführung auch während der Steuerung des Mischdüsenspaltes selbsttätig anzupassen, ist erfindungsgemäß die in dem Brennstoffzuleitungsrohr gelagerte Brennstoffdrossel mit einem Stellarm versehen, der sich einstellbar gegen das iGehäuse abstützt.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch im Längsschnitt dar.
  • An der Wand i des Feuerungsraumes 2, ist mittels des Flansches 3 das Brennergehäuse 4 angebracht, welches das Zerstäuberrohr 5 nebst dem auf ihm sitzenden Düsenrohr6 umschließt. Die Windleitung 7 mündet in das Brennergehäuse.
  • Das vordere Ende des #Zerstäuberrohres 5 ist zu einem Kopf 8 ausgestaltet, i.n welchem die radialen Olaustrittskanäle 9 angeordnet sind. Das das Zerstäuberrohr 5 umgebende Düserirchr 6 sitzt auf ersterem und bildet zusammen mit dem Kopfteil 8 einen kingspalt veränderlichen Querschnittes. In ,der Waridung des Düsenrohres 6 sind Schlitze io vorgesehen, durch welche die Zerstäuberluft in das Düsenrohr einströmen kann. Das Düsenrohr 6 ist an seinem Vorderende kegelförmig verjüngt und bildet zusammen mit einer im Flansch 3 enthaltenen Brennermundöffnung i i die Mischdüse.
  • Das Zerstäuberrohr 5 ist in der Rückwand 12 des Brennergehäuses 4 verschiebbar gelagert. Zwischen ihm und dem anschließenden Ölzuführungsrohr 13 sitzt eine Drossel 14, welche in einem als Drehschieber ausgebildeten Zylinder 15 in einer Querbohrung der Rohrwaiidung eingefügt ist. Die Wandung des Rohres ist mit Steuerkanten 16 für die Drossclbohrung versehen.
  • An das Ölzufuhrrohr 13 schließt sich ein biesames Zuleitungsrohr 17 an, welches unter Zwischenfügung eines Absperrventils 18 mit dem Brennölbehälter ig in Verbindung steht.
  • Der Drehschieberzylinder 15 besitzt einen Stellarm:2o, welcher gelenkig mit einem Stützarm2i verbunden ist, dessen Ende an dem jochstück22-einer im Gestellkörper 4 angeordneten Stellschraube24 gelagert ist.
  • An einem am Zerstäuberrohr 5 sitzenden Flansch 25 greift der Arm 26 eines Winkelhebels an, welcher mit seinem Drehzapfen 27 auf dem festen Lagerböck 28 schwenkbar gelagert ist. Eine Zug stange 29 ist an dem Arm 30 des Winkelhebels angelenkt. Das Ende derselben ist an dem Anker 31 eines Elektromagneten 32 befestigt.
  • Der Arm 3o des Winkelhebels stützt sich unter Vermittlung einer Einstellschraube 33 auf eine Gestellkante 34 auf.
  • Das Olzuführungsrohr 13 besitzt einen Bund,3,5, zwischen dem und der Wand des Gestells 23 eine Druckfeder 36, angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Die Verbrennungsluft tritt unter Druck durch die Windleitung 7 in den Innenraum des Brennergehäuses 4, wird durch die Schlitze io in das Düsenrohr 6 geleitet und tritt teilweise als Zerstäubungsluft (Primärluft) durch den Düsenspalt aus, teilweise auch als Zusatzluft (Sekundärluft) durch den Ringspalt der Mischdüse am Brenner-Mund i i.
  • Wird der Magnet 3,?- erregt, so zieht er den Anker 3 1 an und stößt die Stange 2-9 aufwärts, wodurch sich der Winkelhebel 26, 30 schwenkt und das Zerstäuberr,ohr 5 in axialer Richtung in die Starkbrennstellung verschiebt.
  • Hierbei tritt eine Vergrößerung der Zusatzluftmisch-düse ein. Gleichzeitig wird durch, das beim Verschieben des Zerstäuberrohrs 5 bewirkte Verdrehen des Drehschieberzylinders 15 die Drossel r4 stärker geöffnet, so,daß die Ölzufuhr vergrößert wird.
  • Die für die Drosselstellung erforderliche ölzufuhr kann durch die Schraube 24 eingestellt werden, wobei die Drosselbohrung von der Steuerkante 16 mehr oder weniger überdeckt wird.
  • Beim Erreidhen der Solltemperatur im Feuerungsraum wird der Elektromagnet 32 durch einen üblichen Temperaturregler ausgeschaltet, und die Rückstellkraft der Feder 36 schiebt Olrohr 13 und Düsenrohr 5 wieder in die!Grundstellung (Schwachbrennstellung ). Hierbei wird der Luft- und Ülstrom wieder auf kleinere Leistung eingestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Regeleinrichtung für Zerstäuberbrenner, insbesondere für Ölfeuerungen, ,die von einem unter dem Einfluß eines Temperaturfühlers stehenden Elektromagneten gesteuert wird, gekennzeichnet Jureh einen durch den Elektromagneten in eine Stark- oder eine Schwachbrennstellung umschaltbaren, einstellbaren Mischdüsenspalt für die Zerstäuberluft und eine zwangsläufig mitgesteuerte, für sich einstellbare Brennstoffdrossel. :2. Selbsttätige Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischdüsenspalt durch den Brennermund (ii) und die Zerstäuberdüse (6) eines innerhalb des Brennergehäuses (4) in an sich bekannter Weise gegen die Wirkung einer Druckfeder (3,6) axial beweglichen Zerstäuberrohrs (5) gebildet wird, das mittels eines Elektromagneten (32) in die Stark- bzw. Schwachbrennstellung verschiebbar ist. 3, Selbsttätige Regeleinrichtung nach Anspruch, i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffzerstäuberrohr (5) mit einem einen einstellbaren Stützanschlag (33) tragenden Hebel (26) im Eingriff steht, der durch eine von dem Elektromagneten (32,) betätigte Zugstange (29) bewegbar ist. 4. Selbsttätige Regeleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Brennstoffzuleitungsrohr (13) gelagerte Brennstoffdrossel (14) mit ein-cm Stellarm (2o) versehen ist, der sich einstellbar gegen einen feststehenden Gehäuseteil (23) abstützt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2, o#o 267; deutsche Patentschrift Nr. 393 421-
DESCH4926A 1950-10-10 1950-10-10 Selbsttaetige Regeleinrichtung fuer Zerstaeuberbrenner, insbesondere fuer OElfeuerungen Expired DE898652C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3043368A (en) * 1958-04-21 1962-07-10 Midland Ross Corp Method of high speed heating
DE1138879B (de) * 1954-05-27 1962-10-31 Leslie William Newman Druckoelbrenner
DE1146997B (de) * 1957-09-13 1963-04-11 Oelfeuerungen Ag F Vorrichtung zum Steuern der Brennstoffzufuhr bei der Inbetriebsetzung einer zweistufigen OElbrenneranlage
US3153438A (en) * 1961-04-17 1964-10-20 Witold B Brzozowski Dual fuel burner

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE393421C (de) * 1924-04-03 Henneberg Brenner fuer fluessige Brennstoffe
US2090267A (en) * 1935-08-24 1937-08-17 Pulejo Carlo Burner for liquid fuels

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