AT160029B - Verdampfungsbrenner. - Google Patents

Verdampfungsbrenner.

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AT160029B
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Austria
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evaporator
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Inventor
Carl Bernhard Ing Holm
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Carl Bernhard Ing Holm
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


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    Verdamphmgsbrenner.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdampfungsbrenner mit einem durch eine Leitung mit dem Verdampfer verbundenen, unter Überdruck stehenden Brennstoffbehalter. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, beim   Anzünden   des Brenners die selbsttätige Zufuhr von Brennstoff zum Verdampfer beim Abstellen des Brenners den selbsttätigen Abschluss der Brennstoffzufuhr-in einfacher und zuverlässiger Weise zu gewährleisten und beim Abstellen des Brenners die selbsttätige Einstellung des Brennstoffspiegels im Verdampfer auf eine für eine nachfolgende Zündung erforderliche Höhe zu erreichen. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Gedanke dadurch erreicht, dass ein in die Brennstoffleitung eingeschaltetes Regelventil, welches ein von dem im Verdampfer herrschenden Gasdruck betätigtes Steuerorgan besitzt und die Brennstoffzufuhr zum Verdampfer   mitteh des Stenerorgans beHeiner   z. B. nach der Zündung im Verdampfer eintretenden Druckerhöhung öffnet, bei einer z. B. durch Abkühlen des Verdampfers infolge Düsensperre eintretenden   Druckverminderung   im Verein mit einer in der Brennstoffleitung vorgesehenen Drosselstelle   schliesst.   



   Eine   Ausführungsform   der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt die Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Vergaserbrenner gemäss der Erfindung, die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   II-II   in der Fig. 1, die Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in der Fig. 1, die Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 3 und die Fig. 5 einen   Längsschnitt   durch ein Regelventil zur Regelung der dem Vergaser zugeführten Brennstoffmenge. 



   In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 einen Verdampfer für eine Mischkammer 2. Der   Verdampft : 1   besteht aus einem oberen, die Gaskammer darstellenden Teil 3 und einem unterer Teil   4   von   gonerem   Querschnitt, der an eine   Brennstoffzuführleitung   5 angeschlossen ist, die in der Nähe des Verdampferbodens in den Teil   4   mündet. Die Leitung 5 ist an ein Regelventil 6 (Fig. 5) angeschlossen, dadurch eine Leitung 7 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten, zweckmässig unter Überdruck stehenden Brennstoffbehälter in Verbindung steht. Die Düse 8 des Verdampfers ist durch ein   Abapettventil   regelbar, dessen Spindel 9 sich innerhalb eines Rohres 10 (Fig. 3) befindet und durch den Verdampfer erstreckt.

   Das Absperrventil kann mit einem auf der Spindel befestigten Drehknopf   11,   beispielsweise von der Vorderwand   12   eines Petroleumkochers od. dgl. aus verstellt werden. 



   Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, ist die Ventilspindel 9 mit einem mit Gewinde versehenen, Endteil 13 in eine   Sckmbe   14 eingeschraubt, die ihrerseits in eine an der Wand 12 befestigte   Natter, 15   eingeschraubt ist. Die Schraube 14 besitzt einen im Querschnitt quadratischen Zapfen   16,   auf dem eine Hülse 17 axial verschiebbar sitzt, die zusammen mit dem Knopf 11 entgegen der Wirkung einer Feder 18 verschoben werden kann. Der Knopf 11 besitzt einen Vorsprung   19,   der die Verdrehung des Knopfes innerhalb eines durch einen an der Wand befestigten Anschlag 20, 21 begrenzten Winkel gestattet und dadurch eine bequeme Einstellung des Absperrventils 8 bzw. der Brennerflamme zwischen einer geeigneten kleinsten und grössten Grösse ermöglicht.

   Um die Flamme   auszulagehen,   wird der Vorsprung 19 am Anschlag 20 vorbeigeführt,   indem   der Drehknopf gegen die Wirkung der Feder verschoben wird. Zwischen der Ventilspindel und dem sie umgebenden Rohr 10 ist ein Metallbalg 22 angeordnet, der eine Verschiebung der Ventilspindel erlaubt, ohne dass hiefür Hebel, Zahnräder   od.   dgl. in   iks :   Gaskammer erforderlich sind und ohne dass besondere Dichtungen für die Einführung der Spindel in den Vergaser benötigt werden. 



   Der Brenner ist von den Schenkeln 23,   24   eines   U-f'rmig   gebogenen Rohres 25 gebildet, das ein im wesentlichen in derselben Ebene wie die Schenkel liegendes, mit dem Querstück 2 in Verbindung 

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 stehendes, vorne offenes   Rohrstüek   26 aufweist. Die Schenkel sind an den Enden 27,   28   abgeschlossen und weisen in deren Nähe oben und an den Innenseiten   Ausströmöffnungen 29 und.   30 auf. Zwischen den Schenkeln des Brenners und dem Verdampfer ist eine wärmeleitende Platte 31 angeordnet, die nur bei 32 (Fig. 2 und 3) in unmittelbarer Verbindung mit dem unteren Teil 4 des Verdampfers steht, sonst aber frei zwischen dem Verdampfer und den Schenkeln des Brenners liegt. 



   Zwecks Regelung des   Mischungsverhältnisses   kann das   Rohrstüek. 36   in einem mit der   Tisch-   kammer   2   verbundenen Rohrstutzen.   3. 3 verschiebbar angeordnet   sein. 



   Das zwischen dem Brennstoffbehälter und dem Verdampfer eingeschaltete Regelventil 6 ist in einem mit einem Deckel 34 versehenen Gehäuse 35 angeordnet, das durch elastische Membranen 39 
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 fest verbunden   ist. - In   der Nähe des oberen Endes des Rohres 42, das in der gezeigten Lage gegen die obere   Wa. nd des Mitnehmerteiles   anliegt, ist eine Anzahl kleiner Öffnungen 49 angeordnet. Im Raum   48   trägt das Rohr 42 einen festen Ring   50.   Zwischen der unteren   Miindung   des Rohres 42 und einem im Gehäuse befestigten verstellbaren Teil 51 ist eine durch Verschiebungen des Rohres regelbare Durchflussöffnung für den flüssigen Brennstoff gebildet.

   Die Membranen stehen unter der Wirkung von Federn   52   und   53,   die die Membranen in der Richtung gegeneinander zu   drücken   bestrebt sind. Der Flansch 57 liegt mittels eines Ringes 55 an einer kräftigen Feder 56 an, die sich am Deckel 34 abstützt. 



  Mit Hilfe eines Hebels 60 und einer am Mitnehmerteil 45 befestigten Stange 58 kann das Ventil entgegen der Wirkung der Feder 56 von Hand aus geöffnet werden. Um zu verhindern, dass der Mitnehmerteil 45, der am oberen Ende des Rohres 42 anliegt, mit Hilfe der Feder 56 das Rohr gegen den Ventilkörper 51 drückt, ist der Ring 55 mit einem Ansatz 37 versehen, der   gewöhnlich   gegen einen Flansch 54 eines mit dem Deckel verbundenen Rohrstückes 38 anliegt. 



   Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise :
Wenn der Brenner angezündet werden soll, wird Alkohol od. dgl. beispielsweise durch ein Rohr   62   in eine unterhalb des oberen Teiles des Verdampfers angeordnete Schale 61 (Fig. 2) gefüllt und angezündet. Darauf wird das Verdampferventil mit Hilfe des Drehknopfes 11 geöffnet. Der Verdampfer ist bis zu dem in Fig. 3 mit 63 bezeichneten Spiegel mit Brennstoff gefüllt. Durch die Flammenwärme wird der Brennstoff im Verdampfer 1 zum Sieden gebracht und strömt in Gasform durch die Düse 8, wird im Rohrstück 26 mit Luft gemischt und zur Entzündung gebracht. Vom Brenner übertragene Wärme hält den Brennstoff im Verdampfer kochend, wodurch der Druck erhöht wird und der Brennstoffspiegel auf die durch die Linie 32 angegebene Höhe herabgedrückt wird.

   Gleichzeitig steigt auch der Druck in der Ventilkammer 41, so dass die Membran 39 zusammen mit dem Rohr 42 vom Ventilkörper 51 abgehoben wird. Der Brennstoff wird dann nach Massgabe des Bedarfes dem Verdampfer vom Brennstoffbehälter durch die Leitung 7, Kammer 40, Öffnung 47, Raum   48,   Öffnungen 49, Rohr 42, Kammer 41 und Leitung 5 zugeführt. 



   Um den Brenner abzustellen, wird das Ausströmventil mit Hilfe des Drehknopfes 11 geschlossen. 



  Die Flamme erlischt und die Wärmezufuhr zum Verdampfer hört auf. Zunächst setzt die Verdampfung infolge der im Verdampfer aufgespeicherten   Wärme   fort und der Flüssigkeitsspiegel sinkt um einige Millimeter. Die Abkühlung setzt fort, der Druck im Verdampfer sinkt und der Flüssigkeitsspiegel steigt und nähert sich der Ausgangslage 63. Ein Teil des Gases kondensiert und der Druck sinkt daher weiter. 



  Wenn der Flüssigkeitsspiegel die Höhe 63 erreicht hat, ist der Druck in der Ventilkammer   41   so weit gesunken, dass die Membran 39 das Rohr 42 nach unten drückt und somit das Ventil   schliesst.   Der Brenner ist dann wieder für eine neue Zündung bereit. 



   Damit der beschriebene Verlauf in der angegebenen Weise vor sich gehen kann, muss auch verhindert werden, dass nach dem Abstellen der Flamme im Verdampfer der gleiche Druck herrscht wie im Brennstoffbehälter. Zu diesem Zwecke sind die Öffnungen 49 im Rohr 42 (Fig. 5) so klein, dass der Druck im Verdampfer vorübergehend den im Brennstoffbehälter herrschenden Druck unterschreiten kann, so dass das Regelventil infolge des geringeren Druckes im Verdampfer mit Sicherheit schliesst, wenn der Brennstoffspiegel im Verdampfer die für eine nachfolgende   Zündung   erforderliche Höhe 63 erreicht hat.

   Sollte der Druck im Brennstoffbehälter aus irgendeinem Grunde unter einen gewissen Wert sinken, so fällt auch der Druck in der Ventilkammer 40 und die Membran 44 wird dann mit Hilfe der Feder 53 nach unten gedrückt, wobei auch das Rohr 42 nach unten geführt wird und dabei die Ventilöffnung   schliesst.   



   Um die   Wärmeübertragung   zwischen der Brennerflamme und dem hinteren Teil der Miseh-   kammer   zu verringern sowie zu verhindern, dass beim Anzünden die Verbrennungsgase der Alkohol-   flamme   in das Rohrstück 26 gelangen, ist zwischen dem Verdampfer und der Misehkammer ein Schirm 64 angeordnet, der, wie die Zeichnung zeigt, oben nach hinten gegen die Mischkammer umgebogen ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verdampfungsbrenner mit einem durch eine Leitung mit dem Verdampfer verbundenen, unter Überdruck stehenden Brennstoff behälter, gekennzeichnet durch ein in die Brennstoffleitung (5) ein- <Desc/Clms Page number 3> geschaltetes Regelventil (6), welches ein von dem im Verdampfer herrschenden Gasdruck betätigtes Steuerorgan (39) besitzt und die Brennstoffzufuhr zum Verdampfer (1) mittels des Steuerorgans (39) bei einer z. B. nach der Zündung im Verdampfer eintretenden Druckerhöhung öffnet, bei einer z. B. durch Abkühlen des Verdampfers infolge Düsensperre eintretenden Druckminderung im Verein mit einer in der Brennstoffleitung vorgesehenen Drosselstelle (49) schliesst.
    2. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselstelle (49) im Regelventil selbst angeordnet ist.
    3. Verdampfungsbrenner nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan (39) aus einer durch die Leitung in Verbindung mit dem Verdampfer stehenden im Ventilgehäuse des Regelventils (6) angeordneten federnden Membran besteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (39) das Ventilgehäuse des Regelventils (6) in eine mit dem Brennstoffbehälter in Verbindung stehende Kammer (40) und in eine mit dem Verdampfer in Verbindung stehende Kammer (41) teilt und einen mit ihr fest verbundenen Ventilsitz (42) trägt, der die beiden Kammern 40, 41 durch seine Bohrung miteinander verbindet und durch eine die Membrane (39) beeinflussende Feder (52) gegen einen in der Kammer (41) angeordneten Ventilkörper (51) zum Abschluss der Ventilbohrung gedrückt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die der Ventilmembran (39) gegenüberliegende Wand der in Verbindung mit dem Brennstoffbehälter stehenden Kammer (40) aus einer durch eine Feder beeinflussten oder federnden Membran od. dgl. (44) besteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Membran (44) befestigter Mitnehmerteil (45) entgegen der Wirkung einer Feder (56) von aussen, z. B. mit Hilfe eines Hebels (60) betätigbar ist und mit einem Teil (46) zur Öffnung des Ventils versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (56) auf den Mitnehmerteil (45) über einen Ring (55) wirkt, dessen Bewegung durch einen Flansch (54) auf einem mit dem Ventilgehäuse fest verbundenen Teil (38) begrenzt wird.
AT160029D 1937-01-30 1938-01-28 Verdampfungsbrenner. AT160029B (de)

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