DE846983C - Regelvorrichtung an Gasbrennern, insbesondere fuer Gas-Wasserheizer - Google Patents

Regelvorrichtung an Gasbrennern, insbesondere fuer Gas-Wasserheizer

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DE846983C
DE846983C DEV3421A DEV0003421A DE846983C DE 846983 C DE846983 C DE 846983C DE V3421 A DEV3421 A DE V3421A DE V0003421 A DEV0003421 A DE V0003421A DE 846983 C DE846983 C DE 846983C
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DE
Germany
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gas
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valve
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Expired
Application number
DEV3421A
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English (en)
Inventor
Hans Doenges
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Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/007Regulating fuel supply using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves
    • F23N2235/24Valve details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Wenn man in dieZuleitung zu einem Gasbrenner eine, sei es auf den Gasdruck oder die Gasmenge ansprechende Regelvorrichtung einbaut, so muß man einen unerwünschten Druckverlust an den Steuerquerschnitten des Reglers in Kauf nehmen. Dieser Druckverlust ist besonders deshalb störend und hinderlich, weil in der Brennerzuleitung in der Regel noch ein Gasventil sitzt, das von einer Zündflammensicherung gesteuert wird und auf das man aus Sicherheitsgründen nicht verzichten kann. Auch an diesem Gasventil tritt normalerweise ein Druckverlust auf, der sich zu dem Druckverlust am Regler addiert. Der so entstehende hohe Druckverlust ist einer .der Hauptgründe, weshalb man häufig auf den durchaus erwünschten Einbau eines Gasreglers bei Gas-Wasserheizern verzichtet. Der Erfindung liegt dieAufgabe zugrunde, beimgleichzeitigen Vorhandensein eines Gasreglers und eines Zündflammensicherungsventils die Druckverluste in erträglichen Grenzen zu halten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Ventilkörper des Gasventils in der Offenstellung außerhalb des durch die Steueröffnungen bestimmten Gasweges liegt. Das Gas braucht also den Ventilkörper des Gasventils nicht mehr zu umströmen und findet daher beim Durchtritt durch das Ventil praktisch keinen Widerstand und erleidet somit keinen zusätzlichen Druckverlust.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich praktisch in der Weise verwirklichen, daß die Steueröffnungen als seitliche Durchbrüche eines zentralen Zuleitungsrohres ausgebildet sind, auf dem eine von der Regelvorrichtung betätigter Steuerzylinder gleitet, und daß das Gasventil im Innern des Zuleitungsrohres derart angeordnet ist, daß der Ventilkörper in der Offenstellung unterhalb der Steueröffnungen liegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Abbildung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
  • In einem Reglergehäuse i ist ein unten durch einen Boden 2 abgeschlossenes Zuleitungsrohr 3 eingesetzt. Auf diesem Zuleitungsrohr 3 gleitet leichtgängig ein mit einer Scheibe 4 verbundener Steuerzylinder 5. Dieser schließt mehrere als dreieckige Durchbrüche des Zuleitungsrohres 3 ausgebildete Steueröffnungen 6, 6', 6" mehr oder weniger ab. Die Scheibe 4 ist unter Freilassung eines Ringspaltes 7 von einer in das Reglergehäuse i eingesetzten Glocke 8 umgeben. Diese, 8, besitzt eine Gasdurchtrittsöffnung 9, die von einer bei io einstellbaren Blatfeder i i mehr oder weniger abgeschlossen wird. Dicht oberhalb der Steueröffnungen 6, 6', 6" ist im Zuleitungsrohr 3 ein Ventilsitz 12 angebracht, der mit einem Ventilteller 13 zusammenarbeitet. Eine sich am Boden 2 des Zuleitungsrohres 3 abstützende Druckfeder 14 sucht den Ventilteller 13 auf seinen Sitz 12 zu drücken. Dieser Druckfeder 14 wirkt über eine Ventilstange 15 eine Bimetallfeder 16 entgegen, die von einer Zündflamme 17 beheizt wird. Die Ventilstange 15 durchdringt bei @i,8 den an das Zuleitungsrohr 3 angeschlossenen Gasbrenner ii9. Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Das in Richtung des Pfeiles in das Reglergehäuse i eintretende Gas strömt teils innerhalb der Glocke 8 durch den Ringspalt 7, teils außerhalb der Glocke 8 durch die Öffnung 9 durch die Steueröffnungen 6, 6', 6" in das Zuleitungsrohr 3 und bei geöffnetem Ventil rz2, 13 zum Brenner i9. Die Scheibe 4 schwebt dabei im Gasstrom, und durch den Steuerzylinder 5 wird dabei der Gasdurchtritt durch die Steueröffnungen 6, 6', 6" so geregelt, daß die Druckdifferenz am Ringspalt 7 auch bei Druckschwankungen konstant bleibt. Das ist gleichbedeutend mit einer Gasmengenregelung, wobei die einzuregelnde Gasmenge durch die bei io einstellbare Durchlaßöffnung 9 bestimmt wird. Die Scheibe 4 ist übrigens turbinenartig ausgebildet und dreht sich im Gasstrom, um die Reibung des Steuerzylinders 5 an dem Zuleitungsrohr 3 möglichst gering zu halten. Wenn die Zündflamme 17 brennt, die Bimetallfeder 16 also erwärmt ist, wird der Ventilteller 13 gegen die Wirkung der Schließfeder 14 in Offenstellung gehalten. Dabei sitzt der Ventilteller 13 unterhalb der Steueröffnungen 6, 6', 6", also außerhalb des Gasstromes, und verursacht deshalb keinen zusätzlichen Strömungswiderstand.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelvorrichtung an Gasbrennern, insbesondere für Gas-Wasserheizer, bei der dez Zutritt zum Brenner einerseits durch eine von einer Regelvorrichtung beherrschte Steueröffnung, andererseits über ein von einer Zündflammensicherung gesteuertes Gasventil erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (i3) des Gasventils in der Offenstellung außerhalb des durch die Steueröffnungen bestimmten Gasweges liegt.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnungen als seitlicheDurchbrüche (6, 6', 6") eines zentralen Zuleitungsrohres (3) ausgebildet sind, auf dem ein von der Regelvorrichtung (4) betätigter Steuerzylinder (5) gleitet, und daß das Gasventil im Innern des Zuleitungsrohres (3) derart angeordnet ist, daß der Ventilkörper (i3) in der Offenstellung unterhalb der Steueröffnungen liegt.
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