DE912848C - Speiseventil fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Speiseventil fuer fluessige Brennstoffe

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DE912848C
DE912848C DES23259A DES0023259A DE912848C DE 912848 C DE912848 C DE 912848C DE S23259 A DES23259 A DE S23259A DE S0023259 A DES0023259 A DE S0023259A DE 912848 C DE912848 C DE 912848C
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DE
Germany
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valve
piston
fuel
ring seat
liquid fuels
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Expired
Application number
DES23259A
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English (en)
Inventor
Christopher Shorrock
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/14Details thereof
    • F23K5/147Valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Speiseventil für flüssige $rennstoffe Die Erfindung betrifft ein Speiseventil für flüssige Brennstoffe und beschäftigt sich damit, eine verbesserte Ventilhauweise zu schaffen, bei der die Feineinstellung der durchtretenden Brennstoffmenge und die vollständige Sperrung der Brennstoffzufuhr abhängig vom Brennstoffdruck miteinander vereinigt sind.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere, bei selbsttätig regelbaren Brennern, für flüssige Brennstoffe, anwendbar, bei denen es besonders darauf ankommt, daß sie nicht tropfen oder lecken.
  • Das Ventil gemäß der Erfindung weist zum Absperren der Brennstoffzufuhr ein. Kolbenventil und ein Ventil mit Ringsitz auf, die beide durch einen Kolben betätigt werden, der seinerseits durch den Druck einer Brennstoffpumpe oder eines Brennstoff zerstäubenden Kompressors in dem Sinne bewegt wird, dlaß er die Ventile öffnet; das Ventil reit dem Ringsitz gibt den Zugang zu einer Kammer frei, deren Auslaßdurch ein Nadelventil oder ein andieres fein einstellbares Ventil einstellbar ist.
  • Es handelt seich bei dem Gegenstand der Erfindung um ein druckbetätigtes. Brennstoffabsperrventil und ein Ringsitzventil, von denen eins durch einen Kolbenschieber und das andere durch einen Ventilkegel verschlossen wird, diie beide einenTeil einer Kolbenstange bilden, oder von einer Kolbein.-stange getragen werden, durch, die spie betätigt werden, wobei das Ringsitzventil den Zu.laß zu einem fein einstellbaren hießventil freigibt.
  • Abgejänderte Bauarten des Ventils sind auch für Brenner ohne Brenns.toffzerstäubung verwendbar. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform des Ventils.; Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Ventils, teilweise geschnitten.
  • Das Ventil hat ein etwa T-förmiges Gehäuse mit einer beträchtlichen Erweiterung 2 des aufrecht stehenden Teiles des. T und trägt einen Flansch, 3 am einen Ende des Querstückes, mit dem es an die Austrittsleitung angeschlossen werden kann.
  • Betrachtet man das Gehäuse in der gezeichneten Stellung, bei der der senkrechte Teil des T senkrecht nach oben gerichtet ist, so hat man im oberen erweiterten. Teil einen Hauptzylinder d. mit einer Öffnung 5, die mit einem Gewindeanschluß 6 versehen ist und unten. in den Zylinder mündet. Dieser Anschluß wird durch eine Leitung mit dem Auslaß eines nicht gezeichneten. zerstäubenden Kompressors verbunden.
  • In dem unteren engeren Teil des senkrechten T-Stückes liegt gleichmittig mit dem Hauptzylinder ein zugleich zur Führung und als Kolbenventil dienender Zylinder 7. Eine Brennstoffeinlaßöffnung 8 liegt ungefähr in. der Mitte zwischen den Enden, dieses Führungszylinders.
  • Der Führungszylinder endet unten in einen kege@ligen. Ventilsitz 9, dessen Durchmesser Etwas geringer ist als der des Zylinders. Das dadurch. ge= bildete Ventil steht in der Mitte mit einer Kammer io in Verbindung, die durch eine Querbohrung im Gehäusequerstück gebildet dst.
  • In dem Hauptzylinder läuft ein Betätigungskolben i i. Dieser kann eine obere Führungsstange i2 haben, die durch eine Mittelbohrung des Zylinderdeckels geht, sowie eine untere Führungsstange 13, die genau in den unteren Führungszylinder paßt und an ihrem dünneren Unterende 14. einen Ventilkegel 15 hat.
  • Eine zwischen der Oberseite des Kolbens und dem Zylinderdeckel eingesetzte Druckfeder 16 drückt den Kolben nach unten und schließt das Ventil.
  • Die untere Führungsstange ist durch. eine gewöhnliche Oldichtung 17 abgedichtet, die in einer Erweiterung i8 des Hauptzylinders untergel>rmht ist.
  • Bei der tiefsten Stellung ruht der Ventilkegel am Unterende der Führungsstange auf dem Ventilsitz 9 im Führungszylinder, und der dickere Teil 13 der Führungsstange sperrt den. Öleinlaß 8 im Führungszylinder, während die Unterkante des Betätigungskolbens i i ein wenig über dem Durchlaß 5 des Zylinders steht.
  • In der Querbohrung des Querstückes sitzt eine durch Stoffbuchse abgedichtete Nadel i9 zur Feinregelung.
  • Die Spindel dieser Nadel ragt mit einem Kordelgriff aus dem Querstück gegenüber dem Anschlußflansah 3 heraus.
  • Sie :ist in einem Stöpsel 2o- mit Gewinde geführt, der seinerseits in eine Erweiterung 21 der Querbohrung eingeschraubt ist. Ein Außengewinde des Stöpsels 20 trägt den Stoffbuchsüberwurf 22. Bei Inbetriebnahme wird das Nadelventil so eingestellt, daß es den gewünschten Durchlaßquerschnitt freigibt, der Kompressor wird angelassen und der dadurch. erzeugte Druck hebt den Betätigungskolben entgegen, dem Duck der Feder. Dadurch wird das Rings.itzventil geöffnet und beii weiterer Vorwärtsbewegung des Kolbens die Einlaßöffnung 8 freigegeben, sobald der dünnere Teil der unteren Führungsstange-an ihn gelangt.
  • Der Brennstoff fließt so lange durch die Einlaßöffn.ung, das Ringsitzventil und das Nadelventil, wie der Kompressor in Betrieb ist. Sobald er, z. B. durch eine selbsttätige Steuerung, stillgesetzt wird, drückt die Feder den Kolben in diie Schließstellung zurück. Bei dieser Bewegung wird zuerst die Brennstoffeinlaßöffnung geschlossen und dann das Ringsitzventil. Die genaue Passung der unteren Führungsstange schließt die Einlaßöffnung so dicht ab, daß das Ringsitzventil so gut wie völlig von Druck entlastet ist und damit der Brennstoffzufluß sicher unterbunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Speiseventil für flüssige Brennstoffe, gekennzeichnet durch ein Kolbengentil (13) und ein Ringsitzventi.l (15), die durch einen Kolben (i i) betätigt werden., der seinerseits durch den Druck einer zugehörigen Brennstoffpumpe oder eines zerstäubenden Kompressors so bewegt wird, daß er die Ventile öffnet, wobei das Ringsitzventil (15) den Zugang zu einer Kammer (io) freigibt, deren Auslaß durch ein fein einstellbares Ventil (i9) geregelt ist. z. Brennstoffventil nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, d.aß der vom Kolbenventil gesteuerte Ein.laß (8) und. der Ventilsitz (9) des Ringsitzventils so zueinander angeordnet sind, daß der Einlaß (8) völlig geschlossen wird, ehe das Ringsiitzventil (9, 15) schließt. 3. Brennstoffventil nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine Feder (16), die den Betätigungskolben. (il) in die Schließstellung drückt. 4.. Brennstoffventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskolben. (i i) oberhalb des unteren Endes seines Zylinders durch das Aufsetzen des Ringsitzventils (15) festgehalten. ist. 5. Brennstoffventil nach Anspruch 4., gekennzeichnet durch eine mit der Brennstoffpumpe oder dem Kompressor in Verbindung stehende, Ein.laßöffnung (5) am unteren Ende des. Beetigungszylin.ders. 6. Brennstoffventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Betätigungskolben (i i) und dem Kolbenventil (13) eiine öldiehtung (17) angeordnet ist.
DES23259A 1951-05-26 1951-05-26 Speiseventil fuer fluessige Brennstoffe Expired DE912848C (de)

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DE (1) DE912848C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121761B (de) * 1956-10-12 1962-01-11 Henry Klostermeyer Fa Ventil-Steuervorrichtung fuer mehrere hintereinandergeschaltete, nacheinander durch Druckkolben betaetigbare OEleinspritzvorrichtungen, insbesondere zum Betrieb keramischer Brennoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121761B (de) * 1956-10-12 1962-01-11 Henry Klostermeyer Fa Ventil-Steuervorrichtung fuer mehrere hintereinandergeschaltete, nacheinander durch Druckkolben betaetigbare OEleinspritzvorrichtungen, insbesondere zum Betrieb keramischer Brennoefen

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