DE97484C - - Google Patents

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DE97484C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/46Devices on the vaporiser for controlling the feeding of the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/02Regulating fuel supply conjointly with air supply

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Dampfbrenner, der eine möglichst vollkommene Verbrennung der Gase-bewirken, den Verlust von OeI verhindern, irgend welche aus ■ dem Auslaufen von OeI aus dem Brenner folgende Gefahren ausschliefsen und einen gleichmäfsigen Zug im Schornstein eines mit diesem Dampfbrenner geheizten Dampfkessels herbeiführen soll.
Auf der Zeichnung ist der Dampfbrenner in Anwendung auf einen waagerechten Röhrenkessel dargestellt. Im Feuerraum 73 ist der Dampfbrenner 1 unter dem Vergaser 2 angeordnet, das OeI fljefst durch das Rohr 3 zum Vergaser und dann als Dampf durch das Rohr 4 zum Brenner. Der Brenner ist in einem Gehäuse 74 eingeschlossen, das oben offen ist, damit die durch Rohr 75 eintretende Luft denselben umspülen kann. Das im Rohr 75 angebrachte Ventil 76 regelt die Luftzufuhr. Die Oelzufuhr durch Rohr 3 wird vermittelst des Ventils yy bewirkt, welches mit einer Regelungsvorrichtung 78 so verbunden ist, dafs, wenn das Ventil 76 geöffnet ist, auch das Ventil jj geöffnet wird. Vorzugsweise ist die Regelungsvorrichtüng so beschaffen, dafs bei stärker werdendem Druck des Dampfkessels' die Luft- und Oelventile gleichzeitig geschlossen ' werden. Die mit dem Dampfraüm des Kessels verbundene Regelungsvorrichtung 78 enthält einen Kolben 79, dessen Kolbenstange gegen einen Hebel 80 stöfst; mit Hebel 80 sind die Ventile 76 und yj durch leichte Stangen 82 und 81 verbunden. Der Druck hebt den Kolben 79 und überwindet dabei die Kraft einer auf den Hebel wirkenden Feder 83, welche durch einen Block 84 und eine Schraubenspindel 83 zusammengeprefst werden kann. Von dem Block 84 geht ein Zeiger 86 durch einen Schlitz in der Wandung des Blockgehäuses hindurch. Ist die vom Dampfkessel betriebene Maschine im Gange, so wird die Spindel 85 so lange gedreht, bis sich der Zeiger in der tiefsten Stelle des Schlitzes befindet und dadurch anzeigt, dafs die Feder 83 jetzt ihren stärksten Druck auf den Hebel 80 ausübt; mithin werden Luft und OeI nur dann abgeschlossen, wenn im Kessel Ueberdruck vorhanden ist. Ist die vom Dampfkessel betriebene Maschine in Ruhe, so wird der Block nach oben geschraubt, wodurch der Druck der Feder derart vermindert wird, dafs eine geringe Druckzunahme die OeI- und Luftzufuhr zum Brenner absperren kann.
Bei derartigen Brennern wird entweder das OeI im Ueberflufs benutzt, oder die Theile sind so kalt, dafs das ganze OeI nicht verdampft wird und eine gewisse Menge nach dem Brenner und von demselben wieder abfliefst. Das Ueberfliefsen des Oeles in den Feuerraum ist in den meisten Fällen mit gefährlichen Folgen verbunden; um diesen vorzubeugen, ist um den Brenner eine Oelsammelschale 87 angebracht, die durch ein an zwei Stellen gekröpftes Rohr 88 mit einem Behälter 89 verbunden ist. Dieser Behälter steht mit einem Schwimmer 90 in Verbindung, der den Durchflufs des Oeles durch das Rohr 3 regelt. Zu diesem Zweck ist der Schwimmer mit einem im Rohr 3 angeordneten Hahn 91 so ver-' bunden, dafs, wenn die Brennerflamme durch irgend einen Zufall erlischt, die Theile des
Brenners abkühlen und das OeI durch das Rohr 3 noch weiter zum Brenner fliefst, der Zuflufs des Oeles sofort selbsttätig abgeschlossen wird, sobald sich eine genügende Menge im Behälter 89 angesammelt hat, um den Schwimmer 90 zu heben und das Ventil 91 abzusperren.
Damit der Zug in Uebereinstimmung mit der Flamme bleibt, ist die im Schornstein 92 angeordnete Klappe 93 mittelst Stangen und Hebel mit der Scheidewand 94 einer Regelungsvorrichtung 95 verbunden. Der Raum unterhalb der Scheidewand 94 steht mit der Rauchkammer 96 in' Verbindung. In demselben Verhä'ltnifs, wie der Zug die Luftverdünnung in der Rauchkammer zu vergröfsern strebt, wird die Scheidewand 94 nach unten gezogen, indem durch die Löcher des oberen Theiles des Gehäuses 95 die atmosphärische Luft auf die obere Fläche der dünnen Scheidewand 94 zu wirken vermag. Jede Verringerung des Druckes an der unteren Fläche der Scheidewand veranlafst daher den Abwärtsgang der letzteren; infolge dessen wird die Klappe 93 bewegt. Da aber die auf die Scheidewand sich äufsernde Kraft stets gleich dem Unterschied zwischen dem atmosphärischen Druck und dem in der Rauchkammer 96 herrschenden Druck ist, so führt der sich stets verändernde Unterschied der beiden Drucke Jdas Auf- und Abgehen der Scheidewand 94 und somit ein Einstellen der mit dieser verbundenen Klappe 93 gemäfs der Zugstärke in der Rauchkammer herbei.

Claims (2)

P a tent-Ansprüche:
1. Dampf brenner, dadurch gekennzeichnet, dafs ' die Regelung der Luftzufuhr entsprechend der' Oelzufuhr erfolgt, indem, die vom Dampfdruck bethätigte Regelungsvorrichtung (78) gleichzeitig auf die die OeI- und Luftzufuhr beeinflussenden . Ventile (γγ bezw. 76) wirkt.
2. Der unter 1. geschützte Dampf brenner dahin ergänzt, dafs das die brennbare Flüssigkeit zuführende Rohr mit einem Hahn (91) versehen ist, welcher mit dem Schwimmer (90) eines das überfliefsende OeI des Brenners aufnehmenden Behälters (89) in Verbindung steht, um den Zuflufs der brennbaren Flüssigkeit zu unterbrechen, wenn das OeI am Brenner Uberfliefst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK86831C (da) * 1956-04-03 1959-02-02 N A Christensen & Co As Oliekamin.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DK86831C (da) * 1956-04-03 1959-02-02 N A Christensen & Co As Oliekamin.

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