DE516271C - Gasdruckregler, insbesondere zum Einbau in bewohnten Raeumen, mit Steuerdruckregler,dessen Zweigstrom in die Verbrauchsleitung abfliesst - Google Patents

Gasdruckregler, insbesondere zum Einbau in bewohnten Raeumen, mit Steuerdruckregler,dessen Zweigstrom in die Verbrauchsleitung abfliesst

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DE516271C
DE516271C DEP56960D DEP0056960D DE516271C DE 516271 C DE516271 C DE 516271C DE P56960 D DEP56960 D DE P56960D DE P0056960 D DEP0056960 D DE P0056960D DE 516271 C DE516271 C DE 516271C
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gas pressure
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/163Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using membranes within the main valve

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Description

In dem Patent 513750 ist ein Gasdruckregler, insbesondere zum Einbau in bewohnten Räumen, mit Steuerdruckregler, dessen Zweigstrom in die Verbrauchsleitung abfließt, beschrieben, bei dem sich das durch die vom Verbrauchsdruck gesteuerte Metallmembran getragene Steuerventil auf der Eingangsseite einer besonderen, mit dem Raum unterhalb der Hauptmembran verbundenen Steuerkam-
>o mer befindet, aus der das Gas in die Verbrauchsleitung durch eine Drosselung abströmt, durch die die Spindel des Steuerventils hindurchgeführt ist. Dabei kann ein an der Spindel des Steuerventils angebrachter zweiter Ventilteller die Drosselung regeln. Um ein öffnen des Hauptventüs zu veranlassen, muß bei dieser Anordnung der Hilfsdruck in der Steuerkammer vorübergehend ansteigen.
Obige Bauart bringt wegen der Unzugänglichkeit des Steuerventils von der daran anzuschließenden Membranseite her hinsichtlich Herstellung sowie Einstellung und Reinigung der Ventile gewisse Schwierigkeiten mit sich.
Dieser Nachteil wird nun erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Steuerkammer, durch die der Steuerstrom fließt, ein Eingangs- und ein Ausgangsventil besitzt, deren gemeinsam von der Steuermembranspindel gesteuerte Ventile miteinander gegenläufig verbunden sind und nach der Außenseite der Kammer öffnen. Hierbei übernimmt das am Kammereingang befindliche Ventil den Abschluß der Kammer bei Nichtentnahme, und sein Teller wird zu diesem Zweck am besten mit weicher Auflage versehen. Dem am Kammerausgang befindlichen, mit Metallsitz und -teller ausgerüsteten Ventil dagegen wird die eigentliche Regelung überlassen, indem durch Anbringen einer Drosselung vor oder hinter dem Eingangsventil in die Steuerkammer nur so kleine Steuerströme zugelassen werden, daß das Kammerausgangsventil im Gegensatz zum Kammereingangsventil nur sehr wenig zu öffnen braucht. Hierdurch wird ein genaues Arbeiten erreicht, indem die Metallmembran während der Regelung der Gasentnahme nur sehr geringe Hübe auszuführen braucht, so daß ihre Steifigkeit nicht nachteilig zur Geltung kommt und ein leichtes, schnelles Ansprechen der Steuerung stattfindet. Erst beim Regler ab schluß biegt sie sich unter einem gewissen Druckanstieg so weit durch, daß das Steuereingangsventil zum
Aufsitzen kommt. Außerdem bietet diese Anordnung eine leichte Einstellmöglichkeit und Reinigungsmöglichkeit der Ventile.
Die Anordnung ist in Abb. ι dargestellt. Der Gasstrom tritt durch den Stutzen ι zum Hauptventil 2, dessen Teller durch die belastete Reglermembran 4 getragen wird, und von hier zum Ausgangsstutzen 7. Der Zweigstrom fließt durch die Steuerkammer 11. die
to durch Leitung 14 mit dem Raum unter der Hauptmembran 4 verbunden ist. Der Zutritt geschieht durch das nach der Außenseite der Steuerkammer öffnende Eingangsventil 12, der Austritt durch das ebenfalls nach außen
ig öffnende Ventil 13. Die Teller oder Konusse beider Ventile 12 und 13 sind starr miteinander durch eine Spindel 16 verbunden. Die an der Oberseite des Reglergehäuses befindliche Metallmembran 5 ist mit dem Ventilpaar 12, 13 etwa durch eine Stange oder Kugel kraftschlüssig verbunden, indem eine an der Ventilspindel 16 angeordnete Feder 19 das Ventilpaar 12/13 der von der Feder 6 belasteten Metallmembran 5 bezüglich deren Ventilspindel entgegen drückt.
In Abb. ι ist hinter dem Kammereingangsventil 12 eine Drosselung 20 angeordnet, durch weiche die Ventilspindel 16 hindurchgeführt ist. Die Abb. 2 bis 4 zeigen geänderte Ausführungsformen der zur Steuerkammer gehörigen Teile; die Drosselung 20 kann, wie in Abb. 3 und 4, auch vor dem Ventil 12 angebracht λνεΓαεη. Der Teller des Ventils 12 wird zweckmäßig, wie allgemein üblich, mit weicher Auflage versehen, um sicheren Abschluß zu erreichen.
Die Wirkungsweise ist folgende: Sobald Gas entnommen wird, senkt sich die Metallmembran 5 und öffnet das Ventil 12. Der durch die Drosselung 20 eintretende kleine Steuerstrom kann jedoch erst dann auf den zum Öffnen des Hauptventils nötigen Druck angestaut werden, wenn die Metallmembran den Ventilkonus 13 so tief gesenkt hat, daß er fast abschließt. Damit hat sie ihre Grundstellung erreicht, und die Regelung erfolgt weiterhin· bei fast geschlossenem Ventil 13, das nur wenig gelüftet zu werden braucht, um den Hilfsdruck genügend zu senken. Bei Nichtentnahme steigt der Gasdruck etwas an, und das Eingangsventil 12 gelangt zum Abschluß.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gasdruckregler, insbesondere zum Einbau in bewohnten Räumen, mit Steuerdruckregler, dessen Zweigstrom in die Verbrauchsieitung abfließt, nach Patent 513 750, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer, durch die der Steuerstrom fließt, ein Eingangs- und ein Ausgangsventil besitzt, deren gemeinsam von der Steuermembranspindel gesteuerte Ventile miteinander gegenläufig verbunden sind und nach der Außenseite der Kammer öffnen.
2. Gasdruckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter oder vor dem Eingangsventil (12) in die Steuerkammer noch eine Drosselung (201 angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP56960D 1928-01-27 1928-01-27 Gasdruckregler, insbesondere zum Einbau in bewohnten Raeumen, mit Steuerdruckregler,dessen Zweigstrom in die Verbrauchsleitung abfliesst Expired DE516271C (de)

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