DE393421C - Brenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer fluessige Brennstoffe

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DE393421C
DE393421C DEK78552D DEK0078552D DE393421C DE 393421 C DE393421 C DE 393421C DE K78552 D DEK78552 D DE K78552D DE K0078552 D DEK0078552 D DE K0078552D DE 393421 C DE393421 C DE 393421C
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DE
Germany
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steam
nozzle
fuel
pressure
boiler
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Expired
Application number
DEK78552D
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English (en)
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HENNEBERG
Permutit A G
RIETSCHEL
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HENNEBERG
Permutit A G
RIETSCHEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Brenner für flüssige Brennstoffe. Es sind bereits Feuerungsbrenner für flüssige Brennstoffe bekannt, bei welchen dem Brennstoff Druckluft oder Dampf an der Austrittsstelle zur Zerstäubung zugeführt wird und eine vom Druck des Dampfes in den mit der Feuerung zu heizenden Kessel beeinflußte selbsttätige Regelungseinrichtung die Luft-oder Dampfzuführung und gegebenenfalls auch die Brennstoffzuführung drosselt, wenn der Kesseldruck über die aufrechtzuerhaltende Höhe steigt, oder freigibt, wenn der Dampfdruck sinkt. Diese Art der Regelung ist aber deshalb unvollkommen, weil das Ansaugen und die Zerstäubung des flüssigen Brennstoffes, die ja, wenn eine vollkommene rußfreie Verbrenung stattfinden soll, möglichst weitgehend sein muß, eine gewisse Geschwindigkeit und Wucht des Druckmittels (Dampf oder Druckluft) erfordert, was aber bei Drosselung der Druckmittelzuführung_ nicht erreicht werden kann. Bei Drosselung der Druckmittelzuführung wird die Ansaugung und Zerstäubung des Brennstoffes verschlechtert, wozu noch kommt, daß .dabei auch weniger Verbrennungsluft durch das gedrosselte Druckmittel angesaugt wird, so daß nur eine ganz unvollkommene Verbrennung stattfindet und bei stärkerer Drosselung die Gefahr besteht, daß die Flamme überhaupt erlischt.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein solcher Brenner für flüssige Brennstoffe finit einem innerhalb einer Dampfdüse in achsialer Richtung verstellbaren ölzuführungsrohr, bei dem der zwischen der Innenwandung der Dampfdüse und dem sich kegelig verjüngen-,den Endteil des Ölzuführungsrohres befindliche Dampfkanal sich .in der Strömungsrichtung stetig derart erweitert, daß das Verhältnis zwischen dem Einströmquerschnitt und dem durch das Ende des Ölzuführungsrohres gelegten Ausströniquerschnitt .des sich erweiternden Dampfkanales bei allen Stelhingen des Ölrohres gleich oder annähernd gleich bleibt. Hierdurch wird erreicht, daß der Druck des Druckmittels in dem als Düse wirkenden Dampfkanal in Geschwindigkeit umgesetzt wird, wobei das Druckmittel expandiert. Zur Aufrechterhaltung der Zerstäubung des .in die Düse ausströmenden Brennstoffes ist aber ein gewisses Expansionsverhältnis nötig. Sinkt der Druck im Kessel und wird der Kesseldampf selbst als Druckmittel zur Zerstäubung herangezogen, so hat (lies selbstverständlich einen I7-influß auf (las Expansionsverhältnis in der Düse des Zerstäubers, und zwar derart, däß am Ende der Düse ein geringerer Druck entsteht, als zur Zerstäubung gebraucht wird. Das Expansionsverhältnis, das zur Zerstäubung des Brennstoffes und zum Ansaugen der Verbrennungsluft nötig ist, muß also geändert werden, und dies muß in Übereinstimmung mit den Druckänderungen so geschehen, daß heim Sinken des Kesseldruckes der Strömungsquerschnitt in der Düse erweitert und beim Steigen des Kesseldruckes vermindert wird, stets aher so, claß das Expansionsverhältnis in der Düse eine vollkommene Zerstäubung und ein genügendes Ansaugen von. Verbrennungsluft gewährleistet. Dazu is es auch nötig, daß die Mündung .der Brennstoffdüse bei deren Verstellungen stets an die den herrschenden. Expansionsverhältnissen entsprechende Stelle in (las Saugrohr kommt, leas eine ganz bestimmte, durch Berechnung oder Erprobung zu findende Ausgestaltung der selbst als Regelungsorgan wirkenden Brennstoff zuführungsrohr nötig macht.
  • Wird zur Zerstäubung Druckluft benutzt, so muß in ähnlicher Weise verfahren werden. Die Verstellungen der Brennstoffdüse innerhalb des Saugrohres werden von einem vom Kesseldruck beeinflußten Regler bewirkt. Eine Ausführungsform eines solchen Feuerungsbrenners ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Der Behälter a ist durch eine Wand b in zwei Kammern geteilt, in deren eine bei c der Dampf tangential eintritt. In der Zwischenwand b ist eine Düse d, durch die der infolge seines tangentialen Eintretens innerhalb des Behälters a kreisende Dampf ausbläst. Innerhalb der Dampfdüse d mündet die Brennstoffdüse e, welche sich am Ende eines biegsamen Rohres f befindet, und die den Dampfeintrittsraum durchsetzt. Das biegsame Rohr f kommt von einer Kammer ä her, die durch zwei öffnungen h und ä mit den Brennstoffeintrittsstutzen h verbunden ist. Die eine Öffnung h enthält ein Ventil 1, wogegen die andere frei ist.
  • Der durch die Düse d strömende Dampf übt auf die Brennstoffdüse eine Saugwirkung aus, so daß der flüssige Brennstoff durch den Stutzen k, durch die Öffnung h (wenn das Ventil l geöffnet ist), gleichzeitig aber auch durch die freie Öffnung i und durch das Rohr f der Düse e zuströmt, aus ihr durch den Dampf herausgerissen, zerstäubt und mit ihm vermischt wird.
  • Die Dampfdüse d iniindet in eine zweite Kammer in des Behälters a, die eine Lufteintrittsöffnung n besitzt, durch die durch den Dampfstrahl Luft eingesaugt wird, die sich dem Dampfbrennstoffgemisch Bein Mengt und diesem den zu einer vollkommenden Verbrennung nötigen Sauerstoff zuführt. Das Genfenge tritt dann in die Brennerdüse o ein, die eine breite Mündung besitzt, um eine fächerförmige Flamme zu erzeugen.
  • Die Regelung der Feuerung wird durch folgende Einrichtungen besorgt: Eine durch die Biegsamkeit des Rohres f zugelassene achsiale Verstellung der Brennstoffdrüse c verengt oder erweitert den freien Querschnitt der Dampfdüse d, so daß beim Vorwärtsschiefen der Brennstoffdüse die Dampfausströmung vermindert wird und umgekehrt. Die Regelung der Brennstoffzuführung wird bis zu einem gewissen Grade schon durch die Regelung der Dampfausströmung besorgt; es ist aber überdies noch das Drosselventil l vorgesehen, welches die Brennstoffmenge regelt. Die Einstellung des Ventils 1 und der Brennstoffdüse e soll selbsttätig, dem jeweiligen Iiesseldruck entsprechend, geschehen. Zu diesem Zweck ist ein Zylinder p vorhanden, der mit dem Kesselinnern verbunden ist und dessen Kolben q durch eine Feder r dem auf ihn einwirkenden Kesseldruck entgegen belastet ist. Die Spannung der Feder y ist so angenommen, daß dem Kesseldruck, der aufrechterhalten werden soll,, das Gleichgewicht gehalten wird, der Kolben also so lange in Ruhe verbleibt, als dieser Druck im Kessel herrscht. Vergrößert sich der Druck im Kessel, so wird der Kolben q entgegen der Federbelastung zurückgedrängt, vermindert sich der Druck, so wird der* Kolhen vorwärtsgedrängt. Diese Bewegungen des Kolbens werden zur Verstellung der Brennstoffdüse e und des Drosselventils l benutzt, indem .die Kolbenstange s auf einen Hebel t einwirkt, dessen Drehpunkt bei 2s liegt und der mit dem die Brennstoffdüse e tragenden Ast des biegsamen Rohres f und mit dem Drosselventil l verbunden ist. Wird bei steigendem Kesseldruck der Kolben q zurückgedrängt, so wird die Brennstoffdüse e vorwärts geschoben und das Drosselventil L seinem Sitz genähert; es wird daher sowohl die Brennstoff- als auch die Dampfzuströmung vermindert. Die Feuerung wird infolgedessen gedämpft, und der Druck iln Kessel beginnt «nieder zu sinken. Sinkt er unter die gewünschte Höhe, so treten die gegenteiligen Verhältnisse ein, wie eben geschildert, die Dampf- und Brennstoffzuführung nimmt zu, die Feuerung wird lebhafter und der Kesseldruck beginnt wieder zu steigen. Es wird also der Druck im Kessel selbsttätig aufrechterhalten. Durch Änderung der Spannung der Feder r kann die Regelungseinrichtung verschieden hohen Kesseldrücken angepaßt werden. Die Luftansaugung regelt sich durch die Einstellung der Dampfausströmung von selbst derart, daß, wenn weniger Dampf- und Brennstoffgemisch der -Düse d entströmt, auch @@ eniger Luft angesaugt und beigemengt wird.
  • Die ständig freie Öffnung i zwischen Brennstoffzuführung k und Kammer g hat den Zweck, auch bei gänzlichem Absperren des Drosselventils l noch so viel Brennstoff zum Brenner gelangen zu lassen, daß die Flamme nicht erlischt.
  • Die-Einrichtung eignet sich in gleicher Art für Niederdruckluftzerstäubung. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brenner für flüssige Brennstoffe mit einem innerhalb einer Dampfdüse in achsialer Richtung verstellbaren Ölzuführungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Innenwandung der Dampfdüse (d) und dem sich'kegelig verjüngenden Endteil des Ölzuführungsrohres (e) befindliche Dampfkanal sich in der Strömungsrichtung stetig derart erweitert, daß das Verhältnis zwischen dem Einströmquerschnitt und dem .durch das Ende des ölzuführungsrohres gelegten Ausströmquerschnitt des sich erweiternden Dampfkanales hei allen Stellungen des Ölrohres gleich oder annähernd gleich bleibt.
DEK78552D Brenner fuer fluessige Brennstoffe Expired DE393421C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898652C (de) * 1950-10-10 1953-12-03 Alfred Dipl-Ing Schau Selbsttaetige Regeleinrichtung fuer Zerstaeuberbrenner, insbesondere fuer OElfeuerungen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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